Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elisium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligthum.
Oh ja, diese Nachricht ist eine Ode an die Freude wert! :D
Ich hoffe, diese besagte Autogrammstunde hat am 1. April stattgefunden!
Wer bitte hat sich das Geschwurbel mit den Plastics und diesen Kotzomaten ausgedacht? Das war irgendwie garnix. Das Coming-of-Age-Element an sich war ja keine schlechte Idee, aber die Durchführung war insbesondere im Abschluss primitiv und unwürdig. Dafür war das Ende sehr sympathisch.
Insgesamt nehmen sich die beiden Teile nicht viel. Die beiden Protagonisten sind etwas reifer, und in meinen Augen tut das der Entwicklung der Geschichte gut. Es wirkt solider. Einige der selbsternannten Superhelden sind allerdings einfach nervig oder überflüssig. Der größte Nervfaktor, der bereits den ersten Teil Punkte gekostet hat, ist der Red Mist Motherfucker. So ein verzogenes Würstchen, das keiner Ernst nehmen würde, wenn er nicht seinen Anhang hätte.
Positiv festzuhalten bleibt, dass das Fräulein Moretz gute Chancen hat, beruflich zum Kick-Ass zu werden. Vielleicht sehen wir sie ja im vierten Teil der Expendables! ;)
P.S.: Wieso muss ich grad an ein Hit-Girl vs./meets Hanna Crossover denken? oO
The World's End bietet einige wirklich gute Lacher, aber insgesamt bin ich nicht vollends überzeugt. Der zweite Teil ist für meinen Geschmack einfach irgendwie überladen. So setzt bei mir der Hangover nicht erst nach dem Ende ein. Selbiges will mir irgendwie garnicht gefallen. Insgesamt ist der Film auf jeden Fall besser als Hot Fuzz, aber gegen Shaun stinkt er ab. Über die Musik will ich mich allerdings nicht beklagen. Lange habe ich keinen Abspann mehr so genossen, wie diesen mit This Corrosion.
Was die Nachwirkung des Films angeht tüftel ich für meinen Teil lieber an meiner ganz persönlichen Goldenen Meile und überlege, welches "Dreckige Dutzend" sich für mich und meine Kumpels anbietet. ;)
Catfurnado ... "Pussy at a hundred miles an hour"
Das nenn ich mal nen Quicky! :D
Irgendwie verursacht der deutsche Titel bei mir ein wenig Zahnschmerzen. Zwar werden Rollenspieler im Englischen teilweise auch als Gamer bezeichnet, aber MMORPGs sind trotz des Namens für mich keine echten Rollenspiele. Nur, weil man eine Spielfigur steuert, die nicht einem selbst, sondern eben einer Rolle entspricht, ist das noch kein Rollenspiel. Dann wäre jeder Egoshooter ein Rollenspiel. Es sei denn, ein Terrorist spielt gerade Counterstrike. *kopfschüttel*
Nachdem ich das klargestellt habe, kümmere ich mich um den Film. Dort geht es tatsächlich um Gamer und das bekannte MMORPG zum Herrn der Ringe. Die Geschichte ist teilweise etwas verrückt, und wirkt an manchen Stellen unfreiwillig(?) komisch. Insgesamt ist der Film aber durchaus gelungen. Bei der Grundidee werden Erinnerungen an Joystick Heroes wach - ein Roadtrip zu einem Videospiel-Wettbewerb. The Fellows Hip ist allerdings mehr als ein nerdiger Roadtrip, es ist eine Hommage an den Herrn der Ringe. Die Macher waren Detailverliebt, und haben viele Szenen der Geschichte auf ihre ganz eigene Art interpretiert. Ja, es ist teilweise bescheuert, und es gibt auch Szenen, bei denen die Fremdscham das Gesicht erröten lässt, aber es gibt auch wirklich großartige Szenen. An etlichen Stellen wurden nicht nur visuell, sondern auch durch das Sounddesign Reminiszenzen an die Jackson-Trilogie geschaffen.
Obwohl hier und da der Bogen leicht überspannt wird, ziehe ich meinen Zwergenhelm und verbeuge mich dankbar vor dieser nerdigen Verbeugung vor dem Herrn der Ringe!
Das war ja mal ne schwere Geburt. Gibt nicht viele Filme mit so einer langen Anlaufzeit, die dann doch noch raus kommen.
Was soll man sagen, Spoof halt. So wirklich prall fand ich die komplette Reihe bisher nicht. Es gab immer ein paar komische Szenen, während mir der Rest mehr oder minder auf den Keks gegangen ist. Vielleicht mach ich ja mal selbst so einen Streifen, also schau ich mir den Kram an und lern aus deren Fehlern. *gg*
Der Film fing ganz ordentlich an. Die Bettszene mit Lohan und Sheen fand ich tatsächlich ziemlich lustig - am Anfang. Leider mussten sie die Nummer in die Länge ziehen, und immer noch einen drauf setzen. Dafür war die Nummer mit der Bibelgruppe richtig gut. Kein Brüller, aber höchst amüsant. Ansonsten war das Niveau der Gags jetzt nicht überwältigens. Es gab noch ein oder zwei Hochs, wie die Shades of Grey Parodie, und brauchbare Szenen, aber das Gros war doch eher mau bis leck mich. Positiv überrascht hat mich Ashley Tisdale. Die ist weit weniger anstrengend als der Wayans Clan oder Anna Faris.
Für meine 1500. Bewertung begeben wir uns in die 80er, das vielleicht meistgehasste und meistgeliebte Jahrzehnt überhaupt. Die einen lästern über Klamotten und Frisuren, während andere sich an den Filmen jener Zeit erfreuen, und mit Wehmut daran denken, dass man Filme auch ohne überflüssige Effekte aus dem Computer machen konnte.
Bei Coming-of-Age denken die meisten an High School Filmchen, Teenager und vielleicht noch die ersten Schritte auf dem College. St. Elmo's Fire setzt da an, wo die meisten anderen gedanklich aufhören. Was passiert nach Schule und Uni? Was passiert, wenn die lockeren Jahre vorbei sind, und der Ernst des Lebens beginnt, einen einzuholen? Was geschieht mir alten Freundschaften? Das Erwachsenwerden endet nicht mit dem Schulabschluss oder der Übergabe irgendeines akademischen Wischs. Es endet nicht einmal damit, ein Kind in die Welt zu setzen, oder zu heiraten. Vielleicht endet es nie ...
Davon erzählt St. Elmo's Fire. Eine Gruppe von Freunden, die sehr verschiedene Wege gehen, aber doch irgendwie zusammen gehören. Zusammen und doch jeder für sich einen Weg im Leben suchen, finden, verlieren und doch gehen.
Ich könnte über Makel des Films schreiben, wie die sehr seltsame Rolle des Kirby. Wer hat sich den Charakter nur ausgedacht? Aber ich will mich hier einfach nicht in Details verlieren. Obwohl die eine oder andere Szene etwas seltsam anmutet, geht es um die Geschichten, die der Film erzählt, um die Figuren und um ihre ganz eigenen Lebensgefühle. Häufig wird St. Elmo's Fire im Zusammenhang mit dem Breakfast Club genannt, nicht zuletzt, weil gleich drei Mitglieder des Brat Pack in beiden Filmen zu sehen sind, allerdings sind es zwei gänzlich unterschiedliche Herangehensweisen und damit auch sehr verschiedene Filme.
Wirklich beeindruckend fand ich die letzte Szene. Die Freunde stehen vor ihrem langjährigen Stammlokal, und statt dort spontan etwas zu trinken, verabreden sie sich in einem anderen Laden zum Brunch. Ein großer symbolischer Schritt.
Was hat The Asylum gegen Charlene Tilton in der Hand? Diese Frage ist interessanter als der Film. Die Story ist mehr oder minder 08/15, die Witze sind flach und mit ein oder zwei Ausnahmen nicht sonderlich innovativ. Okay, die Bierdosenmuschi ist neu für mich, auch die Varianten Mund und Rosette, und das alles noch mit Audiofunktion, aber sonst? Die halbwegs brauchbaren Ideen, die der Film hat, zünden leider nicht. Dazu versucht man hier ein verruchtes Image zu generieren, indem man eine Vagina zeigt. Wow. Bei den hüpfenden barbusigen Cheerleadern im Intro denkt man noch, dass es ein wenig flotter zugeht, aber so wirklich viel liefert der Film dann nicht. Dabei geht es nicht um Hardcore Szenen. Verglichen mit dem, was heutzutage auf fast jedem Schülerhandy zu finden ist, ist der Film züchtig. Ob mit oder ohne das Kriterium "nackte Cheerleader" ist das "total versaute" Cheerleader Camp ziemlich lahm. Die einzige Auffälligkeit war der Hauptdarsteller, der mich doch sehr an den jungen Johnny Depp erinnert hat.
Orc Wars ist sowas, wie der inoffizielle Nachfolger des B-Streifen Orcs!, der vor ein paar Jährchen die DVD-Regale unsicher gemacht hat. Tatsächlich waren etliche Macher auch schon damals mit von der Partie. Im Gegensatz zu Orcs! wird der Comedy-Aspekt hier allerdings zugunsten höchst trashiger Action in den Hintergrund gestellt. Trotzdem konnte ich an einigen Stellen herzhaft lachen oder zumindest ordentlich schmunzeln.
Der Film bietet keine herausragende Story, und an einigen Stellen will der Streifen cool sein, und opfert dafür so einiges an Dramaturgie und Logik. Aber das ist im Trash-Bereich irgendwie normal. Die Requisite war vermutlich lange im HdR-Fanshop unterwegs - und natürlich beim freundlichen Waffenladen um die Ecke. Die CGI-Abteilung konnte sich nicht zwischen "hat was" und den Anfangstagen von Asylum entscheiden. Für die Bedürfnisse des Films reicht das aber auch irgendwie aus.
Die Idee, mit MG und Pumpgun auf Orks loszugehen, hat was. Es ist völlig irre, aber dennoch unterhaltsam. Einige der Sprüche sind wirklich amüsant, und insgesamt hat der Film doch Spaß gemacht. Für eine große Produktion ist die Geschichte zu bekloppt, und darum ist Orc Wars als Low-Budget-Trash genau richtig aufgestellt.
Eigentlich eine gute Idee für die Grundstory, aber irgendwo ist der eigentliche Witz der Vorgänger dadurch flöten gegangen. Ein Hangover ohne deftige Party ist irgendwie fürn Arsch.
"Der Herr segne dich, und du das Zeitliche." Nur ganz ganz selten passt ein Zitat so gut zu (s)einem Film.
Die ersten 20 Minuten waren sterbenslangweilig, bei den letzten hilft nicht einmal mehr ein Gebet, und der Krampf dazwischen war auch nicht besser.
Selbst die Blooper waren langweilig. Einen halben Sympathiepunkt kriegt der Streifen nur, weil der Gangnam-Typ gekillt wurde.
The Asylum hat einen schlechten Ruf, und das nicht gänzlich grundlos, aber einen gewissen Unterhaltungsfaktor kann man den wenigsten ihrer Filme absprechen, und so ist es auch bei MILF. Wer gehobenes Niveau oder pointierte Comedia erwartet, hat sich bei dem Titel so oder so vergriffen. Der Film liefert, was man erwartet, wenn man ehrlich ist. Handwerklich ist das nicht die höchste Kunst, sowohl vor als auch hinter der Kamera, aber hey, das ist ein Low-Budget-Streifen. Ich hab schon genug teurere Filme gesehen, die deutlich schlechter waren. Der Humor ist manchmal unter der Grasnabe, bietet keine Killergags am Fließband, aber dafür begibt man sich bei diesem Film auch nicht auf einen Abenteuerurlaub ins Kakaland und wird auch nicht von einem infantilen Feuerwerk bombardiert, wie es so manch anderer Streifen macht. Japp, MILF spricht den primitiven Teil in uns an, und dabei ist er expliziter als American Pie und der restliche Mainstream.
Die Story ist erwartungsgemäß keine hohe Schule. Dafür überstrahlen die billigen Sexgags auch nicht alles. An diversen Stellen hatte ich sogar das Gefühl, dass man sich über die Kollegen lustig macht. Für seine Verhältnisse ist MILF ganz ordentlich.
Einen halben Extrapunkt gibt es für Amy Lindsay. Absolut perfekt besetzt! Da kann Stifler's Mom einpacken. *gg*
Okay, zunächst einmal mächte ich meinen tiefempfundenen Hass den Verantwortlichen für den deutschen Titel aussprechen. Hört endlich auf, die Leute zu verarschen! Ein Jahr zuvor kam "Beilight - Biss zum Abendbrot" bei uns raus, der im Original "Vampires Suck" heißt. Dieser Streifen wird nun bei uns ebenfalls unter "Beilight" vermarktet, obwohl er im Original "Breaking Wind" heißt. Ganz ehrlich - Fuck You!
So, und nun zum Film. Eine groteske Ansammlung von Pups- und Sexwitzen. Infantil und schlecht! Da kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben, auch wenn Ausnahmen wohl die Regel auch hier bestätigen. Abseits dieses Niveaus unterhalb jedes erdenklichen Sarges hat der Film aber dennoch zumindest ein bischen was zu bieten - die Fan-Verarsche! Es ist durchaus amüsant, wie man das hirnige Team Glitter vs. Team Hairy Getue auf die Schippe nimmt. Selbst die Kombinationen der besten Ideen aus beiden "Beilight"-Streifen wäre kein Meisterwerk, aber aus den Ideen hätte man zumindest ein brauchbares komödiantisches Werk zimmern können. Die lichten Momente der Comedia können diesen Film allerdings nicht ansatzweise retten ... weniger Pups und mehr Grips vielleicht schon. Ein paar wenige nette Ideen und die bescheuerten "Twi-Hards" im Abspann verleiten mich dazu, einen Mitlight-Punkt zu vergeben.
P.S.: Heather Ann Davis ist nicht nur heißer, sondern auch ne bessere Schauspielerin, als die Original-Bella. ;p
Da auch in diesem Spin-off vermutlich nur Idioten die Zombie-Apokalypse überleben, dürfte es nicht besser werden. Und den Psycho-Soap-Krampf werden sie ebenfalls beibehalten.
Hier wird Kohle reingepumpt, aber Zombieland 2 gibt's nicht? Screw U!
Da hat Mad Mel auf seine alten Tage ja nochmal einen rausgehauen. Es ist zwar kein Mad Max oder Lethal Weapon geworden, aber dennoch solides und unprätentiöses exploitationesques Actionkino. Dreckig, smart und teilweise sogar überraschend. Dazu eine ganz ordentliche Story, ein ausgefallenes Setting und ein Mel Gibson, der nicht durch absonderliche Ansichten auffällt, sondern seinen Weg dahin zurück gefunden hat, wo er hin gehört.
Und wieder nimmt ein deutscher Regisseur die Sicherheitsgurkentruppe des US Präsidenten aufs Korn. Erst kapert Petersen die Air Force One, und nun vergreift sich Wiederholungstäter Emmerich am Weißen Haus. Im Gegensatz zu Independence Day wird es aber zur Abwechslung mal nicht ausradiert, sondern nur eingenommen - im Handstreich.
Story? Völliger Mumpitz! Dramaturgie? Höflich formuliert als vorhersehbar zu bezeichnen. Effekte? Es macht Bumm! Schauspielleistung? Dem Genre angemessen. Actiongehalt? Hoch und ordentlich bekloppt. Coolness? Nuja, das üben wir noch.
Der Film ist durchaus geeignet, sich mit Popcorn und Kaltgetränk unterhalten zu lassen. Höhere Weihegrade des kultverdächtigen Actionkinos bleiben dem Streifen allerdings verwehrt. Die Messlatte wurde von anderen ziemlich hoch gelegt, und viele gute Ideen waren halt auch schonmal da. Allerdings gab es auch das eine oder andere Detail, das durchaus gelungen war. Dazu zählen aber definitiv nicht die Bad Guys. Fade Prolleten ohne Flair. Der alternde Schlippsträger machts nicht besser. Die lahmen Charaktere ziehen die Wertung leider runter. Außerdem gibt es kleine Abzüge in der B-Note für hirnrissige Dummheit der handelnden Figuren. Man kann ein Smartphone auch tonlos schalten. Wenn das Beast angegriffen wird, sollte man als Soldat irgendwie auf die Angreifer feuern. Mit einem Panzer könnte man leicht das Tor durchbrechen, um die Flucht zu ermöglichen ... etc.pp.
Abgesehen vom allgemein üblichen Grad an Voyeurismus ist es mir nicht wirklich wichtig "richtigen" Sex in normalen Filmen zu sehen. Solange es nicht gerade wichtig für die Handlung oder das Charakterportrait ist, kann es ruhig bei Andeutungen bleiben.
Was ich hingegen absolut lächerlich finde, sind diese prüde hochgezogenen Bettdecken und Laken, und dieses alberne Einwickeln in selbige. Mal im Ernst, welcher normale Mensch wickelt sich nach dem Ficken ein Laken um den Körper, während er oder sie sich anzieht oder ins Bad schlurft? Am Strand oder im Schwimmbad ist der "Strip im Handtuch" ja nachvollziehbar und normal, aber eine Frau, die ihre Brüste vor dem Kerl versteckt, der grad noch damit "gespielt" hat ... das macht doch keinen Sinn. Und nein, mir geht es nicht darum Tittöööön zu sehen. Da kann man geschickt schneiden oder einfach andere Darstellerinnen und Darsteller besetzen, wenn die damit ein Problem haben. Ist ja nicht so, als gäbe es nur gutbezahlte Jobs mit Nacktszenen. In diesem Zusammenhang sei auch nochmal erwähnt, dass es irgendwie albern ist, wenn beide Partner völlig nackig sind - bis auf den BH!
Ich brauch keinen Hollywood-Porno, aber ich will auch nicht ständig ein WTF auf den Lippen haben müssen, wenn sich zwei Menschen im Film körperlich näher kommen.
Wenn Contra 7 und SyFy zusammen versuchen, einen TV Indy zu basteln, kommt sowas raus ... katastrophaler Müll! Angeblich soll dieser Dreck 6 Mios gekostet haben. Wo das Geld verschwunden ist, weiß der Henker, die Effekte waren es auf keinen Fall. Dazu ein absolut unterirdisches Drehbuch aller unterster Kanone, und von Schauspiel-Leistung(!) kann auch nicht die Rede sein. Ich habe selten jemanden so billig sterben sehen, wie James Brolin.
Mit der Kohle hätte jeder Filmstudent einen tausendfach besseren Streifen hinbekommen!
Hier hat wohl jemand versucht, die Mutter aller Mockbuster zu produzieren. Ein unglaublicher Klumpatsch aus ID4, Battleship, Krieg der Welten und was weiß ich nicht noch alles. Als ich den Originaltitel gelesen habe, dachte ich noch, es könnte eine nette Persiflage auf die ganzen Invasionsstreifen sein, aber Pustekuchen, "Independence Daysaster" ist absolut wörtlich zu nehmen. Während die battleshipesquen Alien-Jojos noch ganz nett animierst sind (vermutlich wurden hier irgendwelche CGI-Prototypen des "Hasbro-Klassikers" *hust* auf irgendeiner Resterampe eingekauft), ist der Rest in weiten Teilen eher auf Asylum-Niveau. Japp, richtig gelesen, wenngleich für viele die ersten Verdächtigen, haben weder Asylum noch SyFy diesen Streifen zu verantworten.
Den Film kann man getrost in die Tonne treten. Die ziemlich deutlichen "Anleihen" wurden ordentlich zusammengemurkst. Ein bischen Klischée hier, ein wenig schlechter Effekt dort, und schon haben wir ein wahres Independence Daysaster. Bei dem Titel könnte man dem Film fast unterstellen, dass er irgendwie satirisch sein soll. Falls dem so ist, ist die Satire so gut versteckt, dass man sie nicht erkennt. Angesichts der Tatsache, dass der Film aus Kanada stammt, wäre eine leicht spöttische Verballhornung des "wir Amerika, wir retten Welt"-Geposes sogar irgendwie nachvollziehbar. Allerdings nimmt sich der Film dafür schlicht und ergreifend zu ernst. Hätte man das Script ein wenig umgemodelt, um eine Satire auf die Alien vs. Amis Filme draus zu machen, hätte das ein echt cooler Streifen sein können. So ist es nur ein völlig überflüssiges Irgendwas, das kein Mensch der Welt braucht. Achja ... Wieso muss noch gleich alles, was irgendein Hobby-Drehbuchschreiber hört, gleich irgendwo eingebaut werden? Ich sag nur Phononen-Kanone!
Eigentlich hätte der Film garkeine Punkte verdient. Die "Meisterin" als Figur war aber irgendwie amüsant. In diesem Film leider völlig verschwendetes Potenzial - es sei denn, man hätte besagte Satire produziert. Außerdem muss ich den Originaltitel honorieren. Das Wortspiel ist so bescheuert, das es wieder irgendwie lustig ist. Und ganz nebenbei wurde meine Fantasie im Bezug auf die Satire angeregt. ;)
Warum in die Ferne schweifen ... Der ach so sehr um seine Anonymität bemühte Hubertus Albers, alias Atze Schröder, macht den wohl größten Wind um seinen wahren Namen. Das ist schlimmer, als bei Rumpelstilzchen. *gg*
Stellenweise ist das eine wirklich grausige Inszenierung. Vor allem die schizophrene Dreiecksbeziehung ist ganz kleines Kino. Und jetzt mal im Ernst, giftiger Nebel, der komische Pocken erzeugt, die sich aber ganz leicht abwaschen lassen? Was sollte das denn bitte vorstellen? Oder die Baumzapfanlage. Eieiei ...
Keine Frage, die CGI-Abteilung war nicht schlecht, aber selbst, wenn ich noch ein wenig nette Action ins Feld führe, komm ich auf keinen grünen Zweig bei der aufgewärmten Tötungsarie. Allerdings habe ich aus irgendeinem Grund ein morbides Interesse am Abschluss der Geschichte. Ich hoffe auf einen möglichst hohen Bodycount zum Finale. Go Reaper, go Reaper! Leider ist auch hier wieder der "machen wir einfach zwei Teile draus"-Virus unterwegs.
Dieser Film verhält sich zu mittelmäßiger Unterhaltung, wie Guantanamo zur Playboy Villa.
Ich bin ja schon froh, dass dieser kleine nervige Drache mit seiner Hexenfreundin, der mit beim Zappen häufiger begegnet, nicht hier auftaucht.
Persönlich hätte ich aber noch Tiamat in die Top 7 aufgenommen. Was sind schon drei kleine Drachen bei Game of Thrones gegen eine fünfköpfige Drachengöttin? ;)
Falls jemand keine Ahnung hat, wovon ich hier rede, schaut euch mal die Dungeons & Dragons Serie aus den 80ern an!
Der Herr der Eintagsfliegen ... wäre garnicht mal so unpassend als deutscher Subtitel gewesen, und es gibt genug Idioten bei hiesigen Verleihern, die das sogar gebracht hätten. Seien wir also erstmal froh, dass uns das erspart geblieben ist.
Bürohengste machen einen auf Herr der (Eintags)Fliegen, und dazu gibt es eine klassische Weichei braucht Haare am Sack Geschichte. Damit wäre im Grunde schon alles zur Story gespoilt, was eh schon in Filmbeschreibungen und im Film selbst geteast wird. Über die eigentliche Story gibt es dann auch nicht wirklich viel mehr zu sagen. Der Film läuft innerhalb der zu erwartenden Handlungsmuster ab. Weitestgehend. Es ist halt der typische "kennst du einen, kennst du alle" Effekt.
Inhaltlich liefert der Film nicht wirklich etwas besonderes, es ist einfach das eher ungewöhnliche Szenario, das ihn ein wenig aus der Masse herausstechen lässt. Der Humor ist nicht überwältigend, stellenweise ein wenig albern, aber auch nicht zum davon laufen. Die Charaktere sind okay, aber eben auch nicht besonders. Van Damme in einer "dezent" selbstironischen Rolle ist hingegen durchaus ungewöhnlich, aber auch nicht herausragend.
Ein Film, den man sich ansehen kann, wenn gerade nichts läuft, aber wenn ich mich schon von jemandem im Dschungel willkommen heißen lassen muss, dann deutlich lieber von The Rock! Immerhin löst dieses Dschungelcamp bei mir keinen Fluchtinstinkt aus. ;)