Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Ich find eher den ganzen Typ überflüssig ...
PETA, Peeta ... ich krieg Lust auf ne Pita.
Fantasy, das den Namen verdient, SciFi, Mystery und Superhelden? Nehm ich! Nicht, dass es das nicht schon lange gibt, aber oft entweder zu schlecht ausgestattet oder zu schnell vorbei, weil irgendwer die Kosten für zu hoch hielt.
Der Wahnsinn hat einen Namen. Und dieser Wahnsinn ist Legion.
Was für eine Ansammlung von Klischées und Voraussehbarkeiten. Dazu speziell zum Ende ein großer Schuss Kitsch. Ein paar nette Szenen und Gags reichen mir nicht.
Der Krieg findet nicht allein an der Front statt. Eigentlich reicht allein dieser kleine Satz, um den Film zu beschreiben. Während tapfere Soldaten an eben jener Front kämpfen, führen sich feige Bastarde in der Heimat auf, als wären sie die Herren der Welt. Ob nun Deserteure und deren Helfer gejagd und bestraft werden, oder ob marodierende Hunde über Zivilisten herfallen. Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges, sagt man. Dann dürfte die Moral das Zweite sein. Die sehnsüchtige Liebesgeschichte ist nettes Beiwerk, eine Motivation für den kriegsmüden Soldaten. Viel interessanter erscheinen mir hingegen seine Odyssee und der Überlebenskampf der Zurückgebliebenen und Zurückgelassenen.
Der einzige Grund, einen Blick auf diese Batman-Verhunze zu werfen. *gg*
Besser als Halle Berry sieht das für mich allemal aus.
That's good news! Ungeschnitten ist ein zauberhaftes Wort.
Man stelle sich einen oral erzeugten Furzlaut vor ... *pfrrrr*
Ich geh mal was gucken, das mich interessiert.
Was soll das werden? Ein Remake? Völlig egal, wenn ich die Namen Tarantino und DiCaprio lese, weiß ich jetzt schon, dass ich mir den Film garantiert nicht ansehen werde.
So prall find ich den jetzt nicht. Ein dezentes "Geh kackn!" kommt irgendwie besser, find ich.
Was ist mit 28 Days Later und Co.? Irgendwie sind das auch Survivalfilme. ;p
Mich wundert ja, dass kein Vampir dabei ist. Banderas in Interview mit einem Vampir wäre da sicher ein heißer Kandidat. (Was für ein Wortspiel. *gg*)
Ich weiß nicht, wieso der Film so schlecht ankommt und bewertet wird. Vielleicht liegt es ja an der Betrachtungs- oder Herangehensweise. Für mich ist 10,000 B.C. ein klassischer Low Fantasy Film, der irgendwo in der Tradition von Conan und Kull steht. Der Einfluss von Robert E. Howard ist nicht zu übersehen. Allein der Titel erinnert schon an das Hyborische Zeitalter. Der klare Verweis auf den Atlantis-Mythos mit der Insel, die Evolet auf der Karte entdeckt, die Hochkultur neben den Steinzeitmenschen. Wenn man den Titel nicht als fixes Datum betrachtet, könnte der Film glatt in Howards Universum spielen, in der Zeit vor Kull.
Der Film weist gewisse Parallelen zu Conan der Barbar auf. Die Reiter auf Sklavenjagd, der Gott, der mich ein wenig an Thulsa Doom erinnert, und im Endeffekt finden sich in beiden Filmen eine Such- und Rettungsmission und Vergeltung als Motiv. Conan ist immer noch der weit bessere Film, er ist vielseitiger und auch phantastischer, nicht zuletzt, was die Welt angeht. 10,000 B.C. holt allerdings aus der einfacheren Welt viel heraus. Die Geschichte entspricht dem, was an anderer Stelle gut ankommt. Hier wird hingegen gemäkelt.
Ich denke, es kommt sehr auf die Perspektive an, die Prämisse, unter der man den Film betrachtet. Es ist eine alternativ-historische Fantasywelt, wie man sie von Conan und Red Sonja kennt, nur ein wenig primitiver. Es geht nicht um das Geheimnis des Stahls, ausgereifte Kulturen und mächtige Zauberer, sondern um Mystizismus, den Atlantis-Mythos und die Entwicklung von Jägern und Sammlern zu sesshaften Kulturen. Ich finde das Setting, die Geschichte und auch die Charaktere durchaus gelungen und den Film wirklich unterhaltsam.
Verdammt! Ich hab immer gedacht, es wär Springfield, North Rhine-Westphalia ...
In der Regel bin ich ja kein Fan von US-Remakes, die auf den Erfolg europäischer Filme aufsatteln wollen. In diesem Fall mache ich allerdings gerne eine Ausnahme. Dass das Remake mit Reno und Clavier gedreht wurde, ist ein ganz wichtiger Faktor dabei. Es werden etliche Gags aus den beiden französischen Filmen recycelt, aber das ist okay, das passt halt. Wer die Originale kennt, mag darin sogar ein Stück weit eine Hommage erkennen. Just Visiting ist kürzer, flotter und bunter. Das gezeigte Mittelalter ist sauber, wie man es aus Hollywood kennt, die Nebencharaktere sind nicht so aufgedreht oder teilweise überdreht, wie im Original und es wirkt harmonischer. Vor allem aber ist der Film in sich geschlossen. Auch wenn es einige anders sehen und vielleicht nicht verstehen mögen, mir gefällt dieser Film als Paket besser. Das Spiel und die Rolle von Reno und auch Clavier wirken nicht so hektisch, sondern deutlich sympathischer. Statt einer nervigen Ginette gibt es eine ruhige Angelique. Ganz zu schweigen davon, dass Tara Reid deutlich besser aussieht, als ihr Pendant. Selbiges gilt auch für Christina Applegate. Und dazu ein skurril-kauziger Malcolm McDowell als Magier. Klingt komisch, is aber so.
Hier und da wird kritisiert, dass der zweite Teil praktisch alter Wein in neuen Schläuchen ist. Ich finde die Fortsetzung nur logisch, denn der erste Teil endet schon mit einem Cliffhanger, den man so nicht stehen lassen sollte. Die Suche nach dem heiligen Zahn ist mit deutlich mehr Schwung versehen worden, es geht mehr zur Sache. Wirklich gestört haben mich zwei Dinge, zum einen die Umbesetzung von Frénégonde/Béatrice und zum anderen die sehr konstruiert wirkende Geschichte, wie Ginette den Schmuck losschlagen will. In Relation zu seinem Vorgänger haben beide an unterschiedlichen Stellen ihre Stärken und Schwächen.
Da die Handlung nahtlos an den ersten Teil anschliesst, kann ich diesen Film durchaus empfehlen, wenn man Die Besucher gesehen hat. Man sollte aber bitte nicht die Blödelversion nehmen. Meines Wissens nach ist den Zeitrittern dieser Mumpitz erspart geblieben. Schade ist nur, dass der kleine Cliffhanger nicht mit einem dritten Teil gekrönt wurde.
Eigentlich müsste es für diesen Film zwei Seiten geben, für jede Synchro eine. Das sind zwei komplett unterschiedliche Filme. Während einige die Blödel-Fassung sehr gut finden, stört sie meinen Genuss doch gewaltig. Bei Bud Spencer und Terence Hill hat die Spaß-Synchro erst zum großen Erfolg in Deutschland geführt, bei diversen deutschen Filmen hat die Blödelei System und ist halt Geschmackssache, aber Die Besucher funktionieren für mich nicht als Verbalklamauk. Man merkt richtig, wie sich Bilder und Szenen mit dieser Kasperei beissen. Insbesondere der Abspann mit der angenehmen Musik. Die Wertung dafür setze ich mindestens 3 Punkte tiefer an. Was ich hier bewerte, ist die TV-Fassung. Zum Glück finden sich auf der DVD beide Versionen.
Die Besucher wissen zu unterhalten, keine Frage. Das Mittelalter ist schön dreckig und der Kulturschock kommt herrlich skurril daher. Es gibt so viele Ideen, auch in Kleinigkeiten, die den Unterschied der Epochen verdeutlichen. Über Logikfehler und Paradoxa will ich bei so einer Komödie nicht reden. Kurz um, ein spaßiger Film. Ich empfehle aber ganz ganz dringend, nicht mit der Blödelfassung einzusteigen (das ist die, wo Godefroy Güllefrosch heißt *räusper*). Wer sich das nach der ersten Sichtung noch antun will, bitte.
Ich komm aus dem Gähnen nicht mehr raus ...
Evil Dead ohne Ash und Bruce? Als nächstes kommt ein Star Wars Remake ohne Jedi ...
Und, nur, um das klar zu stellen, ich lehne diese Remakes komplett ab.
Ich bin geneigt, 5 nackte Fakten über die nackten Fakten zu schreiben, aber dann flieg ich hier raus! :D
Irgendwie hab ich bei ihm und Wilson immer diese Assoziation von Dennis und Mr. Wilson im Hinterkopf. ;)
Sieht man von religiös-spirituellen und eher profanen Verehrungen ab, ist der wahrscheinlichste Anlass, diesen Film zu sehen, wohl historisches Interesse. Eben dies ist mein Anreiz gewesen. Dass Hildegard von Bingen eine Heilige ist und z.B. aus feministischer Sicht eine interessante Persönlichkeit darstellt, steht für mich deutlich im Hintergrund.
Hildegard von Bingen war zweifelsohne eine herausragende Persönlichkeit, deren Wirken auch heute noch von Bedeutung ist. Sie war unglaublich vielfältig, visionär und revolutionär. Wenn man ihr Leben adäquat verfilmen wollte, müsste man deutlich mehr als die knapp zwei Stunden aufwenden, die dieser Film dauert. Doch sowas ist leider schwer zu vermitteln und umzusetzen. Es wird ein Fokus auf die Visionen gelegt, oder zumindest wird dies versucht. Es mag ein wenig plump wirken, wie ihre Visionen absichtlich oder unbewusst von ihr genutzt werden, um ihre Ziele zu verwirklichen. In gewissen Szenen teile ich diese Einschätzung. Nichtsdestotrotz ist es ein ganz reizvolles Mittel im Film. Andere Aspekte ihres Wirkens werden offenbart, aber oft nur angerissen, was ich persönlich sehr bedaure. Der Fokus auf ihre Visionen und Auflehnung ist zwar nicht uninteressant, aber mich hätten die anderen Bereiche, wie Heilkunst und Kräuterkunde, aber auch Philosophie und Musik mehr interessiert. Das kreative Schaffen, will ich es nennen. Dazu zählt auch die Klostergründung und der Aufbau desselben. Doch der Fokus liegt auf ihrem Rebellentum und den Machtspielen auf politischer und klerikaler Ebene. Das ist interessant, durchaus, aber das große Werk steht hinten an. Eine weltlichere Verfilmung wäre wünschenswert, denn die Szenen, die eben diese innovative Seite zeigen, sind gut und würden Hildegard von Bingen in meinen Augen besser repräsentieren. Dass die Visionen vermutlich auf ein Augenleiden zurückzuführen waren, spielt dabei übrigens keine Rolle für mich.
Der Film ist, wie er vorliegt, nicht schlecht, auch wenn ich eine andere Ausrichtung deutlich bevorzugen würde. Das Musikspiel mit der anschliessenden Szene finde ich sehr gelungen. Das Spiel von Sukowa, Ferch und auch Herzsprung empfinde ich als ansprechend und angemessen, es passt. An der Ausstattung kann ich nichts aussetzen, bis auf die Tatsache, dass die Bauszenen des Klosters etwas befremdlich wirken, irgendwie klein. Und dass die Mauern des neuen Klosters schon so verwittert sind, ist auch seltsam. Die Inszenierung ist insgesamt okay, mit ein paar Ausreissern nach oben und unten, mehr aber auch nicht. Vor allem die Zeitfortschritte sind nicht immer gelungen. Vor allem aber fehlt hier eine intensivere Betrachtung der Entwicklung Hildegards. Die Einstiegsszene, knapp hundert Jahre vor ihrer Geburt macht für mich auch wenig Sinn und der Teil mit der Abberufung von Richardis wirkt irgendwie etwas wirr. Was mir hingegen sehr gut gefallen hat, war der Einblick in die Verbindungen zwischen sekularer und monastischer Welt und dem Leben in letzterer, auch wenn, oder vielleicht gerade weil die ganzen Rituale nicht so im Vordergrund standen. Dass Hildegard von Bingen die Gebetszeiten reduziert hat, was wohl deutlich der Lernzeit zu Gute kam, kommt dabei leider nicht so rüber.
Wer an mittelalterlichen Themen abseits der großen Schlachten und ritterlichen Tugendtaten interessiert ist, kann sich den Film durchaus ansehen. Als Biographie der Hildegard von Bingen ist der Film jedoch nur bedingt geeignet, da vieles nur angeschnitten, aber nicht ausführlicher behandelt wird. Wer sich für sie interessiert, macht mit dem Film nichts falsch, sollte aber vielleicht vorgewarnt sein.
Wieso ist Kevin Smith das nicht eingefallen?
Da hat jemand was ganz krankes geraucht! :D