Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
And next: One night in Katy ... oder wie? Ich mein, wenn sie schon nachäfft.
Naja, wer's braucht. Ein Kinofilm über Ozzys Clan wär da irgendwie lustiger ... oder ein AC/DC-Tourfilm ...
Bin mal gespannt, wer den Preis bekommt, nachdem Expendables 2 raus ist. *g*
Vorweg sei gesagt, dass ich kein Spezialist für die 1001 Comicserien bin, die es im Marvel-Universum gibt, oder sollte ich Universen sagen? Besser, oder? Planet Hulk ist eine dieser Linien und Hardcore-Fans könnten ein wenig angefressen sein, dass der Film einige Änderungen beinhaltet. Ich musste dazu die englische Wikipedia bemühen.
Der Film selbst ist (ohne die Änderungsaufreger) für mich absolut gelungen. Man stelle sich eine Mischung aus Hulk und Blood and Sand vor. Nur ohne die Tittenschau und den Sex halt. Dazu gibt man eine humorige Prise Asterix-Keile und einen Schuss zomboide Parasiten. Und dann spielt das ganze, wie der Titel erahnen lässt, auf einem fremden Planeten. Das klingt völlig schräg und abgefahren? Richtig! Der Film geht weit über das hinaus, was der geneigte Kinozuschauer von den Marvel-Realfilmen kennt und selbst diverse TV-Cartoons aus dem Hause Marvel toppt Planet Hulk in puncto Abgefahrenheit locker. Wem das bisher zu schräg klingt, sollte den Film meiden. Jenen Menschen entgeht jedoch ein deftiges Spektakel, bei dem es derbe zur Sache geht. Keine A-Team-mäßigen Alibischiessereien, sondern Hauen und Stechen mit massig Alienblut und einer durchaus reizvollen Story mit einem nicht vollends erwartbaren Finale. ;)
Da ich die Aufnahme bei MP angeregt habe, ist es wohl nur recht und billig, wenn ich der erste (und vielleicht einzige) bin, der zu diesem etwas speziellen Film ein paar Zeilen verfasst.
Eingeweihten dürfte es wohl reichen, wenn ich zu diesem Film schreibe, dass es ein typischer Jess Franco, König der Pseudonyme, der softeren Sorte ist. Für alle anderen folgt nun ein kurzer Abriss der klassischen Zutaten eines "typischen Jess Franco". Seine Filme zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass ab etwa den 70ern sämtliche Darstellerinnen (nuja, fast zumindest) über eine ausgeprägte exhibitionistische Ader verfügen mussten. Sex und Folter haben ebenfalls viele seiner Filme gewürzt ... nicht unbedingt jedermanns Sache. Aber wie gesagt, das hier ist ein eher softer Vertreter des knapp 200(!) Filme umfassenden francoschen Lebenswerks.
Der Film beginnt schonmal sehr "männerfreundlich", denn eine Gruppe minimalstverhüllter Amazonen reitet am betrachtenden Auge vorbei. Insgesamt liegt die Zahl der blanken Brüste höher, als in so manch einem amerikanischen Porno (so rein vom Hörensagen versteht sich). Dazu gibt es eine Hauptdarstellerin in ähnlich knappem Obenquasiohne-Outfit. Spätestens, wenn man ihren Schimpansen Rocky gesehen hat, weiß man, dass hier eine kleine Tarzana (ohne Urschrei) ihre Brüste in die Kamera hält.
Ich könnte jetzt davon anfangen, dass die Szenerie totaler Schwachsinn ist, mit Giraffen, Seite an Seite mit Indischen Elefanten (kleine Ohren) oder weißen Amazonen nachbarschaftlich mit (sehr unterschiedlich tönigen) Schwarzen, aber das ist nunmal ein absoluter Trashstreifen. Da muss sowas keinen Sinn machen. Die Grundstory ist eigentlich ganz nett und hat klassisches Abenteuerfilmpotenzial, wird aber völlig überdreht präsentiert. Ein Kerl hält sich irgendwo in der Wildnis eine Horde fescher Mädels, die einen goldenen Tempel bewachen. Ältere Frauen sieht man nicht, wär ja auch langweilig. Wagemutig begibt sich eine kleine Gruppe mit der bereits erwähnten Tarzana (eigentlich Liana) auf die abenteuerliche Reise zu besagtem Tempel.
Wie bereits erwähnt, ist der Film trashig und semipornographisch. So kommt wohl nur bei Jess Franco eine Frau auf die Idee, mitten im Dschungel alleine und splitternackt auf Erkundungstour zu gehen. Die "Kampfchoreographie" hat was von Schlammcatchen und teilweise musste ich an das Video "Bitte, bitte" von den Ärzten denken. Die wenigen "Effekte" (also Pfeilwunden u.ä.) sind so richtig schön billig, eine Leiche bewegt sich mehr als deutlich und der Medizinmann ist der Oberkracher. Zwischen Slapstick und Plotholes gibt es dann halt immer wieder nacktes Fleisch zu bestaunen. Da wundert man sich dann auch nicht mehr über das Make-Up bei den Amazonen und der recht gut gestylten Heroine, einem Dschungelmädchen mit rasierten Achselhaaren. Ich frag mich da schon eher, ob das in den 80ern schon modern war.
Der goldene Tempel der Amazonen ist ein softer Einstieg in die Trashwelt des Jess Franco. Seine "härteren Werke" hab ich bisher noch nicht in Augenschein genommen. Ob ich das angesichts seiner Neigung zu dargestellter Folter und Vergewaltigung, auch wenn wohl nicht alle Filme so weit gehen, tun werde, weiß ich nicht. Ich denke, ich werde lieber beim Softcore-Trash bleiben, denn einen gewissen Unterhaltungswert kann ich zumindest diesem Filmchen hier nicht absprechen, auch wenn es eher die (unfreiwillig) komische Seite ist, die mich reizt. Falls es für jemanden von Interesse ist, der Film wurde letzten Monat von der Indizierungsliste genommen. Schon interessant, was in den 80ern so alles darauf gelandet ist. ;)
Okay, wie fang ich an? Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich den Film deutlich besser fand, als die meisten hier. Das liegt vielleicht daran, dass ich den Film von Anfang an nicht als toternstes Werk betrachtet habe. Genauer gesagt, ab dem Moment, als Homer das erste Mal auftrat. Die Parallelen zu Red Dawn sind unübersehbar, dennoch ist Tomorrow, When the War Began anders, nicht nur, weil die Invasoren (noch?) eine anonyme Masse sind. Red Dawn war ein Kind des Kalten Krieges mit klaren Feindbildern. "Tomorrow" hingegen basiert auf einer fiktiven Konfliktsituation. Vor allem aber hat der Film auch deutlich komisch-menschliche Züge. Die "dummen Charakteraktionen", die ich prinzipiell so garnicht ausstehen kann, und bei denen ich mich hier anfangs auch sehr aufgeregt habe, habe ich nach und nach als spezielles Stilmittel wahrgenommen. In der Handlungsweise der "Helden" liegt ein anarchisches Verhalten, dass gängigen Mustern einfach völlig widerspricht. Es wird vieles überspitzt und übertrieben. Oft genug schelte ich Filme für eben diese Dinge, aber hier ergibt es für mich ein verqueres aber komplettes Bild.
Dieser Film wird sicher nicht allen gefallen, aber vielleicht hilft es ja, wenn man ihn zu einem gewissen Grad als Komödie oder auch Persiflage betrachtet. Der Film hat seine ernsten Momente, und er ist sicher keine Action-Comedy im eigentlichen Sinne, aber so, wie ich ihn mir letztendlich angesehen habe, hat er mich wirklich gut unterhalten. Ich habe die Romane nicht gelesen, und ich weiß nicht, ob das so beabsichtigt war, aber in jedem Fall hoffe ich, dass das Sequel gedreht wird, das aktuell noch in der Schwebe scheint.
"An Ihrem Ende der Leitung spricht ne Leiche!" Abgebrühter kann man jemanden wohl kaum noch von seinem nahenden Ableben in Kenntnis setzen. Heat ist trocken, direkt und ehrlich. Das gilt natürlich nicht für die Charaktere, aber mit dem Zuschauer werden keine Spielchen gespielt. Es werden Charaktere geboten, die diese Bezeichnung verdienen, es wird eine Handlung geboten, die diese Bezeichnung verdient, und es wurde nicht mit der Stopuhr gedreht, um einen künstlich kurz gehaltenen Film zu produzieren, der für die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Actionjunkies gerade noch vertretbar ist. Charaktere und Handlung haben Zeit, sich zu entfalten und in die Tiefe zu gehen. Dadurch haben die Schauspieler die Möglichkeit, mehr zu zeigen, als in stringenten, einfach gestrickten Filmchen.
All das muss man dem Film anrechnen. Es ist kein Film, den man mal so nebenbei schaut. Szenen, wie Pacino und de Niro im Diner bekommt man nur selten zu sehen, ganz zu schweigen davon, dass sie mit wirklich hochwertigen Schauspielern und einem würdigen Dialog präsentiert werden. Die Story, vor allem auch in der Breite, die Charaktere und natürlich die Darsteller sind einfach gut. Man muss den Film auf sich wirken und sacken lassen, um seine Qualität zu geniessen.
Während des Schauens kann man das Gefühl haben, dass er sich zieht, und auch die Charaktere und Storyelemente sind zunächst einmal nicht alle in ihrer Funktion klar ersichtlich, doch das alles wird am Ende weitestgehend sinnvoll aufgelöst. Mir hat vor allem die sehr umfassende und gelungene Umsetzung gefallen, wie auch das Spiel der beiden Hauptdarsteller dieser ausgefeilten Cop-Criminal-Geschichte. Ich war stellenweise durchaus beeindruckt, obwohl es nicht ganz meine bevorzugte Art von Filmen ist. Heat kann ich wirklich empfehlen, wenn man dem Genre nicht völlig abgeneigt ist oder einfach großes Schauspiel mag. Allerdings sollte man sich Zeit nehmen, und damit meine ich mehr, als nur die knapp drei Stunden, die dieses Werk dauert.
Paramilitärs stürmen das Weiße Haus ... den Sicherheitschef würd ich entlassen. *g*
Wenn ein Republikaner Chef ist, drück ich den Paras die Daumen! *President Down* :D
Ich fand das Original gar nicht schlecht. Das Remake kann allerdings nur eine weichgespülte Kitschnummer werden, da das Original für amerikanische Verhältnisse recht "explizit" ist. Auch, wenn ich dem Remake nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönne, werd ich wohl rein aus Vergleichszwecken mal die DVD beäugen oder zumindest im TV reinschaun.
Das meint ihr nicht ernst, oder?
Der Chefscientologe wird von mir konsequent ignoriert und boykottiert.
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, die "extended uncut" Version zu sehen, die satte 160 Minuten meines Lebens in Anspruch genommen hat. Prinzipiell finde ich es ja ganz gut, wenn man die "Langfassung" zu sehen bekommt, aber hier ist das nichts, worauf man stolz sein sollte - als Filmemacher.
Das Werk ist ab 12 Jahre. Damit kommen über den Daumen 2-3 Jahrgänge in Frage, die sich diesen Film anschauen würden, ohne ihn danach massiv zu kritisieren. Die Idee, die Geschichte von Dorothy fortzuführen, ist ja in Ordnung, und es wurde tatsächlich eine gewisse, nicht zu leugnende Kreativität an den Tag gelegt. Allerdings auch im Bereich des "Ideenentleihens". Wer den Zauberer von Oz kennt, findet natürlich alles irgendwie wieder, ob nun die Hexen, Munchkins oder die kleine Vierergruppe. An dieser Stelle hört der Spaß aber auch schon wieder auf. Die Geschichte ist leicht konfus und widerspricht sich sogar (der wahre Nachname von Dorothy). Aber am schlimmsten sind schlicht und ergreifend die Effekte. Zeitweise sinken sie annähernd auf Asylum-Niveau, um sich an anderer Stelle so gerade in Richtung Power Rangers zu retten. Selten einmal geht es über dieses Niveau deutlich hinaus. Mehr als kleine Kinder kann man damit kaum begeistern. Das kann man auch nicht mehr als trashig bezeichnen, dass ist einfach nur sauschlecht. Das coolste an diesem Film ist eigentlich noch der "Doc Brown"-artige Auftritt von Christopher Lloyd.
Finger weg! Wer Oz nicht kennt, bekommt seine Probleme, und wer es kennt, könnte schnell genervt sein, was man aus dieser Geschichte gemacht hat. Die Story ist teilweise wirklich dumm und kann höchstens Kinder begeistern. Dass Boyd, Aston und Lloyd dafür zu gewinnen waren, ist mir unverständlich. Da müssen Produzenten mit Engelszungen geredet haben - oder gelogen, dass sich die Balken biegen.
Statham, Flemyng, Jones. Gute Zutaten für einen abgefahrenen Actionstreifen. Das Problem ist, dass Guy Ritchie es in keinem seiner Film, die ich gesehen habe, geschafft hat, mich überdurchschnittlich zu begeistern. Action und deftige Sprüche sind da, aber bei mir springt der Funke nicht ganz über.
Der wohl "westlichste" Western, mit guter Geschichte und einem sehr ernsten Hintergrund. Ich bin mir nicht sicher, ob das Thema der Aborigenes-Massaker auf diese Weise hätte behandelt werden sollen. Natürlich ist der Film auf Unterhaltung aus und beleutet das Western-Genre mit einem gewissen Augenzwinkern, aber irgendwie hab ich dabei ein wenig Magengrummeln.
Abseits dessen wurde das Motiv des "nicht sofort tötens" ein wenig überreizt. Lieber nochmal nen Spruch oder eine überflüssige Aktion, bevor man den Gegner erledigt. Der Einstieg war etwas schwach und dumme Aktionen nerven mich halt. Wie auch Cora. Selbst ohne die Sache mit dem ernsten Hintergrund sammeln sich so einige Kleinigkeiten, die mich einfach gestört haben. Eigentlich ganz gute Unterhaltung, die sich für mein Empfinden aber so einiges selber kaputt macht.
Ein netter kleiner Bandfilm mit Lachern und ein wenig Schrägheit."Get a life" vs. "live your dream" mit Seitenhieben gegen das Musicbusiness. Leider stellenweise etwas seicht und die Rolle von Emma Stone hätte deutlich mehr Fleisch vertragen. An Bandslam und natürlich School of Rock kommt The Rocker nicht ran, ist aber trotzdem unterhaltsam.
Knallharte Action mit einer ganz coolen Story. Nur Loco One nervt irgendwie, auch wenns ein cooles Wortspiel ist. Ich frag mich nur, warum alle vor dieser kleinen Gangsterwurst so kuschen. Wär ich ein Gangster und der Typ würd mich so anmachen, hätte der schneller ne Kugel zwischen den Augen, als er gucken kann.
Ich find ja, die Razzies sollten bei uns live übertragen werden. Viel lustiger als die Oscars. Am besten mit Live-Chat. *gg*
Ähm ... irgendwas stimmt da nicht. Ihr habt beim Film-Paar den falschen Film gehighlighted. ;)
Nach allem, was man so hört, ist der Clean Sweep durchaus gerechtfertigt, allerdings finde ich es bedauerlich, dass Battlefield Earth seinen Titel damit abgeben musste. Wenn ich das Gute sehen will, betrachte ich es so, dass Travoltas Hirnschiss damit vielleicht noch weiter aus den Köpfen verschwindet ... *gg*
Dass Meine erfundene Frau quasi mit-abgeurteilt wurde, macht es für Sandler umso bitterer. Bin mal gespannt, wie er reagiert bzw. was er daraus für Lehren zieht. ;p
Früher war alles besser! ;)
Ich sag mal nur "Der große Diktator" und "Wag the Dog".
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Höllenfahrt der Poseidon. Über die unnötigen Remakes hülle man den Mantel des Schweigens! Einige Zeit später kamen dann Filme, wie The Day After.
Die meisten Filme hab ich nicht gesehn und einige kenn ich nicht einmal ... Eigentlich müsste ich als Fan für X-Men voten, aber es waren zu viele Fehler drin, die teilweise übelst den Vorgängern widersprochen haben. Daher Centurion. Die anderen, die ich gesehen habe, konnten mich kaum bis garnicht überzeugen.
Zorn der Titanen ist die Fortsetzung eines sinnfreien Effektgekaspers. Was mich anbelangt, darf der gerne floppen, bis denen die Kohle wegrennt. Eigentlich sollten mal so richtig viele von diesen 3D-Effektschinken ordentlich floppen, damit mal wieder andere Filme eine Chance kriegen.
Das ist soooo krank! :D
Uuuha, ist der böse. *g*
Teilweise ist mir ja schon das Lachen leicht im Halse stecken geblieben. Kaum zu glauben, dass man so einen Film im Land der penetranten Political Correctness überhaupt machen darf. Mit seiner bittersüßen Art, das Thema Krebs zu behandeln, unterhält der Film nicht nur, sondern regt auch zum Nachdenken an. Kurz und knapp, dieser Film hat sich das Prädikat "sehenswert" wirklich verdient.
Is halt blöd, wenn der 1. April auf nen Sonntag fällt. Unter der Woche subtilere Gags einstreuen ist viel lustiger (für die "in-den-April-Schicker"). ;)