ScV - Kommentare

Alle Kommentare von ScV

  • 6 .5

    Schön modernisierte Chucky-Neuauflage, die sich am 80er Revival orientiert, aber nicht zu knapp die heutige Technikwelt aufs Korn nimmt. Das alles auch mit ziemlich direkten Slasherszenen. An manchen Stellen ist das dann allerdings aber etwas einfach oder kindisch gestrickt worden, was den Eindruck schon ein wenig schmälert. Es fehlt neben den positiven Aspekten leider etwas an Ideen, aus zu standardisierten Schemen auszubrechen. Dennoch ein kurzweiliger, vernünftig produzierter Chucky-"Spaß" mit ordentlich Grusel und Blut.

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    • 7

      Künstlerisch blutige Gegenvariante des üblichen Coming of Age Genres mit einer psychisch ins Irrsinnsland abdriftenden, sehr gut spielenden Protagonistin. Nichts für schwache Mägen, aber ansonsten ein ziemlich gut gemachtes Horrorkunst-Drama.

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      • 6 .5
        über The Nun

        "The Nun" kommt tatsächlich leider nicht an die guten "Conjuring"-Streifen heran. Dafür fehlt einfach ein wirklich ausgereifter Plot. Dennoch gebe ich dem Film gerne eine vernünftige Bewertung, denn als Vorgeschichte ist er zumindest unterhaltsam und nett anzusehen. Ich denke mal, "The Nun" will auch nichts weiter sein als ein szenischer Gruselspuk. Wer sein Conjuringverse abrunden möchte, kann diesem fast schon im cineastischen Retroambiente vorliegenden Film eine Chance geben, denn so schlecht ist er nun auch wieder nicht.

        • 6 .5
          ScV 20.09.2019, 10:12 Geändert 20.09.2019, 10:14
          über Anna

          Bessons neuester Streich kann sich sehen lassen und lässt, von weiteren Varianten mal abgesehen, den vergleichbaren "Red Sparrow" tatsächlich deutlich hinter sich. Sehr positiv ist allein schon die richtig gute Besetzung und dass die ganze Story flott, dynamisch und interessant rüberkommt.
          Als Defizit sehe ich aber ebenfalls die mangelhafte Glaubwürdigkeit der 80er/90er Szenerien. Selbst wenn man nicht sonderlich genau mit den damaligen Örtlichkeiten oder Verhältnissen vertraut ist, kommt sofort der Eindruck auf, hier wurde vielleicht ein altes Auto in den Vordergrund gestellt, aber der Rest ist quasi Jetztzeit. Da hätte man im Zeitalter von echt guten CGI-Hintergründen noch deutlich mehr machen können, oder zumindest andere Details verstärken. Das gibt im Gesamteindruck dann schlicht Punktabzug.
          Außerdem gehe ich zwar gerne mit fast schon John Wick artigen Kampfszenen mit, leider wird zum unvermeidbaren großen Endfight dann aber jeglicher Realismus über Bord geworfen, wenn es Anna als Modeltyp über weite Strecken gelingt, gefühlt die halbe russische Armee zu überwältigen. Beim besten Willen, da hätte man im kalten Krieg ja nur ein paar solcher Agenten vorhalten müssen, um ganze Schlachten zu gewinnen. Insgesamt wäre es mir in diesem Bereich auch lieber gewesen, statt dieses Overkills wären bei den eher im Vorbeigehen erledigten "Aufträgen" im Laufe des Films ein paar mehr Fights eingebaut worden.
          Abgesehen von diesen aufzeigbaren Mankos, kann man den Streifen dennoch gut mal durchlaufen lassen und wird unterhalten. Macht man sich über die Schwächen keine großen Gedanken, bleibt nämlich ein flotter, optisch ansprechender Film und dafür gibt es auch eine gute Wertung. Ohne die Problemstellen wäre das aber unter Umständen ein echtes Genrehighlight geworden.

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          • 9

            Wunderbare Serienadaption des filmischen Vorbilds! Durchgehend witzig ohne Albernheit und qualitativ einwandfrei produziert. Die Schauspieler machen ihre Sache wirklich gut und es gibt sogar erfreuliche Gastauftritte. In der Originalversion in jedem Fall toll; schwer zu sagen, ob eine deutsche Variante ebenso gut rüberkommt. Unterm Strich ein echter Spaß, der kaum Wünsche offen lässt. Freue mich über jede weitere Staffel! Ansehen!

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            • 5
              ScV 10.09.2019, 18:45 Geändert 10.09.2019, 18:48

              Von der Idee her sicherlich gar nicht mal so schlecht. Eine koreanische "Hanna" Variante mit "The Villainess" und "Resident Evil" Touch inklusive einiger Kids mit fast schon mythischen Superkräften in Knallhart bis Böse. Leider wird dieses ganze Potential zumindest in diesem ersten Teil nicht ausgeschöpft, was auch nicht an den koreanischen Filmeigenheiten liegt. Stundenlang passiert nämlich erst mal so gut wie nichts wirklich interessantes. Klar, dass man ein wenig persönliche Story rüberbringen will, aber doch nicht, indem man über die Hälfte des Films eigentlich abschreibt.
              Es stimmt auch, dass es zum Ende hin dann einen guten Twist und deftig bis blutig mit der Groben Kelle gibt. Allerdings mochte sich bei mir auch dann keine rechte Begeisterung einstellen. So richtig Spannung gibt es nämlich eigentlich gar nicht und es gehen auch noch potentiell interessante Charaktere verloren. Fazit: Wer Koreareißer und Filmfestkost mag, kann sich den Film auch mal reinziehen. Durch die extremen Längen in den über zwei Stunden und die zu routinierte Finalschlachteplatte ist das aber allerhöchstens ein langer Prolog zu einem zweiten Teil als Actionfest.

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              • 5
                ScV 07.09.2019, 13:05 Geändert 07.09.2019, 13:52
                über Play

                Da wo die britische Serie "Kiss me first" ziemlich geschickt VR und RL vermischt und einen tollen (Serien-)Thriller aus dem Netz zaubert, krazt "Play" nur an der Oberfläche des Möglichen. Natürlich fehlt hier auch der Zeitrahmen mehrerer Folgen. Gerade aber die Virtuelle Realität oder eben das Spielen an sich könnte deutlich fesselnder dargestellt werden, um die Faszination für den Gamer zu vermitteln. Stattdessen gibt es hier nur ein paar Eindrücke, um auf den eigentlich Plot zurückzufallen, das sich verstärkende Suchtverhalten der Protagonistin. Das wird dann durchaus gut transportiert, wobei zu bezweifeln bleibt, dass die Auswirkungen bei Spielesüchtigen in der Regel so extrem werden.
                Wenn man dann aber auch Stilmittel/Effekte nutzt, die das alles auf ein höheres Level bringen sollen, dann fühlt sich das an, als hätten die Macher lieber mehr erzählt als nur einen Game-Junkie-Trip. Für ein anderes Genre reicht es jedoch nicht. Unterm Strich bleibt ein Jugenddrama: Kapitel Spielsucht/Psychose, das so ziemlich komplett von Emma Bading getragen wird, dafür Hut bzw. Headset ab. Ein Film fürs Regal ist das aber noch nicht.

                • 3
                  ScV 06.09.2019, 14:35 Geändert 07.09.2019, 12:27

                  Nachtragsposting nach der 2. Staffel: Bewertung von 4,5 auf 3,0 gesenkt, da die zweite Staffel fast unerträglich war. Durchweg langweilig, zäh wie Gummi und einer der schlechtesten Schurken in der Geschichte der Superheldenverfilmungen. Kann mir kaum vorstellen, dass eine dritte Staffel hier noch etwas reißen kann. Persönliche Storys, Psychomysteries und gewisse ruhige Längen im Plot in allen Ehren, aber nicht zu 95% mit weiteren 3% dürftigen Actioneinlagen.

                  PS. Shaky Cam in gefühlt jeder Szene ist keine Kunst, sondern macht lediglich Kopfschmerzen und nervt entsetzlich.

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                  • 8

                    Irgendwo zwischen "Postal", "Falling Down" und Michael Moore sitzt dieser Satirestreifen mit einem verdienten Abgesang auf den damaligen, kaum weniger aktuellen American Way of Life. Klar, da wird dann hemmungslos niedergeballert, was auf den Geist geht und das kann einem bei den realen Schießereien in den USA schon zu Schlucken geben. Andererseits ist eben auch genau das ein wunder Punkt dort drüben und somit umso mehr ein Vorschlaghammer des Films. Ansonsten sind die beiden Protagonisten natürlich Comedy-Gold und zu keinem Zeitpunkt kommt das Gefühl auf, hier liefe nur ein B-Movie. Sehr guter Genrebeitrag, auch wenn es unterm Strich bei weitem nicht zu einem ganz epischen Kracher gereicht hat.

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                    • 5 .5

                      Durchaus ansehbarer Streifen für Freunde des vorzeigbaren Wilderness/Backwoods Horrors. Die Qualität geht auch völlig in Ordnung; das Monströse muss sich hier nicht mal verstecken. Leider kennt man das alles schon irgendwie, wenn man öfter was aus der Richtung konsumiert. Mag sein, dass disemal ein neues Böses hinter dem Baum vortrampelt und ein paar Dinge schon ganz "witzig" sind. Jedoch reicht das bei weitem nicht, um so rasch noch einmal geguckt zu werden. Dafür fehlen einfach echt erstaunliche Momente oder gute Action. Es wird halt souverän ein solider Horrortrip abgespult, den man sich reinziehen kann, der einem nur nicht groß im Gedächtnis bleibt.

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                      • 9 .5

                        Tolle Serie! Diese erste Staffel kann man nicht aufhören zu gucken bis man durch ist. Die Sets! Dieser viktorianische Steampunk Stil alleine hat Höchstwertung verdient. Die Schauspieler sind durch die Bank weg top und gehen in ihren Charakteren auf. Wenn Rückblenden, dann nicht ständig oder langatmig, sondern direkt und Plot bezogen. Mir fallen so einige Elemente anderer Serien und literarische Insider ein, die ich hier wiedererkenne. Aber diese Darbietung und Serienverarbeitung hat ein enormes Alleinstellungspotiential und ist in der Länge und Qualität ganz sicher ein Highlight für jeden Fantasy- und Retrokrimifreund.
                        Ein Referenzlehrstück in Sachen fesselnder Erzählung von phantastischem Material mit der richtigen Dosis an Settings, Effekten und Storys. Und das mit einer enormen Leichtigkeit von Folge zu Folge auf den Bildschrim gezaubert ohne an expliziten Inhalten zu sparen, die nie zum Selbstzeck verkommen. Auch die Ausstattung ist durchweg herrlich und wirkt nie billig oder unrealistisch. Den ein oder anderen "CGI-Holperer" oder vielleicht zu einfachen Plotfaden kann man da schon verzeihen. Unter dem Strich ist das nämlich ganz großes Kino, wenn man sich mit dem Genre anfreunden kann. Schön, dass es noch einzigartige Produktionen mit Herzblut gibt.

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                        • 7 .5

                          Sehr schöne Umsetzung des Sumpf Dings an sich. Die erste Staffel hat alle Elemente einer Origin-Story und die Kreatur ist super. War sie auch schon als Comic. Wer könnte heute nicht mal einen Waldverteidiger gebrauchen? Die Effekte und der Cast sind meistens auch völlig in Ordnung und über das nicht all zu große Setting kann man hinwegsehen, da so einiges passiert. Dass keine zweite Staffel folgt, ist schon schade, denn unterhalten wurde ich durchaus. Andererseits ist die eine Staffel für sich auch schon nicht schlecht und man weiß nie, ob es fesselnd genug geblieben wäre. Dennoch mäßig toll, dass DC Streaming so gute Serien anbietet, dann aber recht schnell eine schon wieder fallen lässt. Typisch DC, nicht von z. B. "Marvels Defenders" zu lernen. Aber was soll man machen.

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                          • 4 .5

                            Die guten Bewertungen zu DAC kann ich in gewisser Weise nachvollziehen. Sehr interessanter Cast/Charaktere, ein paar derbe und freakige Szenen und Plotelemente. Da ist reichlich Potential in alle Richtungen und selbst für rund 160 kräftige Minuten. Aber leider schläft man beinahe ein bis überhaupt mal etwas Wesentliches passiert. Wo man etwa in Filmen wie "Heat" immer Spannung verspürt und szenisch viel transportiert wird, werden hier nur die Charakter unnötigt, geradezu schlafwandlerisch ausgebreitet und eigentlich wird wortwörtlich geschlafen und gestakeoutet und gefahren und gewartet. Man wartet und denkt, man, ab der Hälfte geht jetzt aber sicherlich richtig was los und dann passiert eigentlich nicht so richtig viel bis zum Ende.
                            Alle wirklich abgefahrenen Sachen werden zudem geradezu weggeschnitten (etwa in der Bank, coole Tonbandansagen) und wirken wie einfach nicht weitergedacht und das dann mit Wegschnitt als Kunst verkauft. Sorry, aber von ein paar netten Wortwechseln und ein paar krassen Szenen kann kein Film leben. Schon gar nicht 160 Minuten, herje! Was hätte man den coolen Gangstern noch für Storys stricken können oder für Gags einbauen oder schlicht Action. Man hätte einen echten Unterhaltungsfilm daraus machen können. So erinnert mich das eher an Rohkrepierer wie "Hotel Artemis", bei dem ich mich im Vergleich jedoch glatt an mehr Innovation und Action erinnere. Und meine Unterhaltungsschwelle is wahrlich reichlich niedrig. Somit muss ich letztlich sagen, die richtig guten Bewertungen kommen m. E. von dem, was man nach etwas über der Hälfte des Streifens noch erwartet, aber ganz sicher nicht davon, was man am Ende des Filmes denkt. Denn da denkt man nur, das kann jetzt unmöglich alles gewesen sein; das muss ich mir nicht noch einmal ansehen.

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                            • 2

                              Schülertheater trifft von müden Filmstudenten in der Mittagspause geschriebenes Gruselskript; und gedreht wurde dann so langweilig wie möglich. Mehrwert des Filmuniversums durch diesen Streifen: Null. Nochmal Punktabzug drauf, weil solche billigen Schinken seit 10-20 Jahren niemand mehr braucht. Wenn man keine innovativen Filme im Hinterkopf hat, dann besser Job wechseln.

                              • 4

                                Tja, die zugrundeliegende SciFi-Story hier ist eigentlich gar nicht schlecht. Man kann auch nicht sagen, dass die Schauspieler wirklich schlecht wären. Da habe ich schon Schlimmeres gesehen. Das Problem liegt hier in dem offenbar unglaublich dünnen Budget. Die geradezu peinliche Ausstattung und die CGI kann man einfach nicht ernst nehmen. Allein den Anflug auf Saturn hat unsere reale Cassini-Sonde bereits schöner geknipst als hier gezeigt wird. In einem SciFi Film von 2017! Das alles dann noch in 103 Minuten gewickelt statt in einen Kurzfilm, nee.
                                Wäre der Film von 1969 oder so, gut, ginge evtl. noch. Aber heute? Gerne ein paar Punkte für die Bemühung, einen prinzipiell guten Ansatz verfilmen zu wollen. Ansonsten reichen das quasi Ein-Mann-Geschehen und die Optik für nichts. Da ist kein Unterhaltungswert. Das macht bereits National Geographics Mars besser, als Pseudodoku. Es muss nicht immer "Der Marsianer" sein oder "Interstellar". Aber inzwischen erwarte ich von nem SciFi-Streifen einfach eine phantastische Reise und kein Studentenkino. Wer den Film einmal nebenbei laufen lassen will, kann das machen. Ich wüsste aber jedenfalls nicht, warum ich den noch einmal ansehen sollte.

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                                • 0 .5

                                  Das Machwerk war eines der schlechtesten der End2000er. Ein wackeliges, sinnloses, überlanges Musikvideo mit etwas Metal und Ambient und reichlich Natur. Dafür kann man 0,5 Punkte geben. Schauspiel und Plot, beides eigentlich ja nicht vorhanden, kann man gar nicht schlecht genug bewerten. Die legendäre Kackszene (!) nach irgendwas 20 Minuten sagt eigentlich alles über den Streifen. Vielleicht ist das Ding was auf einem Hintergrundmonitor bei einem Kifferfest. Als echter Film jedoch völlig untauglich und sollte aus Selbstschutz auch besser nicht geguckt werden.

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                                  • 1
                                    ScV 22.08.2019, 13:02 Geändert 22.08.2019, 13:06

                                    Grauenvoller Film, wenn man das überhaupt Film nennen kann. Oldman und Alba spielen eigentlich keine Rolle in dem Schinken. Der Rest ist Müll; sinnloses, unerträgliches Kammerspiel. Das Ende ist D-Movie Mist. Wer produziert solchen Dreck? Zu viel Geld in Hollywood übrig für Gossendrehbuchschreiber? Das Namedropping und der reißerische Titel sind sicher nur zum Dummenfang. Bloß nicht ansehen!

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                                    • 4 .5

                                      Niedliche kleine Geschichte über zwei ältere Menschen, die sich und ein paar Weisheiten finden. Das Ganze wird so ziemlich komplett vom guten Schauspiel Lithgows und Danners getragen, deren Charaktere jeweils an ihrem Sammelproblem zu knabbern haben (Prepper und Hoarder). Und ganz, ganz zum Schluß macht der Film sogar noch einen passenden Endgag auf. Warum dann nur eine recht schlechte Wertung? Tja, der Streifen wirkt leider die ganze Zeit wie ein kleines Fernsehspiel im ZDF bzw. fast wie eine Doku. Es passiert also genaugenommen nichts und man kann das wie gesagt niedlich finden, aber das reicht eigentlich nicht für einen guten Film und 95 Minuten. Da hätte einfach mehr kommen müssen, kam aber nicht. Wer also gerne Filme wie Lavalampen laufen hat, um sich zu entspannen, bitte. Ansonsten leider nicht zu empfehlen.

                                      • 6 .5
                                        ScV 20.08.2019, 12:22 Geändert 20.08.2019, 12:24
                                        über Border

                                        Interessanter Film, der aber schon sehr speziell ist und nichts für den Popcorn-Kinogänger. Sicherlich kein Spoiler, wenn man das als die Trollwerdung des Trolls bezeichnet, da eigentlich jedem hellen Kopf gleich mit den ersten Auftritten der grenzgehenden Protagonistin dämmert, was da in diesem schwedischen Mystery-Drama abzugehen scheint. Auf seine Art macht der Film schon Eindruck, wenn man sich auf diese ungewöhnliche Story einlässt. Statt Actionparallelwelten à la "Underworld" und Co. gibt es hier eben die ruhige, emotionale Variante.
                                        Das alles ist ja auch gar nicht schlecht gemacht; so realistisch, dass es beinahe so sein könnte. Dennoch hätte bei der Laufzeit natürlich irgendwie auch mehr sein können als nur das gesetzte Setting und der Schwedenkrimianteil. Ein Tick mehr Waldmystik, Magie oder einfach Landschaft. Vielleicht auch mehr Plotwendungen statt langer Betrachtung. Für sich genommen jedenfalls kein schlechter Film, nur sicher nicht für jeden.

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                                        • 4 .5
                                          über Ma

                                          Vermischt genretypischen Teenhorrorstreifen aktueller Machart mit einer abgewandelten Portion Misery. Psychohorror-Kenner finden hier allerdings nichts Neues und so richtig derb zur Sache geht es eigentlich auch nicht; von ein paar kleineren Schocks einmal abgesehen. Dennoch ist das jetzt auch nicht völlig schlecht und der Cast in Ordnung. Unbedarftere Zuschauer oder wer Zeit totzuschlagen (; hat, könnten mal reingucken. Einen bleibenden Eindruck hinterlässt der Film aber nicht.

                                          • 0 .5

                                            Z-Movie Müll. Nicht mal für Schlefaz zu gebrauchen. Lahm, blöd, unsinnig, billig. Wer gibt für solchen Schrott bloß immer noch die 150 Dollar?

                                            • 2 .5

                                              Ganz schwach. Anne Hathaway völlig vergeudet in diesem lahmen Quatsch. Etwas Klamauk hier und da und ansonsten witzlos und ohne Story. Mit einem vernünftigen Skript wäre evtl. was zu machen gewesen. Aber das hier ist Mist. Zeit sparen und einfach nicht gucken.

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                                              • 3 .5
                                                über Vox Lux

                                                Nee, mal ehrlich. Was soll das denn für ein Film sein. Ein paar Punkte für Portmans Bemühtheit, den ersten Teil und die grundsätzliche Produktion. Aber ansonsten ist das spätestens ab der Hälfte völlig danebengegangen. Ab da an macht alles keinen Sinn mehr und ertrinkt in Darstellung ohne Botschaft bis zum Ende mit etwa 20 Minuten der schlechten Imitation eines Popkonzertes. Dann ist der Film vorbei und man selbst ratlos bei so einer nutzlosen Darbietung inklusive schlechter Musik.

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                                                • 4 .5
                                                  ScV 17.08.2019, 21:13 Geändert 20.08.2019, 00:35

                                                  Ein trauriges Schauspiel, der Streifen. Dagegen sind Hellboy 1+2 mit Perlman absolute Kunstwerke und das ist 15 Jahre her. Hier gibt es einfach fast nichts, was einen mitnehmen würde. Im schlechten Sinne evtl. noch die Ritter der Kokosnuss (wers gesehen hat, weiß, was ich meine *facepalm*). Am Ende war ich nur noch ermüdet vom sinnlose Haudrauf und Selbstzweck-Goreeffekten. Der Film ist einen sinnlose Aneinanderreihung von Action der Action wegen und Szenen, in denen Hellboy und ein paar seelenlose Nebendarsteller herumlaufen. Das alles garniert mit ständigem, dürftigen bis schlechten CGI. Ach ja, die Story. Lediglich unteres 08/15 inklusive erneuter, schlecht gemachter Originanekdote. Dass ich mal einen Hellboy-Blockbuster so schlecht bewerten müsste, hätte ich nie gedacht. Einfach nur schlimm. Besser einfach nicht gucken; kein Verlust.

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                                                  • 9
                                                    ScV 17.08.2019, 11:17 Geändert 17.08.2019, 11:25

                                                    DC hat sich mit dieser Serie endlich selbst übertroffen und ihre eigenen Kinofilme gleich mit. Charakterbasierte, humorvolle, selbstironische, gefühlvolle, sinistere, freakige 2nd Class Heroes Serie. Das Ende von Staffel 1 passend, aber vielleicht noch ein klein wenig unbeholfen. Dennoch; auf dem innovativen Niveau ein paar weitere Staffeln und das wird eine Kultserie im Comicverse. Bin begeistert!

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