ScV - Kommentare

Alle Kommentare von ScV

  • 6
    ScV 12.08.2019, 18:24 Geändert 12.08.2019, 18:24

    So richtig episch und herausragend ist der Streifen wohl nicht. Kein Gladiator, kein Excalibur. Das Setting und die Nebendarsteller und Statisten bleiben gefühlt immer irgendwie schmal bzw. blass und das trotz der ordentlichen Laufzeit. Auch die Handlung und Ausstattung überzeugen nur mäßig. Irgendwie bemüht sich der Film zu sehr, eine historische Theorie in die Legende zu pressen, was einfach nicht so recht passen will. Dennoch gibt es prinzipiell natürlich einen gewissen histoaction Unterhaltungswert und es finden sich in jedem Fall ein Bündel gute Schauspieler, die das alles aufpeppen. Absoluter Fail ist allerdings natürlich Til Schweiger. Mit seinem Auftauchen verliert der Blockbuster für mich sofort die Hälfte seiner Credibility. Jeder andere Schauspieler in seiner Rolle und ich hätte eventuell einen anderen Blick auf den Film (ohne zu kichern).

    2
    • 6 .5
      ScV 10.08.2019, 19:11 Geändert 10.08.2019, 19:12

      Ziemlich fieser Film und gruselige Vorstellung, Clark Kent wäre ein Psychopath gewesen! Feines Horrorfilmchen für Zwischendurch. Effekte und Setting erinnern aber auch an 80s/90s Streifen. Und unterm Strich hätte ich mir an manchen Stellen noch etwas mehr Subtilität und manchmal aber auch mehr Super-Horror-Action gewünscht (nicht nur durchs Bild flitzen und zwei, drei Splattersachen). Etwas mehr Laufzeit und Budget, vielleicht hier und da eine bessere Szene/Story und wir hätten einen sehr guten Film. Könnte schon jammern auf hohem Niveau sein, allerdings bekommt man eben keine vollständige Auflösung und so manches wirkte ein wenig zu gradlinig und einfach gestrickt. Ansonsten aber völlig ok. Ob eine Fortsetzung allerdings eine wirklich gute Idee ist, wird sich erst noch zeigen müssen. Ich hätte, wie schon gesagt, wohl lieber mit mehr von allem einen einzelnen Reißer produziert.

      • 5 .5

        Ok, mal eine nüchterne Beurteilung zu diesem Martial Arts Ding mit "Raid" Star Iko Uwais nach der ersten Staffel. Immerhin gibt es auch noch ein paar andere gute Darsteller zu sehen und vom Genrefaktor her klingt das ja auch schon mal nach Futter für Freunde der gepflegten Fantasy-Action. Die ersten Folgen legen dabei auch ein gutes Tempo vor und es gibt ordentlich auf die Mütze und die erste Mystifizierung. Dabei sehe ich auch durchaus noch über die etwas dünnen CGI-Effekte hinweg. Der Plot hat dann auch noch einen Hauch von "Big Trouble in Little China", allerdings leider nicht den Charme.
        Ab Mitte der Staffel wird dann aber unglücklicherweise die ganze Kiste ein wenig gegen die Wand gefahren und verliert völlig den Drive der ersten Folgen. Ein paar uninspirierte Fights und reichlich Längen und Gequatsche. Dazu oft Sprünge und zerstückelte Anteile. Ein richtig spannender Plotfaden will sich einfach nicht einstellen. Keine Ahnung, was daran so schwer war. Wenn schon kein ganz abgefahrener Fantasy-Blockbuster, dann doch wenigstens konsequent auf tolle Fights konzentrieren, selbst wenn es over the Top geht oder Tiefe fehlt. So rettet sich das alles einfach nur irgendwie bis zu den Finalfolgen, die mich dann aber auch nur sehr wenig überzeugen konnten. Ganz zu schweigen vom recht lapidaren Ende mit Brechstangen-Cliffhaner (nach dem Motto: Verluste? Sieg? Nö, es geht dann mal einfach mit Staffel 2 weiter/von vorn?). Hatte mir deutlich mehr erhofft. Und so manch andere Serie zeigt, was eigentlich möglich ist.

        2
        • 7 .5

          Die Serie war m. E. wirklich gut mit dieser Police-Agents Undercover Kiste. Kann mich noch heute daran erinnern, dass ich das gerne weiter geguckt hätte. Da wurden inzwischen schon wieder deutlich langweiligere Shows aus dem Hut gezaubert und die Protagonisten anderweitig verheizt. Vielleicht würde man das mittlerweile mit einem noch besseren Cast und intensiver produzieren. Vor 5 Jahren hat es anscheinend aber nicht für mehr als drei Staffeln gereicht. Schade.

          1
          • 5 .5

            Die Show ist ein "Bad Boys" Spin-off und macht, typisch für Genderhype-Hollywood heutzutage, die Kiste mit zwei Frauen auf. Das kann man(n) natürlich schon vom Ansatz her blöde finden, aber neutral betrachtet ist das jetzt nicht viel dünner gebohrt als "Bad Boys" selbst. Vor allem muss man der Serie und dem (relativ bekannten) Cast auf jeden Fall schon mal zwei Folgen geben, um überhaupt einigermaßen warm zu werden. Dann aber geht das nach meiner Meinung durchaus unterhaltsam weiter, wenn man auf mäßig tiefe Action-Police-Thriller steht. Zumindest bekommen die Charaktere auch ein wenig Hintergrund und man muss nicht nur den Fall der Woche ertragen, sondern steckt umgehend auch im Hauptplot. Ob da noch Spannung gehalten oder draufgelegt werden und die Sendung ihr ganz eigenes Ding machen kann, wird sich zeigen.

            2
            • 4 .5
              ScV 29.07.2019, 10:29 Geändert 29.07.2019, 10:35

              Wenn man bei unzähligen Zombieserien und Filmen, mit und ohne Humor, gute und schlechte, noch eine auf den Markt wirft, dann müsste man denken, da käme ein neuer wesentlicher Kniff. Nö, stattdessen kann man diverse Folgen lang auf das schmalste abgespeckt sehen, was jeder so schon einmal gesehen hat. Plötzliche Zombiekalypse, Leute schreien, rennen, klettern, schießen und bilden spontan perfide und brutale Banden. Immer mal unterbrochen von sinnlosen Minikapiteleinblendungen. Manchmal wird etwas gelabert und manchmal gar nicht.
              Nun könnte man sich damit unterhalten, dass einfache Menschen eine Weile dabei begleitet werden, wenn alles den Bach runtergeht; gucken, wer durchkommt. Aber hier scheitert es letztlich daran, dass das alles keinen größeren Sinn hat. Es ist eben nur Rennen, Klettern, Kriechen, Schießen auf Teufel komm raus und man kommt am Ende irgendwo an. Wenn überhaupt jemand überlebt. Das alles ist zumindest sehr direkt und wird nicht so ausgebreitet wie in anderen Serien. Allerdings fehlt es dann eben auch an Tiefe und man hat eher sowas wie eine Zombieserien-Lavalampe. Hätte man das richtig gut machen wollen, dann vielleicht als krasser 1-Take-Run ohne Einblendungen und mit minimalen Gesprächen. Fazit: Im Zombieland nichts Neues.

              1
              • 9
                ScV 27.07.2019, 21:43 Geändert 24.08.2020, 21:23

                Gefällt mir bisher sehr gut. Besser, als z. B. "Dallas" oder "Denver-Clan" neu zu beleben. Echter Pluspunkt: Den Western ins 21. Jhd. zu holen. Dazu Costners Charakter top. Es geht von Anfang an hart aber glaubwürdig zur Sache ohne überzeichnete Figuren. Bin gespannt, ob dieses Setting die Spannung ideenreich halten kann.
                Nachtrag zum Ende der dritten Staffel: Absolut genial! Wer dieses Genre mag, ansehen!

                4
                • 9

                  Herrliche, derbe Anti-Superhelden Dystopie mit Anleihen von "Powers" und "Watchmen" und 1A Satire (nicht Kopie) auf bekannte Comichelden. Dazu ne feine Prise "Robocop"-OCP Kapitalismus. Das alles bestens produziert und mit gutem Cast. Karl Urban dabei locker im passenden Charakter. Und spätestens er als "Butcher" mit dem Laserbaby ist für mich die neue top Geek-Movie-Referenz schlechthin! Lange nicht so gelacht. Solche Serien möchte ich gerne mehr produziert sehen und nicht die 400. Folge DC oder Marvel Choreographie-CGI-Kloppe der Woche. Erstklassige Kiste; ansehen!

                  5
                  • 1 .5

                    Sind gute SF-Serien irgendwann verboten worden? Ist mir da was entgangen? Eine dysfunktionale, unprofessionelle Crew planlos im Weltall und ein Skript schlechter als "Lost in Space" aus den 60s. Dieser Unrat, den man inzwischen vorgesetzt bekommt, ist nicht mehr in Worte zu fassen. Zum Haare Raufen! Katee braucht wohl das Geld bei all diesen schlechten Gigs. Aber wollen wir mal wenigstens ein paar Dinge beim Namen nennen: Billigste Kulissen einer kleinen Fabriketage als großes Raumschiff. Völlig aus der Luft gegriffene Ereignisse. Irrsinniges Verhalten der Charaktere. Die Menschheit hat FTL und Co., nutzt dies aber offenbar trotz wichtigster Mission nur für ein einziges Schiff mit einer Crew aus der Klapse. Hemmungslos und schlecht bei anderem SciFi klauen ("Arrival", "Begegnung der 3. Art", "Alien" usw.). Eine ganze Folge nur unerträgliches Komapsycho. So könnte ich hier jetzt seitenlang weiterschreiben, aber wozu langweilen. Gegen diesen hingerotzten Abfall bekiffter Berggorilla-Drehbuchschreiber war "Stargate: Universe" ein Meisterwerk. Geniale Serien aller Art im SciFi wurden schon abgesetzt und jetzt bekommen wir diesen ganzen Fabrikhallen-Gegenwartssettings-Müll mit Storys aus alten Groschenromanen. Unfassbar.

                    11
                    • 5 .5

                      Kurzweiliger Spaß, der das Mögliche aus dem kleinen Budged, Cast und Setting herausholt und dabei einfach locker sein Ding durchzieht. Am Ende ist der Streifen dann aber auch nicht mehr als das und der Wiederholungsfaktor (;-) gering. Es fehlt zu sehr der gewisse Drive und die zündende Idee, um den Film wirklich aus der Independent-Ecke zu holen. Und das Schauspiel ist z. T. auch sehr knapp an Laienhaft vorbei. Fazit, für einfach mal Ansehen o.k., aber nichts für die Sammlung.

                      • 3 .5

                        Einfacher Mystery-Haudrauf B-Movie direkt aus den 80s geklaut. Um aber wirklich gut oder kultig zu sein fehlen deutlich Action, Drive und ein vorzeigbarer Soundtrack. Die Altstars werden sinnlos vergeudet. Fast die ganze Zeit nur Gesülze der paar Charaktere und zu bemühtes Konstruieren in schmalen Settings. Lediglich zum Zwecke eines kleinen, vorhersehbaren Endgemetzels. Das reicht einfach nicht. Schade; mit einigen echten Ideen und ein paar Dollar mehr wäre was zu machen gewesen. Lieber mal wieder „Blade“ in den Player werfen.

                        • 6
                          über Hanna

                          Durchaus unterhaltsame Neuauflage, wenn man sie für sich betrachtet. Es gibt das Thrillerelement mit vorzeigbarem Geheimdienstplot. Dazu Hannas spezielle Coming of Age Geschichte. Die wesentlichen Schauspieler sind eine gute Besetzung und jeder hat Raum für seinen Storyanteil. Selbst die Rückblenden sind unaufdringlich gehalten. Mittig der ersten Staffel zeigen sich jedoch hier und da ein paar kleinere Längen wie ich finde. Und nicht zuletzt gibt es verschiedene Logiklöcher und ähnliche Fettnäpfchen, die das ganze unrund machen. Man kann sagen, mehr erwartet zu haben. Aber für die moderate Laufzeit geht das m. E. in Ordnung und ist sicherlich keine schlechte Serie.

                          • 9 .5
                            ScV 21.07.2019, 16:41 Geändert 21.07.2019, 16:50

                            Jetzt nach Staffel 14 und kurz vor dem Ende der Serie, kein Spin-Off und keine Verlängerung in Sicht, setzte ich dieser Show dann doch noch einen Eintrag. 15 Jahre hat mich diese Serie begleitet und immer wollte ich dann doch wissen wie es weitergeht und habe wieder eingeschaltet. Monsterjagd Nr. 463, egal, Apocalypse # 16, macht nix, abgefahrene Kreatur der Woche, her damit yeah! Hier zählt einfach, dass dieser ganze Wahnsinn immer glaubwürdig rüberkam und die Darsteller ihren Job in dieser Story richtig gut machen. Es passt alles zusammen; ein Nerd-Serien-Urgestein, das sich selbst auch nie zu ernst nahm ohne jemals blöd zu wirken.
                            Wenn aktuelle Serien abgesetzt oder durchgelaufen waren, auf "Supernatural" war Verlass und der Chips-und-Kaltgetränk-Fernsehabend war gerettet. Nun könnte ich sicher so manchen Mangel finden oder Vergleiche ziehen, aber darüber ist "Supernatural" lange hinaus. Wer die Serie von Beginn an und bis heute durchgezogen hat, der- oder diejenige weiß, das hier ist ein Archetyp geworden wie "Doctor Who" oder "The Simpsons". Besser vielleicht sogar! Doch irgendwann ist eben auch hier mal die letzte Silberkugel verschossen und Angelblade geschwungen. Was werde ich diese Show vermissen!

                            3
                            • 1 .5
                              ScV 21.07.2019, 16:18 Geändert 21.07.2019, 16:18
                              über Pandora

                              Booaah.., was für eine armselige, schlecht gemachte Star Trek Kopie ist denn bitte das? Hauptsächlich gefüllt mit normalen (gegenwärtigen!!) Orten auf der Erde, ein paar "SciFi-Ausstattungen", die in den 80ern besser gemacht wurden, Kulissen wahrscheinlich von Killjoys oder ähnlich mülligem aussortiert und Animationen aus 90er PC-Games (wahrscheinlich eine Beleidigung für 90er PC-Games). Eine Folge reicht und man fragt sich ernsthaft, ob so ein völliger Müll wirklich noch produziert werden muss heutzutage. So verzweifelt kann the CW Network unmöglich sein, dass sie solche Lückenfüller machen müssen. Dann doch einfach die Kohle sparen und ein paar Wiederholungen zeigen oder auf richtige Serien sparen. Wie betrunken muss man sein, nicht nach der ersten Folge den Stecker zu ziehen? Mysterien, die wir wohl nicht mehr gelöst bekommen. Spart Euch hier die zu investierende Lebenszeit!

                              4
                              • 1 .5

                                Der Film kann nur ein Scherz sein. Es passiert so gut wie nichts und der Rest ist langweilig und platt. Eine Schande ist das. Verglichen etwa mit "Léon der Profi", was eine Beleidigung ist, ist das wie Diamanten mit Hasenkötteln zu vergleichen. 91 Minuten, die für alles andere besser angelegt sind.

                                1
                                • 7
                                  ScV 20.07.2019, 11:49 Geändert 20.07.2019, 12:02

                                  Zunächst mal, das ist eine amerikanische Serie. Wer erwartet, da würden unser Demokratie- und Moralverständnis oder gar europäische Machart gezeigt, der ist hier generell auf dem ganz falschen Dampfer. In diesem Licht gesehen würde ich auch nicht einfach nur schlecht bewerten und meckern. Was hier in den Flimmerkasten kommt ist "Under the Dome" trifft "Lord of the Flies"; so in etwa. Aus einem leider etwas aus der Luft gegriffenen Grund (im wahrsten Sinne) landet die Kleinstadtjugend in einer Kleinstadtkopie auf Erde 43 (oder so). Der Witz ist dann eher, dass sie alleine klarkommen müssen und das ist dann von allerlei Charakter- und situationsbedingten, sich verschärfenden Unbillen begleitet.
                                  Die unterschiedliche (amerikanische) Jugend macht dann schlicht das, was man dort von ihr erwarten kann. Nun zieht sich das hin und wieder ein wenig arg über die zehn ersten Episoden mit gelegentlichem Seifenoperfeeling und wird von einzelnen extremeren Momenten unterbrochen. Hier fehlt mir einfach das Ausschöpfen zB. der fremden Örtlichkeit. Warum keine fremden Kreaturen oder Phänomene einbauen? Warum muss es so glatt wirken, als wäre die gesamte Stadtkopie noch auf "Erde 1" nur im Wald? Der Rest ist dann immerhin die stetige Frage, können sich die Leute da irgendwie vernünftig organisieren oder wird daraus ein "failed state" und Chaos.
                                  Einige der Schauspieler machen ihre Sache recht gut. Kathryn Newton etwa gibt im Verlauf auch mit ihrem Outfit eine interessante Kommunistenführer-Andeutung. Auch andere Charaktere spiegeln so manchen Stereotyp mal stärker mal schwächer wieder. Dabei wird m. E. allerdings auch wieder ein wenig zu sehr und übertrieben auf politische Korrektheit bzw. Diversity geachtet. Aber das ist in letzter Zeit kaum zu vermeiden.
                                  Alles in allem bekommt man hier schlicht eine typische US-Serie zum Thema grundlegende Formen des Zusammenlebens "im Nichts" vor allem in Hinblick auf die unfertige Jugend und soziale Probleme. Dabei krankt das Ganze an zu wenig SciFi und zu wenig Highlights. Dennoch hat das alles eine grundlegende Spannung und man würde gerne mehr Problemaction oder Innovation sehen, die in der gesamten Story stecken. Ich denke, wenn die zweite Staffel da noch mehr zur Sache geht, dann kann das was gutes werden. Eine zweite Staffel 1 wäre dann aber ein echtes No Go.

                                  • 2 .5
                                    ScV 14.07.2019, 22:42 Geändert 14.07.2019, 22:44

                                    Wahrscheinlich erwartet man nach vielen Jahrzehnten qualitativ auch vorzeigbarer (Vorort-)Gruselstreifen unter so einem Titel subtilen Horror mit klassischen Elementen. Den gibt’s hier aber so gar nicht. Da offenkundig das Budget nur einer Kaffeekasse entsprach, versucht sich hier das (jaja, künstlerische) Skript an buntem Quatsch plus etwas flacher Ekeligkeit abzureagieren. Der merkwürdige Protagonist quatscht als Superschlau die wirren Leute im schmalen Setting blöd und nebenbei gibt es ein paar sehr schlechte Effekte und Schülertheater. Das allergruseligste ist dann das peinliche und wirklich einfach nur sauschlechte Ende des superdünnen Plots. Da lässt sich auch nichts mehr mit Filmfesttrunkenheit rechtfertigen. Hoffentlich wird das nicht weiter veröffentlicht. Bloß nicht ansehen, sonst Übelkeit im Hirn.

                                    • 6

                                      Nette „Knight and Day“ / „Mr. and Mrs. Smith“ Komödie ohne nervig zu überdrehen, was bei den US Comedies ja sonst geradezu Stilmittel geworden ist. Natürlich kann man kein Meisterwerk erwarten. Einfacher Spaß mit guter Besetzung für Zwischendurch.

                                      • 6

                                        Interessante Scifi-Grusel Storyidee überraschend gut und spannend umgesetzt, da auch nicht gleich durchschaubar ist, wohin die Reise geht. Vorzeigbare Schauspieler und Produktion. Zum Ende hin allerdings kitschiger als nötig und man hätte aus dem in einen recht schematischen Teen-Grusel kippenden Streifen noch mehr rausholen können. Insgesamt aber ziemlich ok im Vergleich zu anderen Filmchen aus der Ecke. Lohnt für einen angenehmen Popcorn-Abend allemal.

                                        • 5 .5

                                          Noch einmal eine gute Rolle für Clint und das in seinem Alter. Die Rolle passt und man nimmt ihm den Charakter ab. Der restliche Cast wirft dann aber lediglich mit bekannten Namen um sich, bleibt aber schauspielerisch und storytechnisch blass. So ist das eher eine nette Geschichte, aber ohne echte Highlights oder besonders tiefe Plotelemente. Und allein vom beeindruckend guten Alters-Protagonisten kann kaum ein Streifen leben. In diesem Sinne nicht gerade ein guter Abschlussfilm für Eastwood. So ehrlich muss man dann schon sein.

                                          • 7
                                            ScV 14.07.2019, 13:16 Geändert 14.07.2019, 13:19

                                            S2 fällt gegenüber Teil 1 leider ein wenig ab, weil alles lange nicht mehr so hintergründig wirkt und lieber gleich ein Vorschlaghammerplot aus der Kiste gezaubert wird. Gleichzeitig ist die wirklich harte und gut dargestellte Story (Clancy und "Man on Fire" lassen güßen) aber an sich auch wieder top in dem Genre, auch wenn sie klar in eine glattere Richtung geht. Del Toro und Brolin haben dazu eine Präsenz, die fast körperlich spürbar ist. Darum von mir erneut 7 Punkte mit der Hoffnung, Teil 3 bringt ein ideales Konzept aus beiden Teilen.

                                            2
                                            • 5 .5

                                              Gute Schauspieler, sich abzeichnender Action-Heist-Plot ohne Schnörkel, was kann schiefgehen? ZB., dass spätestens nach der Hälfte die Story in eine deprimierend lahme Lastenträgergeschichte umschlägt mit ein paar Moralkeulen, die hier einfach nur aufgesetzt wirken. Man möchte wohl den besonderen Twist, dass plumpe Gewalt nicht zum gewünschten Ziel führt, sondern herbe Konsequenzen hat. Das wäre an sich ok, aber moralischen Anspruch kann man deutlich interessanter verpacken. Am Ende bleibt ein Film, in dem ein paar harte Kerle so einige Leute mehr erschiessen als „gut“ ist und darüber selbst Bedenken entwickeln auf dem Weg raus aus dem Schlamassel. Mir wäre ein durchgehender Actioner klar lieber gewesen.

                                              1
                                              • 5 .5

                                                Für ein so simples Konzept durch die relativ guten Schauspieler eine ganz witzige Komödie. An vielen Stellen dann aber auch wieder so überzogen, dass es dünn wird. Wer einfach eine Schmunzelkomödie sehen will, kann sich hier bedienen. Ein besonderer Kracher ist das aber nun wirklich nicht.

                                                • 5
                                                  über Harmony

                                                  Verfilmung einer der unpraktischsten Superkräfte. Und das dann verpackt in ein düsteres Großstadtambiente mit 80er oder 90er Einflüssen. Dazu kommt, dass nicht wirklich viel passiert und die Charaktere nicht besonders überzeugen. Auch die Grundstory wirkt letztlich recht dünn, vieles wird nur vage angedeutet, ob Hintergrundstory oder unbestimmter Bedrohung. Man kann sicherlich zu Recht sagen, dass der Film wie ein Serienpilot wirkt; siehe auch das entsprechende Ende mit Cliffhanger. Alles plätschert in dem Streifen so vor sich hin und gibt einen Wechsel aus stetigem Leid und (etwas wirrer) Liebesanbahnung. Protagonistin und Regie geben m. E. dennoch viel, um aus einem schwachen Skript Atmosphäre und Plot herauszukitzeln. Das meiste Andere arbeitet jedoch genau dagegen. Aus meiner Sicht gibt der Streifen den perfekten 5/10er Kandidaten. Weder gut noch schlecht.

                                                  • 2 .5

                                                    Wollen wir uns mal nichts vormachen. Wer diverse Horrorstreifen gesehen hat, wird hiermit nichts anfangen können. Bestenfalls ein leichter Grusel über die (ziemlich wild konstruierte) Situation. Der Rest ist Frauenselbsthilfegruppe. So viel nutzlose Zeit kann kaum jemand haben, sich das (noch einmal) anzusehen.