Sigrun - Kommentare
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Alle Kommentare von Sigrun
"... die ausgestellte Coolness markigen Gebärens" - Goldiger und durchaus peinlicher Kalauer. "Gebahrens" muss das natürlich heißen - wollt Ihr Movipilot_innen nicht doch mal ernsthaft über ein Lektorat nachdenken?
"An adventure picture rather than a real war story", sagt der Peck im Rückblick dazu. Sehr spannend anyway und zurecht ein Klassiker.
Hulk vs. Thor: Hält sich sehr an die Comics und hat ordentlich Wumms! 8 Hämmer
Hulk vs. Wolverine: Habe auf Papier schon bessere Hulk-Stories gelesen und finde das Resultat in diesem Fall mittelprächtig. 6 Krallen
Hat hier irgend jemand Neil Gaimans (genialen) Comic "MARVEL 1602" gelesen? Kenne ansonsten keine Fury Comic-Stories, aber das genügt: Die Figur des Nick Fury ist einfach unvergeichlich klasse und er kann in der Welt der Geschichten machen, was er will. Ganz einfach.
Herzlich willkommen im Joss-Whedon-Universum! Da hat der Serien-Altvordere sich einen wirklich feinen Scherz erlaubt.
// Spoiler // Den Zuschauenden zu zeigen, wie sie manipuliert werden und das auch noch in durchaus humorvoller Form, eventuell um den Schmerz der Erkenntnis etwas zu mildern oder einfach, um zu zeigen, dass er's kann. // Spoilerende
Sehr schön gemacht und dafür gibt's 8 Punkte plus einen Punkt extra, weil der Film sich 100% was traut. Dabei bin ich kein Horror-Fan und im Grunde stinksauer, dass mein Lieblingsheld ziemlich bald dran glauben muss ...
Meine 8 B-Picture-Punkte kann man genauso wenig ernst nehmen wie den Film, aber in seinem speziellen Genre hat dieses Werk die Punkte 1:1 durch ernsthaft daherkommende Quatsch-Dialoge, unsinnige Drehbucheinfälle und überflüssige Charaktere, die überflüssigerweise völlig sinnlos durch den nicht vorhandenen Plot verbraten werden, auf der ganzen Linie verdient. Noch dazu haben wir gestern die (definitiv und wirklich ernst gemeinte Meinung!) überaus begabe Action-Actrice Kelly Hu (hier Lai Lai Zhen) superzufällig in Castle 5. Staffel, 11. Folge als Bodyguard^^ gesehen, sowas kann jetzt einfach nur in acht Punkten münden.
THE PROFESSIONALS gehört nun zu meinen 10 Lieblingswestern. Staubig, witzig, routiniert, originell und einfach gut gemacht. Lee Marvin (cool und dauernd mit irgendwelchen Zetteln am hantieren) und Burt Lancaster (athletisch, klug und häufig ohne Schuhe) spielen sich die Bälle zu und Woody Strode (gelassen und zielsicher) und Robert Ryan (der perfekte 4. Mann) ergänzen die beiden gekonnt. Claudia Cardinale war nie schöner, kurz: ich bin begeistert.
Eigentlich ... Eigentlich wollte ich meinen 900. Film (oder vergleichbares) ja ganz bewusst in der Videothek meines Vertrauens auswählen (mir schwante HULK VS. als Anime oder ähnlich Seltenes), nun aber gebe ich der 5. Staffel von SoA 10 Punkte, weil Gemma nervt wie immer, Clay ein Arschloch bleibt und Jay und Tara und die meisten aller anderen Charaktere etwas seltsam, aber irgendwie goldig sind. Ganz so wie die Kleinstadt, in der ich nie lebte ;-)
Freu mich trotzdem drauf !!!
Thunder perfect mind!
Ich zitiere mal einen meiner Vorkommentatoren hier: "Zeitlos elegant" und - Zusatz von mir: zeitlos aktuell.
"Take four red capsules. In 10 minutes, take two more. Help is on the way."
Diagnose: Schwerverdaulich. Außerdem: Ich hab eine sehr frühe Vision von Yoda gesehen ;-)))))
MISSION IN DANGER ist gar kein Film, sondern der Zusammenschnitt dreier Episoden der US-Fernsehserie "Northwest Passage", in denen Keith Larsen die Rolle des Major Robert Rogers spielte. Diese Serie lehnt sich an den gleichnamigen Spielfilm aus Jahr 1940 von King Vidor, hier übernahm Spencer Tracy die Hauptrolle. Insgesamt wurden aus der Serie drei Spielfilme zusammengeschnitten, die anderen beiden sind FRONTIER RANGERS und FURY RIVER.
Rezeptionsgeschichte: Während des Anschauens musste ich tatsächlich einmal stoppen, um mich bei Wikipedia und der NY Times schlau zu machen, warum im Film Handlungsstränge manchmal nur angerissen werden und einiges wirkt, als seien Passagen herausgeschnitten worden. Der Hinweis auf den Vidor-Film und der oben geschilderte Hintergrund erklärt das meiste, ein Rest geht wohl auf die Kappe des Hays Codes (sprich: Zensur).
Zum Film: Erzählt wird, wie ein französischer General gefangen genommen werden soll und wie die Ranger im Siebenjährigen Krieg 1754-62 (Briten gegen Franzosen jeweils unterstützt von Indianern) agieren. Indianer spielen in diesem Teil keine Rolle und Keith Larsen und seine Rangers sind so dermaßen charismatisch, dass man unwillkürlich Lust bekommt, eine Velourslederkluft mit Fransen zu tragen. Und das mir, die ich Fransen e i g e n t l i c h gräßlich finde!!
Fazit: Ich mag diesen Filmhybriden, auch wenn alles etwas elliptisch erzählt ist. Das Ganze hat einfach den richtigen Rangers-Charme.
NORTHWEST PASSAGE basiert auf Kenneth Rogers gleichnamigem Buch, das die Geschichte von Major Robert Rogers (hier gespielt von Spencer Tracy) erzählt. Eigentlich waren zwei Filme unter dem gemeinsamen Label ROGER'S RANGERS geplant, der zweite Teil wurde allerdings nie realisiert. Die erzählte Zeit ist die des amerikanischen Franzosen- und Indianerkrieges (1754-1762), Ort die britische Kronkolonie New York und das angrenzende Kanada. Ich habe den Film noch nicht gesehen und werde ihn, wenn es gelingt ihn mal zu schauen auch nicht bewerten können, da ein Massaker an Indianern (die mit den Franzosen im Bunde sind) Teil der Handlung ist, nicht bewerten können (filmhistorisch wird dieser Part als rassistisch eingestuft), dennoch ist die zugrundeliegende Story um den interessanten Charakter des Major Robert Rogers spannend genug, dass ich versuche, eine Kopie aufzutreiben.
P.S. Immerhin habe ich jetzt eine Wissenlücke geschlossen, denn von der Zeit des Siebenjährigen Kriegs in Amerika hatte ich zuvor noch nie gehört oder gelesen.
Pünktlichkeit ist Reiterpflicht.
Grade als Trailer bei MEN OF WAR gesehen, holy shit :)
TOP GUN hat mich als Teenie-Girl sehr bewegt und beflügelt. Wollte unbedingt Pilotin werden ;.)
MAGNOLIA hat allerdings wegen ihm von mir nur 8 Punkte bekommen, obwohl es ein 1o-Punkte-Film sein könnte - ohne Cruise.
Ich mag FAR AND AWAY, obwohl ich mittlerweile weder Kidman noch Cruise auf der Leinwand sehen mag.
Sehr zwiespältig also.
Gelungener Ensemble-Film, der die Bosheit der Menschen und ihre Gier nach Rohstoffen auf spürbar subtile^^ Weise bloßstellt. Der wirklich beste Klon der 80er-Actioner, der in den 90ern gedreht wurde. und im Grunde EXPENDABLES 0 mit definitiv besseren Bildern.
Dolphs bester! Wahrhaftig keine Arthouse-Produktion, aber gelungene Einstellungen sind bei genauer Betrachtung durchaus auszumachen, vor allem wenn Körper in Bewegung im Spiel sind. Schönes Body & Buddy Movie also und somit 8 Dolph-Lundgren-Punkte wert.
+++ Diese Meinung erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. +++
Abzüge für das unlogische Ende.
Schweizer im Weltall. Bezaubernd und anstrengend zugleich ist dieser MATRIX-Klon, der trotz der offensichtlichen 'roots' nicht zu verkennende eigene Akzente setzt (Spoiler: das Simulakrum dient offensiv sozio-ökonomischen Prozessen, während alles, wirklich alles in MATRIX von vornherein 'artificial' ist). CARGO hat Längen und Defizite; aber alles in allem ist der Film auf keinen Fall misslungen. Darum hier ein Gruß in die echte, reale Schweiz!!
James Bond rises! Hab's beim Lesen sogar gern geglaubt :D
Die Passage über INCEPTION hat mich allerdings stutzig gemacht, sind ja nicht mehr viele aktiv hier, die den Film schätzen ;-)
Vielleicht bringen Scherze wie dieser die richtigen Leute auf die richtigen Ideen: Inceptionalisierung sozusagen !!
THOR 2 und MAN OF STEEL
Hatte heute Lust auf den Eisplaneten ;o)
Frohe Ostern und glückliche (F)eiertage!
Schwarzer Humor, Britishness und eine originelle Story dermaßen gut vereint, dass ich hiermit meinen Fehler eingestehe, diesen Film im Vorfeld zu Unrecht unter "Klamotte" einsortiert zu haben. Alec Guiness ist extrem wandelbar und keine seiner Rollen, noch nicht mal die der Lady Agatha d'Ascoyne, ist klamaukig. Dadurch gewinnt die Grundhaltung des Films, nämlich den Snobismus und die Selfishness der Adligen UND die bornierte Blödheit ihrer Adlaten (= Handlanger) gleichzeitig darzustellen, enorm an Ausdruckskraft. Alfred Tennysons berühmte Zeile (die für den Originaltitel Pate stand) "Kind hearts are more than coronets" aus dem Gedicht 'Lady Clara Vere de Vere' wird also sehr schwungvoll inszeniert, denn es geht natürlich weder um gute Herzen, noch um Kronen, sondern um - ich sage mal "Ambivalenzen und feine Ironie" (um nicht zu viel zu verraten).
--- Spoileranfang --- Dennis Price in der Hauptrolle erschien mir zunächst unsympathisch, die Figur des Louis Mazzini d'Ascoyne entwickelt sich allerdings vom simplen Rächer hin zum höchst selbstironischen Lebemann, der den adligen Habitus in dem Moment am vollkommensten verkörpert, in dem er ihn (bzw. seine Umwelt) am meisten kostet. Das Ganze wird sehr schön zusammengefasst in der wirklich genialen Schlusspointe.
Hinzufügen möchte ich, dass im Film das Bild einmal auf den Kopf gestellt und mindestens einmal in sich selbst gespiegelt wird. Denke, beim nochmaligen Sehen lassen sich sicher noch mehr bildliche Umsetzungen des ambivalenten Grundthemas finden, das nicht zuletzt auch durch die beiden Frauenfiguren exzellent in Szene gesetzt wird. Die eine ist selbstsüchtig und ruchlos, die andere agiert borniert und dünkelhaft, wobei ein Typ sich perfekt im anderen spiegelt. Am Ende ist alles ein- und dasselbe falsche Leben im Falschen. Und auch ich kann mich in diesem Text am Ende nur wiederholen: Britischer schwarzer Humor vom Feinsten! --- Spoilerende ---
She's got it!
Joyeux anniversaire !!!!
Brachialhumor!!!