Sigrun - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+19 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+17 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+13 Kommentare
-
Die GlaskuppelDie Glaskuppel ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Léonie Vincent und Johan Hedenberg.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning187 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina153 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines123 Vormerkungen
Alle Kommentare von Sigrun
Meinen Respekt vor Pitts Interpretation des Achilles, eine seiner besten Rollen. Er kämpft gut und setzt sich prima in Szene, außerdem mag ich den Achilles-Mythos.
Leider ist Petersens Film drumherum richtig schlecht, Diane Krüger hoffnungslos überfordert, die Kamera versagt vor jeder Großaufnahme des Strandes vor Troja und die Musik muss man sogar gräßlich nennen. Kein Fünkchen Humor, wenig Homer & viel Kitsch in gebatikten Gewändern. Schade, aber das reicht nicht.
P.S. Brad Pitt als nur von den Göttern zu besiegender Achill bleibt trotzdem unvergessen :)
"Morgen wird der Wald gefegt."
Zitat von FM Einheit Sänger von "Palais Schaumburg"
;-)
http://www.youtube.com/watch?v=1uPf_wBmNNY
BLACK BOOK nicht dabei? Lange nicht mehr so unmittelbar vor Fragen gestellt gewesen ... Bis die Auflösung kam (mit der ich lange nicht gerechnet hatte).
Zitat Fritz Lang: "Ein kleiner Film, aber mit viel Action."
Fritz Langs Film zwischen METROPOLIS und DIE FRAU IM MOND. Mit Willy Fritsch als Agent Nr. 007, nee Quark Nr. 326, und Gerda Marcus. Letztgenannte vom Theater kommend in ihrer ersten Filmrolle. In der Tat: Ein kleiner Film, ziemlich groß.
Tarantino unchained.
Foxx als Siegfried, DiCaprio als menschenverachtende Witzfigur, Jackson as bösartig & schauspielerisch brillant as can, Waltz außer Konkurrenz, kurz: ein Film voll Fleisch, Schmerz und Leidenschaft. Dazu endlich mal wieder Cinemascope, das seinen Namen verdient und Bilder, Musik, Einstellungen und Sequenzen, für die das Kino erfunden wurde. Ein kluger Film, der wohl selbst in Drachenblut gebadet hat :)
100% Zustimmung von mir
Mein liebster Chandler, mein meistgeschätzster Hawks. Sobald Bacall und Bogart zusammentreffen, spürt man die besondere Chemie.
Wenn die Symmetrie nicht wäre, sähe dieses frühe Werk Greenaways wie ein Godardfilm aus. Sehr ansehnlicher Film mit zwei heimlichen Hauptdarstellern: Rom und der Bauch als solcher. Schöne Analogie by the way.
Sehr gut, auf dich ist Verlass! Da will man sich in van Dammes Werk einarbeiten, sucht eine Liste mit Tipps und voilà bei Hartigan gibt's eine. DANKE :o)
SUCKER PUNCH!!!
Sehr gut geschrieben, Magic.
7,5 B-Movie-Punkte. In irgendeinem Parallel-Universum ist JCVD heute noch Gouverneur eines prosperierenden Kalifornien und muss nie wieder Filme drehen. Gut, dass es ihn gibt in unsrer Welt.
INGLORIOUS BASTERDS = 100% selbstreflexives Kino
Hab die ungeschnittene Fassung auf Entertain gesehen: ALL PRESIDENT'S MEN ist sehr gut getimt - manchen mag das langwierig vorkommen, aber ich mags. Die Proportionen sitzen (Bildkomposition, Montage, Inszenierung), kurz: der Film hat einfach Stil.
Mein 850. Film hier. Schwarz/weiss, mit Steve McQueen und James Coburn und aufgrund der besonderen Ausgangssituation - 6 bzw. 7 Leute simulieren an der Siegfriedslinie im WWII eine ganze Kompanie - äußerst spannend.
Die Darsteller in der Einzelwertung - von oben:
Idris Elba als Capt. Janek - Seit Han Solo keinen besseren Captain gesehen [10]
Michael Fassbender als David - Android im Peter O'Toole-Look mit androgynen Versatzstücken [10]
Charlize Theron als Meredith Wickers - Ziemlich doll gefärbte Haare [auch android?], aber in der ersten Hälfte sehr gut angezogen und insgesamt sehr aufrecht [7,5]
Noomi Rapace als Elizabeth Shaw - [6,5] auf der nach oben offenen Ripley-Skala
Logan Marshall-Green als Charlie Holloway - Tom Hardy hatte wohl keine Zeit ?? ;-)
Ferner drei Mad Scientists (Ford, Fifield und Milburn = selten bescheuert und zudem zwei davon schlecht gespielt [ohne Wertung] ) und eine tolle Crew: allen voran Chance und Ravel [7,5] - auch wenn der Wetten-Gag schon einen weißen Bart hat.
Fazit: Doch besser als erwartet, allerdings dramaturgisch sehr unausgewogen, sprich: das Tempo bei den guten Stellen zu flott und in den retardierenden Momente allzu behäbig. Und ich frage mich, warum die Macher die Zusammenhänge nicht etwas deutlicher darstellen konnten.
+++
SPOILER: Die späteren Aliens sind in einer speziellen Vorform Biowaffen, die die "Konstukteure" an Bord hatten, um die Erde zu erobern. Auf der Erde waren die Konstrukteure schon zuvor - unklar bleibt, ob sie von dort ursprünglich kommen oder lediglich Kolonien betreiben/betrieben. Auch bleibt unbeantwortet, warum sie Botschaften hinterlassen haben, die als Einladung missverstanden werden konnten (oder sollten?). Die Unsterblichkeitsstory der Figur des Sir Peter Weyland ist sowieso total bescheuert.
+++
Einen weiteren Teil würde ich mir dennoch natürlich ansehen.
George, Sheriff of Nottingham: Locksley. I'll cut your heart out with a spoon.
Robin Hood: Then it begins.
Im Gegensatz zum - meiner Meinung nach - schlecht gealterten DANCING WITH WOLVES kann ich diesen Film mit Costner immer sehen. Das bekannte Robin von Locksley-Handlungsgerüst ist durch die Figuren und Schicksale von Azeem und Will Scarlett bereichert, Alan Rickmann ist einfach hilarious (es stimmt, was alle sagen, er ist tatsächlich der Star der Produktion) und Richard Löwenherz hatte ich mir immer haargenau so vorgestellt! Gut getimter Humor und eine widerstandsfähige Lady Marian tun ihr übriges, um diesen Mittelalterfilm zu meinem persönlichen Lieblingshood zu küren.
Sehe - wenn überhaupt - eigentlich nur noch Bezahlsender und zwei Tatorte im Jahr. Höre kein Radio und nutze die Webapplikationen der Sender herzlich selten.
Hab aber trotzdem kein Problem damit, hier mitzubezahlen - gerade bei einem Kultur- und Unterhaltungsangebot müssten allerdings bessere Feedbackmöglichkeiten gegeben sein. Technisch ginge das sicher, aber da haben einige Macher wohl Angst um ihre Pfründe -)
Schon komisch: Als der Film rauskam, mochte ich ihn - aber die Ärzte mochte ich nicht besonders. Meine jüngere Schwester war begeisterer Fan und ich kannte natürlich die Songs, die immer schön laut im Haus abgespielt wurden - fand das aber infantil. "Zu spät", "Ich ess Blumen", "Gehn wie ein Ägypter", "Schrei nach Liebe" und "Ist das alles?" Rückblickend muss ich sagen, dass die Beste Band Der Welt ziemlich viel richtig gemacht hat und dass die Protagonisten - im Gegensatz zu vielen anderen aus der Zeit - auf dem Teppich geblieben sind. Konnte das bei einem meiner sehr seltenen TV-Zappabende mal auf einem der üblichen Kunstkanäle nachvollziehen: Konzertmitschnitt war sehr gut, die Interviewausschnitte nicht weniger. Ich kannte sogar noch alle Texte und konnte heimlich mitgröhlen.
Der Film ist eigentlich fürchterlich (filmisch betrachtet), außerdem kommen die olle Nena und Sahnie drin vor, aber dennoch hat das ganze unvergleichlichen Charme und bleibt unvergessen. Dafür gibt's acht harte, aber unverdiente Punkte :D
In der Tat: 5 Perlen. Danke an BigDi für den Tipp.
Da hier wenig Informationen notiert sind, ergänze ich mal einige Details zu den Episoden. O. Henry ist das Pseudonym eines amerikanischen Meisters der "Short story" um die Jahrhundertwende (1862-1910). Er führte selbst ein ungewöhnliches Leben und stellte oft Außenseiter der Gesellschaft in den Mittelpunkt seiner Erzählungen.
Film 1: The Cop and the Anthem, Regie: Henry Koster. Mit Charles Laughton als Soapy und einem Kurzauftritt von Marilyn Monroe. Gilt mitunter als der beste der 5 Kurzfilme.
Film 2: The Clarion Call, Regie: Henry Hathaway. Mit Richard Widmark. Eine gute Cop-Story. Mein Favorit.
Film 3: The Last Leaf, Regie: Jean Negulesco. Mit Anne Baxter. Die wohl sentimentalste Episode der fünf; spielt im Künstlermilieu und hat mit einer Reflexion über Bild und Realität ein feines filmisch-selbstreflexives Ende.
Film 4: The Ransom of Red Chief, Regie: Howard Hawks. Ein echter Hawks und für mich die originellste Geschichte!
Film 5: The Gift of the Magi, Regie: Henry King. Witzige und ergreifende Lovestory im Weihnachtssetting.
P.S. John Steinbeck himself ist als Erzähler zwischen den Episoden zu sehen.
Sehr lehr-reich :)
Klasse Musik von David Byrne und Brian Eno. Der beste Film von Oliver Stone, der - wie nase so schön feststellte - der Mann fürs Grobe ist und der diesen Film Luis Stone - Stockbroker - gewidmet hat. Apropos Vater+Sohn: Die beiden Sheens sind absolut klasse, Douglas jun. (bekanntlich auch ein bekannter Sohn) mag ich ja nicht so, aber Respekt vor dieser darstellerischen Leistung. Und inhaltlich kann man festhalten: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Hast du THE BAREFOOT CONTESSA (1954) von Mankiewicz gesehen?
«Äisch sin de Adam.»
«Unn äisch sin de Hoss»
«Okay, Liddel Schoe»
So klangen die Vorbereitungen zum BONANZA-Spielen, auf Platt (nicht Hessisch) und als ich noch unter 10 war. Verdächtig: Keiner wollte Ben Cartwright sein. Niemals!
Nase hat ja die komplette Serie bei MP gewonnen und ich bin froh, das jetzt noch mal sehen zu können. Adam war der Coolste, so ganz in schwarz gewandet, Joe hatte was von Orlando Bloom (noch nicht ganz das richtige für Acht- und Neunjährige, zudem war Bloom noch gar nicht geboren) und Hoss hatte ... na, ich sag mal: Substanz und Masse. Auf jeden Fall mochte ich sogar Hopsing, aber nie, nie, niemals Ben.
Am Ende: Alle lachen! :D
Ein filmisches Monument des Unperfektionismus'! Erst beim zweiten Sehen fiel mir auf, dass das Erzähltempo mit der Geschwindigkeit des Flusses, auf dem die AFRICAN QUEEN fährt, korrespondiert. Natürlich ist der Film auch eine Parabel, aber genausogut ein Husarenstück und ein spannendes Adventure aus den frühen Fünfzigern - mit Best-Agern in den Hauptrollen: Hepburn ist 44 und Bogie 52.