Sigrun - Kommentare

Alle Kommentare von Sigrun

  • 6

    Eben den Trailer im Kino gesehen: Der Film wäre perfekt für Dolph Lundgren!

    2
    • 10

      "Hier stehe ich und kann nicht anders", sagte Martin Luther und das sagt im Grunde auch Gibson als William Wallace in BRAVEHART. Der eine, ein (strenger) Katholik, der andere der Begründer der Reformation. Und was sag ich (als alte Protestantin und theoretisch versierte Anarchistin)? Okay, ich zitiere! "SEI DU SELBST", um den besten Oneliner aus dem Film aufzufgreifen und festzustellen, dass a) das Pathos im Film seit 17 Jahren nicht merklich abgenommen hat, aber besser von mir verstanden wird, b) eine Menge alter Helden mitgemacht haben (u.a. Chibs aus SoA) und c) ein packender Film daraus entstanden ist, dessen FREIHEITs-Maxime einfach unsterblich ist. Das meine ich ernst.

      6
      • 8

        Teil I: Eine Low-Budget-Big-Picture-Endzeit Produktion.
        Teil II: Das Budget wird größer und die Vision etwas kleiner.
        Teil III: Irgendwie logisch, dass das Ganze in Hollywood landet, dennoch - oder trotzdem - alles in allem gut gelöst. BEYOND THUNDERDOME ist spannend, gut gefilmt und mit ein paar besonderen Ideen garniert. Dieses *SPOILER* Moses-Ende ist zwar etwas dick aufgetragen, aber vielleicht ist Gibson ja doch nur Captain Walker *SPOILER ENDE* Mal sehen ;-)

        9
        • Tolle, sehr gute Idee!

          Zur Frage: Meín Lieblingsfilm mit Steve McQueen ist GETAWAY. Sein PAPILLON ist sogar ein Lieblingsfilm von mir - aber auch wegen Dustin Hoffman. GETAWAY jedoch ist ganz und gar McQueen.

          • Die Fotos sind wenig variantenreich und diese Flechtfrisur ist definitiv seit über 300 Jahren out, aber ich freu mich auf THOR 2 :) Bin mal gespannt.

            2
            • 1. Nolan: Ein guter Handwerker.
              2. Kubrick: Ich habe Angst vor seinen Fans ;-)
              3. Smith: Schlimm ist was anderes.
              4. Tarkovsky: Ein exzellenter Filmemacher, dessen Werk hier sehr verkannt wird.

              P.S. zu 4. Andrei Arsenjewitsch Tarkowski - mag diese Schreibung mehr: Ohne das Tarkowski-Bashing hätte ich hier nichts geschrieben, so aber muss ich protestieren.

              8
              • 9 .5

                WHITE HEAT (so der O-Titel) ist ein waschechter Film noir. Bitter & böse.

                6
                • 8 .5

                  "If it weren't for me, your ass would've been nailed to the wall!"

                  Pam Bouvier, mein liebstes Bondgirl.

                  9
                  • 8 .5

                    1987: Ein neuer Bond-Darsteller, der zu einer Zeit antrat, als die Reihe drohte, vom Zahn der Zeit langsam aber sicher überrollt zu werden. Da half auch das poppige Titellied der norwegischen Band "a-ha" nichts, die damit den besten Track ihrer Laufbahn veröffentlichten, so wie im Bondfilm zuvor (1985) die damaligen Teenie-Idole "Duran Duran" mit A VIEW TO A KILL einen ihrer schlechtesten bekannten Songs verbrochen hatten - nicht aber das mieseste Bondstück überhaupt, dieser Pokal geht definitiv an Sheryl Crow.

                    Und ist Bond im Pop angekommen? Ja und nein! Allen Meckerern, denen der aktuelle Bond zu wenig Gadgets hat, bitte schaut Euch hier um, es gibt sie in Hülle und Fülle (inkls. des witzigen Ghetto-Blasters und der tollen Couch). Die Bond-Sonderanfertigung des Aston Martin V8 imponiert und Bond selbst ist so extrem britisch, beinhart, eigenwillig, stets so fit, wie es grade nötig ist (oder knapp drunter) und damit tatsächlich nach dem Vorbild aus Ian Flemings Büchern gestaltet, wie später nur noch Craig es schaffte - mit dem Unterschied, dass der aktuelle Bond ein perfektes postmodernes Zitat ist und Timothy Dalton - der wirklich sehr gut spielt - eben noch vor dem Fall des eisernen Vorhangs agieren konnte. Danach, so meine Theorie, ist die Figur Bond endgültig ein Teil der Popkultur geworden, die von Brosnan und Craig jeweils bestens zeitgenössisch interpretiert wurde.

                    Fazit: TUER, N'EST PAS JOUER (so der frz. Titel) ist ein sehr guter Bond mit einer vortrefflichen Story, überzeugend inszeniert und zu Unrecht ein wenig in Vergessenheit geraten.

                    P.S. Leider sieht Dalton meiner Meinung nach für einen Bond nicht gut genug aus, der walkmantragende Milchmann (Andreas Wisniewski) z.B. ist weitaus attraktiver als er. Und dazu noch ein (quellenloses) Anekdötchen: Mel Gibson war bei der Neuvergabe der Rolle ebenfalls im Gespräch, Albert Broccoli wollte ihn aber nicht. Dabei habe ich gestern beim Anschauen von EIN JAHR IN DER HÖLLE gedacht: Mensch, wenn der junge Gibson einen echten Haarschnitt hat und nicht die übliche unwiderstehliche Matte trägt, sieht er aus wie Bond.

                    Timothy Dalton will be back in A LICENCE TO KILL.

                    7
                    • 8

                      Mel Gibson als Charakterdarsteller in Peter Weirs THE YEAR OF LIVING DANGEROUSLY aus dem Jahr 1983. Erzählte Zeit ist 1965 in Indonesien kurz vor/während der dramatischen Ereignisse des 30. September. Weirs Stil war damals geprägt von einem langen Atem und dem Einflechten von subtil mystischen Elementen, auf die ich generell gar nicht so abfahre, die dennoch (wenn sie auf diese Weise präsentiert werden) in gewisser Weise reizvoll sind. Manch einem Betrachter könnte der Film zu lang vorkommen, ich mochte diese Art, filmisch Bericht zu erstatten.

                      7
                      • 7

                        Ein Action-Film, aber nicht zwingend ein Bond-Film. Die psychologisierende Komponente passt gar nicht ins Bild (sowas geht nur am Anfang der Entwicklung eines Filmcharakters wie Bond einen darstellt und ist somit CASINO ROYALE vorbehalten), außerdem sind die Action-Erzählstränge allesamt nicht porportioniert, d.h. zu viel, zu lange und in der Masse dadurch seltsam unmotiviert. Die Pretitle-Sequenz steht symptomatisch für diese Unwucht im Gefüge.
                        Und was wirklich ziemlich traurig ist: Der Filmtitel, der das Familienmotto der Bonds zitiert, wurde leider von den Machern falsch verstanden: THE WORLD IS NOT ENOUGH.
                        Da ich mit Punkten nicht knickrig bin, gibt's trotzdem 7 für die edlen Absichten.

                        8
                        • 7 .5

                          Bond wird 40. Ich mach's kurz: Ich hasse (sorry, keine andere Vokabel möglich) Madonna, den bescheuerten Titelsong, die Figur der Miranda Frost und Gustav Gans. Ich mag den denkwürdigen Auftritt von Halle Berry (frisch & spektakulär) und ein letztes Mal Brosnan als Bond (unspektakulär, aber wirklich Tiefkühlgefrierfach-cool).

                          5
                          • 9

                            Reihe: "Ich & mein gestörtes Verhältnis zu den 90ern": Brosnan ist ein weitaus besserer Bond, als ich ihn in Erinnerung hatte und dieser Bond ist gute 8 Punkte wert (weswegen GOLDENEYE jetzt auf 8,5 steigt). Michelle Yeoh ist (wie immer) sensationell und der Film ist sehr, sehr witzig - wenn auch teilweise absolut versteckt, aber voll feinsten Humors. Im Zusammenhang mit den Medien unserer Tage höchstwahrscheinlich auch der einzig gangbare Weg *diabolisches Lachen*

                            7
                            • 8

                              Keine Vampirgeschichte, sondern eine Parabel auf das Erwachsenwerden in der westlichen Welt unserer Tage. Die Schweden können wirklich was vertragen und außerdem gute Filme machen. Gut.

                              12
                              • 8 .5

                                Änderung in der Marschrichtung meiner James-Bond-Retrospektive. Divergierende Terminkalender von nasenschleuder und mir machen es erforderlich, dass ich die Brosnan-Bonds vorziehe. Brosnan kann man gut alleine sehen, für Moore brauche ich Verstärkung!

                                Der erste, JAMES BOND 007 - GOLDENEYE von 1995, ist gleich eine Überraschung, denn ich hatte sehr viel vergessen und einiges Mitte der 90er noch gar nicht gewusst bzw. geahnt:
                                - Regisseur Martin Campbell (Neuseeland) hat nicht nur Brosnan, sondern 11 Jahre später auch Craig eingeführt und die Charakteristika beider Bond-Figuren maßgeblich mitgestaltet.
                                - Famke Janssen als Prototyp der grausamen Frau ist wahrhaftig toll und gibt später Jane Grey/Phoenix bei den X-Men. Das brave Bondgirl Izabella Dorota Scorupco hatte ich seltsamerweise viel besser in Erinnerung und hab auch nach wie vor eine Schwäche für die Figur.
                                - Apropos Frauenfiguren: Dame Judi Dench tritt das erste Mal als M auf. In der ersten Einstellung mit ihr bemerkt man, was für eine schöne Patina GOLDENEYE bereits angesetzt hat. Es ist - das kann ich jetzt schon sagen - für mich der beste der Brosnan-Bonds und gehört zu den Klassikern seiner Zunft.
                                - Und Bond? Als Remington Steele-Fan der ersten Stunde konnte ich die beiden von Brosnan verkörperten Figuren nie genau trennen. Denke, der innovative Clou der Bond-Remontage war seinerzeit auch in Brosnans filmischem Vorleben als filmvernarrtem, witzig-mysteriösen Privatdetektiv Steele zu verorten, dessen amerikanisierter Gentleman-Touch ja schon in den USA durch die Serie funktionierte. Fazit für mich: Neben Craig ist Brosnan gleichberechtigt der beste Anzugträger unter den Bond-Darstellern. Sein zweiter gesprochener Satz im Film ist außerdem die treffendste Formel, mit der die Figur sich je vorgestellt hat: "Ich bin allein."

                                Campbell versäumte es natürlich nicht, geschüttelten Martini, Baccara und Bonds DB5 in die Handlung einzufügen. Die Sequenz, die auf der Corniche nach Monte Carlo spielt, mag ich ganz besonders. Nachdem ich mich im Vorfeld eigentlich nur an "das ist doch der erste Brosnan mit Sean Bean" erinnern konnte, war ich im Nachhinein angenehm davon angetan, wie viel mehr der Film zu bieten hat.

                                17
                                • Okay, wird geguckt. Und was habt ihr nur mit Pitts Haaren? Immerhin hat er noch welche!!

                                  1
                                  • Im Dezember soll angeblich (!) eine Lotte Eisner-Werkausgabe in sieben Bänden erscheinen. Die würde mich - inkls. des Fritz Lang Bandes - tatsächlich sehr interessieren. Da der Verlag (Belleville) die Publikation aber derzeit nicht in der Vorschau listet, bleibe ich skeptisch. Die Idee ist aber auf jeden Fall toll!

                                    1
                                    • Hunman ja, Hardy nein. Und Yates, naja sein Stil passt zum Stoff.

                                      • Perfekt!

                                        1
                                        • 9

                                          Film 007 der 007-Reihe. In gewisser Weise ist der Film weitaus besser, als ich ihn in Erinnerung hatte, aber der Reihe nach. Auftakt and beyond: Ein Zahnarzt stirbt in Südafrika, eine alte Dame wird in Amsterdam ermordet, Bond entgeht knapp einem Anschlag und Tiffany Case (Jill St. John) überlebt nur, weil sie verwechselt wird. Mittelteil: Trash ohne Ende, aber mit unermesslichem Charme. JAMES BOND 007 - DIAMONDS ARE FOREVER ist so ziemlich das Gegenstück zum aktuellen Bond JAMES BOND 007 - SKYFALL. Niemals zuvor (und auch nicht das eine Mal danach mit Connery) ist Bond im Jahre 1971 (schnöselig aber liebenswert) so weit weg von Flemings Vorlage. Und Craig als Bond war 2012 noch nie so nah dran an der literarischen Bondfigur (kaputt aber tough). Schluss: The best is yet to come, I presume.

                                          11
                                          • 8

                                            Nicht alles an diesem Mockumentary über die "Sex Pistols" (eines der wenigen, das diesen Namen auch verdient) ist wahr, nicht alles daran ist gut. Bis heute scheiden sich die Geister, was daran "gut" und was "wahr" ist. Das ist Rock'n'Roll :)

                                            Zum Schluss die geniale 'Show' in Frankreich, die 1986 von Alex Cox in SID & NANCY mit Gary Oldman in der Rolle des Sid adaptiert wurde. In dieser Sequenz aus THE GREAT ROCK'N'ROLL SWINDLE singt Vicious persönlich:
                                            http://www.youtube.com/watch?v=aLYblRi31vI

                                            4
                                            • Mir genügen die Teile IV-VI. Alle im schönsten Plüsch-Kino der Welt (naja Frankfurts) gesehen in reizender Begleitung. Alles, was danach kam (I-III, auch im Kino gesehen, da gab's das alte Kino aber schon nicht mehr, die Teile waren ganz nett) und kommen wird (VII) ist mir gleichgültig. Muss nicht immer alles neu und endlos verlängert haben. Es genügt, die ersten drei Filme ca. 10 Jahre nicht gesehen zu haben, um sie immer wieder neu zeit- und alterslos zu finden :D

                                              2
                                                • 6
                                                  über Lockout

                                                  " "Lockout 2"? Muss nicht. Pearce nochmal als großmäulige One-Man-Army? Ja, bitte."
                                                  Zitat von stu. Dem habe ich nichts, aber auch gar nichts, hinzuzufügen.

                                                  3
                                                  • Eine echte Empfehlung. Eine der besten Serien ever.

                                                    4