Sigrun - Kommentare
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Alle Kommentare von Sigrun
Iceman ist am coolsten :D
Kleine Übersetzunghilfen:
Eisplanet = die Antarktis des Planeten Erde
Krieg = Rumgerenne und -gefuchtel
Astronauten = tragen tatsächlich Motorradkombis aus dem Hein-Gericke-Katalog
Bärte = immer schön mit Eisklumpen dran (bei den Außenaufnahmen)
Story = krude & bemüht
Dialoge = darüber schweige ich lieber
Ausstattung = definitiv zu 'low budget' für einen Zeitreise-Globale-Zerstörungs-Science-Fiction, aber man merkt, dass hier versucht wurde, aus wenig doch noch etwas zu machen
Setting = es imponiert mir dann doch, dass im Schnee gedreht wurde und auch kompliziertere Einstellungen im Packeis oder Weltraum beherzt in Szene gesetzt wurden
Obligatorischer Action-Film-Hubschrauber = vorhanden
Also im Ganzen gar nicht sooo schlecht, auch wenn das kein Trashfilm ist, sondern einfach ein schlechter Film. Dolph kriegt natürlich einen Extra-Punkt für seine Frisur und ach ja, wir haben das Teil tatsächlich sogar 'uncut' gesehen.
Charlie Hunman - wie weiter unten schon von MovieDan vorgeschlagen oder gleich Tilda Swinton (Gruß an nasenschleuder!!!) ;-)
Interessante Werkschau, danke. Für mich hat Refn in jedem seiner Filme neue Akzente gesetzt und diese teilweise sehr subtil mit vorangegangenem in Verbindung gebracht. VALHALLA RISING korrespondiert in einigen Teilen mit ONLY GOD FORGIVES, weniger durch direkte Zitate als vielmehr durch postmodern gefärbte Variation der Themen wie z. B. der Zweikampf (inhaltlich) oder der Bildgestaltung (formal). Bsp: In OGF herrschen "tableaux vivants" vor, wie in der aktuellen Sight&Sound treffend bemerkt wird. Diese Standbilder korrespondieren mit den nebligen Landschaften in VALHALLA. DRIVE spielt in der Trilogie (die die 3 Filme für mich bilden) noch mal eine ganz eigene und eher vermittelnde Rolle. Kurz: Refns Filme faszinieren mich und ergeben (für mich zumindest) mehr Sinn als es zunächst scheint ...
Se7en & Brad-Factor = 8 | Spannend. Einfach ein "okayer" Film. | Gesehen in 2D
FIGHT CLUB - auch wenn es fast ein bisschen langweilig ist, den zu nehmen [2]
Übrigens kaum zu glauben, dass Pitt dieses Jahr 50 wird :)
Gesehen: Den Donner-Director's-Cut von 2000
Gedacht: 35 Jahre alt, wenig Klamauk, nervige Lois Lane und überraschend guter Supi (Christopher Reeve). Extra-Erwähnung für Marlon Brando!
Geschnallt: Russell Crowe spielt nicht Jor-El, sondern Brando. Das aber gut.
Geplant: Vergleich mit der Kinofassung
Gewertet: Ausgezeichnet und dermaßen STAR WARS-lookalike (Teil IV = 1977), dass nur das Herstellungsjahr diese Parallelen erklären kann.
Gedankt: Nase für das Bergen der historisch-kritischen Ausgabe auf 4 grünen Kristallen in unserer arktischen Videothek :)
Wenn man Snyders Arbeiten von vornherein 'grauslich' findet, kann man MAN OF STEEL natürlich nichts abgewinnen. Aber: Der Schnitt der einzelnen Erzählstränge war sehr gut gelungen und erinnerte an SUCKER PUNCH (wenn man es versteht einen Film zu lesen). Die Kamerararbeit war nicht wacklig, sondern dynamisch und es gab viele schnelle Schnittfolgen. Ich empfinde die Kritik als ungerechtfertigt, aber wenn der Kolumnist das so sieht, darf ja jeder schreiben was er will. Hatte grade begonnen diese Rubrik zu verfolgen und kann es dann ja wieder sein lassen ;-)
Btw: Wo ist das Gesicht von Supi "rau"? Kantig und eckig, ja - aber rau?
Einer der besten Samurai-Filme, die ich je gesehen habe - auch wenn es noch nicht überragend viele waren; bin also keine Expertin auf diesem für mich exotischen Gebiet. Dennoch: Gestern habe ich dem MAN OF STEEL 10 Punkte für diesselbe gleichermaßen gut inszenierte Story gegeben (allerdings ein Minus für die brennenden Bullen in 13 ASSASSINS, aber das ist wohl dem Budget geschuldet), also sollte ich heute nicht knausrig sein. Wie fast jeder hier schrieb, kommt der Film am Anfang äußerst zäh daher, aber die Entwicklung und das Zusammenschweißen einer Verschwörertruppe habe ich selten besser gesehen. Super-Sam statt Superman zeigt, dass auch irdische Kreaturen es wagen können, das Böse (das aus den Verhältnissen entsteht) zu bekämpfen - gerne auch kollektiv. Wie es ausgeht, kann ich natürlich aufgrund der Verhinderung von Spoilern nicht notieren, aber die 12 Samurai und ihr Kompagnion haben einen Plan! Und: Soviel kann ich verraten, das Ende ist - zumindest für mich - eine Überraschung.
Mein erster Miike und ich will mehr :D
Er denkt in Bildern, wenn man das als malen bezeichnen will, meinetwegen.
Seit MAN OF STEEL hat er mch vollends überzeugt. Meine persönliche Snyder-Hit-Liste:
1. Sucker Punch (Extended Version)
2. Man of Steel
3. Watchmen (Ultimate Cut)
4. 300
5. Dawn of the Dead
6. Legende der Wächter (leider nur die DVD und nicht die Blu-ray gesehen)
Movie of steel.
Gesehen in 2D: Bin begeistert, einen so ambivalenten Superheldenfilm hatte ich nicht erwartet. Dabei ist die Figur Kal/Clark nicht gebrochen, sondern einfach ein Kind zweier Welten (Krypton & Kansas), wie so viele von uns :)
Kann davon nie genug gesättigt sein und finde Superheldenfilme btw. auch nicht reaktionär, weil alle "Freaks" sind, die widerspiegeln, wie sich normale Teenager fühlen. Tipp: Vielleicht mal wieder ein wenig leichte Fachliteratur lesen ? ;-)
Hörenswerte Synthie-Titelmelodie. Fast so als hätte Maestro Carpenter selbst in die Tasten gegriffen :)
Der böse Forscherboss: "Diese Testmäuse entwickeln Superkräfte, wenn sie mit F.L.A.G. (Full latent ability gain) behandelt wurden, nach 14 Tagen sterben sie allerdings. Wir möchten das Serum an Ihnen testen. Interesse?"
Der liebe Steve Rogers jun.: "Ich muss mal weg, ein Freund ist in Schwierigkeiten." Dieser ist kurz darauf tot und so weiter und so fort. Ein 70er Fernsehfilm, bei dem der Funke partout nicht überspringen will.
Happy birthday!
Vielleicht muss man das doch mal erwähnen: der Protagonist in DRIVE ist nicht zu vergleichen mit der von Gosling gespielten Hauptfigur in TPBTP. Nur weil beide eher schweigen, haben sie dennoch wenig gemeinsam (und ich meine weniger Fragen nach Bildung, Intelligenz, Schicht - vielmehr sind beide komplett verschiedene Charaktere). Mochte Ryan Gosling ja vorher eher weniger, aber er kann wirklich einiges.
Mein allererster Shyamalan. Ich fand den sogar ziemlich gut, werde um THE SIXTH SENSE, UNBREAKABLE und Co. aber weiter einen Bogen machen. Phoenix und vor allem Gibson waren sehr gut (nur Tränen verdrücken kann er nicht sonderlich überzeugend), auch die Kiddies spielten klasse. Die leise Gangart des Films sagte mir sehr zu, ebenso das ländliche Ambiente, die unaufdringliche Musik und die ruhige Kameraführung. Die Geschichte an sich war zwar etwas grenzwertig, aber ich bin nicht grundsätzlich gegen symbolische Stories - und der Humor hat mir sogar extrem gut zugesagt. Ich liebe Aluhüte :D
P.S. Hab noch ein bisschen recherchiert: Vom selben Regisseur sind also auch die Kassengifte AFTER EARTH und die LEGENDE VON AANG? Erstaunlich das alles.
Bin mal gespannt, ob eine Telefonzelle drin vorkommt :o)
Ansonsten erwarte ich nichts Spezielles und hoffe inständig, dass eine Vorstellung in 2D angeboten wird.
Kaum zu glauben, dass William Dafoe auch mal jung war. Danke an Harti für die Empfehlung. Es hätte mehr solche Filme geben müssen, immer schon.
Trivia #3
Brad Pitt als Chanel-No-5-Girl war zwar eine entzückende Idee, aber Tilda toppt mit 53 und weniger langen Haaren noch mal ganz locker: http://i.models.com/feed/i/2013/05/tilda.jpg
Nachdem Ryan Gosling in ONLY GOD FORGIVES in einem Film mitwirkte, der in jedem Bild einen oder mehrere Subtext(e) codierte, erschien mir THE PLACE BEYOND THE PINES über weite Strecken extrem leer. Einfache Frames, die einfach nur Handlung zeigen, ohne doppelten Boden - dazu eine ziemlich verspielte, fast selbstverliebte Kamera. Die Musik, für die Mike Patton (Faith No More) verantwortlich zeichnet, hat mich auch nicht umgehauen, das "Miserere Mei" fand ich sogar ein bisschen peinlich. Aber egal, am Ende gibt es doch satte acht Punkte, weil:
- Die Bilder in der ersten Hälfte gekonnt grobkörnig den Spirit der 80er atmen.
- Gosling sehr gut aussieht in Wasserstoffperoxid und ein durchlöchertes Shirt in Würde zu tragen weiß.
- Der Plot konstruiert und - ehrlich - ein wenig langweilig ist, aber schließlich will man doch wissen, wie die Story weitergeht. Das spricht für den Film.
- Das Ende (wie auch immer man es interpretieren will) mich mit dem Film versöhnt hat. Das heißt übrigens nicht, dass es "gut" ausgeht. Mit der (wieder im Grunde simplen) letzten Sequenz bekommt alles vorher Gesehene eine tiefere Bedeutung. Rückwirkend. Diese erzählerische Raffinesse hat mich letztlich wirklich überzeugt.
Achja, bevor ich's vergesse: Ray Liotta war super in Form und Dane DeHaans (Jason) schauspielerische Leistung war Extraklasse.
Snyder ist sowas von unverstanden. Echte Avantgarde. Und weder tolitär noch faschistisch.
Der dritte Teil von VALHALLA RISING, der sich musikalisch durch teilweise gewaltige Drones, guten Ambient und thailändischen Gesang auszeichnet. Die Story: brutal und schonungslos, wie gewohnt. Grandiose Bilder. Gosling überzeugt. Der Film mit ihm. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Schöne Grüße aus Kopenhagen!
Die neun Punkte gehen fiftyfifty an Dorothy Parker (die am Drehbuch mitschrieb) und an Alfred Hitchcock. David O. Selznick ließ Hitch für Universal arbeiten; ein Umstand, der die Wahl der Hauptdarsteller erklärt: Priscilla Lane und Robert Cummings statt Gary Cooper und Barbara Stanwyck. Die Story ähnelt in einigen Motiven NORTH BY NORTHWEST, ich mag beide Filme.
Melancholie und Melodram haben nichts zwangsläufig etwas miteinander zu tun. Und van Damme verkörpert wenig von beidem. Musste mich grade ein bisschen wundern ;-)
Hinter seinen obligatorischen Spagaten und Nacktauftritten konnte man doch immer schon den sensiblen Typ sehen, wenn man denn wollte. Ohne seinen sensationellen bewimperten Augenaufschlag wirkt die demonstrierte Härte doch gar nicht ...