Sigrun
Cargo ist ein Kurzfilm von Yolanda Ramke und Ben Howling, der während einer Zombie-Epidemie spielt. Nachdem auch seine Frau eine der Untoten geworden ist, hat ein Mann nur noch ein Ziel vor Augen: das Leben seiner kleinen Tochter zu retten.
Bei einem England-Urlaub trifft der Amerikaner Simon Wells die junge Joan. Als sie zusammen durchbrennen wollen, werden sie von ihrem Bruder King und dessen seltsamer Bande geschnappt und in einen unterirdischen Wohnkomplex verschleppt. Dort gehen seltsame Dinge vor sich: Die isolierten Kinder wurden vom Militär "gezüchtet", um nach einem nuklearen Störfall die Erde neu zu bevölkern ...
Die stumme junge Frau Sibel kämpft in ihrem türkischen Heimatdorf gegen die Einsamkeit, bis ihr eines Tages ein Deserteur eine neue Sichtweise auf die Welt eröffnet.
“Könnte man in die Menschen hineinblicken, fände man Landschaften. Würde man in mich hineinsehen, wären es Strände.” Agnès Varda hat im Alter von 80 Jahren mit Les plages d’Agnès – Die Strände von Agnès ihre eigene Biographie träumerisch verspielt dokumentiert. Der mit dem César für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnete Film ist, kein Denkmal geworden, sonder ein großes Geschenk an das Publikum. Agnès Varda hat viel eingepackt: Die Geschichte einer jungen Photographin im Paris der 60er Jahre, die Geschichte und Protagonisten der Novelle Vague, und eine Vielzahl faszinierende Schauspieler und Zeitgenossen. Agnès Varda, die große französische Filmkünstlerin, hat sich wieder einmal ihrer Lieblingsbeschäftigung hingegeben: dem Suchen, Sammeln und Stöbern. Gefunden hat sie diesmal das eigene Leben. Oder, besser gesagt: unzählige Bruchstücke daraus. Fotos, Filme, Begegnungen, Landschaften. Das Ergebnis: ein überbordendes Kaleidoskop aus Bildern und heiter-melancholischen Erinnerungen an Menschen und Orte, die sie prägten. Das Elternhaus in Brüssel, unbeschwerte Tage im kleinen Küstenort Sète, Ausbildung zur Fotografin in Paris, die 60er Jahre, die viel zu kurze gemeinsame Zeit mit Jacques Demy. Amerika, China, Kuba, die geliebte Insel Noirmoutier, Freunde, Weggefährten. Die Geburt der Tochter und der Nouvelle Vague. Und immer wieder Häfen, Fischer und Strände. Mittendrin die Regisseurin, verspielt, ein bisschen verrückt und voller Ideen, die all diese kleinen Schnipsel zu einem verblüffenden und beglückenden Film montiert.
Zusammen mit ihrem treuen Wegbegleiter Kapitän Haddock machen sich Tim und Struppi auf die Reise nach Istanbul. Dort wollen sie das "Goldene Vlies" abholen, ein Schiff, das der Kapitän von einem alten Freund geerbt hat. Als sie dort ankommen, staunen sie nicht schlecht: Das "Goldene Vlies" scheint ein komplettes Wrack zu sein. Umso größer ist die Überraschung, als man ihnen 600.000 Pfund für das verkommene Schiff bietet. In weiser Voraussicht lehnt Kapitän Haddock ab und versuch, zusammen mit Tim und Struppi das Geheimnis des Schiffs zu ergründen.
Heaven’s Gate – Das Tor zum Himmel ist ein Spätwestern von Michael Cimino mit Kris Kristofferson und Christopher Walken in den Hauptrollen.
Anomalisa ist ein Animationsfilm von Duke Johnson, basierend auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Charlie Kaufman.
Im Debütfilm Fridas Sommer von Carla Simon muss eine Sechsjährige den Tod ihrer Mutter verarbeiten und sich zugleich nach einem Umzug an das Landleben bei ihrem Onkel gewöhnen.
Wim Wenders' in Japan angesiedeltes Drama Perfect Days erzählt die Geschichte eines Hausmeisters, der zufrieden mit seinem einfachen Leben zu sein scheint: Hirayama (Kôji Yakusho) arbeitet als Toiletten-Reiniger in Tokio und folgt einem strukturierten Tagesablauf. Seine freie Zeit widmet er seinen zwei Leidenschaften: Büchern und Musik. Aber auch für Bäume und Fotografien hat er viel übrig. Erst in einer Reihe unerwarteter Begegnungen kommt Stück für Stück mehr von seiner Vergangenheit ans Licht.
2024 wurde Perfect Days für Japan in der Kategorie Bester internationaler Film für einen Oscar nominiert. (ES)
Louis Malles damaliger Skandalfilm Die Liebenden bricht mit den Konventionen der 1950er Jahre, während auch die Beziehungen von Jeanne Moreau langsam, aber stetig zerbröckeln.
Auf dem Weg nach Australien bleibt der Glücksritter Jason McCullough (James Garner) in einem Goldgräberstädtchen hängen und beschließt, als Gelegenheitssheriff seine Reisekasse ein wenig aufzufüllen. Im Vollgefühl seiner neuen Würde und mit dem örtlichen Stadtstreicher (Jack Elam) als Hilfssheriff, schafft es McCullough in kürzester Zeit, den gefürchteten Danby-Clan auszutricksen und sich den lüsternen Avancen der Bürgermeisterstochter zu erwehren. Und all das, ohne dass auch nur ein Stäubchen den Glanz seiner blankgewienerten Stiefel trübt!
Der Thriller Last Exit Reno ist das Regiedebüt von Paul Thomas Anderson und dreht sich um einen Glücksspieler, der in ein Verbrechen verwickelt wird.
In John Wick: Kapitel 4 muss sich Keanu Reeves sich einmal um den ganzen Erdball kämpfen, um so seinem größten Feind ein Schnippchen zu schlagen. Doch kann er mit dem Leben davonkommen, wenn in jedem Land neue Killer Jagd auf ihn machen?
In The Homesman spielt Tommy Lee Jones einen bärbeißigen Scout, der gemeinsam mit Hilary Swank versucht, eine Gruppe wahnsinniger Frauen zurück in die Zivilisation zu überführen.
Die Geschichte spielt im ausgehenden 19. Jahrhundert in Shanghai. Dort werden mehrere Dramen und Schicksale aus den sogenannten Flower Houses, Luxusbordelle im englischen Viertel, geschildert.
Im Biopic Mr. Turner – Meister des Lichts widmet sich Regie-Altmeister Mike Leigh dem Leben des britischen Malers J.M.W Turner, der von 1775 bis 1851 lebte und als führender Vertreter der Romantik zu den größten englischen Künstlern zählt.
In der Patricia-Highsmith-Adaption Carol verfilmt Regisseur Todd Haynes eine lesbische Liebesgeschichte in den 1950ern mit Cate Blanchett und Rooney Mara in den Hauptrollen.
Mads Mikkelsen will in dem Western The Salvation von Regisseur Kristian Levring Rache für den Tod seiner Familie und legt sich mit Jeffrey Dean Morgan an.
Mit Die schwarze Narzisse aus dem Jahr 1947, inszinieren Michael Powell und Emeric Pressburger einen fiebrigen Nonnen-Albtraum.
In der japanischen Horrorkomödie One Cut of the Dead läuft die Produktion eines Zombiefilms langsam aus dem Ruder, als die Dreharbeiten zunehmend echte untote Dimensionen annehmen.
Cabiria (1914) ist ein Monumentalfilm von Piero Fosco und gilt als der Höhepunkt des italienischen Stummfilms. Es handelt sich um ein Drama zu Zeiten der Punischen Kriege zwischen Karthago und Rom. Visuell, technisch und ästhetisch weist der Film einige Besonderheiten auf, die spätere Filme beeinflussen sollten.
In Martin Rougmagnac hat sich ein Bauunternehmer in eine attraktive Dame verliebt. Als Zeichen seiner Zuneigung schenkt er ihr eine Villa, die ihn finanziell ruiniert. Doch seine Angebetete kann sich nicht zwischen ihm und einem reichen Konsul entscheiden. (JFW)
Charles von Horn leidet an Amnesie und befindet sich in einer schweren seelischen Krise. Er bittet seinen Freund Paul, einen Professor, dessen Intelligenz und scharfsichtige Urteilskraft er bewundert, ihm zu helfen, sich wieder über sich selbst klar zu werden. Paul findet eine Familie vor, die zerrissen ist von Leidenschaften und dem geheimen Wissen von Verbrechen. Helene, die junge Stiefmutter von Charles, spielt dabei eine verderbliche Rolle.
Dieses Vorhaben sucht seinesgleichen: renommierte Regisseure des unabhängigen Gegenwartskinos realisieren ihre persönlichen Interpretationen des Themas Zeit: Bernardo Bertolucci, Mike Figgis, Jiri Menzel, Istvan Szabo, Claire Denis, Volker Schlöndorff, Michael Radford, Jean-Luc Godard. Die individuellen Kurzfilme - höchst unterschiedlich in Stil, Temperament und Inhalt - finden Eingang in einer Kompilationen von Spielfilmlänge. Das Projekt formt das Genre des Episodenfilms neu: die Arbeiten der einzelnen Regisseure werden gleichermaßen getrennt wie zusammengehalten von meditativen und ausdrucksstarken Zwischensequenzen.