sithlord80 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von sithlord80
Staffel 1 Folge 7 war eine der schlimmsten Star Trek Erfahrungen die ich bisher hatte. Ein schlechtes Drehbuch, miese Dialoge und ein Captain Pike, der jeden ernsten Moment mit einen schlechten Witz untergräbt. Wenn der Captain der Enterprise, dann noch einen Piraten mimt, kam ich aus dem Augenrollen nicht mehr heraus.
Zurecht wird wird der visuelle Bombast gelobt, allerdings gibt es auch hier eine Kehrseite. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass allgemein so wenig davon berichtet wird (Flipps News haben es in einem Video schon einmal erwähnt). Beim Wechsel der Bildraten sind deutliche Ruckler auszumachen, ob die Bezeichnung "Ruckler" in diesem Kontext technisch richtig ist, weiss ich nicht, fühlte sich für mich so an. Ich habe den Film 2 Mal gesehen, in verschiedenen Kinos. Einmal in einem der besten Kinos auf dieser Welt und in einem mittelklassigen Kino. In Beiden sind die Ruckler deutlich zu vernehmen gewesen. In meinem Freundeskreis haben nur wenige die Auffälligkeit bemerkt. Wie sieht es bei euch aus, sind euch die Ruckler aufgefallen?
Nach der Zweitsichtung konnte ich mit den Figuren besser connecten. Aktuell stehe ich bei 8 Punkten, mit einer Tendenz nach unten.
Witzig, gut geschrieben und toll inszeniert. Für mich ist Glass Onion Rian Johnsons bester Film bisher. Der hat Spaß gemacht.
Im ersten Drittel wurden viele Elemente aus dem Vorgänger gespiegelt, dadurch bietet Avatar 2 storytechnisch nur wenig Neues. Obwohl der Film inhaltsarm gestaltet wurde, verstrichen die 3 Stunden unglaublich schnell. Denn auch der Nachfolger zog mich aus meinen Kinositz und katapultierte mich direkt auf Pandora. Was hier auf visueller Ebene abgefeuert wird, ist für mich in Worte nicht zu fassen. Sowas habe ich zuvor noch nie gesehen und schon wieder legt der Regisseur die Latte für Visuelles eine Stufe höher. Einzig beim Wechsel der Bildwiederholungsrate konnte ich gelegentlich "Ruckler" wahrnehmen. Von den neuen Figuren konnte mir lediglich Kiri ans Herz wachsen und bedauerlicherweise gerät Neytiri in den Hintergrund. Musikalisch ist und bleibt das bekannte Thema herausragend. Allerdings sind die neuen Elemente aus dem Score nur wenig einprägsam. Auch wenn der Film nicht perfekt ist und insgesamt hinter seinem Vorgänger zurückbleibt, sollte er dennoch UNBEDINGT im Kino gesichtet werden! The Way of Water ist wie ein 3 Stunden langer Ride aus einem Freizeitpark, ein Erlebnis.
Bereits der "Pilot" konnte mein Interesse wecken und veranlasste mich dazu, mehrere Folgen hintereinander zu sichten. Das Charisma von Kevin Costner ist anziehend, die Rolle als knallharter Ranch-Besitzer John Dutton ist ihm wie auf den Leib geschneidert. Neben ihm brilliert auch Kelly Reilly als Beth Dutton. Auch bei der restlichen Besetzung hat man ein gutes Händchen bewiesen. Die Hauptfiguren sind gut geschrieben und die Konflikte sind spannend. Dadurch kommt keine Langeweile auf und die Laufzeit der Episoden verstreicht schnell. In der ersten Staffel gab es einige Geschehnisse die zu konstruiert wirkten. Die zweite Staffel hat es diesbezüglich besser gemacht und deshalb bekommt sie von mir auch die volle Punktzahl. Nach 2 gesichteten Staffeln bekommt die Serie von mir im Gesamten 9 Punkte und hat das Herz bereits gewonnen. Wer auf Serien wie Sons of Anarchy steht, wird auch an Yellowstone gefallen finden können.
Nach den Trailern hatte ich auf eine gute Serie gehofft, dass man dann einen Serienhit kredenzt bekommen würde, nehme ich mit positiver Überraschung an. Bei der Castingentscheidung hat man ein goldenes Händchen bewiesen und mit Jenna Ortega die Protagonistin Wednesday herausragend besetzt. Die schlagfertigen und zynischen Oneliner brachten mich mehrfach zum Schmunzeln. Insgesamt hat die Serie einen tollen Vibe. Gelegentlich fühlte ich mich nach Hogwarts versetzt, denn Anleihen aus Harry Potter sind deutlich zu vernehmen. Auch die Musik begleitet die Szenarien stimmig. Einzig die Vorhersehbarkeit der Geschichte war ein kleiner Makel. Ansonsten gibt es für mich nichts zu bemängeln. Die Tendenz meiner Wertung geht eher nach oben. Tim Burton is back.
Andor verfolgt einen anderen Ansatz als die vorherigen Star Wars Serien. Diese Show ist bodenständig und definiert sich durch Graubereiche. Durch das Beschreiten dieser Wege wird das Fundament der Lore nicht nur gestärkt, sondern auch um Facetten erweitert, die einen Mehrwert fürs SWU darstellen. Nur wenige Makel konnten mich aus dem Geschehen ziehen. Im Mittelteil der Staffel trat die Serie kurz auf der Stelle. Zudem gab es einige Elemente, die mich an irdische Dinge erinnerten, wie z.B. die Ziegen, diese wurden schlicht mit einem Horn mehr ausgestattet und schon war die Space-Ziege geboren. Oder der Rebell mit der AK-47 in den Händen und der Typ aus dem Sicherheitsbüro der aus einer Schachtel vom örtlichen Wok-Meister aß. Diese kleinen Irritationen konnten das Gebilde nicht ins Wanken bringen. Dafür wurde der Rest zu stark und seriös produziert. Die ausgezeichneten Schauspieler setzten die gut geschriebenen Dialoge gekonnt um. Ebenso haben mir die kulturellen Eigenschaften, welche auf Ferrix praktiziert wurden, sehr gefallen. Auch die Musik untermalte die Szenarien stimmig. Durch den ruhigen und umfangreichen Aufbau konnte ich emotional Zugang zu den Figuren finden. Unter dem Strich bleibt ein herausragendes, aber auch bittersüßes Stück Star Wars zurück. Bitter, weil Kenobi mit dieser professionellen Herangehensweise meisterhaft hätte werden können, zum Heulen.
Wow, und wieder eine saustarke Episode. Die Ruhe vor dem Sturm, ich freue mich riesig aufs Finale!
Hey Leute,
anlässlich der bevorstehenden Fußball Weltmeisterschaft habe ich über Kicktipp eine weitere Tipp-Runde unter den Namen, climatize-desert, angelegt. Jeder MP ist herzlich willkommen und kann der Runde gerne beitreten.
Vergesst nicht die Bonusfragen zeitnah vor dem Start des Tuniers zu beantworten.
https://www.kicktipp.de/climatize-desert/
Als Zuschauer wird man in Amsterdam mit einem Dauerfeuerwerk an Dialogen konfrontiert. Da der Film inhaltlich eher schwach auf der Brust ist, führte das bei mir gelegentlich dazu, dass ich vom Geschehen gedanklich abschweifte. Die tollen Schauspieler zogen mich aber auch wieder in den Film hinein und diese Aktie ist nicht nur den Akteuren zuzuschreiben, sondern auch der guten Regiearbeit. Leider kann die Story nicht mithalten und dadurch ist der Film in meiner Bewertung lediglich ganz nett.
PS: Margot Robbies Gesicht ist einfach nur zum Dahinschmelzen.
Bester Film:
- Last Samurai
- Königreich der Himmel
- Avatar
- Star Wars: Episode 3 Die Rache der Sith
- Kill Bill
- Hero
- Herr der Ringe Die Gefährten
- The Dark Knight
- Inglourious Basterds
- Lost in Translation
Bester Animationsfilm:
- Chihiros Reise ins Zauberland
- Ratatouille
- WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf
- Der Schatzplanet
- Titan A.E.
Beste Serie:
Star Wars: The Clone Wars
White Collar
Supernatural
Fringe – Grenzfälle des FBI
Smallville
Bester Soundtrack:
- Der Herr der Ringe: Die Gefährten
- In the Mood for Love
- House of Flying Daggers
- Chihiros Reise ins Zauberland
- Star Wars: Episode 3 Die Rache der Sith
Bester Schauspieler:
- Heath Ledger - The Dark Knight
- Christoph Waltz - Inglourious Basterds
- Russel Crowe - Gladiator
- Viggo Mortensen - Herr der Ringe Die Gefährten
- Denzel Washington - Training Day
Beste Schauspielerin:
- Scarlett Johansson - Lost in Translation
- Maggie Cheung - Hero
- Zhang Ziyi - House of Flying Daggers
- Hilary Swank - Million Dollar Baby
- Michelle Yeoh – Tiger & Dragon
Star Wars verfügt über eine hohe Bandbreite an Facetten die man mögen kann und diese schaffen es dann, nach individuellen Geschmack, die Spitze des Wohlgefallens zu erklimmen. So gut Andor auch ist, das Fundament der Lore erweitert und stärkt, so bedient Tales of the Jedi in nur wenigen Minuten, Facetten die mein Star Wars Herz erwärmen. Liebgewonnene Figuren, der ewige Konflikt zwischen der hellen und dunklen Seite, das Opern/Märchenhafte, die Macht. Alle diese Dinge ziehen mich umgehend in den Bann und diese Serie hat das geschafft Entsprechendes zu bedienen. Auch die Musik ist herausragend, die Ashoka Theme sowieso, aber auch andere Stücke konnten mich überzeugen.
Dass man hier Versatzstücke aus dem Ashoka Buch verwendet, war für mich als Kenner des Romans auch eine tolle Sache. Insgesamt ein starker Einstieg für die erste Staffel, freue mich auf weiteren Content. Fans von Clone Wars werden sich hier umgehend zuhause fühlen
Das Cineplex in Lippstadt zeigt das Meisterwerk Prinzessin Mononoke am 17.11.2022 um 17:00. Mein Ticket ist bereits gesichert. 🤗
Du hast die vielen Facetten toll aufgeschlüsselt und wunderbar auf den Punkt gebracht. Ich stimme dir voll und ganz zu. 👍
Gleich zu Beginn wurde ich durch den Cyberpunk-Vibe und die daraus resultierende Atmosphäre ins Geschehen hineingezogen. Schnell wird einem klar, dass diese Serie auf handwerklicher Ebene den Vorgängern meilenweit voraus ist. Storytelling, Dialoge und die Inszenierung befinden sich qualitativ auf einem guten Niveau. Es war auch die richtige Entscheidung 3 Folgen am Stück zu veröffentlichen, denn dadurch, gab es genügend Zeit um ins Universum eintauchen zu können. Endlich fühle ich mich als Erwachsener ernstgenommen und freue mich auf weitere Folgen, so kann es gerne weitergehen.
Sitze aktuell am Flughafen und muss noch einige Zeit auf meinen verspäteten Flug warten. Ich habe etwas gemacht, was ich für gewöhnlich vermeide, einen Film oder eine Serie auf dem Tablet zu gucken. Selbst auf so einem minderwertigen Abspielgerät wie das Meinige, sieht die Serie überragend aus und setzt visuell Maßstäbe. Auch die Musik macht einen guten Eindruck und durch das audiovisuelle Erlebnis hatte ich sogar Gänsehaut. Zudem sind die Figuren interessant gestaltet. Der Serienstart hat mich äußerst positiv überrascht. So kann's gerne weitergehen, 9 Punkte für die erste Episode.
Ich hatte große Probleme mit den Figuren connecten zu können. Daher war mir das Schicksal der Protagonisten völlig egal. Vor allem die Schwester ist stereotypisch und dadurch schon fast anstrengend. Zudem ist der Film für mein Empfinden einfach nicht spannend gewesen. Die ersten 90 Minuten waren quälend lang. Hätte ich den Film zuhause gesehen, wäre ein Ausschalten die Folge gewesen. Positiv zu erwähnen ist die Kamera und die visuelle Darstellung der Ereignisse zum Ende hin. Ich bringe es nicht übers Herz 6 Punkte zu vergeben, für mich der schlechteste "Peal".
Auch wenn der Trailer einen guten Eindruck macht, einen Hype kann Star Wars bei mir nicht mehr generieren. Dafür wurde mit Boba und Kenobi zu schlampig umgegangen. Gerade bei Letzterem hätte das nicht passieren dürfen.
Durch die vielen Schauplatzwechsel entsteht eine hohe Dynamik. Innerhalb dieser Szenarien ballert sich Ryan Gosling höchst unterhaltsam zu seinem Ziel. Der zukünftige Ken Darsteller liefert eine tolle Performance ab, ihm nehme ich seine Rolle ab. Chris Evans Figur hingegen, verkommt zu einer Witzfigur. Auf dem Blatt mag er der krasseste und psychisch gestörteste Killer ever sein, im Film funktioniert das für mich nicht. Zumal man gefühlt in jeden zweiten Dialog unter die Nase gerieben bekommt, dass er der krasseste Killer auf dem Planeten ist. Zudem gefiel mir der Farbfilter nicht, wirkte zu entsättigt. Der Sound hingegen war stellenweise brachial gut, dadurch war der Kinogang lohnenswert. Unter dem Strich bleibt ein kurzweiliger Actionspaß zurück, welcher sich gelegentlich wie ein spaßiger B-Movie anfühlt, blöd nur, dass das Budget bei 200 Millionen gelegen haben soll.
Meine Top 10 bezieht sich auf Filme die ich im Kino gesehen habe...
1) Everything, Everywhere All At Once
2) Top Gun Maverick
3) Doctor Strange 2
4) Nightmare Alley
5) The Batman
6) Belle
7) Uncharted
8) King Richard
9) Wunderschön
10) The Northman
Zur Einordnung: Thor 3 ist für mich einer der besten Filme des MCU.
Bedauerlicherweise kann die Fortsetzung nicht einmal im Ansatz mit dem Vorgänger mithalten. In den ersten 40 Minuten wird ein Gagfeuerwerk auf den Weg gebracht, welches für mein Empfinden, qualitativ nicht zünden konnte.
Es ist ein guter Ansatz, Beweggründe eines Antagonisten so zu gestalten, dass man ein gewisses Verständnis für sein Handeln aufbringen kann. Leider bedient man sich im Fall von Gorr, lediglich der Struktur Dessens und schafft es nicht, dieses Konzept mitfühlend für den Zuschauer umzusetzen.
Generell hatte ich meine Probleme, Emotionen für die Figuren aufbringen zu können. Daher hat das Ende für mich auch nicht funktioniert.
Was mir gut gefallen hat, sind die im Hintergrund befindlichen Wesen und die toll designten Kostüme. Hierdurch wird der Fantasieaspekt schön transportiert.
Auf visueller Ebene, wurden einige, schöne und kreative Elemente inszeniert.
Unter dem Strich, ist das für mich nach Black Panther, der schlechteste Beitrag des MCU.
Spontan fällt mir da Sweet Dreams von Emily Browning ein, aus dem Film Sucker Punch.
https://youtu.be/cxdwEOpGknk
Zudem gefällt mir Smells Like Teen Spirit von Malia J. aus Black Widow.
https://youtu.be/RjsBzIdhxYU
Bei mir fing alles mit dem C64 an. Später führte mich mein Weg zu zahlreichen Konsolen, Super Nintendo, Mega Drive (hatte ein Kumpel), Game Boy, N64, Dreamcast, PS1,2,3,4,5, XBOX, XBOX 360, XBOX One.
C64
Giana Sisters
International Karate
Turrican
The Last Ninja
Cabal
Donald Duck`s Playground (Das habe ich geliebt :D)
Jetzt verteilt es sich über viele Konsolen...
Tetris
Tomb Raider 1
Resident Evil
Burnout 3 Takedown (ein sensationelles Spiel, die Crash-Kreuzungen waren mega)
Ninja Gaiden (absolutes Lieblingsspiel)
Silent Hill
Turtles in Time
Batmans Rückkehr
Herr der Ringe Die Rückkehr des Königs
Mortal Kombat (Lieblingsteil 9, Scorpion und Kitana sind meine Lieblinge)
Twisted Metal 2 (stets mit Spectre gespielt)
Star Wars The Force Unleashed
Call of Duty Modern Warefare (supergeil im Multiplayer)
Donkey Kong Country
Pro Evo 6
Mario Kart
Top Spin 3 (Tennis)
Kameo (wunderschönes Action Adventure auf der 360, bei diesem Spiel hatte ich damals den verdammten Ring of Death kennengelernt :))
Fight Night Round 3 (immer mit Kumpels gezockt, überragend)
F1 2010
Halo
Hell Fire
Soul Calibur
Werde das Gefühl nicht los, viele Spiele vergessen zu haben. Es war geil, den Beginn der Konsolen miterleben zu dürfen.
Spoiler, Spoiler, Spoiler
Die Wertschätzung Disneys, bezüglich zwei der wichtigsten Figuren aus dem Star Wars Universum, könnte man als ambivalent einstufen. Auf der einen Seite, hat man Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker/Darth Vader in ihren Charakterisierungen geschätzt und diese Figuren respektvoll behandelt. Auf der anderen Seite, hat man diese Protagonisten in einem Umfeld, aus überwiegend billigen Sets und unfassbar schlampigen Abläufen in der Story agieren lassen. Was hier in Teilen an Drehbuchschnitzern fabriziert wurde, ist unverständlich und schwer zu ertragen. Auch bei der Inszenierung von einigen Actionszenen, hat man, um es freundlich auszudrücken, unglücklich agiert.
Generell wird bei Star Wars alles unter die Lupe gelegt und hypersensibel analysiert. Dementsprechend verfallen einige in pure Negativität und es werden Dinge auf die Waage gelegt, die ein pingeliges Zerpflücken ins Unfaire abdriften lassen. Wenngleich die Angriffsfläche dieser Serie nicht gering ist und Kritik absolut rechtfertigt.
Keine Rose ohne Dornen. Bei all den Schatten, strahlt auch eine Menge Licht.
So empfinde ich das Gerüst der Story, als absolut gelungen. Ich finde es klasse, dass Leia eingebaut wurde und wir Einblicke von Alderaan bekommen. Vivien Lyra Blair spielt es super, so stelle ich mir eine junge Leia vor. Auch wenn sie etwas altklug geschrieben wurde, so störte mich das im Gesamten nicht. Denn mit zunehmenden Verlauf, entwickelt sich eine schöne Chemie zwischen ihr und Obi-Wan. Wenn es in den Dialogen der Beiden, um Padme und zum Ende hin, auch um ihren Vater Anakin geht, sind das für mich bittersüße Highlights der Serie. Ganz zu schweigen von der nonverbalen Geste des Handauflegens, ein wunderschöner Moment, welcher durch schöne Musik unterfüttert wurde.
Die Szenen aus der Order 66 sind allesamt herausragend und pures Star Wars Gold. Es fängt so schön mit der Trainingssequenz im Jedi Tempel an. Der darauffolgende Angriff der Sturmtruppler und die anschließende Choreographie der Jedi, sind einfach nur sensationell. Die Flashbacks von Anakin und Obi-Wan machen richtig Laune. Wie die strategischen Elemente aus dem Trainingskampf, später in den Angriff von Vader auf die Basis verwoben werden, ist hervorragend. Vader verliert das wesentliche aus dem Blick und Obi-Wan kann mit dem zweiten Transporter fliehen. Reva ist die Waffe Vaders und Obi-Wan verwendet sie, wie das Lichtschwert Anakins im Trainingskampf, gegen den dunklen Lord. Padawan Anakin Skywalker, bekommt hier eine weitere Lektion seines ehemaligen Meisters verpasst, sensationell.
Ewan McGregor, glänzt einmal mehr, mit einer grandiosen Vorstellung unseres liebgewonnenen Jedi-Meisters. Man spürt seinen Schmerz und Verlust bei jeden Blick. Er ist eine tief tragische Figur und bei jeder Nahaufnahme, läuft gefühlt ein Film seiner ganzen Erfahrungen vor seinem geistigen Auge ab.
Sein größter Schmerz, Vader, wurde in dieser Serie großartig in Szene gesetzt. Jeder Shot, des dunklen Lords, ist mit einer fantastischen Ästhetik versehen. Seine Zwiespältigkeit, ist stets spürbar. Jede Kameraeinstellung ist punktgenau. Die Aggressivität des vorpreschenden Sith-Lords, ist fantastisch inszeniert. Wie er dieses Raumschiff zerpflückt, geil! Sein Kampf gegen Reva ist ein Highlight.
Dass er seinem ehemaligen Lehrmeister Erlösung schenkt, ich liebe diesen Moment!
Anakin: Ihr habt nicht an mir versagt, Obi-Wan (wie der Name Kenobis mit der mechanischen Stimme Vaders ausgesprochen wird, mega).
Ihr habt Anakin Skywalker nicht getötet. Ich war es.
Auch wenn ich mir mehr Deeptalk zwischen den ehemaligen Freunden gewünscht habe, so war dieser Dialog, großartig.
Die Musik kann einige Stärken aufweisen, beispielsweise in Folge 1 als der Jedi aufgeknüpft über der Straße hing oder bei der Szene zwischen Obi und Leia am Ende von Folge 4. Der Tod von Tala wurde musikalisch ebenfalls gut gebettet. Auch für einige Vader Szenen gab es gut komponierte Stücke. Wenngleich hier nicht das volle Potential ausgeschöpft wurde. Es hätte gerne des Öfteren bekannte Themen geben dürfen.
Moses Ingram als Reva hat mir gut gefallen. Ich mochte die schauspielerische Leistung und ihre Figur.
Fazit: Potential liegen gelassen und schlampig inszeniert. Nichtsdestotrotz ein Mehrwert für das SWU. Weil das Gerüst der Story passt, wunderschöne Szenen kreiert wurden und unsere Protagonisten hervorragend funktionieren.
Vorweg, was mir generell bei den Real-Live Serien von SW nicht zusagt, ist die Einfachheit. Von der Struktur her, fühlt sich das oft wie ne Folge Clone Wars oder Rebels an. Für ne Kinderserie ist das in Ordnung aber für Real-Live dürfen die Ansprüche gerne höher sein. Denn auch diese Folge, hat gerade mal ne Laufzeit von knapp 30 Minuten, wenn man die Vorschau und die Credits abzieht.
Nichtsdestotrotz haben sie es geschafft, diese 30 Minuten mit tollen Star Wars Inhalt zu füllen.
Spoiler Folge 4!!!
Innerhalb dieser schönen Sets, gibt es eine Vielzahl an sehr gut kreierten Shots. Die Kinematographie in dieser Episode, ist mir äußerst positiv in Augenschein gefallen.
Ich musste so lachen, als Reva Leia mit der Macht verhören wollte und die Kleine sagte...geht`s hier darum, wer zu erst blinzelt. :D Eine super Szene, Reva hat keine Chance gegen eine Skywalker. Vivien Lyra Blair spielt es klasse!
Obi-Wan findet zu seiner Stärke zurück. Ich mochte es, wie er die Sturmtruppler aus der Dunkelheit heraus überwältigte. Wie er das vordringende Wasser mit der Macht zurückhielt, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Wie Vader durch den Korridor stampfte und Reva mit der Macht packte, this is fucking Vader. 💪❤
Vielleicht der emotionalste Moment in dieser Serie bisher, als Leia ihre Hand auf die Obi-Wans legte, eine wunderschöne Szene, die von einer herausragenden Musik begleitet wurde. Pures Gold, ich liebe diesen Moment und er hat mich emotional ergriffen. Die Beiden haben eine tolle Chemie💪❤
Ich feiere diese Episode total und freue mich riesig auf die finalen Folgen.