smartbo - Kommentare

Alle Kommentare von smartbo

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    smartbo 17.07.2015, 18:40 Geändert 27.07.2015, 17:46

    Megafett. Einer der besten Splatter.
    Ich wollte schon mit einer ausführlichen, mit Lobeshymnen vollbepackter Kommentierung beginnen, jedoch es fehlen mir einfach die Superlativen. Deshalb mache ich es kurz und bündig.
    Atmosphäre, Dramaturgie, Spannung, Filmsound, Kameraführung (wow), Optik, technischen Tricks, Ausstattung: der Film erhält von mir in allen für eine Bewertung relevanten Faktoren brillante Noten.

    Ich bin kein Fan dieses Genres, dennoch: ein Film der Extraklasse, besser geht es kaum.

    • 7 .5
      smartbo 17.07.2015, 09:58 Geändert 17.07.2015, 09:59

      Den Film kann man, -fast mit einem glatten Schnitt-, im übertragenen Sinne in „zwei Teile“ einteilen. Er beginnt mit einer durchaus sensiblen psychologische Studie über einen Vater/Sohn-Konflikt und über Eheprobleme. Dieser Filmabschnitt, der in etwas bis zu Mitte des Films dauert, macht permanent neugierig auf Mehr und ist dramaturgisch durchaus gut gemacht,
      Der dramaturgische Schwerpunkt und Handlungsverlauf in der zweiten Hälfte unterscheidet sich klar vom ersten Teil. Dazu möchte ich mich – claro – wegen Spoilergefahr nicht näher auslassen.

      Was ganz besonders fasziniert, ist die exzellente schauspielerische Leistung der Darsteller und hier insbesondere die von Ryan Gosling. Einfach klasse. Mir gefällt Gosling’s ruhige sowie emotional wohldosierte und ausdrucksstarke Art zu spielen.
      Etwas enttäuschend ist das abrupte, wenig originelle Ende. Wäre das Filmende etwas spektakulärer ausgefallen, hätte ich den Film von der Bewertung her mit Sicherheit höher eingestuft. Dennoch ein Film der gehobenen Qualität und absolut sehenswert.

      • 7

        Ein düsterer, in Moll gehaltener Film, der insbesondere durch seine gut gemachte Atmosphäre besticht. Die Handlung selbs ist mitteloriginell, bis, ja bis zu dem völlig unterwarteten, sensationellen Twist am Ende des Filmes. Das hebt ihn qualitativ ganz klar nach oben.
        Nicole Kidemann spielt ganz orderntlich, die übrigen Darsteller eher verbesserungswürdig.
        Den Film kann ich ohne Weiteres empfehlen, aber bitte Geduld bis zum Ende.

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        • 6 .5
          smartbo 15.07.2015, 13:55 Geändert 03.01.2016, 13:15

          Handwerklich, atmosphärisch ist der Film sicherlich gut gemacht. Auch die Ausstattung, Requisiten, Kostümierung sind originalgetreu und wirklich gelungen.
          Der Film beginnt sehr langatmig und kann erst in der zweiten Hälfte dramaturgisch, gewürzt mit toller Optik und technischen Tricks, gefallen.
          Nachteilig wirkt sich für meine Begriffe aus, dass sich in dem Film hinsichtlich der Spannung und entscheidender Dramaturgie fast ausnahmlos alles um die blutsaugenden Vampire dreht. Hängt einem am Hals...., ähhhh, ... zum Hals heraus. Okay, der Film ist nach Stoker's Buchvorlage gedreht, da hatte Copolla wahrscheinlich wohl wenig bis kaum Spielraum noch weiter abzuweichen und weitere/andere spannungsanreichenden Handlungsstränge einzubauen.
          Der Film hat mich nicht vollends überzeugt. Vielleicht bin ich aber auch angesichts der Starbesetzung Opfer meiner eigenen hohen Erwartungen.

          • 6 .5
            smartbo 15.07.2015, 13:42 Geändert 15.07.2015, 13:43

            Wenig originelle Geschichte, leicht vorhersehbar, auf einfache Emotionen setzend, mit partiell klischeehaften Handlungssträngen, die man schon zig-mal woanders gesehen hat.
            Schlecht war der Film nicht, dafür sorgte schon die Starbesetzung.
            Zu einem Gut bis Sehr Gut reicht es jedoch m.E. bei weitem nicht aus.

            Kommerziell hatte der Film ja durchaus Errfolg. Volle Kinokassen, okay, hat für mich aber nichts mit guter Qualität zu tun.

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            • 9 .5
              smartbo 12.07.2015, 16:41 Geändert 19.11.2020, 12:16

              Vorwegnehmend möchte ich herausstellen, dass ich derartig gravierende Qualitätsunterschiede, ja fast schon Gefälle, in den einzelnen Staffeln, selten gesehen habe. Deshalb bewerte ich die Staffeln einzeln wie folgt:

              1. Staffel: 5 /geht so, macht permanent neugierig, es kommt aber nicht viel
              2. Staffel: 9,5 /herausragend, siehe mein Kommentar weiter unten
              3. Staffel 3 / schlecht, hat mich überhaupt nicht erreicht

              Die 2. Staffel ist exzellent. Ganz klar ist das u.a. der brillanten schauspielerischen Leistung von Jessica Lange zu verdanken. Hinzu kommt die authentische Atmosphäre. Die Serie vermittelt den Eindruck, dass es sich tatsächlich um eine reale "Irrenanstalt" handelt.
              An der Dramaturgie, Spannung gibt es in der 2. Staffel ebenfalls nichts zu meckern. Sie ist fesselnd und sehr gut gemacht

              Ich finde nur schade, dass man die einzelnen Staffeln nicht separat bewerten kann. Mir war es aber wichtig, ein Loblied auf die wirklich gelungene 2. Staffel zu singen. Im Durchschnitt ergibt das mathematisch eine Bewertung von 5.5. Das wäre jedoch wegen der sehr guten 2. Staffel „ungerecht“. Aus dieser Überlegung heraus resultiert dann als Gesamtbewertung die 7.

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              • 7 .5
                smartbo 12.07.2015, 10:27 Geändert 13.05.2018, 10:38

                Ein teuflisch raffinierter Thriller, der den Zuschauer permanent an der Nase rumführt.
                Um Spoilergefahr zu vermeiden und vielleicht auch noch Neugier auf den Film bei Euch zu erzeugen, werfe ich hinsichtlich der Handlung einige Fragen auf, die der Film beantwortet.
                Ist es ein Film, der sich kritisch mit der Pharmaindustrie auseinandersetzt? Oder kritisiert er den unbedenklichen Umgang mit Medikamenten und deren Nebenwirkungen? Und wer ist hier eigentlich verrückt und wer normal? Wer der Schuldiger und wer der Unschuldige? Wer der Täter und wer das Opfer, wer der Sieger und wer der Looser?

                Der Film beginnt ziemlich langatmig, überrascht dann jedoch permanent mit unerwarteten Twists, die dem Film die nötige Spannung geben.
                Und Rooney Mara gefällt mir mit ihrer melancholischen und rätselhaften Aura richtig gut. Genau die richtige Besetzung für den Film.

                Der Film ist wirklich gut und sehenswert.

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                  smartbo 11.07.2015, 18:26 Geändert 01.09.2015, 11:40

                  Ein US-Film ganz anders. Keine Glitzerwelt, keine strahlenden, dynamischen und erfolgreichen Typen, nichts für die Zahlpastawerbung. Und auch kein Film mit Aktionszenen oder Hochspannung.

                  Vielmehr ist es ein ruhiger, sehr feinfühliger Film, dessen Handlung in der armen Unterschicht am Rande der US-Gesellschaft angesiedelt ist.
                  Beeindruckend gut gespielt von Jennifer Lawrence, die ein 17-jähriges, um's familliäre Überleben kämpfende Mädchen, spielt.
                  Atmosphärisch authentisch und gut gemacht. Dass der Film fesselt oder spannend ist, davon kann keine Rede sein. Dennoch hat er mich mit seiner stillen Art erreicht und vor allem eine Grundneugier erzeugt.

                  Der Film ist gut, und ich kann ihn empfehlen.

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                  • 8
                    smartbo 11.07.2015, 11:20 Geändert 22.08.2015, 15:14

                    Ein guter Film mit einer bemerkenswert originellen Story. Optisch, dramaturgisch, atmosphärisch gut umgesetzt. Auch an den Schauspielern gibt es wenig zu meckern. Ausnahme ist leider ;-) einer meiner Lieblingsschauspieler Robert de Niro. In diesem Film hatte ich den Eindruck, dass er nicht mit der gleichen Hingabe und emotionaler Intensität spielt, wie in seinen berühmten Mafiafilmen. Es kann aber auch sein, dass ich ihn im Kopf zu sehr auf diese alten Mafiafilme festgenagelt habe. Lassen wir es mal offen.

                    Partiell wurde der Film wegen seiner angeblich verharmlosenden Darstellung der Drogenproblematik insbesondere in den deutschen Kritiken zerrissen. Diese Kritik teile ich nicht. Der Film hat ja gar nicht den Ehrgeiz, die Drogenproblematik anzugehen, sondern vielmehr eine wirklich originelle Story szenisch gut umzusetzen. Mehr aber auch nicht. Er hat jedoch nicht gerechnet mit der überkorrekten deutschen Bedenkenträger-Mentalität und den belehrenden Ethik-Moralisten, die überall eine Abweichung von den determinierenden Richtlinien des Political-Correctness wittern und deren Lebensaufgabe es ist, alle und alles zu ermahnen und auf Linie zu bringen. Von solchen normativen Zwängen des Mainstreams oder Political-Correctness muss sich jedoch Kunst im allgemeinen, und hier insbesondere die Filmkunst, befreien, will sie qualitativ voll zu Geltung kommen. Das ist dem Film gelungen. Deshalb kommt er auch atmosphärisch und dramaturgisch so gut, frei und ungezwungen rüber. Und von einer Drogenkonsumverniedlichung kann ich wenig erkennen. Die erschreckend negativen Folgen des Drogenkonsums werden im Film durchaus klar und deutlich gezeigt.

                    Der Film ist sehr gut und absolut sehenswert.

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                      smartbo 11.07.2015, 09:52 Geändert 12.07.2015, 17:17

                      Nachdem ich den Film gesehen habe, hatte ich angenommen, dass ich mich einreihen kann in die unzähligen 10er-Bewertungen hier auf Moviepilot. Pustekuchen, es gibt nur eine insgesamt für mich enttäuschende Gesamtbewertung, partiell sogar schlechte. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
                      Mir fehlen eigentlich die Superlativen, um den Film zu beschreiben: genial, brillant, spannend, fesselnd, megafett und zwar in allen für eine Filmbewertung relevanten Faktoren. Ich schaue bei allen Filmbewertungen noch penibel nach, ob es hier und da doch noch etwas zu meckern gibt. Ich habe bei diesem Film absolut nichts Negatives gefunden. Hier ist alles superperfekt.
                      Beeindruckend ist vor allem die authentische szenische Umsetzung der düsteren, depremierenden Apokalypse. Optisch und technisch herausragend gemacht. Hinzu kommen die genialen technichen Tricks. Wow!
                      Der Film hat mich emotional von Anfang an bis zum Ende regelrecht gepackt und nicht mehr losgelassen. Ich bin von ihm begeistert.

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                      • 7
                        smartbo 10.07.2015, 13:44 Geändert 10.07.2015, 13:49

                        Guter Film mit einem sehr gut spielenden Matt Damon. Der Film hat leider einige längere langweilige Passagen, in denen sich wenig bis nichts tut. Mit der Jazzmusik konnte ich nichts anfangen ;-)
                        Was die atmosphärische Dichte angeht, exzelent gemacht.

                        Der Film ist okay, aber nichts, was mich vom Hocker reißt.

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                          smartbo 07.07.2015, 17:32 Geändert 17.07.2015, 14:21

                          Der Film scheint mir ein Versuch Copolla's zu sein, einen Mix aus einem anspruchsvollen intellektuellen Film und einer sensiblen, psychologischen Studie über einen in beruflichen Zwängen steckenden Mann mittleren alters zu sein. Meines Erachtens ist das nicht gelungen. Intellektuelles an dem Film kann ich kaum etwas erkennen. Und psychologische Studie? Nun, der Film hat mich emptional auch nicht erreicht.
                          Was übrig bleibt ist eine langwierige Handlung, die mich nicht gefesselt und auch keine Neugier erzeugt hat. Und was die schauspielerische Seite angeht, habe ich meine Zweifel, ob Gene Hackmann bei allerhöchster Wertschätzung die richtige Besetzung war.
                          Fazit: Coppola bleib bei deinem Paten.

                          Ist nicht mein Fall.

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                            smartbo 06.07.2015, 15:11 Geändert 06.07.2015, 15:19

                            Film mit durchschnittlicher Unterhaltungsqualität. Die Story, Idee ist ja gut und witzig. Der Film hat mich aber nicht gänzlich erreicht und nur partiell amüsiert.

                            Und John Travolta gefällt mir als Bösewicht ohnehin besser, z.B. in Face Off/ Im Körper des Feindes.

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                              smartbo 06.07.2015, 15:08 Geändert 06.07.2015, 15:09

                              Technisch und optisch einfach nur megafett. Klasse gemacht!
                              Von der Handlung, Story und Dramaturgie her reicht es bei mir für eine sehr gute Bewertung leider nicht aus. Das war etwas zu wenig.

                              Dennoch, der Film ist wegen der technischen Effekte und der Optik sehenswert,

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                                smartbo 06.07.2015, 14:56 Geändert 30.07.2015, 09:12

                                Die partiell schlechten Bewertungen kann ich gänzlich nicht nachvollziehen. Von Anfang an hat der Film mich emotional erreicht und gefesselt. Dramaturgisch klasse gemacht. Und Gene Hackmann? Einfach nur brillant.
                                Kleiner Vermutstropfen ist die mittelmässige schauspielerische Leistung von Chris O´Donnell, was hier schon in einigen Bewertungen erwähnt wurde.

                                Dennoch, der Film ist absolut sehenwert.

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                                  smartbo 06.07.2015, 14:52 Geändert 13.04.2025, 08:29

                                  Die Serie orientiert sich an Hitchcocks Horrorfilm „Psycho“. In der Handlung geht es um den psychisch gestörten Killer Norman Bates, der mit seiner Mutter Norma Bates in einem abgelegenen Motel in der fiktiven Stadt White Pine Bay in den USA in Oregon wohnt. Schon an den Vornamen der Mutter und des Sohnes wird ersichtlich, dass die enge Beziehung zu seiner Mutter als krankhaft bezeichnet werden kann. Subtil wird in der Serie gezeigt, wie sich Normas Bates, der in der Leidenschaft zu seiner Mutter gefangen ist, langsam zu einem Serienkiller entwickelt. Man darf in der Serie allerdings kein strenges Prequel zu dem Film erwarten. Vielmehr basiert sie lose auf dem Film und lehnt sich lediglich an die Filmhandlung an.

                                  Nach der großartigen 4. Staffel, die ich sehr gut bewertet habe, hatte ich angenommen, dass die Luft raus ist. So war ich skeptisch, als ich erfuhr, dass es noch die 5. Staffel gibt. Umso mehr war ich von ihrer guten Qualität überrascht. Meine Zweifel hatte ich insbesondere hinsichtlich der Story. Was sollte es in der 5. Staffel noch Neues und Überraschendes geben? Aber welch ein Irrtum, denn die Autoren haben glänzende Arbeit geleistet. Die neue Staffel bietet mit den bekannten Gesichtern aus den Staffeln 1-4 einen neuen Plot, der spannend und fesselnd inszeniert ist. Herausragend sind vor allem die Schauspieler. Und Freddie Highmore in der Rolle des Norman Bates wächst schauspielerisch regelrecht über sich hinaus. Das ist schlicht und einfach genial. Aber auch Vera Farmiga spielt ihre Rolle der Mutter von Norman Bates absolut brillant.

                                  Auch wenn die Requisiten, die in der Serie zu sehen sind, aus den unterschiedlichen Zeiten stammen, was anfangs zu Irritationen führt, schadet dies der guten und überzeugenden Atmosphäre nicht. So sehen wir Autos aus den 60er Jahren, aus den 80er, 90er und aus der Gegenwart. Man sieht alte mechanische Schreibmaschinen, aber auch Smartphones aus der Gegenwart. Das gleiche gilt für die Songs. So ist z.B. der Hit „Crimson & Clover“ aus dem Jahr 1968 zu hören oder auch „Que Sera Sera“ von Doris Day aus dem Jahr 1958. Zu hören sind ebenfalls Mozart und RadioHead aus dem Jahr 1997. Ich habe mal gegoogelt und im Netz diese Seite hier gefunden. Hier sind alle Songs gelistet. Für Filmfreunde, die Interesse haben. https://www.tunefind.com/show/bates-motel/season-5 Der Soundtrack ist sehr originell und bekommt von mir ein dickes Lob.

                                  Wenn man die einzelnen Folgen generell beschrieben soll, dann ergibt sich das nachfolgende Bild. Die Folgen 1-3 sind so etwas wie die Einführung in die Geschichte, die vor allem dem kontinuierlichen Spannungsaufbau dient. Aber ab der 4. Staffel geht es mit Vollgas los, was vor allem für das fulminante emotionale Finale in der 5. Staffel gilt, das einem so richtig die Sprache verschlägt. Das ist wahrlich gut gemacht.

                                  Fazit: eine großartige fünfte Staffel, die absolut sehenswert und bestens fürs Bingen am verregneten Wochenende prädestiniert ist.
                                  Von offizieller Seite ist zu hören, dass die 5. Staffel die letzte sein soll. Sollte es jedoch den Autoren irgendwie gelingen doch noch die 6. Staffel auf die Beine zu stellen, dann kann ich nur sagen: ja bitte, ich bin dabei.

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                                    smartbo 04.07.2015, 14:35 Geändert 12.07.2015, 17:17

                                    Feinfühliger Film mit dem muskelbepackten Mickey Rourke, der die Rolle brillant spielt.
                                    Meines Erachtens wird insgesamt die schauspielerische Leistung von Mickey Rourke viel zu sehr unterbewertet und zu wenig gewürdigt. Leider hat er nicht den gleichen Nimbus wie z.B. Robert de Niro, Leonardo Dicaprio etc. Völlig zu unrecht. Beispielfilm, in dem er ebenfalls seine exzellene Schauspielkunst unter Beweis stellt, ist Angel Heart.

                                    Ich fand den Film gut und absolut sehenswert.

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                                      smartbo 04.07.2015, 14:22 Geändert 04.07.2015, 14:39

                                      Gute Unterhaltung, mehr aber nicht. Der Film ist insgesamt nicht schlecht gemacht, jedoch meiner Meinung nach zu überbewertet. Gut kommt atmosphärisch die "heile" Welt der Mittelschicht und ihre Verlogenheit rüber.
                                      Ansonsten sehe ich - natürlich bis auf Kevin Spacey - nichts Überragendes.

                                      Hat mehrere Oscars bekommen. Okay. Das hat aber auf meine eigene Bewertung keinen Einfluss. Zu einer Begeisterung und sehr guten Bewertung reicht es bei mir nicht aus.

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                                        smartbo 04.07.2015, 14:13 Geändert 05.07.2015, 13:28

                                        ---SPOILER---
                                        Die Mischung aus Rachefilm und Liebesbeziehung zu einer Nonne ist leider nicht gelungen. Der Film kann sich nicht entscheiden, ob er ein aktiongeladener Rachefilm oder ein Liebesfilm sein will. Diese Unsicherheit wirkt sich negativ auf die dramaturgische Qualität aus. Entweder lupenreiner Rachefilm oder Liebesfilm mit Happyend: das wäre es.
                                        Schauspielerisch sehe ich, natürlich mit Ausnahme von Jason Stratham, ebenfalls einige Defizite.

                                        Kann man sich ansehen, zu mehr reicht es jedoch nicht.

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                                          smartbo 03.07.2015, 18:46 Geändert 08.07.2015, 19:08

                                          Wenn mich ein Film von Anfang an permanent mit irgendwelchen verschachtelten, von dem Filmmacher gezielt “überintellektualisierten Rätseln oder Sudokus“ überzieht, mit dem latenten „Auftrag“ diese zu lösen und unmittelbar verstehen zu müssen, ansonsten würde ich den Anschluss verlieren, dann, ja dann wird er für mich anstrengend, und mir fehlen spätestens dann die entscheidenden Zutaten und Gewürze für eine gute Filmbewertung, nämlich, dass mich ein Film erreicht, irgendwie unterhält und eine Grundneugier nach Weiter/Mehr erzeugt. Bewirkt hat der Film bei mir nichts dergleichen.

                                          Exzellent, -wie immer- ist natürlich Leonardo Dicaprio. Auch optisch ist er m.E. sehr gut gemacht. Dafür, wegen Dicaprio und für die an sich gute Grundidee gibt's die 4.

                                          Der Film hat überaus gute Kritiken/Bewertungen erhalten. Ist jedoch alles Ansichtssache. Mein Fall ist das nicht.

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                                          • 7 .5
                                            smartbo 02.07.2015, 17:59 Geändert 17.07.2015, 14:24

                                            Ich habe den Film schon paar mal gesehen, und immer wieder gefällt er mir.

                                            Keine Spannung, Action oder verschachtelte Story, oder Twists, sondern eine wirklich leicht verdauliche Kost und eine gut gelungene Unterhaltung. Exzellent ist Jack Lammon.

                                            Ich kann den Film empfehlen.

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                                              smartbo 02.07.2015, 16:41 Geändert 17.07.2015, 14:25

                                              Bruce Willis in seinem Element. Der Film ist spannend, fesselnd, temporeich.
                                              Null Langeweile. Der Zuschauer wird mit latenter Neugier und permanenen Twists auf Trab gehalten.
                                              Und vor allem Action, Action, Action. M.E enthält der Film - und das ist mein Kritikpunkt - zu viele Action-Szenen, weniger kann auch mehr sein. Dadurch wirkt er auf mich etwas zu überdreht, zu hastig.

                                              Ansonsten gibt's nicht zu meckern. Der Film ist okay und sehenswert.

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                                                smartbo 30.06.2015, 13:33 Geändert 17.07.2015, 14:14

                                                Ich mag die Filme von Quentin Tarantino überhaupt nicht und habe sie alle mit einer entsprechend schlechten Bewertung bedacht. Und jetzt schon wieder dasselbe: gefällt mir nicht. Und dabei wollte ich so sehr wenigstens den hier mögen.
                                                Tarantinos Filme wirken auf mich wegen der unnatürlichen, überdrehten Art der Darsteller zu spielen eher wie eine schlecht gemachte Komödie und funktionieren alle nach der gleichen Formel:
                                                Augsburger Puppenkiste + viel Blut + viele Leichen + paar Schockszenen = Tarantino
                                                Na ja, die Rechnung geht auf, Erfolg haben sie ja. Meine Kragenweite ist das nicht.
                                                P.S. Einziger Lichtblick ist für mich Uma Thurmann.

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                                                  smartbo 29.06.2015, 18:32 Geändert 12.07.2015, 17:19
                                                  über Casino

                                                  Klasse Gangsterfilm mit einer brillanten schauspielerischen Leistung von Sharon Stone. Mehr und besser geht eigentlich gar nicht.

                                                  Absolut sehenswert.

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                                                    smartbo 29.06.2015, 18:13 Geändert 29.06.2015, 18:14
                                                    über Memento

                                                    Verwirrende, verschachtelte Story mit wechselnden Zeitsprüngen. Gut durchdachte Handlung. Jedoch partiell anstrengend. Man muss schon stets konzentriert dabei sein, um den Film in allen Details zu verstehen, ansonsten verliert man den roten Faden. Das geht zu Lasten der Bewertung.
                                                    Guy Pierce spielt sehr gut. Joe Pantoliano in der Rolle des Teddy ist meines Erachtens eine glatte Fehlbesetzung.

                                                    Der Film ist gut, für eine Begeisterung reicht es aber bei mir nicht aus.

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