smartbo - Kommentare
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Alle Kommentare von smartbo
Ein historisches Mahnmal und Dokumentation darüber, was Menschen anderen Menschen unter Berufung auf ideologische Normen antun können. Die Doku ist gut gemacht: ein Mix aus nachgestellten Szenen und Inverviews mit den Beteiligten. Ein Film, der die Sinnlosigkeit von ideoligischen und politischen Dogmatismen aufzeigt und implizit deutlich macht, wie wertvoll Werte wie Freiheit und Toleranz sind.
Das Zusammenstellen von zugegebenermaßen tricktechnisch genial gemachten Bildern macht noch keinen guten Film aus. Herzstück und Seele eines Filmes ist immer noch eine gute, spannende und vor allem logische Handlung. Davon hat der Film wenig zu bieten. Für die wirklich exzellenten Effekte und die beeindruckende Optik gibt’s noch die 6. Zu mehr reicht es jedoch nicht.
Die arg an den Haaren herbeigezogene Story bewegte sich bei mir beim Zuschauen lange Zeit auf sehr dünnem Eis und drohte permanent einzukrachen. Der Film war nach meinem Geschmack nicht weit davon entfernt, von einem expliziten Horrorfilm ungewollt zu einer Komödie zu mutieren. Erst zum Ende hin hat er es dann doch noch geschafft, einigermaßen die Kurve hinsichtlich einer gerade noch akzeptablen und schlüssigen Handlung hinzukriegen. Ausgehend von Schulnoten bewegt sich m.E. die Handlungsakzeptanz bei einer Vier Minus.
Losgelöst von der Handlung ist die Filmdramaturgie dennoch handwerklich recht ordentlich gemacht. Auch die schauspielerische Leistung von Isabelle Fuhrmann als Esther möchte ich positiv hervorheben.
Zu einer guten Bewertung reicht es jedoch bei mir nicht aus.
Ich war sehr neugierig, und mit großem Interesse habe ich mir diese Doku angesehen. Was ich allerdings gesehen habe, war echt enttäuschend. Der Film hat kaum biografischen Bezug zu den Stones und zu der Vergangenheit der Stones. Zu sehen, wie Keith Richards Blues auf seiner Gitarre in diversen Studions spielt oder allerlei Lebensweisheiten in Interviews von sich gibt, ist ja schön und gut, aber für eine Doku mit diesem großen Namen viel zu wenig. Schade, schade. Habe mehr erwartet.
Der Film geht so. Hat mich kaum erreicht. Habe viel mehr erwartet. Was ich gesehen habe, war allerdings Durchschnitt. Dramaturgisch kam bei mir kaum oder fast nichts rüber. Ständig wartet man auf fesselnde/spannende Szenen. Es kommt aber nichts.
Der Film hat mich beeindruckt. Der Plot ist nicht gerade der Reißer, dennoch wurde die Handlung von Ron Howard exzellent umgesetzt.
Anfangs hatte ich meine Zweifel, ob Russel Crowe diese feinfühlige Rolle hinkriegt. Er hat mich eines besseren belehrt: seine Performance ist grandios. Zum Ende hin ist der Film für meinen Geschmack etwas zu rührselig, dennoch schaden tut dies der Bewertung nicht.
Ein wirklich sehenswerter Film, den ich ohne Wenn und Aber empfehlen kann.
Toller Anarcho-Humor nach meinem Geschmack. Weihnachten mal ganz anders. Absolut sehenswert.
Einer der schwächeren Filme mit Nicolas Cage, der schon mit Sicherheit bessere Filme gedreht hat. Der Streifen hat mich überhaupt nicht erreicht.
Nicht meine Kragenweite.
Beeindruckt hat mich die herausragende schauspielerische Performance von Rebecca Hall. Schon klasse. Ansonsten ist der Film Mittelmaß, nichts Besonderes. Auch der überraschende Twist am Filmende kann die Qualität nicht nach oben hieven.
Herausragend. Eine wirklich originelle und sehr gute Story, die excellent inszeniert wurde. Fesselnd, nie langweilig und mit einem überraschenden Twist am Filmende. Gute Schauspieler.
Habe mich durchgehend ohne Leerlauf unterhalten gefühlt. Ich kann den Film wärmstens empfehlen. Fantastisch.
Der spannender Thriller beeidruckt vor allem durch glänzende schauspielerische Leistung von Philip Seymour Hoffman und Ethan Hawke. Die Story ist originell und fesselnd inszeniert. Guter Soundtrack.
Daumen hoch, ein gelungener Krimi. Empfehlenswerte 90 Minuten mit viel Unterhaltung und ohne Langeweile.
Das Besondere an dem Film sind die Wendungen, und insbesondere die völlig überraschende 180-Grad-Wendung hinsichtlich der Hauptprotagonistin des Filmes. Warum Jessica Biel ansonsten als gute Schauspielerin angesehen wird, bleibt mir ein Rätsel.
Der Film mit der recht unglaubwürdigen Story gehört m.E. nicht in die Kategorie "guter Film". Empfehlen kann ich ihn nur, wenn anstonsten nichts anderes ansteht.
Gute Unterhaltung für jung und alt. Ein Film mit einer gelungenen Tricktechnik.
Nicht der Knüller, dennoch amüsant und empfehlenswert.
Ich bin erstaunt darüber, warum diese exzellente Serie aus Irland so unbekannt ist. Muss denn unbedingt immer eine aufwendige Werbung für den Bekanntheitsgrad und Popularität sorgen? Auf die Bewertung der Qualität hat dies jedoch, zumindest was mich anbetrifft, überhaupt keinen Einfluss. Vor allem die permanent geschickt eingestreuten Cliffhanger sorgen für eine durchgehende Spannung.
Ich kann jedem Serienjunkie empfehlen, sich diese spannende und fesselnde Gangsterserie, deren Handlung in der Dubliner Unterwelt und Drogenmilieu angesiedelt ist, anzuschauen: gut gemacht und absolut sehenswert.
Irland genießt ein positives Image. Jedoch wer schöne grüne irische Landschaften und gemütliche irische Volksmusik abends im Pub erwartet, der sieht etwas anderes, nämlich: brutale Schlägereien, hammerharte und dreckige Szenen, Mord und Totschlag, Lüge und Verrat, eiskalte Killer, kranke Psychopathen, d.h. die Serie ist ziemlich brutal, und darauf sollte man sich vorher einstellen. Eine Serie der Extraklasse.
Wer in der Serie ein gefühlsbetontes Gangster-Epos erwartet, der wird enttäuscht sein. Die Serie hat jedoch – was schnell klar wird - nicht den Ehrgeiz ein emotionales Kino zu bieten. So hat sie keine großartigen dramaturgischen Höhen und Tiefen sowie keine Helden zu bieten. Der Protagonist der Serie, der DEA-Agent Steve Murphy, ist kein James Bond. Er ist vielmehr ein ganz normaler "Bulle", ohne den üblichen, dramaturgisch und emotionell „ausgeschmückten“ Ecken und Kanten. Was auch auffällt, ist, dass die Gangster-Serie keine qualitative Differenzierung zwischen Gut und Böse vornimmt. Sie bewertet nicht normativ, "klagt" die Bösen nicht an, "lobt" nicht die Guten und bietet auf dieser Grundlage eine exzellent gemachte Unterhaltung im Doku-Stil an.
Die Ereignisse werden aus der Perspektive des DEA-Agenten Steve Murphy erzählt. Die düstere, dreckige und brutale Handlung ist atmosphärisch sehr real und authentisch gedreht. Anfangs hat mich die spanische Sprache mit deutschen Untertiteln etwas gestört, im weiteren Verlauf der Serie fand ich dies gut, weil es die Authentizität und den Realitätsgehalt betont. Auch die relativ unbekannten Darsteller, vor allem Wagner Moura in der Rolle von Pablo Escobar, bieten eine herausragende schauspielerische Performance. Die Serie ist spannend und ohne Leerlauf fesselnd. Wem die italienische Serie Gomorrha gefällt, zu der ich starke Ähnlichkeiten sehe und die ich ebenfalls sehr gut bewertet habe, der wird eine brillante Serie sehen und viel Spaß beim Zuschauen haben.Summa summarum: eine Serie der Extraklasse.
Daumen hoch, absolut sehenswert.
Erster Eindruck nach zwei Folgen: Daumen hoch. Endlich nach langer Zeit wieder mal was Passables aus dem Hause Netflix. Hab' überlegt, woher ich den Pena kenne. Claro! Oberyn Martell aus GoT.
(Meinen neuen, ausführlichen Kommentar nach Sichtung der ersten Staffel siehe weiter oben).
Der Film wirkt auf mich merkwürdig leer und emotionslos. Atmosphärisch kommt bei mir kaum etwas rüber. Zunächst hatte ich angenommen, das läge an Tom Cruise, der für mich zwar im reinen handwerklichen Sinne ein guter Schauspieler ist, der jedoch emotionell die Ausstrahlung einer auf das Minimum heruntergedimmten Straßenlaterne hat. Es hätte auch daran liegen können, dass es eben ein Sci-Fiction-Streifen ist, der etwas kalt wirkt, wie viele andere Science-Fiction-Filme.
Tatsache ist jedoch, - um es auf den Punkt zu bringen - dass der Film atmosphärisch und dramaturgisch defizitär inszeniert wurde. Der Film hat mich nicht erreicht und zum Ende hin zog er sich in die Länge und wollte nicht zum Schluss kommen. Auch von der schauspielerischen Leistung her hat er mich nicht überzeugt. Pluspunkte gibt es für die gute Optik und beeindruckende Tricktechnik. Ja, gute Technik, was dem Film jedoch fehlt ist im übertragenden Sinne eine Seele.
Zu wenig für eine gute Bewertung.
Mit meiner Kommentierung zu diesem Sci-Fi-Blockbuster möchte ich nicht unbedingt wiederholen, was mit Sicherheit schon an irgendeiner anderen Stelle in den unzähligen Kommentaren oder professionellen Ausarbeitungen geschrieben wurde, deshalb sage ich nur eins:
genialer und brillanter Meilenstein in der Filmgeschichte mit einer exzellenten und wegweisenden Optik und Tricktechnik. Absolut sehenswert und ein MUSS für jeden Filmfan. Beide Daumen hoch. Ein Film der Extraklasse.
Ich will mich kurz fassen, das meiste ist hier auf MP ohnehin schon zutreffend wiedergegeben: der Film ist schlecht. Da stimmt bis auf die Maskenbilder und die aufwendige Kostümierung nichts.
Der Streifen war für mich eine „filmische Zufallsbekanntschaft“. Der Thriller war mir völlig unbekannt, bis auf Ewan McGregor und Hugh Jackmann auch die Schauspieler, die Kritiken waren nicht gerade überwältigend, deshalb wollte ich ihn eigentlich schnell Abspulen und beenden, bin dann aber doch noch vor Neugier bis zum Ende hängengeblieben.
Ich fand ihn trotz einiger Logikfehler (Beispiel: ein Wirtschaftsprüfer tätigt Überweisungen von Fremdkonten usw.) spannend und insgesamt gut gemacht. Na ja, bei „genauen Hinsehen“ war die Wendung am Ende des Filmes, die das überraschende Highlight darstellen sollte, auch nicht ganz unvorhersehbar.
Dennoch, der Film war keine Sekunde langweilig, ich habe mich unterhalten gefühlt (und darauf kommt es doch an, oder?) und kann ihn daher als sehenswert empfehlen.
Na ja, den Film hatte ich überhaupt nicht auf dem Wunschzettel und wollte ihn mir nur so zwischendurch anschauen, weil er relativ unbekannt ist und ich nicht viel erwartet habe.
Was ich allerdings gesehen habe, hat mich positiv überrascht. Ich finde den Gerichtsfilm spannend, fesselnd und dramaturgisch gut gemacht. Was mir angenehm aufgefallen ist, dass er frei von den üblichen kitschigen, rührseligen Klischees ist, die in den meisten US-Gerichtsthrillern zu sehen sind. Schauspielerisch durchgehend nicht gerade die erste "Top-Garde", dennoch habe ich auf jeden Fall überzeugende Darsteller gesehen, zu denen sicherlich Chris Evans gehört.
Fazit: sa gibt es von meiner Seite nichts zu mosern. Der Film ist sehenswert und einer Empfehlung wert.
Genial. Ganz großes, emotionales Kino vom Feinsten.
Beide Daumen hoch. Suuuuuper.
Temporeicher, mit Höchstgeschwindigkeit rasender Actionthriller, der von Anfang an bis zum Ende Spannung pur bietet. Der Film ist megadüster, dreckig und partiell brutal. Die Charaktere und Szenen sind für meinen Geschmack etwas zu überzeichnet, dies hat jedoch keinen gravierenden Einfluss auf meine Bewertung.
Nicht ganz meine Kragenweite, dennoch habe ich mich keine Sekunde gelangweilt. Alles bestens, ich kann den Streifen als sehenswert empfehlen.
Eine Glanzleistung von Billy Wilder.
Ein älterer Film, schwarz/weiß, optisch nicht der Brüller, dennoch fesselnd und mit einer eimalig genialen schauspielerischen Performance von Charles Laughton als Strafverteidiger Sir Wilfrid Robarts. Im Film gefallen mir vor allem die sehr gut gelungenen Wechsel zwischen seinem Privatleben und den Auftritten im Gerichtssaal sowie die witzigen Szenen, in denen er heimlich und gierig nach Alkohol oder Zigarren greift und daraufhin von seiner Aufpasserin, der nervtötenden Krankenpflegerin, erwischt und zurechtgewiesen wird. Köstlich.
Ein guter und unterhaltsamer Gerichtsthriller. Absolut sehenswert.
Ein sehr alter, dennoch vor allem dramaturgisch sehr gut inszenierte Film vom Meisterregisseur Billy Wilder über die Alkoholsucht. Der Film hat keine Spannung oder Action zu bieten, klar, atmosphärisch jedoch exzellent gemacht. Der Film erzeugt permantes Interesse und Neugier auf Mehr und ist keine Minute langweilig.
Absolut sehenswert.