smartbo - Kommentare

Alle Kommentare von smartbo

  • 5 .5
    smartbo 17.08.2015, 19:45 Geändert 18.08.2015, 12:59

    Was an dem Film auffällt, ist die gute schauspielerische Leistung von Christopher Walken und die von Sean Penn. Dramaturgisch sind die letzten 15 Minuten spannend und fesselnd, bis dahin ist die Handlung ziemlich langatmig und plätschert so vor sich hin.
    Darüberhinaus ist der Film ohne Ecken und Kanten und hat nichts Besonderes oder Innovatives zu bieten.
    Für eine gute Bewertung zu wenig.

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    • 7
      smartbo 17.08.2015, 16:41 Geändert 17.08.2015, 17:12

      Mit diesem Film ist es in etwa so: entweder man mag ihn und verzeiht ihm seine vielen Schwächen oder man mag ihn nicht und macht ihn nieder. Bei mir trifft das erste zu.

      Und da der Film bei mir symphatisch rüberkommt und ich ihn mag, will ich erst gar nicht in’s Detail gehen, sondern kann nur eines empfehlen: anschauen, amüsieren, sich unterhalten lassen und den Film mögen lernen. Sehenswert ist er auf jeden Fall.

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      • 5
        smartbo 17.08.2015, 13:48 Geändert 29.08.2015, 10:53

        Sergio Leone wollte offenbar mit diesem Film einen harten Western inszenieren. Der Film wirkt jedoch auf mich wie eine satirische Westernparodie. Das liegt großteils an dem Overacting der meisten Darsteller, was bei mir eher heiter ankommt sowie an den eher lustig wirkenden Handlungssträngen, wie z.B.: ein kleiner Junge schreit grundlos wie am Spieß nach seiner Mama, oder auch an allen Filmszenen, in denen Sieghardt Rupp als Esteban Rojo mitwirkt. Grotesk.

        Okay, zugute muss man dem Film halten, dass er aus dem Jahr 1964 und optisch nicht mehr taufrisch ist. Desweiteren war er ein Low-Budget.-Film und Sergio Leone, der mit "Spiel mir das Lied vom Tod" ein geniales Meisterwerk in der Filmgeschichte geschaffen hat, am Anfang seiner Karriere stand. Ja das ist okay, und deswegen drücke ich gerne ein Auge zu.

        Aber die sehr guten Bewertungen sowie die Tatsache, dass der Film von vielen als DER Western angesehen wird, werde ich wohl nie verstehen. Der Film war ein großer Kassenerfolg. Dennoch, einen Bonus deswegen sowie wegen der guten Kritiken gibt es bei mir nicht. Ich bewerte nur das, was ich sehe und nicht das, was ich woanders gelesen oder gehört habe, und das reicht für eine gute Bewertung leider nicht aus. Wegen Clint Eastwood, der seien Rolle exzellent spielt, und Sergio Leone gibt’s noch die 5.

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        • 8
          smartbo 16.08.2015, 11:35 Geändert 16.08.2015, 14:56

          Ein herrlicher und amüsanter Abenteuerfilm mit einer brillanten schauspielerischen Leistung von Katharine Hepburn und Humphrey Bogart. Herausragend inszeniert von John Huston.

          Klasse. Ein Film zum schmunzeln, unterhaltsam und absolut sehenswert.

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            smartbo 16.08.2015, 10:28 Geändert 16.08.2015, 10:32

            Ich habe den relaltiv unbekannten Film schon mehrmals gesehen, und jedesmal fesselt er mich von Anfang an. Die gute, spannende und durchaus ausgefallene Krimi-Story ist eingebettet in einen Bruder-Konflikt, was dem Film dramaturgisch gut gelingt. Auch schauspielerisch überzeugt er mich , da gibt es nichts zu meckern.Und dann noch die schöne Winterlandschaft.

            Ich kann den Film empfehlen.

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              smartbo 16.08.2015, 10:20 Geändert 16.08.2015, 10:38

              Aufwendiges und sehr gut inszeniertes Sci-Fi-Spektakel, das vor allem optisch mit schönen Bildern überzeugt und unterhaltsam ist. Die Story selbst ist nicht gerade etwas, was man als originell und sensationell bezeichnen könnte. Partiell ist der Film langatmig. Dennoch schlecht ist die Handlung und Dramaturgie nicht. Am Ende dominiert und gefällt im Film die geniale Optik und Tricktechnik.

              Chapeau Mr. James Cameron. Der Film gehört zu Filmgeschichte und ist absolut sehenswert.

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                smartbo 15.08.2015, 20:02 Geändert 15.08.2015, 20:03

                Geniales Meisterwerk mit einer originellen Sci-Fi-Story, die herausragend von Christopher Nolan inszeniert wurde. Atmosphärisch dicht, düster, perfekt und vor allem so realistisch umgesetzt, als ob es eine Live-Dokumentation direkt aus der Zukunft wäre. Optisch und tricktechnisch unbeschreiblich exzellent gemacht.

                Der Film dauert über 2 ½ Stunden, ist jedoch nie langatmig. Was mir an dem Film besonders gut gefällt, ist seine ruhige und unspektakuläre Inszenierung, die dennoch eine permanente Spannung erzeugt und nie Langeweile aufkommen lässt. Ebenfalls sehr gut finde ich den Filmsound: perfekt platziert und wohldosiert, nicht zu viel, nicht zu aufdringlich, aber auch nicht zu wenig. Oberflächlich betrachtet wirkt der Film kalt. Tatsächlich ist er jedoch durchaus berührend und geht an’s Gemüt.

                Ein kleiner Wermutstropfen ist das schwer verständliche Filmende. Das hätte Nolan angesichts der herausragenden Qualität des Filmes besser machen können, ja, müssen. Ein Fakt der jedoch keinen gravierenden Einfluss auf meine ausgezeichnete Bewertung hat.

                Wow, ein Film der Extraklasse, ein brillantes Meisterwerk und ein absolutes MUSS für jeden Filmfan.

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                  smartbo 15.08.2015, 14:10 Geändert 17.08.2015, 17:05

                  Ich hatte diesen Film schon längere Zeit auf der Wunschzettel, u.a. deswegen, weil er partiell durchaus gute Kritiken erhalten hat. Was ich allerdings gesehen habe ich zwiespältig.

                  Zunächstmal ist die außerordentlich originelle Story herauszustellen, was den Film qualitativ schon mal ordentlich nach oben pusht. Ein Mann wurde physisch alt geboren und wird immer jünger. Figürlich und maskenbildnerisch ist das dem Film sehr gut gelungen. Gefallen hat mir auch die im Film durch Zeitsprüngen realisierte außergewöhnliche Erzählperspektive, nämlich eine aus der Sicht der Hauptfigur Benjamin Button, gespielt von Brad Pitt und die andere aus der Sicht von Daisy, dargestellt von Cate Blanchett.

                  Leider verzettelt sich dramaturgisch die Handlung des Filmes und er schwankt unentschlossen zwischen einer reinen Liebensgeschichte und einer reinen Lebensgeschichte. Diese Unsicherheit wirkt sich m.E. im Film qualitativ leider negativ aus. Hinzu kommt noch, dass der Film phasenweise sehr langatmig ist, und die aus der originellen Geschichte herrührende Grundneugier im Verlaufe des Filmes immer mehr verblast.
                  Darüberhinaus gefällt mir die schauspielerische Leistung von Cate Blanchett nicht. Auffällig ist vor allem ihre theatralischen Art und Weise zu spielen. Einfach zu überdreht, zu schlecht. Meiner Meinung nach wird sie als Schauspielerin überbewertet.

                  Am Ende bleibt als Fazit festzustellen, dass der Film insgesamt zwar nicht schlecht ist, für eine sehr gute Bewertung reicht es bei mir jedoch nicht aus.

                  • smartbo 15.08.2015, 12:57 Geändert 15.08.2015, 14:15

                    Gute Liste, vieles von mir leider nicht dabei, so fehlen z.B. die Filme von Alan Parker oder Steven Spielberg?

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                    • Man muss ja nicht der gleichen Einschätzung sein, was das Ranking anbetrifft, jedoch gute und gut durchgemixte Liste mit Filmen aus den unterschiedlichsten Genres. Das Blättern und Stöbern in der Liste hat Spaß gemacht. Thanks.

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                        smartbo 14.08.2015, 13:05 Geändert 16.08.2015, 10:35

                        Gutes Drama, vor allem schauspielerisch gut besetzt. Robert De Niro hat mir in der ungewohnten Rolle eines Priesters gut gefallen. Einige Charaktere sind stark, fast schon klischeehaft überzeichnet, z.B. die des Sean Nokes gespielt vom Kevin Bacon.
                        Anfangs hat mich der Film gefesselt, im späteren Verlauf verflachte die Handlung etwas, die Luft und die Spannung waren leider raus.

                        Dennoch, der Film ist nicht schlecht und ich kann ihn empfehlen.

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                        • 8 .5
                          smartbo 13.08.2015, 19:25 Geändert 13.08.2015, 19:30

                          Super.Herausragender Sci-Fiction-Blockbuster vom Meister Spielberg, der in der Filmkunst offenbar meilenweit voraus ist. Optisch/tricktechnisch und vor allem dramaturgisch exzellent gemacht, auch wenn das Ende mit der Auflösung der Story für mich nicht unvorhersehbar war.

                          Daumen hoch, absolut sehenswert.

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                            smartbo 12.08.2015, 13:46 Geändert 13.08.2015, 12:43
                            über Felon

                            Ein guter, spannender unterhaltsamer Knastfilm. Die Handlung ist eigentlich simpel, dennoch ist der Film dramaturgisch recht ordentlich gemacht und nie langweilig. An den Haaren gezogen sind die von den Wächtern inszenierten Kampfszenen unter den Insassen. Erinnert an Gladiatorenkämpfe im alten Rom. Auch der Handlungsstrang, der die Wende am Ende des Filmes betrifft, ist hinsichtlich seines Glaufwürdigkeitsgehaltes ziemlich schwer verdaulich.

                            Na ja, der Film ist nicht schlecht, jedoch auch nichts Besonderes.

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                              smartbo 10.08.2015, 17:23 Geändert 13.08.2015, 16:04

                              Großes Kino: sehr originelle Story, optisch/tricktechnisch exzellent gemacht, dramaturgisch brillant und sehr feinfühlig umgesetzt.

                              Ein geniales Meisterwerk von Steven Spielberg, der in der Filmkunst offenbar etliche Jahrzehnte voraus ist. Für meinen Geschmack einen Tick zu rührselig. Diese Einschätzung hat jedoch keinen Einfluss auf meine ausgezeichnete Bewertung des Filmes: grandioser, fantastischer, überragender Sci-Fi-Blockbuster.

                              P.S. Die oft vorgebrachte Kritik, der Film sei kitschig und insofern qualitativ als schlecht einzustufen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was Kitsch ist, unterliegt ohnehin der eigenen subjektiven Einschätzung. Entscheidend für mich ist nur die lupenreine Qualität eines Filmes und sonst nichts. Und die hat der Film mit Sicherheit vorzuweisen.

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                                smartbo 10.08.2015, 12:08 Geändert 10.08.2015, 12:11

                                Ich kann mit dem Film nichts anfangen und finde ihn albern und langweilig. Hinzu kommen auch noch die überwiegend schlechten Schauspieler. Die großen Namen George Clooney, Coen-Brüder beeindrucken mich hinsichtlich einer Qualitätsbewertung nicht, auch wenn ich George Clooney ansonsten für einen sehr guten Schauspieler halte. Einen Bonus für große Namen gibt's bei mir nicht.

                                Der Film war in 2001 für Golden Globe Award nominiert. Wahrscheinlich war die Nominierung im Jahr 2001 – wie das auch sonst in den USA so üblich ist – von irgendwelchem Mainstream determiniert, der zum Zeitpunkt der Nominierung die Medien beherrschte und rauf und runter tobte.
                                Einzig den Soundtrack und die gute atmosphärische Umsetzung der Handlung, die im ländlichen Süden der USA in den 1930er spielt, finde ich in dem Film gut.

                                Ist nicht mein Geschmack, nicht meine Kragenweite.

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                                  smartbo 09.08.2015, 19:08 Geändert 10.08.2015, 13:12

                                  Ein solider, handwerklich gut gemachter Cop-Thriller, der vor allem eine gute schauspielerische Performance der Darsteller zu bieten hat. So haben mir insbesondere Don Cheadle und Ethan Hawke gefallen. Die Handlung selbst ist jedoch nicht gerade das, was man als originell bezeichnen könnte. Irgenwie, irgendwo und irgendwann schon zig-mal gesehen. Das Ende haut einen auch nicht gerade vom Hocker und bewegt sich ebenfalls auf einem 08/15-Level.

                                  Der Film ist nicht schlecht, durchaus spannend gemacht. Für eine sehr gute Bewertung reicht es bei mir jedoch nicht aus.

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                                  • 9 .5
                                    smartbo 09.08.2015, 11:15 Geändert 09.08.2015, 19:56

                                    Es ist schon unendlich viel über den Film geschrieben worden, ich will mich daher kurz fassen.

                                    Geniales Meisterwerk von Francis Copolla, ein filmischer surrealer Alptraum, einer der besten Antikriegsfilme überhaupt. Realistisch, brutal, schockierend, erschreckend zeigt er den höllischen Wahnsinn eines Krieges, der nur mit Alkohol, Drogen, Sex und Gewaltorgien zu ertragen ist, und dass alle am Krieg beteiligten Soldaten, vom kleinen 08/15-Schützen bis zum General geistesgestört sind, entweder schon immer verrückt gewesen oder durch den Krieg geistesgestört geworden.

                                    Der Film müsste meines Erachtens zur Pflicht an allen Schulen weltweit gemacht werden.

                                    Beide Daumen hoch, absolut sehenswert.

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                                    • 8 .5
                                      smartbo 08.08.2015, 13:05 Geändert 09.08.2015, 12:55

                                      Schockierend, verstörend und sehr realistisch gemacht.

                                      Was an dem Film beeindruckt, ist die sehr dichte und düstere Atmosphäre und Handlung, die die schrecklichen Folgen des Drogenkonsumes und den hemmungslosen Verlust der eigenen Würde und Selbstachtung aufzeigt, wenn es darum geht, den nächsten Schuss zu bekommen. Der Film handelt aber auch von den angeblich harmloseren Mother's Little Helper, die seinerzeit auch von den Stones besungen wurden.

                                      Schauspielerisch gefällt mir vor allem Ellen Burstyn in der Rolle der Sara Goldfarb, die im Film so spielt, als ob sie tatsächlich was genommen hätte. Der Film wirkt echt, glaubwürdig, abschreckend und ist absolut sehenswert.

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                                      • 7 .5
                                        smartbo 08.08.2015, 12:59 Geändert 11.08.2015, 11:19

                                        Sehr gute Mini-Polit-Serie. Spannend, fesselnd und mit sehr guten Schauspielern. Einige Darsteller spielen auch in Game of Thrones.

                                        Das Ende war für mich allerdings sehr, sehr abrupt, fast schon schlagartig. Diese Episode am Filmende hätte man dramaturgisch etwas mehr ausdehnen und erklärend ausbauen können.
                                        Der guten Bewertung der Serie schadet das aber nicht.

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                                        • 8 .5
                                          smartbo 08.08.2015, 12:52 Geändert 08.08.2015, 13:53

                                          Köstliche, sehr unterhaltsame und exzellent gemachte Gaunerkomödie, die fesselt und keinen Raum für Langeweile lässt.

                                          Beeindruckt hat mich die schauspielerische Leistung von Chrostopher Walken und insbesondere die von Leonardo Dicaprio. Egal in welcher Rolle er spielt, als Gangster, Abenteurer, Liebhaber, Schlägertyp, Cop, Junkie oder hier in diesem Film als Ganove, er macht es immer wieder brillant und beeindruckt durch seine Vielseitigkeit. Man fragt sich, was muss er noch alles tun, um einen Oscar zu bekommen. Das spricht nicht gegen ihn, sondern m.E. gegen die Praxis der Oscarverleihung.

                                          Ich kann den Film absolut empfehlen.

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                                          • 5 .5
                                            smartbo 06.08.2015, 15:15 Geändert 09.08.2015, 10:36
                                            über Gothika

                                            Auffällig an dem Film ist vor allem Haly Berry. Allerdings nicht als Schauspielerin, da ist sie eher Mittelmaß, sondern als wirklich gut aussehende Frau.
                                            Schlecht ist der Mysterythriller nicht, jedoch bewegt er sich dramaturgisch, atmosphärisch auf einem eher durchschnittlichen Level, eben kein Fisch/kein Fleisch.

                                            • 3 .5
                                              smartbo 04.08.2015, 13:04 Geändert 06.08.2015, 09:53

                                              Die Kernidee und der Anfang der Serie sind ja nicht schlecht. Ein New Yorker Gangster, der in einem Prozess belastende Aussagen macht und im Rahmen eines Zeugenschutzprogrammes nach Lillehammer in Norwegen umgesiedelt wird. Schon alleine darin liegt der latente Reiz und ein enormes Potential hinsichtlich der Dramaturgie und der weiteren Handlung in Lillehammer, ein Potential, das m.E. in der Serie viel zu wenig augeschöpft wird.

                                              Ich will es kurz und bündig machen, was mich zu der schlechten Bewertung veranlasst. Das sind die Schauspieler. Alter Schwede, selten solch eine schlechte schauspielerische Performance in einer Serie gesehen. Das reicht, um sich ein Bild von der Serie zu machen und zu einer Gesamtbewertung zu gelangen. Auch was die Handlung und Dramaturgie angeht, ist es nicht mein Fall. Soll es ein Krimi oder eine Komödie sein? Von der Inszenierung her kommt bei mir alles merkwürdig gekünstelt, unecht und wenig authentisch rüber. Entweder eine lupenreine Gangsterserie oder Komödie, das wäre es. Mit diesem Mix kann ich leider nichts anfangen.

                                              Ja, die Serie hat schöne Bilder aus Lillehammer zu bieten. Für eine gute Bewertung ist es jedoch zu wenig.

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                                              • 7 .5
                                                smartbo 04.08.2015, 09:59 Geändert 06.08.2015, 15:08

                                                Um das vorwegzunehmen: ich bin kein Freund der Superhelden-Filme und auch kein großer Anhänger der Batman-Film-Reihe. Der Grund liegt in der relativ einfach gestrickten, wenig ausdifferenzierten und fast immer auf dem gleichen, schwarz/weißen Grund-Muster basierenden Handlung. Desweiteren sind die Charaktere zu überzeichnet. So sind z.B. die Guten, richtig herzensgut, und die Bösen, richtig, richtig böse.

                                                Ich finde jedoch, dass Christopher Nolan ein sehr guter Regisseur ist und die Comic-Vorlagen, an die er sich orientiert, insgesamt gut umsetzt. Was mir in diesem Film ganz besonders gut gefällt, ist die wirklich gelungene atmosphärische Umsetzung der fiktiven Story.

                                                Der Film bietet gute Unterlhatung. Von daher kann ich ihn empfehlen.

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                                                  smartbo 01.08.2015, 17:24 Geändert 01.08.2015, 17:43

                                                  Ein brutaler, schockierender Thriller, der meines Erachtens einseitig zu sehr auf Gewalt setzt. Handwerklich sicherlich gut gemacht. Auch die schauspielerische Performance der Darsteller ist gut.

                                                  Auf der anderen Seite dient in diesem Film Gewalt, und ausschließlich Gewalt als Selbstzweck und steht im Mittelpunkt der Handlung. Ich habe nichts gegen Gewalt in Filmen, wenn diese dramaturgisch ein notwendiger Bestandteil der Handlung ist UND wenn diese eingebettet ist in eine insgesamt intelligente und gut durchdachte Story. Beispiel dafür ist Fight Club, den ich sehr gut bewertet habe.

                                                  Von einer intelligenten oder gut durchdachten Story kann in diesem Film allerdings überhaupt keine Rede sein. Ständig nur schockierende, blutige, zum Teil unnötig überzogene Gewaltszenen, ansonsten kaum etwas oder sogar nichts, was mich überzeugen könnte, den Film als qualitativ gut anzusehen und eine gute Bewertung abzugeben.

                                                  Das ist nichts für mich.

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                                                  • 7
                                                    smartbo 01.08.2015, 12:06 Geändert 01.08.2015, 12:47

                                                    Gary Oldman in Höchsform mit einer exzellenten schauspielerischen Permormance und mit einer Rolle, so wie wir ihn kennen und lieben. Wow, extraklasse. Das ist das, was an dem Film hervorsticht und beeindruckt.

                                                    Ansonsten ist es insgesamt ein guter, durchaus spannender Film, jedoch an einigen Stellen mit längerem Leerlauf. Die Story ist nicht schlecht, aber nicht unvorhersehbar und sicherlich, -was die Handlung und Dramaturgie anbetrifft-, meiner Meinung nach auch keine Spitzenqualität.

                                                    Nicht der Knüller, jedoch sehenswert.