SmooliEntertainment - Kommentare

Alle Kommentare von SmooliEntertainment

  • Wie der Captain bei How I Met Your Mother:
    Wenn du seinen Mund siehst, will er dir ein Eis kaufen.
    Wenn du seine Augen sieht, WILL ER DICH UMBRINGEN!!!

    Ich freue mich so dermaßen auf diesen Film, dass ich gar nicht weiß, wie ich diesen Satz beenden soll..

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      • Ich schätze, da hat Tarantino bei Weinstein einfach Glück.
        Seinen Cast bei Inglourious Basterds finde ich immer wieder großartig. Amerikaner sind Amerikaner. Franzosen sind Franzosen. Deutsche sind Deutsche. Briten sind Briten. Kanadier sind Briten. Und ein Österreicher ist alles.

        • Hoyte van Hoytema hat nicht nur den coolsten Namen seit Gnaeus Pompeius, sondern auch eine ziemlich steile Karriere hingelegt.
          2008 - So Finster Die Nacht, 2010 - The Figher, 2011 - Dame, König, As, Spion,
          2013 - Her, 2014 - Interstellar und jetzt auch noch Bond.
          Respekt!

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          • Im Kino gewesen. Geil. (The Wolf of Wall Street)

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              • Steht bald wohl ganz oben auf meiner "Noch-zu-sichten"-Liste. Hab bisher nur Gutes davon gehört.

                • Und wieder ein großartiges Ding von Dr. Beutel! :D
                  Du sprichst mir aus der Seele und bringst mich wirklich zum Lachen. Super.
                  Allerdings gab es bei mir auch Ausnahmen: Wolf of Wall Street zum Beispiel. Das war einfach ein Kino-Erlebnis, bei dem alles gepasst. Der Saal war schon gut gefüllt. Aber es gab keine Probleme, Störgeräusche,... nix. Und das bei einem 180-Minuten-Film. :)

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                    Ein Stop-Motion-Film in schwarz-weiß und in der Tim Burton-Manier, die ich in BIG FISH lieben gelernt habe (v.a. weil auch hier John August das Drehbuch schrieb)? Das wäre schön gewesen! Und am Anfang sah auch alles gut aus. Die erste halbe Stunde in etwa war großartig.

                    Der Look des Werks hat ganz eindeutig Charme. Die Figuren sehen herrlich schräg aus. Tim Burton schafft es den Charakteren gleichzeitig Grusel und Humor einzuschleusen. Ja, die Handschrift Burtons ist zu erkennen. Auch die "Sets" sind toll herausgearbeitet und sehen aus, wie aus einem Comic. Das hat mir sehr gefallen. Allem voran: der Friedhof. Doch doch, Tim Burton weiß kindlichen Charme mit Humor und Referenzen zu Gruselklassikern gut zu verbinden.

                    Allerdings schwindet dann doch relativ schnell der Zauber, der anfangs noch so stark war. Es werden ganz einfach keine neuen Elemente eingeführt, die die Faszination des Zuschauers hochhalten. Dadurch kommt relativ schnell ein fader Beigeschmack hoch. Der Charme vermag es nicht, den Film über die volle Länge zu tragen, sodass das Ende eher passiv miterlebt wird.

                    Dass FRANKENWEENIE kein zweiter BIG FISH wird, war mir im Voraus klar. Dafür sind die Geschichten und Bedingungen zu unterschiedlich. Aber während BIG FISH über den ganzen Film von den Figuren und Dialogen profitieren konnte, wird das Gesagte hier schnell zweitklassig. Manche Sprüche sind wohl kultig gemeint und wären es sicherlich auch, wenn die Luft nicht schon so früh raus wäre. Dadurch wirkt es am Ende eher ein wenig wie gewollt, aber nicht gekonnt. Es tut mir weh, das zu schreiben.

                    FRANKENWEENIE, der auf einem gleichnamigen Kurzfilm (ebenfalls von Tim Burton) basiert, fängt stark an und lässt stark nach. Die Kreativität scheint zu schwinden, die Faszination geht abhanden und so wirkt es letzten Endes dann doch eher ausgelutscht.

                    _Smooli

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                    • Mir hat die Verfilmung von Fincher außerordentlich gut gefallen. Ich würde mich freuen, wenn er tatsächlich auch den nächsten Film leiten würde.

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                      • Das liest sich ziemlich ordentlich!
                        Fargo und Orange sollen ja toll sein. Und From Dusk Till Dawn würde ich auch gerne mal sehen.
                        Aber was ist mit House Of Cards?

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                          Ich bin ohne Vorwissen an diesen Film gegangen. Ich hab ein Werk erwartet, das an Charme und Gefühl die gängigen Produktionen überholt und nicht so sehr dem Hollywood-Kitsch verfallen ist. Dementsprechend (positiv) überrascht war ich, als Stephanie (die wunderschöne Marion Cotillard) ihre Unterschenkel verlor. Nicht falsch verstehen: Positiv überrascht war ich wegen der neuen Richtung, die der Film damit einschlug. In Handlung und Gefühl.
                          Ihr Beruf führte zu einer gewaltsamen Beeinträchtigung ihres Lebens. Sie lernt Ali kennen. Ein Mann und Vater, der sein Kind als Bürde ansieht und es auch so behandelt. ("Heul nicht!")
                          Ein Mann, der sein Geld mit Jobs verdient, die zwangsläufig mit Gewalt verbunden sind. Sei es als Türsteher oder Boxer in nicht ganz so legalen Wettkämpfen. Ein Mann, der die "Mir-doch-scheißegal"-Mentalität verkörpert.

                          Marion Cotillard ist eine Königin. Auch in diesem Film schafft sie es, mich auf ihre Seite zu ziehen. Daraus resultierte allerdings das Problem, dass für mich die Passagen, in denen sie nicht zu sehen war, immer länger wurden. Zudem konnten sie mich nicht richtig ergreifen.
                          Die erste Filmstunde plätscherte für mich so dahin. Szene nach Szene.
                          Starke Gefühle wollten dabei nicht so richtig aufkommen. Der Regisseur macht mit der sehr personenbezogenen Kamera deutlich, dass es in diesem Film um die Protagonisten geht und um nichts anderes. Darum, wie die seelisch und später auch körperlich kaputten Menschen zurück ins Leben finden.
                          An sich gefällt mir das, jedoch fand ich die Machart hier und da ein wenig ruckelig. Dadurch wurde ich immer wieder aus dem Film geholt und fand mich auf dem Sofa wieder.
                          Die zweite Stunde des Filmes ist da viel stärker. Zudem dramatischer. Insgesamt kam mir der Film nicht zu lang vor. Ich kann mir sogar vorstellen, dass mir ein paar weitere Minuten mit den Figuren ungemein weitergeholfen hätten, damit ich mich letztendlich auch mir Ali identifizieren könnte. So hatte ich nur die ganze Zeit Mitleid mit seinem Sohn. Da der jedoch im Mittelteil relativ viel abwesend ist, wusste ich nicht recht, was ich mit den Szenen mit dem Vater anfangen sollte...

                          Der große Film, der nicht nur eine nette, sondern auch eine herausragende Abwechslung ist, ist DER GESCHMACK VON ROST UND KNOCHEN für mich also leider nicht. Marion Cotillard weiß zwar zu überzeugen (und das auch von Anfang bis Ende), aber der Film versäumt in der ersten Zeit, mich als Zuschauer auch für Ali zu begeistern.
                          Dass der Film jedoch wirklich nicht kitschig ist, ist ihm hoch anzurechnen. So bleibt er ein überdurchschnittlicher Film, bei dem aber auf jeden Fall mehr drin gewesen wäre.

                          _Smooli

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                          • Vielleicht ist Die Sopranos jetzt genau die Serie, die ich brauche. Ich steck auch noch in der Post-Breaking Bad-"Ist-Doch-Eh-Nichts-Besser"-Stimmung.
                            Danke dafür!
                            Pulp Fiction solltest du allerdings nachholen. :)

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                            • Großartig Schlopsi!!
                              Da bekomm ich glatt wieder Lust nach Mittelerde abzuhauen.
                              Super geschrieben. :)

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                              • Nennt mich altmodisch, aber ich finde es gibt bessere Plätze um sehr laut miteinander rumzumachen, als die beiden Kinositze neben mir...

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                                  über Lolita

                                  Was LOLITA letztendlich sehenswert macht, ist viel weniger die Regie des Kubrick, die zwar solide, manchmal gar großartig daherkommt, sondern viel mehr der Konflikt, die sichtbare Zerrissenheit des Protagonisten. Die ständig vorhandene und mit der Zeit wirklich extreme Eifersucht. Der Charme aber auch der Druck des Verbotenen und A-moralischen.
                                  Diese Gefühle und Reize werden in der Geschichte behandelt und sind die Kernpunkte des brisanten Films über die Liebe zu einer Minderjährigen.

                                  Dass der Film nicht über einige Längen in den Dialogen hinwegkommt, ist leider vor allem in der Mitte des Filmes deutlich spürbar. Während die erste Stunde wie im Flug zu vergehen scheint, sackt die Spannung im Mittelteil deutlich ab. Geschickt, dass Kubrick da das Ende an den Anfang stellt, sodass die Neugier letztendlich siegt, da man wissen will/ muss, wie es zu dem letztendlichen Ergebnis kommen wird.

                                  Alles in allem ist LOLITA (mein dritter Kubrick) in meinen Augen etwas schwächer und schüchterner geworden, als man aufgrund des Themas denken mag. Das liegt vor allem an der Inszenierung Kubricks, die in seinen späteren Filmen sehr viel eigenständiger, interessanter und kräftiger daherkommen soll.

                                  _Smooli

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                                  • Das klingt vielversprechend. Ich glaube irgendwie, bei Franco ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er ein richtig gutes Ding veröffentlicht. Zutrauen würde ich es ihm allemal.

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                                      • Ist es denn sicher, dass die Krankheit auf der ganzen Welt verbreitet ist und nicht "nur" auf dem amerikanischen Kontinent? Denn dann wäre ja eine Sicht der Dinge von den anderen Kontinenten aus relativ interessant.

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                                        • Ich glaube, ich finde das originale Finale besser.
                                          Vor allem die Szenen aus Staffel 8 und 9, in denen schon vorgegriffen und das Ende angedeutet wird, finde ich großartig geschrieben.
                                          HIMYM hat mich wirklich die letzten Jahre andauernd begleitet. Ich hab viel gelernt und mich quasi mitentwickelt. Und deshalb finde ich es irgendwie toll, dass die Macher ein Ende gefunden haben, das nicht einfach der kürzeste Weg zum "Ziel" ist. So bedeutet es für mich viel mehr.
                                          Das normale Happy-Ending hätte mich zwar gefreut, aber nach dem originalen Ende war ich nicht nur berührt, sondern auch überwältigt.

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                                              Dass es sich bei THE CHASER um das Erstlingswerk des Regisseurs Na Hong-jin handelt, finde ich sehr erwähnenswert. Dafür (oder gerade deshalb?) ist dieser Film unglaublich kompromisslos, dreckig, kritisch und hart.

                                              Die dunklen regnerischen Szenen ermöglichen eine Sicht auf das Leben/ die Gesellschaft in der Stadt, die an Pessimismus nur schwer zu überbieten sein dürfte. Die handelnden Personen sind allesamt sich selbst oder einer höheren Kraft erlegen. Sie können sich nicht befreien. Hass peitscht überall hin. Emotionale Nähe ist nicht vorhanden. Die Menschen sind der Kraft über ihnen erlegen, zögern aber nicht, selbst nach unten auszutreten. Sie sind gefangen in der Stadt. Eine Gefangenschaft, derer sie mittels Exzess entkommen wollen.

                                              Die Inszenierung von Na Hong-jin ist im Großen und Ganzen wirklich solide, mit Ausstechern nach oben. Vor allem die letzten 45 Minuten sind gnadenlos, dunkel und deprimierend. Also wirklich großartig.
                                              Der Hauptdarsteller Kim Yoon-seok verkörpert eine wirklich interessante Figur, die selbst Opfer und Täter zugleich darstellt. Er durchläuft eine stete Wandlung und ist sich dessen sehr wohl bewusst. Innerlich zerfressen. Von außen ebenso kaputt. Ein zerstörtes Leben in einer Stadt, in der es keinen Retter gibt, der einigermaßen gemäßigte und stabile Verhältnisse wahren kann.
                                              Die restlichen Figuren sind blöderweise letztendlich relativ austauschbar, mit Außnahme des Antagonisten, der es dank Drehbuch schafft hier und da Ausrufezeichen zu setzen. Auf seinem Weg zur Erfüllung. Diese widerum ist wirklich herausragend.

                                              Leider kam mir THE CHASER letzten Endes ein wenig zu lang vor. Die letzte Dreiviertelstunde ist wie erwähnt ganz große Klasse und auch der Anfang kann sich durchaus sehen lassen, was Spannung und Look angeht.
                                              Aber jetzt stehe ich vor einem kleinen Dilemma. Auf der einen Seite hätte man den Film wohl um 10-15 Minuten kürzen können, um ihn flüssiger und knackiger zu machen. Auf der anderen Seite ist es möglich, dass durch die Laufzeit von 120 Minuten erst der drückende Effekt auf die Seele des Zuschauers so richtig stark wird. Wahrscheinlich braucht dieser Film seine Laufzeit, um zu dem hoffnungslos-pessimistischen Werk zu werden, das er letztendlich ist.
                                              Denn schließlich zieht der Film uns in eine Welt, in der das Leben kein Geschenk, sondern eine Bürde ist. Eine Bürde, mit der jeder einzelne selbst klarkommen muss und Rettung eine Illusion ist.

                                              _Smooli

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                                                Brandon (Michael Fassbender) hat in Shame alle Freiheiten. Er ist erfolgreich. Er hat Geld. Er übernimmt Verantwortung. Er kann Frauen mühelos zum Sex verführen. Freiheiten? Nein. Brandon ist selbst sein größter Feind, da er seine Sex-Sucht nicht zu kontrollieren weiß.

                                                Steve McQueen und Fassbender schaffen mit ihrer zweiten Zusammenarbeit ein eindringliches Portrait eines Menschen, der, obwohl der Akt der Zweisamkeit ein fester Bestandteil seines Lebens ist, einsamer und kühler nicht sein könnte. Kühl. Blaugrau ist die Farbe, die in SHAME dominiert. Fassbenders Augen, sein Schal und Shirt oder ganz einfach die Beleuchtung. McQueen setzt einen Mann in Szene, der trotz/wegen aller Kälte innerlich von Angst zerfressen ist. Angst, die er mit Oberflächlichkeiten zu überschatten versucht. Angst davor, menschlich in der Gesellschaft zu versagen. In einer Szene sagt er, er würde gern Musiker in den 60ern sein. In einer Zeit und in einem Beruf, in der/dem sexuelle Freizügigkeit ganz einfach zum Gesamtpaket gehörten. Sex, Drugs, RocknRoll.
                                                Der Regisseur schafft es mit vereinzelt großartigen Einstellungen die Interpretations-Maschinerie anzustoßen. Diese Momente reihen sich dabei perfekt in die generelle alles umgebende Stimmung der Verzweiflung, Angst und Leere ein.

                                                Michael Fassbender ist eine Urgewalt in diesem Film. Eine Urgewalt der unterdrückten leisen Töne. In den ruhigen und langen Einstellungen kann der Schauspieler sich komplett entfalten. Es ist schlichtweg beeindruckend, was er aus sich rausholt. Mit welch einem Mut und Intensität er es schafft, die inneren Gefühle von Brandon, die diesen Charakter nun einmal ausmachen, nach außen zu kehren. Mit seiner Präsenz, seiner Ausstrahlung, seiner Mimik. Ganz großes Kino.

                                                SHAME ist sicherlich kein Film, zu dem jeder mühelos Zugang bekommt. Ein Thema, bei dem eher weggeguckt wird. Bombastisch dargestellt von Michael Fassbender und wirklich gut inszeniert von McQueen, der Stimmungen einfangen kann und diese mit einigen herausragenden Einstellungen garniert.

                                                _Smooli

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                                                • Schade eigentlich. Ich hatte gehofft, THE CUT würde sein magnum opus werden.
                                                  Ich freu mich trotzdem schon auf den Kinostart. :)

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                                                    Die Filme von Tim Burton habe ich nie wirklich verfolgt. Ich hab früher einmal seinen Film mit Willy Wonka gesehen, weiß aber nicht mehr, was ich davon gehalten habe. Jetzt habe ich mir einfach aus einer Laune heraus BIG FISH gegriffen, der hier schon lange herumstand und um den meine Hand bei der Auswahl der Filme immer irgendwie herumgetanzt ist.

                                                    Ich meine, ich hätte erst neulich hier auf moviepilot gelesen, das "Wellness-Kino" (also Wohlfühl-Filme) würde die Kinolandschaft zerstören. Das klingt zunächst einmal sehr offensiv. Damit hab ich kein Problem und jeder soll seine Meinung haben. Ich kann dazu jedoch nur sagen, dass diese These für mich nicht zutreffend ist.
                                                    Die Diskussion, was der Sinn des Kinos überhaupt sei, kann nur ergebnislos sein. Unterhaltung, Belehrung, Kritik, Gefühlsvermittlung, Reisen,... Die Liste kann wahrscheinlich endlos weitergeführt werden. Und ich bin der Meinung, dass jeder für sich sein eigenes Ergebnis finden muss.
                                                    Für mich ist es alles zugleich. Ich sage Filmen die Daseinsberechtigung nicht ab, weil sie mich unterhalten. Auch nicht, wenn sie mich nur unterhalten.

                                                    Dass ich ohne Vorkenntnis und damit auch ohne Erwartungen an den Film gegangen bin, erwies sich als der erste Glücksgriff, dass ich den Film auf Englisch gesehen habe, als der zweite. BIG FISH - DER ZAUBER, DER EIN LEBEN ZUR LEGENDE MACHT hat mich unterhalten (und wie!) und mir munter(e) Emotionen untergejubelt. Ich fühle mich wohl, wenn ich diesen Film schaue, mit der perfekten Verbindung von Musik und Film. Mit den Dialogen, die in den Erzählungen so schwungvoll vorgetragen werden, dass es wirkt, als würden sie fast schon gesungen werden. Mit der großartigen Jessica Lange (die werte Dame ist auch in AMERICAN HORROR STORY toll) und dem ebenso großartigen wie charmanten Ewan McGregor.
                                                    Das tolle Drehbuch von John August zieht einem mit den Dialogen die Mundwinkel nach oben, während Tim Burton es wirklich gut hinbekommt, das Herz zu bearbeiten. Das hat mich wirklich positiv überrascht. Ich habe ihm zwar Humor, aber nicht eine solche heitere Grundstimmung zugetraut.

                                                    Der Film BIG FISH ist wirklich sehenswert. Er ist unterhaltsam, herzerwärmend und fantastisch, dabei nie dumm, oder gar aussagelos. Im Gegenteil dazu hat der Film mir wirklich nicht nur in das Herz, sondern auch in den Kopf gegriffen und seine Spuren hinterlassen. Und das auf eine der angenehmsten Art und Weisen, die ich mir vorstellen kann.

                                                    _Smooli

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