SoboTheBigLebowski - Kommentare
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Alle Kommentare von SoboTheBigLebowski
großartiger Survival-Kampf-ums-Überleben-Mount-Everest-Trip, mit einem fantastischen Cast.
Eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, die Angst, Freude und Waghalsigkeit vermittelt! - ein facettenreiches Abenteuer, welches dir einen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Nie aufgeben lautet die Devise, immer bis zum äußersten gehen, auch wenn es sich töten könnte. Irgendwann wird aber auch aus Wagemut Dummheit!
Spätestens ab Minute 60 wird es sehr emotional. Man fühlt mit den Protagonisten mit! Man freut sich mit ihnen, man leidet mit ihnen.
Das Setting wurde wunderbar zu Schau gestellt, die atemberaubende Bilder, die dich gefühlt auf den Mount Everest manövrieren, wurden herrlich eingefangen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen wurden authentisch in Szene gesetzt. Überhaupt drückt der Film ab Minute 60 kräftig auf die Tränendrüse!
Menschen die finanziell am Limit stehen, gönnen sich einen Trip auf den größten Berg der Welt (Postboote/Tischler) - man muss nicht immer der Superreiche sein, um sich sein Lebenstraum zu erfüllen.
Fazit: Eine "Vorwärts Leute, wollt ihr Ewig leben"-Attitüde mit packenden und fesselnden auf Zelluloid-gebanntes Szenen. Die eisige kälte schlägt dir dabei permanent ins Gesicht!
Für mich der beste der Mission Impossible-Reihe. Cruise als Agent Hunt, der sich einfach alles traut und keine Grenzen für irgendetwas sieht. Der immerwährende Ehrgeiz, voll in der Rolle aufzugehen und das Kinopublikum in Erstaunen zu versetzen.
Was mich an Rogue Nation derart fasziniert, ist, dass der Film nie langweilig wird! Prägnant in Erinnerung bleibt die Szene in Marokko, als Ethan Hunt den Wahnsinns-Turbinen-Stunt absolviert. Für einen Moment sieht es so aus, als sei er seinem Schöpfer begegnet. Der Kampf gegen das Ertrinken, gegen die Ohnmacht, gegen den Tod - Fantastisch!
Dann die irre Verfolgungsjagd in Marokko, mit atemberaubenden Stunts. Dass er noch vor fünf Minuten tot war und dann diese Stunts hinlegt... - Ethan Hunt in Delirium.
Was mir zusätzlich gefällt, sind die Nebencharaktere:
Ilsa Faust (Rebecca Ferguson): Doppelagentin, Dreifachagentin. Sie ist sexy, sie ist gerissen, sie ist stark - einfach hervorragend geschauspielert!
Benji Dunn (Simon Pegg): einfach grandios dieser Typ! Ich kann mir Mission Impossible ohne seine Anwesenheit nicht mehr vorstellen! Er bringt den nötigen Humor in fast jede Szene. Er ist leicht schusselig und dennoch ein Genie!
Auch Renner, Rhames und Baldwin machen ihre Sache gut!
Ein facettenreicher Actionkracher....
(T)oller Cast!
(O)mnipräsentes Katz und Maus Spiel!
(M)ega-Stunts!
(C)oole Sprüche!
(R)affinierter Antagonist!
(U)nterwasseraufnahmen der Sonderklasse!
(I)mposante Entführungen!
(S)pektakuläre und trickreiche Verwandlungskünste
(E)nergiegeladenes Setting!
Steven Spielberg machte mit diesem monumentalen Klassiker die Dinos unsterblich - auch heute noch bewundere ich die Konzeption des Films und die tricktechnische Finesse.
Pfusch der Natur nicht ins Handwerk, sonst wirst du eines Tages die Kontrolle verlieren und um dein Leben bangen. So auch Multimillionär Hammond (Richard Attenborough), der mit modernster Gentechnik Dinosaurier erschaffen konnte. Diese möchte er in einem ultramodernen Erlebnispark zur Schau stellen. Die Geburt von Jurassic Park ist perfekt! Naja, perfekt ist relativ, denn die Dinos laufen Amok. Die Dinosaurier hatten ihre Chance. Die Natur selektierte sie zum aussterben. Die zweite Chance sehen sie als eine Art von Eroberung, die Rückeroberung des Planeten!
Hammond lädt ein paar Spezialisten und Wissenschaftler ein, um den Park zu begutachten. Einerseits sind sie derart fasziniert vom Park, andererseits aber auch besorgt, da ein solcher Eingriff in die Natur nie ohne Konsequenzen bestehen bleibt.
So entwickelt sich der Park in ein Schlachtfeld, denn - egal welche Dinos und welche neuen Arten gewinnen - der Mensch verliert!
Fazit: Bildgewaltiges Spektakel mit Gänsehaut-Feeling!
Ich muss hier mal Dampf ablassen, denn bei dieser bigotten Serie platzt mir sonst der Kragen!
ich verfolge diese Serie schon quasi mein ganzes Leben! Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon alle Folgen gesehen habe....aber eines ist sicher: mit jeder weiteren Sichtung wird diese Serie immer schlechter. Je älter ich werde, desto mehr realisiere ich das. Was uns da für ein hanebüchenes Storytelling präsentiert wird...von der größten ambivalenten Persönlichkeit aller Zeiten "Michael Landon" . sozusagen der Inbegriff der Doppelmoral und der Bigotterie. Ich möchte nicht schlecht über Tote urteilen und ich weiß, dass Landon in gewisser Weise die amerikanische Fernsehlandschaft wie kein Zweiter geprägt hat. (Vater des Jahrhunderts) - Charles Ingalls: immer perfekt, fürsorglich, gottgefällig, fromm, hart arbeitend, rührend, emotional, fleißig, emsig und bestrebt - ein "Bibeltreuer Gutmensch" Doch hinter der Fassade von Charles Ingalls, war Michael Landon ein saufendes, rauchendes, drogennehmendes Chauvi-Schwein mit der Attitüde eines 100 % Arschlochs! Ein Frauen-begrapschender, rassistischer, Leute-aus-der-Serie-Werfender Bastard, der Menschen herabwürdigte, diffamierte und nur einem das Schlechte wünschte!
Es gab immer Schwierigkeiten mit diversen Schauspielern!
- Warum verließ Victor French (Isaiah Edwards) urplötzlich die Serie...Was ist vorgefallen, ging es um die Gage, waren es die Alkoholexzesse, die während des Drehs eskalierten...Man bedenke: Da wurde Alkohol in Maßen konsumiert! Sogar schon Vor- und während des Drehs - eine Minibar stand immer bereit! Ja, das kann ich mir absolut vorstellen! So verhielten sich auch Charles und Caroline Ingalls, vor allem die beiden. Volltrunken! Folgende Szenarien: In fast jeder Episode, wenn Charles Ingalls länger weg war (zwei bis drei Tage), und er dann mit der Kutsche wieder heimkehrte, lief die bekloppte Caroline Ingalls (Karen Grassle) wie von der Tarantel gestochen mit offen Armen aus dem Haus hinaus, als ob es kein Morgen gäbe! Gefühlt rannte sie 500 Meter mit den offenen Armen - Was war der Auslöser: Sehnsucht (nach drei Tagen) kann eigentlich nicht sein, schlecht geschriebenes Storytelling (schon eher), schlechtes Schauspiel (definitiv) assoziiert mit Whiskey entstand eine derartige unfreiwillige Komik und Lächerlichkeit, dass ich meistens den Wunsch verspürte, irgendetwas gegen den Fernseher zu werfen.
Hatten die Kinder damals auch schon was getrunken oder geraucht oder waren sie auf verschreibungspflichtigen Medikamenten drauf oder haben sie passiv zu viel konsumiert...vor allem Melissa Gilbert (Laura Ingalls) Hier auch: in Gefühlt jeder zweiten Episode hat sie Scheiße gebaut und IMMER ist sie weggerannt (die Art und Weise wie sie davongelaufen ist) viel zu langsam und auf dem Niveau eines sechs-jährigen Kindes. Bestimmt gibt es doch in der Bibel Verse und Zitate, die darauf hinweisen, dass man aus Fehlern lernen sollte, so hätte Charles Ingalls Laura das definitiv vermitteln müssen - das ist ja sein Dogma! Bei so viel Scheiße, die Laura Ingalls gebaut hat, kommt sie sicherlich in die Hölle!
Sie baut Mist, erkennt aber die Konsequenzen nicht! Wie oft kann man den Mist bauen, damit man endlich aus den Fehlern lernt. Sie hat überhaupt kein Gefühl für Konsequenzen und für Reue. Erst wenn es zu spät ist, ist es ihr eingefallen. Meistens aber ist sie weggerannt, und obwohl die Familie schon in arge Schwierigkeiten war (Neugeborenes ist verstorben), läuft dieses dumme Blag einfach weg. Nichts ahnend, was sie damit ihrer ganzen Familie antut! Als wenn die Sorgen nicht schon groß genug wären! Das waren 10 Episoden, indem Laura Ingalls sich derartig verhält.
Als sie dann mit 16 Jahren Lehrerin wurde, hat sie ja die Kinder unterrichtet, mit denen sie noch vor einem Jahr in dieselbe Klasse ging. Eine Episode, als Laura eifersüchtig auf Almanzo war (sie unterstellte ihm eine Affäre) anstatt es direkt anzusprechen, wird fortwährend rumgedruckst - typisch für diese Serie! Nie die Probleme ansprechen, sondern immer nur sukzessiv das Thema erläutern, aber nie zu Ende bringen! Jedenfalls prügelt sich Laura dann mit der Frau, die vermeintlich eine Affäre mit Almanzo hatte, vor der Schule, vor ihren Schülern, und quasi vor den Augen ihrer Mutter. Was für ein mieses und inadäquates Vorbild! Schon in der nächsten Episode erzählt Laura ihrem Schüler, dass Prügeln keine Lösung ist! Ha, aber sie hat es doch vorgemacht! (tolles Storytelling Michael Landon) - sehr kohärent, Bibeltreu und gottesfürchtig!
Laura war als Lehrerin gar nicht fähig und ihr fehlte die nötige Kompetenz. Keine Empathie, sie wurde schnell aufbrausend, belehrte die Kinder auf eine ungeheuerliche Art und hat sich oft im Tonfall vergriffen!
Überhaupt fehlte der Serie und den Charakteren Selbstreflexion. Es herrschte keine Charakterentwicklung bzw. nie wurde die Problematik angesprochen; wenn dann aber nur unpräzise...ohne diesen Moment "Ja, ich habe es realisiert" und stelle mich meinen Dämonen! Und wenn dann mal Reue gezeigt wurde, war diese Buße in der nächsten Episode wie weggeflogen.
Hier und da wird über Gott geredet. In jedem Satz fällt der Name Gott. Die Bibel ist ihr heiligstes Stück, sie leben nach der Bibel; und doch verhalten sie sich nicht immer so.
In einer Episode (Die Hochzeit) möchte die blinde Mary Ingalls Adam heiraten. Sie leben aber 200 Meilen von Walnut Grove entfernt und leiten eine Blindenschule! Mary und Adam telegrafieren Walnut Grove und lassen auf diese Weise Familie Ingalls die frohe Botschaft zukommen - urplötzlich sieht man wieder, wie Charles wie ein bekloppter auf der Kutsche heim fährt, dabei überfährt er fast einen Passanten auf der Straße vorher, nur um Caroline Wissen zu lassen, dass ihre Tochter heiraten möchte! Wie die beiden sich freuen...wie sechsjährige! Affektiert, unecht mit diesem aufgesetzten Lachen! (Finger weg von der Minibar!) Nun, jetzt kommt die eigentliche Problematik! Es geht mal wieder ums Geld! Charles, der beste Vater aller Zeiten, sitzt am Tisch und erklärt seiner ganzen Familie (also Laura, Carrie, Albert und Grace), dass sie unbedingt zur Hochzeit müssen! Er sagt aber auch, dass sie wenig Geld haben und daher können sie die Kinder nicht mitnehmen! Also beschließen die Rabeneltern, Charles und Caroline alleine zu fahren! Nie im Leben würde eine amerikanische Familie, wenn die älteste Tochter heiratet, die anderen Kinder alleine lassen! Man bedenke: Grace ist nicht mal 2 Jahre! Hier werden ja auch Werte vermittelt! Familienwerte wie Zusammengehörigkeit, Toleranz, das man sich nie im Stich lässt - kann auf das reale Leben ruhig projiziert werden! Und Charles und Caroline können keinen Kompromiss eingehen und die Kinder mitnehmen! Ich meine, vermutlich jede Familie würde sich in dieser Situation auf diese Weise verhalten: Wir fahren alle gemeinsam oder keiner fährt zur Hochzeit! Familie ersetzt Geschenke! Also geht man den Kompromiss ein, dass lieber die ganze Familie bei Marys Hochzeit anwesend ist, dafür gibt es keine materialistischen Geschenke. Materialismus bedeutet Güter kaufen und Geld ausgeben (tun die Ingalls auch, als sie ihr ein teures Geschenk kaufen) - besser wäre es: anstatt Geschenke, fährt die ganze Familie mit! Ich begründe es damit, weil Mary einige Episoden vorher gesagt hat, als sie mit ihrer ganzen Familie Geburtstag feierte, dass das größte Geschenk nichts Materielles sein muss, sondern die gemeinsame Zeit mit der Familie! Und jetzt, nach drei Episoden, ist diese Denkweise scheinbar nicht mehr relevant!
Selbst wenn ich kein Geld für die Tickets hätte, so würde ich doch in der Gemeinde nach einem Kredit fragen, nach Geld, etc. In dieser Causa gab es drei Möglichkeiten:
a) gemeinsam fahren und auf materielle Güter wie Geschenke verzichten (am kohärentesten und schlüssigsten)
b) alle fahren und man leiht sich Geld (auch wenn es schwer wird, Geld kann man zurückzahlen "as long, as we're together" - nur das zählt! Steht sicherlich auch in der Bibel.
c) ohne Kinder fahren (mieseste Lösung! Steht nicht in der Bibel, dass man Vater und Mutter ehren soll und damit zusammenhängend, dass man als Familie alles durchstehen kann...
Und welche Lösung wählten die Ingalls: Natürlich C! - Lächerlich!
Angekommen in der Großstadt, um Mary zum Traualtar zu führen, winkt Caroline Ingalls Mary und Adam zu. Die sind doch beide blind!
Mary will dann plötzlich nicht mehr heiraten, weil sie Angst hat, dass, wenn sie ein Baby bekommt, es sehen könnte! - Quasi jeder Mensch auf der Welt wünscht sich ein gesundes Baby, Mary wünscht sich ein blindes Baby! Wow - da musste Landon beim Verfassen dieser Episode ganz schwer einen im Tee gehabt haben!
Was für eine Thematik! Erst einmal heiraten, dann etwas arbeiten und Geld verdienen und dann kann man über Kinder reden! Hier wird gleich der vierte Schritt thematisiert, ohne den dritten, zweiten oder ersten Schritt überhaupt zu gehen!
Mary machte sich Sorgen, weil Charles und Caroline ein Thema angesprochen haben. Es ging um Mary, wo sie als kleines Mädchen weggelaufen ist - Die Familie lebte tief im Wald und es waren fünfzig Zentimeter Schnee gefallen, erwähnten beide. Und schon gingen im nächsten Moment die Widersprüche los: im tiefen Wald gibt es keine Straßen, sondern nur Wege oder Pfade - auch kann kein kleines Mädchen von zwei Jahren im 50 Zentimeter tiefen Schnee stapfen! Landon: What the hell is wrong with you!
Am Ende der Episode geraten alle in einen Sturm - ein kleines blindes Mädchen versteckt sich unter einem Haus, wo eine kleine Nische ihr einen Platz zur Sicherheit verschafft. Die blinden Mary und Adam machen sich auf die Suche nach dem Kind. Sie sind ungefähr 7 Meter von ihr entfernt und hören das Mädchen rufen "Ich bin hier" 25 Mal hört man "Ich bin hier" Ich habe mitgezählt! - wieder ein "What the Fuck"-Moment!
In einer Episode ist Caroline schwanger: Sie vermutet zunächst, dass es die Wechseljahre sind, doch mit 39 noch ein wenig zu früh! Schließlich verkündet Dr. Baker ihr, dass sie schwanger ist! "Schon wieder möchte ich laut schreien und den Fernseher kaputt treten" Grund: Sie streiten sich, ob es ein Junge oder ein Mädchen werden soll. Caroline fragt Charles unverbindlich, was er sich wünscht! Er sagt: solange es gesund ist, spielt es keine Rolle! Sie drängt ihn: aber wenn du die Wahl hättest! Natürlich antwortet Charles dann: "Klar, wenn ich die Wahl hätte, dann wünsche ich mir einen Jungen, da wir schon drei Mädels haben!" Aber primär soll es ein gesundes Baby sein!
"Ich raste gleich aus"
Da Miss Beadle (Lehrerin von Laura) auch unter anderen Umständen ist, wird dieses Thema beiläufig im Hause Ingalls thematisiert. Carolines affektiertes Getue, dass konstant über das Baby von Miss Beadle gesprochen wird, macht sie traurig und depressiv! Sie rennt wie ein kleines Kind davon! Dieses davonrennen; was soll das eigentlich immer...Ich meine, man kann doch das Thema ausdiskutieren oder normal weggehen, aber immer diese Hysterie und Affektiertheit. Jedenfalls ist Caroline angepisst, da Miss Beadle einen gesunden Jungen zur Welt gebracht hat! Einen Buben! Das schmeckt Carline gar nicht! Ihre Worte: Das ist nicht fair: Sie hat schon einen großen Buben und jetzt wieder einen Jungen und ich..ich wünsche mir auch einen Jungen....Wie kann man sich auf diese Art verhalten! Gesundheit ist das relevanteste bei einer Niederkunft, egal ob man schon fünf Mädels oder fünf Jungs hat.
"ahhhhhh....ich raste gleich aus!"
Rabeneltern Ingalls gehen immer zu den Garveys Kaffee trinken und lassen die Kinder alleine daheim! Kaum vorstellbar, was passieren würde, wenn der kleinen Grace was passieren würde oder wenn eines der Kinder versehentlich ein Feuerchen legt!
Als Marys Baby stirbt ist Caroline traurig, betäubt und quasi tot. Verständlich bei einem derartigen Schicksalsschlag! Caroline liegt in ihrem Bett und schläft! Charles und die Kinder hört man am Essenstisch sprechen! Charles: Kinder, nicht so laut reden, Mutter schläft. Macht die Vorhänge zu, Mutter schläft. Dürfen die Kinder überhaupt atmen, ist das erlaubt, oder ist das tödlich für Caroline! Es ist Marys Kind, das gestorben ist, nicht Carolines. Warum mich das aufregt: weil Caroline sich nicht derart verhalten hat, als sie ihren EIGENEN Sohn verloren hat. Da hat sie durch die Kraft der Bibel Trost gefunden. Und hier: Bitte nicht atmen, quasi...Mama könnte wach werden!
Widerspruch-Deluxe: Wieder, wie oben geschrieben (Schwangerschaft und Wechseljahre), fühlt sich Caroline nicht sonderlich wohl. Sie ist jetzt 43 Jahre und hat die Annahme, dass sie schwanger ist. Bedenke: als sie 39 war, dachte sie, dass es sich um die Wechseljahre handelt. Jetzt, wo eigentlich die Wechseljahre offensichtlicher sein müssten, da man logischerweise älter geworden ist, denkt sie, dass sie schwanger ist! Als sie dann zum Arzt geht und sich untersuchen lässt, erfährt sie, dass sie nie wieder schwanger werden kann!
"gleich verliere ich komplett die Beherrschung"
Ihre Welt bricht zusammen! Sie ist kurz vorm Freitod, da sie nie wieder Kinder bekommen kann! Die Sache wäre traurig, wenn es eine Frau wäre, die noch keine Kinder hat, aber Caroline hat fünf Kinder. Reicht das nicht langsam! Aber auch hier wieder dieses rumgeheule, rumgenöle, dieses affektierte Schauspiel! - Karen Grassle war keine gute Schauspielerin! So beschließt Charles, um Caroline abzulenken, mit ihr auf Reise zu gehen. Eine Reise in die Vergangenheit, wo alles begann! Ich konnte meinen Augen nicht trauen, was ich da gesehen habe: Die beiden agieren wie zwei pubertierende Jugendliche, die gerade das erste Mal Händchen halten. Hier wird auf Bäume geklettert durch Fenster gegangen (falsches Fenster, ja bei Scary Movie war das lustig, da es auch Teenies waren) zu schlechter Letzt: Beide Heiraten erneut. Auf welche Art und Weise sie sich da während und vor der Hochzeit verhalten: Wieder dieses Lachen, dieses Getue, dieses Kichern und diese plötzlich auftretenden Stimmungsschwankungen. - Großer Gott!
Die Episode, als Mary ihr Baby verliert: Das Waisenhaus steht in Flammen und Mary fokussiert sich, wie jede Mutter es tun würde, primär auf ihr Kind. Erst dann sind die Waisenkinder dran. Sie macht sich also auf den Weg ins Zimmer, wo das Baby schläft. Da taucht Alice Garvey auf und sagt: Mary, geh raus! Rette die anderen Waisenkinder. Ich hole dein Baby!
Als Mutter oder auch als Vater hätte ich auf Alice nicht gehört! Ich wäre, und jeder andere denke ich auch, auch wenn ich Blind wäre, ins Zimmer gegangen und hätte um jeden Preis mein Kind gerettet! Egal was passiert! Mary tut dies nicht! Alice verschafft sich Platz im Zimmer, wo das Baby im Kinderbett liegt. Noch brennt es nicht sehr stark und man hätte aus dem Fenster springen können! Aber Nein, Alice schafft es nicht! Man hätte wenigstens versuchen können aus dem Fenster zu springen! Sie landet auf dem Boden, bricht sich vielleicht einige Knochen, aber rettet das Baby, sofern sich Alice quasi als Schutzpolster opfert.
Dieses Szenario hätte es nicht geben dürfen! Das wurde damals auch kontrovers diskutiert. In ganz Amerika ist eine Welle der Empörung entstanden. Eine derart Bibeltreue und gottesfürchtige Serie, und dann so ein heftiger Tod! Wie ich es schon öfter erwähnte: Michael Landon war Mr. Ambivalent, Mr. Bigott - mit dieser Episode hat er sich kein Gefallen getan! Was war seine Intention: Feuersbrunst - brennender Dornbusch, alttestamentarischer Gott verbunden mit Rache, mit Sühne, mit Leid! Warum lässt man Kinder sterben!
Es gibt auch herausragende Episoden, die traurig sind, die emotional sind, die eine Botschaft vermitteln möchten und zum Nachdenken anregen! Obwohl sie fiktiv zwischen 1874 - 1884 spielten, hatte es mit den Menschen vor dem Fernseher was gemacht, auch heute noch!
Kaum einer von der Schauspielerriege konnte sich nach der Serie ernsthaft im Film- und in der Serienlandschaft etablieren. Warum: weil es vermutlich keine guten Schauspieler:innen waren.
Ich bewerte die Serie auch nicht! Manchmal ist es bei mir 10, manchmal aber auch 2 oder 3.
"Zahlen Sie Bar oder mit Kreditkarte" - "Selbstfahrer zahlen nicht" Arnie in Höchstform! Aber auch die anderen Schauspieler sind durchgehend in Spiellaune.
In jener längst vergessener Zeit, als der VHS-Markt die Welt dominierte und wir alle Filme im Fernsehen aufgenommen haben, entstand dieser dystopischer Science Fiction Knaller von Paul Verhoeven!
Reisen zum Mars gehören zum täglichen Geschäft, selbst den Jupiter kann man durchstreifen. Die Welt befindet sich in einer dystopischen, verstörenden Zeit, wo Konsum und Gewalt, Neid und Missgunst sowie soziale Verdummung zum Alltag gehören.
Douglas Quaid ist gelangweilt von seinem 0815-Leben. Er fasst den Entschluss, sich bei Recall künstliche Gedanken einpflanzen zu lassen. Eine Art künstlicher Trip, welcher sich kaum von der Realität unterscheidet. Zusätzlich wählt er das Ego-Trip-Paket aus, so kann seine affine Seite in den Vordergrund rücken. Schon immer wollte er als Agent die Welt retten und mannigfaltige Abenteuer erleben. Doch die Implantierung geht schief und sein Leben ist nicht mehr wie vorher: Sein Arbeitskollege möchte ihn plötzlich töten, weil er zu viel gequatscht hat. Quaid selbst ist total verwirrt und weiß nicht mehr, was Real und was Fiktion ist. Ohne Kampferfahrung und Waffen-Affinität tötet er seinen Arbeitskollegen und dessen Schergen. Als sich seine Frau noch gegen ihn wendet und ihn auch tot sehen möchte, erfährt Quaid, dass sein ganzes Leben aus künstlich implantierten Erinnerungen besteht - sein Leben war und ist eine einzige Lüge!
Ab jetzt wird der Film richtig verrückt: Jäh tauchen Verfolger auf (Gefolgsherren von Cohaagen) und wollen Quaid töten. Er kann in der Metro entkommen. Im Hotel kontaktiert ihn ein Fremder, der sich als Agent vom Mars ausgibt. Der bietet ihm einen Koffer mit Geld, Waffen, falschen Papieren und Ausrüstung an. Auch eine Videobotschaft ist erhalten. In der Videobotschaft sieht sich Quaid selbst. Der Mann im Video gibt sich als Hauser aus und rät Quaid zum Mars zu reisen. Hauser selber hat als Geheimagent für Coohagen gearbeitet, bis er sich schließlich aus Liebe zu einer Frau von ihm abgewendet hat. Cohaagen beherrscht den Mars und agiert wie ein Diktator! Hauser entdeckte Geheimnisse, die Cohaagen den Kopf kosten könnten. Als man Hausers Doppelspiel entdeckte, löschte man seine Identität und verbannte ihn unter Beobachtung auf die Erde.
"Arnie schiebt sich Geräte in seine Nase, trägt ein Handtuch auf dem Kopf, um seine Identität geheim zuhalten - eine nie dagewesene Anhäufung an Szenen von verstörenden Bildern, die sich direkt im Kopf manifestieren"
Auf dem Mars angekommen, freundet er sich mit dem Taxifahrer Benny an. Auf der Suche nach Melina, gerät er immer mehr in Schwierigkeiten. Wem kann er trauen, welcher Schritt muss als nächstes getan werden....er schließt sich einer Rebellengruppe an. Cohaagen offenbart Quaid schließlich, dass er immer noch für ihn arbeitet. Cohaagen ließ ihm eine falsche Erinnerung einpflanzen, die mit einem unermüdlichen Drang ausgerichtet wurde, um die Rebellen zu enttarnen. Eine Art unfreiwilliges Unterfangen, damit die Rebellen nicht hinter sein Geheimnis kommen.
Bei Mienenarbeiten wurde in einem gigantischen Höhlensystem ein riesiges Artefakt entdeckt, das Außerirdische vor 500.000 Jahren dort gesetzt haben. Dieser Reaktor ist in der Lage, den Eiskern zu schmelzen und somit Sauerstoff freizusetzen. Schlecht für Cohaagen, der bisher die Atemluft auf dem Mars kontrollierte!
Am Ende gelingt es Quaid und Melina, die Bösewichte zur Strecke zu bringen und den Reaktor zu aktivieren. Somit können die Marsbewohner jetzt in aller Ruhe ihr Leben leben!
Fazit: dystopischer Science-Fiction-Kracher mit tollen Effekten, einer Menge Gore und bizarren Bildern!
selten habe ich es erlebt, wie sich Geschmäcker spalten können und auf welche Weise Meinungen auseinanderdriften. Von "der beste Film aller Zeiten" bis " absoluter Mist" habe ich schon alles gehört - hier in Deutschland, aber auch in den USA! Wie kann das sein!? Meinen Eindruck nach hat man es selten, dass wirklich alle Abteilungen, die einer derartigen Produktion dazugehören, so perfekt ineinandergreifen. Angefangen beim Entwurf des Films, beim Writing, über das Schauspiel, Kamera, Bildgestaltung - hier wird wirklich Science Fiction geschrieben! Das Weltall war damals derart neu, derart ehrfürchtig, derart spannend, derart furchteinflössend - Kubrick schafft hier ganz klar was einzigartiges, was neues, was nie dagewesenes!
Ich weiß, dass viele Individuen, die sich die ersten 15 Minuten von 2001: A Space Odyssey anschauten, verdutzt, verwirrt, verstört oder nervig reagierten und den Film ausgemacht haben! " Sprüche wie " ist das eine Doku" oder " wann fängt der Film an" hörte man. Was soll man sagen?! Ich genoss den Flair der Zeit, bevor es Menschen gab, ich genoss das Treiben der urwüchsigen Natur. Diese abwechslungsreiche Reise durch ein ödes Land lässt einen in Staunen versetzen. Die Art der evolutionären Bewusstseinserweiterung bietet viele Erlebnisse und viel Spielraum für Interpretationen - noch nie dagewesene und neue Impressionen wurden hier auf Zelluloid gebannt.
Ob nun "The Dawn of Man", die "Mondstation Clavius", die "Reise zum Jupiter" oder die "Wiedergeburt" - 2001: A Space Odyssey schafft es immer wieder, einen zu verzaubern! Ob nun mit spektakulären Ausblicken, mannigfaltigen Handlungen oder surrealistischen Reisen wie in einem irren Bilderbuch - dieses Meisterwerk kennt keine Grenzen!
Eine stark Hoffnung für jedes einzelne Individuum da draußen, welches an außerirdische Lebensformen glaubt, einmal Astronaut werden möchte oder einfach offen für verrückte Interpretationen ist; denn einst ist klar; Interpretationsspielraum bzw. auf welche Weise man den Film bewerten möchte, dafür gibt es eine mannigfaltige Auswahl!
Stanley Kubrick sah damals keine Grenzen für irgendetwas!
Fazit: ein prachtvoller, unvergesslicher, unorthodoxer Trip, der uns mit brillanten Bildern zurücklässt!
Filmgewordenes Waterboarding!
Beschissene Influencer, unsympathisches Personal, eine hässliche Möchtegern-Hexe - Asylum lässt grüßen.
Erste "What the Fuck" Szene: da wird einst der traurigsten Lieder der Filmgeschichte gespielt (Nearer, my God, thee) und die beiden Influencer tanzen dazu. Er sagt noch: so romantisch!
Zweite "What the Fuck" Szene: Das neuste, innovativste Schiff aller Zeiten sticht in See und es sind scheinbar nur 50 Passagiere am Bord.
110 Jahre ist es her, als die Original-Titanic gesunken ist. Nach der zweiten Titanic, die auch einen Eisberg gerammt hat, kommt jetzt eine Art von Katastrophenfilm, der auf Okkultismus trifft. Dabei weckt die Möchtegern-Carrie genau an der Stelle, wo die Original-Titanic gesunken ist, die Geister der verstorbenen Seelen, die einst mit der Titanic untergegangen sind. Die Geister sind Asylum-typisch Null bedrohlich. Man sieht nur Captain Smith, der aber eher wie ein betrunkener Captain Iglo aussieht (Captain Schluck, Schluck), einen Geist als Arbeiter im Maschinenraum und den Geiger der Band, der aber eher wie Marilyn Manson auf ganz schlechten Drogen aussieht.
Ein Professor, der aber wie ein reicher Snob aussieht, also eher ein Beauty-Doktor, ist auch an Bord der Titanic 3. Er ist Artefakten-Jäger, Schatztaucher und Sammler und hat alle Artefakte der Original-Titanic auf dem Schiff. Eine Geige, eine Brosche, etc. Was genau seine Aufgabe ist, wird nicht deutlich - er erinnert mich ein wenig an Bruce Ismay.
Spoiler:......
Da das Schiff ohne Kontrolle über den Atlantik schippert und auf dem direkten Kollisionskurs mit einem Eisberg ist, ist das Schicksal unumkehrbar - Der Geist von der Möchtegern-Carrie hat das Schiff absichtlich auf den schicksalhaften Kollisionskurs gebracht...
Auch die verstorbenen Passagiere, die auf der Titanic 3 das Zeitliche segneten, werden zu Geistern. Am Ende sind lediglich der Artefakten-Sammler und der Captain auf einem Rettungsboot...Als er stirbt, verwandelt er sich auch in einen Geist. Der Captain ist nun auf sich alleine gestellt...was wird passieren...stirbt sie auch, kann sie sich retten, können wir uns auf einen weiteren Film der Sondermüllklasse wie Titanic 666 Teil 2 freuen...
Das war aber mal eine richtige Scheiße! 1997 war die Zeit von Terence Hill vorbei. Dennoch versuchte man hier irgendetwas modernes und virtuelles zu initiieren - natürlich in Terence Hill-Modus; das ging schief. Die Sprüche sind mies! Das Drehbuch ist inkohärent, die Schauspielerriege agiert hölzern. Dei Effekte, naja für 97 nicht so toll, aber darüber kann man wegsehen.
Viele Filmfehler: Der Antagonist tippt auf einem Computer der ausgeschaltet ist...
Man versuchte einen virtuellen "Supercop" zu schaffen, aber das ging gehörig in die Hose!
Mischlingshund Buck lebt Anfang des 19. Jahrhunderts glücklich bei einem kalifornischen Richter - bis er nach Alaska entführt entführt und als Schlittenhund eingesetzt wird. Dort rettet ihn der Goldsucher Thornton (Harrison Ford) vor dem brutalen Hal (Dan Stevens). Buck und sein neues Herrchen helfen sich monatelang gegenseitig bei ihrer beschwerlichen Reise durch die Wildnis entlang des Yukon. Doch Hal will sich an Thornton rächen....
Buch wurde mit CGI-Technik im Motion-Capture-Verfahren hergestellt.
Fazit: Eine zeitlose, bittersüße Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen Mensch und Hund!
Atemberaubende Bilder, spektakuläre Action und große Gefühle - Das Kino-Event des Jahres. Avatar hat 2009 ein völlig neues 3D-Seherlebnis erschaffen und bis heute 2,9 Milliarden Dollar eingespielt. Wie oft ist der Film angelaufen, damit er auf 2,9 Milliarden kommen musste? 3-4 Mal?! Als dann Avengers: Endgame endlich Avatar überholt hatte, lief er dann zum gefühlt 5.Mal auf, damit er sich die Pole-Position zurückerobern konnte!
Um die Fans mit einzigartigen Effekten zu überwältigen, hat der visionäre Regisseur James Cameron (bester Film definitiv Titanic) erneut bahnbrechende Kameratechniken entwickelt. Kern der ganzen Geschichte: Pandoras sagenhafte Unterwasserwelt: Dorthin fliehen der Ex-Soldat Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) vom Volk der Na'vi mit ihrer Familie, als eine weitere Armee mit Kampfrobotern von der Erde eintrifft, um die Rohstoffe des idyllischen Planeten auszubeuten. Zusammen mit den Meeresbewohnern Metkayina wollen sie die Invasoren stoppen....Neben Mega-Schlachten kann man sich auf fliegende Delfine und ein exotisches, unglaublich realistisch anmutendes Naturparadies freuen!
"Ist man hässlich und wird geliebt, weiß man, dass die Liebe echt ist. Ist man schön, weiß man nie, wem man trauen kann" - Drax, der Philosoph...und mindestens so bescheiden wie Ego.
Die chaotische Weltraumtruppe muss erneut die Galaxie retten!
Zwei Monate nach ihrem ersten gemeinsamen Abenteuer sonnen sich Peter "Star Lord" Quill (Chris Pratt) und seine Söldner-Gang im neu erworbenen Ruhm. Ayesha, Hohepriesterin des Sovereign-Volkes, engagiert die Wächter der Galaxie für eine heikle Mission. Sie sollen ein gigantisches Krakenmonster, das es auf die Energiezellen der Sovereign abgesehen hat, zum Teufel jagen. Wäschbar Rocket findet jedoch die Bezahlung mies - und lässt einige der Zellen mitgehen (Anulax-Batterien, hahahahaha).
Ayesha beauftragt die Ravagers, die Guardians einzufangen und ihr auszuliefern. Nicht das einzige Problem, womit Quill und Co. zu kämpfen haben...
Taserface...Was wäre denn die zweite Wahl gewesen "Sackgesicht"
Der zweite Teil konnte das erste Abenteuer sogar übertreffen: Während der erste Teil beeindruckende 773 Millionen US-Dollar einspielte, waren es bei der Fortsetzung 865 Millionen. Der dritte, der im Mai 2023 anläuft, wird dann die Milliardenmarke knacken.
Fazit: Ein Ohrwurmhaltiger Soundtrack, den man nie wieder vergisst & viele durchgeknallte Figuren - eine gelungene Fortsetzung!
"Ha, wie war das..ich soll alle umbringen und abhauen...hey, diese Stimmen im Kopf. War ein Scherz"
Psychotische asoziale Freaks verbünden sich und kämpfen für das Gute!
Die Regierungsbeamtin Amanda Waller stellt eine Spezialeinheit aus Superschurken zusammen. Der Autragskiller Deadshot (Will Smith), die durchgeknallte Psychopathin Harley Quinn (Margot Robbie), und andere Fieslinge kommen aus dem Gefängnis frei und erhalten ein Implantat, das bei Ungehorsam explodieren wird. Gemeinsam tritt die Psycho-Gruppe gegen die finstere Hexen-Göttin Enchantress an.
Der Film hat dermaßen viel Potenzial und die Selbstmord-Clique macht einen guten Job. Und doch ist der Schwachpunkt eindeutig die viel zu fade Antagonistin. Da fehlt Schwung, da fehlt Pep....
Fazit: Durchgeknallte Charaktere und krasse Action
"Wir nehmen beide das Lamm. Englisch, mit ein wenig Minzsauce. Du magst doch Lamm, Zuckerpüppchen" "Und, werden sie ihr das Fleisch auch kleinschneiden, Cal"
Bereits in meinen jungen Jahren interessierte ich mich für den "Mythos Titanic" - angefangen über Bücher bis hin zu den alten Titanic-Filmen. Die habe ich wortwörtlich verschlungen. Damals hatte mich schon ein Gefühl gepackt...ein Gefühl von Ehrfurcht, Trauer, Melancholie, Demut - als wenn ich wirklich am 10. April 1912 die Titanic bestiegen hätte - So sehr wünschte ich mir das.
Titanic-Filme, die im Fernsehen liefen, wurden alle aufgenommen!
Als ich dann die Vorschau für Camerons Meisterwerk das erste Mal im TV gesehen habe, entstand eine Art Neugeburt in mir - Ich war derart fasziniert, dass ich Tage lang nicht schlafen konnte. Des Weiteren sprach ich permanent von diesem Film! Ich war so motiviert, so heiß auf den Film - unglaublich!
Als ich Titanic das erste Mal im Kino sah, war ich baff. Ich war erst 12, aber ich war fertig! Ich ging dann bis zum Videoverleih noch drei oder viermal ins Kino, um mir den Film anzugucken. Dieser Film ist ohne jeden Zweifel ein Meisterwerk! Ein bahnbrechendes Meisterstück. Der hat die Menschen damals dermaßen ins Staunen versetzt! Jeder, ob Männlein oder Weiblein, kam auf seine Kosten. Die Mädels waren verrückt auf Leo, ich schwärmte von Kate, ich schwärmte aber auch von Jack und Rose, von Fabrizio, von Tommy, von der ganzen Crew, vom Captain, ja sogar die legendäre Band plus Geiger ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Dass mir der Film derart gefallen hat, plus der starken Verbindung für den Mythos-Titanic, brachte mich dazu, alles von Titanic zu kaufen. Ob das Modell zum Selberbauen, Poster vom Film, Bücher über den Film, Bücher über Leo - alles! Natürlich lief ich in die hiesige Videothek, als der Film endlich auf VHS erschienen ist. Sofort guckte ich den damals noch mit der ganzen Familie. Ich erinnere mich noch, wie Uroma, Oma, Mutter, Vater und ich vor dem Fernseher saßen, und nicht glauben konnten, was wir da gerade gesehen haben - Gefühlt verdrückt man in den kolossalen 194 Minuten, 150 Minuten lang die Tränen.
Ich habe mir dann im Laufe der Jahre alle neuen, innovativen DVDs über die Titanic geholt; ich wollte unbedingt das "Making Of" sehen! Ich verschlang Dokus über Cameron und versuchte zu verstehen, was er mit diesem Film ausdrücken wollte. Was war seine Intention, was waren seine Gründe!
Wenn der Film mal im TV lief, habe ich ihn selbstverständlich geguckt!
Als ich dann fähiges Internet daheim hatte, guckte ich mir die Passagierliste an und versuchte eine Verbindung zu jenen Passagieren zu finden, die aus meiner alten Heimat in die neue Welt aufgebrochen sind - irgendein Verwandtschaftsverhältnis, etc.
Auch heute noch ist es für mich schwierig, keine Tränen zu verdrücken!
Der Film hat einen unglaubliche Kraft...eine Kraft von Demut und Traurigkeit, die über einen kommt.
Dieser Soundtrack, der mit den Szenen perfekt verschmilzt "Gänsehaut- und Tränen in den Augen-Momente" Die bildgewaltige Darstellung vom Schiff und vom Sonnenuntergang - immer perfekt eingefangen! (Das ist das letzte Mal, dass die Titanic das Sonnenlicht sah)
Die opulente Ausstattung auf dem Schiff - alles perfekt inszeniert!
Die Tragik und die damit zusammenhängende unausweichliche Katastrophe.
Gesellschaftskritik und Sozialkritik: 1. Klasse Passagier vs. 3. Klasse Passagier. (Typisch, die Hunde aus der ersten Klasse kommen runter, um sich auszuscheißen. Damit will man uns zeigen, wo wir stehen"
Der Wahnsinn die Nummer 1 zu sein (Bruce Ismay) - Ignoranz im Zusammenhang mit den Eisbergwarnungen.
Die spektakulären "Special-Effects"
Die herzergreifende und beklemmende Kollision mit dem Eisberg.
An einigen Stellen zeigt der Film humorvolle Elemente (Spuckszene, Wo ist Sven-Szene)
Natürlich wird es auch romantisch (Die Liebesstory gehört einfach dazu) Dramaturgisch war das auch notwendig und unabdingbar, dass Jack am Ende sich für seine Liebe opfern muss!
Ich habe Titanic von 1998 bis 2016 ungefähr zwanzig Mal geguckt. Dann war lange Pause. Jetzt, letztens bei erneuter Sichtung, wird der Film meiner Meinung nach immer besser! Der Blickwinkel ändert sich in der Filmwelt, je älter man wird, so auch bei mir. Wie ist das Ende intendiert?! Hier gibt es viel Interpretationsspielraum. Stirbt Rose friedlich im Bett? Ist die letzte Szene dann quasi das Himmelreich, metaphorisch die Titanic, wo sie dann endlich wieder Jack sieht? Ist es ein Traum? Jeder kann sich hier seine eigene Meinung bilden und Cameron lässt Spielraum für Interpretation zu.
"Die ganze Zeit hab ich das Gefühl, ich stehe in der Mitte eines überfüllten Raumes und schreie aus vollen Leibeskräften, doch niemand sieht auch nur zu mir hoch.'' - Ja, bei so einem Verlobten würde ich auch schreien. Manchmal hatte man das Gefühl, als wenn die Mutter von Rose in einer Beziehung mit Cal Hockley wäre. Vielleicht waren das aber auch die alten Tugenden.
Die letzte halbe Stunde ist eine "Tränenfahrt der Gefühle", so emotional, so tragisch, so gefühlvoll.
Der Film ist derart facettenreich! Cameron schafft es, die kleinen verschiedenen Plots in einen Zusammenhang zu bringen und daraus ein großes Ganzes zu generieren - dadurch wird der Film keine Sekunde langweilig! Alles ist detailgetreu konstruiert und entworfen worden. Der Film gibt einem das Gefühl, als wenn man auf der Titanic wäre und die maritime Katastrophe selbst erleben würde! Sogar die kalten Fluten kann man spüren!
Ich wünschte, ich könnte mein Hirn neu kalibrieren und Titanic erneut das erste Mal gucken!
Info. Gloria Stuart war das einzige Individuum des Casts, das noch vor dem Untergang der Titanic geboren wurde.
Eine Tauchfahrt zum Wrack kostet 125000 Euro - da kann ich lange sparen!
Fazit: Mitreißend, wuchtig - ein gigantomanischer Blockbuster!
Hier und da gibt es einige Gags die absolut gut zünden und der 80er-Jahre Charme lässt bei mir den Nostalgiefaktor hochfahren - Familie ist doch das schönste, oder etwa nicht....
Was mich an diesem Film stört ist die Tatsache, dass Amerikaner klischeebeladene, stereotypische Abziehbilder der europäischen Nationen in den Film inkludieren!
Warum muss der Deutsche Oktoberfest feiern, Trachten tragen und Sauerkraut mit Knackwurst essen. Wieso wird der Franzose als unhöflich dargestellt, der nie der englischen Sprache mächtig ist. Weshalb ist der Verkehr gerade in England so schwierig zu bewältigen und warum ist der Italiener ein immerwährender Macho, der einem versucht, die Ehefrau auszuspannen...
Trotzdem hat der Film einen gewissen Charme, auch weil sie dann die amerikanische Kultur gegen Ende des Streifens auf die Schippe nehmen (man schätzt erst seine Heimat, wenn man wieder heimkommt; ich muss aufs Klo)
Es ist ein Familienfilm mit Alltagsproblemen, Kindern in der Pubertät und einer wirren, ziellosen Fahrt durch die europäischen Top-Städte.
Ant Man ist unorthodox - ein etwas anderer Superheld, den die meisten nicht kennen, oder nicht genügend Respekt zollen! Dabei ist er neben Dr. Strange für mich einer der interessantesten, witzigsten und vielschichtigsten Charaktere! Ant Man geht immer! Ob auf Disney, oder im Fernsehen - verpassen möchte ich den Film jedenfalls nicht, egal zu welcher Stunde. Der Film hat einen hervorragenden Cast vorzuweisen! Paul Rudd kannte ich schon, seit ich ihn das erste Mal im sechsten Teil von Halloween gesehen habe, daher hat er immer meine Bewunderung genossen!
Evangeline Lilly aka. "Kate Austin" als smarte und attraktive Hope van Dyne. In Lost ist sie mir schon positiv aufgefallen!
Der große Michael Douglas als Hank Pym ist wie die Kirsche auf der Torte!
Nicht zu vergessen: die Chaosclique rund um Scott Lang mit Luis, Dave und Kurt - alter Mann hat Safe!
Tricktechnisch ist Ant-Man damals sehr innovativ gewesen. Man lernt viel über Ameisen kennen. Die Ameisen erweisen sich auch als nützliche Unterstützung in jeder Lebensform. Der Film bringt den nötigen Humor mit, hat schöne Reminiszenzen auf andere Filme (hat Di Caprio gekillt. Überhaupt alle!)
Wir haben einen Wahnsinnigen (Darren Cross aka. Yellowjacket), der für die Forschung, aber vor allem wegen des Geldes, über Leichen geht. Wenn er schon die Frau, die er möchte, nicht kriegen kann, dann muss er sie töten - diese Art von Wahnsinn!
Fazit: kleiner Held, ganz groß!
Das wird aber eine teure Wasserrechnung, die Familie Johnson zu begleichen haben wird - beschissene Bescherung!
Das war aber mal ein Griff ins Klo! Nichts, aber auch gar nichts, hat in diesem Film gezündet. Die Gags waren halbdurchdachte, halbgegorene nicht-zünden-wollende Eintagsfliegen, mit der Intensität eines Schluck Wassers in einer Kurve! Was hat Randy Quaid sich dabei gedacht - Overacting-Deluxe, eine miese Synchro und eine noch miesere Handlung! Die Insel-Thematik ist dermaßen in die Hose gegangen. Ich wusste bis vorgestern nicht mal, dass es eine Fortsetzung zu einem der besten Weihnachtsfilme, wenn nicht der beste Weihnachtsfilm gegeben hat.
Fazit: brutal-versemmelte Fortsetzung!
Paris: Stadt der Liebe, aber auch Stadt der Werwölfe.
Die drei Amerikaner, Andy, Chris und Brad machen auf ihrer Europa-Tour Halt in Paris. Andy möchte eine hübsche, kultivierte französische Dame kennenlernen. Anhand eines Punktesystems, versuchen sie herauszufinden, wer, wie viele Mädchen kennenlernt bzw. knallt. Doch zuerst muss ein Wagnis die Stimmung ein wenig besser machen, so beschließen die drei Amis einen waghalsigen Stunt auf dem Eiffelturm; ein illegaler Bungee-Jumping-Deluxe! Auf dem Dach können die drei Beobachten, wie Serafine sich das Leben nehmen möchte. Doch der Selbstmord scheitert, da Andy mit dem Jump Serafine gerettet hat. Ab jetzt schwebt er mit einer ordentlichen Gehirnerschütterung auf Wolke 7. Andy verfolgt den Plan, Serafine unbedingt wiederzusehen - doch Paris ist eben kein Dorf, oder etwa doch....jedenfalls kann er im Krankenhaus beobachten, wie Serafine eine Blutkonserve in der Hand hat. Man könnte meinen, dass er halluziniert, aber es stellt sich hinterher heraus, dass das keine Halluzination war (haben sie eine junge Frau gesehen, die hat nämlich gerade mein Herz gestohlen)
Immer mehr driftet der Film dann in eine alberne Burleske ab, eine Horrorsatire mit One-Linern, lustigen Sprüchen und verrückten Situationen.
Andys Freunde suchen rund um den Eiffelturm den Selbstmord-Brief von Serafine - den sie dann auch finden und Andy überreichen. Anhand ihres Namens, finden sie heraus, wo sie wohnt. Sie besuchen sie. An der Haustür versucht Serafine Andy und Co. abzuwimmeln, doch irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Andy schafft es, dass Sie sich mit ihm treffen kann. Doch das Date geht in die Hose; die Kumpels beobachten das ganze Szenario, dabei verhalten sie sich wie pubertierende 14-Jährige - also auffälliger geht es nicht.
Sie merkt, dass sie Andy mag, aber sie möchte ihn nicht in Gefahr bringen, da sie weiß, dass, wer mit ihr im engen Kontakt steht, in höchster Gefahr ist.
Andy bleibt hartnäckig und besucht sie am nächsten Tag erneut. Da öffnet Claude die Tür. Andy ist erstaunt und guckt verdutzt. Doch Claude liebt alle Amerikaner, und lädt sie in den "Club de la Lune" ein. Er erwidert noch, dass Serafine auch da sein wird.
Doch die Party entpuppt sich als ein Riesenschmaus für eine Horde von Werwölfen. Schlecht für Andy: Serafine ist auch ein Werwolf. Doch anders als Claude und seine Gefolgschaft, sieht Serafine das Leben als Teilzeit-Werwolf als einen Fluch - sie versteckt sich im Keller. Sie sperrt sich ein, um keiner Menschenseele was zu tun. Ihr Stiefvater versucht sogar ein Gegenmittel zu entdecken! Claude hingegen sieht in dem Fluch eine Art von Gabe, er sehnt sich nach einer neuen Weltordnung - Werwölfe als die dominante Spezies sozusagen.
In der Kanalisation wird Andy vom Werwolf ins Bein gebissen. Sein Kumpel Brad stirbt leider.
Am nächsten Tag wacht er verstört in Serafines Bett auf. Sie erklärt ihm, dass er ein Werwolf ist - hier gibt es leichte Parallelen zum 80er-Jahre Kultklassiker "American Werewolf in London" die Unterhaltung, die Untoten, ein Traum in einem Traum, etc.
Wie es kommen musste, glaubt Andy Serafine zuerst nicht. Doch schon am selben Tag, verhält sich Andy merkwürdig. Er riecht besser, hat einen ordentlichen Appetit und ist scharf wie ein Rasiermesser - im Restaurant bestellt er sich was zu essen; am besten roh und blutig! Natürlich bemerkt er die schöne Blonde mit der heißen Figur sofort, die gerade das Restaurant betritt. Beide wollen eine heiße Nacht auf dem Grab von Jim Morrison erleben - "total verstörend"
Doch Andy verwandelt sich in ein Werwolf und zerreißt das Mädchen in Stücke!
Ab jetzt weiß Andy, dass etwas nicht mit ihm stimmt. Er sieht seinen toten Kumpel Brad andauernd, auch sein letztes Opfer taucht als Untote auf - doch irgendwie kann man der Sache keinen Glauben schenken. Was im Original schon recht makaber, aber auch schwarzhumorig gezeigt wurde (David und Jacks Konversationen), driftet hier der Film fast komplett ins Alberne ab. Fast schon wie eine Persiflage....
Wie zu erwarten, gibt es am Ende wieder eine Party, speziell für Amerikaner!
Mehr Blut für die Werwölfe - die Party eskaliert; doch mit dem Besuch von der Pariser Polizei hat keiner gerechnet! Die Polizisten verhalten sich dermaßen trottelig; ist mir schon öfter in mehreren Filmen aufgefallen, dass, speziell die Franzosen, als absolut unfähige Polizisten dargestellt werden.
Naja, am Ende schafft es Andy den Werwolf-Fluch von sich und von Serafine zu nehmen, indem er Claude tötet! Claude war es auch, der Serafine gebissen hatte.
Fazit: Der Film erhielt miese Kritiken; und doch hat der Streifen für mich einen Kultstatus erlangt - es gibt abstruse Momente, der Film nimmt sich nicht ernst, er ist schwarzhumorig, es gibt schöne Bilder von Paris und den besten Bungee-Jumping-Moment aller Zeiten!
"Das ist ein Bingo!...sagt man das so: Das ist ein Bingo?" - "Es heißt einfach Bingo!" - "Bingo!
Da hat man kaum Zeit, Luft zu nehmen, wenn eine derartige Performance auf Zelluloid gebannt wird - vor allem Christoph Waltz überragt alle in diesem Meisterwerk von Tarantino. Keine einzige Sekunde ist dieser Film langweilig! Er ist vielschichtig, schwarzhumorig, pessimistisch, lustig, traurig, melancholisch!
Eine durchgeknallte Truppe jüdisch-amerikanischer Soldaten wollen signifikante Persönlichkeiten des NS-Regimes zur Strecke bringen. Doch auch eine Kinobesitzerin ist auf Rachefeldzug, um die Führungselite des "Dritten Reiches" zu eliminieren.
Wenn es doch so einfach wäre, ein paar Nazis ordentlich in die Mangel zu nehmen! Doch Pustekuchen; denn sie haben die Rechnung ohne den skrupellosen SS-Offizier Landa (Christoph Waltz) gemacht. Landas Funktion als Rad im Getriebe der deutschen Tötungsmaschinerie: das Auffinden von versteckten Juden! So auch Shoshanna Dreyfus/ Emmanuelle Mimieux (Melanie Laurent), die durch Landa ihre ganze Familie verloren hat. Sie selbst konnte in letzter Sekunde entkommen und lebt seitdem inkognito in Paris und leitet dort ein Kino. Eben jenes Kino wird für Joseph Goebbels neuestes Meisterwerk "Stolz der Nation" als Premierenort empfohlen. Der ideale Ort für Shosanna, um ihre Rache zu planen. Die Basterds bekommen von der deutschen Schauspielerin Bridget von Hammersmark (Diane Kruger) Unterstützung, die eigentlich für die Anti-Hitler-Koalition arbeitet. Doch die Unterstützung rund um Stiglitz, Hicox und Co. bzw. die Tarnung fliegt auf. Das so super-inszenierte Treffen in einer französischen Spelunke bleibt jedoch unvergessen. Am Ende kommt es zu einer typischen Tarantino-Szenerie, wo alle Helden des Films die Überhand gewinnen. Auf der einen Seite lebend, auf der anderen Seite tragisch - und doch alles in allem sehr grotesk und aberwitzig.
Fazit: skurril, authentische Dialoge - ein starbesetzte Schauspielerriege, die diese gelungene Weltkriegssatire zu einem Meisterwerk macht!
Zwei Gesetzteshüter im Kampf gegen Alien-Abschaum.
2740: Die Agenten Valerian (Dane DeHaan) und Laureline (Cara Delevingne) gehören zu einer Spezialeinheit, die in Universum für Recht und Ordnung sorgt. Gerade haben sie eine gefährliche Mission absolviert, da wartet schon der nächste Auftrag von Commander Filitt (Clive Owen): Im Verborgenen der intergalaktischen Metropole Alpha wächst eine dunkle Macht heran, die nicht nur die 17 Millionen Einwohner verschiedenster Spezies bedroht, sondern gleich die gesamte Galaxie.
Info: Cara Delevingne (31) sagte zu, weil sie Regisseur Luc Besson bewundert. Das fünfte Element war ihr erster Science-Fiction-Film, den sie als Kind überhaupt sah.
Fazit: ein bunt-brillanter Bilderrausch
Super besetzt: Drei Freunde wollen ihre grauenvollen Chefs abmurksen!
Chefs aus der Hölle: Dave ist ein irrer Sadist. Pellit ein diskriminierender Drogenjunkie und Dr. Julia Harris (Jennifer Aniston) eine sexsüchtige Schlange. Beim Feierabendbier beschließen die drei Kumpel Dale (Charlie Day), Nick und Kurt, ihre fürchterlichen Vorgesetzten zu töten. Auf der Suche nach einem Profikiller treffen sie den ehemaligen Knacki Dean MF Jones. Für 5000 Dollar gibt der ihnen zwar Tipps, morden soll das Trio allerdings selbst.
Info: Jennifer Aniston glänzt hier als fieses Miststück! Das machte ihr ein Riesenspaß. Es war das erste Mal, dass sie ein Drehbuch bekam, das in eine völlig andere Richtung ging. Dabei waren die Szenen nicht präzise durchgeplant. Es wurde viel improvisiert - auch wenn Aufnahmen versaut wurden, weil der Cast in Lachen ausgebrochen ist.
Fazit: Turbulent, böse und zotig - sehr lustig
Teil 2 - mit Elton John in einer Gastrolle.
"Die Kingsmen sind Porridge." Drogenbaronin Poppy hat soeben das "Kingsman"-Hauptquartier und fast alle Agenten der Organisation in die Luft gesprengt. Nur durch Zufall haben Eggsy (Taron Egerton) und Technik-Experte Merlin überlebt. Auf der Suche nach einem Ausweg finden sie im Notfall-Safe eine Flasvhe Whisky. Das Getränk führt sie nach Kentucky. Dort treffen sie ihre amerikanischen Kollegen der Partnerorganisation "Statesmen" und erleben eine Überraschung: Eggys Mentor Harry (Colin Firth) lebt, hat aber sein Gedächtnis verloren. Zusammen wollen sie verhindern, dass die verrückte Poppy noch mehr Unheil anrichtet.
Info: eine Kingsman TV-Serie ist geplant...
Fazit: Abgefahrene Action-Achterbahnfahrt
Nach drei Jahrzehnten hat Scott Calvin (Tim Allen) genug von seinen Weihnachtspflichten. Die Welt benötigt also einen neuen Santa Clause, und Calvin startet ein Casting. Die meisten Bewerber scheitern schon am "Ho, Ho, Ho"
Info: in bereits drei Filmen (1994, 2002, 2006) gab Tim Allen den Santa Clause.
Fazit: Weihnachtszauber gibt es hier nicht, aber dafür ziemlich viel Süßes und noch mehr Saures
Über 60 Jahre vor und hinter der Kamera, mit 92 nich aktiv: Clint Eastwood erspielte sich als cooler Cowboy und knallharter Polizist seinen Ruf. Doch erst als er den wortkargen Macho ablegte, überzeugte er als Schauspieler und Regisseur auch die Kritiker und wurde schließlich mit vier Oscars (Erbarmungslos, Million Dollar Baby) ausgezeichnet.
Info: Als Bürgermeister von Carmel (1986-88) erlaubte Eastwood den Verkauf von Eiscreme auf öffentlichen Grund.
Tom Cruise als Familienvater, der vor einer Alien-Invasion flieht.
Ray (Tom Cruise) arbeitet an den Docks von New Jersey. Als seine Exfrau (Miranda Otto) den rebellischen Teenager Robbie (Justin Chatwin) und dessen jüngere Schwester Rachel (Dakota Fanning) für ein Wochenende bei Ray abgibt, ist niemand begeistert. Da zieht plötzlich ein heftiger Sturm auf. Der Himmel verdunkelt sich, Blitze schlagen ein. Mit riesigen Kampfmaschinen greifen übermächtige Aliens an. Ihr Ziel: die Vernichtung der Menschheit. Ray und seine Kinder rennen um ihr Leben.
Info: "Mission: Impossible - Dead Reckoing Teil 1", der siebte Einsatz von Tom Cruise als Superagent Ethan Hunt, soll am 13. Juli 2023 in die Kinos starten, bevor im Jahr darauf der achte Film der Reihe in den Kinos anlaufen soll.
Fazit: Eindringliches Szenario einer Apokalypse
Heath Ledger in seiner letzten Rolle: Batman und Joker im Kampf der Superlative!
Anarchie in Gotham City: Der verrückte Verbrecher Joker (Heath Ledger) stürzt die Stadt mit Anschlägen ins Chaos. Er droht, die Attacken erst zu beenden, wenn Batman (Christian Bale) seine Identität preisgibt. Der öffentliche Druck auf den Superhelden wächst gewaltig, deshalb verbündet er sich mit Staatsanwalt Harvey Dent. Der hat dem organisierten Verbrechen den Kampf angesagt - aber er ist auch der Freund von Batmans Jugendliebe Rachel. Der Joker sieht da natürlich nicht tatenlos zu. Er versucht einen Keil zwischen seine Gegner zu treiben!
Info: Während der Dreharbeiten schlief Heath Ledger nur zwei Stunden pro Nacht - vollgepumpt mit Tabletten. Wenig später starb er mit 29 Jahren an einer Überdosis. 2009 erhielt er für die Rolle posthum den Oscar.
"Sorry Joaquin, but Heath is still the best Joker"
Fazit: Ein Meisterwerk: düster und intelligent