Sonse - Kommentare

Alle Kommentare von Sonse

  • Hui, Spacey gleich in drei Kategorien nominiert. Da lohnt sich vielleicht sogar das wach bleiben. ;)

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    • Strathairns Stimme... of course :)

      • Synonyme zur Beschreibung von McDermotts Schauspielsstil gesucht!
        Ich habe bereits:
        - Antimaterie
        - Leerstelle
        - Lücke
        - Parkplatz zu vermieten
        - Nichts
        - Ungültig
        - Pappkarton
        - Wer?
        - ?
        - _
        ...

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        • 4 .5

          Die Anemic Horror Story begann in den ersten Episoden noch ganz ordentlich. Schnell bröselte das Murder House jedoch komplett in sich zusammen: Öde Dialoge, Plots wurden mehrfach wiederholt, die Figuren blieben beinahe allesamt eindimensional und ich langweilte mich bis zum Ende so sehr. Ich fürchte, da hat mir sogar das viel gescholtene "Hemlock Grove" noch besser gefallen. Schade, denn eine solche Horrorserie ist eigentlich eine hübsche Idee, auf eine weitere Staffel habe ich hiervon jedoch gerade keine Lust mehr.

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          • Es gibt nicht nur den neuen Teaser mit CU, sondern auch ein erstes Poster für Season 2 - mit FU:
            http://d.pr/i/CWXu
            ;)

            • 7

              Die Aussprache ist noch etwas feuchter geworden, der Akzent zumindest gefühlt noch stärker. Slavoj Žižek erklärt uns in "The Pervert's Guide to Ideology", eine Art geistiger Fortsetzung von "The Pervert's Guide to Cinema", erneut rund zweieinhalb Stunden lang die Welt und das Kino. Nur der Fokus ist dieses Mal politischer. Es geht um Ideologie, wobei er insgesamt weniger an den psychoanalytischen Schamhaaren herbeizieht als zuvor. Sophie Fiennes, die den Film gestern abend in Berlin zusammen mit dem britischen Botschafter Simon McDonald präsentierte, und nebenbei bemerkt ihrem Bruder Ralph sehr ähnlich sieht - also dem talentierten Teil der Familie ;) - montiert ihn wieder gekonnt in rekonstruierte Sets jener von ihm referenzierten Filme: They Live, A Clockwork Orange, A Sound of Music, Triumph des Willens, Jaws, Seconds, The Fall of Berlin, Full Metal Jacket usw. Dieser bebilderte Vortrag ist dank Žižeks enormem Unterhaltungsfaktor als Person wieder recht vergnüglich, wenn mir auch der Pervert's Guide to Cinema etwas besser gefallen hatte.

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              • Der Unvollendete. Habe ich kürzlich begonnen, die ersten 10-15 Minuten ziemlich toll gefunden und irgendwann wurden die Augenlider auf der Couch doch sehr sehr schwer und ich musste abbrechen. Computer Chess muss ich irgendwann evtl. noch mal eine Chance geben. Ich möchte nur davor warnen sich den ermüdet zu später Stunde anzusehen, dafür ist er zu schräg und sperrig.

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                • Super Idee! Bin dabei. :)

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                  • Tinker, Tailor, Soldier, Spy und House of Cards (beide BBC)

                    • Danke für die liebe Einladung. Ich finde das jedoch richtig, richtig schwierig und bisher fällt mir nichts passendes ein. "Wonder Boys" zum Beispiel ist für mich ein Wohlfühlfilm, weil ich absolut jeden darin und die Welt des Films mag. Ich identifiziere mich jedoch mit keiner Figur und habe auch nicht wirklich irgendwas mit dem Literaturbetrieb zu tun. Identifiziert habe ich mich wiederum ein wenig mit Alexandra in The Fall, aber mit dem gesamten Film? Ich weiß nicht. Oder ich könnte selbst auch manchmal zu Malcolm Tucker sagen: I feel you. Aber das bin ich trotzdem nicht...

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                      • Lieber guter Weihnachtsmann,
                        schau dir das doch bitte mal an:
                        http://d.pr/i/trDN
                        packe ihn mir samt Sessel ein,
                        ich will auch meistens artig sein.

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                        • Heute von mir in Kreuzberg fotografiert, ein Stromkasten wurde mit einem Carrotbatch... ähem, einer Cumber Carrot verschönert:
                          http://d.pr/i/iVmP
                          Sehr bunt! :)

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                          • ES, Joey, Das letzte Einhorn, Star Wars, Batman Returns... und bestimmt unzählige mehr, die mir grad nicht einfallen...

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                            • 6

                              Ist schon etwas länger her, dass ich diese Dokumentation gesehen habe. Hier werden viele Allgemeinplätzchen zur Faszination des Menschen mit Berühmtheit gebacken, aber richtig interessant ist die ausführliche und enorm kritische Auseinandersetzung mit Live Aid, sehr zum Missfallen Bob Geldofs:
                              http://www.theguardian.com/music/2010/apr/02/bob-geldof-anti-poverty-campaigners-starsuckers

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                              • Leider bisher immer noch kaum etwas dieser Serie gesehen. Gelobe Besserung! Aber der immense Berg an Material erfordert eben doch einiges an Hingabe und Zeit und daher kostet es mich wirklich Überwindung, auch wenn ihr alle sagt, ich soll einfach direkt mit den neueren Staffeln beginnen... Peter Capaldi wird es jedoch nächstes Jahr bestimmt gelingen mich endlich zu überreden. :)

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                                • Waaa Andrea, du kennst The Ref!? :)

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                                  • 8

                                    Spooks ist eine wirklich gute BBC-Agentenserie, angesiedelt in Ton und Glaubwürdigkeit auf einer Skala zwischen den Extremen Tinker, Tailor, Soldier, Spy und James Bond - in späteren Seasons vermehrt auch 24 - die UK Edition. Was Spooks jedoch merklich von all diesen Serien unterscheidet und die große Anzahl an Staffeln - zehn an der Zahl - doch abwechslungsreich gestaltet ist der unbedingte Wille die Hauptfigur auszutauschen. Im Zentrum steht der unverwüstliche Harry Pearce (suuuper "John Bull": Peter Firth) als Section Head, der gemeinsam mit Analystin Ruth das Herz der MI:5-Sektion bildet. Die Halbwertszeit der "Field Agents" ist dabei weitaus geringer und der jeweilige Sektionsteamleiter der Agenten, die aktuelle Hauptfigur. Statt 'in Staffeln' denke ich Spooks eher 'in Agenten':

                                    1. Ros Myers (Hermione Norris) - Der interessanteste Section Chief. Ros konnte ich anfangs überhaupt nicht leiden und am Ende war sie mein Favorit unter den Agenten. Ros war anders, sie war die härteste, coolste, professionellste, komplexeste und ironischste von allen Teamleitern: "If I wanted to be popular... I would have been a vet."

                                    2. Adam Carter (Rupert Penry-Jones) - der vielleicht unter Fans unbeliebteste der Teamleiter? Wenn mein Eindruck stimmt, dann kann ich das nicht ganz nachvollziehen. Er hat von allen am längsten durchgehalten, war nicht korrumpierbar und einfach gut. Vielleicht ist RPJ zu hübsch? Jedenfalls mochte ich ihn, weil er weniger weinerlich war als...

                                    3. Tom Quinn (Matthew Macfadyen) - Macfadyan hat eben diese wässrigen Augen... was Tom ein wenig zum Emo-Agenten macht. Gleichzeitig hat er den Bonus der ersten beiden Staffeln, die noch sachlicher, natürlicher und glaubhafter daherkommen als der spätere Agentenwahnsinn und ebenfalls seine Glanzmomente. Diese Christine-Geschichte war hingegen nur nervig.

                                    4. Lucas North (Richard Armitage) - Er folgte auf Ros gegen Ende - und welch tiefer Fall das war. Damit mache ich mich bei Armitages großer Fanzahl sicher unbeliebt, aber er war wirklich der einzige Teamleiter, der gar nicht ging... So furchtbar laaangweilig...*

                                    *Erin Watts (Lara Pulver) lasse ich mal ganz raus, sie war in der letzten Staffel kurzzeitig Chief, konnte aber keinen Charakter mehr entwickeln, an den ich mich noch erinnern kann.

                                    Tolle Case Officers waren überdies Jo, Zoe und Zafar.

                                    Meinen liebsten Kill führte Gemma Jones (u.a. Madame Pomfrey aus Harry Potter) aus, die hinterlistig einen Kollegen mittels eines flink aus ihrem Bügel-BH gezogenen Bügel erwürgt. Ich war so erstaunt, so etwas bisher noch nicht in Filmen gesehen zu haben. Weiß doch vermutlich jede Trägerin, ob der lästigen Tödlichkeit eines spontan heraus ploppenden Bügels, der immer (IMMER!) versucht seine Trägerin zu erstechen. Waffenfähiges Plutonium ist nichts dagegen!

                                    Schließlich fährt Spooks auch noch eine ganze Reihe toller UK-Gaststars auf - Hugh Laurie, Simon Russell Beale, Anna Chancellor, Anthony Head, Iain Glen, Jonathan Hyde + selbst einen jungen Cumby kann man in einer der ersten Staffeln kurz sehen - die diese weitgehend spannende Serie ebenfalls sehenswert machen.

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                                    • 6 .5

                                      "The Hunger Games" ist das beste Buch der dreibändigen Jugendbuchreihe und wurde hier insgesamt ganz ordentlich umgesetzt. Lawrence macht ihre Sache gut, auch wenn ich Hailee Steinfeld als Katniss deutlich vorgezogen hätte, nicht nur aufgrund ihres passenderen Alters. Letztlich habe ich jedoch nur zwei größere, dafür jedoch wesentlicher Probleme mit dieser Verfilmung:

                                      Die für mich stärkste Passage des Buchs fehlt hier vollkommen. Es ist Katniss' erste Zeit in der Arena, eine Phase, in welcher sie allein ist, beinahe verdurstet und sich vieles fragt, u.a. warum Haymitch ihr nicht hilft... Das Buch ist aus der Ich-Perspektive verfasst. Der Film löst sich der Einfachheit halber davon, was ein paar Blicke z.B. hinter die Kulissen der Gamemasters erlaubt, aber eben auch dazu führt, dass einige Aspekte verloren gehen.

                                      Der Film erklärt nicht ausreichend warum The Capitol als perfides Machtzentrum problematisch ist und wie diese Welt funktioniert. Hätte man sich die Zeit genommen, die Avoxe, die ja durchaus zu sehen sind, sowie das merkwürdige Essverhalten der Menschen im Überfluss, zu erklären, und eine Lösung gefunden, die Muttations nicht eben wie simple große Hunde aussehen zu lassen, wäre dies womöglich bereits besser zu lösen gewesen.

                                      Hier mein alter rund drei Jahre alter Kommentar zur Vormerkung, den ich nicht einfach so löschen wollte:

                                      Suzanne Collins' dystopische "Hunger Games"-Trilogie habe ich mir über die Feiertage reingezogen. Insgesamt eine gute Jugendbuchreihe, auch wenn die Qualität mitunter stark schwankt.

                                      Irgendwo zwischen "Battle Royale" und "The Running Man" beginnt ihr erstes und insgesamt stärkstes Buch "The Hunger Games" in Panem (Ex-USA), einer TV-Diktatur mit ihrem reichen Zentrum "The Capitol" und den verarmten zwölf Disktrikten. Für die einen sind die Hunger Games das jährliche Entertainment-Highlight, für die anderen der blanke Horror. Hierbei werden 24 Jugendliche (zwei von jedem Disktrikt) in einer Lotterie ausgewählt, um in einem großen Gebiet, der Arena, gegeneinander zu kämpfen bzw. zu überleben. Der Gewinner erhält danach ein lockeres Leben, die Verlierer sind bereits tot.

                                      Der Leser folgt gänzlich Katniss, aus dem Kohledistrikt 12. Als ihre jüngere Schwester für die Spiele ausgewählt wird, meldet sie sich freiwillig sie zu ersetzen...
                                      Collins' "World Building" ist ausreichend und unterhaltsam genug, die stärkste Phase aller drei Bücher ist jedoch Katniss allein in der Arena, direkt im ersten Band. Die Autorin schreibt komplett aus Katniss' Perspektive, d.h. in diesem Fall "Ich-Erzähler" im Präsens, für ganze drei Bücher. Das ist nicht leicht, ohne dass es sich oftmals seltsam liest, doch Collins gelingt dies ausgezeichnet. Denn glücklicherweise ist Katniss eine weitgehend gut geschriebene, runde, recht sympathische Heldin. Aktiv und eigenwillig, als geübte Jägerin fähig Situationen zu lesen und gleichzeitig mit Fehlern wie ihrer emotionalen Blindheit geschlagen.

                                      Ärgerlich ist nur die dumme Dreiecksgeschichte, die sich Collins für ein Teen-Buch mit weiblicher Hauptfigur auch einfach mal hätte komplett ersparen können. Da wird Katniss unverdient ein wenig zur "Mary Sue" degradiert. Glücklicherweise spielt dies alles jedoch eine untergeordnete Rolle (nur in Band 2 "Catching Fire" schien es mir letztlich zu viel Raum einzunehmen, u.a. deswegen ist dieser wohl auch der schwächste Teil) und wird zum Ende des letzten Buchs zwar nicht ideal, aber doch deutlich besser gelöst als in vergleichbaren Reihen.

                                      Denn ansonsten ist "The Hunger Games" ausgesprochen brutal, spannend und süchtig machend, wie Katniss' persönlicher Überlebenskampf sich innerhalb der Trilogie vom Beschützen ihrer Lieben zu einem ganzen Bürgerkrieg ausweitet.

                                      Collins' schreibt effizient: direkt und simpel ohne größere Ausschmückungen, was besonders für ihre Actionszenen von Vorteil ist. Während das erste Buch schockiert, ist "Mockingjay", das dritte und letzte, sehr traurig und deprimierend, auf seine eigene Weise wiederum jedoch fast so stark wie "The Hunger Games". Ihre Charaktere um Katniss herum tragen die Geschichte mit, selbst wenn ich mir bei manchen mehr Hintergrund gewünscht hätte - und natürlich bringt Collins meine beiden liebsten Nebenfiguren um. Seufz, they always kill my darlings...

                                      Auf jeden Fall bin ich auf die hier angekündigte Verfilmung des ersten Buchs neugierig. Die größte Kontroverse wird sicher sein wie gewalttätig der Film sein darf um möglichst noch ein jugendfreundliches Rating zu bekommen, viel schwieriger jedoch dürfte die richtige Darstellung Katniss' und ihrer Perspektive sein. Bekommt man das nicht richtig hin, dann kann der Film nur verlieren und irgendwie fürchte ich, dass die Filmemacher das womöglich vor lauter anderen Dingen (Gewalt, Dreieckskram) nicht sehen. Ich lass mich aber gerne positiv überraschen...

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                                      • 7 .5

                                        Sehr schöne und kompakte Much Ado About Nothing-Inszenierung von Joss Whedon in der heimischen Villa mit seinen Stammmimen gefilmt. Positiv überrascht haben mich Amy Acker und Fran Kranz, der mir bisher nur als Cabin in the Woods-Kiffer ein Begriff war. Ansonsten hätte ich teilweise etwas umgecastet. Leonato war sicherlich für Anthony Head vorgesehen und Clark Gregg hätte als Don Pedro besser gepasst. Alexis Denisof schlägt sich als Benedick zwar wacker und ist in den Slapstickszenen am besten, letztlich kann er jedoch nichts daran ändern mit verstaubtem Charisma à la Christian Wulff als Sparkassen-Filialleiter geschlagen zu sein. Er hätte einen guten Don John abgegeben, während ich Benedick mit Fillion besetzt hätte. Vollkommen egal wie hefeteigig er mittlerweile ist, da wäre sofort mehr Esprit und Benedicks Gepose wäre um ein vielfaches amüsanter.

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                                        • 3 .5

                                          Die Story ist von George Lucas. Mit Mel Smith hat ein britischer Kultkomiker Regie geführt und dabei sind Mary Stuart Masterson, Christopher Lloyd, George Burns, Jeffrey Tambor, Ned Beatty u.v.m. Den Film scheint kein Mensch zu kennen. So kann das gerne bleiben. Schade, das Konzept des Chaos einer Livesendung an einem Abend in den Anfangstagen des Radios, bei dem neben sonstigen Verwicklungen nebenher noch seltsame Morde geschehen, klang unterhaltsam und das Ensemble bemüht sich redlich. Doch der Film aus dem Jahr 1994 ist zum einen pausenlos schrill, so übersteuert, dass man mit der Zeit eine Taubheit ihm gegenüber entwickelt, und noch dazu nie richtig witzig bei einer gefühlten Dauer von 3-4 Stunden.

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                                          • ?

                                            Welch' epochales Schicksalsdrama!
                                            Und diese Synopse erst... "... Seinen einzigen Trost findet Bauer Kalyan bei seiner Ziege Laila, letzte ihrer Art in einer 500 Jahre alten 'Ziegendynastie' […] So gilt Kalyans Aufmerksamkeit der Ziege Laila, von der er hofft, sie mit all seiner Zuneigung fruchtbar zu machen. Tatsächlich ist Laila eines Tages überraschend bockig... "
                                            Danke an Unbekannt, ich habe die letzten 20 Minuten Tränen gelacht.
                                            Vorgemääährkt.

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                                            • Eltern können so fies sein. :D

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                                              • Du hast Cabin Pressure erwähnt! Yay! Fast noch wichtiger als diese Serie da... ;)
                                                Hier ein Link für alle, die die Sendung noch nicht kennen:
                                                http://www.bbc.co.uk/programmes/b00lmcxj

                                                • Hier ist übrigens (noch?) das Video zu den Fotos:
                                                  http://www.youtube.com/watch?v=Uz5ODLBC3j4
                                                  :)

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                                                  • Vor ein paar Tagen drübergestolpert:
                                                    Sheens Volturi-Lache in einem fünfstündigen Loop musischer Sogwirkung! ;)
                                                    https://www.youtube.com/watch?v=N0pvlVJh57c
                                                    In Vielseitigkeit und Qualität ist dieser "Clip" mindestens dem Konsum der ersten beiden Kukident-Filme vorzuziehen - das kommt auch von der Laufzeit her hin.

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