Sonse - Kommentare
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Alle Kommentare von Sonse
Neil Gaiman ist toll. Seine Frau Amanda Palmer ist vielleicht sogar noch einen Ticken großartiger. Hier ihr wundervoller Auftritt vor ein paar Tagen in Antwort auf einen doofen Nippelgate-Unsinnsartikel der Daily Mail:
http://amandapalmer.net/blog/20130713/
Bitte unbedingt das Video schauen. :)
The Grew hätte diese Haarpracht schon als Captain tragen sollen. Dann hätte ich Voyager womöglich mal komplett durchgestanden. ;)
Bei der Auswahl: Helen
Metatoll: Rachel Weisz
Wie wäre es ansonsten mit Emma Thompson oder Tilda Swinton? Gerne auch im Duo mit Alan Rickman. Oder Irrfan Khan? Oder Rory Kinnear, der sich als Maulwurf herausstellt. Ich würde aktuell außerdem versuchen Michael McElhatton irgendwie in den Film zu bekommen... ;)
Das Fliegen und Tanzen mit Pedro Air ist leider filmische Holzklasse. Kein Totalabsturz wie Freunde und Bekannte mich vorgewarnt hatten, aber mit so viel Luft nach oben, man hat das Gefühl er hebt nie richtig ab. So nun aber genug der Analogien. Am meisten Spaß hatte ich noch an Carlos Areces' Mimik.
More Tagline:
Ask not why we remake this.
Oh, das muss ich noch festhalten:
In "Sirens" gibt es einen der für mich bizarr-beiläufigsten Filmmomente überhaupt, der mich mehrere Minuten lachend auf der Couch außer Gefecht setzte. Weitgehend kontextfrei hüpft Hugh Grant mitten im Film plötzlich von links ins Bild und spricht laut und vollkommen allein in den australischen Blue Mountains vor sich hin wie der Erzähler eines Romans die Worte: "He leaps from rock to rock with the grace of a mountain goat." (...!?)
Den Film mochte ich jedoch bereits bevor der verklemmte Priester sich mit einer anmutigen Bergziege verglich, vor allem für die zahlreichen bekannten Gemälde (nicht nur von Norman Lindsay), welche "die Sirenen" spielerisch nachstellen sowie seinen augenzwinkernden Ton.
"Dogville" on the road mit einer sehr nackten und wunderbaren Jessica Chastain, deren "Jolene" auf einer Kurzgeschichte basiert, die wiederum vom gleichnamigen Dolly Parton-Hit inspiriert wurde... Die Kunst und ihre seltsamen Blüten. A Mary Sue in a Non-Mary Sue World: Zehn Jahre folgen wir dem naiven und zugleich doch talentierten wie begehrenswerten Mädel auf ihrem Weg vermutlich Elizabeth Berkely in "Showgirls" zu werden... In zahlreichen Episoden wird sie praktisch von beinahe allen Personen ausgenutzt und missbraucht, die ihr begegnen.
Gestern gesehen und sehr empfehlenswert, wenn man zumindest die meisten Serien darunter kennt: THR-Roundtable-Diskussion mit den Showrunnern von aktuell Mad Men, Game of Thrones, Homeland, The Following, House of Cards und The Newsroom (ca. 1h): http://bit.ly/1ba3CF8
Sehr amüsant fand ich, dass D.B. Weiss (Game of Thrones) so ein Gesicht hat, dem man (leider) stets genau ablesen kann, was er gerade denkt, insbesondere wenn Weiner (Mad Men) neben ihm schwadroniert... :D
Ich vermute, die machen alle mal zusammen eine Selbsthilfegruppe auf und unterhalten sich mit Luke Sky Walker (http://bit.ly/17f4HJb), Rosalie Renesmee (http://bit.ly/18fGFRx) und den anderen gnadenlos chantalisierten Kindern. Eine Sondergruppe bilden die "Jadens" mit ihren 30 verschiedenen Schreibweisen aus der Hölle, von "Tjaden" bis "Jaydn"...
Mit jedem Film ein klein wenig besser und interessanter ist Richard Linklaters Sonnenuhr-Reihe geworden. Nach 'Boy meets Girl' und 'Boy meets Girl again' geht es nach bald 20 Jahren nun um den mitunter anstrengenden Beziehungsalltag im Stresstest zwischen gemeinsamen Urlaub, Familie, Kinder, Job und Lebensziele und wieder (sehr angenehm, wenn man sowas mag) ist es ein extrem dialoglastiges Drehbuch geworden, welches der Regisseur mit seinen beiden Hauptdarstellern geschrieben hat. Zu schade, dass Ethan Hawke damals die Rolle des Jesse bekommen hat. Julie Delpy war schon immer die Stärkere des Duos und nie war es deutlicher als hier. Sie ist zum Niederknien und wie sehr habe ich mir ein ebenbürtigeres Gegenüber gewünscht, erst recht wenn die Fetzen fliegen.
Normalerweise ist es schwierig solche Anthologien als einen Film zu bewerten, da die Qualität der Segmente meist stark schwankt. The ABCs of Death macht da die Ausnahme, insofern als das keiner der 26 Kurzfilme mir wirklich gefallen hat und ich sie allesamt in folgende Kategorien einsortieren kann...
Geht noch
D, I, N, O, P, Q, U, X, Y
Boring
B, E, G, K, M, S, T, V
Bullshit
A, C, F, H, J, L, R, W, Z
Ein gutes 'ABC des Todes' existiert schon seit Jahrzehnten in Form eines makaberen Kinderbuchs, den fantastischen "The Gashlycrumb Tinies" von Edward Gorey:
http://takalak.narod.ru/gorey/
Das hat Stil, Humor und ist herrlich fies. Sprich alles was diese krude Shortsammlung zwischen Toiletten- und Körperausscheidungsfixierung mit billigen Schocks nicht besitzt.
Hier tut sich scheinbar was: Ein Poster! Die Hauptrolle für Cumberbatch in einem Python-Film. Mit "god-like" powers und Aliens. Something completely different?
Wer im Filmlexikon den US-amerikanischen Independentfilm nachschlägt, sollte ein Poster von "Paper Man" vorfinden. Vereint er doch beinahe alle positiven wie negativen Klischees dieser Filme in rund 100 Minuten: Midlife-Crisis (er), Coming of Age (sie), Nicht-Erwachsen-Werden-Wollen, Schreibblockade, imaginäre Freunde (ein Superheld!), Jeff Daniels, eine Couch aus Büchern im schicken Luxuslandhaus, Möbel im Garten, Kinderfahrrad, merkwürdige Partys, pseudoprofunde Gespräche, the magic of art and cooking, zwei gegensätzliche Außenseiter, die (ganz platonisch) zueinander finden, ihre Familien- und Vergangenheitsprobleme gemeinsam meistern und so weiter... Quirkyquirkquirk. Augenrollen ist hier vorprogrammiert und ich mochte den Film trotzdem. Irgendwie. Dank der Schauspieler und einer der bizarrsten Szenen, die ich jüngst gesehen habe, bei der ich mir noch immer nicht sicher bin, ob sie so lustig und makaber gemeint war, wie ich sie empfunden habe. Gemeint ist die letzte Szene des Films mit Kieran Culkins Figur, mehr sei nicht verraten.
Danke fürs Aufgreifen! Tumblrwürdig... ;)
http://d.pr/i/OoDh
Unfassbares, ganz großes Kino aus der insgesamt doch recht raren Reihe der Streifen, die zwar den filmischen Olymp anstreben, dabei jedoch den Mariannengraben des Mediums in Sachen Qualität derart gekonnt ausloten, dass sie auf eine eigene Ebene transzendieren, in der sie jenseits gewöhnlicher Kategorien von Gut und Böse den Zuschauer so belustigen, dass eigentlich jede Form der Wertung gerechtfertigt ist. "The Room" ist sicherlich einer der miesesten Filme, die ich je gesehen habe, dabei jedoch so händeringend unterhaltsam und amüsant wie ich es nicht für möglich gehalten hatte. Am besten gemeinsam mit Freunden im Kino genießen und vorher ein wenig die Regeln (mein Favorit: "I put my evil inside you") lesen, die man an der gut vorbereiteten Kinokasse bekommt, welche umgesetzt den Unterhaltungsfaktor noch einmal erhöhen. Hier sind auch einige zu finden:
http://www.avclub.com/articles/a-viewers-guide-to-the-room,25721/
Viel Spaß und Spoon! :)
Schöne Idee für eine Liste!
In so einem Fall aber vielleicht doch mit Quellenangabe^^:
http://flavorwire.com/200745/the-30-harshest-filmmaker-on-filmmaker-insults-in-history/view-all
Für alle Hiddleston-Fans (I'm looking at you Leo...):
Er spielt in einem halben Jahr Coriolanus im Donmar, gemeinsam mit Sherlock-Autor und Mycroft-Darsteller Mark Gatiss als Menenius. Live übertragen wird das (sicher auch in deutsche Kinos) am 30. Januar 2014:
http://ntlive.nationaltheatre.org.uk/productions/ntlout5-coriolanus
Die Lieblingsregisseur-Tattoos des halben Casts in Cecil B. DeMented von John Waters. :)
Thirteen Days ist klasse, ganz besonders Greenwood und Culp als Kennedys, Dylan Baker als McNamara und die ganzen Adlai Stevenson-Szenen: "I am prepared to wait for your answer till Hell freezes over, if that's your decision." Als wir für die Uni an einem Wochenende United Nations spielen mussten und mir seltenes Losglück China bescherte, habe ich auf einige seiner Formulierungen zurückgegriffen und sie abgewandelt um alles zu blockieren und geplante Sanktionen gegen den Iran platzen zulassen. Alle haben mich gehasst. Außer die Iran-Kommilitonen. Es war traumhaft. :D Danke Thirteen Days! Ein guter Film für ein Double Feature ist übrigens "The Fog of War", die Dokumentation von Errol Morris.
Sie war klasse gestern abend als Queen im neuen Stück von Peter Morgan "The Audience", das viel witziger (wenn auch ein wenig oberflächlicher) war als ich zunächst vermutet hatte. Schade, dass nicht für alle Premierminister genug Zeit war, so viele sind es mittlerweile...
Vielleicht eine sehr spezielle Rezeptionssituation, aber ich habe bisher keinen einzigen Film der Twilight-Reihe gesehen. Mit Sci-Fi und Bodysnatchern statt mit Vampiren und Werwölfen lockt man mich auch eher ins Kino. "The Host" ist kein guter Film, aber vollkommen ok. Er wird nur wie alles Durchschnittliche, das mit Twilight assoziiert wird, gleich noch mal ein wenig mehr verrissen, weil es so einfach ist.
"The Host" ist ein ruhiges, unbedenkliches Sci Fi-Drama, vor allem für die Fantasie sehr junger Mädchen als Zielgruppe zugeschnitten. Die pubertären Liebesgeschichten der beiden unterschiedlichen "Seelen" in Saoirse Ronan spielen für mich unerwartet im Vergleich zum Widerstand gegen die Aliens eine ziemlich untergeordnete Rolle. Das mag alles sehr langsam sein (besonders in den Höhlen), so zahm wie zahnlos vermittelt, und in manchen unbeholfenen Dialogen unfreiwillig komisch, aber ich sehe kaum Grund für Hohn und Spott.
Die Queen lässt man nicht warten:
http://d.pr/i/j1iO
Vor ein paar Tagen entdeckt, dass eines der schönsten "Interviews" mit ihm, bestehend aus mehrheitlich Zuschauerfragen von Studenten der NY Film Academy aus dem Jahr 2011, mittlerweile auf Youtube verfügbar ist (68 min):
http://youtu.be/NNGH864s4s0
Meine Lieblingsmomente: Trevor Nunns Regieanweisung für Richard II. (ca. 0:23), gute und schlechte Filmregisseure (ca. 0:33 und 0:37), Debra Wingers Hass auf Richard Gere in 'An Officer and a Gentleman' (0:52)...
Well: "Anything emanating from Spacey is hypnotic and fun" (Ken Choy). :)
Wer die Zeit zur nächsten Game of Thrones-Staffel überbrücken möchte^^, kann sich seit heute das Stück "The Night Alive" von Conor McPherson im Donmar in London anschauen und Mance Rayder (Ciarán Hinds) und Roose Bolton (Michael McElhatton) live auf der Bühne sehen:
http://www.donmarwarehouse.com/whats-on/donmar-warehouse/2013/the-night-alive
Die BBC kann auch langweilige Politserien machen, das hier ist so eine.