Sonse - Kommentare

Alle Kommentare von Sonse

  • 5

    Jahrelang erfolgreich ignoriert, habe ich mir innerhalb von drei Tagen alle fünf Teile dieses Kukident-Franchises mit zwischen den Lidern geklemmten Streichhölzern angesehen und kann versprechen hier unter Garantie keine aufsehenerregenden Neuigkeiten zusammenzufassen:

    Der Staring-Contest im ersten Film ist schlimm, das Liebeskummer-Gewinsel in der Fortsetzung schlimmer. Wer dieses Tal des ausdruckslosen Seufzens und Starrens durchschritten hat, der kann sich zumindest daran erfreuen den Tiefpunkt hinter sich zu haben - allerdings noch einen laaangen Weg vor sich. Einen Funken weniger ereignislos mäandert das angenagte Abendbrot daraufhin über den Bildschirm.

    Egal welcher Film, Twilight war für mich stets am unerträglichsten, wenn nur die beiden vakuumverpackten Hauptfiguren im Bild zu sehen waren und - worst case - das Drehbuch auch noch Dialoge vorgesehen hatte. Andere Figuren im Frame oder gar ausnahmsweise im Vordergrund der "Handlung" wirkten sofort schmerzlindernd. Nirgends wird dies so deutlich wie in 4.1, in welchem es neben der Hochzeit die weitgehend isolierten Flitterwochen zu durchleiden gilt. Die daraufhin folgende Goldhamsterschwangerschaft von Meth-y Sue erinnerte mich ein wenig an The Sims-Animationen mit "Speed up Pregnancy"-Cheat Codes. Wenn überhaupt irgendwas, war ich schon allein dank Michamäleon Sheen 'Team italienische Vampir-Fundis'. Und da eben diese im letzten Film der Reihe mehr Screentime haben und hier nun endlich mal für ca. 15 Minuten Action sorgen (wenn diese auch von einem unsäglichen Fake-Out gekrönt bzw. exekutiert wird) schaut sich der letzte Film von allen am angenehmsten, trotz des CGI-Uncanny Valley-Superbabys aus der Hölle.

    Wie die "Twilight-Welt" funktioniert, das habe ich nach den Filmen weiterhin nicht vollständig begriffen. Dass man jene Vampire hier jedoch ins Jenseits schickt, in dem man wie damals bei den Barbiepuppen einfach den Kopp abploppt, ist nicht ohne ironischen Reiz.

    Es ist schon eine ungewöhnliche Situation diverse Parodien vor dem Parodierten gesehen zu haben. Ich erkenne den pubertären Appeal für jüngere Mädels an, sowie für sehr tolerante Fanfiction-Leser, Soap-Liebhaber und all jenen, die es nicht nur zum Prusten finden, sondern auch irgendwie drauf stehen, wenn rasierte Rudel dürftig bekleideter Männer nonchalant aus dem Unterholz schreiten oder an Fahrzeugen lehnen. Whatever floats your boat.

    Ebenso kann ich in der verschnarchten Harmlosigkeit dieser Geschichte keine ernsthaft therapiebedürftigen Spätfolgen erkennen. Im Gegenteil, vor lauter Fassungslosigkeit darüber wie wenig hier tatsächlich in so vielen Stunden passiert, stand auch mein Mund meistens nur offen. Für mich ist das nix, aber das war mir angesichts entsprechender Warnungen aus befreundetem Chick-Lit-Lektorinnen-Mund bis hin zur DVD-Team Jacob-Dealerin auch vorab schon klar.

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    • 6 .5
      über Drei

      Stets hatte ich fälschlicherweise angenommen "Drei" erzähle die alltäglichen und außergewöhnlichen Licht- und Schattenseiten einer solchen Beziehung zu dritt. Entsprechend mürbe wurde ich als sich der Film mit zunehmender Laufzeit "nur" als novellistische Couple-meets-Guy-Geschichte entpuppte. Tykwer kann ich jedoch stets etwas abgewinnen und das war auch hier der Fall.

      7
      • Holy XMAS-Hoff! Das wird mich doch etwas Überwindung kosten. ;)
        Aber danke Jenny, für das *hust* besinnliche "Christmas-Gift" auf meinem Schreibtisch:
        http://d.pr/i/qkSs

        6
        • 8 .5
          über Gravity

          Zweifellos ist "Gravity" einer der besten Filme des Jahres und ein fantastischer Space-Survival-Thriller. Mit einer endgültigen Wertung habe ich mich dennoch schwer getan. Mein persönlicher Gravity-FAQ hat mir geholfen:

          Hab ich den Achterbahnthrill genossen? Oh ja, sehr.
          Die Szene im Trailer ist nicht das Highlight und dann wird nur gedriftet? Nein, kein bisschen. "Gravity" ist beinahe durchweg in Bewegung und enorm spannend.
          Taugt denn das 3D was? Joa, das geht in Ordnung insofern als dass es nicht störte und sich vereinzelt auch positiv bemerkbar machte, da ich doch tatsächlich einem eiligen Stückchen Weltraumschrott ausgewichen bin.
          Kamera und Look sind herausragend? Hell yeah! Schwindelerregende Eleganz im All und traumhafte Ausblicke auf unsere blaue Murmel. Die Leinwand kann gar nicht groß genug sein.
          Den Clooney Schorsch magst du ja? Schon, aber hier ist er eigentlich langweilig. Spielt sich selbst. Als abgeklärte, coole Sau sorgt der Clooneynaut zwar für mehrere Schmunzler, saugte für mich jedoch durch pure Awesomeness unnötig Spannung aus der jeweiligen Situation, denn bei Super-Schorsch meint man stets er hat alles im Griff und relaxt automatisch. Er sollte Werbung für Blutdrucktabletten machen.
          Wie schlägt sich Sandra Bullock? Gut. Wirklich. Das passt schon.
          Hätte jede ordentliche Schauspielerin ihrer Generation das hinbekommen? Ja. Ein Schauspielerfilm ist "Gravity" nicht - muss er aber auch nicht sein.
          Nach den ersten Screenings, wenn nicht schon vorher, las man in ersten Reaktionen häufiger Vergleiche zu 2001 oder Solaris - passt "Gravity" in diese Schublade? Nein. Warum? In den knackigen 90 Minuten geht es um den Kampf ums Überleben und als Zuschauer fokussiere ich meine gesamte Konzentration auf dieses Ziel.
          Tiefsinniger wird es nicht? Na, Cuarón müht sich schon um etwas Backstory-Drama und emotionale Momente. Auch gibt es ein paar bildliche Referenzen und symbolische Aufnahmen, insbesondere am Ende, die man in begrenztem Rahmen weitläufiger deuten kann. Insgesamt ist das jedoch für diese Vergleichsklasse zu wenig. Also entweder hätte man das weiter ausbauen müssen (wenn gewünscht) oder aber (wäre mir angesichts des vorliegenden Films lieber gewesen) man hätte das noch weiter gestutzt und die Tagline "Lass nicht los" wäre auch in Sachen Spannung durchweg Programm. "Apollo 13" mit einem aufregenderen Filmemacher plus einem Schuss "The Abyss", damit lässt sich Gravity wohl noch am ehesten vergleichen.
          Hat mich der Film berührt? Nein, über die Basic-Thrills und die brillante Inszenierung hinaus nicht.
          Würdest du ihn dir ein weiteres Mal anschauen wollen? Auf alle Fälle und unbedingt im Kino. Ich bin auch neugierig was seinen Rewatch-Faktor anbelangt. Vielleicht bekommt er doch noch eine Neun.

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          • Giles knows best. ;)
            http://d.pr/i/1e6R

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            • Schnief. Der tolle Kommentar von Tautou, den ihr euch hier gewünscht habt, hat mich auch an etwas erinnert, das irgendwie gut an dieser Stelle passt, darum:
              Vor einigen Wochen bekam ich einen Brief von einer meiner besten Freundinnen aus meiner Kindheit und Schulzeit. Wir haben seit der Studien- und Arbeitsplatz-Diaspora leider kaum noch Kontakt und eigentlich ist sie auch nie jemand gewesen, der viel schreibt. Entsprechend beäugte ich den ungeöffneten Brief erstmal skeptisch von allen Seiten. Diddl-Briefpapier? Mit Stickern drauf? Das gibt es noch? Ist das wieder 'in'? Ich kenne keine Kinder, die mir Briefe schreiben würden. Das sieht wie ihre Handschrift aus. Aber sie schreibt doch keine Briefe! Und erst recht nicht mit so Kinderzeugs!? Kann nicht sein... Na klar, war sie es. Innen noch mehr Diddl-Mäuse und Sticker überall. Ihre Eltern hätten sie kürzlich gezwungen ihr altes Zimmer im Elternhaus endgültig zu entrümpeln. Dabei sei sie auf stapelweise Kisten mit Briefen gestoßen. Teils von Leuten, an die sie sich gar nicht mehr erinnern könne und das schmeiße sie nun alles weg. Extrem viel wäre auch von mir dabei, und das würde sie größtenteils behalten, ich solle mich also geehrt fühlen^^ und sie möchte sich mit dem Brief nochmals bedanken. Für all die Briefe und unsere Freundschaft damals, die sie jedem in dem Alter wünsche. Da wurden meine Augen doch sehr feucht vor Rührung, als ich das las. Der Brief liegt noch immer auf meinem Nachtisch, um mich zu erinnern, dass ich ihn noch beantworten muss und möchte. Das habe ich nämlich immer noch nicht getan. Weil keine Zeit. Denn dafür brauche ich Zeit. Und ich schreibe auch kaum noch Briefe. Und sie hatte vor kurzem sogar Geburtstag. Verdammt. Dieses Wochenende muss ich das endlich hinbekommen!

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              • 7 .5

                Starkes Krimidrama mit einem klasse Cast. Insbesondere Gyllenhaal und Jackman müssen "Prisoners" tragen und das tun sie durchweg, wenn auch keiner von beiden aus seinem Rollentypus ausbricht. Viola Davis und Maria Bello mag ich sehr gern und hätte mir gewünscht, sie hätten hier etwas mehr zu tun, trotzdem freute es mich sehr sie gemeinsam in einem Film zu sehen.

                Großartig sind die ersten zwei Drittel von Villeneuves erstem englischsprachigen Film, in welchen vor allem das Drama groß geschrieben wird: die verschwundenen Kinder und die Ermittlungen, Verdächtigungen sowie die Trauer und Verzweiflung der Angehörigen, die diese nach sich ziehen, plus die Problematisierung der verübten Selbstjustiz. Das ist mitreißend und Jackmans sowie Gyllenhaals Bemühungen um die Wahrheit sind ebenbürtig spannend.

                Das letzte Drittel fällt im Vergleich etwas ab, da es sich üblicher Krimikonventionen bedient, um uns des Rätsels Lösung zu präsentieren. Ab einem Punkt ist man als aufmerksamer Zuschauer dem plötzlich wie vernagelt wirkenden Ermittler mehrfach mind. 10-15 Minuten Erzählzeit voraus. Das Drehbuch spielt unnötigerweise regelrecht mit den Nerven und der Geduld des Zuschauers, wenn der zuvor durchaus erfahrene und smarte Cop den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

                So manche Ungereimtheiten des Plots macht "Prisoners" jedoch durch seine weitgehend fesselnde Inszenierung und Deakins' wundervolle Kameraarbeit wieder wett - diese eine Autofahrt gegen Ende war sicher eine der nervenaufreibendsten Szenen, die ich dieses Jahr im Kino bewundern durfte. Die üppige Länge von 153 Minuten fühlte sich jedenfalls wesentlich kürzer an, immer ein gutes Zeichen!

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                • 6 .5

                  Wenn man sich auf den selbstironischen Ton des Films einlassen kann, der sich wirklich nur gerade mal so viel ernst nimmt, um einigermaßen Spannung aufrechtzuerhalten, kann man mit diesem gut gelaunten und gutmütigen Action-Buddy-Comedy-Emmerich ordentlich Spaß haben. Spätestens, wenn in gepanzerten Fahrzeugen aufeinander ballernd im Kreis um den Brunnen auf dem Rasen des Weißen Hauses gefahren wird, fehlt in der Tat nicht mehr viel bis zur Kaffeefahrt mit Benny Hill, und ich musste Tränen mit dem Film lachen. Foxx und Tatum sowie der exzellente Supporting Cast machen ihre Sache ebenfalls gut. Nach all den Jahren grimmiger Actionstreifen, die vor Ernsthaftigkeit und pdeudobedeutungsschwangerem Blähbauch kaum noch laufen konnten, kann ich hiervon gerne wieder mehr sehen.

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                  • 8

                    Soderbergh verabschiedet sich (vorerst) mit seinem vermutlich besten Film seit Jahren. Eigentlich mag ich keine Musiker-Biopics. "Behind the Candelabra" macht jedoch von Beginn an unglaublichen Spaß. Produzent Jerry Weintraub nannte den Film "La Cage Aux Folles on steroids" und da ist was dran. Wenn Autor LaGravenese mit Leidenschaft dabei ist, kann er schon mal ein kleines Feuerwerk, insbesondere in den Dialogen, abbrennen. Die Darsteller kann man bis in die kleinsten Rollen nicht genug loben. Douglas und Damon haben sichtlich Freude, gekonnt gelingt es ihnen stets den richtigen Ton zu treffen. Beim bloßen Gedanken an Rob Lowes Rolle des Schönheitschirurgs mit der Joan Crawford-Gedächtnisfratze könnte ich jetzt noch Tränen lachen. Ich freue mich sehr, dass der Film es bei uns ins Kino schafft.

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                    • Fun Fact: Für Batman & Robin waren damals neben Schwarzenegger sowohl Hulk Hogan als auch Anthony Hopkins für die Rolle als Mr. Freeze im Gespräch. Niemals wieder in der Weltgeschichte fielen daraufhin alle diese Namen in einem Satz.

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                      • 8
                        über Scandal

                        "Scandal" ist der reinste Politsoap-Crack, quasi eine Snyder's Honey Mustard & Onion Pretzel-Monsterpackung in Serienform. Gesund ist das nicht, aber man kann einfach nicht aufhören sich Episode um Episode reinzustopfen. "Scandal" ist als eine Art "24 meets Dallas"-Guilty Pleasure in Staffel 1 gestartet, mit der fantastischen Kerry Washington, die hoffentlich in wenigen Tagen den Emmy gewinnt ("consider it handled"), als große Skandal-Fixerin Washingtons: "Olivia Pope!" wie in der ersten Season alle Charaktere auf ein gedankliches "Who you gonna call?" als Antwort zu den lächerlichsten Zeitpunkten nicht müde werden zu rufen.

                        Sie und ihr Team sind achso-superconnected und im Zweifel bleibt immer der letzte Trumpf und gleichzeitig ihr Loserblatt im Ärmel: "All roads lead to Fitz"gerald Grant, dem U.S. Präsidenten. Beide können nicht die Hände voneinander lassen und Washington und Goldwyn (bei dem ich immer nur denke: "Das ist der Böse aus Ghost, lass die Finger von dem!") haben schon fast eine beängstigende Chemie zusammen, die das hundertste "I love you/I hate you - doomed if they do, doomed if they don't"-Geschmachte noch erträglich macht. Natürlich haben sie einen Namen: "Olitz".

                        In Season 2 wurde aus dem Guilty Pleasure, neben all dem "fluffy Fun", eine richtig gute Serie, die an purem Entertainment kaum zu toppen ist. Die Arcs und Charaktere von "Scandal" sind so absurd wie permanent in Bewegung und laufen mit Shonda Rhimes' rasanten Sorkin (Joshua Malina ist hier auch dabei!)-Gedenk-Dialogsalven um die Wette. Charaktere wollen sich der Machterhaltung wegen gegenseitig in einer Episode umbringen, liegen sich aber 2-3 Folgen später schon wieder schluchzend in den Armen und vertrauen sich ihre Geheimnisse an - und als Zuschauer ist man bei diesem Irrsinn mit Freuden dabei. Es funktioniert irgendwie - und der gehörige Cheesefaktor ("I'm your Gladiator!") bleibt intakt. Den großen Sprung nach vorn kann man vor allem an Bellamy Youngs Mellie sehen. War sie als FLOTUS in der ersten Staffel noch sehr nervig eindimensional, blüht sie in ihrer undankbaren Rolle mittlerweile auf.

                        Meine Lieblingsfigur und Highlight jeder Episode bleibt der Chief of Staff Cyrus Rutherford Beene (love the name!), der nicht zu unrecht selbsternannte "only grown-up in the room" und die tollen Ansprachen und Dialoge, die ihm die Autoren schreiben. Die besten sind alle am Ende der zweiten Staffel und wären zu spoilery, daher mal "nur" diese hier:
                        "Here's what happens next. You resign from office now!":
                        http://youtu.be/zz17ff-qTxQ
                        "You may be an animal, but I'm a monster":
                        http://youtu.be/ycW55Y-Ux80
                        Scandal Season 3 kann gerne kommen.

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                        • Schön, dass Shelley zum Einsatz kam. Die englischen Spätromantiker sind eigentlich alle ganz spannend. Ist White noch ein Byronic Hero? Discuss. ;)

                            • 6

                              Meine Gefühle nach dem Film:
                              http://d.pr/i/auKV

                              Warum ist der nur ganz okay und bekommt hauptsächlich Sympathiepünktchen von mir? Warum bin ich enttäuscht? Warum sind die Namen der Pubs und wie diese genutzt werden das beste und spaßigste an World's End? Warum liebe ich Body Snatcher-Filme, den hier aber nicht? Warum hab ich bei White House Down viel mehr gelacht? Warum soll das so traurig sein? Warum ist bei einem so tollen Konzept und diesem Ensemble sowas Vergessenswertes rausgekommen? Warum kam nach dem guten Anfang und dem zugegeben hübsch gemachten Kampf auf der Toilette irgendwie nichts mehr? Warum hat man sich für diese sperrige Hauptfigur entschieden? Warum hat man das nicht auf kleiner Flamme à la FAQ about Time Travel köcheln lassen und die Invasion langsam und bedrohlich gestaltet? Warum bin ich überzeugt, dass das viel besser funktioniert hätte? Warum so viel verschenktes Potenzial? Warum stelle ich so viele blöde Fragen und weine nicht einfach weiter leise vor mich hin, weil ich ich den Film gerne ganz anders gehabt hätte, und das mein Problem ist? Schluchz.

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                              • Grrrrrrrr... Da warte ich Monate, ob das Yeo-Gemälde vielleicht als günstiger Print zum Zeitpunkt der Ausstellung in der National Portrait Gallery erhältlich sein wird und nun sowas! Natürlich muss es eine unbezahlbare limitierte, signierte, superpupsi, mit Büttenpapier handgeleckte Sonder-Sammleredition sein! Nur die Churchill-Büste in dem Shop ist teurer (ich hab's überprüft!):
                                http://www.npg.org.uk/shop/shop-list.php?showProductDetails=6613
                                Und was machen sie auf meine freundliche Anfrage, ob es das später vielleicht auch in Posterform oder als günstigeren Druck geben wird? Mir nicht antworten, aber auf der Seite noch diesen Passus einfügen:
                                "Please note; limited edition prints will be released sequentially on a first come, first served basis. The first 30 numbered prints are priced at £500, numbers 31 to 40 will be offered at £750, and the final 10 at £1,000."
                                Soll ich mir das jetzt auch wie meinen "zweiten Rogers" selbst malen, oder was!? Schnief.
                                Da bleibt mir nur euch an euren *heist-hust* Shakespearean Job zu erinnern...
                                Hier ein wenig Inspiration:
                                http://youtu.be/8ryPmkbwr90
                                ;)

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                                • Meine Glückwünsche an alle Gewinner und ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht haben! :)

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                                  • Hilfe! Tut mir doch dieses Titelbild nicht an! *wegrenn*

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                                    • Einfach gender-swappen wie die coole Justice League hier, das passt dann schon. :)
                                      http://www.flickr.com/photos/austinspace/5969404498/

                                      • 6

                                        Erst vor ein paar Tagen wieder mal gesehen. Ich kann nicht umhin den zu mögen. "The Core" ist ein hackedoofer Emmerich-light Katastrophenfilm, aber zumindest die erste Hälfte macht mir verboten viel Spaß: diese Space Shuttle-Punktlandung, die Naturphänomene, die Darstellerriege und diese cheesigen Dialoge ("You want me to hack the planet?") erst! Guilty Pleasure-Galore!

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                                        • Bin eigentlich kein Lowe-Fan. Seit gestern jedoch wünsche ich mir ein Behind the Candelabra Spin-off für Rob Lowes Schönheitschirurgen Dr. Jack Startz mit der geklebten Joan Crawford-Fratze. Er brauch nicht mal Text. Einfach vor die Kamera stellen genügt. Ich lache heute immer noch...

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                                          • Glückwunsch und möge euch die Jury heute nachmittag auswählen!
                                            (Ich hoffe BigDi schafft es noch rechtzeitig nach Berlin, die Deutsche Bahn lässt ihn schon seit Stunden im Stich *grummel*)

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                                            • 6 .5

                                              Oberflächliche Kiddies klauen glitzernden Mode-Nippes von reichen, hohlen Promis und prahlen damit auf Partys mit anderen gelangweilten Kindern und langweiligen Szeneclub-Celebs sowie in Selbstdarstellungsnetzwerken - in der Endlosschleife. Am Sujet krankt "The Bling Ring" mächtig, denn was jucken mich all diese Protagonisten? Dennoch funktioniert der Film einigermaßen als Generations- bzw. Gesellschaftsportrait und ist trotz seiner repetitiven Struktur recht kurzweilig und unterhaltsam, vor allem dank Coppolas Inszenierung und ihrem Fokus auf Marc, das einzige Mitglied der Gruppe, das dem Zuschauer einen emotionalen Zugang ermöglicht, ist er doch scheinbar primär, im Gegensatz zu den anderen, auf der Suche nach Freundschaft und Anschluss.

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                                              • Schick! Mein liebster unter den bizarrerweise zahlreichen Spacey-Texten (ihr wisst schon, dass ich nicht in der Jury sitze?). :)
                                                War das Stück Mamets Speed-the-Plow? Klingt ein wenig so, ich bin mir aber grad nicht sicher... Gerne per PN, ich weiß ja nicht wer du bist.

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                                                • Da würde ich dir in der Tat in vielerlei Punkten widersprechen. :P
                                                  *steinwerf*
                                                  But you said "Spacey", so I go...
                                                  http://d.pr/i/RnIN
                                                  ;)

                                                  • Ich musste Schmunzeln als er TUS ansprach. Kalki hatte, meine ich, mal einen Hund namens Keyser Soze. Fanboy! ;)

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