SoulReaver - Kommentare

Alle Kommentare von SoulReaver

  • Sehr, sehr, sehr schwierig. Mag beide gern, aber Schwarzenegger war mir dann doch immer sympathischer. Punkt geht an Arnie.

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    • Das kann ja nur nach hinten losgehen...

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        • Super Mann, ursympathisch und setzt sich noch für das Richtige ein. Weiter so.

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          • 7

            [...] Was uns "Zombie in a Penguin Suit" in seiner 7 minütigen Laufzeit offenbart, ist schon ein wahres Erlebnis. Wir begleiten den Untoten im Pinguinkostüm ab seiner „Geburt“ und erleben die Verwandlung vom Menschen zum Wiedergänger allein durch seine Augen, die jede Menschlichkeit abwerfen. Mit der sensiblen musikalischen Untermalung von Marc Mellits macht sich der Untote dann auf seinen Weg, erliegt seinen Trieben und zehrt von den Menschen, die sich im verzweifelten Kampf gegen die Zombies befinden. Er streift durch die Trümmer der Gegenwart, kann der trostlosen Kälte des neuen Seins nicht ausweichen, wird Zeuge der leblosen Körper eines Massenselbstmordes, fühlt die Blumen und das Gras an seiner kalten Haut und die Blässe der Apokalypse spiegelt sich in seinem entstellten Gesicht wieder. Die letzte Humanität, die dem Zombie noch geblieben ist, befindet sich auf dem Foto, welches nach wie vor angeheftet an seiner blutbefleckten Brust baumelt und die Melancholie dieses traurigen Wesens in atmosphärischer Authentizität verdeutlicht. [...]

            6
            • 7

              [...] "The Way Back" ist im besten Sinne ein altmodischer Abenteuerfilm, wie er im Buche steht. Wenn sich die sieben Gefährten durch die unmenschliche Natur kämpfen und bis an die Grenzen ihrer körperlichen Belastbarkeit geraten, dann versetzen wir uns als Zuschauer genauso in die kräftezehrende Lage, die jedem Beteiligten durch den Hunger und den Durst noch deutlich erschwert wird. "The Way Back" ist ein überhörbarer Schrei nach der Freiheit, der die menschliche Sucht nach Grenzenlosigkeit in dynamischster Art und Weise offendeckt. Peter Weir inszeniert einen Film über humane Stärke, Mut, Ängste und dem psychischen Druck, der den Flüchtlingen die Endlosigkeit des Marsches immer wieder bitter vor Augen führt, doch nichts kann den Überlebenswillen des Menschen erschüttern. Zwischen dem Kampf durch die Todeszonen, ob dem Gulag, der Wüste, dem Himalaya oder der Tundra und dem freundschaftlichen Zusammenhalt, der den schwierigsten Situationen noch einen Funken von Hoffnung schenkt, hat "The Way Back" jedoch das Problem, dass Weirs Inszenierung der wirkliche Tiefgang fehlt, denn viele interessante Aspekte werden nur angeschnitten und nicht ausgearbeitet. Ob es die Psyche aller Beteiligten, oder die volle Gnadenlosigkeit der Natur ist, ganz zu schweigen von der historischen Inkorrektheit, die hier jedoch noch der kleinste Kritikpunkt sind. Als Abenteuerfilm, der rein aus Unterhaltungszwecken gesehen wird, kann "The Way Back" vollkommen überzeugen, mehr sollte man dann aber besser nicht erwarten. [...]

              6
              • 6 .5

                [...] Familienkomödien mit romantischem Zusatz kommen dem Kinobesucher inzwischen schon aus den Ohren heraus, doch wenn man das Thema wie Regisseur Jay Roach angeht, dann eröffnen sich die wahren Lichtblicke im zähen Genreeinheitsbrei. "Meine Braut, ihr Vater und ich" besitzt natürlich keinerlei Tiefgang oder anspruchsvolle Kernthematik, sondern stützt sich durchgehend ganz auf den Spaß und die Unterhaltung und kann dabei gekonnt aus den Vollen schöpfen. Die Charaktere, vom Krankenpfleger Greg, bis zum exzentrischen Familienvater Jack, werden dem Zuschauer in Windseile sympathisch gemacht und können durch ihre nicht selten schrägen Eigenarten einfach ein Gagfeuerwerk der treffsichersten Sorte entfachen. Jay Roachs Inszenierung hat das richtige Timing, ein Tempo, welches nicht im Ansatz zu Längen entlädt und weiß so gekonnt zwischen Wortwitz, Situationskomik und Klamauk umherzuspringen, dass es eine wahre Freude ist, dem bunten Treiben zuzuschauen und mitzuerleben, wie Greg von einem Fettnäpfchen ist das nächste Schlamassel stolpert. [...]

                6
                • 5

                  [...] Kommt es jedoch zum Nachsitzen, dann verliert sich der Film in einem äußerst kruden wie unsinnigen Genre-Mix, der gar nicht mehr weiß, was er nun eigentlich will und das Ziel vollkommen aus den Augen verliert. Zeitreise, bluttriefender Slasher und Teenie-Komödie prallen aufeinander, finden aber keinen Zusammenhalt und die leichte, aber spaßige Inszenierung verliert sich in einem unausgearbeiteten Allerlei, das den vorherigen guten Eindruck erheblich in die Tiefe drückt und "Detention" schlussendlich im Genre-Mittelfeld platziert. [...]

                  7
                  • 7

                    [...] Wie es bei Nachfolgern so Brauch ist, legt auch Jay Roach eine Schippe drauf und lässt die schrägen wie skurrilen Elemente in seiner Inszenierung noch weiter aufkochen, die sich vor allem durch die Schwiegereltern von Greg abzeichnen, die ihrem Trieben auch noch im Alter keine Grenzen setzen und die Schlagsahne nicht nur für die Kuchen gebrauchen. "Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich" verfügt wie der Vorgänger über eine fantastische Gagdichte, die sich hier zwar öfter unter der Gürtellinie befindet, aber nie niveaulos wird, oder die Charaktere in ein unsympathisches Licht manövriert. Natürlich sollte man auch von Teil 2 kein Tiefen erwarten, weder bei der Story, noch von den Charakteren, denn hier ist das Ziel wieder ganz klar: Unterhaltung. Und dieses Ziel wurde vollkommen erreicht. [...]

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                    • 8

                      [...] "Wer die Nachtigall stört" erzählt eine zutiefst menschliche Geschichte über Mut, wahre Stärke und bittere Vorurteile und Atticus kann sich wahrlich als ein Vorbild für jeden Menschen sehen lassen, denn er hat gekämpft, auch wenn er sich damit unbeliebt gemacht hat und hat seine Meinung immer klar ausgesprochen. Auch wenn "Wer die Nachtigall stört" kein Meisterwerk ist und die ein oder andere Länge mit sich bringt, so ist es und bleib es immer ein wichtiges Werk, dessen Botschaft jeder Mensch verstehen und annehmen sollte. [...]

                      8
                        • 3

                          [...] Wenn man sich eine Komödie ansieht, dann erwartet man vor allem folgendes: Gags, Spaß und flotte Unterhaltung. Wenn es sich dann noch um den dritten Teil der "Focker"-Reihe handelt, dann erhofft man sich auch, seine liebgewonnen Charaktere wieder in Bestform zu sehen und allein schon beim Mienenspiel von De Niro zu Lachern animiert zu werden, ganz zu schweigen von Stillers Gestikulierungen, die sich in den beiden Vorgängern immer in spaßigster Weise entladen konnten. In "Meine Frau, unsere Kinder und ich" ist der Ofen jedoch endgültig aus und der neue Regisseur Paul Weisz scheitert auf ganzer Linie. Das erste Problem eröffnet sich wie gesagt damit, dass der Film einfach nicht witzig ist und keinerlei Tempo hat, sondern die ersten beiden Teile nur stumpf ausschlachtet. Die Charaktere werden ins Lächerliche gerückt, nicht auf die liebevolle und herzliche Art wie zuvor, sondern im bitteren Bereich der Fremdscham, vor allem die Szene wird schmerzhaft in Erinnerung bleiben, in der Robert De Niro seine deutliche Erektion nicht verbergen kann und diese dann von Ben Stiller behandelt bekommt. Das ist nicht lustig, das ist nur peinlich. Weisz bemüht sich zwar, überdrehte Situationen heraufzubeschwören, doch wenn man weder Timing, noch einen Sinn für Humor besitzt, sind alle Anstrengungen umsonst. Dazu gibt es noch eine nervige Jessica Alba, die andauernd von ihrer Ghettofaust redet und zwei Kinder, die kläglich in der platten Langeweile verschenkt werden. [...]

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                            • 9

                              [...] Dabei setzt der Regisseur eigentlich auf eine simple Geschichte, die sich um einen missglückten Überfall dreht, aber so komplex vorgetragen wird, allein wegen der brillanten Charakterzeichnungen, dass Lumet den Zuschauer mit seiner nüchternen und doch so emotionalen Inszenierung einfach in einen Rausch der Zerstörung zieht. "Tödliche Entscheidung" ist ein düsteres und pessimistisches Drama, in dem die Tragödie unausweichlich ist und die Zeitebenen wie Perspektiven sich gekonnt verschieben und nach und nach jeden Blickwinkel durchleuchten, die die Geschichte rundum Gier, Sucht, Rache und Abschied komplettieren. Lumet ist hier ein schweres, eiskaltes, hartes und ambivalentes Meisterwerk gelungen, welches man lange Zeit nicht vergessen wird. [...]

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                              • 8

                                [...] Robbins zeigt uns mit seiner objektiven Erzählweise, wie sich eine solch grausame Tat auf die Familien auswirkt und dokumentiert, wie diese Menschen in ihrer endlosen Trauer, psychischen Erniedrigung und Verzweiflung regieren und den Tod als einzigen Ausweg erkennen, der etwas Gerechtigkeit für die zwei toten Kinder darstellt. Und auch wenn "Dead Man Walking" gegen Ende der Rührseligkeit etwas zu viel verfällt, macht der Film doch alles richtig und will uns nichts von einem Unschuldigen erzählen, der zu Unrecht hingerichtet wird, sondern über die extreme Situation im Gefängnis und die der Angehörigen, die sich hinter der Tat verbergen und ebenso kämpfen müssen. [...]

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                                • "The best actor of his generation. Period. No contest. There is nobody as good."
                                  - Art Linson

                                  Sean Penn, der beste Mann im Geschäft, feiert heute seinen 52. Geburtstag! Und um das jetzt hier nicht in eine extreme Lobeshymne oder kitschige Liebeserklärung ausarten zulassen, werde ich mich einfach kurzfassen: Mach so weiter wie bisher und du wirst mich und mein Herz immer auf deiner Seite haben, denn ohne dich, würde die Filmwelt nicht den Wert haben, den sie heute für mich hat.

                                  "So things may be changing on the outside, people may be perceiving, 'Oh, now he's more commercial', or whatever - in fact it's not true. It's just that people are finally figuring out that he's one of the great actors of all time."
                                  - Kevin Spacey

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                                    [...] Zerstörungswütige Aliens tauchen im Wilden Westen auf und wollen die Menschen mal wieder zu Hackfleisch verarbeiten. Das gefällt denen natürlich gar nicht und sie setzen sich zur Wehr. Die Idee ist so simple, wie sie unterhaltsam ist, jedenfalls war das in Rosenbergs Comic so. In Jon Favreaus Leinwandadaption sieht das dann doch ganz anders aus, denn das der Film genaugenommen eigentlich gar keine Story hat, macht sich in der gut 130 minütigen Laufzeit natürlich schnell bemerkbar und so gut wie jede Szene läuft auf ein stumpfes Einprügeln der Gegensätze aus. Die Länge ist dementsprechend nicht nur schrecklich ermüdend, sondern kann weder Facetten vorweisen, noch auf der niedrigsten Unterhaltungsebene funktionieren, denn die Kämpfe selbst, so witzig sie auch klingen mögen, verlieren zunehmend an Fahrt und enden immer wieder in staubiger Eintönigkeit. Es gibt keine Überraschungen und "Cowboys & Aliens" ist ein mutloser wie kruder Mix, der nichts riskiert und sich um jede altbekannte Konvention schlängeln, die den Ausgang des Films schon nach wenigen Minuten entgegenschreit. Nach dem atmosphärischen Beginn waren die Hoffnungen sogar noch ziemlich hoch, doch der Angriff der Aliens, zerstört jedes Feeling und erweist sich so schon als Nachteil des Films. "Cowboys & Aliens" ist konstruierte Langeweile, in dem die Nebencharaktere seelenlos verbraten werden und in ihrer Unglaubwürdigkeit nicht mal mit zwei zugedrückten Augen akzeptiert werden können. Favreaus Inszenierung ist zu humorlos, zu löchrig und viel zu spannungsarm und die herbe Enttäuschung, denn aus dieser Grundidee hätte man so viel machen könnten, ist unausweichlich. [...]

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                                    • Hui. 50 favorite Actors mach ich auch mal, dann kann ich die andere Liste löschen. Aber Tom Hanks? :/

                                      • Sowas von verdient und sowas von klar. .:. + :-*

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                                        • Da will man heulen. Vor Glück und Freude.

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                                            über Jonas

                                            [...] „Was hat dich bloß so ruiniert?“ singen die Die Sterne im Soundtrack von "Jonas". Was den Film ruiniert hat, ist die extreme Aussagelosigkeit, die sich durchgehend durch den Film zieht und die immer wieder nervigen Auftritte von Christian Ulmen, dem man äußerlich den 18 jährigen zwar abnimmt, aber viel zu oft im Bereich des Fremdschämen taumelt und mit seinen erzwungenen Witzen nur Kopfschütteln erntet. Das Einleben in das Schülerleben ist nicht wirklich glaubwürdig, die Gespräche wirken erzwungen, wie soll es auch anders sein, wenn man immer eine Kamera im Blickfeld hat, und das Klassenklima stellt sich als viel zu verfälscht dar. Einige erheiternde und gute Momente gibt es dennoch, aber die machen das dokumentarische Einerlei mit komödiantischen Elementen zu keinem guten Film, denn jeder kritische Gedankenanstoß wurde gänzlich vergessen. [...]

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                                            • BEN FOSTER!!!! FASSBENDER!!!!
                                              Levitt, Hardy, Gosling, Moretz, Redmayne

                                              • "Außerdem zählt A History of Violence, das auf einem Comic basiert, zu den besseren Filmen in der Laufbahn des Kanadiers." Das klingt irgendwie so negativ.
                                                Nichtsdestotrotz: Cronenberg hat immer Recht.

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                                                  [...] "I, Robot" erweist sich einfach als ein stinknormaler Unterhaltungsfilm, der sein zuweilen triviales Drehbuch gerne mit den starken Effekten verdecken möchte, doch die grobe Ungenauigkeit kristallisiert sich immer wieder heraus und die wirklich interessanten Ansätze verblassen zunehmend. Aber auch auf der lockeren Unterhaltungsebene will "I, Robot" nicht zünden, denn Spannung kommt bei der Vorhersehbarkeit selten auf, genauso wenig, wie die schwach gezeichneten Charaktere ansprechend wirken. Wer hier einen neuen "Blade Runner" erwartet, der bekommt einen deftigen Schlag vor den Kopf, aber "I, Robot" ist auch kein kleiner Bruder von Ridley Scotts Meisterwerk, sondern nur einer von Vielen und uninteressantes Sci-Fi-Getöse. [...]

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