starlord - Kommentare
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Alle Kommentare von starlord
Trotz einiger Schwächen und einer teils doch schon etwas arg zur Schau gestellten "Tom Cruise-ifizierung" mitsamt Nicole Kidman (die dann bei/nach dem Film auch real ein Liebespaar wurden), löste der Film doch einen regelrechten Hype aus, der letztlich dafür sorgte, dass die US-amerikanische Nascar/Stockcar-Rennserie weltweit große Popularität erfuhr (woran frühere Verfilmungen zuvor noch gescheitert waren). Die Folge waren Liveübertragungen der Rennen bei TV-Sendern weltweit, Computerspiele und und und. Wer prinzipiell nix mit Autorennen und ebensolchen Filmen am Hut hat, sollte solch einen Film auch erst gar nicht ansehen. Ansonsten ist es ein überzeugender Film der das Nascar-Feeling sehr "ansteckend" rüberbringt.
Klar: Den Film muss man vorallem als Blödelklamauk und leichte Unterhaltung betrachten. Als das kam er eben auch ins Kino und bediente Anno 1984 auch das was man damals gerne sehen mochte, inklusive der beiden "Medienrebellen" Krüger und Gottschalk. Und da auch ich über den Film gut lachen konnte und unterhalten wurde stehe ich auch zur 7 die ich für ihn gebe.
Der 4. und letzte Teil der alten Superman-Reihe setzte maßgeblich und vorallem auf "Messages". Die Storyline mit "Nuclear Man" war da auch eher ein "Nebenstrang" und eher mehr symbolisch gemeint als denn ernsthaft. Es ging eben hauptsächlich um die Angst vor einem Atomkrieg der damaligen Zeit und den seinerzeit aktuellen Abrüstungsverhandlungen zwischen den Supermächten, die, als der Film erschien, ebenfalls grad hochaktuell waren. Superman IV ist also ein Film, den man "hinter dem Film" betrachten und verstehen muss. Und als das sprach er eben seinerzeit vielen aus der Seele: Jemand, der die überirdische Macht hat alle Atomwaffen zu zerstören und für Frieden zu sorgen, da die Menschheit anscheinend nicht allein dazu in der Lage ist. Auslöser für den Film war u.a. auch das im Jahr zuvor erschienende "Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart" mit der "Öko-Message" die Wale zu retten. Superman IV setzte da halt auf politische Aussagekraft.
Einige hervorragende Reviews haben schon einige Poster unter mir verfasst (etwa "RoboMaus" oder "sachsenkrieger" usw.). Was mir aber besonders in diesem Flieger-Raumfahrt-Epos imponierte war vorallem und insbesondere die Erzählung und Darstellung vom Flieger-Veteran Chuck Yeager. Während sich alle Welt, Medien/Presse, Politik und Öffentlichkeit auf die Astronauten stürzte, sie mit Pomp und Feier überhäufte, kam er daher. Ganz leise. Völlig unbeachtet. Praktisch heimlich. Fern ab jeglichen Interesses, Medien oder sonstigem. Nahezu ganz allein in einer weiten Wüste. Und stellt dann einen Höhen- und Geschwindigkeitsrekord nach dem anderen auf. Wird dabei immer wieder fast getötet, übel zugerichtet. Klopft sich quasi den Staub von der Kleidung ab und macht weiter. Dieser äußert krasse Kontrast zwischen den "medialen, öffentlichen Helden" und diesem "ganz stillen Helden" hat mich am meisten berührt.
Rutger Hauer mochte ich sowieso schon immer. Und englisches Sci-Fi erstrecht. Zwar erinnert der Film doch an vielen Stellen an allzu viel Low-Budget, doch selbst mit einfachen und simplen Methoden für mich ein fesselnder SciFi-Krimi mit Humor und Abwechslung. Ich sage bewusst "Krimi" (trotz Horror- und Monsterelementen), denn schließlich ermitteln hier Polizisten bei (grausigen) Mordfällen. Und das ist der Punkt: Polizeiermittler und schwierige Kriminalfälle sind seit jeher eine feste Domäne der englischen Filmschmiede und Literatur. Gemischt mit Sci-Fi (was ebenfalls aus England lange Zeit häufig vorkam) rundet das ganze noch zusätzlich positiv ab.
Fazit: Ein zwar recht einfach gestrickter und auf großartigen Aufwand verzichtender, aber spannender und interessanter Sci-Fi in bester englischer Krimi-Manier, inklusive manch Elementen des berühmt-berüchtigten "englischen Humors".
Gehört für mich ganz klar zur Riege der besten Polit- und Geheimdienstthriller der Filmgeschichte. Will Smith spielte wie er immer spielt. Einen "Sonnyboy" mit stets dummen Spruch auf den Lippen, all zu oft aber auf den Ernst des Lebens trifft und alles in die Wagschale werfen muss um alles wieder ins Lot zu bekommen. Und über Gene Hackman ist ohnehin seit jeher jeder Zweifel erhaben. Ein Film den ich selbst nach 10 mal Anschauens immer wieder einschalte und immer wieder gebannt ansehe.
Mit dem 3. und letzten Teil der Maguire-Trilogie schossen die Raimis weit übers Ziel hinaus, denn sie wichen von ihrer bisherigen Linie in zahlreichen Belangen ab. Offenkundig versuchten sie mehr "Härte und Düsterkeit" einzubringen, gleichzeitig aber ziemlich kitschige Elemente zu vermischen, wodurch ein eher verstörter Spider-Man Film entstand der an seine Vorgänger überhaupt nicht mehr herankam. Es gab insgesamt noch zahlreiche Szenen und Sachverhalte die mich nach wie vor überzeugten, daher noch eine 7, ansonsten muss man nur sagen: Schade. Da wäre viel mehr drinnen gewesen.
Es hat mich tatsächlich mehrere Anläufe gekostet, bis ich den Wert des Films für mich selbst wesentlich höher einschätzte, als es beim erstmaligen Anschauens noch der Fall war und zeigte mir mal wieder selbst, wie sehr aktuelle Gemüts- und Gefühlsschwankungen des Zuschauers für unterschiedliche Bewertungsresultate verantwortlich sein können. Zwar büßte der Film meiner Meinung nach im Vergleich zum 1. Teil ein wenig von seiner Gesamtkraft ein, konnte dennoch wieder vollstens überzeugen. Ansonsten stimmte wieder alles für mich: Effekte, Story, Action, Humor und Unterhaltung sowie die Wandlungen und Motivationsschwankungen von Spider-Man, alias Tobey Maguire.
Ich persönlich halte die meisten negativen Kritiken für teils maßlos überzogen. Insbesondere in heutigen Zeiten, in denen es vielen anscheinend nicht mehr "hart", nicht "düster", nicht gewalttätig genug sein kann (erinnert mich an den 1. WK wo alle mit stehenden Hurra-Rufen Krieg/Kampf/Zerstörung wollten und danach nur noch jahrzehntelang rumheulten), ist den Machern dieser Verfilmung alles vollstens gelungen. Als älterer Jahrgang bin ich mit den Originalcomics ebenfalls bestens vertraut und mit aufgewachsen, sehe aber in der "Bubi-haften" Darstellung von Maguire keinerlei Problem. Im Gegenteil. Symphatisch und für mich gerade authentisch, da man beobachtet wie er sich eben vom "Mamasöhnchen" zu einem Mann entwickelt, der zunehmend ernsthafter und desillusionierter wird, je mehr er mit den Härten nicht nur des Lebens, auch seiner Gegner konfrontiert wird. Ansonsten bietet für mich der Film alles was ich mir an einer Comicverfilmung wünsche. Action, Drama, Humor und Unterhaltung feinster Sahne. Und selbst wenn man nur die "nackten Erfolgsfakten- und Zahlen" sprechen lässt, so ist diese Filmumsetzung (wie die ganze Trilogie) nachwievor weit vor der zuletzt neuen Version mit Garfield & Co.
Der Titel ist natürlich völliger Nonsens. Anno 1976 dachte man sich aber wohl, der Zuschauer würde den Film nicht als "Sci-Fi" erkennen, würde man einen sinngemäßeren Titel nehmen. Für mich wäre es demnach etwas wie z.B. "Die Zuflucht" (denn um die ging es hier schließlich maßgeblich). Aber okay. Ansonsten für mich ein zeitloser Klassiker, der mit Sicherheit noch lange, lange Zeit von der Grundthematik her "aktuell" sein wird. Eine höhere Bewertung unterlies ich lediglich aufgrund zahlreicher Logikfehler, unbeantworteten Fragen und manchen doch schon sehr plump/lieblos gemachten Aufbauten/Szenerien. Auch den "Schlussakt" hat man viel zu schnell abgespult und viel zu schnell "abgerissen". Interessant war aber vorallem auch das die beiden Hauptprotagonisten die sogenannte "Zuflucht" längst erreicht hatten (nämlich die "Freiheit draußen", es aber bis zum Schluss partout nicht erkennen wollten oder konnten. Ansonsten überzeugt der Film mit zahlreichen philosophischen Fragen und interessanten Gegebenheiten, insbesondere von sozial- und gesellschaftskritischen Standpunkten her, die heute schon längst Realiät geworden sind. Viele spätere Filme haben sich zahlreichen Sachverhalten und Darstellungen von hier klar bedient.
Nun ja. An und für sich... und wenn man's echt ganz genau nimmt..."Trash"... dennoch versprüht der Film jede Menge Charme, und sowohl Arnie, aber auch Brigitte Nielsen, konnten doch durchaus überzeugen. Klar, die Verbindungen zu "Conan" sind natürlich frappierend. Und über den Rest schmunzelt man sehr gern. Dennoch, für so "zwischendurch" immer wieder gern gesehen. Das "Remake" ist schon seit Jahren angekündigt, und wird immer wieder aufs neue um ein weiteres Jahr verschoben (für welches ich ohnehin schon "schwarz" statt sattem "Rehbraunrot" sehe....)
Mein Lieblingszitat (im schönen "Migrantendeutsch"): "Was haben Sie gegen Sittiche?!"
Aus dem "Alternativtitel" hier werd' ich nicht ganz schlau. "Mit eiserner Faust"??? Diesen Titel für den Film höre/sehe ich zum allerersten mal.... kenne es nur als "Der Prinz und der Bettelknabe"
Ich breche jetzt hier mal 'ne Lanze und zwar aus Überzeugung: Zugegeben, Geena Davis spielte nicht immer "überzeugend", aber das sich ein Großteil des Publikums vordergründig nur auf SIE (und womöglich noch andere) als Person und ihre (Un-)Fähigkeiten als Schauspielerin festbiss und den Rest des Films faktisch ausblendete, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Für mich ein bombastisches Piraten-Epos, nebst ebensolchem Soundtrack, das seinesgleichen sucht. Und selbst noch Jahre später, als Fluch der Karibik herauskam, immer noch mit wesentlich größerem Pathos, mehr "Ernsthaftigkeit" und dem wahrlichen "Piratenflair", hingegen FdK mehr auf Komödie und Fantasy aus war. Die Seeschlachten sind schier kolossal, der Aufwand gigantisch. Der Stoff so gezeigt und erzählt als würde man einen spannenden Piraten-Roman lesen und ihn sich bildlich vorstellen. Das "Ausflippen" von Frank Langella als "Dawg Brown" während der Schlacht gegen seine Nichte und seine Dialoge zeigten das Pathetische deutlich auf. Die gute alte Schatzjagd, der sich alle möglichen Seiten im Wettrennen um die Zeit anschließen um als erstes heranzukommen. Da der Film jahrelang immer wieder gern von mir gesehen, mit immer der gleichen Begeisterung, trotz Minuspunkten bei schauspielerischen Leistungen, würde er zwar sooo gesehen eine 9,5 von mir erhalten, da er meiner Meinung nach aber mit zu den besten Piratenfilmen alltime zählt, eine 10 :-)
Als "wahrer" Sci-Fi-Fan kommt man an dieser kultigen (wenn auch mit heutigen Augen extremst schmunzelnd betrachteten) Serie nicht vorbei. Insbesondere Fans der "XCOM"-Spielreihe werden ganz ganz schnell merken, woher das Spiel all seine Ideen her hat ;-)
Mal nebenbei bemerkt.... WO zum Geier ist bei MP eigentlich "TekWar" ?? Nicht nur dass die Serie aus Shatner's Feder stammt und von ihm mitproduziert worden war, er spielte auch noch selbst mit. Eine Serie von der ich auch Fan bin. Und entweder ich bin blind oder ich konnte außer einem ollen Videospiel-Hinweis hier auf moviepilot NIX dazu finden.
"Voller Anmut steht sie daaah --- die Miss Amerikaaah..."..... Oh man, einfach nur herrlich! :-D Wer hier eventuell von einem gar "oberflächlichen" Film spricht hat a) anscheinend nicht wirklich hingesehen, b) die vielen kleinen verdeckten oder offenen Messages die der Film perfekt vermittelt übersehen oder c) es einfach generell nicht so mit Filmen haben. Ob Sandra Bullock, Benjamin Bratt, Michael Caine, oder sogar William Shattner; alle spielen ihre Rollen wie perfekt und maßgeschneidert; die Umwandlungen von Bullock von "Gracy Hart" in "Freebush" einfach nur herrlich, genauso wie die Auftritte von Bratt als "Eric", aber auch Michael Caine als "Vic" als ob er wirklich nie etwas anderes im Leben gemacht hat und dessen Rolle man ihm vollstens abkauft, als auch William Shattner als etwas tütteliger alternder, aber herrlich lustiger Moderator (besonders am Schluss wo das totale Chaos um ihn herum ausbricht, aber er einfach tapfer weitermoderiert als wär nichts los) usw., dazu erstklassiger Soundtrack mit vielen Hitklassikern, Klischees die so richtig schön durch den Kakao gezogen werden und natürlich auch viel Humor. Tatsächlich sorgte der Film auch dafür dass die Misswahlen in der Gunst der Menschen wieder deutlich anstiegen. William Shattner hat sich sogar nicht lumpen lassen in den darauffolgenden Jahren die Misswahlen in den USA wirklich auch real zu moderieren :-D
Was auch immer andere daran auszusetzen haben, mir gefiel die gesamte Art und Weise des Films, als auch der Humor, der Charme und das "drumherum". Sandra Bullock, bei der ich mich stets immer schon (weiß auch nicht worans liegt) etwas schwerer tat (mal gefällt sie mir richtig gut, mal ganz und gar nicht) spielte hier meiner Meinung nach ihre bisher beste Rolle. Trotz all der unzähligen Klischees, die aber gerade bei einem Film mit solch einer Thematik (Schönheitswettbewerbe & Co) und der Comedy-Message an und für sich auch fest dazugehören, schau ich ihn ihn immer wieder sehr gern.
Sci-Fi Kultklassiker den jeder "'50er-Sci-Fi-Schocker"-Fan kennen muss (und die meisten sicherlich auch kennen). Besonders mit heutigen Augen aus betrachtet eine aberwitzige Perle der Filmgeschichte. Ich weiß auch schon gar nicht mehr wie oft man einzelne Szenen aus diesem Film, ob als Hintergrund irgendwo grad, oder als Parodien, in unzähligen anderen Filmen gesehen hat...
Zeitloser Trash-Klassiker für Fans des "Genre" unbedingt voll zu empfehlen :-D
Ich tue jetzt mal so als täte ich 'ne kleine Zeitreise und bin eben gerade 1980 aus dem Kino und diesem Film gekommen. Daher mind. eine klare 8,5 für mich. Man darf hier halt nicht den Fehler begehen und den Film (der klar ala "Prototyp" anzusehen ist), mit späteren, insbesondere heutigen Produktionen und Maßstäben zu vergleichen. Die Zusammenarbeit indes mit der Sowietunion, als der "kalte Krieg" noch sehr aktiv und allgegenwärtig war, setzte ebenfalls deutliche Zeichen und Botschaften: statt sich gegenseitig zu vernichten, lieber das Unheil aus dem All....
Eine Parodie, über welche sich wahrscheinlich vorallem unerschütterliche "300"-Fans höllisch aufregen. Über die "Kick-in-die-Grube"-Szene ganz am Schluss (nicht die dazwischen) musste ich so herzhaft lachen wie lange nicht mehr, allein schon an dem großen Aufgebot der einzelnen Figuren und Charaktäre. Ansonsten jaaaa okay, es gibt natürlich bessere Parodien, klar. Aber ich fand das hier dennoch gut gelungen, zumal ich "300" ja so fast gar nix abgewinnen konnte, aber genau DAS ist wohl der Punkt, weshalb ich diesen Film hier positiv bewerte :D
Für mich ganz klar die beste Zorro-Verfilmung aller Zeiten. Die Protagonisten spielen ihre Rolle mit absoluter Bravour, witz und charme, wie es sich für spanische "Caballero's" auch gehörte. Der "Generationswechsel" zwischen altem und neuem Zorro, nebst seinen Gegnern, ebenfalls meisterhaft in Szene gesetzt. Es hätte mit Hopkins als "altem" und Banderas als "neuem" Zorro nicht besser besetzt sein können. Und auch sonst ist alles dabei was man haben möchte, Humor, Action, Drama und Abenteuer. Vielleicht bin ich ja auch ein kleines Stück voreingenommen, da "Zorro" bereits seit meiner Kindheit stets ein großes Idol für mich gewesen ist, umso aufmerksamer und kritischem Blick betrachtete ich diese Produktion und war am Ende absolut begeistert. Auch Catherine Zeta-Zones, der ich an und für sich so rein gar nichts abgewinnen kann (nicht zuletzt wegen ihren späteren Filmen), hat mich hier voll überzeugt und spielte ihre meiner persönlicher Meinung nach beste Rolle.
Der wahre "Avatar", der Cameron's Filmtitel "zuliebe" auf den Namen verzichtete fand ich gar nicht so schlecht, wie viele Kritiker behaupten. Auch ich habe mich mit der vorherigen Serie oder anderen Vorlagen, so gut wie gar nicht befasst und bewerte den Film als das was er ist. In dieser Hinsicht ist er für mich zwar kein Überflieger, bietet für mich aber alles was für eine gute und solide Unterhaltung entscheidend ist.
Was für ein herrlicher "Trash" der Filmgeschichte. Immer wieder gern gesehen. Es gibt Trash, der ist wirklich nur im wahrsten Sinne des Wortes Müll, zum einmal schauen und nie wieder, "Krieg der Eispiraten" hebt sich aber klar aus dem heraus. Mittelalter im Weltraum, gespickt mit unzähligen Lachern und herrlicher Durchgeknalltheit, der gern gleich mehrere Sci-Fi-Blockbuster voll auf die Schippe nimmt (ob Star Wars, Alien usw.).
Zusammengeschnitten aus mehreren Folgen der Serie, finde ich aber dass dies sehr gut gelungen ist, nebst eigener, schon wesentlich "qualitativerer" Deutsch-Synchro als es in den Serienfolgen der Fall ist (da dort andere Synchronsprecher eingesetzt wurden). Die Auftritte vom legendären "Commander Cain" (gespielt vom grandiosen Lloyd Bridges), aber auch von "Baltar" (vom nicht minder grandiosen John Colicos) für mich einfach nur absoluter Kult, sowie auch zahlreiche Sprüche und Szenen.