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Alle Kommentare von starlord
Also zunächst einmal fand ich den dritten Teil hier schon wieder wesentlich besser als den zweiten. Ehrlicherweise muss ich gestehen dass ich sogar keine Ahnung hatte dass es sich hierbei um einen Teil -A- handelte und (wie ja heutzutage fast schon üblich) noch ein weiterer Teil rangehängt gehört. Dann macht das Ende hier auch wieder gleich viel mehr Sinn im Hintergrund dessen dass es eben noch nicht zu Ende erzählt ist. Dass der Film aber offenkundig so schlecht abschnitt dass er sogar als "Flopp" bezeichnet wird, schmerzt mich schon sehr. Dann bin ich jemand der definitiv nicht zur breiten Masse des Publikums zählt, denn bis auf wenige Schwächen im Script und Handlung (daher hat der Film ja auch nicht die höchste Wertung bei mir) fand ich den Film (aber auch ansonsten die ganze Bestimmung-Reihe) doch richtig super gemacht und sehr gut umgesetzt. Die Storyline nahm bis hierin auch eine Entwicklung an, die jedenfalls nicht so war wie ich es eigentlich erwartet hatte und zudem sehr viel zum Nachdenken anregte, was würde man wohl selbst tun, was wäre falsch, was wäre richtig usw. Die "Zukunftswelt" draußen hinterm Zaun fand ich zudem klasse ausgefeilt und innovativ, interessant und nachdenklich stimmend. Die meisten (teils sehr negativen) Kritiken hier kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Aber wie gesagt. Ich schwimme ja auch offenkundig nicht mit der Masse... und hoffe dennoch, man macht noch den weiteren Teil richtig zu Ende und gibt sich nicht sofort komplett geschlagen. Das Problem war wohl auch von Anfang an, dass es bekannt war dass das Ende eben gesplittet ist. Da sagen sich dann ja auch viele potenzielle Kino-Besucher: Na ja, dann warte ich erstmal bis auch dieser B-Teil draussen ist, schau mir Teil A dann eben auf DVD an und gehe eventuell erst DANN ins Kino. So und so ungefähr kann ich mir das jedenfalls gut vorstellen (von denjenigen die mit dem Film eh nix anfangen können rede ich jetzt nicht).
Und dass man danach vorhat(te) eine Serie dranzuhängen fände ich persönlich ebenfalls klasse. Dennoch, Teil -B- des 3. würde ich (mit Originalbesetzung) bitteschön noch richtig haben wollen...
"Nicht noch ein Teenie-Film" (um mal insidermäßig auf den gleichnamigen Spielfilm von 2001 anzuspielen) könnte man dieses Werk hier wohl ruhig nennen. Dass es auf der einen Seite jedes Jahr Filme gibt die auf der Welle von großen Blockbustern mitreiten (in diesem Jahr und diesem Filmgenre wäre es natürlich ID4-II) ist ja auch nichts neues. Und manchesmal aber auch nichts schlimmes; bieten manche davon doch durchaus potenzial und guten Unterhaltungswert. Hier wollte man jedoch gleich doppelt "mitreiten", nämlich zusätzlich auch noch auf dem "Teenie-Hype" ala Panem, Bestimmung, The 100, Maze Runner usw. usw. Nun gut, doch selbst das muss ja immer noch ebenfalls nichts schlimmes sein; so Script und Umsetzung ansprechend und unterhaltend sind. Und tatsächlich bietet, um mal weiter bei den "Wellen" zu bleiben, auch die "5. Welle" durchaus einiges ansprechendes und recht nett durchdachtes. Doch leider verliert sich der Film dann nach und nach immer stärker in Widersprüche, Logikfehler und Diskrepanzen um wirklich das Prädikat "ernsthaft" zu erhalten. Eine Gruppe Jugendlicher aus Ohio (osä), die sich mal eben anschickt womöglich die Welt zu retten, gegen eine Außerirdischen-Invasionsstreitmacht die anscheinend bereits fast die ganze Menschheit ausgelöscht hat, wirkt dann doch eher etwas zu weit hergeholt.
Zu gute halten muss man hier aber dass man das Jugendlichen-Getue doch recht angenehm in Grenzen hielt und fast nirgends viel zu dick auftrug, womit sich also auch ältere Generationen den Film durchaus ansehen können. "Kinderstar" Chloë Grace Moretz gibt sich hier sichtlich Mühe (was ihr aber als "Hitgirl" aus "Kick-Ass" wohl doch noch eine Spur eher gelang), aber sie wirkt manches mal dann doch etwas zu "strange". Doch wie gesagt, da Logik und "ernst genommen werden" des Films irgendwo zunehmend flöten geht, bleibt am Ende ein so la-la-durchwachsener Film den man sich mal so zwischendurch ja anschauen kann, mehr aber auch nicht. Einzig der Titel "Die 5. Welle" hört sich doch sehr "kraftvoll" und direkt nach Blockbuster an, ist es am Ende dann aber eben nicht geworden. Klar, die Story basiert natürlich auf einer dreiteiligen und erfolgreichen Romanreihe. Ergo müsste also noch ein zweiter und dritter Teil erscheinen, erstrecht da die Handlung hier am Ende einfach so abrupt "pausiert/unterbrochen" wurde, was wiederum noch einige Möglichkeiten für Luft nach oben bereit hält (bzw. halten -kann-). Aber das werden die Macher, so sie tatsächlich den 2. und gar 3. Teil noch machen sollten, dem Publikum noch schuldig bleiben.
Jaja, die gute alte Ritterfilm-Zeit aus den 1950er Jahren. Beinhaltet alle Rezepte die das gute alte Hollywood drauf hatte. Liebe, Verrat, Intrigen und Güte, das Gute und das Böse, der Bauer der zum Edelmann wird. Tony Curtis, Anno dazumal eigentlich nicht der klassische "Ritter", spielte seine Rolle so wie sein Charakter es auch ausgelegt hatte. Fazit: Kein Blockbuster oder aufwendig, aber schöner und unterhaltsamer Ritterfilm alter Hollywood-Tage den man sich gern mal so anschauen kann.
Also zunächst einmal weiß ich nicht was das sollte das sowohl "Batman vs. Superman" als auch hier Captain America: Civil War vom Prinzip her das gleiche Thema behandeln mussten: In Ungnade gefallene Superhelden die bei ihren Kämpfen Unschuldige/Unbeteiligte involvieren, Sachbeschädigungen etc., sie dafür eben kritisiert werden und sich am Ende auch noch alle gegenseitig bekämpfen. Gut, die Ur-uralte Dauerkonkurrenz zwischen Marvel und DC ist ja nun wirklich ein alter Hut. Aber gleich zwei Filme innerhalb kurzer Zeit mit ähnlicher Thematik.... nun ja. Das war etwas zuviel. Und dass der Film hier eher wie ein "Avengers 3"-Film wirkte als denn ein "Solo"-Film von Captain America hebte ebenfalls schon die Stirn zum runzeln; hätte man es ja denn auch gleich als solches behandeln/betiteln können. Nicht dass wir uns missverstehen, ich fand's sehr gut dass (fast) alle wieder da waren, aber halt vom Prinzip her. Aber nun gut.
Gleichwohl mir persönlich die Storyline und Thematik dieses Teils eher weniger zusagt; ich finde diese "Moraldiskussion" oder überhaupt solch ein Thema vom involvieren von "unbeteiligten/unschuldigen Zivilopfern" völlig deplatziert bei Superhelden-Filmen (gleichwohl man das hier dennoch relativ gut umgesetzt hat, dass man sich auch etwas die Fragen dazu stellt); hat mir der Film doch wesentlich besser gefallen als eben die DC-Konkurrenz von Batman vs. Superman. Zu dem hier gezeigten "Spiderman" sag ich jetzt mal lieber nix weiter zu, gut fand ich aber dass auch "Ant-Man" nun dazustieß (also zu den Avengers meint ich, in seinem Solo-Film ja sowieso) und doch recht lustig daher kam. Mjah, das gegeneinander kämpfen ist eigentlich tatsächlich auch schon in den Comics, und das bereits vor jahrzehnten, ab und an so aufgetreten; ist das ja mal eine "gute Gelegenheit" die Frage "was wäre wenn..." dieser gegen diesen kämpft und wer würde wohl gewinnen usw. zu behandeln. Ich hingegen finde das einfach nur kindisch. Aber sei's drum. Insgesamt betrachtet solide umgesetzt und sehenswert, ließ mich aber irgendwie und irgendwo die ganz ganz große Begeisterung dafür dann doch etwas vermissen.
Batman vs Superman
Ich bin zutiefst enttäuscht. Nicht etwa wegen Aufwand, den Special Effects oder der Grundstory des Films, sondern erstens wie man Superman hier regelrecht "vorgeführt" und "demontiert" hat und dann auch noch einfach so sterben ließ. Überhaupt hatte der Film mehr was von "Gefallene Engel" als Comic- und Superheldenverfilmung. Ich glaube der Film hatte nicht einmal einen einzigen kleinen Lacher gehabt. Es ging einzig darum den Status von Superhelden zu zerlegen und at absurdum zu führen. Nein, DC hat mich hier wirklich sehr enttäuscht. Wenn ich einen Superheldenfilm sehen will, dann soll das auch entsprechend einer sein. Wenn man hingegen (symbolisch und philosophisch betrachtet) von einem gewissen Standpunkt aus gesehen eine Art "Game of Thrones" draus macht, einem schwarz-grauen Düstermovie, oder Psychothriller, dann schaue ich mir auch entsprechend die "Originale" an wenn ich dazu die Lust verspüre. Es mag ja sein dass es einige gibt, die gerade das ja ach so "toll" finden, ich finde aber die Macher verlieren mit soetwas langsam den Grundgedanken und Sinn- und Zweck der "Superhelden".
Wer keinen Bock auf "Helden" hat, ja meine Güte, soll sich dann eben entsprechend andere Filme anschauen, die das eben in den Sand treten etc. "Man of Steel" etwa war mir schon "erwachsen" genug, doch hier hat man noch ein paar Schippen drauf gelegt und da, sorry, weiß ich nicht was Zack Snyder & Co. damit eigentlich erreichen oder beweisen wollen. Einen "Untergang" der Superhelden? Na dann mal los. DC zerlegt sich dann selbst. Trotz der immer währenden starken Konkurrenz von keinen geringeren als Marvel blieb ich dennoch nicht nur Marvel-Fan, sondern auch DC bisher auf gleicher Augenhöhe treu. Daran hat sich seit meiner eigenen Kindheit und Jugend nie was geändert, doch DC hat es innerhalb relativ kurzer Zeit geschafft mir all das gründlichst zu vermiesen und mehr und mehr mich nur noch auf Marvel's Seite zu schlagen. Wie auch immer, natürlich hat wohl jeder seine eigene Sichtweise, dennoch glaube ich nicht dass DC sich mit all dem wirklich einen Gefallen tut. Was mich jedenfalls betrifft, die Ausblicke auf die "Justice League" (oder zu deutsch die "Gerechtigkeitsliga"), welche ich natürlich auch noch aus meinen eigenen Comic-lese-Zeiten her allerbestens kenne, haben mir die Lust mir dies überhaupt noch anzuschauen schon nahezu völlig gelöscht, wenn dies eben auf gleiche Art und Weise so fortgesetzt werden sollte wie BvsS. Es mag ja auch sein dass Batman seit vielen Jahren eindeutig mehr Fans als Superman hat (da hat man eben vorallem in den 1990ern doch einiges "verpennt") und Superman-Filme heutzutage entsprechend kaum wirklich "erfolgreich" sind, das heißt aber noch lange nicht dass man diesen dann seinen alten, und bis hierhin ewig treuen Fans komplett vermiesen muss.
Also man muss die ärmeren und klassischen "Arbeiter"- oder "sozial schwachen"-Gebiete Irlands kennen oder zumindest einen verständnisvollen und objektiven Bezug dazu haben um die allgemeine Leitstory des Films mit all den Nebendingen und Gegebenheiten richtig nachvollziehen oder generell annehmen zu können. Und ist man auch noch ein Fan, na sagen wir mal zumindest "Interessierter" von Musik abseits des Mainstreams (die aber durchaus das Zeug dazu hat), wird man den Film noch näher an sich lassen.
Die Darstellung der Stereotypen, die doch auch immer wieder für Verhaltensüberraschungen sorgen ist doch wie ich finde vollstens gelungen. In dem man volle Kanne auf dicke Klischees und das übertrieben dargestellte "harte Arbeitermillieu" setzt, erzeugt man auch viel Humor (so man britischen oder irischen Humor mag). Mit Angeline Ball als "Imelda" sorgte man zudem auch noch für eine "anzuhechelnde" Augenweide :-D :-D :-D (na ok...nicht jedermans Typ, meiner aber vollstens lol), die mich ebenfalls sofort an Tina Ruland erinnerte (Manta, Manta). Lustigerweise liefen beide Filme (Manta Manta & Commitments) seinerzeit zeitgleich im Kino! Zwei kesse, supersexy Blondinen, die sich doch sehr ähnlich sahen, also gleich im Doppelpack. Aber genug von Stereotypen oder heißen Blondinen :D Der Film thematisierte natürlich vor allem Musik. Und was für eine! Was vorallem Andrew Strong (als "Deco") da gesanglich hinbombte, aber auch wie die ganze Band spielte, war schon Hammer. Die Songs, natürlich alles Klassiker, waren so saugut, dass man am liebsten gleich losrennen wollte und alles von den Commitments kaufen wollte ;-) Und das dürfte dem Musikliebhaber selbst heute noch so gehen, sollte man den Film vielleicht erst jetzt sehen.
Ansonsten ging es dem Film doch -und ich denke das war die Kernmessage die er vermitteln wollte- vor allem um eines: Das Erfolg- und Misserfolg sehr sehr eng beieinander liegen. Dass es nur einen kleinen Klapps braucht, um ganz groß raus zu kommen, aber genauso einen kleinen um wieder ganz tief zu fallen.
Wen es bisschen interessiert, der kann mal gerne die Darsteller hier "googlen" was aus ihnen später geworden ist und was sie heute so machen. Die "Commitments" also (da gibts etwa einen sehr klasse und interessanten Artikel von telegraph.co.uk, zwar auch schon 3 Jahre her, aber dennoch zu empfehlen, vorallem auch über Andrews und so, kaum zu glauben wie Film und Realität dann eng beieinander lagen)
Na ja, wie auch immer. Entweder man mag den Film oder nicht. Ich... liebe ihn. ;-) Schöne Millieu- und Musikstudie aus Irland Anfang der 1990er Jahre.
Wenn es einen absoluten Klassiker gibt (zumindest zur Liste der größten Klassiker aller Zeiten dazuzählend) dann ist es zweifelsfrei "Der Zauberer von Oz" (oder wie auch viele es noch kennen unter dem Titel "Das zauberhafte Land") und seinem ebenso weltberühmten Song "Somewhere over the rainbow". August 1939 erschienen, direkt quasi "am Vorabend" des 2. Weltkriegs, konnte der Film eben wegen jenem in etwa Deutschland erst 1951 uraufgeführt werden. Zwar war der Zauberer von Oz längst nicht der mehr der erste Film in Farbe, mit seiner Dualität aber, mit schwarzweiß (bzw. "monochron") angefangen und beendet, und dazwischen plötzlich in Farbe, sorgte er unter den damaligen Zuschauern auch für viele "Ah's" und "Oh's", als der Film plötzlich von schwarzweiß auf kunterbunte Farbe umsprang.
Mit heutigen Augen betrachtet wirkt der Film natürlich vor Kitsch nur förmlich so "overdressed", teils sehr plump und vielen Logikfehlern, aber die vielen fast schon unzähligen Messages die er vermittelt, den unendlichen Charme, das Bühnenflair vergangener Epochen, auch natürlich die einzelnen Darsteller und so vieles mehr macht ihn doch einfach nur zeitlos schön. Eine Perle der Filmgeschichte eben.
Ja, 1998 war der Film in der Tat ein großer Erfolg. Nicht nur für den damaligen Disney-Konkurrent "DreamWorks", die mit diesem Film in den Animationsfilmbranche ihren Überraschungs-Erfolg besiegelten. Tatsächlich könnte der Film auch ein weiterer Zeichentrick/Animationsgigant aus dem Hause Disney sein, was in diesem Film doch wahrscheinlich die meisten vermuten lässt, ist er aber eben nicht ;-) Als wesentlich kürzer geratene, und teils abgewandelte Zeichentrickverfilmung von "Die 10 Gebote" (die Bezüge dazu sind an vielen Stellen zu erkennen) mit sehr schöner Musik und "Musical-Flair" hat der Film nicht nur Kinder, aber auch erwachsene gleichermaßen begeistert.
Was mich betrifft, so finde ich den Film ebenfalls sehr schön und ja, auch wegen der bombastischen Animationsbilder sehr beeindruckend, finde aber das speziell "Monumentale", und das ganz spezielle und besondere Flair (sowie das epochale mit allein schon fast 4 Stunden länge) wie eben bei "Die 10 Gebote" nicht ganz erreicht werden konnte. Da jener aber bereits aus dem Jahre 1956 stammt, kennen/kannten ihn viele nicht, insbesondere die 1998 beim Prinz von Ägypten zumeist jungen Zuschauer. Kein Wunder dass der Film heutzutage immer wieder gern eher mit "Exodus" als Vergleich gezogen wird, statt eben mit "Die 10 Gebote", was in dem Fall aber das eher passendere wär. Man merkt dann schnell dass der Prinz von Ägypten dann eher wie gesagt eine stark verkürzte Fassung (wenn eben auch teils anders dargestellt) von dem alten Monumentalfilm ist.
Der Filmtitel lässt den Kenner natürlich sofort an "Der Prinz und der Bettelknabe" (1937) denken, dessen mehrere Remakes und somit natürlich auch hier ein Remake vermuten lässt. Aber nein. Im anderen besagten Klassiker geht es schließlich um "Doppelgänger", hier um eine ganz andere Storyline, gleichwohl so einige Sachverhalte hier und da anscheinend auch von dem Klassiker inspiriert und abgeleitet sind. Wie schon "guggenheim" schrieb, handelt es sich hierbei um einen ganz netten "Mittagsfilm", also nichts großartiges oder weltbewegendes, aber so für "zwischendurch" eben ganz nett. Und ich weiß nicht ob es auch stimmt, aber ich vermute von der Art und Weise, Kameras usw. hier ganz stark einen "TV-Film". Wie gesagt, nix weltbewegendes aber kann man sich mal anschauen.
Kann's auch nicht genau erklären wieso ich den Film im Laufe der Jahre schon gefühlt eine Million mal gesehen hab und bis heute nie die Lust darauf verlor. Aber ist halt so :D :D
Also das ist mal wieder einer dieser Filme die sicherlich kein Meisterwerk sind, kein Blockbuster und auch sonst kein Überflieger. Ein typischer "Sonntagsnachmittags"-Film mal wieder oder wenn es denn sein muss, ein "Im-Bett-liegen-und-Kater-auskurieren-Film (*HrHrHrHr*). In dem Bezug bietet er dann auch alles was man braucht. Eine Verschwörung in Regierungskreisen, Action, leichte Sprüche und kein hoher Anspruch. Problemlos schon häufiger mal gesehen und kann es auch weiterhin.
Juah, auch bei diesem Film tanze ich mal wieder gern aus der Reihe :D (im Hinblick natürlich auf die allgemeine Wertung des Films). Ein netter Film aus vergangenen Zeiten in dem es um viel Stolz geht, Ehre, Familienbande, sich gegen die verkrampften Fesseln von Gesellschaften und Widrigkeiten zur Wehr zu setzen und eben, genau wie auch ich es hin- und dann sehr gerne tue aber auch vorallem sein Leben lang ein Burt Lancaster, gegen den Strom zu schwimmen ;-) Und genau in diesem Bezug, das zu thematisieren und darzustellen, ist dem Film doch alles bestens gelungen wie ich finde. Es geht hier eben um viel mehr als nur um einen Vater und seinen Sohn die aus der Wildnis kommen und sich dort auch am besten zurecht finden. Man muss das allermeiste hier stark symbolisch betrachten und das ist auch genau das was Lancaster wohl zum Ausdruck bringen wollte. Ob man ihn aber dabei verstanden hat oder nicht, im Hinblick auf die eher schwachen Kritiken, sei mal dahingestellt. Wohl eher nicht...
Also ich mag solche "Romanverfilmungs-Krimi-Thriller" wie diesen hier ala "Gorky Park" total gern. Pernible Aufarbeitungen von Indizien und Fakten, Rätsel lösen, Wettlauf gegen die Zeit und und und. Dazu mit erstklassigen Schauspielern besetzt, spannend, abwechslungsreich und mit viel Tiefe. Passt alles.
Schließe mich den Vorkommentaren hier vorbehaltlos an. Auch für mich ganz klar die beste Verfilmung des Stoffs (die 2002er Version mit Jim Caviezel folgt bei mir an 2. Stelle), und das obwohl es "nur" eine TV-Produktion ist, mit einem exzellent spielendem Chamberlain. Auch der restliche Cast wurde hervorragend und perfekt besetzt. Ob Jourdan, Pleasence, oder Infanti usw. Jeder spielte seine Rolle mit Bravour und sehr authentisch, wie eben direkt aus dem 18., bzw. 19. Jahrhundert stammend. Schon als kleines Kind davon begeistert gewesen und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Lediglich seine "Rache" fällt aber doch ziemlich einseitig aus, denn zumindest 3 der damaligen Intriganten gegen ihn, haben ja nie erfahren, a) wer ihren Untergang eingefädelt hat und b) wer er wirklich war. Nämlich Edmond Dantes.
Zu einer Zeit als Til Schweiger noch kurz vor seiner Abreise nach Hollywood stand und es -kein- Facebook und Social Media's gab, war die Welt noch in Ordnung sowie der Schweiger ;-) Was auch immer man heutzutage über Til denkt und sagt, ob im negativen oder positiven Sinne, als ich den Film 1998 das erste mal sah fand ich ihn einfach klasse. Und ergo auch Schweiger. Ich fand ihn als Auftragskiller mit Brille und 'nem kleinen "Größen"-Komplex nicht nur total cool, sondern auch herrlich kultig. Auch die Top-Riege der deutschen Schauspielerei war hier ebenfalls mitversammelt. Die Gags und die ein oder andere Szene waren dermaßen durchgeknallt und wirr, dass sie wieder so richtig Spaß machten. Klar, es ist kein Blockbuster und es ist kein (aufwendiger) "Hitman", "Transporter" oder "Wanted" usw. usw., kommt eher ganz ganz schlicht und einfach daher, verzichtet auf Effekthascherei und wilde Kameraspielereien, sondern fokussiert sich einfach nur auf die Protagonisten. Und das macht auch das Besondere aus. Und im Gegensatz zur Genreeinteilung in der Info oben, ist es vorallem auch eine (Tragik)-Komödie. "Thriller" aber schon mal gar nicht.... dazu wird nämlich jede auch nur ansatzweise ernste Szene fast zeitgleich parodiert oder durch den Kakao gezogen. Für mich ein richtig netter, einfacher und schnörkeloser (deutscher) Filmspaß. Und ja, einem auch doch sehr symphatischen Til Schweiger xD xD
Zwischen "Phantom-Commando", "Predator" und "Running Man" schlüpfte Arnie in die Rolle des "für das Gesetz" tätigen Mark Kaminsky, der natürlich wie man es nicht anders von ihm kennt, das Gesetz dann auch gern selbst in die Hand nimmt und schonungslos mit allen abrechnet. Natürlich ist es ja nun nicht grad der beste Film mit Schwarzenegger, schon klar, aber bietet wie ich finde eine doch sehr solide Unterhaltung, einen AS wie man ihn eh und je kennt, mit stets flotten Sprüchen auf den Lippen und bester draufzuschlag- und losballermanier. Action-Kino mitte der 1980er Jahre wie man es liebte mit dem seinerzeit zunehmend populärenem Arnold Schwarzenegger.
Ich mach es kurz und schmerzlos: Für mich ein zeitloser und ewiger Kultfilm und Klassiker, aus vielerlei Hinsicht. ;-)
(P.S. Steht oben in der Info wirklich "Kinostart 29.09.2005" ??? Oh je oh je...)
Nun ja. 1962 war Hollywood und die USA noch so "zurückhaltend" und ja, "rassistisch" genug, dass man für einen Indianer-Western eben auch keine echten Indianer als Schauspieler einsetzte. Auch hielt man es nicht so hundertprozent mit historischen Genauigkeiten (heutzutage aber ja auch nicht lol). Und dass echte Indianer auch keine "Stirnbänder" trugen um ihre Haare zusammenzuhalten, weiß man ja heutzutage auch zu genüge :D
Dennoch erhält der Film trotz der Abzüge (maßgeblich aus genannten Gründen) viele Punkte von mir. Zum einen, weil ich finde dass die (nicht-indianischen) Schauspieler ihre Rollen teils doch sehr entschlossen und teils doch auch recht authentisch ausübten, zum anderen weil die Indianer an sich hier nicht als die "Bösen" dargestellt werden, sondern im Gegenteil, die "Weißen" ganz klar an den Pranger gestellt werden. Für Hollywood anno 1962 war das keine Selbstverständlichkeit! Selbst heute noch tun sich ja auch weiterhin so einige mit dem Indianer-Kapitel der amerikanischen Geschichte recht schwer damit, inkl. Diskriminierungen usw.
Der wohl berühmteste Indianer-Häuptling der Geschichte, "Geronimo" (neben Sittin Bull und Crazy Horse) wird hier als sehr stolzer, ehrenhafter Mann dargestellt, der gegen das Unrecht welches von den Weißen begannen wird bereit ist bis zum allerletzten seines Volkes gegen anzukämpfen. Ich finde mit Chuck Connors hat man doch eine sehr gute Wahl getroffen, zumal er dem echten Geronimo seiner jüngeren Jahre, doch recht ähnlich sah. Zwischen seiner Filmpartnerin Kamala Devi ("Teela", zwar auch keine Ind-ianerin, dafür immerhin gebürtige Ind-erin) funkte es auch privat und die beiden waren später 9 Jahre lang verheiratet. Der Film vermittelt zumindest für mich persönlich recht eindrucksvoll wie diskriminierend die Indianer behandelt wurden, was sie zum Kampf trieb und was auf dem Spiel stand. Spannend, abwechslungsreich und gut unterhaltend. Lustig auch Adam West, der später vorallem als "Batman" berühmt wurde :)
Na, also mit 3.8 haben die "Kritiker" doch echt den Vogel abgeschossen diesmal. Aber der Reihe nach: In dem Film findet man echt alles: Eine doch ziemlich abstruse Gesamtstory, jede menge Kitsch, jede menge Klischees und doch... habe ich den Film schon mehrere male gesehen und finde ihn immer wieder aufs neue auf irgendeine Art und Weise "faszinierend". Fast schon "kult" ist für mich vor allem der Gorilla "Amy" und die computergenerierte (vor allem auf deutsch synchronisierte) Stimme wenn sie was "sagt". Dieses "Ey-mi- will....", "Ey-mi..." dies und das ist doch so herrlich, dass ich mich selbst immer wieder mal ertappt habe, wo ich das bei bestimmten Sachverhalten und Gegebenheiten genau so wiederholt habe :D Ganz zu schweigen davon dass die hier verwendete Technologie, 1995 noch visionär gewesen, heute bei diversen Einsatzorten bereits Anwendung findet.
Der Cast ist doch auch wirklich sehr passend ausgewählt (Tim Curry in etwa einfach nur perfekt als "Homolka"; ich sage nur: "Hörrren sie auf meinen Kuchen zu essen!"), oder Laura Linney, Hudson, Baker und Walsh. Alle spielen ihre Rollen doch recht überzeugend. Alles in allem ist dies zwar nun wirklich kein Top-Blockbuster in dem Sinne, dazu wurde eben vieles falsch gemacht, aber so schlecht wie von manch einem dargestellt ja nun doch auch wieder nicht. Na, wie auch immer, ich find' den Film voll okay, inkl. einem klasse Soundtrack und fand ihn selbst nach mehreren malen nie "zum abschalten" oder ähnliches.
Ein TV-Film/Mehrteiler der in unterschiedlichen Jahren gleich zwei mal publiziert wurde (als "Cinderella '80" und dann als "Cinderella '87") um möglichst gleich zwei Generationen einer Dekade damit zu "locken", könnte fast kaum schmalziger sein, und hat doch so viele "Nebendinge", die ihn wesentlich wertvoller und vielseitiger machen, als es zunächst den Anschein macht. Natürlich klar, ist die Idealausgangslage dazu dass man seinerzeit eben auch gerade ein Jugendlicher war, vielleicht sogar frisch verliebt, da war "Stay" natürlich DER Song schlechthin, das gegenseitige "Anhimmeln" von Cosso (der seinerzeit natürlich klar jede Menge Bravo-Titelblätter füllte) und Bianco einfach dahinschmachtend. Natürlich hat man dann als Jugendlicher auf eben jene "Nebendinge" erst gar nicht großartig weiter drauf geachtet. Viele Jahre später um so mehr und dürfte dann doch mehr oder weniger erstaunt sein, was da so alles thematisiert wird.... :-D
Was mir aber auch eben erst nach Jahren so richtig auffiel: "Cindy" und "Mizio" stritten sich ja, als sie erstmals in seinem "Gartenpalast" war, so daß sie dann weglief... und prompt in einem kleinen Park von zwei Typen auf 'nem Motorrad "aufgegabelt" wurde die sich nicht nur als dreiste Kriminelle entpuppten, sondern Cindy auch noch mit Alkohol "gefügig" machen wollten. Unglaublich! Wenn man bedenkt was da doch eigentlich alles bei hätte passieren können und wohl auch wäre.... und Schuld daran hätte in meinen Augen nur "Mizio", insbesondere da er doch wusste sie kannte sich in der Stadt überhaupt nicht aus und sie einfach so fortlaufen lies. Man nahm das hier einfach alles so hin, als wärs das normalste auf der Welt oder so... boahh.... :D :D Na ja, ok. Das nur mal so am Rande... :D ;-)
Also alles in allem, eine Produktion die natürlich wohl am ehesten vordergründig die 1980er-Jahre-Generationen ansprechen dürfte, die das wohl auch von damals noch gut in Erinnerung haben, oder aber vielleicht auch allen anderen, sofern man sich ein bisschen für die damalige Dekade interessiert und wissen will, wie die Jugendlichen seinerzeit hier und da so "tickten". ;-D. Die Klamotten allein schon.....aahhhhmuahaha.... :D
Mjah also, an den Vorgänger reichte dies leider nicht mehr ran. Hier und da nette Gags und Schmunzler, aber diesmal übertrieb man es einfach zu sehr und das verlor dann kräftig an Substanz.
Ein Film den man sich am ehesten nur in einer "Gruppe", also etwa gemeinsam in der Familie, ansehen sollte. Ich weiß noch als ich ihn das erste mal sah, da waren wir zu viert, haben wir uns alle vollstens schlapp gelacht und waren danach schier begeistert von dem Film. Als ich ihn aber neulich, diesmal allein, mal wieder sah, haben die meisten Gags dann auch nicht mehr so richtig gezündet, und man hatte allenfalls noch ein paar Schmunzler übrig. Nichtsdestotrotz finde ich den Film trotzdem sehr nett gemacht, mal was anderes als die meisten anderen "Tier- bzw. Hundefilme", insbesondere noch 2001, und eben sehr lustig. Keinesfalls darf man sich hier zu sehr an dem ganzen "Fantasiehaften" mockieren, sondern es eben so nehmen wie es ist :-)
Hach ja. Die goldenen (oder auch "romantischen") 1950er. Was war die Welt da noch herrlich unbeschwert, geradlinig und frei heraus. Aber eben auch unwissend, teils naiv und voreingenommen. Und all das bringt der Film auch deutlich zum Ausdruck und zeigt uns eine Welt von Typen und Charakteren (wenn natürlich auch teils sehr klischeehaft) die man sich heutzutage kaum noch vorstellen kann. Gerade deshalb finde ich besonders solch älteren Filme auch immer wieder reizvoll. Sie haben den gewissen Charme, Sprachweisen und Wortschätze die längst entschwunden sind, und wie schon genannt Menschen eines ganz speziellen Schlages die man so (meistens jedenfalls) nicht mehr so direkt antrifft.
"Bus Stop" ist da eines der perfekten Beispiele. Eine lockig-flockig-leichte Komödie mit zahlreichen Messages und einer sehr nett gemachten Unterhaltung. Bemerkenswert ist auch die Rolle von Marilyn Monroe wie sie als "Cherie" unbedingt nach Hollywood will und dazu eine Landkarte hat mit einmarkierten Stationen auf ihrem Weg dorthin. Ob sie als Norma Jeane Baker auch in echt so eine Karte hatte? Nun ja. Zu diesem Film war Monroe natürlich schon längst renommiert und hatte in erfolgreichen Filmen mitgespielt. Sie spielte ihre Rolle aber so überzeugend, halt wie so ein "naives Mädchen vom Lande" dass nach ganz oben will, dass man das Gefühl hatte, es sei ihr erster Film gewesen. Doch auch Don Murray und Arthur O'Connell haben perfekt in ihre Rollen gepasst. Ein Film an dem ich den Spaß ihn alle Jahre wieder mal anzusehen nie verloren hab.
Alle Jahre wieder gibt es bestimmte, einzelne Filme die ein Großaufgebot an meist jungen und bis dato noch relativ unbekannten Schauspielern auffahren, welche später entweder zu Weltstars avancieren oder zumindest international bekannt werden. Die Rede ist natürlich von einem sogenannten "Brat Pack" oder "Rat Pack" usw. (Ob beispielsweise "Breakfast Club", "Pretty in Pink", "St. Elmo's Fire", usw. usw.). So auch hier etwa mit Jeff Goldblum, Lewis Smith, Peter Weller und vielen mehr. Klar haben hier (oder in anderen besagten Filmen) die Schauspieler bereits früher filme gedreht, aber es sind dann eben meistens doch diese "speziellen" Filme, die für einen größeren Bekanntheitsgrad sorgen. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg muss man natürlich auch dazu sagen. Doch während die Filme der meisten anderen "Brat Packs" auch größere Erfolge feierten, oder heute sogar Kultstatus genießen, ist Buckaroo Banzai eher nur als reiner "Insider" zu betrachten (doch in Insider-Augen dann auch Kultstatus genießt).
Der Versuch eine japanisch-amerikanische Comicserie mit Hilfe des Films zu etablieren schlug dann auch gänzlich fehl, obgleich es im Laufe der Jahre bis heute sogar noch immer wieder kleinere Versuche gab, das Thema erneut ins Rollen zu bringen. Das Hauptthema rund um "Buckaroo Banzai" war dann aber doch so weitläufig und verwebt, dass ein einzelner Film dies eben niemals unterbringen konnte und es schließlich auch nicht tat.
Doch wie auch immer. Die Story wirkt im Film natürlich vollkommen konfus und abstrus, viel zu "versprengt" und "durcheinander", lässt aber wie gesagt für den "Sci-Fi-Insider" so manches dann doch durchblicken. Der Film mutet eben so an, als würde man einen Roman irgendwo in der Mitte aufschlagen, anfangen zu lesen, paar Seiten überspringen, dann am Anfang weitermachen und schließlich zum Schluss springen. "Schwere Kost" halt, in die man sich erstmal so richtig reinfuchsen muss. Doch gerade 1984-86 als man auf der Suche nach alternativen SciFi-Stories war, passte das "Durchgeknallte" und abstruse des Films doch recht gut, auch wenn der gewünschte Erfolg natürlich ausblieb. Ich mag den Film aber auch nicht als "Trash" oder ähnliches bezeichnen, was auch in diesem Fall meiner Meinung nicht passt, weder von seinem internationalen Scoring her (mittlerer Durschnitt, zwischen 5.5 bis 6.5, also kein Flopp noch Hit), noch von seiner Machart, sondern eben... ja.... einfach nur was "anderes" halt :-D Ein perfekter Film eben für den Insider ;-D Die 7.5 gebe ich weil ich dem Film trotz seiner Schwächen immer wieder etwas abgewinnen kann, und, hier zahlreiche Schauspieler in ihren jungen Jahren dabei sind, die auch bis heute noch zu meinen persönlichen "Lieblingen" zählen :-)
Wie schon viele sagten und es auch im Text steht, da gibt es keine Pauschalaussage zu. Es hängt eben von vielen Faktoren ab. Doch problematisch wird es für mich wenn es eben auch um den "Komfort" geht. Sitze ich im Kino oder bin ich daheim auf der Couch, Sofasessel oder gar im Bett? Kann ich zwischendurch Pausen machen wie ich möchte oder bin ich eben darauf angewiesen wie der Film gezeigt wird? Das ist für mich noch das entscheidende. Ich könnte also bei ein- und dem selben Film z.B. im Kino nach 2 Stunden eine totale Krise bekommen, weil mir vielleicht der Hintern schon total weh tut, die Luft mies ist, ich tierisch auf Toilette muss etc. etc., zuhause hingegen ihn völlig tiefentspannt anschauend und ihn mit eben jenen 2 Stunden vielleicht sogar viel zu kurz finde und gern noch weitere 2 Stunden zusätzlich anschauen würde.