strangelet - Kommentare

Alle Kommentare von strangelet

  • 6 .5

    Während der erste Teil durchaus Geschmackssache war, entwickelt der hier mangels Originalität auch wenig Ecken und Kanten. Eine routinierte Präsentation des Erwartbaren mit Unterhaltungs- aber ohne besonderen Erinnerungswert.

    • 8

      Manchmal fehlt's hier ein bisschen an sauberer Motivation der Figuren und an innerer Logik, aber so sind Kinderfilme eben. Und das wird sowieso alles locker dadurch wettgemacht, dass der Film so ziemlich jedes Disneyprinzessinnen-Klischee durchbricht wie eine sehr dünne Eisdecke.

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      • 4

        Immerhin ein bisschen besser als der unterirdische erste Teil, bei dem man über die Story gar nicht reden musste, weil schon die Schauspieler so gruselig waren, dass man eh nicht richtig reinkam. Es ist aber leider immer noch so, dass das Ganze einfach miserabel erzählt ist: Sachen, die völlig offensichtlich und ohne große Bedeutung sind, werden da bis zur dritten Potenz ausgewalzt, aber wichtige Informationen zur Handlung verschwinden in Nebensätzen. Da sitzt man halt dann im Kino, denkt alle zehn Minuten "Hä? Was soll das denn jetzt?", und fragt hinterher jemanden, der das Buch gelesen hat. Für diese Leute könnte der Film nämlich vielleicht sogar funktionieren.

        • 5

          "The Signal" ist technisch einwandfrei mit stylischer Videoclip-Ästhetik, und es wäre wirklich boshaft, ihm nicht zuzugestehen, dass er ungefähr 50 MInuten lang gute Mystery-Unterhaltung mit Horrorelementen bietet. Aber bei Mystery kommt es halt auf das Ende an. Da kann man ja einiges machen: Alles aufklären, den Zuschauer im Ungewissen lassen, verschiedene Möglichkeiten andeuten... ist alles schon gemacht worden und hat alles schon funktioniert. Spaß macht es aber immer nur dann, wenn es irgend eine Art Aha-Erlebnis gibt und wenigstens ein paar Kleinigkeiten plötzlich SInn ergeben. Wenn man nur dasitzt und sich denkt: Wieso das denn jetzt?, dann isses eher doof.

          Und so ist es hier leider.

          • 5

            Dieser überflüssige Klamauk versucht, sich ein bisschen an "High Fidelity" anzulehnen, was eigentlich eine gute Idee wäre, wenn man (a) dabei nicht so halbherzig vorgehen, (b) auf die Nervensäge Schweighöfer verzichten und (c) die Hälfte der "Witze" streichen würde, vor allem die, bei denen es um Körperfunktionen geht.

            • 5 .5

              Naja, gut, das ist zweifellos Trash. Und total unlogisch. Aber wir wollen mal ehrlich zu uns selbst sein: Superman ist Bullshit, Supergirl ist halt auch Bullshit, wer will dem Film da einen Strick draus drehen, dass er ein bisschen billiger gemacht ist als die männlich dominierten Gegenstücke? Ich fand's jedenfalls eigentlich ganz lustig. An manchen Stellen.

              • 6

                Nett. Plätschert halt so vor sich hin, manchmal ganz lustig, aber meistens eher nebensächlich.

                • 5 .5

                  Das Chaos, das über diese Familie hereinbricht, ist nicht ganz uninteressant, und der Film zeigt Ansätze eines feinen Humors, aber insgesamt ist das alles ein bisschen zu langatmig um wirklich gut zu sein.

                  • 2 .5

                    Das ist so ein irrsinniger Langweiler dass man sich fast schon nicht mal mehr drüber aufregen kann. Aber gut, wenn ich mich sehr anstrenge, kriege ich's vielleicht doch noch hin.

                    Das erste Problem ist hier, dass es nicht die Spur einer Geschichte gibt, die es wert wäre, erzählt zu werden. Eifersüchteleien zwischen alten und jungen Schauspielern könnten ja durchaus interessant sein, nur kommen sie in "Clouds of Sils Maria" praktisch gar nicht vor, und jede Inhaltsangabe, die etwas anderes behauptet, ist schlicht gelogen. Genaugenommen gibt es überhaupt nirgends irgendeinen halbwegs nennenswerten Konflikt. Wir sehen Juliette Binoche dabei zu, wie sie sich mit Kristen Steward zusammen ihren Text lernt, und ab und zu führen sie eine Diskussion über Kino, Theater oder Kunst. Das ist alles.

                    Das zweite Problem sind genau diese Diskussionen. Da treten reihenweise Künstler und andere Schlaubis auf, und man kommt gar nicht drum herum zu bemerken, dass der Film gerne hochtrabende Weisheiten über Gott und die Welt von sich geben würde, aber keine der Figuren hat irgend etwas auch nur ansatzweise Interessantes zu sagen. Die Darsteller sondern lediglich ununterbrochen Banalitäten ab, gerade so, als hätten sie gar keinen vorgefertigten Text, sondern müssten ohne jede Vorbereitung ganz auf die Schnelle einen Künstler improvisieren, der etwas Kluges über Kunst sagt. Nur dass es halt so auch wieder nicht gewesen sein kann, denn dann würden sie sich wahrscheinlich was einfallen lassen, was sie auch spielen können, und wenigstens der deutsche Teil des Casts ist mit dem Stuss so überfordert, dass man ihm kein Wort glaubt.

                    Und das dritte Problem ist ganz allgemein der erbärmliche Versuch, anspruchsvoll und tiefsinnig zu sein, obwohl offenbar am ganzen Set niemand zu finden war, der auch nur einen einzelnen originellen Gedanken hätte beitragen können. Die ganze Zeit zieht sich dieser Parallelismus zwischen dem fiktionalen Theaterstück und der filmrealen Beziehung zur Assistentin durch, der so gerne bloß eine ganz subtile Andeutung wäre, aber leider so hölzern und überdeutlich geworden ist, dass noch der letzte Orang-Utan im Publikum nach einer halben Stunde genervt ist von so viel künstlerischem Subtext. Und das ist nur das aufdringlichste Beispiel unter vielen.

                    So präsentiert sich das ganze Übel des europäischen Arthouse-Kinos in einem einzigen Film: Menschen, die nicht mal den Hergang eines Verkehrsunfalls stringent niederschreiben könnten, halten sich für so viel schlauer als die Profis in Hollywood, dass sie das der ganzen Welt zwanghaft ununterbrochen demonstrieren müssen.

                    Lichtblicke? Kristen Steward ist eigentlich gar keine so furchtbare Schauspielerin, wenn sie ab und zu mal ihren zweiten und dritten Gesichtsausdruck benutzt. Und es gibt wirklich schöne Landschaftsaufnahmen, das ist doch was!

                    Und natürlich kann man sich wunderbar über den Film aufregen. Wenn man sich ein bisschen anstrengt.

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                    • 6

                      In der ersten Hälfte des Films hätte es für meinen Geschmack gut ein bisschen weniger übertriebene Stereotypisierung sein dürfen. Die Rentnerbande ging noch so, auch wenn sowohl die Schneeberger als auch überraschenderweise Heiner Lauterbach mit ihren blöden Texten sichtlich Probleme hatten. Aber die drei Studenten sind vom ersten Moment an so idiotisch exakte Verkörperungen dessen, was altgewordene 68er von der heutigen Jugend denken, dass man beinahe Lust kriegt, einfach zu gehen und sich irgendwo einen Coffee to go zu holen statt den Quatsch noch länger über sich ergehen zu lassen.

                      Sollte man aber nicht tun, denn "Wir sind die neuen" ist einer der sehr, sehr wenigen Filme, die sich nach einem schwachen Anfang doch noch ganz gut erholen. Sobald die jugendlichen Antagonisten Schwächen zeigen und Hilfe brauchen, und sobald der Oldie-Haufen schwach wird und ihnen hilft, gibt es auf einmal richtige Menschen zu sehen, man hat Sympathieträger und Identifikationsfiguren, und plötzlich macht das alles richtig Spaß. Wenn die erste Hälfte auch so wäre, hätte das ein richtig guter Film werden können.

                      • 7 .5

                        Ein heruntergekommenes Dorf muss sich zusammenrotten und etwas vollbringen, das ebenso zweifelhaft wie großartig ist - das ist bestimmt nicht das allerneueste Konzept, aber es ist halt immer wieder witzig und sympathisch: Man kann ein paar komische alte Käuze in Szene setzen und eine heimelige Atmosphäre schaffen, die dem logischerweise größtenteils in der Stadt angesiedelten Publikum immer wieder ein wohlig nostalgisches Gefühl vermittelt.

                        "Die große Versuchung" funktioniert da kein bisschen anders als seine Vorgänger, aber er ist auch kein bisschen schlechter. Wer "Lang lebe Ned Devine" mochte oder den "Engländer, der auf einen Berg stieg...", der wird damit auch eine Menge Spaß haben.

                        • 5

                          Wie so oft beim deutschen Film wirkt halt alles mal wieder sehr altbacken, ein bisschen handgestrickt und stellenweise unausgegoren. Die Verwechslungsgeschichte der "Mamba" ist nicht wirklich originell, die Witze sind mal so, mal so, und natürlich sieht alles reichlich billig aus. Verglichen mit Erfolgsproduktionen der jüngeren Vergangenheit, etwa dem unsäglichen "Schlussmacher", hält der Film aber sehr gut mit, hat ein paar echt gute Lacher zu bieten und lässt sich für die ganz schlechten immerhin nicht auf das übliche Pippikacka-Niveau herab.

                          Für Leute, die nicht gleich beleidigt sind, wenn ihnen mal jemand mit schlechtem Slapstick kommt, ist die "Mamba" insofern schon in Ordnung. Aber ein bisschen Humor braucht man auf jeden Fall, denn man sieht sich allzu oft gezwungen, einfach auch mal trotzdem zu lachen...

                          • 6 .5

                            "Sozialdrama", das ist ja sowieso schon mal ein Indikator für Langeweile. Und dann soll's auch noch ausschließlich darum gehen, wie eine von Depressionen geplagte Marion Cotillard ihren Arbeitskollegen hinterherläuft und um ihren Job bettelt? Klarer Fall von Gähn, oder?

                            Ist aber gar nicht so. Natürlich ist "Zwei Tage, eine Nacht" letztlich kein grandioses Kunstwerk, das man allen seinen Freunden empfehlen will, und sowieso ist das alles nicht gerade The Sixth Sense, aber die Dardenne-Brüder schaffen es, ein überraschend hohes Spannungslevel aufzubauen, wenn auch nicht unbedingt eines von der angenehmsten Sorte. Marion Cotillard bringt ihre Selbsterniedrigung schmerzhaft greifbar auf die Leinwand, und die peinlich berührten Reaktionen ihrer Kollegen sind auch nicht viel besser. Aber man hat den Eindruck, hier werden echte Menschen dargestellt, und man will unbedingt wissen, wie das Ganze ausgeht. Viel mehr kann man in diesem Genre nicht erwarten.

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                            • 7

                              Mit dem "Groundhog Day"-Konzept kann jeder Depp einen interessanten Film machen, aber halt nicht öfter als einmal alle zwanzig Jahre. Jetzt also halt mit Tom Cruise und als Military-SF, was ein deutlicher Rückschritt ist gegenüber Bill Murray und auch dadurch nicht ganz ausgeglichen werden kann, dass Emily Blunt natürlich ein wesentlicher Fortschritt gegenüber Andie MacDowell ist.

                              • 6

                                Okay, wir haben's verstanden: Wenn so Leute wie Jennifer Lawrence einen haben dürfen, dann will Shailene Woodley jetzt auch mal einen Oscar. Und der Plan, dafür mal eine Hauptrolle in einem so einen richtig schönen ernsthaften Film zu übernehmen, ist eigentlich gar nicht schlecht. Schade nur, dass das hier nicht gerade "Winter's Bone" oder "Silver Linings" ist, sondern nur eine zwar ganz ordentliche, aber halt doch auch ziemlich gewöhnliche Tränendrüse, die jedenfalls bei mir noch nicht einmal funktioniert. Naja, sie ist ja noch jung. Aber JLaw hatte in ihrem Alter schon so'n Ding daheim stehen...

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                                • 5
                                  über Lincoln

                                  Man kann Filme drehen, die sich mit nichts anderem als Politik beschäftigen. Keine Action, keine Gewalt, keine Romantik, kein Sex, nur Verhandlungen und Intrigen. Das kann funktionieren, und es gibt schöne Beispiele dafür, wie man trotzdem ein gehöriges Maß an Spannung aufbauen kann.

                                  Aber "Lincoln" ist kein solches Beispiel.

                                  Bei allen Qualitäten, die ein Film mit 12 Oscarnominierungen ja irgendwo haben muss, scheitert Spielberg völlig daran, die Dramatik des zentralen Handlungsstrangs angemessen zu inszenieren. Es gibt große Momente, aber immer wenn's wirklich mal interessant zu werden droht, wird alles wieder durch irgendeine langweilige Sequenz unterbrochen, in der Daniel Day-Lewis sympathisch wirken darf oder authentisch oder humorvoll oder prinzipienfest. Das ist toll für ihn, denn er meistert das alles gewohnt sensationell und hat sich den Oscar redlich verdient, aber für's Publikum ist's doof, denn man ist jedesmal gleich wieder völlig raus aus der Geschichte.

                                  Ich nehme an, eine um fünfundvierzig Minuten gekürzte Fassung hätte aber richtig gut sein können.

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                                  • 6 .5

                                    Ich würde Baz Luhrmann jederzeit als Innenarchitekt anstellen und ein gutes Händchen für Musik scheint er auch zu haben. Aber seine Filme sind besser, wenn Shakespeare ihm die Texte schreibt.

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                                    • 5

                                      After.Life ist handwerklich sehr ordentich gemacht und richtig interessant - bis die Spannung nach etwa einer Stunde ins Leere verpufft, weil man sich langsam denken kann, wie das alles enden muss und es natürlich auch schnurstracks genau so endet. Zwischendurch hält uns die Regisseurin noch ein bisschen mit ausgedehnten Kamerafahrten entlang Christina Riccis Körper über Wasser, aber letztlich ist das alles einfach nicht besonders originell und daher etwas unbefriedigend.

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                                      • 8

                                        Das ist in etwa der Level an Ernsthaftigkeit, den alle Superheldenfilme anstreben sollten.

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                                        • 7

                                          Im Verhältnis zu anderen Werken von Meister Miyazaki kommt Chihiro ein bisschen langsam in die Gänge, ist vergleichsweise düster und ästhetisch nicht jedermanns Sache - also, tendenziell jedenfalls nicht meine. Aber mit Miyazaki ist es ähnlich wie mit Woody Allen oder den Coen-Brüdern: Selbst die schwächeren Sachen sind halt immer noch unbedingt sehenswert.

                                          • 6 .5

                                            Für den neuen Spinnenmannfilm spricht, dass er angenehm unchaotisch erzählt ist (man muss ja heutzutage für alles dankbar sein), dann die wirklich beeindruckenden Kamerafahrten von Spideys Verfolgungsjagden durch New York, und schließlich die zehn bis fünfzehn halbwegs gelungenen Humorversuche. Gegen ihn spricht aber Andrew Garfield, dessen Interpretation der Figur wohl niemals an die von Toby Maguire heranreichen wird und der mit seinem Highschoolquarterback-Charme und seinem süßen Babyface mal lieber eine Boyband aufmachen sollten, und natürlich wie so oft die beiden Bösewichter, deren plötzlicher Wechsel auf die dunkle Seite vollkommen unmotiviert daherkommt.

                                            Wir haben aus der Marvel-Küche insgesamt schon Schlimmeres vorgesetzt bekommen, aber auch hier wäre noch deutlich Luft nach oben gewesen...

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                                            • 5

                                              Mmmja... wenn ich nochmal dreizehn wäre, dann würde ich das vielleicht richtig lustig finden. Oder sagen wir, zumindest hätte ich womöglich Freunde, die's richtig lustig finden.

                                              Naja, vielleicht nicht grade richtige Freunde. Eher so weitläufige Bekannte.

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                                              • 4 .5

                                                Die Grundidee ist ja relativ super, aber die lahme erzählerische Umsetzung haut mich leider immer wieder aus der Geschichte raus. Da werden die Motivationen schon mal ziemlich aus der Luft gegriffen, die Figuren sind eh bloß Versatzstücke aus der Klamottenkiste, und die Story hält irgendwelche Rücksichten auf halbwegs realistische Entwicklung demonstrativ für mädchenhaft - eine Handvoll Kämpfe müssen schließlich leicht reichen, um aus einem verstaubten Schrotthaufen einen Champion zu machen. Wer's nur wegen der Roboteraction sehen will, wird wohl seinen Spaß dran haben, aber wer mehr erwartet, ist im falschen Film.

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                                                • 9 .5

                                                  Ich bin ja einer der sehr, sehr wenigen Wes-Anderson-Fans, die "Die Tiefseetaucher" für sein allergrößtes Werk halten, also mag meine Einschätzung hier nicht ganz massentauglich sein, aber bittesehr: Hier ist der Meister fast in Bestform. Zu den gewohnt perfekten, bunten, märchenhaften Bildern gesellt sich zwar im "Grand Budapest Hotel" nur eine vergleichsweise mäßig abgefahrene Bande von Figuren, dafür werden wir mit exquisiten Dialogen und einem kunstfertig gestrickten Krimi-Plot verwöhnt. Feine Sache!

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                                                  • 8

                                                    Verglichen mit den Comicverfilmungen der letzten Jahre, die noch die abgefahrensten Ideen todernst nehmen, jeden Bösewicht zwecks Glaubwürdigkeit mit einer furchtbaren Kindheit ausstatten und Humor höchstens in Form cooler Sprüche des Helden zulassen, ist der Seventies-Superman herrlich entspannter Blödsinn mit einem gesunden Schuss Selbstverarschung. Lex Luthor hat da keine Vorgeschichte, sondern gefällt sich einfach nur in der Rolle des selbsternannten Verbrechergenies, und wohnt nicht 70 Meter tief neben einem U-Bahn-Schacht, weil seine Boshaftigkeiten so supergeheim sind, sondern weil man in Manhattan an der Oberfläche zu einem vernünftigen Preis einfach nichts kriegt. Und als Clark Kent zum ersten mal Superman werden muss, findet er erstmal keine anständige Telefonzelle zum Umziehen.

                                                    Überhaupt ist der Kontrast zwischen dem schüchternen Mauerblümchen Clark und dem rattenscharfen Superhelden nirgends schöner, als wenn Christopher Reeve am Werk ist. Einen Superman kann ja jeder Idiot spielen, aber einen so guten Clark Kent hat seitdem keiner mehr hingekriegt, weder Dean Cain in der 90er-TV-Serie, noch der Typ aus "Superman Returns", den keiner mehr kennt, noch natürlich Henry Cavill, der ja nicht mal dann unattraktiv zu kriegen ist, wenn er sich ein halbes Jahr nicht rasiert.

                                                    Ein bisschen merkt man dem ersten "Superman" natürlich inzwischen sein Alter an, aber wer braucht schon diese ganze visuelle Effekthascherei, wenn man statt dessen einfach einen Film haben kann, der zuverlässig Spaß macht?

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