stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Jeff Bridges. Enough Information. Will ich sehen.
Abwarten. Vielleicht kommt der Film ja so wie er ist ohne Probleme durch. Ich reg mich jedenfalls erst dann über die MPAA auf, wenn klar ist, das der Film nur zensiert erscheint.
Coming soon: "Die Neger Boys" und "Die Kanakels". Nicht komisch? Sieht Sat1 bestimmt anders.
Ein Rührstück. Wo es nur geht in der Wunde bohren. Emotionen egal wo, egal wie. Melancholie die durch Dramaschmalz niedergedrescht wird. Ganz schlimm? Keinesfalls. Tolle Darsteller, das fast zärtlich Märchenhafte und die recht bekannte aber wirklich mitreißend präsentierte Außenseiter-Geschichte verschmelzen zu einem großen Ganzen. Ein Klumpen aus Kitsch, aber wahrlich ein netter und gutmütiger. Ich glaube ich nenne ihn Ulf.
Sieht
aber
na ja
vielleicht
hoffen
So, das war mein Teaser für meinen Kommentar. Am Sonntag gibt's dann die volle Version.
Endorphin. Überall Endorphin.
„Wieso magst du Filme?“
Das werde ich hin und wieder wirklich gefragt.
„Weil manche Filme etwas auslösen, was unbeschreiblich ist. Ein undefinierbares Gefühl. So wie <Submarine>. Schau ihn dir an.“
Das werde ich das nächste Mal antworten, obwohl ich weiß dass dieses Gefühl individuell ist. Ich kann es nicht teilen, selbst wenn ich es auf Facebook finden würde.
Lieblingsfilm. Voll und ganz. Vom Beginn bis zum letzten Atemzug des Abspanns.
Einfach nur spaßigmelancholischkreativbewegend. Wie gesagt: Lieblingsfilm. Mit ganzem Herzen.
Fantasia.
„Wild Wild West“ funktioniert so gar nicht. Die chaotische Gimmick-Parade im Western-Look mit Staraufgebot und kruden Slapstick versucht so zwanghaft jede Altersklasse zufriedenstellen (für Papa gibt’s Salma Hayeks nackten Po) das der Film nie wirklich rund wirkt. „Wild Wild West“ ist ein wahrer Entertainment-Krüppel, der seine Ideenlosigkeit sowie sein dysfunktionales Pacing mit Gadgets und spektakulären aber auch quälend schnell ermüdenden Action- und Comedy-Sequenzen kaschiert. Für mich einer der schlimmsten Blockbuster der 1990 Jahre.
"Dallas" Es war nur ein Traum.
Irgendwie mysteriös und brutal. Irgendwie packend und irgendwie eigenartig. Irgendwie gut und irgendwie schlecht. Irgendwie undefinierbar und irgendwie doch genrekonform. Irgendwie anders, nicht unbedingt wirklich bahnbrechend aber oft genug irgendwie recht nah dran. Irgenwie eben.
Eine ausweglose, nihilistische Atmosphäre, eine toll funktionierende Spannungskombination aus subtiler und frontaler Paranoia und dazu noch grandiose Ekel- und Schockeffekten machen "Das Ding aus einer anderen Welt" für mich zu einem meiner Lieblings-Horrorfilme und es rechne es den Machern des neuen „The Thing“ hoch an, dass sie statt eines Remakes ein Prequel inszenierten, denn Carpenters Film aus den frühen 1980er Jahren bietet durchaus Stoff für eine Vorgeschichte. Dass "The Thing" (2011) dann aber so ein liebloser und ineffizientes Filmchen geworden ist, ist mehr als ärgerlich.
Die Atmosphäre wird so gut es geht kopiert, doch irgendwie wirkt der Kampf der Überlebenden gegen die außerirdische Kreatur mehr wie eine Variation des Slasher-Genres. Für echte Paranoia bleibt da wenig Platz und dass die Figuren ungefähr so interessant sind wie eine Handvoll Schnee macht die Sache auch nicht besser. Im Original (ja, okay, eigentlich auch nur ein Remake) von Carpenter sind die Figuren zwar auch simpel gestrickt, wirken aber durch ihre klare Zeichnung weit aus präsenter und greifbarer als im Prequel und wenn sie sich als Teil des „Dings“ herausstellten, geschah dies weit aus überraschender und vor allem schockierender als hier. Ich möchte allen Freunde des Originals nur noch einmal die grandiose Wiederbelebungsszene ins Gedächtnis rufen.
Für mich aber eine der größten Schwächen des Films sind die Effekte. Carpenters Films ist (so sagt ein Effektkünstler im Making-of) für Creature Designer „der Citizen Kane“. Damals, als die Rechner der Traumfabrik noch fast ausschließlich für die Buchhaltung zuständig waren, waren die Größenteils von Rob Bottin erschaffenen Kreatureffekte einfach eine Meisterleistung und das sind sie noch heute. Selten wurde Angst und Ekel so verbunden wie bei diesen Effekten und Designs. Das will auch das Prequel erreichen, doch statt handgemachte Effekte zu setzen gibt es CGI en masse. Natürlich ist CGI an sich nicht schlechtes, doch damit erreicht der Film nie den Horror-Level von Bottins Arbeit. Dazu sind die meisten Effekte alles andere als homogen und wirken wie ein Fremdkörper. Dass die Studios angeblich für den massiven CGI-Einsatz waren zeigt wie wenig Vertrauen die Traumfabrik wohl mittlerweile an ihre Kreativen ohne Flatrate und IPad hat. Ebenfalls ärgerlich: Diverse Anspielungen auf Carpenters Film sind nur als Entfernte Szenen im Bonusmaterial zu finden. Schwach, denn so fehlt ein weiterer Anreiz sich, dieses nur semi-spannende Prequel anzusehen.
„Liebes Tagebuch,
heute war so voll der coole Tage. War am Strand und hab da einen Film gedreht. „Sand Sharks“ heißt er und der wird voll supi und toll und ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz klasse. Da geht’s um Haie die im Sand leben und Menschen fressen. Voll gruseliges Zeug aber ich spiele eine Forscherin, eine Paraportologin oder so was, war voll interessant, weil erst gestern hab ich nem Sheriff (ich glaub‘ das war auch nur ein Schauspieler) einen Haizahn erklärt und dabei kam ich mir voll schlau vor.
Die Zusammenarbeit mit dem Team war auch voll gut. Der Regisseur, der immer will dass ich mich auf seinen Schoß setze, hat mir erklärt, dass es gar nicht so tun muss, als ob ich eine Parodontose wäre, sondern einfach nur meine engsten und kürzesten Hot Pants anziehen muss. Zugegeben, dass er bei meinen Aufnahmen die Kamera immer etwas tiefer hält, fand ich schon etwas merkwürdig, aber es geht ja auch um Haie im Sand, da muss die Kamera tiefer sein, glaub ich.
Ach Liebes Tagebuch, ich kann es kaum erwarten den fertigen Film zu sehen. Der Regisseur meinte übrigens zu mir, der Film wird alleine schon deswegen toll, weil er so viele Remines, Remminis,Rimini-Szenen von „Jaws“ hat. Ich weiß zwar nicht, was Juden mit Haien zu tun haben, aber ich bin tolerant aufgewachsen. Mein Papa Hulk sagte immer alle Menschen sind gleich und verdienen Respekt – außer Schwule und Demokraten. Ach ja, mein Daddy ist der Beste und ich find es toll, dass er meine Karriere in Schwung hält.
Ich hab gerade übrigens den Vertrag für einen weiteren tollen Film unterschrieben. Irgendwas mit einem zweiköpfigen, großen Hai. Mein Manager, also der Kerl den mein Daddy beauftragt hat mich zu unterstützen, der Kerl heißt Kevin, hat mir den Job besorgt. Er meinte zwar als Tänzerin im Nachtprogramm des deutschen Senders Tele5 wären meine Karrierechancen erheblich größer, aber ich bin einfach eine Frau für die große Leinwand. Das sagte der Regisseur von „Sand Sharks“ zumindest immer und dann filmt er mein Dekolltee mit seiner Handykamera. Mit der, so sagt er, werden übrigens auch die Effekte gemacht und die sind wirklich krass. Kevin meinte zu mir, dass die moderne Technik es eines Tages sogar schaffen wird, mir so etwas wie Mimik und Austrahlung zu verleihen. Daddy meinte zwar, ich soll nicht alles glauben was Kevin sagt, aber ich vertrau ihm einfach.
So, ich muss weiter, die Drehpause ist fast vorbei. Ach, ich glaube ich bin nach meiner Gesangs- und RealityTV-Karriere endlich dort angekommen, wo man als Star hin will. Daddy ist absolut zu Recht stolz auf mich.
Alles Liebe,
deine Brooke Hogan.“
War mal ne tolle Serie mit diversen Höhen und ein paar Tiefen, nur leider wurde "Scrubs" von Pro7 einfach todgesendet.
Hab mir gestern eher zufällig die ersten 15 Minuten angesehen und ich gebe zu, das hat mein Interesse geweckt. Jedoch fand ich die Gewaltschnitte zu Beginn sehr auffällig, deswegen werde ich mir die Serie eines Tages lieber auf DVD ansehen.
Kann es kaum glauben, aber ich freue mich auf einen Film mit Pattinson. Na ja, wenn es einer schafft ihn von seinem Bubi-Image zu befreien, dann Cronenberg.
Herr Haneke und wie er die Welt sah. Bin nicht wirklich einer Meinung mit ihm, aber seine Filme finde ich meistens bedrückend-beeindruckend.
Überzeugt. Heute abend wird die BD aus dem Schrank geholt. Btw: Die Doku "Dangerous Days" (lag meiner BD als Extra-Disc bei) ist ein definitives Must-see für alle "BR"-Fans.
Die Special Edition inkl. CGI-Musicalsequenz in Jabbas Palast. Grausig.
Ich weiß nicht warum, aber trotz den guten Kritiken und zig Empfehlungen spricht mich die Serie 0 an und das RTL2 die Serie an einem Stück versendet und dies auch noch gekürzt, drückt mein Interesse noch weiter nach unten.
Ich glaub ich hab mich ein bissl in Sally Hawkins verliebt. Arme Frau.
VORSTELLUNGSVIDEO FÜR „SCHWIEGERTOCHTER GESUCHT“
Rüdiger: Das rote Licht ist an.
Mutter: Wie?
Rüdiger: Das rote Licht an der Kamera ist an Mama.
Mutter: Ach ja. Soll ich einfach jetzt reden? Ja? Also meinen Rüdiger vorstellen? Gut. Dann fangen wir mal an.
Mutter: Also mein Rüdiger, der sucht eine Frau. Nett muss sie sein, sie muss wissen wie man Marmorkuchen backt und wie. Darf ich noch mal anfangen? Ja? Vielen Dank.
Mutter: Hallo. Ich bin Thea. Ich bin 69 Jahre alt und suche auf diesem Wege eine Schwiegertochter für meinen Sohn Rüdiger.
Rüdiger: …
Mutter: Sag Guten Tag.
Rüdiger: Guten Tag.
Mutter: Mein Rüdiger sucht eine gute Frau. Sie muss nett sein, wissen wie man einen Haushalt führt, denn Ordnung und Sauberkeit ist für mich und für Rüdiger glaube ich auch sehr wichtig. Auch kochen sollte die Schwiegertochter gut können. Vor allem Erbsensuppe mögen wir g…
Rüdiger: Mit Würstchen.
Mutter: Rüdiger, bitte. Der Rüdiger ist ein ganz sanfter. Wenn sie ihn ins Bett bringt, muss sie darauf achten, dass die Tür immer einen Spalt offen ist, die Batterien vom Nachtlicht voll sind und dass der Rüdiger BEIDE Hände über der Bettdecke hat. Gell?
Rüdiger: Und das Glas…
Mutter: Und ein Glas Wasser am Nachttisch, aber ein kleines. Wir haben die Inkontinenz-Pants erst letzte Woche wieder abgesetzt. 5 neue Matratzen in einem Jahr sind zu viel, aber wir hoffen das Beste. Der Rüdiger, der ist eigentlich ein Traummann. Also jede Frau wünscht sich so einen Kerl…
Rüdiger: Muss ich deswegen samstags immer bei dir im Bett schlafen?
Mutter: Die Mama redet gerade mit dem deutschen Fernsehpublikum Rüdiger. Was sagt die Mama immer?
Rüdiger: „Lass Mutti sprechen ohne sie zu unterbrechen“.
Mutter: Genau. Also mein Rüdiger ist… ach Rüdiger, du hast mich rausgebracht.
Rüdiger: Tut mir leid.
Mutter: Danke, aber das hilft mir jetzt auch nicht weiter. Du weißt ich mag es nicht, wenn du mich unterbrichst.
Rüdiger: Entschuldigung.
Mutter: Ist ja schon gut. So. Also, der Rüdiger ist ein toller Mann. Wenn man ihm sagt er soll den Müll rausbringen dann tut er das auch. Er ist nun mal sehr selbstständig. Ich glaube da draußen, irgendwo in Ost-Europa, Thailand oder Mecklenburg-Vorpommern gibt es eine Frau die zu meinem Rüdiger passt und ich hoffe das uns diese Sendung bei der Suche hilft. Aber mein Bub soll sich am besten selber mal vorstellen.
Rüdiger: …
Mutter: …
Rüdiger: …
Mutter: Rüdiger?!
Rüdiger: ICH HATTE KEINE UNREINEN GEDANKEN!
Mutter: Nein Rüdiger. Du sollst dich vorstellen. Damit das Fernsehen dir dabei hilft eine Frau zu finden.
Rüdiger: Ach so. Hallo. Hallo Sie. Hallo Du. Ich bin Rüdiger Wolfram Zilfschorfler. Ich bin 46 Jahre alt. Sternzeichen Jungfrau und ein Stier.
Mutter: Anders herum Rüdiger.
Rüdiger: Tschuldigung. Meine Hobbys sind Pfandflaschensammeln, „Punkt 12“ angucken und Kommentare über Dario Stankewitz und „Tiny Toons“ bei Moviepilot verfassen. Ich wohne noch bei meiner Mutter. Meine Mutter ist Hausfrau und Mutter und mein Vater ist Zigaretten holen. Ich bin ein ehrlicher Mann. Ich klaue nicht, ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich schnarche nicht, ich essen nicht, ich atme nicht, ich pupse nicht, ich putze nicht, ich wähle nicht, ich singe nicht, ich male nicht, ich lese nicht, ich erzähle keine Witze, ich mache keine Musik, ich tanze nicht sehr gern, ich mag Hello Kitty aber Mutter will das Teufelszeug nicht im Haus haben, ich spiele auch nicht, außer Cityville und ich, ich… ich tue eigentlich gar nichts. Wenn du Interesse an mir hast und wenn du beim dem Video mit dem Titel „Käsekuchen mit Extracreme“ den mit Lieblings-Sender YouPorn ausstrahlt mitgemacht hast, dann melde dich doch bei RTL.
Mutter: Und?
Rüdiger: Und was?
Mutter: Da hast du Casanova aber was vergessen.
Rüdiger: Ach so. Bitte komm nicht zwischen 12:30 und 14:00 vorbei, weil Mutter dann ihren Mittagsschlaf hält.
Mutter: Nein. Du hast die Hälfte vergessen.
Rüdiger: Ach ja?
Mutter: Rüdiger, wir hatten das geprobt. Konzentrier‘ dich.
Rüdiger: ...
Mutter: Gestern haben wir vier Stunden geübt und geübt und du hast die Hälfte wieder vergessen. So was regt mich auf Rüdiger. Rüdiger, du weißt, dass mich so was aufregt. Das weißt du doch, oder Rüdiger?
Rüdiger: Äh…
Mutter: Ich tu‘ das hier ja nicht für mich, sondern für dich Rüdiger. Für dich. Ich bin nämlich nicht alleine. Ich hab ja dich Rüdiger, aber du… ich meine wenn ich mal sterbe.
Rüdiger: Ja, wenn.
Mutter: Findest du das gut?
Rüdiger: Was?
Mutter: Findest du das gut Rüdiger? Ich frage dich Rüdiger, findest du das gut? Du hast die Mama schon wieder unterbrochen. Einmal ist? Rüdiger.
Rüdiger: „Einmal ist keinmal und zweimal ist zu viel“
Mutter: Aha. Du kannst es also, aber warum Rüdiger, warum bekommst du deinen Text nicht richtig hin. Wir haben doch wirklich lange genug geprobt.
Rüdiger: Es tut mir leid.
Mutter: Hatte mein Bauchgefühl etwas recht Rüdiger und du hast dem Moderator, der mit uns dieses Vorgespräch geführt hat, schöne Augen gemacht?
Rüdiger: Das war Vera Int-Veen.
Mutter: Ich weiß wer das war und als Moderator schätze ich ihn auch, aber du lässt diesen Unfug mit den Männern trotzdem sein. Verstanden?
Rüdiger: Ich bin nicht schwul, ich bin b…
Mutter: Du bist bestimmt gleich auf deinem Zimmer, aber für den Rest des Tages.
Rüdiger: …
Mutter: Sie müssen verzeihen, aber der Rüdiger hatte da früher ein paar… na sagen wir Orientierungsschwierigkeiten. Ich meine er war ein guter Junge. Er ging immer gerne in die Kirche. Immer sehr, sehr gern. Täglich. Ich wusste immer, wenn der Rüdiger mit einem Lächeln heimkam, dann war er in der Kirche und fand zu Gott. Aber dann wurde er älter. Mit 22 fing er dann an zu rebellieren, bekam Pickel an den unmöglichsten Stellen und mit 26 meinte er dann, er wäre erwachsen. Dass muss diese „Puperteet“ sein, von der immer alle reden, dacht ich. Deswegen geht Rüdiger seit dem auch alle 14 Tage zum Doktor. Doktor Berger, oder?
Rüdiger: Ja.
Mutter: Ein guter Arzt. Der hat dem Rüdiger so Tabletten oder waren es Kapseln?
Rüdiger: Auf der Packung steht Placebo.
Mutter: Oder so. Jedenfalls, seit dem der Rüdiger die nimmt, geht er wieder in die richtige, äh Richtung. Wenn Sie verstehen? Gut, es gibt da Nebenwirkungen. Der Rüdiger hat seit dem so einen komischen Hautausschlag an den Unterarmen. Sieht aus als ob da einer was rein ritzen würde, aber wie heißt es immer so schön? Rüdiger?
Rüdiger: „Gegen große Wehwehs, helfen kleine Wehwehs“
Mutter: Genau und außerdem ist Rüdigers Haut so käsig, dass er auch im Sommer keine T-Shirts anzieht. Ist also alles nicht so wild. So Rüdiger, jetzt zeig doch mal, was du zu bieten hast.
Rüdiger: Okay.
Mutter: Rüdiger setzt dich hin und macht die Hose zu. Ich meinte, du sollst den Leuten vor dem Fernseher sagen, was toll an dir ist.
Rüdiger: Hab ich doch schon.
Mutter: Aber du hast die Hälfte vergessen.
Rüdiger: Mir fällt aber nix mehr ein.
Mutter: Warum haben wir eigentlich geprobt? Ich hasse das, wenn der Rüdiger mich so wahnsinnig macht. Ich glaube wenn ich Raucherin wäre, würde ich mir jetzt eine anstecken.
Rüdiger: Soll ich schnell Zigaretten holen?
Mutter: Nein!
Rüdiger: Schade.
Fand die Serie immer ganz spaßig, auch wenn sie von Staffel zu Staffel immer repetitiver wurde, aber damit haben die meisten Serienhelden zu kämpfen.
Teil 1 war wahrlich ziemlich gut, aber ach... traurige Geschichte. Sie begann mit "Saw II".
Die ganze Reihe ist der Anfang vom Ende.
"Shaun of the Dead" ist witziger, "Zombieland" actionreicher, "Untote wie wir" bekam das Emotionale wesentlich besser hin und dennoch ist "Deadheads" kein Reinfall. Irgendwie ist das Zombie-Trio dann doch liebenswert, wenn auch ihre Reise trotz eines erklärten romantischen Ziels wie schnell zusammengesuchtes Flickwerk, wie die benötigte Hasenpfote wirkt, die alles irgendwie zum laufen bringt. Die Nebenfiguren sind dazu an die großen Klassiker des Genres angelehnt, aber dennoch irgendwie nutzlos und vor allem austauschbar und das Make-Up schwankt zwischen gelungen und ziemlich merkwürdig. "Deadheads" ist halt kein Blockbuster und im Trend der Zombie-Comedys eher eine Randnotiz, aber alte Rezepturen des Buddy Movies funktionieren auch hier immer noch recht gut und ganz ehrlich, den Zombie Cheese fand ich einfach nur herzig.