stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • 3 .5

    Hasso, bei Fuß. Brav. Mach Männchen. Guter Junge. Liefer dir einen Kampf mit einem große, brutalen, bösen Werwolf. Na ja, da müssen wir nochmal in die Hundeschule.

    Regisseur Eric Red, der u.a. das Drehbuch zum Thrillerklassiker "Hitcher- Der Highwaykiller" geschrieben hat, inszenierte mit "Bad Moon" einen überaus enttäuschenden Werwolf-Film. Die Idee, den Schäferhund der Familie als Beschützer zu wählen ist noch ganz nett. Das Aufeinandertreffenl der beiden Schwanzwedler ist dann aber mehr peinlich als heftig, was sich dazu noch darin verstärkt, dass die Darsteller wie Knallchargen agieren und der Geschichte, trotz interessanten Ansätzen, es deutlich an Raffinesse fehlt.

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      • 2 .5

        Gestern abend gesehen und in der zweiten Werbepause eingeschlafen. Aufgewacht in bin ich in der zweiten Werbepause der Nachtwiederholung. Gutes Timing, das nicht nötig gewesen wäre, denn ein schöner, gesunder Schlummer wäre wirklich erquickender und irgendwie auch unterhaltsamer gewesen, als dieser doch sehr krude und sehr schlecht gealterte Cybersteampunkneonoirfutureutopia-Action-Thriller. Knapp 60 Minuten Schlaf verschenkt. Sehr schade.

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        • Stehe gerade kurz vor einem Lachflash. Wie der franz. Sprecher "Dolph Lundgren" sagt ist einfach zu köstlich. :D

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          • Hach, bereits in den letzten Jahren habe ich mir Waldorf und Statler als Co-Hosts gewünscht und wenn 2012 wirklich die Muppets die Show moderieren würden, ja dann wäre ich seit vielen Jahren wieder richtig gespannt auf die Oscars.

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            • 11
                • Schuldig, auch wenn wir schlimmere Filme mit "Fußgesicht" Parker einfallen.

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                  • Cash Cow süß-sauer. Igitt, dann lieber Hund oder Schwein.

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                    • 10

                      Schlaflosigkeit ist doof. Freunde die lieber langweilige Horror-Thriller statt tolle Filme sehen wollen sind doof. Das Leben ist doof. Und genau diese drei Tatsachen führten gestern Nacht dazu, dass ich zuerst gelangweilt durch TV-Programm zappte und dann die Blu-ray von „Beginners“ in den Player schob. Meine erste Hoffnung war folgende: Vielleicht kann ich ja mit filmischer Berieselung einschlafen, doch nach ein paar Minuten Film änderte sich die Hoffnung, denn ich hoffte, dass dieser wunderbare Film auch so wunderbar bleibt. Er tat es.

                      Regisseur Mike Mills, der auch den sehenswerten „Thumbsucker“ inszenierte, hat mit seinem Film mein Herz erobert. Nicht im Sturm, aber mit charmanter Leichtigkeit. Seine Geschichte ist liebenswert, authentisch, wird wundervoll und stimmig erzählt und wirkt über all dem noch lebensklug. Nicht in einer rechthaberischen oder belehrend Weise, sondern in einer väterlich-freundschaftlichen Art. Der Film brachte mich zum weinen, zum schmunzeln, es gelang ihm, dass ich nie das Gefühl hatte, dass da gerade nur Darsteller ihren Job machen, nein, es waren echte Menschen, echte Persönlichkeiten , echte Gefühle, zumindest kam es mir so vor.

                      „Beginners“ ist für mich ein großer Film, ein kleiner Gigant. Er besitzt so viel Wärme, Liebe und Herz und ist in seiner unaufdringlichen, spielerischen Art auch kraftvoll und ausdrucksstark. Ich fühlte mich 104 Minuten bestens unterhalten, sog jede Dialogzeile ich mich auf, erfreute mich an jedem Augenblick und obwohl es mitten in der Nacht war, meine Freunde lieber den öden „F“ statt „Beginners“ sehen wollten und das Leben doof war, möchte ich „Beginners“ nie wieder anders sehen als so, auch wenn dies bedeutet, dass ich ihn nie wieder so erleben kann wie gestern Nacht. Mir bleibt eine bezaubernde Erinnerung, an einen grandiosen Film in einer schlaflosen Nacht. Eingeschlafen bin dann ich mit Tränen im Auge, aufgewacht bin ich aber mit einem Lächeln und dieses Lächeln trage ich immer noch. Eine bessere Auszeichnung kann es für einen Film nicht geben und einen besseren Tagesstart auch nicht. Danke Mike Mills, danke "Beginners", danke Schlaflosigkeit, danke Freunde, danke doofe Leben.

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                      • "Wie Blicke in die Zukunft mich glücklich machen" (Sorry, langsam geht mir der Lobesschleim aus ;)

                        Ich kann mir durchaus vorstellen das legale Streaming-Dienste ein breites Publikum finden, wenn Preis und Leistung stimmen. Ich bleibe aber dabei, dass ich Filme lieber auf 'ner Scheibe haben will oder - noch besser - im Kino sehen möchte.

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                        • 3 .5

                          Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers schafft es nicht die grausamen Verbrechen in den KZs komplett aus dem Blickwinkel eines Kindes zu erzählen. Immer wieder driftet Regisseur Mark Herman ins reißerische ab und zerstört so viel von der bedrohlichen und erschütternden Atmosphäre. Doch das Ende, das gleichermaßen bedrückt wie schockiert, setzt einen adäquaten Schlusspunkt in einem gut gemeinten aber nicht immer geglückten Film gegen das Vergessen.

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                          • 5
                            über Noise

                            Tim Robbins gegen Autoalarmanlagen. Nicht schlecht. Schön gespielt, sehr amüsant und mit ausreichend guten Einfällen versehen. Alles gut so weit, wäre der Film nach gut einer Stunde zu ende. Was danach kommt, würde ich als inkonsequent oder vielleicht sogar als Talfahrt bezeichnen. Aus der schönen, leicht schrägen, leicht satirschen und leicht melancholischen Komödie wird ein Believe-in-you-Abziehbild ohne Pep, Charme und Durchdringlichkeit. Was der Film sich aufgebaut hat, wird von ihm auch zerstört. Destruktion kann was feines sein, aber der Haufen, der "Noise" am Ende ist, lässt den Schluss zu, dass die Abrissbirne der Firma 08/15 hier besser nicht tätig geworden wäre.

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                            • 2 .5

                              Was soll ich nur zu „F“ schreiben, diesen Assault on Prencient Highschool? Ach, es bietet sich so sehr an, dass ich einfach nicht verstehen kann:

                              ZEUGNIS

                              „F“

                              Spannung: Mangelhaft

                              Optik: Ausreichend

                              Action: Mangelhaft

                              Humor: abgewählt

                              Charaktere: Ausreichend

                              Darsteller: Ausreichend

                              Bemerkung: „F“ wird empfohlen die Nachhilfekurse zu besuchen um seine Defizite auszugleichen, ansonsten ist seine Versetzung stark gefährdet.

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                              • Da gebe ich dir Recht guggi, auch wenn die an Halloween ausgestrahlten Horrorfilme in ihrer FSK18-Fassung nicht wirklich besser geworden wären.

                                Übrigens: Kürzlich lief "Phantom-Kommando" um 23:15 auf Sat1 und obwohl der Film in seiner ungekürzten Fassung vom Index runter ist, zeigte Sat1 nur die alte, kastrierte FSK16-Fassung. Kein Einzelfall und ärgerlich.

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                                • 8

                                  Ein ebenso dummer wie brutaler Genre-Mix aus Western, Horror, Road Movie und Action. Gewiss wird "Vampire" niemals das Echo eines "Halloween" oder "Das Ding aus einer anderen Welt" erreichen, aber der blutige Machos-gegen-Vampire-Film macht Laune, alleine schon weil ihn der "Master of Terror" herrlich altmodisch und trocken inszenierte. James Woods als knallharter Jäger Jack Crow ist dabei (wie die anderen Figuren auch) so herrlich überzeichnet wie man es sonst nur von heroischen Cowboys alter Schule kennt. "Vampire" ist für mich eine kleine, dreckige Perle in der späten Filmographie des John Carpenter.

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                                  • 2
                                    • 1

                                      Aus einer schönen, klassischen Geschichte machen die Macher eine gackernde Klamauk-Posse mit viel Buhei und infantilem Witz. Das macht weder großen noch kleinen Spaß, sondern strapaziert nur die Nerven, was größten- und auch kleinenteils an Jack Black liegt, der den gesamten Film mit seinem wild posierenden Humor regelrecht zerredet und zerzappelt. Die Zeiten als Jack Blacks Masche noch funktionierte sind schon lange vorbei.

                                      „Gullivers Reisen“ ist nicht nur belanglos, sondern auch ziemlich ärgerlich, vor allem weil er die Liebenswürdigkeit der Originalgeschichte von Jonathan Swift mit dummen Anspielungen auf die moderne Welt (die Macher nennen es wohl Satire), einer lieblosen Rahmenhandlung und einer löchrigen Erzählweise niederschmettert.

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                                      • ?

                                        Wie macht man ein unnötiges Remake noch unnötiger? Richtig, man dreht eine Neu-Interpretation von Joe Dantes kleiner Werwolf-Perle "Das Tier" und lässt den deutschen Verleih den Film so kürzen und vermarkten, das ein "Twilight"-Look-a-like dabei herauskommt. Frei nach dem Motto: Wenn schon scheiße, dann richtig.

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                                            • 0
                                              über taff

                                              TAFF Moderationen:

                                              Daniel Adamantium:
                                              Schon unglaublich, aber nach gerade 31 Tagen, ist der Monat Oktober zu Ende gegangen.

                                              Anne-Marie Warkrass:
                                              Genau, aber nicht nur für die stinkende, erbärmliche Unterschicht, sondern auch für unsere Promis kam das Ende des Monats höchst überraschend.

                                              +++++

                                              Daniel Adamantium:
                                              Wer kennt das nicht? Da geht man schön baden und dabei entleert sich der ganze Darm in die Wanne.

                                              Anne-Marie Warkrass:
                                              Genau, eine ganz schöne Schweinerei, die aber nicht nur den dummen Hartz-IV-Empfängern passiert, sondern gerne auch mal unseren Promis.

                                              Daniel Adamantium:
                                              Hier der große TAFF-Darmentleerungs-Promi-Check.

                                              ++++

                                              Daniel Adamantium:
                                              Es ist so faszinierend wie gefährlich: Popeln. Immer mehr Leute verfallen dem Trend aus den Staaten.

                                              Anne-Marie Warkrass:
                                              Genau, und wer dachte popeln wäre nur etwas für Freaks und Penner, der irrt. Auch unsere Promis begeben sich immer öfters auf die Suche nach dem salzigen Gold.

                                              +++++

                                              Daniel Adamantium:
                                              Sie wollten Spaß und wurden missbraucht. K.O.-Tropfen mache jeden Discobesuch zu einer äußerst vergesslichen Angelegenheit.

                                              Anne-Marie Warkrass:
                                              … … …

                                              Daniel Adamantium:
                                              Anne-Marie?

                                              Anne-Marie Warkrass:

                                              Daniel Adamantium:
                                              Oh, die wirken aber schnell. Ich will während des Beitrags nicht gestört werden.

                                              +++++

                                              Daniel Adamantium:
                                              Halloween ist vorbei und unsere Promis verstauen ihre Kostüme, doch der nächste Tag, an dem auf Fashion ankommt steht schon vor der Tür.

                                              Anne-Marie Warkrass:
                                              Genau, am 9. November ist Reichspogromnacht und wir von TAFF haben Heidi Klum und ihren Mann Seal bei den Vorbereitungen zu diesem Event getroffen.

                                              ++++++

                                              Daniel Adamantium:
                                              Erdloch, Mini-Wohnung oder Abwasserkanal, wenn es um Verstecke geht sind unsere Terroristen und Diktatoren sehr kreativ.

                                              Anne-Marie Warkrass:
                                              Genau, aber werden unsere Promis vom Mob oder vom Sondereinsatzkommando genauso schnell gefunden wie Gaddafi und Freunde?

                                              Daniel Adamantium:
                                              Hier unser großes TAFF-Diktatoren-Versteckspiel-Promi-Spezial.
                                              ++++++

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                                              • 3 .5

                                                So kreativ, bunt und hemmungslos auch die detaillierten Dekors und Stilmittel zu sein schein, "The Bunny and the Bull" versagt daran, seine Geschichte zu erzähen. Die Reise zweier Freunde durch Europa, hin zu sehr seltsamen Fischrestaurants, Stierkampfexperten und Schuh-Museen findet keine brauchbare Balance aus Stil-Overkill und herzerwärmender Geschichte. Alles ordnet sich dem Stil unter, der zwar anfänglich durchaus faszinierend ist, schon bald aber gehörig an den Nerven kratzt und somit die eine oder andere zu rührende Szene regelrecht kaputt trampelt. Wie ein tollwütiger Stier der auf einen kleinen Hasen los geht.

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                                                • 5

                                                  Bei Sat1 drehte sich gestern abend alles ums kochen und der gute stu hat es sich angesehen. Zunächst den liebenswerten "Julie & Julia" (bereits zum 2. Mal) und danach das U.S.-Remake des deutschen Films "Bella Martha" und während Meryl Streep und Amy Adams um 20:15 durchweg die Leidenschafts fürs kochen in mir erwecken konnten, machte "Rezept zum verlieben" bei mir eher den Eindruck einer Tiefkühl-Pizza.
                                                  Die Story, die Figuren, der Verlauf? Alles bekannt ohne ohne richtige Würze, aber gern zugesehen habe ich dennoch, zumindest wenn Sympathiebolzen Aaron Eckhart zu sehen war. Ein Mann wie Maggi in einer sehr faden Suppe.

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                                                  • 3 .5

                                                    Was in der Synopsis spannend klingt erweist sich letztlich als äußerst zäher Survival- und Amnesie-Thriller, dem es zu keiner Zeit wirklich gelingt aus der Geschichte etwas packendes zu machen. Es passiert sehr wenig in "Wrecked" und das, was passiert zerrt der Film in unschöne Längen. So hat Adrien Brody zwar genug Zeit und Raum um bedröppelt dreinzuschauen und gegen seine Amnesie und die Natur anzukämpfen, nur wirklich ertragreich für den Film ist das nicht, vor allem weil der Film äußerst sparsam mit spürbarer Bedrohung umgeht.

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