sven.richter - Kommentare

Alle Kommentare von sven.richter

  • 4 .5

    Viele Anspielungen, mal gut und mal weniger gut inszeniert, an die großen Backwood-Legenden.
    Die Laufzeit ist für eine so laue Story deutlich zu lang und hat dementsprechend einige unnötige Längen.
    Der Film verschenkt sein Potenzial, weil er irgendwie zuviel auf einmal will. Mal humorvoll, dann wieder total ernsthaft und die richtige Balance wird nicht gefunden.
    Die Maske ist recht widerlich, also thumbs up. Auch die Kills sind ganz nett.
    Wenigstens traut sich die polnische Filmzunft an solche Genres, bei uns ist es da im Moment eher mau!

    • 6

      Unterhaltsamer Buddy-Cop-Film mit guter Action und typischen 80er Flair.
      Schwarzennegger mimt den knallharten Sowjet-Hauptmann und Belushi den Sprüche klopfenden Chicagoer Polizisten. Ein ungleiches Paar begibt sich auf Ganovenjagd. Zudem in einer Nebenrolle der junge Laurence Fishburn als nervigen Lieutenant.
      Lustig und es knallt ordenlich, kann man machen!

      • 3

        Schauspiel aus der Hölle!
        Einfach nur totaler Murks. Ambitionierte Ideen mal richtig schlecht umgesetzt.
        Gesehen und hoffentlich bald wieder vergessen.

        • 8 .5

          Puuh, das war jetzt mal ein Brett!!!!
          Definitiv kein Feelgood Movie, viel mehr brauchte ich erstmal ein paar Minuten um alles sacken zu lassen.
          Die neun Jahre alte Benni (Helena Zengel) passt nicht ins soziale Raster. Sie wird ständig von Einrichtung zu Einrichtung verschoben. Ihre eigene Mutter (Lisa Hagmeister) ist maßlos überfordert mit der Situation und will sie nicht zurücknehmen. Neben Jugendamtsmitarbeiterin Bafané (Gabriela M. Schmeide), welche einen guten Draht zu Benni hat, gibt es noch den Schulbegleiter Micha (Albrecht Schuch), der eine weitere Bezugperson darstellt. Beide wollen eine dauerfristige Lösung für Benni finden, um ihr Halt und Sicherheit zu geben.
          Selten war ich nach einem Film so ergriffen, wie nach diesen knapp zwei Stunden. Die Hilf- und Hoffnungslosigkeit der agierenden Personen zeigt auf wie der Istzustand in der BRD ist, kreidet aber niemanden etwas an.
          Außer das Gesamtsystem, welches für die sogenannten "Systemsprenger" keine befriedigende Lösung findet.
          Gerade in den leisen Momente entfaltet dieses Drama seine emotional stärksten Augenblicke. Alles begünstigt durch die phänomenale, schaupielerische Leistung aller Darsteller. Daraus sticht die Jungschaupielerin Helena Zengel hervor, sie spielt mit einer körperlichen Naturgewalt und auch in ruhigen Situationen mit perfekten Gefühl für die Szene. Eine Bereicherung für die Filmwelt!
          Ganz großes Kino liefert zudem Albrecht Schuch ab.
          Ein wichtiger Film und dazu noch ein richtig guter Film!!!
          Brauche jetzt trotzdem eine Komödie um wieder runterzukommen.

          3
          • 5

            "Freust du dich mich zusehen..."
            Naja, eigentlich schon, obwohl du der schlechteste Teil der Trilogie um den Detroiter Detective Axel Foley (Eddie Murphy) bist. Ich mag dein Soundtrack und das Freizeitparksetting. Habe mich auch sehr über die Rückkehr von Serge (Bronson Pinchot) gefreut.
            Dennoch habe ich dich nicht wirklich verstanden! Du gibst mir am Anfang die Ausgangslage für ein verständliches Racheszenario, verlierst im Mittelteil diesen Ansatz wieder und zum Finale, aus heiterem Himmel, Korruption. Weder war hier der Schneideteufel am Werk oder du bist einfach nur dumm?
            Nicht einmal einen coolen Spruch nach dem Erledigen des Schurken, was ist mit meinem Foley los?
            Hier wurde an den falschen Schrauben gedreht und bei dem Ende waren wohl noch einige locker. Echt schade!!!

            • 4 .5

              Leider wurde der Witz und der Charme aus der Serie nicht gut übertragen. Womit auch der größte Pluspunkt ausgeschaltet wurde.
              Die Story ist zwar im Tempo flott, dennoch nicht wirklich fesselnd.
              Ein bis zwei Schmunzler war er wert, mehr nicht.
              Schade, die Serie hatte ein paar witzige Folgen.

              • 9 .5

                Alleine das herausragende Method-Acting von Heath Ledger bugsiert den zweiten Nolan-Batman in alle Toplisten.
                Gary Oldman und Aaron Eckhart liefern auch noch Oscar würdige Performances ab, was zum mega Soundtrack, der top Kamera und der interessanten Story weitere valide Punkte zum Anschauen sind.
                Auch ohne Superheldenthematik, beispielsweise Batman wäre nur ein aufrechter Polizist, bekämen wir hier einen super Actionthriller für die Ewigkeit!!!

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                • 8 .5

                  Eine Seltenheit!
                  Keine Erwartungshaltung, nur gewusst es geht um eine eifersüchtige Frau und Mysterythriller. Mehr zur Story wäre hier jedes Wort zuviel, spoilert euch nicht mit Inhaltsangaben zum Film. Im schlimmsten Fall habt ihr 96 Minuten verschwendet, nicht mal eine ganze Bundesligapartie. Zudem wird es sich lohnen!
                  Nur kurz zu den fantastischen Schauspielern, allem voran Clara Lago, nur brilliant, wie sie ihre Rolle auslebt. Quiem Gutiérrez nehme ich seine Figur nicht zu hundert Prozent ab, dennoch nicht verkehrt.
                  Viele nörgeln über das Ende, welches ich nur als konsequent empfinde.
                  "La clara oculta" eine klare Sehempfehlung!!!

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                  • 2

                    Hut ab für Don Bluth als ehemaliger Disney-Mitarbeiter sich gegen den Konzern zu stellen und sein eigenes Ding durchzuziehen.
                    In den 80ern hatte er ein paar Perlen.
                    Der Zeichenstil von "Däumeline" ist gute, alte Arbeit und lässt an die herrlichen Samstag- und Sonntagvormittage mit allerlei Zeichentrick im TV denken. Zwar sind keine Ohrwürmer vorhanden, trotzdem liefert er musikalisch ordentlich ab.
                    Nun zum Negativen im Märchenfilm von 1994.
                    Die Darstellung der Däumeline ist für einen Kinderfilm äußerst bedenklich. Sie verkörpert alles, was wir an weiblichen Reality-Stars verachten.
                    Erste gutaussehende Mann (Prinz), den sie entdeckt, sofort "Big Love".
                    Kaum kommt der Ruhm bei den Fröschen ist ihr "Traumprinz" erstmal vergessen. Vom Käfer Karl schlecht behandelt, aber es geht ihr nahe, dass der Bad Boy findet, dass sie häßlich sei.
                    Heul, heul, wo ist mein Prinz? Er ist tot? Ok, ich find schon wen anders!
                    Unterirdisch macht der Maulwurf bling bling und sie ist zack im Brautkleid. Okay?!?!
                    Zudem ist sie mehr als nur hart naiv und unselbstständig.
                    Beim Ende trotzdem Happy End!!! Kotz!!!
                    War alles jetzt extra überspitzt dargestellt, aber die Werte, die hier rüberkommen sind widerlich. Auch die männlichen Rollen sind übergriffig und auch keineswegs positiv in ihrer Charakterdarstellung.
                    Lichtblick als moralisch unbedenklich war nur der Vogel.
                    Mitte der 90er ist es sehr merkwürdig ein solches Frauenbild in einem Kinderfilm noch durchgewunken zu haben.

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                    • 6 .5
                      über Oxygen

                      Alleine in einer Kryokammer und der Sauerstoff geht langsam aus.
                      In diesem beklemmenden Szenario findet sich eine junge Frau (Mélanie Laurent) wieder und hat keinen Plan, was hier los ist.
                      Logischerweise wirkt es wie eine Sci-Fi-Variante von "Burried", aber mit einem besonderem Kniff, der die Leben-Tod-Thematik zum ethischen Diskurs einlädt.
                      Was wird uns geboten?
                      Eine überragende Mélanie Laurent, ein cooles Setting und einen echt guten Score.
                      Der angesprochene "Burried" spielt als Kammerspiel durch Ryan Reynolds noch eine Liga höher, dennoch ist "Oxygen" eine Sichtung definitv wert.

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                      • 5 .5

                        Frank Martin (Jason Statham) kutschiert nun Kinder, Job ist Job für den Transporter.
                        Dieses Sequel versucht mehr zu sein als ein schlichtes Actionspektakel, versagt aber in allen Ansätzen.
                        Coole Action, ein guter Statham und das war es fast auch schon.
                        Francois Berléand haucht in seinen wenigen Szenen etwas Flair mit charmanten Humor ein. Die Grundidee ist auch nicht von schlechten Eltern, aber es wird zuwengig daraus gemacht.
                        Stumpfer Actionkracher, wenn sonst nichts läuft!

                        • 4 .5

                          Sicherlich wertig produziert, aber mit soviel Unlust seitens der Schauspieler und echt jetzt, Aliens?!?!
                          Den Geist der alten Teile hin und wieder angeschrammt, dennoch nie wirklich verinnerlicht.
                          Shia LaBeouf und Cate Blanchett fand ich in ihren Rollen noch am herausstechensdsten.
                          Ford hatte wohl nicht so richtig Lust.
                          Bei "Indiana Jones" erwartet man keine 100% Realismus, wenigstens keine Außerirdischen- und Tarzanszenen.

                          Anfang Teil fünf, Henry Ford Jr. erwacht schweißgebadet aus einem Alptraum, wir kennen ihn als "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels", nebem seiner Ehefrau Marion. Ein kleines Mädchen läuft ins Schlafzimmer. Abblende - 20 Jahre später - .... .
                          So und nicht anders, will ich diesen Schund im Indi-Universum eingestuft haben. Ein schlechter Traum für Zuschauer und Hauptfigur!!!

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                          • 7

                            Verstörend schöner Psychothriller um das unlösbare Band zwischen zwei Schwestern.
                            An den richtigen Stellen beweist er Härte und vorallem der düstere Dauerzustand wird perfekt eingefangen.
                            Trotz einiger Längen ein atmosphärisches Geschwisterdrama mit einem Schuss Mystery. Sehenswert!

                            • 5 .5

                              Endlich mal wieder ein deutscher Versuch aus dem Einheitsbrei auszubrechen. Allein dafür Hut ab!
                              Leider sind Regie und Schauspiel nur so naja. Jella Haase ist körperlich bemüht, aber an ihrer Opfermimik fehlt an Glaubwürdigkeit. Ihr Schauspielkollege Max von der Groeben für mich klar fehlbesetzt, der verkörpert soviel Gangster, wie rappende Vorschulkinder.
                              Lichtblick war letztendlich Clemens Schick als abgefuckter, paranoider Ex-Knacki.
                              Die gewählten Sets erzeugen eine Einsamkeit, welche dem Film sehr gut stand.
                              Kleiner Thriller aus den eigenen Reihen tut niemandem weh, naja außer...
                              ... schaut den Film. ;)

                              • 6

                                Rasante Stoner-Comedy mit Seth Rogen und James Franco als dauerkiffendes Actionduo wider Willen.
                                Ganz durchgeknallt und trotzdem recht charmant in der Ausführung.

                                • 7 .5
                                  sven.richter 14.05.2021, 04:24 Geändert 14.05.2021, 20:07

                                  Sehr gekonnter Startschuss der Nolan-Trilogie über den dunklen Ritter aus Gotham City.
                                  Kamera, Schauspiel, Story und Spannung sind auf hohem Niveau.
                                  Leider wurden die Kampfszenen total verschnitten und die Antagonisten wirken ziemlich zahnlos.
                                  Sehenswerter Beginn des Fledermausmann-Franchises mit Christian Bale in der Hauptrolle.

                                  • 3

                                    Hatte zwar keine ausgefeilte Story erwartet, aber zumindest Songs, die mir erstmal nicht aus den Ohren wollen.
                                    Ich sollte recht behalten, also mit der öden Geschichte.
                                    Die Lieder waren gerade so durchschnitt!
                                    Deshalb "You are the... Shut up!!!".

                                    • 8

                                      Der Film gibt sich seine Benotung, quasi selber.
                                      Die Familie scheint nicht perfekt zu sein, so what!
                                      Auch "Die Mitchells gegen die Maschine" ist kein perfektes Meisterwerk, dennoch sind hier die Fehler sichtbar, aber kein Todesurteil.
                                      Vielmehr kaschiert er sie mit Herz, Humor und einem Wasserfall an kreativen Ideen. Die Familie Mitchell wächst einem ans Herz, gerade weil sie so "normal" sind.
                                      Eine großartige Vater-Tochter-Odyssee im Mittelpunkt vieler kleinen Themen. Achja, und der Weltuntergang steht auch auf dem Programm!
                                      Detailreich und irrwitzig treibt uns die Geschichte immer wieder in Schallgeschwindigkeit voran, nimmt sich manchmal trotzdem Zeit für die ruhigen Momente und schafft diesen Spagat außerordentlich souverän.
                                      Nicht zu vergessen die Unmengen von popkulturellen Anspielungen, die sich durch den ganzen Film ziehen.
                                      Eine Freude ihn anzusehen!!!

                                      • 8 .5

                                        Dreckig, politsch inkorrekt und verdammt crazy!
                                        Ein Feuerwerk an kruden Gestalten, welche am Rande der Gesellschaft sich gegenseitig aufs Kreuz legen.
                                        Guy Ritchie hat es geschafft jeder Figur ihre ganz spezielle Eigenheit zu verleihen und trotz Null Symphatieträgern unter den kaputten Charakteren ein Feel Good-Movie zu erschaffen.
                                        Die markigen Sprüche, die abgedrehten Situationen und definitiv die zur Schau gestellte Coolness kreieren eine temporeiche, schwarzhumorige Gangsterkomödie auf oberstem Niveau.

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                                        • 6

                                          Kurzweiliger Pixar-Spaß mit unfassbar schöner Animation, bei der der Dino auf den Mensch gekommen ist.
                                          Snackable!

                                          • 3

                                            Die Tomy Wigand Adaption des Erich Kästner Klassikers "Das fliegende Klassenzimmer" versucht verkrampft pädagogisch wertvoll zu sein und verliert sich darin.
                                            In der 1973-Version wirkt alles deutlich glaubwürdiger, obwohl einordentlicher Schuss beschönigter Heimatfilm mit eingeflochten wurde.
                                            Anstatt einer rauen Massenkeilerei nur eine luschige Schneeballschlacht.
                                            Im ganzen Besitz die 70er Variante mehr Herz.
                                            Leider wurde bei der Neuverfilmung, wie so oft, umgesetzt was Erwachsene denken, was Jugendlichen gefällt und wie sie untereinander reden. Großer Fehler, welcher meist übelst crings!
                                            Der Film ist nett, ihr wisst schon die kleine Schwester von ...!

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                                            • 5 .5

                                              Die Neuverfilmung eines Kinderfilmklassikers bassierend auf den 1929 erschienen Roman "Emil und die Detektive" von Erich Kästner.
                                              Für Kinder definitiv spannend dank der Verfolgungsjagd quer durch Berlin und die Etablierung eines Gauners (Jürgen Vogel).
                                              Für das was er sein will, sehr gut umgesetzt mit Hauptaugenmerk auf die Kinderfreundlichkeit.

                                              • 6 .5

                                                Mila Kunis und Kristen Bell in einem Film erster Pluspunkt ist garantiert, Bitches.
                                                Hin und wieder kommt der Humor zu flach und billig um die Ecke. Im nächsten Moment ertappt man sich beim Lachen/Schmunzeln über diesen belanglosen Nonsens.
                                                Hirn aus und genießen! Wirklich abgedreht, liebenswerte Komödie nicht nur für Mütter, bitches!

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                                                • 5

                                                  Ein reines Bombardement von Gags, manchmal trifft auch einer sein Ziel.
                                                  Sehr überladen mit guten, wie schlechten Ideen und einem jungen Charlie Sheen. Diese Art von Klamauk ist mir zu konfus, aber die Filmanspielungen sind alle gelungen.
                                                  Kann man mal machen, muss man aber nicht!

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                                                  • 5

                                                    Auf einer Teenagerparty vergewaltigen Lenny, Martin und Jonas die völlig weggetretene Isy. Nora beobachtet die Tat ohne einzuschreiten.
                                                    So beginnt der Film.
                                                    Sehr starkes und wichtiges Thema, welches nicht tabuisiert werden darf.
                                                    Darum hat der Film seine Berechtigung, aber er fährt seine Grundidee feige gegen die Wand.
                                                    Vorweg alle Szenen mit Fokus auf die Erwachsenen sind komplett unnötig, wiederum die Parts mit Beteiligung der Jugendlichen echt stark. Zeigt mir mehr die Folgen/Zerrissenheit vom Opfer und den Tätern. Typisch Deutsch trauen wir uns nicht komplett auf die Jungdarsteller zusetzen, eher die brisante Story um mehrere Nebenplots erweitern, die alles verwässern.
                                                    Die große Hausparty am Anfang hat leichte "Kids"-Vibes, damit hätte man arbeiten sollen. Mehr raue Wahrheit und Figurentiefe wären optimal gewesen.
                                                    Im theoretisch, besten Fall haben wir sieben Jugendliche als Maincast.
                                                    Jonas, der schüchterne, gefriendzonedte Verliebte.
                                                    Martin, der stille, ungeoutete homosexuelle Mitläufer.
                                                    Lenny, der aggressive, gesetzlose Alpha-Wolf.
                                                    Isy, das wunderschöne Mädchen von Nebenan.
                                                    Nora, die eifersüchtige, kräftigere BFF vom Beauty.
                                                    Tim, der ältere, egoitische Ex vom Beauty.
                                                    Caro, die Freundin vom AW und Gastgeberin.
                                                    Bam, fertig sind die, die wir sehen wollen. Noch logische Charakterentwicklungen und alterspassende Dialoge zufügen und mein Lob würde nie enden.
                                                    Leider wird dies alles komplett versäumt und ein weiterer German Einheitsbrei-Movie mit grandioser Anfangsidee.
                                                    Über diese verpasste Chance ein wirkliches Big Highlight zu bekommen, bin ich richtig enttäuscht!

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