sven.richter - Kommentare

Alle Kommentare von sven.richter

  • 6 .5
    über Creep 2

    Direkt anschließendes Sequel an den spannenden Vorgänger.
    Duplass überzeugt erneut mit seinem Schauspiel und fügt der Figur ein paar neue Züge hinzu. Der perfekte Kontrast wurde mit Desiree Akhavan besetzt. Sie spielt ein scheiterndes Youtube-Sternchen, welches für den Durchbruch ihren letzten Versuch starten will.
    Einige, kleine Überaschungen bietet der, erneut im Found Footage-Stil inszenierte, Film. Leider weniger Creepyness und auch ein kleiner Abfall im Segment Thriller.

    • 7 .5
      über Creep

      Gelunges Found Footage fügt sich dem Film perfekt ein.
      Schöner kleiner Indie-Horrorfilm, der durch zwei gute Darsteller (mehr gibt es nicht vor der Kamera) und der ceepy Atmosphäre brilliert.
      Warum schaffen große Produktionen nicht annähernd diese Suspense herzustellen?

      • 2

        Hier wurde mal richtig in die Scheiße gegriffen!
        Du albern und unwitzig kommt diese Realfilmadaption von Asterix und Obelix daher. Keinerlei Charme und Humor der Comics oder alten Zeichentrickfilme wurden hier übertragen.
        Der Plot um die scheiternden Mordversuche von Brutus gegenüber seines Vater Julios Cesär sind sie Highlight dieser Farce von Film.
        Why???

        • 7
          über Ice Age

          Hier schreit alles nach Familienfilm.
          Rundum gelungener Animationsstreifen von Regisseur Chris Wedge, der ein Abenteuer um Mammut Manfred, Faultier Sid und Säbelzahntiger Diego erzählt.
          Die drei Hauptprotagonisten wollen ein Menschenbaby zu seinem Stamm zurückführen und müssen dabei den Widrigkeiten der Eiszeit trotzen.
          Nebenbei als Subplot dürfen wir eine weitere spannende Odyssee mitverfolgen. Publikumsliebling Scrat, halb Eichhörnchen halb Ratte, jagt förmlich wie im Tunnel einer Eichel hinterher.
          Funny, leicht kitschig. und turbulent!

          • 3

            Der hochgelobte Film "Toni Erdmann" und ich finden im gleichen Maßen zusammen, wie bisher die Frau meiner Träume in mein Leben getreten ist.
            Und bei dem Werk von Maren Ade habe ich es wirklich versucht!
            Doch ich verstehe nur zum Teil die Fazination um diesen deutschen Oscarbeitrag, woher der Hype?
            Der skurrile Humor ist klasse, die Darsteller gut und die Vater-Tochter-Story wirklich interessant. Dennoch hat ein altes Kaugummi mehr Pfiff, teilweise passiert nichts. Ich dachte, der Hauptdarsteller sei eingeschafen.
            Warum finde ich keinen Zugang und wieso bin nicht auf der Gästeliste, bei diesem anscheinendem Meisterwerk?
            Ich bemerke, dass er sehr menschlich, sehr sympathisch und auch definitiv kritisch gegenüber dem Kapitalismus ist. Alles fein!
            Trotzdem fehlen mir in der Summe aller Teile die Schauwerte.

            1
            • 6 .5

              Zwei sympathische US-Agenten ballern sich ihren Weg durch die Pariser Unterwelt.
              Bis auf das Schnittdesaster ein recht guter Actionsnack mit gutem Pacing und einem Travolta mit ordentlich Eiern.

              • 5 .5

                Das Regiedebüt von Dave Franco hätte sehr geil werden können.
                Leider richtig gelesen, können.
                Feinfühlig umschrieben:
                Man stelle sich vor, jemand deckt den Tisch und serviert ein grandioses Mahl. Dennoch bevor der Braten angeschnitten wird, auf den sich alle freuen, kotzt der Gastgeber den gesamten Tisch, die Stühle, das Essen und die Gäste voll.
                Ungefähr so kam mir der Film vor.
                Grundidee solide, nichts Neues könnte trotzdem gut werden.
                Also zwei Pärchen beziehen ein mietbares Ferienhaus für ein Wochenende und unter ihnen kommt es nach und nach zu Spannungen.
                Bis dahin keine schlechte Ausgangslage für viele nette Möglichkeiten.
                Wie ein Hammerschlag schlägt der Film nun von Pärchendrama auf Slasher um.
                Irgendwie unnötig!
                Bestimmt ist der Killer wirklich real gehalten und derbe konsequent bis zum Abpfiff. Dadurch fehlt es aber an Spannung und Härte.
                Am Ende bleibt nur das Prädikat "Hätte besser sein können", schade eigentlich!

                • 8 .5

                  "30 über Nacht" ist zwar leicht irreführend, aber Schwamm drüber.
                  Bei ihrer komplett verunglückten Feier zum 13,Geburtstag hasst das Teen Jenna Rinks (Christa B.Allen) alle und sich selbst. Sie wünscht sich erwachsen und erfolgreich zu sein, tadaa! Wünsche werden manchmal wahr!
                  Sie erwacht in einem noblen Appartment in Manhattan, ist sexy und erfolgreich, zudem eine erfolgreiche Redakteurin für ihr Lieblingsmagazin "Poise". Jenna (Jennifer Garner) hat nun alles, doch in dem Körper der Frau ist immer noch die dreizehn Jährige.
                  Eine Body-Switch-Rom-Com, die einfach zuckersüß daherkommt.
                  Neben Garner darf noch Mark Ruffalo als Love-Interest zeigen, wie fucking adorable die beiden sind. Weitere Nebenrollen bekleiden Judy Greer als ..., als Fotze!!! Sorry, ist leider so! Außerdem Andy Serkis mimt den Chefredakteur mit Bravour zwischen Himmel und Hölle.
                  Szenen, wie eine Tanzeinlage zu Michael Jacksons "Thriller" und die erste und zweite Übergabe des Traumhauses haben mein altes Herz berührt und irgendeine merkwürdige Flüssigkeit lief mir aus den Augen (sollte mal zum Arzt gehen). Ein Feel-Good-Movie aus dem Buche, ganz ehrlich schöner Film!

                  • 5

                    Kurz und bündig, die erste Stunde ist Schrott!!!
                    Danach entfaltet sich ein kleiner, aber feiner "Creature hunts dumb people"-Plot, der aber charmant und mit etwas Splatter ganz angenehm ist. Für Fans von Pegg und Frost ganz okay, ansonsten keiner Rede wert.

                    1
                    • 6 .5

                      Interessant, sogar sehr!
                      Mehr Schauspiel von Jackie Chan, dafür deutlich weniger Humor.
                      Ein sehr düsterer Ansatz und Null mit der alten "Police Story"-Reihe am Hut. Hatte ein paar Länge und der Score war mir zu pompös aufgezogen.
                      Ein ganz guter Film, aber mein Herz schlägt mehr für die Originalreihe.

                      • 7

                        In L.A. wird Captain Bogomil (Ronny Cox) erst suspendiert und danach auf offener Straße niedergeschossen. Als Detective Axel Foley (Eddy Murphy) aus Detroit davon Wind bekommt, lässt er alles stehen und liegen um schnellstmöglich in Beverly Hills nach dem Rechten zu sehen.
                        Dort stürzt er sich, natürlich unbefugt, zusammen mit Det. Taggart (John Ashton) und Det. Rosewood (Judge Reinhold) auf die Aufklärung der Alphabetverbrechen, welche anscheinend auch mit dem ungewollten Krankenhausbesuch von Captain Bogomil in Verbindung stehen.
                        Zweiter Teil um Eddy Murphys Paraderolle des Detective Axel Foley und diesmal ist der von allem einwenig mehr. Rosewood verkommt zum blumenliebenden Waffennarr, Taggart zum Zigarren paffendem Strohwitwer und Axel Foley schaukelt das Pferd mit Witz, Intelligenz und Charme über die Ziellinie.
                        Ordentliche Fortsetzung nach bewährter Rezeptur.

                        • 7 .5

                          Der Detroiter Detective Axel Foley (Eddy Murphy) beschließt auf eigene Faust den Mord an seinem kriminellen Jugendfreund Mikey Tandino (James Russo) aufzuklären. Die Spuren führen ihn nach Los Angeles, wo er den Kunsthändler Victor Maitland (Steven Berkoff) ausfindig macht, welcher der letzte Arbeitgeber seines ermordeten Freundes war.

                          Diese Actionkomödie startete die Kultreihe "Beverly Hills Cop" und verhalf Eddy Murphy in den Kreis der Weltstars aufzusteigen.
                          Mit coolen Sprüchen und packenden Actionszenen schaffte Martin Brest 1984 ein Werk, welches noch heute nichts an seiner Klasse verloren hat.
                          Obwohl die Story letztlich nicht wirklich originell ist, schafft es Murphy den Film fast im Alleingang zum sehenswerten Kultstreifen zu hieven.

                          • 6 .5

                            Perfekte Sonntag- oder Männerabendunterhaltung ohne viel Anspruch, dafür mit viel Humor und Charme.
                            Wir bekommen mehr vom Wolfsrudel geboten plus eine Prise Mr.Chow.
                            Settingwechsel von Las Vegas nach Bankok, alles andere ist ziemlich das selbe Prinzip wie schon im Vorgänger.
                            Es funktioniert trotzdem sehr gut, da die Bildschirmchemie der Darsteller harmoniert und einfach mitreißt.
                            Macht Spaß.

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                            • 1 .5
                              sven.richter 09.05.2021, 17:34 Geändert 09.05.2021, 20:27

                              Im Vorfeld weißt du, es wird mich nicht umhauen, aber zum Wegsnacken vielleicht ganz passabel.
                              Mal wieder falsch gedacht!
                              Filmisch hochwertig umgesetzt, dafür die 1,5 Punkte.
                              Ansonsten schlechte Dickenwitze, schlechte Lesbenwitze, schlechte Slapstickeinlagen und noch schlechtere Versuche alle zu inkludieren.
                              Wann wird endlich verstanden, dass Gleichberechtigung nicht mehr ist als jeden, ob groß, klein, dick, dünn, weiß, schwarz, homosexuell oder hetero usw., gleich zu behandeln.
                              Mir ist es doch völlig wurscht, ob du ein kleinwüchsiger, dicker, schwarzer, homosexueller mit Vorliebe für spanische Telenovelas bist und auf deutsche Volksmusik stehst. Falls du dich mir gegenüber wie ein Arschloch benimmst, bist du in meinen Augen ein Arschloch. Und bestimmt nicht "weil du bist", sondern "wie du dich gibst".
                              An diesem Punkt entfacht der Film richtig Aggressionen.
                              Falcone/McCarthy produziert gerne schrottige Filme am laufendem Band, aber bitte, wirklich bitte versucht nicht pseudo liberal zeigen zu wollen, dass ihr so weltoffen seid. Politische Satire ist halt nicht für euch geschaffen.
                              Abschließend nur noch, ein echt beschissener Film mit Minussubstanz!

                              4
                              • 3 .5

                                Kompletter Abfall war die Fortsetzung des Sensationserfolges "Fack ju Göhte" nicht. Dennoch gibt es auch keinen Grund in schallendes Gelächter zu verfallen, da es einfach zu unterirdisch daherkommt.
                                Den einen oder anderen guten Joke bekommen wir geboten, aber in der Summe keine Komödie, die hätte sein gemusst.
                                Unzählbare Einstellungen vom M´Bareks nackten Körper (meist Oberkörper), wobei no front, ist ein sehr hübscher Body.
                                Die Regieentscheidung dahinter ist halt kalkuliert.

                                Dagtekin: Wir haben alles für den zweiten FJG-Teil, wie gefällt ihnen das Drehbuch?
                                Constantin Film: Ja, ganz nett. Aber wir brauchen mehr pubertäre, sexuelle Anspielungen auf Grundschulniveau. Wenn sie dabei sind, unser Hauptdarsteller sollte mehr Haut, also wirklich oft und ohne Storybezug.
                                Hilft uns die weibliche Zuschauerschaft zu locken, hauptsache Elyas zeigt viel von sich.
                                Dagtekin: Okay?!?! Macht zwar Null Sinn, aber sie zahlen ja!

                                DIe Grundbotschaft "Schwächeren zu helfen" dafür Daumen hoch, leider nicht gut verpackt. Schade, der Erste war wirklich nicht verkehrt!!!

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                                • 9 .5

                                  Sehr selten entdeckt man für sich einen Regisseur, der ohne Ausnahme nur zum Sterben schöne Filme abliefert.
                                  Martin McDonagh wird mich zu Grabe tragen.
                                  Seine Streifen verursachen bei mir einen cineastischen Ständer der Freude.
                                  Auch "Brügge sehen...und sterben?" lässt mein Laken schweben.
                                  Trockene, schwarzhumorige Dialoge plus Schauspieler, die richtig Bock auf die Zusammenarbeit mit McDonagh haben und eine verquere Gradlinigkeit zeichnen dieses Meisterwerk aus.
                                  Auch wie die Geschichte am Ende ein Kunstwerk ergibt, bzw. darstellt, große Kunst!
                                  Is breá liom é!

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                                  • 4

                                    Für dumpfe CGI-Actionballerei ohne echte High- und Lowlights plus One-Liner im Sekundentakt gepaart mit amerikanischen Ur-Patriotismus (Wir sind die Geilsten!) sind sie hier genau richtig.
                                    Ich warte lieber auf den nächsten Bus!

                                    • 7 .5

                                      "Black Panther" ist eigentlich ein ziemlich cooler Superheld, zumindest hat er keine Probleme seine Superkräfte loszuwerden. Cheers!
                                      Zum Positiven ist zu erwähnen, dass es herausragendes Worldbuilding gibt, auch die Nebencharaktere haben alle eigene, kleine Hintergrundgeschichte und werden damit verständlicher, warum sie dies und jenes unternehmen.
                                      Die Darsteller sind alle mit Spaß dabei und dies strahlt der Film auch aus.
                                      Gibt nicht viel zu meckern, leider schon ne CGI-Schlacht, aber nun.
                                      Genial wäre ein Killmonger-Prequel mit R-Rating und seiner Vorgeschichte, wie er zur Killermaschine geworden ist. Brutal, dreckig und erbarmungslos vom Ghettokind zum Eliteassassinen. Würd ich mir anschauen.
                                      Ich schweife ab, "Black Panther" war ein schönes Erlebnis mit vielen atemberaubenden Schauwerten.

                                      • 4

                                        Kurz und bündig der Film ist ein Ohrenwurmerzeuger!
                                        Die Songs gehen immer noch rein, warum auch immer.
                                        Zudem ist die Gesamtmessage sehr noble und, einfach zu erkennen.
                                        Der Rest, nun ja, die Story ist komplett 08/15. Romeo&Julia auf der Highschool, aber ohne echte Dramen und gutes Figurenbildung.
                                        Für die entsprechende Zielgruppe extra schlicht und freundlich gehalten, selbst die vermeintlich "Bösen" sind hier lieb.
                                        Weicher Disneystoff, mir reichen die Songs, der Film muss nicht!

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                                        • 6

                                          " The Amazing Spider-Man" mit Andrew Garfield in der Hauptrolle als Spinnenmann kommt sehr leichtfüssig und klar jünger rüber.
                                          Eine klasse, kurzweilige Unterhaltung, dennoch ist Garfields Peter Parker nicht meiner.
                                          Es geht ihm alles zu leicht von der Hand, da hat man die Zerrissenheit eines Maguire damals mitfühlen können.
                                          Netter Action-/Coming-of-Age-Spaß mit Emma Stone, aber ohne Tiefgang.

                                          • 5 .5

                                            Harter Knast, van Damme und ein paar Fights. Gekauft!
                                            Leider ist der Dramaanteil sehr nervig. Was soll der Quatsch mit dem Schmetterling?
                                            Nun gut, passabel!

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                                            • 6

                                              Direkt nach dem Schauen bin ich erstmal enttäuscht.
                                              Meine Erwartungen waren wohl zu hoch.
                                              Es fing herausragend an, der Böse ist so ne richtig fiese Möp, also du willst ihm selbst einen Fatality verpassen. Bei jedem harten Schlag, die der Gute abbekommt, zuckt man mit und spürt den Schmerz.
                                              Tja, danach fing der Film an.
                                              Mit den Hauptcharakteren wurde ich nie wirklich warm, deshalb "We need and deserve Johnny Cage!".
                                              Nicht falsch verstehen, MK-Fans definitiv reinziehen, andere auch gerne.
                                              Viele Kämpfe und Fatalities, die cringy von dem Ausführenden auch so benannt werden. Es war blutig, zwar CGI-Blut, aber dennoch hart.
                                              Die Fights waren nicht auf Topniveau inszeniert, zuviele Schnitte.
                                              Letztendlich schaut ihn selber an, man kann damit Spaß haben.
                                              Den angeteaserten nächsten Teil werde ich jetzt nach diesem überlangen Trailer/Film mit Spannung erwarten.
                                              Dann bitte mit Originalsoundtrack aus den 90er, zumindest bei den Hauptfights.

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                                              • 3

                                                Pipapo, ein Griff ins Klo!
                                                Ein starker Shot, danach gähnende Langeweile, davor übrigens auch.
                                                Zu keinem Zeitpunkt wird richtig Spannung generiert.
                                                Bei wenig Budget ein B-, sogar eher C-Movie der Kategorie belanglos.
                                                Dennoch musste ich für Amali Golden die Wertung nach unten schrauben. Sie spielt sich quasi die Seele aus dem Leib, wenn sie ein seelenloser Dämon wäre. Glaube ich habe zwei verschiedene Gesichtausdrücke bei ihr gezählt.
                                                Leider, ungeil!

                                                • 1
                                                  sven.richter 05.05.2021, 11:59 Geändert 05.05.2021, 12:01

                                                  Amazons Beitrag zum Muttertag.
                                                  Merkt euch, vielleicht braucht Mutti keine Blumen oder Schoki. Nein, einfach nur eines auf die Fresse?!?!?
                                                  Wo fange ich nur an?
                                                  Das Filmplakat, bitte??? Dafür hat wirklich jemand gezahlt, um ein solches Poster erstellen zu lassen? Poster wären schonmal NULL STERNE.
                                                  Wenn ich einen Kultfilm aus der Champions League als Vorlage nehmen, sollte die Story nicht im Vereinsheim eines Kreisligisten entstanden sein.
                                                  Figuren keinen Ansatz von Tiefe, dafür jede Menge Jokes aus dem untersten, präpubertären Gedankengutes eines Onaniekönigs.
                                                  Mal eine derbe Sexualreferenz, hau raus! Aber andauernd, wirkt öde und einfallslos. Story wären dann EIN PUNKT. Weil, ja irgendwie gibt es eine, zwar keine Gute, aber sie ist vorhanden.
                                                  Schauspielerische Leistung? Sind wir ehrlich, sie waren wohl alle pünktlich beim Dreh und es ein "Film" entstanden. Dafür EINEN PUNKT.
                                                  Um die Sache abzukürzen, schlechte Kampfchoreos und die dämliche Grundidee, die dazu noch grottig umgesetzt wurde. HALBER PUNKT.
                                                  0+1+1+0,5= 2,5 2,5/4=0,625
                                                  Dafür, dass Alec Baldwin einen bezahlten Urlaub auf Puerto Rico hatte, runden wir auf einen Punkt/ halber Stern.
                                                  Der ist wirklich Schrott!!!

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                                                    Das Filmplakat ist ein Hohn für diese autobiographische Wandlung eines drogenabhängigen, kriminellen Hells Angel-Shotgunners/Dealers zum gläubigen Christen, der Kindern im Südsudan eine Lebenchance geben will. Hier wird suggeriert "Actionfilm mit Gerald Butler", fast vergessen es geht ja um Kinder im Sudan. Also schnell noch, schlecht, einen kleinen schwarzen Jungen mit einem Arm und einem Bein reinphotoshoppen.
                                                    Widerlich, aber nur am Rande!
                                                    Als Biopic funktioniert das Werk von Marc Forster nahezu perfekt.
                                                    Leider kam mir die Zerissenheit des Protagonisten zu kurz, bzw. fand da Butler nicht 100% überzeugend. Die Actionparts meistert er wie gewohnt.
                                                    Die grausamen Bilder aus Afrika sind schon extrem verstörend, aber so sieht nunmal die Realität aus, meistens noch viel schlimmer.
                                                    Definitiv zeigt der Film Sam Childers nicht als strahlenden, charmanten Dauer-Mister-Sunshine mit heiligen Schein, sondern wie treffend von der realen Person Childers im Abspann erwähnt wird.
                                                    "Falls ihr Familienmitglied entführt wird und ich bringe es ihnen zurück. Wäre es ihnen doch auch egal wie ich es mache, hauptsache die geliebte Person ist wieder bei ihnen." (sinngemäß)
                                                    Ehrlich, mir wäre es sowas von scheißegal!!!
                                                    Die wahren Ereignisse hinter dem Film sind alleine Höchstwertungen wert, leider Punktabzüge für die schlechten Werbemaßnahmen und dafür, dass die dramatische Wandlung nicht drastischer herausgestellt wurde.
                                                    Nicht alle Geschichten brauchen einen Helden!

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