The_Comedian - Kommentare

Alle Kommentare von The_Comedian

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    The_Comedian 23.04.2013, 16:22 Geändert 24.02.2016, 00:04

    In dieser französischen Comicadaption zieht das Ewig-Destruktive seine Bahnen durch das Universum. Der missmutige Haufen Schrott offenbart traurige, grausame, hoffnungslose Geschichten, nur vereinzelt durchzogen von Freude, Glück und Hoffnung. Dabei schlägt das Gute nur selten, und wenn dann nur partial oder perspektivisch, das Böse, sodaß einem der Tod in mancher Folge geradezu als "Happy End" erscheint. Dies eröffnet eine ungewohnte weil ungewöhnliche Sichtweise. Die musikalische Untermalung ist meist stimmig, die künstlerischen Effekte sowie die schauspielerischen Leistungen bewegen sich auf Trash-Niveau. Der optische Gesamteindruck stimmt, leider sind die einzelnen Folgen zusammenhanglos, man hätte aus dieser o.ä. interessanten, dunklen Zukunftsvision ein deutliches Gesamtkonstrukt basteln können, welches den Zuschauer auch längerfristig an gewisse Charaktere hätte binden können. Auf die vorliegende Art und Weise kann deshalb schnell Langeweile durch fehlende, emotionale Bindung entstehen. Oder ist die größtenteils fehlende, positive Emotionalität etwa die Botschaft des Werkes? ;-)

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    • 10

      ... and now for something completely different...

      Herrlich-spontan und völlig unvorhersehbar-zusammenhanglos quasidefiniert dieses Werk der britischen Komikertruppe die pure audiovisuelle Anarchie - unkopierbar, unabhängig, einzigartig.

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      • 9

        Walter Hill serviert dem Zuschauer mit der Geschichte um den schönen Johnny das nahezu perfekte, moderne Märchen, wobei das Prädikat "modern" aus heutiger Sicht bestimmt "nostalgisch" bedeutet. Die Story kommt dabei bewusst schlicht und ohne große Wendungen daher, vielmehr ist dem Konsumenten Verlauf und Ende dieses exzellenten Dramas bestens vorhersehbar. Der Reiz dieser oft unterschätzten 80er-Perle liegt in der fabelhaften Gestaltung und Besetzung der Charaktere, dem lässigen Charme der Ausstattung, Kostüme und Locations, sowie dem optimal passenden mal melancholischem, mal reißerischem Score. Mickey Rourke verkörpert vor und nach der Verwandlung die seelische Zerrissenheit des Hauptcharakters nahezu perfekt und schlägt hier bereits die Brücke zu heutigen, individuell zugeschnittenen Rollen seinerseits, welche Realität und filmische Fiktion nur allzu oft verschwimmen lassen.

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        • 7

          Trash im cineastischen Bereich zeichnet sich vorallem durch zweierlei Dinge aus, nämlich Mut und Eigensinn, ohne Rücksicht auf etwaige Geschmäcker und Gewohnheiten. ´Bitch Slap´ funktioniert prächtig nach diesem Prinzip, zudem gelingt die Verneigung sowohl vor dem Grindhouse,- als auch vor dem Sexploitation-Kino der 70er Jahre. Die billigen Blue-Screen-Sequenzen wollen und sollen provozieren, ebenso wie die generelle Fäkalsprache und die ganzen Boob,- und Ass-Shots. Zu dem grell-bunten Treiben gesellt sich ein starker Soundtrack und eine, für derartige Trash-Verhältnisse, recht unterhaltsame und sogar wendungsreiche, wenn auch vorhersehbare Storyline. Man sieht durchgehend einen Film, der Spaß machen und vermitteln soll, nicht mehr, aber auch mitnichten weniger. Als besonderes Gimmick gibt es ein Wiedersehen mit den Darstellern von ´Herkules´ und dessen treuem Begleiter, aus der gleichnamigen TV-Serie der 90er Jahre, sowie mit Stuntfrau Zoe Bell, bekannt aus Tarantino's ´Death Proof´.

          • 10

            Das Erfolgsprinzip mit den ungleichen Partnern funktionierte bereits vielfach genreübergreifend in der Vergangenheit, meist jedoch im Bereich Kinofilm. Sofort fallen einem mehrere Beispiele ein, von "Lethal Weapon" über "Ein Ticket für Zwei" bis zu "Stichtag". Im Serienbereich ist diese Masche weit weniger verbreitet, liegt der Fokus doch meist auf einer Vielzahl von Charakteren, welche dem Zuschauer Sympathien und Antipathien zu entlocken versuchen, denn in einer Serie steht und fällt die Qualität mit der Entwicklung und dem Zusammenspiel der Charaktere, die "Lieblinge" und "Hassobjekte" und deren Werdegang spielen eine wichtigere Rolle als die Storyline, wo auch schon mal gewisse Längen in manchen Folgen verziehen werden, solange die gewohnten Gesichter auftauchen. In "Supernatural" zieht einen das ungleiche Bruderpaar sofort in den Bann, obgleich die Geschichten so oder so ähnlich schon früher einmal erzählt wurden, da mit dem Unerklärlichen und Übernatürlichen im Fernsehen bereits mehrfach in der Vergangenheit mal mehr, mal weniger gut hantiert wurde. Trotzdem versprüht diese Serie ihren ganz eigenen Charme, die Grusel,- und Horrorstories werden mit einem steten Augenzwinkern und viel (Selbst)ironie im lockeren "Road-Movie-Mäntelchen" präsentiert, wo hingegen z.B. "Akte X" zu ernst, "X-Faktor: Das Unfassbare" zu plakativ und "Buffy" zu kindisch-verspielt wirkte. "Supernatural" wirkt stimmig und wartet mit hohem Steigerungspotenzial auf, zumal sich zu den abgeschlossenen Geschichten pro Folge, eine schwer zu durchschauende und permanent angetriebene Rahmenhandlung um die Familiengeschichte von Dean und Sam gesellt. Für Liebhaber von "Classic Rock" sei der Soundtrack wärmstens zu empfehlen, dieser passt wie "Arsch-auf-Eimer" zu Dean und seinem "Impala", einem heimlichen Star von "Supernatural".

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            • Der schlechteste "Film" 2012 lief vor einigen Sekunden, Sinfonie der Verstopfung....Oh je, MP...

              • Ja, ist doch super, ein Fan der Popkultur wie Tarantino zeigt seine Vorliebe offen und oft, genährt durch seine eigenen cineastischen Tendenzen. Das Video ist sehr gut inszeniert und fein recherchiert.

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                    Ridley Scott klatscht den Konsumenten mit dieser üblen Täuschung eines Remakes ein entehrend-dürftiges Gericht auf den Teller, denn die respektvolle Berücksichtigung des sensiblen Originalstoffes wird mit Füßen getreten. Zwar bleiben die Charaktere namentlich erhalten, die Rollenausführungen geraten jedoch stark entartet. In unglaublicher Ignoranz und Arroganz werden die Storylängen,- und lücken dreist mit klebrig-epischen Schlachten gestopft. Abschalten!

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                    • 10

                      Die Söhne der Anarchie, merklich angelehnt an die Geschichte der Höllenengel, was sich vorallem im Umgang mit der Historie zeigt, wonach die Wandlung von der Hippietruppe hin zum organisierten Verbrechen eine übergeordnete Rolle spielt, entpuppen sich offen und unverblümt als hoch emotionale und fast anständige Familienmenschen mit viel Pathos und Ehrgefühl. Hier liegt zusammen mit der glaubwürdigen Authenzität der Akteure sowie der audiovisuellen Gesamtstimmigkeit der Hauptreiz dieser Serie.

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                      • Jaaa, wartet mal ab, wenn MEIN Zombie-Streifen im Kasten ist...;-) Ich verrate nur soviel: Es hat mit Scheiße zu tun...:-D

                        • 9

                          Zwölf Jahre sind nun fast vergangen, zwölf Jahre seit Millennium, doch den ewigen Agenten ihrer Majestät heißt man erst heute im neuen Jahrtausend willkommen. Sicherlich kommt einem Christopher Nolan in den Sinn, welcher der menschlichen Fledermaus endlich das glücklicherweise äußerst dunkle Cape wieder auf den Leib schneiderte, wenn man Bond und dessen Entwicklung über die Jahrzehnte betrachtet. Dabei ist die offensichtliche Marschroute zur (Weiter)entwicklung der Figur natürlich schon länger erkennbar, begann es doch bereits mit Campbell´s ´Casino Royale´ nebst ´Anhängsel´, in Form von Forster´s ´Ein Quantum Trost´. Nun, nach dem ´Skyfall´, erscheinen diese beiden Filme in neuem Licht. So gestaltet sich das stellenweise verpönte ´Anhängsel´ nunmehr als kleine Brücke der ´Gegenwart´ hin zum großen Paukenschlag, denn was mit der Verfilmung des ersten Ian Fleming-Romans, nennen wir ihn hier ´Vergangenheit´, (wieder)geboren wurde, fand mit ´Skyfall´ die Vollendung, die ´Zukunft´. Die Zukunft? Ja, vielleicht, denn wieviel Wert in diesem neuesten 007-Werk für ebensolche steckt, wird sich wohl erst frühestens mit den beiden nächsten Craig-Filmen zeigen, ideologisch wie übergreifend inhaltlich. Heute steht allerdings erst einmal die ´inoffizielle Trilogie´ als vollendet fest. Selbstverständlich kann man sich an dieser Stelle ausgiebig mit ´Bond im neuen Jahrtausend´ beschäftigen, vom ´Nerd-Q´ bis zum ´Nerd-Joker´ (Ups, schon wieder dieser Nolan...), aber wird das der Sache gerecht? Vielmehr sollte man anerkennen, dass die Produzenten mit Daniel Craig von Anfang an ein Ziel verfolgt haben, welches drei völlig unterschiedliche Regisseure in drei völlig unterschiedlichen Filmen bewerkstelligen durften, nämlich die gelungene Metamorphose einer Legende in einer Trilogie. Für die Zukunft stehen nun jedenfalls alle Türen offen, es bleibt jedoch abzuwarten, ob ´Skyfall´ James Bond´s endgültige Auferstehung, oder dessen unwiderruflicher Abgesang auf höchstem Niveau war.

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                          • Es MUSS aber trotzdem angeschaut werden, hilft alles nichts;-)

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                            • Es gibt nur drei Teile, trotzdem wird sich dieser Aufguß genau wie 4.0 angeschaut - damit man mal wieder sieht, wie schön es früher einmal war.

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                              • 5 .5

                                Geheimnisvolles und viel Tam-Tam wie interaktive Online-Verknüpfung umwehen zu Beginn diese Arte-Mini-Serie, welche eigentlich eine Co-Produktion mehrerer Sendeanstalten ist. Dabei wirkt leider manches zu provokant-aufgesetzt, die Dialoge zeitweise hölzern und das Spiel der teils nachlässig ausgemalten Charaktere stellenweise etwas emotionslos. Nichtsdestotrotz schafft es ´The Spiral´ über die glücklicherweise straff gewählte Darbietung nur weniger Folgen einen ordentlichen Spannungsbogen aufzubauen, welcher allerdings als vorhersehbar einzuschätzen ist.

                                • 9

                                  Wer einen heroischen und patriotischen Kriegspropaganda-Streifen der US-Army mit diversen Glorifizierungen erwartet und erhofft, ist im Tal von Elah falsch.

                                  Wer ein triefend-moralisches Antikriegsdrama mit ´Love & Peace For Everybody´ erwartet und erhofft, ist im Tal von Elah falsch.

                                  Wer einen ´Ich bin der harte und einsame Wolf-Streifen´ der Marke Tommy Lee Jones erwartet und erhofft, ist im Tal von Elah falsch.

                                  Wer einen Film erwartet und erhofft, welcher eine bestimmte Haltung und Meinung nicht vehement vertritt, sondern diese kontrovers, leise, eindringlich, berührend und konsequent aufzeigt und einfordert, ist im Tal von Elah richtig.

                                  Wer einen Film für Kinder, der jedoch nicht für Kinder geeignet ist, erwartet und erhofft, ist im Tal von Elah richtig.

                                  Wer sich dem Kampf zwischen David und Goliath, deren Geschichte sowohl in der Bibel als auch im Koran verzeichnet ist, stellt, diese Metapher in diesen Film der Moderne einfügt, den stetigen Rollentausch begreift, reflektiert und respektiert, ist im Tal von Elah richtig.

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                                  • 8 .5

                                    Ridley Scott´s ´Thelma & Louise´ ist bis heute die Blaupause des Roadmovie, deren Hauptprotagonisten nach der absoluten und bedingungslosen Freiheit lechzen, welche zuletzt den Höchsten aller Preise einfordert. Der Klassiker darf sich außerdem als den wohl einzigen Frauenfilm für Männer und zugleich Männerfilm für Frauen Hollywoods bezeichnen, wo sogar die harten Hunde Keitel und Madsen ihre weiche Seite aufblitzen lassen dürfen und Davis und Sarandon die bis heute Rollen ihres Lebens spielen.

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                                    • Frrrrrreeeeeeeuuuuuuuddddddeeeeee!!!!!!!!!!

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                                      • 5

                                        Nachdem wohl hinlänglich bekannt sein dürfte, dass die USA vorallem auf dem cineastischen Sektor das Klischee des prüdesten, verklemmtesten und erzkonservativsten Volkes der Erde seit Jahrzehnten vehement erfüllen, kommt nun die Generation ´Praktikum´ und macht dem Ganzen gehörig den Gar aus. Dabei erfüllt ´Project X´ durchaus die gnadenloseste und konsequenteste Umsetzung der ´geilsten Party aller Zeiten´ - allerdings nur, wenn am nächsten Tag der Weltuntergang bevorsteht. Der Regisseur fährt restlos alles auf, was das wilde Party-Herz begehrt: Nach gemächlichem Start beschwört vorallem die heutige, multimediale Dauerpräsenz mit Alkohol, Drogen, Sex und Zerstörungswut das unvermeidliche Ende, wobei dermaßen auffällig jedes Klischee bedient wird, nur um zu zeigen, dass die Amis auch einmal so richtig ´grazy drauf´ sein können. Dies muss man ´Project X´ tatsächlich zu Gute halten: Die konsequente, krasse Überzeichnung sämtlicher Normen und Werte - Die USA finden sich wieder einmal im Extrem wieder. Cineastisch werden Filme wie ´American Pie´, wo man mal herzhaft über debilen Schwachsinn lachen konnte, mit Füßen getreten und zum ´Kindergartenfilmchen´ degradiert, denn die ´berühmt-berüchtigte US-Houseparty´ wird hier exorbitant zu Ende gedacht. Man könnte fast meinen, dass muss in den Staaten so sein - was für ein Käse! Die Schauspielerriege wirkt zu 100% authentisch, der Party-Soundtrack passt selbstverständlich Arsch auf Eimer, ja klar, man(n) möchte auf solch einer Fete mit Maximalspaß, Pool und geilen Weibern dabei sein - so lange es nicht die Eigene ist...

                                        SPOILER!!!

                                        ... und doch nervt diese angestrengte, verbissene Attitüde der Umsetzung im Kontext zum allgemeinen, sicherlich nicht generell zutreffenden Ruf der USA. Selbst die Gags in dieser, ähh, Komödie (?) nerven und lassen äußerst selten befreit lachen, eher eiskalt schmunzeln, denn man ahnt das ´böse Erwachen der G´schicht´, obgleich man am Schluß dann doch seinen Koks & Schampus (;-))-Genuß schwallartig erbrechen möchte, stösst einem doch die gelungene Liebesgeschichte der ehemals ´besten Freunde´ sowie das absurde Moralverständnis des reichen Daddys äußerst sauer auf. Die Punktebewertung von ´Project X´ fällt leicht, denn was könnte einen Streifen, der auf ´Teufel-komm-raus´ polarisieren will, mehr strafen, als eine Einordnung im grauen MP-Mittelmaß?!

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                                        • Politik und Religion sind leider die Geißeln der Menschheit, daran ändert auch eine neuerliche, multimediale Provokation nichts - in keinerlei Richtung.

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                                          • 7 .5

                                            ´John Carter´ gewinnt deutlich im direkten Vergleich gegen James Cameron´s ´Avatar´, ein solcher ist gerechtfertigt obgleich ähnlicher Parameter wie (Anti)Kriegshaltung, Völkerverständigung in fremder Umgebung, Love Story, etc. Wo es bei Cameron plakativ und simpel wirkt, zeigt sich ´Zwischen den Welten´ doch eher eine ausgereifte Geschichte, und obwohl der Plot-Twist gegen Ende vorher,- und nachvollziehbar ist, bekommt man dazwischen ziemlich viel geboten, so etwa zeitgeschichtliche Dissonanzen, verschiedenste und doch im Wesentlichen ähnliche Interessengruppen, mehr oder minder interessante Figuren und Viecher, eine Vielzahl von Story-Beschleuniger,- und entzerrer, sowie glaubhafte Anstöße mit leichtem Kitsch-Faktor, anders als bei den ´Blauen´, wo es doch an allen Ecken und Enden vor Schmalz triefte. Außerdem begegnen einem über die gesamte Laufzeit mit unter knackige Dialoge, vorallem auf dem humoristischen Sektor. Für ein Meisterwerk reicht es dann allerdings doch nicht, denn ´John Carter´ möchte zuviel sein, und am Besten alles auf einmal, es wirkt, gerade zu Beginn, zu überladen. Außerdem werden, ebenfalls am Anfang, zu viele Gestalten zu schnell eingeführt. Der Cast spielt ebenfalls nur mittelprächtig, mit mehr Aussetzern nach unten (Collins) als nach oben (Cranston), wobei man von Letztgenanntem gerne mehr gesehen hätte. Der dynamische Teil des Films strapaziert selbstverständlich durch die heutzutage (leider) obligate Effekt-Vollausstattung, Handgemachtes sucht man auch ´Zwischen den Welten´ vergebens. Das Verhältnis zwischen ´ruhig´ und ´heftig´ stimmt allerdings. Der Score ist unaufgeregt bis belanglos. Alles in allem ist dieser ´Disney-Avatar´ dem ´Original´ vorzuziehen, ein Tipp für Leute, die beide Blockbuster noch nicht gesehen haben.

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                                            • Ach so... Lori aus ´The Walking Dead´ hätte ich schon längst anstelle der Zombies umgelegt;-)

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                                              • Ne, ne, besudelst einen alten Kinderzimmerhelden wie Steve Urkel mit Häme...;-)

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                                                  ´Smokey And The Bandit´ versprüht auch heute noch jede Menge Nostalgie und Jugenderinnerungen und rettete den klassischen Western so pur und intensiv wie nur irgendmöglich in die 1970er Jahre. Dabei knallen dem geneigten Fan halsbrecherische Verfolgungsjagden und jede Menge freche Sprüche um die Ohren, nicht nur vom legendären Bandit, gespielt vom ewigen ´Alphamann´ Burt Reynolds´, sondern vorallem von seinem kongenialen Gegenspieler, dem Texas-Sheriff Buford T. Justice...

                                                  "... Weißt du, was ich glaube, Purzel? Ich bin mir absolut, absolut sicher, dass kein Tropfen meines Blutes in dir fließt. Ich fahre jetzt nach Hause und haue deiner Mutter ordentlich eins in die Fresse..."

                                                  Der tobsüchtige und machthungrige Sheriff und sein minderbemittelter Sohn tragen den Großteil des humoristischen Sektors, wobei Bandit und sein Freund Snowman, gespielt von Country-Legende Jerry Reed, ordentlich Trucker,- und CB-Funk-Charme versprühen. Die süße Sally Field komplettiert die Runde und fertig ist der unnachahmliche Roadmovie-Spaß mit Zeitlos-Prädikat, nebst Bomben-Soundtrack, eingespielt von Jerry Reed himself. Also, auf geht´s, mit dem GMC-Truck und dem Pontiac Trans-am auf die Straße...

                                                  Bye, bye, Baby... West Bound and down, loaded up and truckin´...

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                                                  • ... und es geht weiter mit der blutigen Hatz...;-)