The_Comedian - Kommentare

Alle Kommentare von The_Comedian

  • 9

    Nolan-Bashing, Maskengebrabbel, Joker-Vergleich, Überlänge... es gibt so viele Versuche, das beachtliche und herausragende Schaffen eines Mannes zu diskreditieren, und zwar in seiner Gesamtheit, sowie teilweise sogar von Leuten, welche den hier zur Debatte stehenden Streifen noch nicht einmal gesehen haben. Schnell wird vergessen, dass es Christopher Nolan war, der den Flattermann aus der lächerlichen Disco-Kugel befreite, ihm seine dunkle Seele zurückgab und eine Trilogie erschuf, die seinesgleichen sucht. Der hier bewertete Abschluss ebensolcher geriet klischeelos-einfühlsam bis überbordend-spektakulär wie erwartet, letztlich versehen mit einem erwartungsvollen Ausblick in die Zukunft. Nolan´s Hintertürchen könnte allerdings zum eigenen und einzigen Fluch werden, denn irgendwann ist alles einfach auch einmal auserzählt, die Gefahr der Wiederholung des Geschehenen mit anderen Rahmenbedingungen oder Protagonisten droht auch ´Hollywoods Wunderkind´. Der Vergleich der einzelnen Teile rund um Nolan´s dunklen Ritter wird sich an dieser Stelle geschenkt, ebenso wie beispielsweise bei ´The Godfather´, denn nur wer begreift, dass die von vorneherein geplante und beabsichtigte Summe einer Geschichte die einzelnen Segmente, auch wenn unterschiedlich stark beurteilt, übersteigt, versteht auch, wie schwierig es gerade in der heutigen Zeit geworden ist, in sich geschlossene Werke in begrenzter Zeit zu präsentieren, wo es wie Unkraut aus dem Boden sprießende ´Serienungetüme´ doch deutlich leichter haben, sodass das Fernsehen, respektive das Internet, langsam zur Zerstörung des Kinos beitragen darf.

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    • Das Interesse ist längst geweckt, ich werde mich also weiterhin durch das abwechslungsreiche Schaffen dieses Mannes kämpfen...

        • ... wie wär´s denn vielleicht nochmal mit Willem Dafoe als Norman Osborn? Hat doch die ´Spider-Scheiße´ mit als Einziges sehenswert gemacht...

          • 6 .5

            So oder so ähnlich könnte es gelaufen sein...
            ... Werner Herzog und David Lynch treffen sich am Rande eines uralten, griechischen Theaterstücks und entwickeln gemeinsam, vielleicht bekifft, die Adaption des Stoffes in die heutige Zeit. Dabei lassen sie einen jungen Mann nicht nur selbstreflektierend agieren, sondern schizophren und paranoid dermaßen entarten, dass gleich viele verschiedene Komplexe auf einmal daraus erwachsen: Vaterkomplex, Mutterkomplex, Gotteskomplex, obwohl es jedoch letztlich der Jesuskomplex der Gegenwart ist, welcher dem unzugänglichen Stoff wenigstens etwas die klare Linie verleiht. So entsteht aus gewohnten Lynch´schen Stilmitteln a la entrückten Kamera,- und Lichtspielereien, befremdlichen Dialogen und disonanter, musikalischer Untermalung sowie Herzog ´scher bekannter, konsequenter Verweigerungshaltung gegenüber dem Massengeschmack ein Kunstfilmchen mit leider zu kramphaft auferlegtem Interpretationszwang, in welchem die Darsteller, allen voran Michael Shannon, jedoch allesamt eine gute bis sehr gute Figur machen. Die arrogante bis desinteressierte Haltung der Macher gegenüber einer bei allem aufgeblasenen Getue doch recht simpel und vorhersehbar gestalteten Storyline zieht das Ganze hingegen arg nach unten, obwohl der beklemmende und eigenartige, handwerkliche Stil alles dann doch wieder besonders macht. Man könnte nun voraussetzen, den Film öfter anschauen zu müssen, um alle Facetten und Niancen kennen,- und dann vielleicht verbessert einschätzen zu können, hat aber das Gefühl, dass dies nicht funktioniert, anders als zum Beispiel bei Lynch´s ´Lost Highway´, wo das meist wenig schmeichelhafte Prädikat ´Style-over-Substance´ bei mehrfacher Sichtung keinesfalls zutrifft. Dem ´fürsorglichen Sohn´ haftet es allerdings über die gesamte Filmlänge an.

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            • 6

              ´Die Unbestechlichen´ von Brian de Palma will hoch hinaus, doch trotz eigentlich bester Voraussetzungen reicht es nicht einmal für´s zweite Treppchen, denn von de Niro´s Over-Acting nahe der eigenen Parodie bis zum offensichtlichen ´Übergewicht auf Bullenseite´ ist es ein weiter Weg abwärts, was nicht etwa bedeuten soll, Verbrechen generell gutzuheißen, denn vielmehr kommen die Gangster in `The Untouchables´ vorallem in einem Punkt ziemlich schlecht weg und zwar in Sachen profilorientierter Leinwandpräsenz.

              • 6
                über Salt

                Regisseur Noyce liefert mit seiner allgegenwärtigen Aktrice Angelina Jolie ein glattpoliertes, solides Polit-Stück mit reichlich Action und (Anti)Pathos ab. Dabei gefällt sich die Jolie nur allzu sehr in ihrer Möchtegern-maximal-unangepassten Einzelkämpfer-Rolle nebst möglichst realitätsfremdem Typ-Ehemann und stark betonter, ´Harte-Schale-weicher-Kern-Nummer´.
                Die übrigen ´Randgestalten´ machen ihre Sache recht ordentlich bis fast unerheblich, der Score und die Dynamik der Handlungsstränge passen, somit ergibt sich ein kurzweiliges Werk von Selbstverliebtheit und zu sehr gewollt-provokativer Anti-Klischeebehandlung.

                  • über Balko

                    Coole Karre, markige Sprüche und viel Geballer - das war ´Balko´ - aber bitte mit Horst und Pistor, denn ab ´Koks-Bruno´ wurde es schwächer. ´Balko´ war sympathisch-simpler, satirischer Krimi mit Ruhrpott-Charme und eher mit ´Bang Boom Bang´ vergleichbar als mit ´Schimanski´. Gute, alte Zeit - dabei kommt Sat.1 heutzutage, 15 Jahre später mit ´Der letzte Bulle´ angeschissen, gähn, wie jämmerlich...

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                        • 8

                          " Ach , hätten ´se doch bloß ma´jefickt! "

                          Zugegeben, dies ist etwas zu platt und einfach für Stanley Kubrick´s letztes Werk, trotz hypnotischer Längen und philosophischem Kammerspiel, welches eher wie ein klassisches Theaterstück, als wie ein Kinofilm anmutet. Wären da nicht die zynischen Spitzen und menschlichen Seelengräben, gepaart mit perfekter, subtiler Kameraführung und Bildeinstellung, getragen von einem minimalistischen Score. Neben diesen typischen Kubrick -Stilmitteln der allgemeinen Sorte, dürfen natürlich auch die durchdringenden Blicke nebst diabolischer Gesamtmimik nicht fehlen, genauso wie eben diese unbeschreibliche, dichte zart-bösartige und verschlagene Grundstimmung, welche der alte Meister in seinem letzten Film noch einmal sehr eigen, selbstbestimmt und fast schon arrogant präsentiert. Dabei läßt er seinem (Alp)traum-Paar Kidman und Cruise nicht nur alle individuellen Möglichkeiten zum emotionalen Spiel innerhalb des streng vorgegebenen, ernsten und unterkühlten Korsetts, sondern schenkt ihnen auch möglicherweise die Chance zur Selbstreflexion der eigenen, realen Beziehung, wobei Kubrick selbst seine unsympathische, bornierte High-Society-Altherrenphantasie stringent und rücksichtslos-anti-spannend zelebriert. Diesen Umstand verzeiht man jedoch leichthin, da man einen sehr persönlichen und ungewöhnlichen Einblick zum Thema Sex erhält, wobei eher Gefühle wie Perversion, Qual und Machtmißbrauch, als Liebe , Zuneigung und Vertrauen transportiert werden.

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                          • 3

                            Was waren wir alle stolz, so stolz auf unseren Flori, den lockigen Adelsschlacks, brachte er uns doch den wichtigsten Filmpreis der Welt nach Deutschland. Wir sind Oskar! Doch der Flori wollte mehr, viel mehr, schon damals, wollte wissen, wie es so ist, das Leben der Anderen, der Superstars, der Hollywood-Größen. Frisch ausgezeichnet, schnappt sich unser Flori schnell zwei ganz Große, wer kann schon ahnen, dass sie im Endprodukt weder harmonieren, noch auch nur irgendwie, ob einzeln oder beisammen, emotionalisieren, der Plot nach kurzer Zeit geknackt ist und der Rest versinken wird in gähnender Langeweile mit Postkarten-Hochglanzoptik. Richtig! Niemand! Dabei hat unser Flori doch so richtig schön europäisch gedreht, um den Amis mal zu zeigen, dass wir auch was drauf haben. Ach, nee, wir sind ja Deutsche. Stimmt doch, oder, Flori? Wie wär´s denn erst mal mit ´nem ´Tatort´?

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                            • 10

                              ´Braindead´ ist bis heute das Referenzwerk in Sachen Splatter & Gore, und dies nicht nur, weil die expliziten Szenen dieses Genres als herausragend zu betrachten sind. Vielmehr wartet dieses unnachahmliche Trash-Vergnügen mit einer für diesen Bereich ungewöhnlich einfallsreichen und dicht-erzählten Story auf, gespickt mit schwarzem Humor, stets und konsequent über jegliche Ekelgrenzen hinausspritzend, aber äußerst ambitioniert, einfallsreich und detailverliebt umgesetzt.

                              " Es geht nichts auf der Welt über die Liebe einer Mutter hinaus - oder: Die Mutter ist die einzige Frau im Leben eines Mannes, welche ihn garantiert niemals verläßt..."

                              Solche und ähnliche Floskeln werden in Peter Jackson´s B-Movie-Meilenstein gnadenlos überspitzt und maximal durchexerziert - sogar bis über den (Un)Tod hinaus. Dabei wirken die liebevoll-ausgemalten, sämtlich skurrillen Charaktere zwar allesamt frivol-überzeichnet, jedoch im ausufernden Trash-Kontext glaubwürdig und gar authentisch. Der geniale Score leistet sein Übriges, in dem er nerval-strapazierend bis nervös-reizend-überspannt durch diese Tour-de-Force führt.

                              !!!ACHTUNG SPOILER MÖGLICH!!!

                              " Die Party ist vorbei! "

                              Was nach diesem Ausspruch der Hauptfigur folgt, ist Splatter-Krieg in Reinkultur, eine einzigartige Blutrausch-Orgie mit Liebe zum expliziten Detail, bis hin zum legendären Einsatz des Rasentrimmers und der finalen mütterlichen Einverleibung mit anschließender (Wieder)Geburt, welche die Transformation vom Looser zum Held abschließt, und die große Liebe endlich bedingungslos macht.

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                              • 9

                                Fuck You, with the fuckin´fucker in the fuckin´fuck...

                                ... oder so ähnlich jedenfalls hallt es einem pausenlos nebst markigen Bibelsprüchen entgegen. Dabei läßt sich der ´Style-over-Substance´-Vorwurf zwar nicht entkräften, ein Abrutschen in traurige Mittelmaß-Gefilde jedoch ebenso wenig aufrechterhalten, denn ´The Boondock Saints´ ist dafür zu eigen, zu unangepasst, zu rebellisch-sympathisch in gewollt-provozierter Selbstjustiz-Attitüde mit stetem Augenzwinkern. Flanery und Reedus geben überzeugend und authentisch die ´bösen Posterboys´, wobei sie aber schauspielerisch sowohl von Dafoe, als auch von David Della Rocco an die Wand gedrückt werden. Die beiden Letztgenannten können sich als schwuler Esoterik-Cop und permanent fluchender Weirdo so richtig austoben, was über die gesamte Filmlänge, besonders in der Original-Tonspur, richtig Laune macht, wobei der starke Soundtrack & Score sein Übriges positiv leistet. Der Streifen würde also glatt durch die Decke gehen, wäre da nicht das ständige Gefühl des verkrampften Bemühens, alles besonders cool und stylish rüberbringen zu wollen oder zu müssen. Würde es einen Mr. Tarantino nicht geben, wären die ´Saints´ wohl längst im Kult-Olymp des Independent-Art-House angekommen, so bleibt stets dieser fade Beigeschmack der Anti-Spontanität, welcher von den Machern bei Rücksprache warscheinlich mit der Gefahr gekontert worden wäre, nicht vollends zur blutigen Farce abzurutschen, denn die doch recht simple Storyline hätte in diesem Falle auch nicht mehr hergegeben.

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                                • 8

                                  Ron Underwood gelang mit ´Tremors´ ein bemerkenswerter Low-Budget-B-Film, von dessen Selbstironie und witzigen Understatement sich einige effektüberladene und überambitionierte Projekte noch heute eine große Scheibe abschneiden könnten. Der Kampf gegen die Raketenwürmer wird angeführt von einem gut aufgelegten Kevin Bacon, begleitet von einem glaubwürdigen Cast, wobei alle wohl sichtlich Spaß an der ganzen Sache hatten. Der trashige Streifen hat zwar schon über zwanzig Jahre auf dem Buckel, funktioniert aber immer noch prächtig als rasante, spannende, witzige und kurzweilige Unterhaltung mit Kult-Faktor.

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                                  • 8 .5

                                    RTL Männerabend - Teil 3

                                    Höher, schneller, weiter... und weiter... und weiter...

                                    Man wird sich wohl noch auf ein oder zwei weitere Fortsetzungen dieses Wahnsinns einstellen müssen, wobei der Zweite von allem nochmal ne Schippe draufpackte, was dieses gemütliche Training für hyperaktive ADS-Frettchen unerwartet bewertungsmäßig nach oben schiessen läßt. Wer so unangepasst, frech und fast schon trashig-anarcho rüberkommt, hat Lacher verdient, zumal sich der ganze Streifen selbst zu keiner Sekunde ernst nimmt.

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                                    • 4

                                      RTL Männerabend - Teil 2

                                      ´Death Race´ ist ein Hochgeschwindigkeits-Reißer ohne Sinn und Verstand, jedoch nicht langweilig, da ständig irgendwas passiert. Schön was zum Nebenbei-Schauen, auch Ton-Aus und ´dicke-Hose-Mucke´ als Begleitung kommt gut.

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                                      • 7

                                        RTL Männerabend - Teil 1

                                        ... und wieder grüßt der Buddy-Faktor...

                                        Sicherlich gibt es solche Filme bereits zuhauf, jedoch wirkt hier die Fusion der unterschiedlichen Charaktere nach dem Prinzip ´Gegensätze ziehen sich an´ homogen, denn es gab schon wesentlich schlechtere ´Bullen-Pärchen´. Willis und Morgan begegnen sich dabei schauspielerisch auf Augenhöhe, wobei zumindest Tracy Morgan durch seine Art stark polarisiert. Damit steht und fällt natürlich die Bewertung des Films, wer vom ´schwarzen Part´ nicht genervt war, erhielt lockere und spritzige Actionkomödie ohne Tiefgang und komplizierte Storyline, aber mit jeder Menge Spaß, dazu als Running Gag berühmte Filmzitate und sogar eine kleine Verneigung vor DEN ´Buddy-Cop-Filmen´ schlechthin...

                                        ... 1, 2, 3 oder auf 3 und dann...

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                                        • ... warte auf September, dann kommt endlich Staffel 3:-D

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                                            • 6

                                              Es ist schon bezeichnend, wenn zu Anfang einer positiven Filmbewertung der Score bzw. Soundtrack steht. Fincher inszeniert die ´Ballade vom Zuckerberg´ zeitweise langatmig und bemüht detailorientiert. Sicher gibt Jesse Eisenberg den Nerd überzeugend, jedoch erwacht der Film erst mit oder ab der ´Disco-Szene´ aus seiner Lethargie, als Justin Timberlake die Bühne betritt. Starke Nummer des Pop-Sängers, welcher damit seinen ansteigenden Ruf in der Filmwelt untermauert. Ja, wäre da nicht diese anbiedernde Schnoddrigkeit, wo sich elitäre Weicheier an Macht, Neid und Geldgier erst die Bäuche vollschlagen, nur um dann jämmerlich und verlogen die Freundschaft zu zerstören. Bei Geld hört eben die Freundschaft auf. Die Rückblenden inklusive Szenen aus den gerichtlichen Verhandlungen geraten langatmig und von der Storyline eher vorhersehbar. Glücklicherweise rettet David Fincher´s einmaliges Gespür für Momente ´The Social Network´, wobei vorallem Trent Reznor´s und Atticus Ross´ perfekt zum Setup passender Score das Ganze im gehobenen Mittelmaß abrunden.

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                                              • Interessanter Stoff von einem alten Meister! Vorgemerkt! R-Rating ist mir hingegen scheißegal;-)

                                                • 8 .5

                                                  Die ´Red Riding Trilogy´ umfasst einen Zeitraum von mehreren Jahren, in welchen der mysteriöse ´Yorkshire Killer´ sein Unwesen trieb. Dabei passt dieser eiskalte Mörder, es handelt sich bei den Opfern um Kinder als auch um junge Prostituierte, nahezu samt und sonders in die ihm namensgebende Gegend Englands, wo Gier, Machtgehabe, sowie Korruption und Polizeiwillkür an der Tagesordnung sind. Der Regisseur schafft es, den Zuschauer sinnbildlich mit dem Kopf voran in diesen sumpfigen, völlig amoralischen Morast zu drücken, in dem er über alle drei Teile hinweg viele vielschichtige und dadurch zunächst undurchschaubare Charaktere einbindet, welche ihre Sache äußerst glaubwürdig abliefern. Dabei fallen vorallem die grandiosen Schnitte und außergewöhnlichen Kamerafahrten in dieser an und für sich stillen und beklemmend-eindringlichen Trilogie auf, wären da nicht diese perfekt-punktuell gesetzten, gewaltsamen, psychisch wie physisch brutalen Ausbrüche, wo rein gar nichts verschleiert oder beschönigt wurde. Durchsiebt wird das Ganze hin und wieder durch rabenschwarze, typisch englische, rasiermesserscharfe humoreske Spitzen der bittersten Sorte, welche meist als Pointen am Szenenende gereicht werden und den Filmen einen außergewöhnlichen Charakter verleihen. Die notwendigen Längen, welche sich auf eine insgesamt derart lange Spielzeit zwangsläufig ergeben, sind ganzheitlich zu verschmerzen, da die Spannungskurve zum exakt richtigen Zeitpunkt immer wieder angezogen wird und sich am überraschenden, hoch emotionalen, aber nicht fatalistisch-furios aufgegeilten Ende alles zur Zufriedenheit schlüssig aufklärt. Die Geschichten um den Yorkshire Killer sind zwar nicht Jedermann´s Sache, für Freunde dreckiger und unerbittlicher Krimi-Kost sei diese Trilogie aber in jedem Falle mehr als zu empfehlen.

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                                                  • Ben Kingsley gibt immer einen würdigen ´Was-auch-immer´ ab, die ´Iron Man-Crew´ darf sich schon jetzt freuen, denn das wird was mit dem neuen Bösewicht, ganz sicher...!