TheJoker - Kommentare
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Alle Kommentare von TheJoker
"Livid" weiß wohl nur zu gefallen, wenn keine bis überhaupt keine Erwartungen bestehen, wenn man keine (mir sich nicht erschließenden) positiven Kritiken ließt und man nur einen weiteren, mehr schlechten als rechten, Horror-Slasher erwartet. Dann kann man vielleicht positiv überrascht werden. Sobald man sich allerdings anfängt zu informieren, Kritiken ließt, verschiedenste überwiegend gut ausfallende Rezensionen betrachtet, sobald also die Erwartungen steigen, hat "Livid" definitiv verloren.
Denn "Livid" kann absolut keinen Erwartungen gerecht werden, weder wenns um schlichten Grusel geht (obwohl hier noch die meisten Pluspunkte gesammelt werden können), noch wenn man sich die Gore-Effekte betrachtet, die zwar recht hart daherkommen, aber erstens viel zu selten auftauchen und zweitens in Ihrer Aufmachung irgendwie nicht so recht zum Gesamtbild des Films passen wollen.
Von den Schauspielern macht Beatrice Dalle noch den besten Eindruck, was allerdings unter den restlichen, komplett uninteressanten und austauschbaren Charakteren nicht unbedingt als Kompliment herhalten kann.
Um vielleicht noch ein positives Wort zu verlieren: die Optik ist überwiegend gelungen, der Soundtrack hält sich angenehm zurück und wird zumeist passend eingesetzt.
Fazit:
Je länger der Film andauert, desto schlechter wird er. Sobald die Jugendlichen dem "Geheimnis" im Haus auf die Spur kommen, wirds in höchstem Maße unlogisch, die Wendungen immer verwirrender und abstruser. Die Story an sich bietet schon einiges an Potenzial, dass hier aber absolut verschenkt wird. Alles in allem ein mittelmäßiger bis solider Genre-Beitrag den man mal schauen kann, aber keinesfalls muss. Wer sich wirklich gruseln will, schaut sich lieber die Paranormal Activity-Reihe an, welche ein Paradebeispiel des perfekt inszenierten Grusels darstellt.
Ja Man !!!!!!!!!!!
WARRIOR
Warrior wirkt stark konstruiert. Warrior ist zu jeder Zeit absolut vorhersehbar und durchschaubar.
Warrior ist aber auch Tom Hardy, Joel Edgerton und Nick Nolte, die alle drei ein Schauspiel an den Tag legen, das einem das Herz aufgeht!
Warrior mag vordergründig ein Martial-Arts-Streifen sein -selten waren Kämpfe auch so authentisch koreographiert- ist aber im Kern ein herausragend gespieltes Familiendrama, das einem nicht selten ein Tränchen aus dem Auge drückt. Hier sei vor allem die rührselige Performance von Nick Nolte erwähnt - einfach ganz großes Kino! Aber auch sonst muss sich keiner verstecken, auch Jennifer Morrison soll nicht unerwähnt bleiben.
Alles in allem ist Warrior ein Hochemotionales Drama. Die Spannung ist stets greifbar, auch wenn der Ausgang der Geschichte schon früh erahnt werden kann.
Schlussendlich bleibt mir nur eins zu sagen:
Viel Glück, Fledermaus! Du wirst es brauchen...
wird heute nach vielen Empfehlungen dann endlich mal geschaut.
ich hab sie geliebt!
Ziemlich ungerechter Fight! Ich sag nur "Herr der Ringe", "Hooligans", Sin City"... gegen Potter? Also wirklich...
Ganz ok, gibt bessere in Ghostbusters!
Highlander Weltklasse, Rest totaler Müll...
peinlich Sat1, peinlich! Und dann auch noch Harald Schmidt absetzen...
Hab ich gesehen, zum vergessen...
Was soll eigentlich immer das Cameron-gebashe? Als hätte der keine guten Filme gemacht...und Avatar war alles, aber nicht schlecht!
"ScarJo"? xD hab irgendwie an Scarecrow denken müssen =) Immer diese bescheuerten Abkürzungen^^
Oh man wie ich Conan geliebt habe! Genial!
Musik gut,Atmosphäre gut, Schauspieler solide, Syncro katastrophal, Spannungsaufbau *gähn*, Effekte für damalige Zeit sicher gut.
Jaja ich weiß Klassiker und so und ein Vorreiter des Genres und und und....
für mich größtenteils zum einschlafen...
Wartet doch erst mal ab, ich glaube kaum, das das den Status eines Gerüchtes überschreitet...
Schöner Kommentar. Hat mich gefreut, da SAW zu seiner Zeit auch zu meine Lieblingsfilmen gehörte. Er ist zwar lange nicht so perfekt wie die in dem Zusammenhang genannten anderen drei Filme, aber dennoch damals einer der innovativsten Genrebeiträgen. Entgegen der allgemeinen Meinung fand ich den zweiten Teil auch noch recht gelungen, danach nahm das Unheil dann aber seinen Lauf...
SAW ist Vorreiter einer ganzen Reihe von Genre-Filmen, die danach (mehr oder weniger gut) über die Leinwände schimmerten und man kann ihn getrost einen modernen Klassiker nennen!
absolutely great !!!! Hab für mich nen Kompromiss gefunden und den Trailer ohne Ton geschaut...Die Bilder sind der Wahnsinn!
Ich hatte Recht, es gibt keinen Gott...
was für'n müll..
"..Produzent Christopher Nolan und Regisseur Zack Snyder..."
Noch Fragen? ;-)
Die letzte nervige Pflichtübung von Marvel vor "The Avengers". Leider wirkt der Film genau so! Alles ziemlich banal und austauschbar. Eigentlich ziemlich schade, weil die Action durchaus gelungen ist...
Ich freu mich jede Woche auf die Kommentare und amüsier mich köstlich :-D Man kann sich ja einmal drüber aufregen, aber alles weitere verbietet die Intelligenz (sollte man meinen)
Man sieht der scheiße aus..
Lange, lange musste ich auf "Drive" warten. Und aufgrund der immens hohen Vorhersage von mp stiegen die Erwartungen fast täglich bis ins (fast) Unerreichbare. Nicht selten passiert's dann, dass man beim Sehen des lang ersehnten Streifens dann brutal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird. Ich konnte es mir bei "Drive" zwar nicht vorstellen, aber so 'ne unterschwellige Befürchtung schwingt bei solch einer Erwartungshaltung wohl immer mit.
Um es vorweg zu nehmen: Die Sorgen sind vollkommen umsonst, "Drive" ist ein Neo-Noir-Meisterwerk, ein moderner Klassiker, der aber nie modern sein will und den Konventionen Hollywood's mal einen fetten Schlag in die Fresse verpasst! Bäm! Kurz: "Drive" ist ein brilliantes Stück der jungen Kinogeschichte, dass man gesehen haben sollte!
Es geht schon mit der perfekt gelungenen Opening-Sequenz los, eine stilistisch absolut beeindruckende Verfolgungsjagt, in der kurz das Können und fahrerische Geschick des Drivers dargestellt wird. Man wird hier direkt von Beginn an in einen unglaublichen Sog gezogen, dem man sich über die komplette Filmlänge nicht mehr entziehen kann. Die hohe Qualität hält der Film über die komplette Spielzeit konsequent durch, es wird nie langweilig. Ruhig stellenweise, aber nicht langweilig.
Die Schauspieler überzeugen auf ganzer Linie. Sei es Carey Mulligan, Albert Brooks, Bryan Cranston oder der herrlich böse Ron Perlman. Einer jedoch stiehlt ihnen allen die Show: Ryan Gosling, der hier eine absolut überzeugende, mimisch zurückhaltende und doch in den richtigen Momenten explosive Performance herunterspielt. Hier wäre eine Oscar-Nominierung eigentlich Pflicht gewesen. Generell muss ich leider feststellen, dass "Drive" bei den Oscars extremst übergangen wurde, unberechtigterweise!
Was auch noch unbedingt erwähnt werden muss, ist der absolut gelungene, passende Soundtrack. Von Anfang bis Ende zu jeder Szene, jeder Einstellung perfekt gewählt, trägt er erheblich zu der unterkühlten (nicht negativ gemeint!) Stimmung bei.
Fazit:
Auch wenn ich mich für mein Fazit vielleicht ein wenig aus dem Fenster lehne: "Drive" ist in meinen Augen ein Meisterwerk. Der in seinem Genre vielleicht beste Film der letzten zehn Jahre. "Drive" macht von vorne bis hinten Spaß und lässt den Zuschauer mit einem, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, "Drive"-Gefühl (^^) zurück, das Ihn auch noch Stunden später beschäftigt. Durch einige geschickte inszenatorische Kniffe ist "Drive" geniales Kopfkino, dass auf allen Ebenen absolut perfekt funktioniert und sich vor Filmgößen wie z.B. "Heat" (an den man sich des öfteren erinnert fühlt) nicht verstecken braucht!
Abschließend möchte ich noch Duffy zitieren, weil mir die Formulierung so gut gefiel:
"Refn drückt Hollywood SEINEN Stempel auf, und nicht umgekehrt!" Das trifft's auf den Punkt.
"Was machen Sie so...?"
"Ich bin Fahrer!"
Einfach Mies....mit viel, viel Wohlwollen sind vielleicht 3-4 Lacher zu verzeichnen!