Tina Scheidt - Kommentare
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Alle Kommentare von Tina Scheidt
Wegen der laut Autorin "Katastrophe Die Legende von Aang": "Die Filmzeitschrift Cinema schrieb, Shyamalan sei – und da unterscheide sich Die Legende von Aang deutlich von seinen vorangegangenen Filmen – mal wieder ein ordentlicher Unterhaltungsfilm gelungen. Dieser sei ein kindgerechtes Martial-Arts-Abenteuer mit überzeugenden Jungdarstellern, aber überflüssiger 3D-Technik."
So und ähnlich klingt die Kritik zu der "Katastrophe".
Und eine Serie mit einem Film zu vergleichen, finde ich auch nicht gerade fair. Die Serie hat wesentlich mehr Zeit zur Verfügung, alles aufzudröseln und zu erklären.
Wenn ich etwas toll finde, kann ich wenigstens eine ordentliche Leistung anerkennen und muss diese nicht auf Biegen und Brechen schlecht schreiben.
Ich freue mich auf die Netflix Serie und bin sehr erwartungsvoll, kann aber trotzdem den Realfilm anerkennen und muss diesen nicht schlecht reden, zumal es nicht der einzige Artikel von MP dieser Art ist.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Berührender Abschied von Ducky: NCIS ehrt verstorbenen David McCallum mit Überraschungs-Rückkehr eines Original-Stars
Anthony DiNozzo, Tony (Michael Weatherly), und Jimmy Palmer (Brian Dietzen) sich gemeinsam an Ducky erinnern zu lassen, das ist eine sehr schöne Idee. David McCallum so noch einmal zu gedenken, gefällt mir sehr gut. Der wunderbare Schauspieler aka Ducky hinterlässt eine riesige Lücke. Mir fehlt er sehr. Möge er in Frieden ruhen!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Franny (Anne Hathaway) erfährt vom Koma ihres Bruders und kehrt sofort zu ihrer Mutter nach NY zurück, wo sie gemeinsam Tag für Tag am Bett des Bruders sind und hoffen, dass dieser aufwacht. Sie machen alles mögliche, um das zu unterstützen.
Franny liest sich durch ein Buch seiner Lieblingsmusiken mit Beschreibungen, wo er sie gehört hat, was er dabei empfunden hat, wie die Stimmung gewesen ist.
Franny macht sich nun daran, ins Leben ihres Bruders und dessen Musik einzutauchen.
Spoiler
Dabei lernt sie einen jungen Musiker kennen. James Forester (Johnny Flynn), erfolgreich und bekannter als etliche anderer seiner Kollegen. Franny bittet ihn, für den Bruder im Krankenhaus zu spielen, was er auch tut.
Spoiler Ende
Soweit, so gut.
Nur ist alles sehr nachdenklich, melancholisch und irgendwie seltsam losgelöst. Egal, ob es am Krankenbett ist, Gespräche von Franny und James oder mit ihrer Mutter.
Ich lerne sie alle zwar kennen, aber diese "Smalltalk Atmosphäre" und "Vor sich hin treiben" ähnlich bei einem Spaziergang, das über allem liegt, sorgt bei mir dafür, dass ich keine wirkliche Bindung zu den Personen aufbauen konnte.
Trotz eingebauter Liebesgeschichte frage ich mich ratlos, wo das alles hinsteuert.
Ähnlich der melancholisch nachdenklichen Musik, um die es hier wohl an erster Stelle geht und nicht das Koma des Bruders.
Das lässt mich ratlos fragend zurück und ich frage mich die ganze Zeit über, wo der Film hinwill.
Immer wieder wird sehr viel Musik eingestreut und ist diese der eigentliche Protagonist des Films.
Das ist eine faszinierende Idee, aber leider auf Dauer bei mir ziemlich eintönig und auch vor sich hinplätschernd, obwohl alle sehr deutlich ihren Gefühlen über die Musik Ausdruck verleihen.
Der Bruder gerät so leider ins Hintertreffen.
Sehr bedauerlich, besonders bei dieser Dramatik!
Und wie der Film begonnen hat, so endet er auch und lässt mich nachdenklich und auch ratlos zurück.
Ist hier
Spoiler
eine Liebesgeschichte erzählt worden, wo ich übersehen habe, dass sich ein Paar gefunden hat?
Oder hilft James Franny "nur" durch eine schwere Zeit hindurch? Und jetzt, wo er wieder nach Hause geht, ist alles aus und vorbei?
Der Bruder aufgewacht, Frieden in der Familie oder eher nicht?
Was ist mit dem Bruder, ist er tatsächlich aufgewacht, wie geht es ihm, was macht die Familie jetzt, wie sind die Perspektiven?
Und Franny, die zu James Konzert keine Karte mehr bekommt und nicht Einlass erhält, ist unglaubwürdig. Sie dürfte dem Team von James mittlerweile bekannt sein.
Dass sie und James zum Schluss "ihren" song hören und singen, ist schön, verbindet die beiden. Will der Film hier mitteilen, dass sie sich gefunden haben? Waren beide evtl. an "ihrem" Treffpunkt und es wurde "nur" nicht gezeigt, weil der gemeinsame song das vermitteln soll?
Das lässt mich leicht frustriert zurück, weil ich nicht weiß, was ich hiervon halten soll.
Spoiler Ende
Ich erwarte kein Happy End, aber irgendwo erhoffte ich mir Anknüpfungspunkte oder einen Schlusspunkt. Aber der kommt für mich nicht.
Seltsamerweise ahnte ich das bereits im Verlauf des Films, weil auch diese Musikstücke meist ähnlich verhallten.
Da höre ich, "Sie sind wild heute Abend" (Backstage wird das gesagt) und dann erlebe ich, wie der Musiker James auf der Bühne ein nachdenkliches Publikum hat, die bei seinem Lied mitgehen. Mehr aber auch nicht!
Keine Partystimmung, Groupie Gekreische, Alkohol in Strömen oder andere Drogen oder "wilde" Aktionen.
Auch hier frage ich mich ratlos, was das bezwecken soll.
Eine klare Entscheidung für irgendetwas Richtung gebendes wäre für mich wichtig gewesen.
Anne Hathaway spielt ihre Franny gut, die Bemühungen um den Bruder gehen unter die Haut. Ihr Spiel berührt, aber leidet wie die ganze Geschichte unter seiner Distanz. Schmerz und Frustration, Familienstreit, das sind Themen, die schmerzhaft sind und nicht ohne Ecken und Kanten oder seelische Schmerzen ausgefochten werden. Das fehlt mir hier in diesem Film!
So kann ich auch leider nicht umhin, diesem Film nur 4 Indie Punkte zu geben.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
"Und täglich grüßt das Murmeltier"
Mal wieder eine Löschung eines Kommis (dieses Mal samt Bewertung, Dankeschön MP!!!)
Junge Frau wird von großem Wolf gebissen, verwandelt sich zur Wölfin und flieht zunächst vor ihrem Liebsten und dessen Rudel.
Doch nach und nach wird sie Teil des Rudels, akzeptiert ihr Geschick und (gähn) wird
SPOILER
mit ihrem Liebsten wieder vereint.
SPOILER ENDE
Machtklüngeleien und Revierkämpfe mit anderen Wölfen, der einzige weibliche Wolf muss akzeptiert werden und blutige Auseinandersetzungen mit den Menschen in der nächsten Umgebung (schnarch).
Attraktive, junge Neudarsteller spielen hübsch anzusehen diese Geschichte. Die Romane zur Serie scheinen vielversprechender geschrieben zu sein, Interesse zum Lesen ist durchaus geweckt worden, weswegen ich von der goldenen Mitte 1 Punkt aufwerten kann.
Vielleicht etwas zu viel nackte Haut und Bettgewälze, aber ansonsten durchaus spannend und abwechslungsreich. Leider ist der Schluss ziemlich abrupt und nicht alle Fragen werden geklärt.
Schade!
Hier wäre mehr drin gewesen.
Ja, Buffy lässt grüßen.
Aber bei der Jägerin waren durchaus auch ältere Darsteller und nicht alle zwangsläufig attraktiv.
Die Serie war damals innovativ und sehr gut umgesetzt. Buffy und Angel bis jetzt zu Recht auf dem Thron dieses Genres.
6 Rudelpunkte
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Die Spuk Filmreihe genießt Kultstatus.
Hexe, Riese und Rumpelstilzchen aus dem 1. Film erwachen zum Leben und wirbeln das Leben dreier Kinder kräftig durcheinander bis hin zum liebevollen Ende.
Dieser 1. Film erfährt nun ein Remake.
Ich bin gespannt.
Warum nicht diesen alten Film in die Neuzeit transportieren?
Vielleicht wäre es besser gewesen, die Reihe in der Gegenwart mit den Kindern/Enkeln der originalen Figuren fortzusetzen, mag sein.
Aber bis jetzt überwiegt noch die Vorfreude.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Aus Wikipedia
"Historische Ungenauigkeit
Der Historiker Thomas Schuler erklärte dem ZDF, der Film sei „rein historisch“ eine „absolute Katastrophe“. Es sei ein „Hollywood-Fantasy-Märchen von reinstem Wasser und da sind so viele Fehler drin.“ Schon Napoleons Geburtsdatum sei falsch. Der im Film anlässlich der Heirat genannte 5. Februar 1768 entspricht dem in der offiziellen Heiratsurkunde genannten Datum: Napoleon und Joséphine gaben beide nicht ihr echtes Geburtsdatum an, um den tatsächlichen Altersunterschied von sechs Jahren zu verschleiern. Einen im Film gezeigten „Ball der Überlebenden“, bei dem sich im Film Joséphine de Beauharnais und Napoleon begegneten, hat es nicht gegeben. Auch lernten sich die beiden nicht wie im Film beschrieben im Sommer 1794 kennen, sondern im Spätherbst 1795. Kritisiert wird insbesondere auch das Benehmen von Napoleon selbst.[35][37] Dieser sei im Film kontaktscheu, plump, peinlich, ohne Charisma, was laut den Historikern Andrew Roberts, Thomas Schuler und Thierry Lentz wenig mit dem echten Napoleon zu tun habe. Der britische Historiker Michael Broers (lehrt an der Universität Oxford), der an Drehbuchbesprechungen zum Film teilnahm, äußerte sich dagegen wohlwollender gegenüber dem Film.
Anders als in der Eröffnungsszene dargestellt, wohnte Napoleon der Hinrichtung von Marie Antoinette in Paris nicht bei, sondern befand sich in Südfrankreich (zur Belagerung von Toulon). Im Film wird Marie Antoinette bei ihrer Hinrichtung mit langen Haaren gezeigt. Diese waren ihr jedoch in Wirklichkeit im Gefängnis geschoren worden.
Die Rollenbesetzung wurde als „Altherrenveranstaltung“ bemängelt. Bspw. wird Maximilien de Robespierre (von Sam Troughton gespielt) gegen Ende seines Lebens im Film als relativ alter Mann dargestellt. Tatsächlich jedoch wurde er nicht älter als 38. Auch Napoleon wirkt in manchen Szenen durch die Besetzung mit Joaquin Phoenix, der bei den Dreharbeiten 48 Jahre alt war, deutlich älter, als er hätte sein können; so war Napoleon zum Zeitpunkt von Marie Antoinettes Hinrichtung 24 Jahre alt. Der britische Oberbefehlshaber Wellington wird bei der Schlacht von Waterloo im Jahr 1815 als Senior dargestellt, obwohl er zu dem Zeitpunkt 46 Jahre alt war. Frei erfunden ist auch, dass sich Wellington und Napoleon jemals begegneten.
Zur im Film gezeigten Schlacht bei den Pyramiden bemerkte der Historiker Thomas Schuler, dass es eine solche zwar im Beisein von Napoleon in Sichtweite der Pyramiden gegeben habe, jedoch diese nicht so nah war, dass die Artillerie in jener Zeit in der Lage gewesen wäre, mit ihren Geschossen die Pyramiden zu erreichen.[37] Regisseur Scott erklärte, dass er Napoleon auf Pyramiden schießen ließ, um auf „eine schnelle Art zu sagen, dass [Napoleon] Ägypten eingenommen hat“. Von der damaligen Realität, dass die Artilleriekanonen bei jeder Schussabgabe um mehrere Meter zurückrutschten, weiche der Film ebenfalls ab. Falsch soll trotz Osmanenherrschaft in Ägypten auch die Darstellung sein, dass das Mamluken-Heer in der Schlacht bei den Pyramiden die Flagge des Osmanischen Reichs als Banner trug. Richtig sei die Darstellung, dass Joséphine Ehebruch beging, während Napoleon in Ägypten weilte. Fiktiv sei dagegen, dass dieser deswegen zurück nach Frankreich segelte.
Unbelegt ist auch Napoleons Darstellung als Spion bzw. Späher. Die Schlacht von Waterloo fand – anders als im Film dargestellt – nicht auf grünen Graswiesen, sondern auf Weizenfeldern statt. Bei der Schlacht von Waterloo hatte es außerdem keine Schützengräben mit Palisaden gegeben. Während der Schlacht erteilte Napoleon seine Befehle nicht von einem Zelt aus, sondern fast ausschließlich von dem Gasthaus Belle-Alliance.
Das Schiff Northumberland brachte Napoleon nach St. Helena, nicht wie dargestellt ein Schiff namens Inconstant. Der Film endet mit einem Abspann, der suggeriert, dass Napoleon die alleinige Schuld für drei Millionen Kriegsopfer zwischen 1792 und 1815 trägt. Damit ignoriert der Film die auch unter manchen britischen Historikern Einzug gehaltene Position, die die Hauptverantwortung für die Kriegsausbrüche in Großbritannien sehen und deswegen auch Kritik am Begriff Napoleonische Kriege üben.
Die bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs wahrscheinlich größte Schlacht in Europa, die Völkerschlacht bei Leipzig, die eine entscheidende Schlacht der Befreiungskriege darstellt und Napoleons Rückzug aus Deutschland zufolge hatte, wird im Film nicht erwähnt.
Auszeichnungen
Im Jahr 2023 wurden Kameramann Dariusz Wolski und Regisseur Ridley Scott für den Goldenen Frosch des polnischen Filmfestivals Camerimage nominiert.[43] Ein Jahr später folgten bei der Oscarverleihung Nominierungen für Szenenbild, Kostüme und visuelle Effekte."
Das ist ein Spielfilm und keine Doku, das ist mir klar und ich erwarte auch nicht, dass alles historisch korrekt umgesetzt wird! Aber zumindest wichtige Daten und Personen sollten stimmen! Hier wird eine Erwartungshaltung geschürt, die nicht eingehalten wird.
Joaquin Phoenix als Napoleon ist mMn ein Glücksgriff für den Film. Er mag zu alt für Napoleon sein. Wenn ich bedenke, wie kürzer die Menschen lebten und wie rasch sie alterten, passt für mich die Besetzung absolut. Darstellerisch ist Joaquin Phoenix Gold wert!
Die Völkerschlacht bei Leipzig, die den Schwanengesang von Napoleon intonierte, wegzulassen, DAS kreide ich dem Film aber an. Ich kann nicht nur das Licht zeigen, auch der Schatten gehört dazu! Und Napoleon brachte auch unwahrscheinliches Leid über sein Land.
Dann Jean-Baptist Bernadotte wegzulassen, das kann ich überhaupt nicht begreifen! Aus dem Weggefährten wurde ein Kontrahent, der ihm schlussendlich als König von Schweden die Stirn geboten hat. Desirée kann ich verschmerzen, aber eigentlich hätte sie Erwähnung finden sollen. Durch ihre Familie und die Verlobung mit ihr konnte Napoleon nach Paris gehen!
Napoleon wählte seine Partnerinnen immer nach ihm günstigen Bedingungen, die ihn nach vorne bringen. Von daher vermisse ich auch sie, zumal sie zusätzlich noch seine Schwägerin war.
Aber das hätte wohl den Rahmen gesprengt.
Doch Bernadotte wegzulassen, DAS ist für mich nicht zu verschmerzen und bringt mich dazu, meine Bewertung um 1 Punkt niedriger anzusetzen.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Behauptung aus einem Artikel zur Netflix Avatar Serie.
"Denn in der Welt von Avatar, die in vier Nationen aufgeteilt ist, gibt es Menschen, die je eines der vier Elemente kontrollieren können. Nur der legendäre Avatar vermag es, alle Vier zu bändigen."
Katara kann Eis und Wasser und Blut benutzen. Letzteres ist nicht erlaubt und mehr als brutal in der Verteidigung.
Andere können Feuer und Wasser nutzen.
Bändiger trainieren sogar, gegensätzliche Elemente zu beherrschen, weil besonders die Mischung dieser beiden ganz neue Kräfte hervorbringt.
So ganz einzementiert ist diese Behauptung aus obigem Artikel nicht.
Und übrigens: eine "Katastrophe" ist der erste Kinofilm nun wirklich nicht gewesen. Und für Nicht-Kenner der Materie war es sogar ein ansprechender Film.
Ich war auch nicht begeistert von dem Film und sonderlich gut habe ich ihn auch nicht bewertet, aber eine Katastrophe ist dieser Film ganz und gar nicht gewesen. Das ist ein bisschen hart.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Ray Charles mit Welthits wie "Hit the road Jack", "Georgia in my mind", "I can't stop loving you", "Unchain my heart" und "You don't know me", der zu Hochzeiten der Apartheid (Getrenntheit) in Amerika ähnliche Erfolge wie der king Elivs feierte. Nur dass er als man of colour den bedeutenden Unterschied hatte, als "Schwarzer" diese Erfolge zu feiern. Beide Sänger hatten gemischt farbige Zuhörer und Fans.
Nicht selten wurde er angefeindet, weil er den Gospel kommerzialisierte. In Georgia hatte er lange Zeit Auftrittsverbot. Er weigerte sich, dort aufzutreten, wo nicht alle seine Fans erwünscht waren und nicht hinkommen durften. Das wollte er nicht unterstützen, zahlte hohe Konventionalstrafe. Erst nach langen Jahren sah sich Georgia gezwungen, sich offiziell bei ihm zu entschuldigen und sein Auftrittsverbot zurückzunehmen!
Ray Charles flog um die Welt und feierte große Erfolge. Ähnlich wie QUEEN wurde auch Ray Charles nachgesagt, dass er nicht auf einen Musikstil festgelegt werden kann.
Aus Wikipedia
Auszeichnungen:
Charles wurde mit zahlreichen Musikpreisen ausgezeichnet, darunter auch zahlreiche Grammy Awards. Den Grammy Award for Best R&B Performance erhielt er fünfmal und ist damit der Künstler, der den Preis am häufigsten erhalten hat, weitere viermal bekam er den Grammy Award for Best Male R&B Vocal Performance.
Er zählt zur Rock and Roll Hall of Fame und ist Mitglied der Blues Hall of Fame, der Songwriters Hall of Fame, der Grammy Hall of Fame, der Jazz Hall of Fame, der Georgia Music Hall of Fame, der Florida Artists Hall of Fame und der Country Music Hall of Fame. Im Jahr 1993 erhielt er den National Medal of Arts des US-Kongresses. 1998 erhielt er den begehrten Polar Music Prize gemeinsam mit Ravi Shankar. Nach seinem Tod wurde ihm 2005 die Grammy-Award-Show gewidmet.
The Spirit of Christmas wurde in die Wireliste The Wire’s “100 Records That Set The World On Fire (While No One Was Listening)” aufgenommen. Das Magazin Rolling Stone wählte ihn auf Platz 2 der 100 größten Sänger sowie auf Platz 10 der 100 größten Musiker aller Zeiten.
Jamie Foxx spielt hier diesen großartigen Musiker, der dank einer wunderbar starken Mutter lernte, "kein Krüppel zu sein" und auf eigenen musikalischen Beinen stand.
Die Umsetzung des
Spoiler
Tods seines kleinen Bruders empfinde ich ziemlich unglaubwürdig. Aber ich muss zugeben, dass ich diesen Tod aus der Sicht von Ray Charles Erinnerung sehe. Auf jeden Fall ertrank der kleine Junge in seiner Wanne in Gegenwart von Ray Charles, der nichts dagegen unternommen hatte. Und auch nicht die Nachbarn! Laut Ray Charles unternahm außer der verzweifelten Mutter, als es zu spät war, niemand etwas dagegen!
Das traumatisierte und verfolgte ihn, war mit ein Weg in die Drogensucht. Ob es so war, wage ich stark zu bezweifeln. Aber entsetzlich ist es auf jeden Fall!
Spoiler Ende
In dem Film werden Originale Zeitdokumente und auch Szenen eingeschnitten, was die Zeitreise noch realistischer werden lässt.
Einiges aus dem Leben von Ray Charles wird mir zu ungenau gezeigt (besonders die letzten Jahrzehnte werden im Sauseschritt durchlaufen) oder nur erwähnt. Das finde ich schade.
Aber auch so ist der Film sehr lang geworden und hat auch einige inhaltlichen Längen.
Davon abgesehen ist Ray ein sehr ordentliches Biopic, das ein sehr deutliches Bild von Ray Charles zeigt.
Seine mangelnde Treue, die unehelichen Kinder, alles findet Erwähnung
7 Biopic Punkte für einen gut gemachten Film.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Mit Rogue One kommt ein Star Wars Film, der absolut in den originalen Kanon aufgenommen werden kann.
Von Anfang an war ich "drin" und stellte sich Star Wars Feeling ein. Die gesamte Atmosphäre und die Figuren atmen Star Wars.
Liebevolle kleine Details und Anspielungen machen das möglich. Die Geschichte fügt sich nahtlos in die bekannte ein, beleuchtet sie noch mehr, zeigt die bedrückende Übermacht des Imperiums und wie schwach und am Boden liegend die Rebellen sind und auch die Macht. Keine Yedi Ritter, aber das Wissen darum ist noch vorhanden. Und die Hoffnung auf eben diese.
"Möge die Macht mit dir sein" wird sich zugesprochen.
Ich sehe verzweifelt die Macht des Todessterns, dieses Mal aus nächster Nähe, was das Entsetzen noch grauenvoller ansteigen lässt.
Eine Truppe von Helden, die mir immer mehr ans Herz wachsen. Besonders die rebellische Yin Erso und ihr Vater, der unfreiwillige Erfinder des Todessterns. Galen Erso (Mads Mikkelsen), der wegen seiner Familie gezwungen ist, den Bau zu vollenden. Und doch
Spoiler
ist gerade er es, der den Code zur Zerstörung im Innersten des Todessterns hinterlegt und das Imperium bekämpft. Den Tod seiner geliebten Ehefrau hat er nicht verhindern können, aber für seine Tochter kämpft er. Das geht mir unter die Haut.
Spoiler Ende
Darth Vader tobt seine Wut aus wie selten. Ganz besonders,
Spoiler
als er seine Untergebenen tötet, die in seinen Augen allesamt versagt haben. James Earl Jones sehe ich in der Liste aufgeführt. CGI?
Spoiler Ende
Ingvild Deila als die bezaubernde Leia Organa und Jimmy Smits als ihr Adoptiv-Vater aus I-III und Peter Cushing (mittels CGI oder ein ihm täuschend ähnlicher Darsteller) als Großmoff Tarkin, James Earl Jones (?!?) als Darth Vader und Genevieve O'Reilly als Mon Mothma lassen mich in das originale Star Wars eintauchen und auch kurz wieder an die unsägliche Sturzgeburt Padmes mit den Zwillingen denken, die Leia mit der "sanften, traurigen" Mutter Lügen straft, die als Ehefrau (!) von Jimmy Smits noch Jahre weiterleben soll und Leia großzieht. Das ist bei mir inzwischen sehr fest mit Leia und ihrer Familie verbunden, weil es so gar keinen Sinn ergibt, Sorry, das musste noch einmal raus. Schön für mich zu sehen, dass dieser Fehler hier korrigiert wird.
Rogue One ist sehr düster und hoffnungslos angelegt. Und doch wird "der Zweck heiligt die Mittel" sehr deutlich angeprangert und die Hoffnung beschworen, an die sich alle klammern.
Es ist ein Himmelfahrtskommando, das hier gezeigt wird. Jeder weiß, worum es geht und warum sie alle um das Schicksal der weit, weit entfernten Galaxis kämpfen und sich opfern.
Diese Opfer werden von Mon Mothma in Episode V beklagt. Aber ohne sie gäbe es wohl auch nicht die Baupläne des Todessterns, die so teuer erkauft worden sind.
Bei mir war Gänsehaut und Taschentuchalarm gegeben. Das ist weder I-III noch VII-IX gelungen.
Daumen hoch für diesen Glücksfall!
Mir ist er 8,5 Punkte wert.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Ich wollte schon eine saftige Beschwerde loswerden zu "Helgoland 513"
Die Insel ist ein Naturschutzgebiet für seltene Vögel und Meerestiere! Wie können die nur so bescheuert sein und mal wieder auf Flora und Fauna zu pfeifen!
Als nächstes stellte ich mir die Frage, wo und wie auf diesem "Felsen im Meer" die 513 Menschen überzeugend überleben konnten, OHNE jedwede Unterstützung und Versorgung von Außerhalb? Kampf um das Süßwasser? Wie sollte der Zugang zur Insel sein, wenn er nur in kleinen Zubringerbooten möglich ist?
Fragen über Fragen, die mir als "geistiges Kind des Nordens und Fischkopp" so durch den Kopf geschossen sind. Schnell wurde mir klar, dass KANN einfach nicht sein!
Und Google lieferte mir die Antwort.
"Auf Sylt und Amrum gedreht – Titel der Serie noch unklar
Übrigens: „Helgoland 513“ ist der sogenannte Arbeitstitel – tatsächlich spielt das Geschehen auf einer fiktiven Insel. Wie genau einmal der Titel lauten wird steht noch nicht fest. Auf Helgoland selbst werden hierzu auch keine Dreharbeiten vorgenommen."
DANKE, Google (anstelle von NASA, kleiner Dante's Peak Scherz)!
Ich liebe Sylt und auch Amrum gefällt mir sehr, kenne beide Inseln wirklich gut und bin MEGA gespannt, wo gedreht wurde, was ich erkenne oder wie daraus eine Insel "gezaubert" wird.
Das Thema klingt auf jeden Fall interessant, könnte spannend werden! Dramen erwarte ich, evtl. auch Mord und Totschlag.
Ein totalitäres Regime?
Egal, ich bin gespannt! ;-)
***KÄNGUFANT FEHLT!***
A Solo Star Wars Story krankt für mein persönliches Empfinden absolut an der für mich fehlbesetzten Figur des jungen Han Solos. Die Fußstapfen des Harrison Ford in dieser für ihn ikonischen Rolle sind für Walden Ehrenreich eindeutig zu groß. Seine mMn. bescheidene Mimik und darstellerischen Fähigkeiten reichen nicht aus, Han Solo überzeugend darzustellen.
Der gute plot und übrige cast, ganz besonders "Daeny" Emilia Clarke, machen Laune.
Lando Calrissian gefiel mit der Zeit immer besser. Nur zeigte der Film für mein Empfinden sehr viel besser, wieso der charismatische Lando den Millenium Falcon so sehr liebt.
Hans, Entschuldigung, dämliches Grinsen beim Fliegen reicht mir hier überhaupt nicht aus! Weiter hätte ich mir mehr Einsätze des Falcon im Film gewünscht, aus denen ich ersehen kann, wieso und warum Han ausgerechnet dieses Raumschiff dermaßen liebt und schätzt.
Es werden teilweise zu viele bekannte Elemente aus Star Wars Filmen aufgegriffen. Einerseits wird so Star Wars Feeling gewährleistet, doch auf der anderen Seite herrscht gähnende Langeweile, weil es leider nachgemacht wirkt.
Dann werden zu oft die Charaktäre zusammengeführt, ob es nun passt oder nicht. Und schlussendlich
Spoiler
Qi'ras Wechsel auf die "dunkle Seite" passt zwar, ist aber so augenfällig, dass es schon wieder enttäuscht.
So kann ich auch nicht umhin, diesen Film nur mit 6,5 Punkten zu bewerten.
Spoiler Ende
Überhaupt die Macht: die habe ich absolut vermisst in einem Star Wars Film! Sicher, es ist Jahre vor der bekannten Geschichte. Aber wenn eine alte religiöse Kaste und deren Gegenseite in der Zukunft so sehr in Gesellschaft und Geschichte verankert sind, sollte sie auch hier in der ein- oder anderen Form auftauchen!
Kein Meister Yoda oder ähnliches Lebewesen, nichts über die Macht und wie sie wirkt. Das passt für mein Empfinden so überhaupt nicht! Gerade in Star Wars IV-VI, I-III und auch VII-IX ist sie so wichtig für die Handlung, dass es mir hier beinahe schmerzhaft fehlt.
Lediglich ein minimaler Versuch der Gründung einer Rebellion wird angedeutet und bereits jetzt, für mich viel zu früh in Han Solos Leben, angedeutet, er könnte sich dieser anschließen.
Es kann nicht "einfach so" die Vorgeschichte einer ikonische Figur wie der des Han Solo aus dem Boden gestampft werden, ohne diese überzeugend in die Star Wars Geschichte einzubetten, dass es auch wirklich Sinn macht!
Nach all dem Gemecker noch etwas Positives ;-)
Chewie gefällt mir hier übrigens sehr, sehr gut und er erhält den halben Wookie Fan Bonus Punkt ;-) .
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Aus Wikipedia:
"Das aus dem Geist der Anti-AKW-Bewegung entstandene Buch möchte Jugendliche auf die Probleme und Gefahren der Kernenergie hinweisen. Die Autorin vergleicht dabei in ihrem Vorwort die Atomenergie mit den Gefahren des Nationalsozialismus, fordert zum Widerstand gegen die „Atommafia“ auf und warnt vor einem „Ökozid“ der Gesellschaft.
Ein ähnliches Jugendbuch der Autorin ist Die letzten Kinder von Schewenborn mit dem düsteren Gefahrenbild eines Kernwaffen-Krieges. Beide Bücher verwenden den Ort Schlitz, den damaligen Wohnort Pausewangs, als reales Vorbild.
Die Wolke erschien im Februar 1987. Bis September 1988 wurden 50.000 Exemplare verkauft. Im Jahr 2010 erreichte die verkaufte Auflage 1,5 Millionen und der Roman war zur Schullektüre geworden. In ihrer Rezension von 1987 sprach Ute Blaich von einer „Schrecken erzeugenden Offenheit der Autorin“ und urteilte: „Pausewangs Roman ist der engagierte, mutige Versuch, Abschied von falschen Träumen, von Illusionen zu nehmen. Sie beschwört das Bild der Katastrophe als heilsamen Schock für eine Umkehr.“ 18 Jahre später rezensierte Ralf Husemann anlässlich der Aufnahme in die SZ Junge Bibliothek das Buch neu, „das beileibe nicht nur aus Tod und Verderben besteht, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Charaktere überzeugend und anrührend beschreibt. Es ist bis zum Schluss spannend und lässt – trotz allem – auch der Hoffnung noch eine Chance.“ Alwin Binder kritisierte hingegen die literarische Vermittlung des Themas: „Das ganze Buch ist – sieht man vom Ernst seines Themas ab – ein Machwerk, in dem der Erzähler versucht, mit den trivialsten Erzählmustern das Ungeheuerliche durch Nervenkitzel unter die Haut zu bringen.“
Im April 1988 wurde Die Wolke von einer unabhängigen Jury als „literarisch gelungen“ für den Deutschen Jugendliteraturpreis vorgeschlagen. Der Preis wurde vom damaligen Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit gestiftet und traditionell vom zuständigen Minister verliehen. Gegen die Prämierung des atomkraftkritischen Buches regte sich allerdings Widerstand in der regierenden CDU, und erst nach langen öffentlichen Debatten, in denen sich unter anderem Walter Jens, Peter Härtling und die Jury-Vorsitzende Bettina Hurrelmann für die Auszeichnung einsetzten, verlieh Rita Süssmuth den Preis gegen den Willen der eigenen Partei.
Durch die Nuklearkatastrophe von Fukushima erreichte Die Wolke im März 2011 erneut die Bestsellerlisten. Tilman Spreckelsen beschrieb im Rückblick auf seine Jugend in Westdeutschland: „Kaum ein Buch ist so tief im kollektiven Gedächtnis der heute Zwanzig- bis Fünfundvierzigjährigen verankert wie dieses.“ Für Judith Liere war es ein „Schocker-Roman“, der den Zeitgeist widerspiegelte und die jugendlichen Leser traumatisiert hätte. Laut Ulli Tückmantel „konservierte und steigerte Gudrun Pausewang“ die Angst nach der Katastrophe von Tschernobyl. In ihrem Buch gebe „es nichts zu lachen, es gibt richtig und falsch.“ Für Johannes Boie hat jedenfalls „die moralinversäuerte Wolke […] seit ihrem Erscheinungsjahr 1987 genügend Schülern Geistesleben und Träume verseucht“.
Als 2015 das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld stillgelegt wurde, verglich Hannes Vollmuth Gudrun Pausewang mit einem „Don Quijote, der statt gegen Windmühlen gegen Atomkraftwerke antrat“ und letztendlich ihren Gegner kapitulieren sehe. Ihre „Lebensleistung“ sei eine „Überlebensleistung: Mit 87 Jahren hat sie eine Technologie überstanden, die eigentlich für die Ewigkeit gedacht war.“
Preise
Deutscher Science Fiction Preis 1988
Deutscher Jugendliteraturpreis 1988"
Gudrun Pausewangs Roman "Die Wolke" polarisiert, sollte aber auch nicht vorverurteilt werden. Als Schullektüre finde es überhaupt nicht verfehlt. Ich selbst lebe in nächster Nähe zum Vogelsbergkreis, kenne Schlitz und natürlich auch Bad Hersfeld sehr gut. Eine Freundin kommt aus Schlitz, erkannte die Beschreibungen der Örtlichkeiten sehr genau. Für sie war der Roman sehr schwer zu lesen, aber wir beide haben ihn nicht als Trauma empfunden.
Dieser Roman wurde nun verfilmt.
Warum aus "Janna Berta" eine Hannah wird, erschließt sich mir überhaupt nicht und warum ihre Familie so falsch dargestellt wird, ebenfalls nicht.
Elmars Schicksal ist ein gänzlich anderes!
Spoiler
Sein Selbstmord ist tragisch, unter die Haut gehend wie kaum etwas und zeigt auf, wie sehr die Strahlenkrankheit alles Leben und auch die Hoffnung zerstörte.
Das dieser Tod rausgenommen wurde, nimmt viel von der unter die Haut gehenden Dramatik dieses Themas.
Spoiler Ende
Janna-Bertas Familie wird komplett falsch dargestellt und auch die Geschichte des Films hält sich nicht immer an den Roman.
Vieles ist sehr schwer verständlich, wird zu ungenau durch die Handlung gefilmt.
Es geht weitaus weniger um eine Liebesgeschichte, als dieser Film vermuten lässt.
Die Freundschaft Janna-Bertas zu Ayshe und deren tragischer Ausgang wird ebenfalls geschönt und so in Fragmenten gezeigt, dass sie im Film zum einen überhaupt nicht wiederzuerkennen ist und zum anderen überhaupt nicht zu verstehen ist.
Immer häufiger habe ich ein unsichtbares Fragezeichen über dem Kopf.
Es wird durch die verfremdete Geschichte gehetzt, dass auch die Nähe zu den Figuren verloren geht. Lediglich Janna-Berta und Elmar und ihrer Liebesgeschichte wird Raum gegeben, die so im Roman nicht vorgesehen war und den Film mMn absolut weichspült.
Sehr ärgerlich!
So kann ich auch nur 4 Punkte vergeben, weil es für die "goldene Mitte" an Punkten nicht reicht.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Heute im TV: Gleich 3 (!) Teile, die als Antwort auf James Bond entstanden und jetzt selbst Kult sind
Mein Phantomas, geliebt seit Kindertagen, hat für mich nun wirklich überhaupt nichts mit James Bond gemein! Im Gegensatz zu den 007 Bösewichten hat dieser eigentlich immer gewonnen. Seine Einfälle empfand ich immer noch skuriler und genialer als die bei 007 und an die britischen Geheimagenten im Auftrag ihrer Majestät musste ich eigentlich niemals denken.
Phantomas beeinflusst sogar Comics aus Entenhausen/Duckburg mit seinem Helden Phantomias :-) ♥
Und natürlich noch Darkwing Duck, "der Schrecken, der die Nacht durchflattert" ;-) (Figur aus Ducktales)
***KÄNGUFANT FEHLT!***
"George R.R. Martin bestätigt: Diese 3 (!) Game of Thrones-Serien sind in Arbeit und eine klingt wie Fluch der Karibik in Westeros"
Ich denke, es wird immer offenkundiger, dass Herr Martin nicht im Traum daran denkt, sein Lied von Feuer und Eis zu beenden.
Lieber gärtnert er weiter an den Vorgeschichten rum und schlachtet sein Werk weiter aus, ohne sich der Gefahr auszusetzen, Erwartungen nicht zu erfüllen.
Und trotzdem bin ich enttäuscht.
Influencer/innen können anscheinend alles, und meist ohne die entsprechende Ausbildung durchlaufen zu haben. Das KANN gut gehen, ist aber mit Sicherheit nicht die Regel! Schauspieler/innen gehen auf die Barrikaden, sehen ihren Berufsstand gefährdet. Wenn ich die Quoten-Talfahrt vom Traumschiff betrachte, möchte ich sagen, dass dieser Zustand nicht mehr allzu lange anhalten kann. Die Zuschauer wollen unterhalten werden und nicht Menschen vor der Kamera agieren sehen, deren Glaubwürdigkeit mit denen von Nachrichtensprechern konkurriert und sogar hierbei meist gnadenlos abschmiert. Eine Rebecca Mir, die als Moderatorin und Model überzeugend arbeitet, ist hier eher die Ausnahme. Ein als Moderator agierender Künstler ist absolut in Ordnung. Aber wenn dieser nun als Möchtegern Kapitän agiert und dabei das Traumschiff munter zum Eisberg navigiert, finde ich das eher traurig. Und er ist hier leider nicht alleine. Pochers, Comedians, Influencer am laufenden Band in Hauptrollen auf dem Traumschiff. Und darunter leidet nun mal die Qualität. Im Vergleich zum Vorjahr sind über 1 Mio. an Zuschauern weggebrochen! Es wird sich lautstark von allen Seiten beschwert und gespottet, aber scheinbar wird an dem "Quotenhit Silbereisen" festgehalten. Bis er das Traumschiff in die Titanic gewandelt hat? Ein Trauerspiel in mehreren Akten, das wirklich nur noch zum Abschalten verleitet.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Reiche junge Erbin eines Finanzimperiums ist dabei, ihre Wurzeln zu entdecken. Beide Eltern sind früh gestorben und sie sucht den Ort auf, der einen hohen Stellenwert für ihre Eltern hat.
Auf dieser Suche findet sie
Spoiler
die ganz große Liebe und eine neue, alte Heimat.
Spoiler Ende
Netter Weihnachtsfilm über eine Liebe über Grenzen hinweg, der einfach schön anzusehen ist.
Wohltuend wie eine weihnachtliche Schokolade.
5 Punkte, weil alles etwas zu lieb, ohne wirkliche Ecken und Kanten, umgesetzt wird.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
5 Weihnachtscookies.
Ohne Amanda Peyton und Adam Gregory in den Hauptrollen und ihrem wirklich tollem Zusammenspiel, ich hätte hier absolut entnervt abgeschaltet. Allzu deutlich wurde hier nach woken Gesichtspunkten gecastet. Bei einer Szene, in der eine Gruppe von Freunden einen Ausflug unternimmt, ist es absolut unübersehbar, weil alle 3 Paare gemischt farbig besetzt wurden. Eigentlich sind alle Paare, die hier gezeigt werden, gemischt von den Farben. An sich eine schöne Sache, aber hier wurde es leider übertrieben, dass es aufgesetzt und unglaubwürdig wirkt.
Die groteske Geschichte wird teilweise dermaßen klamaukartig übertrieben gespielt, dass es schon beinahe weh tut.
Schade, denn die eigentliche Geschichte um eine zuletzt in Familie und Freundeskreis verbliebene Single Frau hat durchaus Potential!
Die Hauptdarsteller retten mir mit ihren Spiel den Film, denn eigentlich hätte ich lieber abschalten wollen, so übertrieben und unglaubwürdig habe ich alles empfunden.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
4 Eggnoggs
Der Film "Der Furchtlose" ist ein Märchen aus der CSSR. Grundlage ist ein sorbisches Märchen, das dem der Gebrüder Grimm "Von einem der auszog das Fürchten zu lernen" recht ähnlich ist.
Hier geht es um Ondra, der Sohn eines Holzfällers ist. Besonnen, klug, stark und hoch gewachsen. Nur fürchtet er sich nicht, stürzt sich Hals über Kopf in so manche Situation hinein. Deshalb schickt ihn sein Vater in die Welt, um das Fürchten zu lernen.
Und so nimmt eine märchenhafte Geschichte ihren Beginn, in der es um einen bösen Zauberer, die große Liebe, die Furcht, Angst und Gespenster geht.
Besonders gelungen empfinde ich den Beginn, wenn während eines Gewitters einer der Ältesten allen Dorfbewohnern ein Märchen erzählt, während sie gemeinsam auf das Ende eines heftigen Gewitters warten. Ganz so muss es früher gewesen sein, wo Blitz und Donner nicht von einem Blitzabweiser auf dem Dach abgewehrt werden konnten. Diese Angst warf einen Martin Luther der Legende nach vor Angst zu Boden und ließ ihn Gott versprechen, wenn er dieses Unwetter überlebt, geht er ins Kloster.
Diese Angst, die Heute unsere Kleinsten wohl kaum noch nachvollziehen können, bringt hier die richtige Grundstimmung in das Märchen.
Es sind keine Hochglanz Effekte und trotzdem vermögen es Gespenster mit Seufzen und Wehklagen und in sich zusammenfallenden Umhängen Angst zu verbreiten.
Das gute Schauspiel machte es möglich!
Anrührende, spannende Handlung, die von guten Schauspielern gespielt wird. Schade, dass dieses Märchen kaum gezeigt wird! Ich selbst habe es bewusst vorher noch niemals zuvor gesehen.
Von mir gibt es 7 Märchenbücher.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Aus Wikipedia zum ROMAN, der Grundlage für diese Serie bildet, die um 1600 spielt:
"Der englische Seefahrer John Blackthorne und der verbliebene Rest seiner Mannschaft erreichen nach einer Havarie in fremden, durch die verfeindeten Portugiesen kontrollierten Gewässern mit knapper Not Japan. Hier muss sich Blackthorne in einer ihm völlig fremden Welt zurechtfinden und gerät zudem in die Intrigenspiele zwischen Ishido und Toranaga, zwei der mächtigsten Fürsten (Daimyō) des Landes. Toranaga wird zu seinem Gönner, und zu dessen Beraterin Mariko bildet sich über gesellschaftliche und religiöse Gräben hinweg eine romantische Beziehung, während sie Blackthorne die Besonderheiten Japans verständlich macht.
Fürst Toranaga, Herr über die Kwanto-Ebene, befindet sich in einer scheinbar aussichtslosen Situation: Alle wichtigen japanischen Fürsten verbünden sich gegen ihn, so stünde seine Armee im Falle eines unausweichlich erscheinenden Krieges einer dreifachen Übermacht gegenüber. Auch ein Verzweiflungsschlag ist aussichtslos, weil Toranagas Halbbruder, der Daimyo Zataki, Herr der zwischen Yedo und Osaka befindlichen Provinz Shinano und eines wichtigen Teils der zu überwindenden Wegstrecke, sich offen auf die Seite seiner Feinde schlägt. Zu allem Überfluss wird Toranaga durch einen kaiserlichen Erlass dazu gezwungen, sich beinahe schutzlos in die Höhle des Löwen zu begeben. Doch er hat nicht umsonst den Ruf, einer der weisesten Staatsmänner zu sein. Blackthorne, protestantischer Engländer und begabter Schiffsführer eines kampfkräftigen Schiffes, ist das Mittel, um die Jesuiten, einen wichtigen Machtfaktor in Japan, unter Druck zu setzen. Die Kurtisanen Kiku und Gyoko verschaffen Toranaga die nötige Information, um Zataki wieder auf seine Seite zu ziehen. Mariko gelingt es durch ihren Tod, das gegnerische Bündnis zu sprengen. Damit wird für Toranaga das große Ziel erreichbar – er wird Shōgun."
"...Auf eine Synchronisation der überwiegend japanischen Dialoge wurde verzichtet. Auch Untertitel werden nur selten eingeblendet. Auf diese Weise kann sich der Zuschauer besser in die Situation eines Ausländers in Japan einfühlen. In der Originalversion lieh Orson Welles dem erläuternden Erzähler seine Stimme."
Auch wenn es einigen mit Sicherheit sauer aufstößt, ich frage trotzdem: Wieso ist bereits die Hauptrolle nicht Rollengerecht gecastet worden???
Richard Chamberlain und Toshiro Mifune sowie der übrige Cast der Serie aus den 80 igern haben eine sehr gute Serie umgesetzt. Wer diese Serie kennt, die damals mehr als erfolgreich gewesen ist, wird sich mit einer Neuverfilmung mit Sicherheit schwer tun.
Ich bin mal gespannt, wie der weitere Cast sein wird! Aber wenn schon die Hauptrolle (aus meiner persönlichen Sicht!) dermaßen fehlbesetzt wird, bin ich schon einmal skeptisch eingestellt.
Aber Hiroyuki Sanada, den ich seit dem Ninja Kommando in mein Kinderherz geschlossen habe, als Fürst Toranaga stimmt mich äußerst positiv ein. Er muss zumindest nicht befürchten, wie die Geisha öffentlich angeprangert zu werden. Wenn ich an die Geisha denke, und was für Wellen der Cast geschlagen hat! Ganz so, wie es mir mit der Rolle des Anjin-san ergeht. Cosmo Jarvis erfüllt für mich diese Voraussetzungen überhaupt nicht.
Gar nicht so einfach, Rollengerecht UND den Erwartungen der Zuschauer gemäß eine Rolle zu besetzen! Aber Hiroyuki Sanada ist ein absolutes Plus für diese Verfilmung und diese wichtige Rolle!
Zur weiteren Information aus Wikipedia:
"2004 erschien die komplette Miniserie in einer DVD-Edition auf 5 Disks. Die ersten 4 enthalten die Serie ohne Episodenpausen, auf der fünften sind Extras zu finden, u. a. ein längeres Making-of. Da die ZDF-Fassung umfangreich gekürzt war, wurden diese Stellen nachsynchronisiert – so weit wie möglich mit den ursprünglichen Sprechern."
Gerade die japanische Sprache und dass die Zuschauer wie Blackthorne sich einhören müssen und sehr viel raten und Unsicherheiten ertragen müssen (was einen unweigerlich mit Blackthorne verband und sympathisieren ließ). Ich bin sehr gespannt, wie die neue Serie mit dieser Thematik umgehen wird oder ob sie glattgebügelt wird.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Emilia Clarke und Henry Golding gehen zu Herzen in diesem Film. Die beiden spielen sich wunderbar die Bälle zu. Emilia lässt ihre Katharina (Kate) nach und nach immer mehr strahlen, hat eine wahnsinnige Ausdruckskraft in ihren Augen und Lächeln. Die Magie dieser Beziehung verzaubert die Zuschauer.
Schade nur, dass die weitere Handlung und die Beziehungen daneben seltsam deplatziert und inszeniert wirken.
Der Schluss bleibt offen, ist aber sehr hoffnungsvoll gestaltet, sogar für Tom.
"Look up" zu den Schönen Dingen und nicht auf deine Füße. Das ist eine ermutigende Sicht.
Kate und Tom treiben mir die Tränen in die Augen und lassen die mehr als seltsamen Umsetzungen der Geschichten ihrer Co- Darsteller vergessen.
Das George Michael Fan Girl ♥, das auf seinem Koffer genau so einen Sticker kleben hat, ist es, mit der ich leide, hoffe, bange.
Ähnlich wie QUEEN bei Highlander ist es George Michael und/oder Wham, der den Soundtrack zu diesem Film liefert.
SPOILER
"Last Christmas I gave you my heart" wortwörtlich berührend umgesetzt. Absolut sehenswert, jedoch ist Taschentuch-Alarm garantiert!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
27.11.2023 - 18:00 Uhr
3 wichtige Momente in Napoleon sind frei erfunden – aber sie machen Ridley Scotts Kriegsfilm viel besser
"...Es ist außerdem einfach packend, die Mimik des späteren Kaisers zu beobachten, der dem Tod eines unvergleichlich hochmütigen Regimes beiwohnt."
Für einen Menschen, der hochmütig genug war, seine herbeigesehnte Krone über ganz Europa auszubreiten, finde ich diese Sichtweise schon sehr, nun ja.... interessant.
Ich warte noch immer auf eine Blockbuster Verfilmung über das Leben des Manns, der vom einfachen Soldaten zum General und schließlich zum erwählten Wunschkönig der Schweden aufstieg. Jean Baptist Bernadotte, der es wagte, sich Napoleon im eigenen Land in den Weg zu stellen. Und auf diesen Mann würde ich die Worte des Artikels passend empfinden. Aber doch nicht für einen hochmütigen König, oder besser "Kaiser aller Franzosen", der mehrfach seine Soldaten eiskalt im Stich gelassen hat und dessen Imperium im Grunde bereits unter seiner Herrschaft mehr als nur zu bröckeln begonnen hat. Beinahe alle seine Geschwister, die er auf Throne in Europa gesetzt hat, erwiesen sich als unfähig und wurden teilweise sogar vertrieben und mussten nach Paris fliehen... Jean Baptist Bernadotte wurde verehrt und geschätzt, wenn nicht sogar geliebt! Er regierte im Sinne der Menschen und Städte/Länder, über die er eingesetzt wurde.
Aus Wikipedia entnommen:
"Auf den für Frankreich katastrophalen Ausgang des Feldzugs gegen Russland ab 1812 folgten die Befreiungskriege, die Erschütterung der Vorherrschaft Frankreichs in großen Teilen Europas und letztlich der Sturz Napoleons. Nach einer kurzen Phase der Verbannung auf Elba kehrte er 1815 für hundert Tage an die Macht zurück. In der Schlacht bei Waterloo wurde er endgültig besiegt und bis zu seinem Lebensende auf die Insel St. Helena verbannt."
Ein Artikel aus "WELT"
"Der Marschall von Frankreich, der Krieg gegen Napoleon I. führte
Zu den wichtigsten Armeeführern Kaiser Napoleons gehörte Jean Baptiste Bernadotte. 1810 erhielt er das ungewöhnliche Angebot, Kronprinz von Schweden zu werden. Das brachte ihn in den Befreiungskriegen in eine schwierige Situation.
„Ausländische Uniformen, blaugelbe Schleifen, funkelnde Ordenssterne. Und ein junger Mann in verstaubtem Waffenrock, die hohen Stiefel über und über mit Kot bespritzt ... Er hielt ein sehr großes versiegeltes Schreiben in der Hand: , ... als Kabinettskammerherr Seiner Majestät König Carl XIII. von Schweden melde ich gehorsamst, dass der schwedische Reichstag den Fürsten von Ponte Corvo einstimmig zum Thronfolger gewählt hat’.“
So beschreibt die Schriftstellerin Annemarie Selinko in ihrem Bestseller „Désirée“, wie Jean Baptiste Bernadotte (1763–1844), Marschall von Frankreich, im Sommer 1810 die Nachricht erhielt, durch Adoption Kronprinz von Schweden zu werden. Seine Frau Désirée Clary, Ex-Verlobte Napoleon Bonapartes und Tochter eines Seidenhändlers, wurde damit Kronprinzessin „in einem Land, das ich nicht kenne ... gleich am Nordpol“.
Für Bernadotte war es die wohl größte Kehre in einer an Wendungen wahrlich reichen Karriere. Der Sohn eines Anwalts aus Pau hatte nach dem Tod seines Vaters die Juristerei aufgegeben und war in die Armee eingetreten. Als Bürgerlichem standen ihm nur Unteroffiziersränge offen. In der Revolution begann sein steiler Aufstieg. 1794 war er General, 1798 Kriegsminister der Direktoriums.
Sowohl als Truppenführer wie auch als Gouverneur oder Botschafter bewies Bernadotte Kompetenz, sodass Napoleon Bonaparte ihn nach seinem Staatsstreich am 9. November 1799 mit zahlreichen Aufgaben betraute. Nach der Selbstkrönung des Korsen zum Kaiser 1804 gehörte Bernadotte daher zu den 14 Generälen, die zu Marschällen von Frankreich ernannt wurden. In den Kriegen gegen Österreich, Russland und Preußen rechtfertigte er das in ihn gesetzte Vertrauen. 1806 erhielt er den Titel eines Fürsten von Ponte Corvo.
Als umgänglicher Statthalter in Hamburg, Bremen und Lübeck sowie Oberbefehlshaber einer gegen Schweden versammelten Invasionstruppe (die allerdings nicht aufbrach) wurde er im Baltikum bekannt. Da traf es sich, dass frankophile Offiziere 1809 Gustav IV. Adolf von Schweden zur Abdankung zwangen. Dessen Onkel wurde als Karl XIII. zum Nachfolger erklärt. Da kinderlos, adoptierte er umgehend einen schleswig-holsteinischen Prinzen. Als dieser nach wenigen Monaten starb und sich die Aussicht verdichtete, dass Napoleon gegen Russland Krieg führen würde, intensivierten die Schweden die Suche nach einem Nachfolger in Frankreich. Denn zuvor hatte der Zar Schweden zur Abtretung großer Teile des heutigen Finnlands gewungen.
Da sein Verhältnis zu Napoleon wegen seiner suboptimalen Leistungen in der Schlacht bei Wagram getrübt war, fiel es Bernadotte nicht allzu schwer, auf das schwedische Angebot einzugehen. Am 21. August 1810 wurde er vom schwedischen Reichstag zum Kronprinzen gewählt. Die Aussicht auf einen neuen Verbündeten ließ Napoleon Bernadottes Aufgabe der französischen und Annahme der schwedischen Staatsbürgerschaft samt Übertritt zur lutherischen Konfession akzeptieren. Wegen der Erkrankung Karls XIII. übernahm Karl Johann, wie Bernadotte sich von nun an nannte, umgehend die Regierungsgeschäfte.
Doch wieder kam alles anders als geplant. Napoleon verlangte ultimativ von Schweden, sich an der Kontinentalsperre gegen England zu beteiligen. Dafür wurde Schwedisch-Pommern besetzt. Als England und Russland zudem anboten, dass Schweden nach dem Endsieg Norwegen erhalten könnte, das zum mit Frankreich verbündeten Dänemark gehörte, wechselte Karl Johann die Fronten.
Die Katastrophe von Napoleons Grande Armée in Russland brachte ihn damit in die schwierige Lage, auf einmal direkt gegen seinen Ex-Kaiser und ehemalige Kameraden kämpfen zu müssen. Denn die Alliierten übertrugen dem ehemaligen Marschall von Frankreich den Oberbefehl über die sogenannte Nordarmee, die aus Schweden, Preußen und Russen bestand. Karl Johanns zögerliche Haltung wurde allerdings von seinen Korps-Kommandeuren kaschiert, die sich nicht an das vorsichtige Taktieren des Neu-Schweden hielten, sondern am entscheidenden Tag in der Völkerschlacht bei Leipzig am 17. Oktober 1813 aufmarschierten.
An den großen Entscheidungen nach dem Sieg über Napoleon hatte Schweden wenig Anteil, erhielt aber das versprochene Norwegen. Nach dem Tod Karls 1818 folgte Karl Johann ihm als König nach und begründete damit die noch heute existierende Dynastie. Dass er die Grundlagen der schwedischen Neutralität legte, verdankte sich wohl nicht zuletzt den vielen unvorhersehbaren Umbrüchen in seinem Leben."
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Aus Wikipedia:
"Stalking ist das willentliche und wiederholte (beharrliche) Verfolgen oder Belästigen einer Person, deren physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann. Stalking wird im deutschen Strafgesetzbuch als Straftatbestand der Nachstellung geahndet und ist in vielen Staaten Thema kriminologischer und psychologischer Untersuchungen. Der Begriff ist in den 1990er-Jahren im US-amerikanischen und britischen Raum aufgekommen und hat sich im deutschsprachigen Raum vor allem in der Umgangssprache verbreitet."
Wegen Love actually: das ist für mich kein Stalking. Es ist eine Hochzeit und Lincolns Charakter hat die Aufzeichnungen im Grunde für sich selbst gemacht, er folgte der Braut nicht zum Umkleiden/Toilette oder oder oder. Seine Idee bei der Trauung, dass immer mehr Gäste in der Kirche mit einem Instrument das Hochzeitslied intonieren, wurde inzwischen mehrfach begeistert aufgegriffen und sein Christmas Carol "Auftritt" wurde von vielen als romantisch oder tragisch genannt.
Die Zeiten ändern sich, die Wahrnehmung ebenso. Aber mann/frau sollte die Kirche im Dorf belassen!
Lincolns Charakter verfolgt die Braut eben nicht zwanghaft, studiert nicht ihren Alltag, verschreckt sie nicht mit verstörenden Nachrichten und Geschenken. Stalking ist ein ernstzunehmendes Verhalten, das nicht verharmlost werden sollte!
Und warum verwendet ihr von MP als Schlagzeile ein Bild mit William Francis "Bill" Nighy und seinen Weihnachts-Bunnies in seinem anrüchigen Christmas Video Strip?!?!? Hätte es dann nicht auch Lincolns Charakter sein müssen, oder er mit Keira Knightley?
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Wer wie ich Michael Praed als Robin Hood ins Herz geschlossen hat, oder Errol Flynn, Sean Connery und Russel Crowe, der kann hier nur Fremdschäm Alarm empfinden. Wie die Fernsehzeitschrift dazu kommt, diesem Film eine Empfehlung auszustellen, erschließt sich mir absolut nicht.
Wikipedia sagt:
Auszeichnungen
Nominiert für die Goldene Himbeere 2019 als:
Schlechtester Film
Schlechtester Nebendarsteller: Jamie Foxx
Schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung
Aus finanzieller Sicht ist dieser Film ein Flop zu nennen.
Jetzt wundert mich nicht mehr, wieso ich es nur wenige Augenblicke aushalten konnte, diesen Film zu ertragen. Noch dazu eine absolut woke Besetzung einer Hauptfigur, die im Gegensatz zu Morgan Freeman bei Kevin Costner einfach nur übergestülpt wirkt. Nein Danke.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Eine Familie, die Weihnachtsbäume verkauft, bekommt Probleme. Alle Bäume, die sie verkaufen, verlieren auf merkwürdige Art und Weise die Nadeln und der Konkurrent vor Ort triumphiert wie der Gringe...
Da muss eine Fachfrau geordert werden, der nicht dämmert, was mir als Zuschauer relativ von Anfang an klar ist: der Konkurrent vergiftet mit Pestiziden die Bäume!
Sie macht Test über Test, versucht Rettungsaktionen zu starten, die sogar von Erfolg gekrönt sind, aber das Hauptproblem ist damit ja nicht gelöst und bis kurz vor Schluss darf gezittert werden, ob die Familie das Rätsel lösen kann.
Schade!
So eine offensichtliche Lösung, dass jedes Kleinkind darauf kommen kann und hier wird ein ganzer Film darum gerätselt!
Angesichts der Probleme und vielen Versuche, unsere Nadelbäume zu retten, finde ich diesen Film aus dem Hause Hallmark ganz besonders schwach.
Diese ernste Thematik verdient einen ernsthaften Film und nicht so ein Geschwurbel um verliebte Menschen unter dem Weihnachtsbaum!
So kann ich auch nur 4 Punkte vergeben, weil ich mir hier sehr viel mehr erhofft hatte.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Das schöne Eishotel hat eine Fortsetzung bekommen. Jetzt steht der Betreiber im Vordergrund der Geschichte und ein bezaubernder Gast, die ganz entgegen ihrer Vorlieben dieses Mal ihren Urlaub am Meer und Strand vergessen muss und für ihren Arbeitgeber zum Eishotel fährt.
Diese Fortsetzung, da das Eishotel mehr in den Vordergrund der Geschichte gerückt wurde, gefällt mir sehr viel besser als der 1. Film!
Nett, aber mehr leider nicht.
Doch das Eishotel bringt Flair und eisigen Weihnachtszauber. Trotzdem bleibt es bei 5 Punkten.
***KÄNGUFANT FEHLT!***