Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • Ich wäre ganz selbstverständlich an Winnetous Seite gewesen! Das stand für mich als Kind völlig außer Frage! (Und auch jetzt, wenn ich ehrlich bin, ist dieser Wunsch irgendwie immer noch ganz tief in mir vergraben).

    Und natürlich hätte ich das Baumhaus neben Tarzan und Jane bewohnt, Affendame Cheeta würde bei mir ein und aus gehen, Jane und ich wären die besten Freundinnen.

    In Hogwarts wäre ich die allerbeste Freundin von Hermione geworden und gemeinsam wären wir durch dick und dünn gegangen. Und so wäre ich auch natürlich Teil ihrer Armee geworden! Mein Lieblingslehrer und Vaterersatz Sirius Snape hätte mir sehr viel beigebracht. Nach seinem Tod hätte ich Harry mit Sicherheit so einiges an den Kopf geworfen und über die Jahre wäre der Ausspruch: "Hättest du mal eher Snape und mir vertraut!" beinahe Kult geworden... Ach ja, natürlich hätte ich mit Hermione den Zeitumwandler benutzt um möglichst viel Unterrichtsstoff lernen zu können! BFF halt...

    5
    • 7

      Die Liebesgeschichte von Eric Draven und Shelly Webster ist tragisch, ist das, was die Krähe Eric davon abhält, gänzlich in Verzweiflung zu Versinken. Und auf die Ewigkeit mit ihr hoffen lässt, dass er endlich Ruhe und Frieden finden darf.
      Vielleicht ist der Fokus etwas zu sehr auf diesen beiden, aber nicht kitschig!
      Mir gefiel diese Serie sehr und ich hätte einen Abschluss gewünscht.
      Die Filme der Krähe, auf denen die Serie begründet ist, kenne ich nicht, allerdings habe ich Lust bekommen, sie zu sehen.
      Schon alleine deshalb kann ich die Serie nicht so schlecht bewerten, wie es die Kenner des Mangas und/oder der Filme tun.
      Mark Dacascos, der "Crying Freeman, gefällt mir auch hier, von mir bekommt die Serie deshalb eine bessere Bewertung.

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      • 7 .5

        Die Odyssé von Homer, die sich dem Trojanischen Krieg anschloss und ganze 10 Jahre währte, findet in Kirk Douglas als listiger griechischer Held und Anführer eine charismatische Besetzung und Darstellung.
        Er führt mich durch die chaotische Handlung, die durch die griechische Sagen- und Heldenwelt von Insel zu Insel weist. Verzweifelt auf dem Weg nach Hause, der durch Götter Willen versperrt bleibt, bis Odysseus endlich Gnade findet und in sein Zuhause zurückkehren darf.

        SPOILER
        Dort muss er erneut kämpfen, sich fragen ob seine geliebte Ehefrau ihm die Treue gehalten hat, wer an seinem Hof auf seiner Seite geblieben ist und wer auf seinen Platz dort schielt.
        SPOILER ENDE

        Spannung bis zuletzt und gute Darsteller, doch die Umsetzung leidet sehr darunter, dass alles zu gehetzt umgesetzt wird.
        Doch das gute Spiel der Darsteller, allen voran Kirk Douglas, kann ich nicht schlechter bewerten.

        5
        • 4

          "Jason und der Kampf um das goldene Vlies" ist für mein Empfinden zu rasch und lieblos abgedreht worden, ohne sich die Mühe zu machen, Geschichte und Figuren auch nur ansatzweise korrekt darzustellen. Dass dabei Halbgötter der griechischen Geschichte völlig falsch dargestellt worden sind, die falschen Namen (römisch!!!) erhalten haben und dann noch in eine lieblose Handlung gestopft worden sind, war lediglich die Spitze des Eisberges.
          Der eigentliche "Held" Jason kann absolut nicht punkten!
          Die Liebesgeschichte überzeugt so ganz und gar nicht.
          Bekannte Darsteller werden im vorübergehen verheizt, dass sie zwar kurze Glanzlichter auf die Handlung werfen aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
          Die Fülle an Handlung wurde in aller Kürze abgerissen, wiederum teils verdreht oder dermaßen verkitscht, dass ich keinen Spaß an dieser Verfilmung hatte.
          Mehr als schade und auch ärgerlich!

          3
          • 7 .5
            Tina Scheidt 16.06.2017, 10:11 Geändert 03.07.2017, 11:31

            Der Roman "Der Flügel der Taube" von Henry James ist hier verfilmt worden.
            Helena Bonham-Carter glänzt als Kate Croy, die alles daran setzt, aus ihrer misslichen finanziellen Misere zu gelangen. Dabei schreckt sie auch nicht davor zurück, den Mann in den sie sich verliebt hat, mit ihrer reichen, aber todkranken Freundin zu verkuppeln.
            Weder sie noch ihr Liebhaber rechnen damit, wie tief sich Linus in seine Ehefrau Millie (Alison Elliott) verlieben könnte.
            In Venedig kommt es dann zum dramatischen Angelpunkt der Geschichte, wie auch die Protagonisten beginnen, alles zu hinterfragen. Wer belügt wen, benutzt wen, wer kann vergeben?
            Vor der malerischen Kulisse Venedigs und Londons entfaltet sich die Handlung des alten Romans. Besonders Helena Bonham-Carter und Alison Elliott überzeugten mich, wie sie ihren Figuren Leben verliehen.
            Sehenswert!

            3
            • 7 .5

              Meine Bewertung gilt nur für die ersten beiden Staffeln, danach habe ich den Faden und auch die Geduld verloren.
              Ganz besonders die kleine Maia (Conchita Campbell) gefiel mir sehr gut!

              Schade, dass die interessante Geschichte zusehends unglaubwürdiger und vor allem verworrener und auch unlogischer wurde!
              Der Beginn hätte einen runden Schluss mehr als verdient!

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              • Tina Scheidt 14.06.2017, 11:39 Geändert 14.06.2017, 12:31

                Julia Roberts als Erin Brockovich, die unerschrocken für Recht und Gerechtigkeit kämpft, fehlt mir hier in der Liste. Nicht zu Unrecht erhielt Julia Roberts für diese Rolle einen Oscar!

                Ingrid Bergmann, die um Gregory Peck kämpft, die junge Ärztin, die verzweifelt um den Mann kämpft, der sein Gedächtnis verloren hat und unter Mordverdacht steht. Sie ist eine sehr starke Frau!

                Emilia Clarke als Daenerys "Stormborn" Targaryen, die Khaleesi, Mutter der Drachen und überhaupt die starken jungen Frauen/Mädchen in GOT! Aber da es um Filmheldinnen geht, passen sie leider nicht wirklich in die Liste.

                4
                • 8

                  Abby wird durch eine köstliche Suppe in ihrem Liebeskummer gestärkt. Schließlich will sie diese Suppe selber herstellen können, geht bei dem japanischen Koch in eine harte Lehre.
                  Der Japaner und seine Frau schließen die junge Abby immer mehr ins Herz, wie sich dieser immer mehr die japanische Kultur erschließt.

                  SPOILER
                  Sie wird eine gute Köchin, so gut, dass es einer Schande gleich käme, ihr die offizielle Anerkennung zukommen zu lassen. Ramen zu kochen ist Männersache! Doch "inoffiziell" erhält Abby bei ihrem Abschied die volle Anerkennung der Japaner, indem sie die junge Frau auf den Schultern tragen und ihr einen fulminanten Abschied bereiten.

                  Dass sie dabei auch noch die Liebe findet, in ihrer Heimat ein Ramen Restaurant eröffnet (mit den traditionellen roten Laternen, was eine hohe Auszeichnung für sie und ihre Kochkunst bedeutet) und noch dazu ihren Lehrmeister mit dem Sohn versöhnt und weiterhin freundschaftlich mit dem Ausbilder verbunden ist, gefällt mir sehr. Kitschig kann ich das überhaupt nicht empfinden, zeigt es mir vielmehr, wie sehr Abby Teil der Nachbarschaft geworden war.

                  Es wird hauptsächlich auf Japanisch gesprochen, OHNE Übersetzung. Wie Abby ist der Zuschauer ratlos, fragend, ertastet sich mit Abby nach und nach die fremde Sprache und Kultur.
                  Das ist anstrengend, aber lohnend!

                  SPOILER ENDE

                  Kompliment an Brittany Murphy, die mir in dieser, ihrer letzten (?) schauspielerischen Leistung vor ihrem allzu frühen, tragischen Tod, sehr gut gefallen hat!

                  2
                  • 8

                    Ein wunderbarer leiser, tiefgehender Film. Trotzdem auch humorvoll und sehr optimistisch. Die Eröffnung einer Chocolaterie auf dem Land, das noch während der Fastenzeit!
                    Die unverheiratete Frau mit Tochter ist wie ein Paradiesvogel in dem kleinen Ort, unkonventionell und wie eine frische wohltuende Brise in dem Leben des kleinen Orts.
                    Bis sie sich auf eine Beziehung mit einem charmanten Vagabunden einlässt (Johnny Depp) und nun selbst mit ihrer eigenen Bindungsangst konfrontiert wird...
                    Eine lebensnahe Geschichte, die von einem charismatischen Johnny Depp und einer geheimnisvollen, lebensfrohen und bezaubernden Juliette Binoch, Dame Judi Dench, Lena Olin und anderen sehr guten Schauspielern dargeboten wird.
                    Süß und bitter, manchmal herb oder fruchtig erfrischend wie ihre abwechslungsreichen süßen schokoladigen Pralinen.
                    Sehenswert!

                    6
                    • 7

                      Sir Christopher Lee als Ling Chu und Blacky Fuchsberger als Jack Tarling gefielen mir hier ganz besonders.
                      Spannung, noch mehr Spannung, viele Morde und Verbrechen und natürlich auch etwas Liebe.
                      Doch mehr berührte mich, wie Ling Chu versucht, ein junges Mädchen aus tödlicher Gefahr zu retten. Das ist eine für mich völlig unerwartete sanfte Seite an Christopher Lee, die ich so bisher noch nie erlebt habe.
                      Sein Asiate verleiht diesem Krimi das gewisse Etwas.

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                      • 8
                        Tina Scheidt 12.06.2017, 13:55 Geändert 13.06.2017, 08:31

                        Eine junge Frau (Karin Dor) heiratet aus Vernunftgründen einen reichen Mann (Hellmut Lange). Sie beziehen gleich nach der Hochzeit ihr gemeinsames Schloss. Doch von glücklicher Flitterwochenzeit bleibt nichts übrig, wenn der Ehemann schrecklicher Verbrechen beschuldigt wird und sich an nichts erinnern kann. Nur gut, dass dessen Freund, Oberinspektor Burke (Siegried Lowitz) fest von der Unschuld seines jungen Freundes überzeugt ist. Er ist der Fels in der Brandung, auch für die junge Ehefrau (Karin Dor), die sich inzwischen in ihren Mann verliebt hat...

                        Spannung, Krimi, Mord, Erpressung und das Erwachen einer Liebe, die von einem schrecklichen Verdacht überschattet wird.

                        Edgar Wallace bietet Spannung pur und eine abwechslungsreiche Handlung. Absolute Empfehlung!

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                        • 7 .5
                          Tina Scheidt 12.06.2017, 12:07 Geändert 12.06.2017, 12:42

                          Nina Wagners Leben an der Seite ihres Mannes Stefan wird auf den Kopf gestellt, als der Ehemann genau an seinem 40. Geburtstag in Venedig verschwindet. Sie, die ihm dort vor Ort eine Überraschung bereiten wollte, steht nun vor einem Scherbenhaufen.
                          Wie gut, dass zum einen die liebevolle Mutter zu ihr reist und vor Ort ein Restaurator (Oliver Bootz) ein rettender Engel ist!

                          Bei der Suche nach dem Ehemann wie auch nach sich selbst, wird nebenbei Venedig gezeigt. Mit all seiner Schönheit, aber auch Nieselregen, abplatzenden Fassaden und von einer weniger strahlend schönen Sommerseite.

                          Besonders gut gefällt mir eine Traumsequenz, als Nina in einem alten Palais steht und in sich lauscht, ob sie die Musik, den Gesang und festliche Laune eines ehemaligen Besitzers hören kann. Sie schließt die Augen und als sie sie wieder öffnet, ist sie von Tänzern mit den typischen venezianischen Gesichtsmasken in edlen Kostümen umgeben, die einen Reigen um sie herum tanzen.
                          Das ist so unverkrampft, unverkitscht und einfach schön, dass es Freude macht, dabei zuzuschauen.

                          Oder wie Nina in einer alten Kirche vor einem Altar steht und eine Kerze entzündet. Oder erneut dort steht, um ihre Entscheidung zu fällen. Mira Bartuschek spielt ausdrucksstark mit einem inneren Leuchten und Strahlen, dass es mir Freude bereitet.

                          SPOILER
                          Genauso sehenswert ist der Part von Anne Brendel, die die Geliebte von Ninas Ehemann Stefan und Mutter seines Sohns Luca ist. Sie kämpft darum, dass Stefan endlich Ordnung in sein Leben bringt, die Scheidung einreicht.
                          Ihre Wahl der Mittel ist hart, aber Nina weiß nun, woran sie ist.
                          Aber ebenso die Geliebte, die zu schlucken hat, dass der Mann ihrer Träume um seine Ehefrau kämpfen will.
                          Vermutlich wird er sie wie auch Nina verlieren und hat zukünftig nur noch für seinen Sohn zu sorgen, da er wohl immer noch zweigleisig fahren will. Und welche Frau will das schon?
                          SPOILER ENDE

                          Dazu kommt die Geschichte von Ninas Mutter.
                          Sicher, es mag zu viel sein, dass auch diese eine Liebesgeschichte erlebt. Aber das ist so "nebenbei", dass es nicht wirklich stört.
                          Nina und ihre Suche nach Stefan, wie die selbstlose Hilfe von dem Restaurator Tom zu sehen, ist wohltuend natürlich gespielt. Glaubhaft und ohne falschen Kitsch oder Sentimentalitäten wird ihre Geschichte gespielt, entdeckt man durch Ninas Augen nach und nach die Lügen Stefans, bröckelt das gemeinsame Leben bis schließlich nur noch eine nach Außen heil scheinende Fassade geblieben ist.
                          "Viel scheinen Sie von ihrem Mann ja nicht zu wissen."
                          Diese trockene Feststellung Toms ist zunächst wie eine Ohrfeige, die aber Ninas Gedanken laut und deutlich zu Gehör bringt. Immer deutlicher fängt Nina an, auf eigenen Füßen zu stehen und auf das zu hören, was SIE will!
                          Leise und unaufdringlich verfolge ich Ninas Suche, frage mich wie Tom und Stefan, wie sie sich entscheiden wird.
                          Sehenswerterer Film mit nachdenklichen Zügen der "Eine Liebe in..." Reihe.

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                          • 5 .5
                            Tina Scheidt 12.06.2017, 09:14 Geändert 12.06.2017, 09:25

                            The Lucky One (ein passenderer Titel als "Für Immer an deiner Seite") ist ein US Marine, der als einer von wenigen eine auswegslose Situation überlebt und traumatisiert in die Heimat zurückkehrt, ein Foto in seinem Besitz. Die junge Frau darauf ist ihm sehr wichtig geworden und er macht sich auf, sie zu finden.

                            Hier ist ein Nicholas Sparks Roman verfilmt worden, von daher ist der hoch dramatische Beginn nichts ungewöhnliches. Auch dass Zac Efrons Charakter (er spielt den Marine sehr überzeugend und kann sich von einer ganz anderen Seite zeigen) zu Menschen kommt, die alle ihr Päckchen zu tragen haben, ist für einen Sparks Roman nicht unerwartet.
                            Und wie nicht anders zu erwarten, wird das "Böse" bestraft und das "Gute" belohnt.

                            Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich inzwischen zu viele Sparks Verfilmungen gesehen und auch gelesen habe. Irgendwie ähneln sich die Geschichten wie Scones zum Tee, Cappuccino oder Eis mit Früchten. Ich kenne die Mischung und die Zutaten, nichts überrascht mich sonderlich (als wenn das nicht viele Autoren so schreiben, wie man es von ihnen gewohnt ist!).

                            Diese Geschichte ist überzeugend gespielt, aber jede Figur bleibt in ihrem Rahmen. Das ist schade.
                            Trotz Zac Efron kann ich diese Verfilmung nicht besser bewerten, da sie so vorhersehbar und dadurch auch leider langweilig daher kommt. Und auch ziemlich kitschig und rührselig. Schade!

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                            • 6
                              Tina Scheidt 12.06.2017, 09:06 Geändert 12.06.2017, 09:28

                              SPOILER!!!

                              Dieser Krimi war für mich als kleines Mädchen der erste Film, in dem ein "Guter", der offensichtliche "Held" für die Figur von Karin Dor sich schlussendlich als der "Böse" und Mörder herausstellte.
                              Das war für mich nicht leicht zu verarbeiten. Irgendwie waren die Menschen für mich in Gut und Böse unterteilt. Ein Böser konnte sich zum Guten wandeln, das war schön. Aber ein Guter, der der Mörder ist?!?
                              Er opferte sich zum Schluss für die Heldin, entsprach somit dann wieder dem vertrauten Muster, aber hier zum ersten Mal erlebte ich, dass es mehr als Schwarz und Weiß gibt.
                              Eigentlich also ein Krimi, der sich von der Masse abhebt.

                              Aber für mich war und ist er nicht leicht zu sehen.
                              Kindisch oder nicht, mein Kinderherz hüpft auch heute erfreut in die Luft, wenn der Böse bestraft und der Gute belohnt wird.

                              Dennoch ist diese rätselhafte Anlage mit all ihren gemeinen, tödlichen Fallen und Verstecken raffiniert und trickreich, spannend bis zuletzt. Und auch tragisch, also eigentlich einer der besseren Krimis, weil eine unerwartete Lösung daher kommt. Von daher ist dieser Wallace absolut sehenswert!

                              Und trotzdem kann ich ihn nicht so gut wie die anderen bewerten. Irgendetwas passt nicht, das die Handlung nicht rund und stimmig ist.

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                              • Tina Scheidt 12.06.2017, 08:58 Geändert 12.06.2017, 11:38

                                Harald Leipnitz, Eddi Arent, Karin Dor und der unnachahmliche Siegfried Lowitz sowie ein altes Schloss, Mord und Rätsel, eine Erbschaft, das alles sollten Zutaten sein, die für einen guten Edgar Wallace Krimi sorgen.

                                ABER

                                SPOILER
                                *********************************************************************

                                Eddi Arent als Mörder?!?!?!?!
                                Auch wenn er dieses Mal die Peitsche schwingt und dennoch auch nette Auftritte und Lacher auf seiner Seite hat, er als Mörder geht bitteschön überhaupt nicht!

                                *********************************************************************
                                SPOILER ENDE

                                Sehenswert ist dieser Krimi dennoch, aber irgendwie ist die Handlung zu abgedreht, der Peitsche knallende schwarze Abt ist zwar sehr gruselig, aber irgendwie passt hier nichts wirklich zusammen.
                                Und so gerne ich Harald Leipnitz eigentlich sehe, so ganz überzeugt er hier nicht.

                                • 7
                                  Tina Scheidt 12.06.2017, 08:49 Geändert 12.06.2017, 11:37

                                  Sir Christopher Lee, Eddi Arent, Heinz Drache, Klaus Kinski und Margaret Lee überzeugen mich immer wieder in dieser spannenden Geschichte rund um den Zirkus Barberini.

                                  SPOILER
                                  *********************************************************************

                                  Ich rücke ihn sehr deutlich ab (gutes Beispiel!), damit wirklich niemand unfreiwillig zu lesen bekommt, was nun folgt.

                                  Also auf, nur Mut! Ja, es kostet mich wirklich Mut, das zu schreiben, so sehr sträubt sich alles in mir, das zu tun. Es passt nicht in meine Kleinmädchenvorstellung von Eddi Arent. Nein, er als Mörder?!?!?!?!?! Das kann und darf nicht sein!!!!!!!!!
                                  ABER:
                                  "Mein" Sir Christopher Lee ist es nicht!
                                  Er war mal zur Abwechslung ein "Lieber" (in einer Doppelrolle sogar!)

                                  Eddi Arent überzeugt durchaus in dieser Rolle, aber NEIN, DAS geht gar nicht für mich!!! "Mein" Eddi Arent kann und darf nichts anderes spielen als den liebenswerten Sidekick, den cleveren Freund und Gehilfen, der seine Spleens zeigt und damit alles zum Lachen bringt.

                                  *********************************************************************
                                  SPOILER ENDE

                                  Die Handlung des Kriminalfalls, wer wirklich wer ist, wer sich hinter welcher Maske tarnt und warum, hielt mich bei der Stange.
                                  Heinz Drache gefiel ebenso, ich kann nicht sagen, was es war, das für mich nicht wirklich rund war.
                                  Dennoch kann ich die guten schauspielerischen Leistungen nicht schlechter bewerten. Spannung ist auf jeden Fall garantiert.

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                                  • 8
                                    Tina Scheidt 09.06.2017, 12:42 Geändert 09.06.2017, 16:50

                                    Wahnsinn, dabei zuzuschauen, wie sich Kevin Bacons Charakter mit zunehmendem Grad der Unsichtbarkeit quasi ebenfalls in Luft aufzulösen scheint!

                                    Spoiler!

                                    Derart enthemmt ist er trauriger Weise in der Lage, die attraktive Nachbarin aufzusuchen und zu vergewaltigen!
                                    Eine Szene, die für mich nur sehr schwer zu verdauen und zu ertragen ist aber unterstreicht, wie sehr sich der Forscher von sich selbst entfernt und sich dabei verloren hat.

                                    SPOILER ENDE!

                                    Schmerzhaft, aber sehr gut gespielt!
                                    Von daher absolute Empfehlung.

                                    3
                                    • 8 .5

                                      Nervenkitzel, Spannung und Dramatik pur!
                                      Absolut sehenswert!

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                                      • 8 .5

                                        Diesen Film durfte ich damals nur mit meinem Vater an meiner Seite sehen. Ein Darsteller war für mich kleines Mädchen damals viel zu gruselig vom Aussehen und wie er zu spielen hatte!
                                        Diese Angst beschleicht mich immer wieder aufs Neue, wenn ich diesen spannenden Wallace sehe, wie ich über Eddi Arent lache, wenn er sein Strickzeug auspackt.
                                        Humor, Spannung, Liebe und Grusel, alles zusammen.
                                        Absolut einer der besten Krimis der Edgar Wallace Reihe!

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                                        • 8
                                          Tina Scheidt 08.06.2017, 23:43 Geändert 16.01.2024, 12:34

                                          Inspektor Wade, der das Verwirrspiel um die junge Erbin Leila Smith aufklärt. Spannung, Liebe, Intrigen, eine gefährdete junge Frau, ein "Hai" im Untergrund und dessen Verbrechen und eine für mich ungemein spannende Fallauflösung der etwas anderen Art.
                                          Immer wieder sehenswert und trifft bei mir immer wieder ins Schwarze.

                                          Elisabeth Flickenschild mit ihrem Lied "Besonders in der Nacht" hat sich mir regelrecht eingebrannt. Wunderbare Leistung!
                                          Eddi Arent und sein Witz, "mein"Blacky" und Brigitte Grothum sowie Klaus Kinski in einer für mich absolut ungewohnten Rolle.

                                          Auch heute noch zieht mich diese alte Verfilmung in ihren Bann und hat ihren Charme.

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                                          • Tina Scheidt 08.06.2017, 23:41 Geändert 17.07.2017, 12:47

                                            Auch jetzt, mit zeitlichem Abstand, tue ich mir sehr schwer. Blacky war einer meiner Kindheitshelden und wird es immer bleiben. Seine Spielshows und Talkshows, und ja, RoosterCogburn, sein unvergesslicher Einsatz als Stadionsprecher in dieser schrecklichen Situation und wie er sie löste, sicherten ihm einen festen Platz in vielen Herzen.
                                            Jetzt kann ich schreiben: Danke Blacky, und Ruhe in Frieden!

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                                            • 7

                                              Nicht unbedingt mein Lieblings Wallace, aber trotzdem sehe ich diesen Film auch immer wieder gerne. Spannend, abwechslungsreich, witzig und mit viel Wortwitz. Eine spannende Handlung rund um Valerie Howett (Karin Dor), bei der bis zuletzt Spannung enthalten ist.

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                                              • 6 .5

                                                Rita ist für den Zukünftigen und dessen Familie nicht "fein" genug und soll einen Benimmkurs absolvieren. Gemeinsam mit der besten Freundin mischt sie die Gruppe auf und stellt das Leben des Veranstalters und dessen Sohn auf den Kopf.
                                                Das macht Spaß und wird von gut aufgelegten Schauspielern in schöner italienischer Umgebung dargeboten.
                                                Das ist für mich genauso wenig "typisch Deutsch" wie Pretty Woman Julia Roberts, die sich innerhalb von 1 Woche die Liebe ihres Lebens angelt "typisch USA" ist.
                                                Drehbücher und Romane ähneln sich nun mal, wie auch das Leben immer wieder im Grunde die selben Geschichten mit anderen Darstellern und in einer anderen Zeit schreibt.
                                                Die Menschen bleiben im Grunde immer gleich!
                                                Hier ist eine warmherzige Geschichte gespielt worden, die in sommerlicher Umgebung leicht und auch spritzig wie eleganter Wein unterhält.
                                                Das muss nicht jedem gefallen, bei mir passte es.

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                                                • Tina Scheidt 08.06.2017, 12:37 Geändert 08.06.2017, 13:01

                                                  SPOILER
                                                  Der Twist bei The Village hat bei mir ALLES zerstört, was den Film vorher ausgemacht hat. Im Gegenteil verstärkt er die Wut, die ich auf die Gründer verspüre.
                                                  Schlimmer noch, durch den Switch in der Handlung, die durchaus noch Verständnis für die Situation erweckt hatte, wird mir der gesamte Film mit unlogischen Handlungen und absolut SINNLOSEN Morden zerstört.

                                                  • 6 .5
                                                    Tina Scheidt 08.06.2017, 10:25 Geändert 12.06.2017, 12:11

                                                    SPOILER
                                                    Mira Bartuschek als Marie Rosinger spielt eine junge Frau, die gemeinsam mit der Mutter und Großmutter das familieneigene Hotel im "Blauen Land" leitet. Erschwert wird das Ganze durch eine verflossene Liebelei der Mutter, die diese ihr gesamtes Leben hinterfragen lässt und die große Liebe Maries zu einem Fotografen.
                                                    Mutter und Tochter müssen sich fragen, wie ihr weiteres Leben verlaufen soll.
                                                    Eine nette Familiengeschichte ist entstanden, doch der Handlungsstrang mit der Mutter, die ihre aus Liebe geschlossene Ehe zwar nicht bereut, aber durch das Auftauchen der alten Liebe alles zu hinterfragen beginnt, gefällt mir nicht. Mehr und mehr erscheint ihr alles falsch zu sein. Das finde ich sehr traurig und schade. Ihr Weggehen vom Hotel mit der alten Flamme gefällt mir überhaupt nicht! Jedenfalls nicht in der Art, wie es umgesetzt wird.
                                                    Wenn aus Liebe heraus geheiratet wird und Frau sich alle Jahre wohl in ihrer Haut gefühlt hat, dann kommt es mir nicht richtig an, jetzt alles als falsches Leben anzusehen.
                                                    Heidelinde Weis und Siegfried Rauch spielen ihre Parts sehr überzeugend. Ihre Szenen sind herzerfrischend und ein bisschen auch das Fundament, auf dem alles getragen wird.
                                                    Humorvoll, wie die Großmutter das Leben der Enkelin durch Verkuppelung über das Internet in die gewünschten Bahnen lenken will und wie ihr immer und immer wieder eben diese ungewollt einen Strich durch die Rechnung macht.
                                                    Nette Unterhaltung in schöner Landschaft mit einigen Abstrichen wegen der Geschichte der Mutter.

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