Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • Die Idee gefällt mir sehr gut, etwas mehr über Hollywoods "goldene Ära" wie dieses bekannte/geheime Liebespaar zu erfahren. Aber Katharine Hepburn und Spencer Tracey kann mir niemand ersetzen und ich wüsste absolut nicht zu sagen, wen der aktuellen "stars" ich in diese Legenden der Leinwand verkörpern sehen möchte.
    Scarlett Johannson evtl., aber bitte bloß nicht L.d.C. als Spencer Tracey, dann schalte ic garantiert aus, ich mag ihn einfach nicht sehen!

    • 4

      Spoiler!!!!
      Aishwarya Rai als Lalita ist die indische Kopie von Lizzie Bennet aus Jane Austens Roman "Pride and prejudice". An sich eine gute Grundlage und die Idee nicht wirklich schlecht. Doch die Handlung künstlich auf Indien, Großbritannien (eigentlich nur London) und die USA auszuwalzen und dabei teilweise so "normal" zwischen den Örtlichkeiten zu wechseln, kann ich nicht nachvollziehen.
      Mr. Darcy ist für mich Brite und kein Amerikaner und mit Sicherheit KEIN Hotelbesitzer! Diese moderne Umsetzung eines reichen britischen Gentlemans finde ich nicht glücklich gelöst.
      Lizzie erscheint mir arrogant, auf ihr Land viel zu sehr stolz, eingebildet und bereits viel zu früh enthüllt ein "dramatischer" Traum auf kitschige Art und Weise ihr Innenleben und dass sie eigentlich Will Darcy liebt und nicht John Wickham. Dass dieser im Haus von Lalitas Familie als Gast untergebracht wird, Lucky und Lalita ihm gleichzeit hinterherlaufen, fand ich auch nicht wirklich gelungen.
      Cousin Mr. Collins war eine überzogene Witzfigur, schlimmer noch als im neuesten Kinofilm! Alexis Beldel als Georgiana gefiel, doch es so darzustellen, dass Wickham sie geschwängert hatte, schlug dem Fass den Boden aus.
      Die ganzen falschen Eindrücke von Darcy und Lizzie kommen nicht wie im Roman rüber und werden auch zumeist nicht wirklich geklärt wie die Frage, was mit Georgianas Baby passiert sein soll. Hatte das Mädchen eine Fehlgeburt, trieb sie ab oder wurde das Kind zur Adoption freigeben? Kein Gespräch mit Georgiana, kein glaubhaftes Entsetzen und Scham seitens Lizzie und und und.
      Es mag spitzfindg und kleinlich sein, doch diese knallig bunte indische Bollywood Variante finde ich absolut verfehlt und empfinde auch nicht den Charme von Bollywood. Denn ich mag sonst Bollywood Filme sehr, wenn sie auch oft ziemlich kitschig werden. Dennoch! Aber hier das war leider überhaupt nichts! Und so gerne ich Aishwarya Rai sonst auch sehe, hier überzeugte sie ganz und gar nicht und ich hielt nur bis zum Schluss durch, um zu sehen, was noch alles verdorben oder derbst durch den Kakao gezogen wurde, von Mr. Darcys "Mutter" (die doch eigentlich seine Tante sein sollte) gar nicht erst zu sprechen! Oder Candice Bergen als Anne, die hier zu einem Zeitpunkt in die Handlung eingebaut wurde, wo Darcy und Lalita sich bereits gefunden hatten!
      Alles wirkte lieblos eingebaut, nur um noch rasch gezeigt zu werden. Aber gelöst wurde dieses Problem überhaupt nicht, um dann zum Happy End eine Doppelhochzeit zu zeigen, wo "Jane" und "Lizzie" ihren Prince Charming heiraten.
      Schade, etwas mehr Sorgfalt auf die Figuren und die Handlung und weniger unnatürlich überzogene Figuren, dies hätte eine gelungene, witzige und auch romantische Neuauflage weden können. So kann ich noch nicht einmal die "goldene Mitte" bewerten.

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      • Schade, diese Hexe hätte ich gerne etwas ausführlicher in Aktion erlebt!
        Anscheinend darf Ichabod Crane nur in seiner eigenen Klamotte rumlaufen. Er sollte mal langsam Wäsche zum Wechseln bekommen. Aber vielleicht hat er ja Schmutzabweisende Wäsche, wer weiß... ;-)
        Seine altertümliche Sprache und Ansichten bringt Tom Mison wunderbar rüber!
        Ich hoffe sehr, mehr von Katrina zu sehen, schätze aber mal ganz zuversichtlich, dass ihre Rettung Mitbestandteil der Handlung werden wird. Die Schauspielerin gefällt mir sehr sehr gut.
        Erfreulich finde ich weiterhin, dass bei diesem Ermittler Duo nicht die mir inzwischen unsäglich gewordene Frage auftaucht, ob sie sich "kriegen" oder nicht. Sie sind das auserwählte Team gegen das Böse, werden sicher auf Freunde, aber den romantic part wird wohl Katrina bei Ichabod behalten und Abbie einen anderen Freund bekommen. Anderweitig wäre ich schon sehr enttäuscht!
        Kurgan war auch ein weiteres plus für mich und ich hoffe, mehr von ihm zu sehen!
        Trotz allem, diese Folge war schon ziemlich vorhersehbar, auch langweilig und ziemlich unglaubwürdig, dass die unterirdischen Gänge zum einen direkt an das Polizei Gebäude münden aber niemandem aufgefallen sein soll, wie auch das Schießpulver, das natürlich just im richtigen Augenblick explodierte.
        Doch die Serie hat wirklich Potential!

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        • Meine Rangliste sieht etwas anders aus:
          1) Pride & Prejudice (Matthew Macfadyen und Keira Knightley)
          2) Sense and Sensibility (Ang Lee Version)
          3) Persuasion (Ciarán Hinds und Amanda Root)
          4) Jane Eyre (Ciarán HInds und Samantha Morton)
          5) Ben Hur
          6) Dirty Dancing
          7) Pretty Woman und E-mail yor you, zwischen beiden kann ich mich nicht wirklich
          entscheiden

          Jane Austen und Charlotte Bronte Romane scheinen wir beide sehr zu mögen :-)
          Aber Fanny Price ist ganz und gar nicht eine meiner Lieblings "Heldinnen"
          Vom Winde verweht ist sicher wunderbar geschrieben und mit Clark Gable und Vivien Leigh unnachahmlich gut in Szene gesetzt worden, doch als Liebespaar gehören sie trotz ihres im Film nicht gezeigten Happy Ends, an das ich immer geglaubt habe, nicht zu meinen "glorreichen 7".

          • Gibt es über Black Widow eine Comic Reihe oder taucht sie auch dort nur als Nebenfigur auf? Ich frage mich, ob das ausreicht, einen eigenen Film mit ihr zu drehen, da muss dann wirklich ein sensationell gutes Drehbuch sein! Ansonsten sehe ich eher schwarz für die Black Widow Natasha Romanoff alias Scarlett Johansson.

            • Tina Scheidt 13.02.2014, 08:42 Geändert 26.10.2016, 16:21

              IT in einen Kinofilm zu pressen, stelle ich mir ebenfalls unmöglich vor. Stephen Kings Roman ging mir beim Lesen dermaßen unter die Haut, schockte, rührte, bewegte, ließ mir die Haare krausen und eine Gänsehaut nach der anderen entstehen.
              Tim Curry war für mich genial als die clownhafte Darstellung von IT und solche Clowns konnte auch ich nur schwer sehen, sogar der harmlose Ronald MC Donald erinnerte mich ansatzweise an IT und ich wartete auf dessen fletschendes Grinsen!
              Die Miniserie gefiel auch mir vor allem im 1. Teil, doch der 2. Teil... nun ja.

              Cary Fukunagas Jane Eyre ließ mich relativ kalt, wenn das sein Stil ist, dann gute Nacht!Aber wegen einem Film vorverurteile ich keinen Regissuer, doch er hat einen schweren Stand in meiner Erwartungshaltung. Noch dazu ein so komplexer Roman, die Kinder und ihr Kampf gegen das Böse wie später der der Erwachsenen, die sich an alles wieder erinnern müssen, das ist nicht einfach! Ich hoffe mal, Fukunaga versemmelt mir IT nicht ähnlich grandios wie Jane Eyre!

              • 5

                So gerne ich Julia Roberts sonst sehe, hier konnte sie mir nichts retten, ihre Probleme konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, zog sich die Handlung wie Kaugummi in die Länge, wiederholte sich ständig und präsentierte mir eine Protagonistin, die anscheinend vor sich selbst auf der Flucht war und sich auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens befand und immer wieder eine Religon überstreifte, ohne sie wirklich zu begreifen. Ihre Suche nach Gott blieb für mich nicht greifbar und die Klischees, die überaus großzügig aufzufinden waren, taten mir einfach nur weh.
                Schade, das war so überhaupt nicht nach meinem Geschmack und nur, weil ich einige Ansätze ganz gut fand und Julia Roberts Spiel wirklich mag, gebe ich diesem Film 5 Punkte, aber eigentlich müssten es weniger sein.

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                • 6 .5
                  Tina Scheidt 10.02.2014, 08:27 Geändert 09.12.2019, 11:45

                  Yvonne Catterfeld entdeckt in Irland ihre Wurzeln und verändert sich dabei, findet zu sich selbst. Diese Identitätsfindung mag etwas kitschig und unglaubwürdig umgesetzt worden sein, aber die irische Landschaft und Sehenswürdigkeiten wie Kylemore Abbey und das alte Kloster in den Wicklow Mountains, Glendalough verzaubern, auch wenn sie für Ortskundige ziemlich Ortsunpassend zu einem kleinen Dorf verwoben wurden. Die Iren empfinde ich teilweise sehr klischeehaft dargestellt, doch vor allem die Szenen im Pub mit Gesang und Life Musik überzeugen und machen Spaß. Yvonne Catterfeld beweist einmal mehr, was für eine gute Sängerin sie ist. Schade, dass man von ihr nichts mehr hört!
                  Nette Darsteller in einer zum Glück nicht ganz so kitschigen Handlung verbreiten gute Laune und garantieren einen netten Fernsehabend.

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                  • Mir hat's gefallen, ich bleibe gespannt und harre der Dinge, die da kommen werden. Aber Johnny Depp vermisse ich trotzdem!

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                    • 6

                      Schade! Biest und Elsa als die Schöne spielen mehr als überzeugend ihre Rollen. Das Biest erinnert mich sogar an das Disney Biest, allerdings auf positive Art. Ganz großes Kompliment an den Darsteller! Was mir besonders gut gefällt, ist, dass hier das Biest Elsa vorliest. Ganz großer Zauber!
                      Die wunderbar passende Ruine des Schlosses des Biests unterstreicht den düsteren aber auch romantischen Charakter und von daher hätte es ein wunderschöner Märchenfilm werden können. Aber leider, leider vergeigt der Schluss mit dem Satz "Das ist ja wie im Märchen" und einem Meer von Rosenblätern über dem Paar alles und überzuckert es mit Kitsch, dass es einfach nur noch weh tut.
                      Dazu kommt ein absolut überflüssiges Duell, das überhaupt nicht gebraucht wird und ein Dienerpaar, das absolut lächerlich mit angepappten Ohren oder Schweinsnase agieren muss. Traurig!
                      Wegen Biest und Elsa werden es wenigstens 6 punkte, doch die sind eigentlich zu hoch gegriffen, weil der Schluss alles verdirbt.

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                      • 4 .5
                        Tina Scheidt 03.02.2014, 08:08 Geändert 26.10.2016, 16:27

                        Ohne jeglichen Charme wird das alte Grimmsche Märchen gespielt. Unpassend moderne auf alt getrimmte Kostüme und zum Teil abolut lächerlich unglaubwürdig verzerrte Figren spielen das Märchen. Dabei bedient man sich in Versatzstücken bei älteren Verfilmungen, die aber so ungeschickt plump geklaut werden, dass es auch nichts bringt. Allenfalls Simone Thomalla schafft es, der Stiefmutter frisch neues Leben einzuhauchen. Emilia Schüle ist ein nettes, aber leider total farbloses Aschenputtel, das ich selten so lieblos mit Ballkostüm und einer eigentlich nicht vorhandenen Frisur versehen umgesetzt gesehen habe. Die Stiefschwester ist trampelig derb, dass es einfach nur weh tut. Schade, dass war leider nichts.

                        • 5 .5

                          Eine Verfilmung über Superman, die es offensichtlich peinlich findet, das Wort Superman in den Mund zu nehmen und zumeist lieber auf "Man of steel" ausweicht, Lois Lane (Amy Adams, die mich Margot Kidder und Erica Durance schmerzlich vermissen ließ und leider absolut farblos und für mich überhaupt nicht überzeugend spielte) dieses sogar fast errötend einmal peinlich berührt aussprechen lässt, lässt mich peinlich berührt die Augenbraue hochziehen.
                          Kal El, der beinahe einzige Überlebende des für mich falsch dargestellten Eisplaneten Krypton erhält auf der Erde nun einmal Superkräfte, mit denen er nach und nach umgehen lernen muss, was ihn zu Superman werden lässt. Daran sollte nun wirklich nichts peinliches sein in einer Superhelden Verfilmung!
                          Ähnlich wie bei Batman ist die Grundstimmung sehr düster, doch was bei Batman gelang, misslingt hier leider vollkommen. Einzig der Teil auf Krypton und hier besonders Russel Crowe als sein Vater Jor El überzeugten, doch auf der Erde ließ es ganz stark nach und vor allem Kevin Costner und Diane Lane als Clarks Eltern Kent haben viel zu wenig Szenen. Wie und warum Clark seine Superkräfte verbergen soll, überzeugen mich ganz und gar nicht.
                          Henry Cavill spielt überzeugend Superman, doch hat er viel zu wenig Zeit, seinen "Werdegang" zu Superman, dem die gesamte Welt, nicht nur die USA, vertraut, zu vermitteln. Stattdessen ergeht ein Action Feuerwerk über dem Zuschauer und Menschen sterben als Kollateralschaden, dass es einem fast den Atem nimmt und Superman wie seine Gegner wirken lässt. Diese Endschlacht nimmt viel zu viel Zeit in Anspruch und nimmt Zeit für die wichtige Handlung, lässt wichtige Personen wie Komparsen wirken und Supermans Identität als Clark Kent kommt schmählich zu kurz, die Liebesgeschichte zu Lois rast geradezu ihrem Zenit entgegen, ohne Lois groß um Clark/Superman rätseln zu lassen.
                          Die wenigen Rückblenden sind verwirrend eingebracht und erleuchten Supermans Dilemma nicht wirklich, er bleibt mehr als blass.
                          Stattdessen bleibt ein Actionfeuerwerk und musikalischer Klangteppich, der sich zwar nett anhört aber nicht im Gedächtnis bleibt wie die Musik der ersten Superman Kinofilme mit Christopher Reeve, DER Superman für mich in Film und wahrem Leben der leider viel zu früh verstorben ist.
                          Schade! Der ausführliche, wenn für mich auch nicht wirklich passend umgesetzte Beginn versprach sehr viel mehr und besonders Henry Cavill weiß als Superman mehr als zu überzeugen. Dieser actionlastige und Superman auch moralisch sehr fragwürdig wirkende Superheld überzeugt mich nicht wirklich und Stars wie Russel Crowe, Kevin Costner und Laurence Fishburne verkommen zu Statisten, die einer actionlastien Endschlacht viel zu viel Zeit und Raum übriglassen müssen.
                          Schade, dieser neueste Superman Versuch liegt mir schwer im Magen!

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                          • 6

                            "Der Herr der Elfen" ist ein märchenhafter Film über ein Familie, die das Anwesen der verstorbenen Großmutter erbt. Die Enkelkinder haben der Großmutter versprochen, den dort lebenden Elfen zu helfen, doch das ist gar nicht so einfach. Besonders Ian (Malcolm Mc Dowel) stellt sich ihnen wo es ihm möglich ist, in den Weg und mit ihm das ganze verwunschen wirkende Dorf, in dessen Nähe das Haus der Großmutter liegt.
                            Corbin Bernsen überzeugt als liebevoller Familienvater, der *Spoiler* die Goldmine ausbeuten möchte und seinen Kindern glauben möchte, aber wegen seiner tödlichen Erkrankung, die er sich wohl an Ort und Stelle auf mysteriöse Weise zugezogen hat, und vor allem seiner besorgten Ehefrau daran gehindert wird.
                            Leider ist alles ganz arg vorhersehbar und wird meist auch nicht wirklich gut gespielt, dass der Film sehr viel von seinem anfänglichen Zauber und Charme verliert.
                            Was es mit den Dämonen auf sich hat, wer die eigentlichen Monster sind, und wie alles ausgeht, könnte einen wirklich guten Film ausmachen, doch leider hapert es an der Umsetzung. "Der Herr der Elfen" ist ein netter Kinderfilm, der leider viel Potential verschenkt, doch die fliegenden kleinen Elfen in ihrer liebevollen Animation machen einiges wieder wett, doch der ganz große Wurf misslingt hier leider.

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                            • 8

                              Mir gefällt die Serie richtig gut. Jeremy Irons gibt einen wunderbaren Rodrigo Borgia, der als Papst Alexander VI die Geschicke seiner Familie lenkt und die Kirche mehr und mehr seinem Willen unterjocht. Dabei ist Irons immer menschlich, niemals nur ein Ränke spinnender Egomane sondern auch liebender Mann und Vater wie ein besorgter Kirchenmann. Sein Sohn Cesare (Francois Arnaud, herrlich!), ein italienischer Renaissancefürst, Feldherr, Kardinal und Erzbischof, der auch deshalb berühmt wurde, weil er Niccolò Machiavelli als Vorbild für sein Buch Il Principe („Der Fürst“) diente, ist ebenfalls positiv zu erwähnen (nicht nur weil er wirklich unverschämt gut aussieht!). Cesare Borgia war der uneheliche Sohn von Rodrigo Borgia, dem späteren Papst Alexander VI und wird von ihm selbst in das Kirchenamt gebracht. Später wird er sein Feldherr und Vollstrecker. Seine Liebe zu seiner Schwester Lucrezia (bezaubernd gespielt von Holliday Grainger), die von ihm in der Serie erwidert wird, ist ein wichtiger Stützpfeiler der Ränke und Intrigen, die um sie herum und mit ihnen oder gegen sie gesponnen werden. Es sind nicht alleine die Borgias, die intrigieren!
                              Die angedichtete, oft bezweifelte, niemals bewiesene inzestuöste Beziehung zwischen Cesare und Lucreazia wird hier vollendet. "Sie sagen es sowieso von uns. Wieso sollen wir es dann nicht tun und auch das Vergnügen genießen, das sie über uns sagen?" So in etwa sagt es Lucrezia zu Cesare und als bestürzter aber auch mitfühlender, verstehender Zuschauer konnte ich diese Liebe nachvollziehen. Unter die Haut gehend brutal aber auch zeitgleich von berührender Anteilnahme und ihre tiefe Liebe bezeugend war die Szene, als Lucreza in Angesicht von Cesare und seinem Schwager die Ehe mit ihrem Gemahl vollziehen musste. Auge in Auge mit Cesare wird deutlich, WEN sie da liebt. Ganz großes, bestürzendes Kino!
                              Ich finde es sehr schade, dass das angestrebte Serienfinale in Gestalt eines Spielfilms wohl nicht mehr gedreht werden wird. Mir gefällt die Serie über diese italienische Familie und ihre Ränke.
                              Der Rahmen ist prachtvoll, die Örtlichkeiten könnten besser nicht sein, wäre da nicht die Synchro, obwohl besonders Thomas Fritsch hier positiv hervorzuheben ist. So sorgfältig inszenierte Serien sollte es mehr geben!
                              Die europäische Borgia Serie mit einer brillianten Andrea Sawatzki gefiel mir im Gegenzug überhaupt nicht, zeigte viel zu viel nackte Haut (wovon es hier auch sehr viel zu sehen gibt, doch dort war es mir zu viel und meist noch nicht einmal sinnvoll in Szene gesetzt sondern meist nur nackte Fleischbeschau. Und die Klasse eines Jeremy Irons suchte ich in diesem Borgia vergebens.
                              "Die Borgias - Sex. Macht. Mord. Amen" ist für mich Zeitdokument und Sittengemälde, das zwar eindeutig aus Sicht der Borgias geprägt ist, aber auch die Gegenseite der italienischen Adligen zeigt, immer spannend und unterhaltsam aufbereitet wurde und einfach Spaß beim Zuschauen machte.

                              • 7 .5
                                Tina Scheidt 14.01.2014, 09:45 Geändert 18.04.2017, 11:24

                                Ich habe Beauty als kleines Mädchen, das Bille und Zottel Romane geradezu verschlungen hat und ab und zu auch selbst geritten ist, geliebt und Vicky glühend darum beneidet, dass sie ihn reiten durfte. Die Serie hat sich mir regelrecht ins Gedächtnis gebrannt, zumindest die Folgen mit Judi Bowker in der Rolle der Vicky. Erst Jahre später erfuhr ich, dass die Schauspielerin Angst vor Beauty hatte, weswegen sie nicht mehr überzeugend mit ihm drehen konnte und ausgetauscht wurde. :-(
                                Aber in meiner Erinnerung bleiben Vicky und Beauty das Traumgespann, als das ich sie gesehen habe.

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                                • 8 .5

                                  Der Roman von Elizabeth Gaskell wird in dieser Miniserie der BBC mit Richard Armitage (John Thornton) und Daniela Denby-Ashe (Margaret Hale) in den Hauptrollen liebevoll umgesetzt.
                                  Die Geschichte der Pfarrerstochter, die aus dem lichtdurchfluteten, sonnig-leichten britschen Süden in den im Vergleich armen, mit Konflikten durchsetzten wirtschaftlichen Norden zieht und ihren Weg geht, wird einfühlsam umgesetzt.
                                  Margaret muss sich um die kranke Mutter kümmern, mit dem Tod eben dieser fertig werden und gemeinsam mit dem Vater erlebt sie die wirtschaftlichen Umbrüche ihrer neuen Umgebung, den Kampf der armen Spinnereiarbeiter, die für zumeist einen Hungerlohn unter den denkbar schlechtesten Bedingungen ihr Dasein fristen.
                                  Margaret freundet sich mit Bessy Higgings und deren Familie an, unterstützt diese wo es geht, auch gegen die Konventionen der damaligen Zeit und gerät nicht selten mit John Thornton, den Besitzer einer Spinnerei in Hale und einzigen Freund ihres Vaters, aneinander.
                                  Wie diese beiden unterschiedlichen Charaktäre sich annähern und in einander verlieben, ist anrührend und einfach nur schön umgesetzt.
                                  Tod und Elend, Leid und Verlust werden Margarets Begleiter, schließlich muss sie auch den Vater beerdigen und ihren Weg gehen, unterstützt von ihrem Patenonkel und einiger Verwandter, die weiterhim im Süden des Landes leben.
                                  Wird Margaret wieder zu ihnen ziehen und Henry heiraten oder ihren Gefühlen folgen und dem neuen Leben und John Thornton eine Chance geben, der so ganz anders ist, als sie es zuerst dachte und der von ihr nur schlecht denken muss? Haben sie überhaupt eine Chance auf ein gemeinsames Leben oder werden weiterhin Zweifel und Missverständnisse die beiden von einander trennen?
                                  Daumen hoch für eine äußerst gelungene Umsetzung des anspruchsvollen Romans von Elizabeth Gaskell und einen hervorragend besetzten Cast.

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                                  • 7
                                    Tina Scheidt 08.01.2014, 13:00 Geändert 08.10.2019, 14:12

                                    Ein angenehm aus der Reihe fallender Film mit, besonders Dank Freddy Quinn, viel Hamburger Schnack und Lokalkolorit.
                                    Gaby Dohm überzeugt als Patriarchin einer alten Hamburger Familie, die ihre Enkelin und deren Mutter nie anerkennen wollte, was zur Trennung der beiden mit dem Sohn Alexander geführt hat. Umso überraschender für alle, dass der gerade gestorbene Alexander seiner unehelichen Tochter Lilly sein gesamtes Vermögen vermacht hat und dessen Mutter Felice bis zu deren Volljährigkeit alles verwalten soll.
                                    Felice und Lilly ziehen nach Hamburg und die Probleme nehmen ihren Beginn.
                                    Angenehm überraschend entwickelt sich die Handlung und kommt ohne große Klischees aus, auch Freddy Quinn ist ein erfrischender Sidekick mit rauher Schale und weichem Kern, ein Hamburger Junge durch und durch.
                                    Das Familienleben wie der Erhalt der Firma stehen auf dem Spiel in dieser ansprechenden Geschichte, die wie aus dem wahren Leben zu kommen scheint und überraschend gut von einem glaubhaften Cast um Gaby Dohm gespielt wird.

                                    • Unterschreibe ich, auch wenn ich noch auf keiner Pressevorführung gewesen bin und allein aus Interesse so etwas gerne mal erleben würde.
                                      Der Ton, die Lüftung, das nervige Popcorn Gekrache und das Gemampfe von Nachos mit Käsesauce, die teilweise mehr als nervigen Unterhaltungen der anderen Zuschauer und sehr häufig deren störendes Verhalten nerven doch zunehmend mehr.

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                                      • 7 .5

                                        "Smaugs Einöde" gefällt mir besser als "Eine unerwartete Reise", doch haarsträubende CGI Action, ein unglaubwürdig hauptsächlich köpfender und seltsam dick erscheinender Legolas, haarsträubendes und absolut unglaubwürdiges auf dem Kopf hopsendes Elfenballett, eine in die Handlung erfundene Tauriel, die als unglaubwürdiges love interest des Zwerges Kili dient, ein Betreten der Seestadt durch ein Klo und dergleichen mehr bringen mich dazu, meine Bewertung abzuwerten, doch Sir Ian McKellan, Martin Freeman und mein überaus gern gesehener Richard Armitage werten den Film auf, dass ich meine Bewertung zumindest gleich belasse wie den 1. Teil der Hobbit Trilogie.
                                        Doch im Grunde überwiegt Enttäuschung über eine deutlich spürbar wie Kaugummi in die Länge gezogene Handlung. Das Kinderbuch ist kaum noch zu erkennen, was ich äußerst bedauerlich empfinde. Smaugs Szenen sind zwar herrlich eindrucksvoll umgesetzt, aber leider so ungeschickt angelegt, dass sie es unglaubwürdig erscheinen lassen, dass dieser Drache den Berg Erebor eingenommen und die Zwerge ihrer Heimat beraut hat, wenn es dieser kleinen Truppe gelingt, ihn derart vorzuführen.
                                        Der Cliffhanger zum Schluss ist absolut lieblos vollzogen, kein Abspann, kein weiteres Gespräch, als hätte man einfach blindlings einen Cut gesetzt.
                                        Spoiler!
                                        Angesichts der angedeuteten Liebesgeschichte zwischen dem Zwerg Kili und der Elbin Tauriel frage ich mich, ob Kili evtl. entgegen dem Roman den Schlusskampf überleben wird. Das wiederum ließe ebenfalls Spielraum für den Tod von Thorin Oakenshield, aber das dürfte wohl hoffnungslos sein :-( und ich sehr viel Taschentücher im 3. und letzten Teil benötigen.
                                        Es enttäuscht mich, dass so viel unnütze CGI Action in die Handlung eingebaut worden ist. Legolas und wie er in die Geschichte kommt, sind im Grunde auch mehr als lieblos und der Elbenkönig..., nun ja, Geschmackssache. Meiner Vorstellung entspricht er ganz und gar nicht.
                                        Die wunderschönen Landschaftsaufnahmen wiederum sind ein Plus, doch insgesamt gesehen überwiegt bei mir die Enttäuschung und ich kann die vielen Kritiken von Tolkien Verehrern durchaus verstehen.

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                                        • 3

                                          Meine 3 Punkte sind für Benjamin Sadler und Jerusalem, weniger vermag ich den beiden einfach nicht zu geben.
                                          Doch die konfuse story, drögen Charaktäre und überhaupt das ganze ärgerliche Konstrukt hätte eigentlich verdient, mit 0 Punkten abgestraft zu werden, doch die ansich interessante Ausgangssituation, das gute Spiel von Benjamin Sadler und einige sonst gute Szenen retten den Film davor.
                                          Hier wäre deutlich mehr drin gewesen!

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                                          • 6 .5

                                            Valerie Niehaus gibt als "Die Spionin" Vera von Schalburg eine ihrer schauspielerisch besten Leistungen ab. An der Seite von Fritz Karl überzeugt sie als unfreiwillige Doppelagentin im 2. Weltkrieg, die sowohl von der Deutschen Abwehr als auch dem britischen Geheimdienst mit ihrem Sohn in die Spionage gepresst wird.
                                            Deutlich kommt Hitlers Lüge um den Kriegsbeginn in Polen heraus wie die Verbrechen der Wehrmacht nicht beschönigt werden oder die Manipulationen, mit denen die Jugendlichen und Kinder in Hitlers Bann gezogen werden. Unter die Haut gehend die Szene, in der Vera ihrem Sohn die Augen öffnet über die Verbrechen der Nazis.
                                            Ein weiteres Plus ist für mich, dass hier in Englisch, Russisch, Französisch und Deutsch gesprochen wird und das Ganze dann untertitelt wird.
                                            In passenden Örtlichkeiten vor Ort oder Kulissen wird die durchaus spannende Handlung um Spionage, Krieg, Kampf um den Sohn wie das Aufkeimen einer Liebe entgegen Zweifel und Misstrauen, das dieses Begleiten aufbereitet.
                                            Doch der allzu abrupte Schluss enttäuscht sehr! Zwar wird im Abspanntext noch einiges weniges erläutert, was den historisch belegbaren Teil betrifft, aber es bleibt doch alles sehr nebulös und vage und mehr und mehr verliert man beim Zuschauen den Bezug zu den Personen, fiebert nicht mehr wirklich mit. Doch Valeries Niehaus eindrückliches Spiel macht einige Schwächen des Drehbuchs wett.
                                            Schade, hier wäre wirklich mehr drin gewesen!

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                                            • Mich hat dieser Film ziemlich verärgert und auch enttäuscht. Wieder mal werden Christen als fundamentalistisch, naiv, zumeist wahnsinnig oder debil gezeigt, wenn auch "nur" in Gestalt einer durchgeknallten Hunsrücker Sekte, der "Garten Gethsemane". Weltfremd, fern jeglichen wirklichen Glaubens und als Krönung des Mist versucht die Sekte mit allen Mitteln ihre eigene Apokalypse zu inszenieren und Jerusalem zu erobern und damit die Welt zu beherrschen. Denn so glauben sie, haben sie erst einmal den Tempelberg, Klagemauer und Tempel weggebombt, wird ein Weltkrieg ausgelöst und mit ihrem Erlöser, dem Kind des Sektenmitglieds Maria, wollen ihr Reich auf Erden errichten. Fanatisch, verblödet und absolut ihrem eigenen Glauben widersprechend. Keine Frage, warum Maria dieses Mal einen Mann braucht um ein Kind zu zeugen, warum so viele Menschen sterben müssen.
                                              Dann sieht ihre Schwester auf youtube ein Video von Maria, wie sie anscheinend einen gerade Gestorbenen durch Gebet wieder auferstehen lässt. Sie wundert sich kein bisschen, spricht anscheinend nicht mit dem Mann oder später mit ihrer Schwester darüber wie den Umstand, warum kein Arzt vor Ort war und wie sie so sicher wissen konnte, der Mann ist tot und nicht alles (wieso auch immer) fingiert um sie fester in die Sekte zu integrieren, die sie ja unbedingt für ihre Zwecke brauchen, wie die Anfangsszene dem Zuschauer bereits zeigte. Dort lief Maria panisch und hochschwanger in einem bestickten Leinenkleid durch Jerusalem und anscheinend wollte eigentlich keiner der Hochschwangeren helfen. Da platzte mir schon beinahe die Hutschnur.
                                              Dann zum Schluss in Bethlehem (!) ein naiv hirnamputiert wirkender Arzt der Sektierer, der beschwörend vor der auf einem Altar (!) liegenden Hochschwangeren sagt: "Du musst pressen!" Dann erst kommt ihm die Idee, das Kind selbst zu holen!
                                              Zeitgleich wird noch höchst dramatisch und unglaubwürdig die Sprengung verhindert und verlieben sich der in Deutschland studierte und habilitierte Arzt (Benjamin Sadler, einer der wenigen Lichtblicke in diesem Film) und die ältere Schwester Ruth der sich als heilig fühlenden Maria in einander, um sich dann aber nur freundschaftlich zu umarmen. Doch die Schwester vom Arzt hofft auf eine Schwägerin und dass diese ganz ganz schnell zurück zu ihr, dem Bruder und Maria nebst deren Kind kommt. Um dessen Erzeuger trauert sie übrigens kein bisschen!
                                              Eine absolut krude Mischung aus Thriller, Krimi, Drama, Lovestory und Mysterie, die leider überhaupt nicht funkioniert, mich als Zuschauer an meinem Verstand zweifeln lässt und mich als Christen abgewatscht fühlt, als sein man irre, wenn man betet und an Gott glaubt. Nein, das ist ja laut Protagonistin "feige"! Aber wenn man diese verblödeten Sektierer in ihrem Wahn sieht, möchte man ihr nur zu gern beipflichten. Höchst ärgerlich! Und die gläubige Familie des Arztes kann leider nicht genügend Ausgleich für diese Watsche liefern.
                                              Schade über so viel verschenktes Potential für einen wirklich guten Film!

                                              • 6 .5
                                                Tina Scheidt 14.11.2013, 12:59 Geändert 02.08.2023, 15:27

                                                Philippe Fracasse (Jean Marais) lebt verarmt in dem verfallenen "Schloss des Elends" seiner Vorfahren. Er schließt sich einer Gruppe Komödianten um die liebreizende Isabella an, die sein Herz erobert hat.
                                                Als "Capitan Fracasse" (eigentlich Scaramouche, wie ihn der König auch nennt) spielt er mit der Truppe so gut, dass es ihn bis vor den König führt.
                                                Dazu kommen immer wieder Scharmützel mit Haudegen, die ein Adeliger immer wieder rekrutiert, um Isabella zu entführen, die ihr Herz jedoch Phlippe geschenkt hat.

                                                Die Geschichte ist einfach, doch immer wieder überrascht sie mit einem unerwarteten Einfall, glänzt ein Charakter auf, wechseln Haudegen die Seite und gibt es sehenswerte Degenduelle.
                                                Wortwitz und elegante Sprache, überzeugendes Spiel in dem auch Louis de Founés Spiel und Humor immer wieder durchblitzt.
                                                Figuren wie du und ich, mit denen man sich identifizieren kann, hofft, leidet, bangt oder sich freut überzeugen in dieser schlichten Handlung, die doch immer wieder berührt und Spaß macht beim Zusehen. Schade, dass es solche Filme heute immer weniger und meist nicht derart überzeugend charmant und liebenswert gibt!

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                                                • Spontan sage ich mal: Dwayne Rock ist der überzeugendere Hercules, aber ohne mehr über die Filme zu wissen, ist das doch sehr vage. Trotzdem tendiere ich zu Dwayne "the Rock" Johnson.

                                                  • 7

                                                    Thor 2, der zeitlich nach dem Avengers Film spielt, will bei mir einfach nicht funken. Wo Teil 1 noch unbekümmert lustig war, aber trotzdem auch Epik und Dramatik entfalten konnte, erreicht mich hier die Stimmung leider nicht.
                                                    Thor (Chris Hemsworth einfach klasse) und sein Stiefbruder Loki (genial aber leider als coole Sprüche klopfender verkommender und nicht wirklich gut genutzer Tom Hiddleston) sind wieder in Asgard und Odin (Anthony Hopkins) ist entweder einfach nur übertrieben selbstherrlich (besonders Jane Foster gegenüber als Vertreterin der Menschen und mögliche Königin von Asgard an der Seite von Thor) und eingebildet, oder vor Trauer zerfließend und wütend und unbedarft rumpolternd und falsche Entscheidungen treffend, dass es einfach traurig ist. Die Klasse und Würde aus Teil 1 suche ich absolut vergebens.
                                                    Die story selbst mit den Dunkelelfen, dem Äther und der Konvergenz wird ziemlich durcheinander und verwirrend aufbereitet, dass man nicht immer verstehen kann, was gerade jetzt wieso, weshalb, warum passiert.
                                                    Die Eifersucht von Lady Sif auf Jane Foster wie ihre auf einmal unerwiederte Liebe (von der in Teil 1 so überhaupt nichts zu spüren ist, eher das Gegenteil als wäre sie Thors Schwester oder einfach nur gute Freundin) zu Thor werden bis auf einige bitterböse Blicke und eine kleine Szene überhaupt nicht genutzt und passen auch nicht zur Handlung. Thors Gefährten wurden neu und ohne weitere Erläuterung bunt durchgemischt und viel zu viel an Dialogen und Verflechtungen ist einfach nicht zu verstehen. Oder berührt nicht, weil es für die Handlung nicht wichtig ist. Viel zu viele Charaktäre lassen einen kalt und es ist egal, ob sie in einer Schlacht gegen die Dunkelelfen sterben oder nicht.
                                                    Asgard selbst ist prachtvoll anzusehen und besonders eine Trauerszene weiß unter die Haut zu gehen und zu überzeugen.
                                                    Die beiden zusätzlichen Szenen lassen bis wirklich zum letzten Augenblick des Abspanns sitzen bleiben und versprechen zumindest noch eine weitere Fortsetzung und momentan haben SPOILER! Thor und Jane auf der Erde ihr Happy End bekommen.
                                                    Weil mir die Fortsetzung nicht so gefallen hat wie der erste Teil, gibt es einen halben Punkt Abzug, aber nicht mehr, weil Chris Hemsworth und ganz besonders Tom Hiddleston so genial spielen.