Tina Scheidt - Kommentare
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Alle Kommentare von Tina Scheidt
Da wollen wohl einige mit dem Namen Harry Potter Kasse machen. Aber dieses "Wissensbuch" bietet meiner Meinung nach weitaus weniger Material für drei Filme, was man ja bereits an der Kaugummi artig in die Länge gezogenen Hobbit Trilogie merkt. Hier könnte es noch weitaus deutlicher in den Ofen gehen.
Was für Handlung will man bei einem "Lehrbuch" zeigen?
Welche "alten Bekannten" will man einbauen, wenn die Handlung so lange vor der Harry Potter Geschichte spielen soll? Dumbledore und sein bester Freund? Sonst fällt mir da niemand ein!
Das ist so noch kein ausreichender Grund für mich, diesen Film im Kino anzuschauen.
Der Einstieg mit den Prince charming, der gar nicht so charming ist, betrügt er doch seine Verlobte in der Nacht vor der Hochzeit mit einer anderen und auf dem Weg zur Kirche (!) noch rasch auf einer Glocke mit einer anderen Hübschen, was das Geläute der Glocke lauthals verkündet und somit offenbart, ist schon ziemlich plump und derb und auch nicht gerade kindgerecht umgesetzt. Also soll Prince Charming wohl eher ein Märchen für Erwachsene sein.
Christina Applegate erfüllt ihren Part sehr gut. Ihr anrührendes, charmantes aber auch freches patentes Spiel macht einfach Spaß und dem sich um keine Werte scherenden Prinzen und seinen Diener, die beide allmählich andere Werte lernen und sich verändern, zuzusehen verliert an Derbheit und Plattheit, die den Film zu Beginn ausmachten.
Und die Idee, dass erst der Kuss der wahren Liebe die Erlösung bringt, wird erfrischend anders umgesetzt, wird doch der Prinz zu früh von der Falschen aus dem Froschdasein geküsst, weshalb er die wahre Liebe noch finden muss, will er Mensch bleiben...
Nettes Filmmärchen, doch der allzu plumpe Beginn verdirbt zumindest mir den Spaß, dass ich nicht ganz so gut bewerte, wie vor allem Christina Applegates Spiel eigentlich verdient.
Robert Downey jr. als "Mr. Right", der sich dann doch nicht als "Mr. Right" für die Protagonistin entpuppt und nun um seine große Liebe kämpft. Dazu kommt als Sidekick eine liebenswerte Schwägerin, die mit der Untreue des Ehemanns kämpft und in Italien einen reichen Märchenprinzen findet, der sie hofiert und immer mehr aufblühen lässt. Billy Zane, wie ich jetzt weiß und leider nicht der "Imphotep" Darsteller aus der Mumie, an den ich spontan denken musste, hat einen augenzwinkernden Auftritt mit sehr viel Witz und Charme und natürlich Rom, Italien, die Adriaküste, noch mehr italienische Landschaft und Weisheiten. Eine der schönsten Szenen ist zwischen Robert Downey jr. und einem italienischen Fischer über das Schicksal, die trotz Sprachhindernissen nicht misszuverstehen ist. Das Schicksal liegt in den Sternen. Ein sehr schöner Vergleich.
Doch ansonsten verflacht leider immer mehr die Handlung, die Ähnlichkeit zu Audrey Hepburn als Prinzessin an der Seite von Gregory Peck und dem Lügenmund Brunnen verblasst immer mehr durch leider zu viel overacting, Romantikbeschwörung, bella Italia Zauber und die ganz große Liebe.
Das Ende kommt gar zu plötzlich und die Schwägerin hat urplötzlich wieder ihren liebenden Mann an der Seite, den sie so sehr vermisst haben soll obwohl sie am Abend zuvor noch ihren Märchenprinz küsste. Nun ja, mir war das zu wenig und gar nicht überzeugend, da man zu deutlich gezeigt bekam, wie sie in Ítalien aufblühte, um in ihre alte Situation zurückzukehren, ohne irgendetwas angesprochen zu haben. Und die Schwägerin ist von ihren romantischen Vorstellungen geheilt und bereit, ihre Liebe anzunehmen. Kitsch hoch 10, von Amore Amore besellte und dabei dämlich wirkende Flughafenangestellte lassen das Kitschfass überlaufen und mir wirklich schlecht werden.
Schade, so hat man eine gute Idee über die Suche nach dem Märchenprinzen den das Schicksal der Protagnonistin schicken wird und woran sie Zeit ihres Lebens geglaubt hat, ins Lächerliche gezogen.
Bezaubernd und anrührendes modernes Märchen über eine magische Krabbe die einer jungen Köchin hilft, ihr Restaurant zu führen und die Liebe ihres Lebens finden lässt. Sarah Michelle Gellar spielt ihre Amanda Shelton liebenswert, charmant und auch leicht bissig und Sean Patrick Flanery als Hotelbesitzer erliegt nach und nach immer mehr den zauberhaften Kochkünsten der jungen Frau, auch wenn er zunächst vor nach Vanille duftendem Nebel und Küssen an der Decke im Stil von Mary Poppins flüchtet.
Bezauberndes Filmmärchen für einen romantischen Abend mit dem Liebsten oder einen Mädelsabend zum gemeinsamen Träumen.
Endlich, endlich kommt die so lange erwartete Mutter, aber bei mir ist der Zug abgefahren. Barney und Robin heiraten endlich und Ted ist wohl endlich klar darüber, dass er "Tante Robin" nur als Freundin haben will und nicht als seine Liebe. Ende der Geschichte.
Josefine Preuß ist Gesa, die ihrer Mutter auf dem Sterbebett verspricht, zu Elgis Gottschalk nach Marburg zu gehen, um sich von ihr zur Hebamme ausbilden zu lassen. Doch Elgis weigert sich und so bleibt Gesa nur der Weg direkt nach Marburg in die Ausbildung bei einem angesehenem Arzt zu gehen, der für "ehrlose" und arme Frauen das Angebot hat, sie umsonst zu entbinden und ihnen während dieser Zeit Obdach und Verpflegung zu gewähren, wenn sie sich bereit erklären, der Wissenschaft zur Verfügung zu stehen...
Dazu kommt eine Mordserie in Marburg und eine Liebesgeschichte zu einem angesehenem Arzt und Anatom.
Für das Jahr 1799 absolut unpassend lebt Gesa mit Clemens in wilder Ehe, was aber niemanden zu stören scheint. Wie sie und auch Elgis ihrem Zeitgeist und Empfinden wie auch Scham- und Ehrgefühl absolut entgegensprechend ihre Sexualität ausleben, wie es eher der heutigen Un (?) sitte entspricht und wohl eher den Film "aufpeppen" soll, dessen gut recherchierchter Roman von Kerstin Cantz wohl nur noch in den absoluten Grundzügen zu erkennen ist, passt ebenfalls nicht in einen Historienfilm. Es gibt die Pille noch gar nicht, Verhütung ist höchst unsicher und gar zu leicht ist eine junge Frau in Schande und Ungnade vor den Augen der Gesellschaft gefallen, hat Schande über sich und ihre Familie gebracht und ist ungewollt schwanger geworden. Und Abreibungspillen gibt es auch noch lange nicht! Ungewollte Babies müssen lebensgefährdent abgetrieben oder ausgeblutet werden und auch die Geburt selbst ist häufig tödlich endend für Mutter und Kind. Das alles passt eher in einen Film der in der Gegenwart spielt.
"Jack the Ripper in Marburg" Gedanken kommen bei mir angesichts des in Ledermaske und schwarzen Kapuzenmantel gehüllten Mörders auf, der arme Frauen aufschlitzt, die dem jungen Anatom Clemens und seiner Forschung dienen.
Literweise vergossenes Kunstblut, eine sich erbrechende Protagonistin, sehr viel Schweiß, Dreck und Elend, gestörte und getrübte Beziehungen und Freundschaften wohin mal nur blickt, bis zum Schluss
SPOILER
die innige Freundschaft der Halb (!) schwestern Gesa und Elgis
SPOILER ENDE
trüben den Film ein, der das beginnende 19. Jahrhundert nicht erkennen lässt, viel eher an ein merkwürdiges Mittelalter denken lässt und für einen Historienfilm traurig schlampig gemacht ist.
Marburg, eine alte angesehene Universitätsstadt in der zur angegebenen Zeit schon (oder sehr bald) die Brüder Grimm studieren, mit zum Weltkulturerbe gehörenden Gebäuden, der weltberühmten Elisabethkirche, dem Landgrafenschloss, einer mittelalterlichen Innenstadt und auch sonst noch sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden, eine Stadt in der Luther gepredigt hat, eine Stadt von medizinischen und religösen Ansehen (Universität), sollte auch Drehort sein dürfen und nicht Tschechien und Bayern!!! An der Lahn und deren vielen Brücken wurde nicht gedreht, was absolutes Unverständnis bei mir hervorruft und auch Enttäuschung und Lieblosigkeit über die Macher des Films. SO stelle ich mir einen "Historienfilm" nicht vor.
Josefine Preuß und Andreas Pietschmann spielen überzeugend und die Darstellerin der Elgis spielt sie wohl so in sich ruhend wie der Roman sie beschreibt und Axel Milberg gibt einen überzeugenden Professor, der für die Wissenschaft geradezu sprichwörtlich über Leichen geht.
Dennoch überwiegen bei mir Frustration und Enttäuschung über einen vollmundig beworbenen Film der zu keiner Zeit seinen hohen Anspruch erfüllen kann. Doch Josefine Preuß kann ich einfach nicht weniger Punkte geben!
Und wenn mein Gefühl nicht trügt (das kann ich erst nach Lesen des Romans wissen), wurde der Schluss verfälscht und ein Täter als Serienmörder gezeigt, der es laut Autorin nicht sein kann, tritt er im Folgeroman als geachtete Person der Öffentlichkeit wieder auf, was ich als eine ziemliche Dreistigkeit empfinden würde.
Johnny Depp und Kate Winslet spielen unter die Haut gehend zu Tränen rührend die Entstehungsgeschichte zu Peter Pan und wie eine Familie zusammenfindet.
Schön finde ich die Verschmelzung von Phantasie und Realtität, wie man als Zuschauer sehen kann, wie J.M. Barries Träume Flügel erhalten, wie Peter Pan zu Leben erwacht und wie schließlich
SPOILER
Sylvia, die junge Witwe und neue Liebe in Barries Leben "Einzug" hält in Neverland.
Zum Weinen schön!
Maria Bello kann mir ganz und gar nicht Rachel Weisz als Evy ersetzen. Jet Li ist hervorragend, aber er wirkt auf mich in diesem Film leider absolut fehl am Platz und Brandon Fraser habe ich schon weitaus besser spielen gesehen!!! Sorry, das hier war leider überhaupt nichts! So bleibt es, trotz aller Sympathie für Jet Li als Schauspieler bei der MP Empfehlung von 4 Punkten.
Abwarten und Tee trinken. Maleficent verspricht eine Menge, hoffentlich können sie es auch halten!
Da hat sich meine Vorahnung bestätigt, als ich mehr über den Inhalt des Films erfahren habe. Wann endlich dürfen Vampire wieder das sein, was sie sind? Blutgierige Monster an denen eigentlich nichts zum Seufzen verführen sollte. Oder wie bei Bram Stokers Dracula schaurig romantisch und leider absolut tödlich, tragischer Ausgang garantiert?
Nein, es müssen "vegetarische" (jeder Vegetarier, Frutarier oder wie auch immer müsste hier eigentlich entsetzt aufschreien angesichts dieser Wortverdrehung), schwermütige, wenns geht noch tragisch romantisch "geheimnisvolle" Figuren sein. Bäh!
Die Kinder von Han und Leia und evtl. auch von Luke sind nicht die Hauptdarsteller? Ihre Eltern bleiben dann hoffentlich noch genauso wichtig für die Handlung wie ich gehofft hatte! Doch ganz ehrlich stimmt mich das alles sehr nachdenklich und lässt meine Erwartungshaltung noch weiter absinken.
Bitte nicht! Egal wer dann die Hauptrollen übernehmen wird, hat ein ganz schweres Erbe anzutreten und diese hohen Erwartungen können kaum erfüllt werden. Wo Star Wars I-III schon grandios gescheitert ist, kann diese Entscheidung den neuen Teilen alles verderben.
Hugh Jackman als Blackbeard kann ich mir sehr gut vorstellen, aber dann doch bitte in einem eigenem Film! Bei Peter Pan erwarte ich Captain Hook zu sehen und nur den! Ein anderer säbelrasselnder Pirat ist da einfach zu viel, einer der beiden wird dabei zwangsweise verlieren, und das ist einfach schade!
Auch in vielen anderen Kinofilmen und Spielfilmen haben weiße Schauspieler einen Indiander gemimt, seien es die unvergleichlichen Pierre Brice und Lex Barker als Winnetou und sein Blutsbruder Old Shatterhand und die bezaubernde Marie Versine als Nschotschi, Karin Dor und "Schätzchen" Uschi Glas. Debra Paget erhielt ob ihres "exotischen" Aussehens Indianerinnen als Rolle (war aber auch eher "weiß"). Eigentlich war es wohl erstmalig Kevin Costner in "Der mit dem Wolf tanzt", der es durchsetzte, dass Indianer sich selbst spielten und in ihrer eigenen Sprache und in keinem merkwürdigem Kauderwelsch sprachen.
Warum also nicht Rooney Mara als Tiger Lily? Sie kann ich mir bestens vorstellen, eher als Darsteller mit schwarzer Perücke und roter Schminke im Gesicht, wie in sehr vielen US Western!
Joe Wright lässt mich hoffen, dass er den Film nicht verschandelt und Peter Pan gut auf die Leinwand bringen wird, egal ob er nun eine eher "weiße" Indianderdarstellerin oder nicht.
SPOILER
John/Nr. 4 (Alex Pattyfer) und Sarah (Diana Agron) verlieben sich "für immer", weil diese Aliens wie John sich "nur einmal" verlieben". Aha. Klingt ganz nett, mehr ist es aber nicht. Dazu hat John leuchtende Hände wie eine Taschenlampe und einen süßen Beagle (?) bzw. Monsterhund als Beschützer gegen andere ultra fiese Aliens, die mit Johns Rasse im Krieg sind. Soll wohl furchteinflößend sind, langweilt mich aber. Da ist die Liebesgeschichte überzeugender, aber auch langweilig mit dem überaus bekannten Gegner, der erschreckend eindimensional spielt.
Alles wirkt irgendwie merkwürdig konstruiert, passt nicht richtig zusammen. Die Action überzeugt, passt aber auch nicht richtig zum Rest, was Nr. 4 und 6 (glaube ich, ein Mädchen das zum Schluss des Films dazu stößt) bewegt, wegzuziehen, hinterlässt ein dickes Fragezeichen.
Sarah bleibt alleine in einem Trümmerfeld zurück und wartet auf die Rückkehr ihrer großen Liebe und das soll es schon gewesen sein? Die fiesen Aliens sind besiegt, aber es gibt wohl noch mehr von ihnen? Wohin fliehen John und seine Freunde, denn ein Schulfreund schließt sich ihnen unverständlicher Weise ebenfalls an?
Wäre nicht mein "Held", der putzig drollige Hund, um dessen Überleben ich bangte, ich glaube, ich hätte abgeschaltet. Irgendwie ist, mal wieder, alles viel zu glattgebügelt, die Darsteller sind allesamt zu hübsch, die Action zwar bombastisch aber langweilig. Nichts greift wirklich, noch nicht einmal, als Johns Beschützer Dad stirbt. Nichts überzeugt, höchstens die Liebesgeschichte zwischen John und Sarah und selbst die ist zu 08 15.
Schade! Die Romane mögen gut geschrieben sein, dieser Film verlockt mich nicht, mehr über John und die Aliens zu erfahren.
Eine alte Romanreihe über eine schiffbrüchige Pfarrersfamilie findet hier ihr filmische Umsetzung. Glaubhaft wird ihr Überleben auf einer gar nicht so einsamen Insel geschildert, wie vor allem Dank den Bemühungen der Eltern der Glaube und auch Umgangsformen den Kindern beigebracht werden.
Insulaner und Piraten, ein verloren geglaubter Sohn und eine zusammenhaltende Familie überzeugen in dieser "Robinsonade".
Daumen hoch für einen gut gemachten Abenteuerfilm!
Der Original Serie von Ron Koslow mit Ron Perlam als Löwenmensch Vincent und Linda Hamilton als bezaubernd liebenswerte Anwältin Catherine Chandler gehört mein Herz, aber nicht diesem auf Hochglanz gebügeltem Remake.
Kristin Kreuk als toughe Polizistin Cat, die merkwürdiger Weise eigentlich Jura studiert hat, passt nicht so wirklich wie ihre Modelkollegin und der attraktive, auf sie stehende Pathologe. Vincent Keller (im Original taucht er sogar als Cop auf) als gebrochener Mann, der seine Brüder bei dem Twin Tower Attentat verlor, ist eine interessante Ausgangsidee, aber schon grenzwertig. Er geht nach Afghanistan und nimmt an einem Experiment teil, das schief geht. Vincent wird Hulkähnlich und ist für ein Biest trotz Narbe viel zu attraktiv und daher unglaubwürdig, dass er sich dermaßen in den Schatten verbergen muss. Sein Mitbewohner und Schulfreund ist ein netter, ausnahmsweise nicht attraktiver, Sidekick.
Die Menschen, die mit Vincent und Vater im Untergrund gut verborgen in einem Tunnelsysthem mit Röhren und unterirdischen Kammern leben, fehlen leider komplett. Dabei gibt es wirklich Menschen, die sich in den Untergrund flüchten, die man auch heute überzeugend einbringen könnte. Eine vertane Möglichkeit, wie ich finde.
Und ansonsten? Alles ist viel zu glatt und hat keine Tiefe. Die Dialoge empfinde ich im Deutschen plump und nichtssagend (vielleicht ist das im O- Ton ja besser?), die Szenen meist sehr kurz gehalten, fangen meist mitten an und hören abrupt auf, die Übergänge merkwürdig. Nichts hinterlässt einen tieferen Eindruck. Lediglich die Beziehung von Cat und Vincent vermag ein bisschen zu verzaubern oder eher gesagt eine schwache Ahnung anklingen lassen, was zwischen ihnen möglich ist. Ein schwacher Hauch von Magie, Poesie und Romantik kommt auf, aber leider nicht genug.
Manche Kritiker bezweifeln, ob die ursprüngliche Serie heute auch ein Erfolg werden würde. Wenn ich daran denke, dass Disney ein erfolgreiches Musical und einen Zeichentrickfilm gezaubert hat, Emma Watson (meine geliebte Hermione) demnächst Bella geben wird, Rebecca de Mornay und John Savage bereits vor Jahren verzauberten, Jean Marais als Biest Filmgeschichte geschrieben hat, momentan ein französischer Märchenfilm über die Leinwände flimmert, sehe ich diese Kritiker entkräftet.
Das alte Märchen berührt und überzeugt noch immer und wird es auch immer wieder tun. Eine Übertragung in die Realität, vermischt mit märchenhaften und phantastischen Elementen gelang in den ausgehenden 80'igern und würde auch heute noch funktionieren, WENN das Konzept stimmt! Ich glaube, wenn ich an Ron Perlmans Leistungen als "Hellboy" denke, dass er für mich auch Heute noch ein überzeugendes Biest abgeben könnte, das gerne gesehen wird! Die Chemie muss stimmen, die Mischung überzeugen, ein gutes Script vorhanden sein. Hier geht es leider nicht wirklich auf. Attraktive Menschen, Hochglanz Optik und moderne Outfits alleine reichen nicht aus!
Die irische Landschaft, Dublin und der Liffy sowie Molly Malone (mit einer dazu erfundenen story) überzeugten und machten Spaß auf mehr. Die Handlung an sich war nett und machte mich neugierig auf den Roman.
Aber das war es auch schon!!!
Selten hat mich Schaupiel so wenig in den Bann gezogen wie hier. Noch nicht einmal Yvonne Catterfeld vermochte als strahlende Braut zu überzeugen!!!
Alles war nett, brav, langweilig und teilweise dermaßen, ja kitschig umgesetzt, dass es einfach nur weh tat.
Hier rettet die irische Landschaft, Musik und die ansich nette Handlung den Film davor, abgestraft zu werden, aber im Grunde genommen war das hier leider überhaupt nichts!
Wie man mit einer miesen Staffel eine Kultserie verdirbt! Staffel 1 und 2 waren so liebevoll aufgebaut, die Handlung baute aufeinander auf, die Charaktäre entwickelten sich und die Geschichten waren glaubhaft.
Doch zum Schluss von Staffel 2 mit einem absolut fiesen Cliffhanger zu Staffel 3 wo es stetig weiter bergab ging, wurde es mir unerträglich. Logiklücken, die Handlung passte nicht mehr zu einander und dann
SPOILER
Catherine nach Geburt ihres Babys mit Vincent sterben zu lassen, ist mir noch immer unbegreiflich.
Doch ansonsten gehörten Vincent und seiner Catherine und überhaupt der Serie mein Herz.
Papst Franziskus zu bitten, sich "Noah" anzuschauen, sehe ich schon als geschickten Schachzug seitens Russel Crowe. Ob da nun ehrliches Bemühen seitens Mr. Crowe dahinter steckt, vermag ich nicht zu sagen.
Noah ist eine biblische Person und das der Zuspruch des Papstes könnte dem Film einen enormen Schub geben. Bis jetzt habe ich nicht gehört, dass der Film wie andere Filme zuvor heftigst kritisiert und/oder abgelehnt worden sei. Nur, dass Christen nicht zufrieden damit gewesen sind.
Papst Franziskus spricht Klartext, so schätze ich ihn ein und finde diese Haltung auch erfrischend und gut. Warum sollte er also nicht auch Noah empfehlen (oder vielleicht sogar auch ablehnen, dann hätte Russel Crowe eine negative Reklame für seinen Film bekommen). Aber so oder so: er hat Aufmerksamkeit bekommen, egal erst einmal, ob oder ob nicht der Papst reagieren wird.
Für mich ist Heroes kaputt geschrieben worden und ich frage mich sehr, wie das wiedergutgemacht werden soll. Flashback? Oder machen sie "einfach" weiter??? Ich würde es mir wünsche, dass die Serie jetzt ein runden Schluss erhält und nicht noch weiter verwurstet wird, nur weil Superhelden gerade "in" sind.
Ich fand die Folge leider ziemlich vorhersebhar, dass alles mit den Schwestern zu tun hat (in allen möglichen Deutungen für weitere Folgen) interessant, aber nicht gut genug ausgebaut. Ichabod (Ich will mir seine Freundschaft erhalten :-) ) gefiel mir eigentlich am besten! Und den indianischen "Schamanen", den Abbie so rein zufällig passender Weise kennt, mehr als traurig. Und wieder ein interessanter Gegener und so gruselig, dass ich total Angst vor der Folge und möglichen Alpträumen meinerseits hatte, um dann enttäuscht zu sein, dass die Beseitigung desselben nicht weniger rasant vor sich ging als bei der Hexe zuvor.
Ich hoffte, Ichabod würde Katrina treffen, wurde aber enttäuscht. Schade! Das hätte ich sehr schön gefunden. Denn wenn ich den Vorspann sehe, soll ihre Liebesgeschichte wohl eine Bestandteil der Handlung werden.
Abbie und Ichabod überzeugen als Team und das macht Spaß, wie Ichabod und die Tücken der modernen Technik. Dass er immer noch in der selben Klamotte rumlaufen soll, finde ich zwar sehr stylisch und zeitgemäß pasend, aber ziemlich unglaubwürdig und etwas peinlich. Da sollte es möglichst bald andere Gewandungen für ihn geben, sonst wird es echt lächerlich.
Doch ansonsten mag ich Sleepy Hollow wirklich sehr und ich hoffe, es wird sich mehr Zeit für die Gegner genommen wie die Handlung und den Spannungsbogen. Der Traumgegener hatte so viel Potential!
Nette Unterhaltung für die ganze Familie über eine Familienzusammenführung ohne besonders Überraschungen. Die Schauspieler agieren überzeugend und sympathisch und die Geschichte ist überraschend altmodisch warmherzig und "uncool". Das lässt mich meine Bewertung etwas aufwerten, aber der ganz große Wurf ist der nette Film mit Sicherheit nicht. Dennoch sehenswert!
Transformers ist für mich persönlich absoluter Kindergarten und mega bescheuert. Anderen mag es super gut gefallen. Aber dieser Darsteller sagt mir so rein gar nichts! Und wirkliche Information ist das nicht sondern mal wieder Gerüchteküche aufkochen und brodeln lassen. Wem's gefällt! Mir nicht.
Egal was ich bis jetzt von diesem Film gesehen habe, untermauert meinen schlechten Eindruck. Zwar tolle Kulissen, aber mega bescheuert Hirnamputiert wirkender mit seligem Grinsen durch die Gegend laufender Möchtern Tarzan. Brrrr :-(
Ich habe in einem Artikel in etwa gelesen: Hauptrolle ist blonde Buffy Nachahmerin, die anderen Hexen covern die Charmed Halliwell Schwestern Prue, Piper, Phoebe und Page. Das Grauen im Privaten (oder so ähnlich) würde "Unce upon a time" liefen und sei hier auch allzu deutlich nachgemacht. Dazu noch Gut gegen Schlecht, toller Soundtrack, nette, belangose Geschichte. Und ich muss gestehen: ich sehe es vielleich nicht ganz so krass, aber wirklich gut kann ich diese Serie auch nicht finden. Für mich ist es verständlich, dass nach einer Staffel Schluss war. Buffy ist Kult, Twilight hat das Ganze ins Kino gebracht, Vampire Diaries Elena und Damon lassen Fan Herzen schmelzen. Da kann "The Secret Circle" nichts innovates bringen. Leider. Potential war vorhanden! Schade!
Emilia Clarke könnte ich mir noch sehr gut vorstellen!