Trouble - Kommentare
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Alle Kommentare von Trouble
American High School soll eine Teeniekomödie in der Art von Eis am Stiel und American Pie darstellen und den einen oder anderen ähnlichen Ansatz gibt es da auch zu bewundern, das Problem ist nur, das das einfach zu mager ist.
Die Story ist sehr vorhersehbar und mittelmäßig erzählt, die Darsteller wirken teilweise wie Eiszapfen und auch der Soundtrack ist nicht an jeder Stelle perfekt. Das nächste Problem des Streifens ist die Mutlosigkeit. Man traut sich einfach absolut gar nichts, währenddessen es zum Beispiel in American Pie immer noch abstrusere Gags gab. American High School ist an diesem Punkt zu prüde und ist deswegen auch nicht sonderlich unterhaltsam. Lachen konnte ich nicht ein Mal, nicht mal schmunzeln.
Es ist auch ein wenig merkwürdig, dass ein Film, der eigentlich versaut daher kommen soll, so mit dem Thema umgeht wie eine Nachmittagssendung.
Ich hatte immer noch die Hoffnung, dass sich eventuell zum Ende hin noch etwas daraus entwickeln könnte, doch als dann die freizügige Kunstlehrerin auftauchte, war mir das echt ein wenig zu doof. Tut mir leid, aber das war leider nichts und das, obwohl man aus solchen Filmen eigentlich relativ gut einen zumindest leicht unterhaltsamen Film machen kann.
Im Endeffekt ist American High School damit eine leider nicht witzige Komödie mit großen Vorbildern, denen sie nicht gerecht werden kann.
Ich liebe Komödien, denn ich liebe es zu lachen...nach einem stressigen Tag, ja einer stressigen Woche gibt es eigentlich nichts Schöneres, als sich auch mal leicht berieseln zu lassen.
Viele verurteilen diese Art von Film und sind der Meinung, Kunst müsse immer einen gewissen Anspruch haben, dem ich jedoch vehement widerspreche.
Kunst definiert sich als FREIE kreative Arbeit, die nach eigener Intention geschaffen wird.
Ein Film wie Why Him? möchte nun nicht kritisieren, möchte nicht facettenreich daherkommen, sondern möchte eine leichte Botschaft vermitteln und dabei möglichst gut unterhalten.
Der Plot ist simpel und erklärt sich im Trailer schon von selbst und da kommen auch nicht mehr sonderlich große Überraschungen auf den Zuschauer zu, im Gegenteil, der altbewährte "angehender-Schwiegersohn-Vater-Konflikt" wird auf traditionelle Art und Weise aufgegriffen und am Ende auch auf ebenso wenig innovative Art und Weise gelöst.
Da setzt auch der erste meiner zwei großen Kritikpunkte an diesen Film an. Why Him? macht es sich nämlich meiner Meinung nach nicht nur in Bezug auf den Plot, sondern auch in den "emotionalen" Szenen sehr leicht.
Schlüsselszenen gelingt es für mich nicht, ein Feeling zu übermitteln. Wir spüren die emotionalen Verhältnisse zwischen den Charakteren nicht wirklich, was sehr schade ist, gerade da James Franco und Bryan Cranston wirklich auch für Komödien-Verhältnisse sehr facettenreich und überzeugend spielen.
Mein zweiter Kritikpunkt setzt bei der Ausarbeitung der einzelnen Gags an. Mittlerweile-und das viel schon bei Dirty Grandpa auf- geht es nur noch darum, immer extremer zu werden. Der Extremstwert der Absurdität bedeutet aber nicht immer gleich, dass auch die Komik ins unermessliche steigt. Manche Gags leben eben auch davon, dass sie feinfühlig pointiert sind und den Eindruck gewinnt man hier nicht.
Dennoch gibt es sehr sehr viele Szenen, die für mich auch wirklich lustig waren, wobei ich das Gefühl nicht loswurde, dass diese Szenen, bei denen ich mich regelrecht weggeschmissen habe, gar nicht die zentralen Schenkelklopfer-Szenen darstellen sollten.
Tatsächlich waren es einzelne Blicke oder aber Ausdrücke von vor allem Bryan Cranston, die mich wirklich zum Lachen gebracht haben.
Inhaltlich wird ganz simpel der Generationskonflikt aufgegriffen und überspitzt dargestellt.
Hier bekommen wir eine Gegenüberstellung eines fest im Leben stehenden Mannes mittleren Alters, der mit der Zeit schon ruhig geworden ist, und eines jungen aktiven, aber auch sehr naiven und unreifen, nahezu weltfremden, Mannes.
Eine Eskalation lässt sich nicht vermeiden.
Insgesamt betrachtet hat mich Why Him? eigentlich recht gut unterhalten. Die knapp zwei Stunden vergehen sehr schnell, einige Gags sind wirklich unheimlich lustig und die Besetzung ist gerade für eine solch seichte Komödie sehr sehenswert und spielt auch dementsprechend.
Gaspar Noe hat ein tolles Gefühl für Bilder, für Farben, für Kontraste und ja...auch für Poesie.
Wenn man hier beobachtet wie Körper verschlungen ineinander liegen, vertraut und doch so fremd, da spürt man die Leidenschaft regelrecht.
Intensiv ist das richtige Wort für diese Sinneseindrucke und sehr viel mitreißender und eindringlicher kann man Sex-Szenen, bzw. Liebes-Szenen, so möchte ich es in diesem Kontext eher nennen, gar nicht filmen.
In seinem zartfließend, melancholisch langsamen Erzähltempo gleitet der Film nur so dahin wie Rosenblatt, das langsam auf die Oberfläche eines in Mondlicht getauchten See´s fällt um dann ruhig auf ihm zu lamentieren.
Und tatsächlich gelingt es Noe meiner Auffassung nach mit diesen Bilder zu binden, den Zuschauer festzuhalten, den Zuschauer die Intensität am Leibe erfahren zu lassen und dennoch...kann ich Love in meinem persönlichen System keine höhere Wertung geben.
Woran liegt das?
Im Grunde genommen ist der Plot simpel, was gar nicht schlimm ist...auch inhaltlicher Minimalismus kann durch Bilder und Atmosphäre über eine eindimensionale Darstellung hinausreichen.
Problematisch wird es nur dann, wenn der Film über die knapp 150 Minuten hinweg nur einen Bildeindruck vermittelt, einen Bildeindruck, der unheimlich intensiv wirkt, jedoch auch nicht sonderlich viel Raum für Deutung, für Reflexion und für Empathie lässt.
Die Charaktere bleiben stets auf Distanz zum Zuschauer, ihre Emotionen, ihr Leidensweg hatte keinerlei Relevanz für mich, ich konnte nicht in den Film eintauchen, konnte ihn im Großen und Ganzen einfach nicht fühlen, was ich für mich selbst sehr schade fand, da ich mich wirklich sehr auf den Streifen gefreut habe.
Dennoch...man kann Kunst nicht kritisieren, ohne sich selbst zu kritisieren...dass ich kein Gefühl für den Film entwickeln konnte, spricht noch lange nicht für das Scheitern eines Filmes, es handelt sich tatsächlich um einen für jeden sehenswerten Streifen, denn das ist die Art von Film, die Aufmerksamkeit verdient hat, auch wenn ich an dieser Stelle nicht vollends befriedigt die Blu-Ray zurück ins schicke Mediabook steckte.
Wir alle werden als Menschen geboren, als Menschen mit den gleichen Bedürfnissen.
Wir wollen Liebe, wir wollen Freundschaft,wir wollen Ansehen genießen und wir wollen Macht ausüben. Selbst der größte Gutmensch wird zugeben, dass er es in irgendeiner Art und Weise genießt, Macht auszuüben.
Das alles sind menschliche Attribute, die uns unter anderem zu dem machen, was wir sind: kleine Trottel, die irgendwie durchs Leben stolpern...sympathisch, aber auch gemeingefährlich.
Am Ende des Tages wollen wir alle nur in unserm Bett liegen, uns lächelnd in die Arme unserer wahren Liebe schmiegen und genießen...die heile Welt genießen wie sie ist.
Jedem ist wohl bewusst, dass das nicht immer das Leichteste ist...im Gegenteil! Das Leben ist kein glatt asphaltierter Weg, nein, das Leben ist ein buckliger, dreckiger und oftmals auch unangenehmer Trampelpfad und nur allzu oft fällt man hin, ja stolpert über einen Stein oder eine Wurzel, doch manchmal...ja manchmal sieht man auch ein Geldstück, während man da mit dem Gesicht zwischen dem ganzen Staub liegt.
Man hebt sie auf, trägt sie mit sich und hofft, das man sie nie verliert.
Genau darum geht es in Cafe Society meiner Auffassung nach...einen Haufen menschlicher Menschen...nicht mehr und nicht weniger.
Jeder von ihnen will niemandem was Böses, aber jeder von ihnen wünscht sich für sich selbst auch das Beste.
Es ist wohl klar, dass diese beiden Seiten der Medaille häufig in Konflikt miteinander treten.
Besonders sollte das wohl in der Liebe der Fall sein. Welche Gentleman jungen Alters träumt nicht davon, den Körper seiner Geliebten zärtlich und doch verträumt mit seinen Lippen zu liebkosen.
Doch welcher abgewrackte Geschäftsmann mittleren Alters hat nicht genau dasselbe Verlangen?
Menschen haben Bedürfnisse und wünschen sich nichts sehnlicher als die Erfüllung dieser...da jeder jedoch auf die Erfüllung all seiner Bedürfnisse aus ist, behindert er oftmals andere Menschen bei der Erfüllung ihrer Bedürfnisse. Ein Konflikt, der älteste den es wohl geben mag!
Und was bleibt am Ende? Am Ende....da bleibt nur ein verträumter Blick in die Luft und ein "was wäre wenn"...
Heute.
Abend.
Bin.
Ich.
Wieder.
Am.
Start.
I´ll be back! #TMsRückkehr
Wodurch zeichnet sich Spiritualität aus?
Spiritualität definiert sich selbst als Geistlichkeit, also als Manifestierung des menschlichen Geistes.
Doch was ist überhaupt ein "Geist?"
Geist ist ein sehr pauschaler Begriff, der keine biologische Ebene umfasst. Der Geist ist also nicht auf wissenschaftliche, sondern nur auf subjektive Art und Weise definierbar. Demzufolge ist ein Geist für jeden etwas anderes, meist redet man aber von einer Bündelung aller Individualitäten.
So spricht man auch von einem Zeitgeist, einer Bündelung von der für die Zeit charakteristischen Eigenschaften.
Was nun wenn die Geistlichkeit auf den Zeitgeist trifft. Die Bündelung des eigenen Geistes auf die Bündelung des Geistes der Gesellschaft trifft?
Genau das thematisiert Doctor Strange. Individualität gegen Gesellschaft.
Interessant ist hierbei jedoch, dass es nicht zum Krieg zwischen dem Individuum und der Gesellschaft kommt, sondern dass sich eine Parallelgesellschaft der Spirituellen bildet, die mit der Gesellschaft kooperiert, ohne die eigenen Ideologien anzubringen.
So wird der inhaltliche Grundstein für einen Selbstfindungstrip gelegt, denn wie könnte man sich selbst besser definieren, als individualistisch von der Gesellschaft losgelöst?
Neben all den Action-Szenen, all den Standpauken, ja all den an die Jedi-Ritter erinnernden, Sekten-artigen Ideologien, geht es eigentlich nur um die Selbstfindung. Es geht meiner Meinung nur darum, wie sich der Protagonist selbst findet, mit sich ins Reine kommt, seine Geistlichkeit manifestiert.
Doctor Strange ist also meiner Meinung nach die spirituell angehauchte, hochglanzpolierte und ebenso beeindruckende Darstellung von Inhalten, die sonst eher in Filmen wie "Mitty" oder "Wild" Platz finden.
Ich habe es tatsächlich nicht geschafft, die Horrorstory im Oktober zu Ende zu bringen...aber das heißt ja nichts, ich nehme mir jetzt einfach die künstlerische Freiheit, die Horrorstory in den November weiterzuerzählen!
Ich hoffe, das ist okay für euch. <3
Warum kriegt der Artikel hier so wenig Aufmerksamkeit? Wunderbarer Film. <3
Schöner Text!
Es gibt doch nichts besseres als einen Horror-Kultfilm. Da geht einem doch immer das Herz auf. Like!
Sehr schöner und interessanter Text. Like!
Hier mal meine Meinung zum Album CCN II von Fler und Bushido.
Halloooo mppppp!
Naaa wie geht es euch? Ich hoffe ihr seid bereit für ein wenig...Horrorrrr. Tretet ein, wenn ihr euch traut...blabla!
Toller Artikel zu drei tollen Filmen!
Ich liebe diese alten Jackson-Filme....ich will mehr davoooon!
Richtig guter Artikel/Kommi!
Macht Freude auf den TubeClash, würde ich auch gerne noch sehen. Denkst du der könnte mir gefallen?
Hallloooo mppppp!
Heute wird...es....besonders besonders, also noch besonderer als es sonst eh schon ist. Also richtig besonders...aber seht selbst, sofern ihr euch traut!
Hallo!
Ich denke mal ich wäre geeignet dafür, weil ich relativ dreist unterwegs bin und dem Benedict sicher die eine oder andere unterhaltsame Frage stellen würde und das dann im Blog teilen würde.
Außerdem will ich ja auch mal eine Englisch-Künste, soweit man das so nennen kann, unter Beweis stellen.^^
Dann bin ich noch großer Bewunderer von Scott Derrickson, ich meine der Typ hat den endgeilen Sinister gemacht und den guten Cumberbatch feier ich ja eh.
Also würde mich sehr freuen, ihr hättet sicherlich auch einen unterhaltsamen Blog-Eintrag zu erwarten. ;)
Schaut man sich den Trailer von The Accountant an erwartet man vieles, aber sicher keinen schlichten Genre-Film, wie ich finde.
Angefühlt hat sich das Ganze wie ein Biopic oder gar ein Drama, aber dem ist meiner Meinung nach nicht so, stattdessen ist The Accountant ein sehr spannender, teils lustiger und kurzweiliger Streifen, der vor allem von der tollen Performance eines spielfreudigen Ben Afflecks lebt.
Aber auch ein J.K. Simmons, der nicht zu Unrecht im letzten Jahr mit dem Oscar prämiert worden ist, und eine Anna Kendrick, in die ich ja eh ein wenig verliebt bin, können komplett überzeugen.
Das wahrlich Interessante an diesem Streifen ist aber meiner Auffassung nach die Inszenierung, die zwar stringent Genre-typisch ist, aber dann immer wieder von Biopic-artigen bzw. Drama-lastigen Szenen durchfahren wird.
Dadurch fühlt sich der Film auf eine einzigartige Art und Weise deep und einfühlsam an.
O´Connor nähert sich seinem autistischen Protagonisten auf einer sehr verständnisvollen, einfühlsamen, aber auch harten wie humorvollen Art, wodurch uns der Charakter mal sympathisch, mal bemitleidenswert und mal unsympathisch erscheint.
Das funktioniert super, weil diese Mischung eine Art Antiheld ergibt, mit der man sich nicht direkt identifiziert, wodurch die Spannung weiter oben gehalten wird. Alles scheint ungewiss.
Die Musik und das tolle Drehbuch tuen dann ihren Rest...es entsteht ein extrem spannender Thriller, der sich irgendwie anfühlt wie ein Drama, durchzogen von harten, handgemachten und großartigen Action-Szenen.
Eine Botschaft nimmt der Zuschauer vielleicht nicht mit, aber für eine sehr gelungene Erzählung halte ich das Ganze allemal.
Halllooooo mpppppp!
Heute geht es eeenndlich weiter mit der großen Horrorstory und ihr wisst ja was jetzt kommt: Tretet ein, wenn ihr euch traut!
HALLOOOO MPPPPP!
Es ist wieder soweit, seid ihr bereit für die weit und breit mit Neid erwartete breit gechartete Horrorstory, don´t worry Zweckreime, die ich für Kecks schreibe sind natürlich auch am Start wie Gandalfs Bart.
Blablabla, alles klar, tretet ein sofern ihr euch traut und staunt.
Hier mal meine kurze Meinung zum Album "Sehnsucht" von Rammstein.
HALLOOOOOO MPPPP!
Willkommen, willkommen zur nun schon vierten Folge, der diesjährigen Horrorfolge. Diesmal geht es back to the roots, back to the cabin!
Und nun tretet ein, vorausgesetzt....dass ihr euch traut!
Halllooooo mpppp!
Heute führen wir mal ein ganz neues Wesen ein...habt viel Spaß und tretet ein, soweit ihr euch traut!
Halllooooo mppppp!
Heute geht es weiter mit der einzig wahren und gruuuuseligen Horrorstory. Holt euch eure Cola, lehnt euch zurück und tretet ein, wenn ihr euch traut!
HALLLOOOO MPPPPP
HABT IHR MICH VERMISST? HIER BIN ICH WIEDER MIT EINER NEUEN HORRORSTORY, ES WIRD
EPISCH
GRUSELIG
GÖTTLICH
ANMUTIG
na gut...vielleicht wird es zumindest ganz unterhaltsam.
Also tretet ein, wenn ihr euch traut!
P.S.: Schreibt ruhig, wenn ich euch mit einbauen soll.
Hier mal meine Meinung zur Sinnhaftigkeit von Remakes und Neuinterpretationen jeglicher Art.