unicornrulez - Kommentare
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Alle Kommentare von unicornrulez
Hexen Hexen aus dem Jahr 2020 kann den Charme seines Vorgängers mit Anjelica Huston bei weitem nicht erreichen, was schon allein daran liegt, das hier keine echten Masken mehr verwendet werden, sondern CGI. Was die Hexen nun weniger verstörend aussehen lässt. Beim Drehbuch gab es einige Änderungen, was vorallem am Ende zum Tragen kommt. Wobei mir das Ende vom 1990er Film doch mehr zusagte. Darstellerisch bewegt sich das ganze auf einem ordentlichen Niveau. Besonders Anne Hathaway als Oberhexe hat man die Spielfreude deutlich angemerkt.
Am meisten gestört haben mich hier aber die uninteressanten Dialoge und die flachen Gags. Aber der Film scheint gegenüber seines 90er Pendant doch mehr auf Kinder zugeschnitten zu sein. Insgesamt hat man sich hier zu wenig getraut.
Die bunte Seite des Monds - ein Animationsfilm aus dem Hause Netflix, das im Fahrwasser von Disney schwimmt bzw. es versucht. Scheitert dabei aber tatsächlich nicht auf voller Ebene, denn schön anzusehen ist dieses Abenteuer allemal.
Auch bei den Gesangsstimmen bediente man sich bei Disney, da muss man dann doch noch mal überlegen ob man gerade wirklich bei Netflix und nicht bei Disney+ ist. Nur die Liedtexte wollen größtenteils nicht zünden und bleiben eher blass.
Die Story ist ganz nett, allerdings auch fast von vorne bis hinten vorhersehbar. Überraschungen bleiben da leider aus.
Aber wie auch bei Disney, wird es auch hier am Ende nochmal emotional und natürlich darf ein Happyend nicht fehlen.
1. Was ist deine liebste Süßspeise?
Ich mag Kuchen. Die werden irgendwann bestimmt mein Untergang sein.
:-D
2. Brauchst du im Kino immer was zu knabbern? Wenn ja, was?
Nö
3. Süßkartoffelpommes, normale Pommes oder Kürbispommes: Von was davon bist du am meisten begeistert?
Süßkartoffeln sind so gar nicht meins. Kürbispommes hab ich noch nie probiert, geschweige denn irgendwo gesehen, würde ich aber definitiv mal probieren.
4. Isst du oft aus Gewohnheit, selbst wenn du gar keinen Hunger hast?
Nö
5. Genug vom Essen! Was nervt dich aktuell am Meisten?
Das ich eigentlich seit Samstag in Lissabon wäre, Corona mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
6. Hast du schon einmal Online-Dating probiert?
Nö
7. Welche Sache hast du gemacht, weil es alle gemacht haben?
Mit dem Rauchen angefangen.
8. Hast du dir am Freitag den 27.07.2018 den Blutmond angesehen? Wenn nein, warum nicht?
Keine Ahnung, erinnere mich nicht mehr.^^
9. Hast du ein Problem oder eine Sorge einfach mal so weggetanzt?
Nö
10. Schaust du immer alle Filme zu Ende, selbst wenn sie schlecht sind?
Ich versuche immer bis zum Ende durchzuhalten. Da muss ein Film schon wirklich richtig mies sein um ihn abzubrechen aber als Trashfilmfan ist man ja schon einiges gewohnt.
11. Welcher ist dein derzeitiger Lieblingsort?
Meine Wohnung. Da nervt mich wenigstens niemand. :-D
12. Wenn ich vor einem Kino stünde und würde dich, als du an mir vorbei gehen wolltest, fragen, ob du mit mir in die nächste Vorstellung gehen würdest, würdest du "ja" sagen, obwohl du mich nicht kennst? Und warum würdest du "nein" sagen?
Klares Ja!
13. Erzähle mir 5 fantastische Dinge, die gar nichts kosten.
Lachen
Schlafen
Spaziergang
Höflichkeit
Sternenhimmel
Nach dem eher mittelmäßigen Remake, nun auch Hitchcocks Version von "Rebecca" aus dem Jahr 1940 gesehen, das ganz klar soviel besser ist. Schon allein das Anwesen Manderley versprüht seinen wunderschönen Charme und man möchte sofort in dieses riesige Anwesen einziehen und es tagelang erkunden. Auch wenn man hier nur eine schwarz/weiß Version vor sich hat.
Die Figurenzeichnung ist ebenfalls viel besser ausgeprägt, da man hier sogar für das Personal des Anwesens Sympathien entwickelt. Im Gegensatz zum 2020 Remake wirkten alle sehr unsympathisch und gar nicht willkommen. Mrs. Danvers präsentiert sich zwar auch hier mit nur einem Gesichtsausdruck aber dennoch kann Darstellerin Judith Anderson damit ihre kranke Vernarrtheit bestens zum Ausdruck bringen. Auch alle anderen Darsteller machen einen sehr guten Job und überzeugen auf ganzer Linie.
Nominiert für 11 Oscars aber nur 2 gewonnen. Der Oscar für die Kameraarbeit war mehr als verdient. Leider gewann Hitchcock den zweiten Oscar nicht selbst, sondern dieser ging an die Produktion.
Das Biopic "Yuli" handelt vom weltbekannten Balletttänzer Carlos Acosta, auch "Yuli" genannt, der in einem der ärmsten Stadtteile Havannas aufwuchs. Carlos wollte eigentlich Fußballspieler werden wie "Pelé", doch sein Vater zwang ihn zum Ballett.
Carlos Acosta übernahm hier selbst die Rolle seines gegenwärtigen Ichs und verarbeitet seine Lebensgeschichte durch eine Tanzperformance mit verschiedenen Tänzern und Tänzerinnen. Dazwischen gibt es immer wieder Rückblenden von seiner Kindheit bis zum Aufstieg als einer der bekanntesten Balletttänzers. U.a. war er auch der erste Schwarze der beim The Royal Ballett als Romeo tanzen durfte.
Insgesamt hat der Film aber nicht soviel zu erzählen in seiner knapp zweistündigen Laufzeit, außer man interessiert sich sehr für Ballett, dann gibt es eine Menge fürs Auge. Dabei wird aber eher weniger versucht auf der Dramawelle zu schwimmen, sondern bleibt eher geerdet und sympathisch.
Wenn man Darsteller wie Sacha Baron Cohen, Eddy Redmayne, Jeremy Strong, Frank Langella, John Carroll Lynch und Michael Keaton an Bord hat, kann man wohl davon ausgehen, das man hier einen ordentlichen Film serviert bekommt. Wenn das Drehbuch dann noch von Aaron Sorkin ( Eine Frage der Ehre, The Social Network, Molly's Game) stammt, dann dürfte es erst recht eine sichere Nummer sein. Und dem ist auch so.
Das Gerichtsdrama "The Trial of the Chicago 7" besticht vorallem natürlich durch seine spielfreudigen Darsteller aber auch durch seine Dialoge, der Regie, der Figurenzeichnung, der Kameraarbeit und selbstverständlich dem Drehbuch. Aufgelockert wird das ganze hier und da durch perfekt platzierten Humor, der niemals über die Stränge schlägt, sondern sich seinen Figuren anpasst. Sorkin versteht es zu dem sehr gut, so viele Darsteller unter einen Hut zu bringen und allen eine gewisse Tiefe zu geben. Und auch mit den vielen Figuren und mehreren Zeitebenen gelingt es Aaron Sorkin geradezu einen mitreißenden Erzählfluss zu schaffen, da kommt einen die Laufzeit von 129 Minuten gar etwas kurz vor.
Nette Geschichte, nette Darsteller, nette Kostüme, nettes Anwesen mit dem schönen Namen "Manderley". Wenn dieser Film eines kann, dann nett zu sein. Leider gelingt es Regisseur Ben Wheatley nicht über diesen Schatten von Nettigkeiten hinaus zuspringen und bietet hier ein Psychodrama an, das weit weg von verstörend ist. Auch das wunderschöne, erwartungsvolle, viel angepriesene Anwesen "Manderley" dürfte eher für Enttäuschung sorgen.
Die Grundidee des 1938 erschienenen, gleichnamigen Romans von Daphne du Maurier ist durchaus interessant und der damalige große Erfolg auch sicherlich nachvollziehbar. Die erste Verfilmung kam auch gleich 1940 unter der Regie von Alfred Hitchcock und wurde mit 11 Oscars nominiert. Den Twist kenne ich zwar nun schon aber eine Sichtung von Hitchcock's "Rebecca" wird sich für mich vermutlich dennoch lohnen.
Wenn sich Homelander im Vollmondschein einen "rubbelt", bekommt man dieses Bild nicht mehr so schnell aus dem Gedächtnis.
Auch in Staffel 2 zeigt er sich wieder von seiner besten Seite. Ist wie immer rücksichtslos, selbstverliebt, verhaltensgestört, psychotisch, brutal und welche schönen Worte einem noch so einfallen um ihn auch nur minimal zu beschreiben. Eben ein echt dufter Typ, der kein Problem damit hat Nazis zu unterstützen oder seinen sonstigen Leidenschaften nachzugehen, wie Köpfe zermatschen oder ganze Körper zu zweiteilen mit seinem messerscharfen Blick.
Seine Fans lieben ihn, nur mit den Frauen hat er nicht soviel Glück. Woran das wohl liegt?!
*enthält Spoiler, wobei diese wohl von Anfang an zu erahnen sind* :D
Ich werde wohl nie verstehen wie man sich freiwillig sein Gesicht zu Brei schlagen lässt und sich andere Verletzungen freiwillig zuziehen lassen kann.
Dennoch war genau dieser Part das Highlight von Warrior, vor allem natürlich der finale Showdown. Dabei geht es dann aber weniger um den Kampfsport an sich, sondern vielmehr um den Kampf mit sich selbst den hier die Brüder Tommy und Brendan austragen. Grandios dabei verkörpert von Tom Hardy und Joel Edgerton, die hier einfach alles geben, was nur irgendwie möglich ist. Und genau diese zwei sind es dann wohl auch, warum Warrior so gut bei den Zuschauern ankommt, denn die Performance von Tom und Joel kann man nicht oft genug loben. Dabei weiß vorallem Tom Hardy wie er allein mit seiner Mimik die gewünschten Emotionen beim Zuschauer vorlocken kann. So bleibt es dann am Ende nicht mehr bei der Frage wer diesen Kampf gewinnt, sondern ob die zwei Brüder wieder zueinander finden.
Vox Lux - Drama aus dem Jahr 2018 mit Natalie Portman
Was der Film aussagen will, entzieht sich mir. Die meiste Zeit wird auch nur gelabert ohne das der Film wirklich in Gang kommt. Dabei sind die Dialoge noch nicht mal interessant gestaltet. Dazu noch die Stimme aus dem Off, was hier nicht wirklich reinpasst.
Aufgebaut wird das ganze auf ein Schulmassaker, was die Schülerin Celeste nicht ganz unbeschadet überlebt. Zusammen mit ihrer Schwester schreibt sie darüber ein Lied, welches ihr zu großem Erfolg als Sängerin verhilft.
Auch wenn es hier vorrangig wohl um das Showgeschäft geht, bleibt die Musik doch sehr im Hintergrund. So hat man sich schon für das Lied das Celeste zu Erfolg verhilft, nicht sonderlich viel Mühe gegeben, so wirkt das Stück eher als 0815 Popsong. Geboten werden danach die üblichen Klischeeerfahrungen im Showgeschäft. Allerdings vieles auch nur kurz angedeutet. Es fehlt einfach der ganze Part warum sie wirklich so geworden ist, wie sie sich als Erwachsene dann gibt.
Einziges Highlight ist hier Natalie Portman, die zwar erst in der 2. Filmhälfte auftaucht, man ihr aber wie immer gern zuschaut. Etwas sehr verwirrend ist die Castingentscheidung für Celeste's jüngeres Ich und ihrer Tochter, die von der gleichen Darstellerin verkörpert werden.
Fazit: Im Großen und Ganzen wird auf 0815 Weise gezeigt, wie ein Mensch körperlich und psychisch kaputt gehen kann, ohne aber wirklich Mitleid beim Zuschauer zu erregen oder dies überhaupt emotional an den Zuschauer zu bringen. Ohne Natalie Portman wäre das ganze wohl noch uninteressanter als es ohnehin schon ist. Musikalisch ist das ganze mehr schlecht als recht.
2 Punkte für Natalie Portman
Der Junge und das Biest - Anime aus dem Jahr 2015
"Die Menschen sind schwach, deshalb tragen sie Dunkelheit in ihren Herzen. Wenn die Überhand nimmt, kann sie niemand kontrollieren."
Der Waisenjunge Ren trifft eines Tages auf das Biest Kumatetsu und folgt ihm in seine Welt der Biester um dort als sein Schüler zu leben. Kumatetsu möchte Nachfolger des Großmeisters Soushi werden, der ihm riet sich einen Schüler zu holen um bessere Chancen zu haben. Kumatetsu ist allerdings ziemlich faul, lebt alleine und hat ein loses Mundwerk. Es prallen zwei Welten aufeinander die zunächst unterschiedlicher nicht sein könnten. Bald stellt sich aber heraus das sie doch mehr gemeinsam haben als gedacht.
Regisseur Mamoru Hosoda konnte mich zuvor bereits mit "Ame & Yuki" und "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" begeistern und schafft es nun auch mit "Bakemono no Ko - Der Junge und das Biest". Klassischer Animezeichenstil trifft auf sympathische Charaktere, die oft kein Blatt vor den Mund nehmen und so geht es dann auch gerne mal drunter und drüber. Dennoch lässt sich die Herzlichkeit keinesfalls vermissen und regt so des Öfteren zum Lachen an.
Freundschaft, Selbstfindung, Akzeptanz sind wohl die Schlüsselthemen dieses Animes, den ich hiermit sehr gerne weiterempfehle.
Meine erste Sichtung des japanischen Klassikers "Godzilla" aus dem Jahre 1954
Mal abgesehen vom Hänger in der Mitte des Films, bin ich aber sehr beeindruckt, vorallem was den Sound(-track) angeht. Schon der Vorspann versprüht leichte Gänsehaut und Unwohl mit den Geräuschen der Riesenechse. Es dauert auch nicht lange bis das riesige Monster auftaucht und alle in Angst und Schrecken versetzt.
Bei den heutigen Sehgewohnheiten lässt sich hier natürlich über einiges schmunzeln (allerdings ohne dabei lächerlich zu wirken) und man sieht sofort das vieles Modellbauten sind, welche jedoch in mühevoller Handarbeit aus kleinen Bausteinen zusammengesetzt wurden. Aber genau das macht wohl den Charme dieses Klassikers mitunter aus. Die Figur Godzilla oder wie sie in japanisch eigentlich heißt: "Gojira", wurde dabei stark in Szene gesetzt und weiß von Anfang an zu überzeugen.
Bin gespannt auf Teil 2. :-)
Danke nochmal an meinen Vorredner @Wyvern für die BD. *-*
"Um die Welt mit Zac Efron (OT: Down to Earth with Zac Efron) ist eine Dokuserie aus dem Hause Netflix. Darin bereist Schauspieler Zac Efron gemeinsam mit Gesundheits-Experte Darin Olien den Globus, um gesunde und nachhaltige Lebensweisen zu erforschen."
- das Ganze wird präsentiert von Visa und Hilton Hotels ;)
Folge 1 dreht sich vor allem um Energiegewinnung in Island, daneben wurde auch ein bisschen über Island generell gezeigt.
Folge 2 dreht sich um (Trink-)Wasser, dazu ging es nach Frankreich. Die Folge ist sehr interessant.
Folge 3 dreht sich um eine Gemeinschaft aus Auswanderern die in Costa Rica ein gesundes, nachhaltiges Leben führen. Auch sehr interessant. Eine Tierrettungsstation wird hier auch unter anderem gezeigt.
Folge 4 dreht sich um die hohe Lebenserwartung auf Sardinien. Im Vordergrund stehen hier italienische gesunde Köstlichkeiten. Diese Folge ist sehr herzig, gar etwas emotional.
Folge 5 dreht sich um Nahrungsmittel allgemein, dazu geht es nach Lima, u.a. ins Internationale Kartoffelcenter https://cipotato.org
Folge 6 dreht sich um Nachhaltigkeit in Puerto Rico. Ausgangspunkt ist der Hurrikan Maria, der im September 2017 über die Insel fegte.
Folge 7 dreht sich um Umweltverschmutzung, dafür geht es nach einem kurzen Aufenthalt in New York über den großen Teich nach London.
Folge 8 dreht sich um den Amazonas verbunden mit einer Reise nach Iquitos in Peru.
Mit kleinen Schritten Richtung Nachhaltigkeit und ein gesundes Leben.
Zac Efron und Gesundheitsexperte/-guru Darin Olien führen locker und interessiert durch diese Doku und vorallem Zac macht sich immer wieder Gedanken über seinen bisherigen Lebensstil. Sehr sympathisch die zwei, wenn auch manchmal etwas aufgedreht.
"Down to earth with Zach Efron" ist an sich eine interessante Doku, bietet so einige Informationen wie nachhaltig und gesund es in anderen Städten/Ländern zugehen kann. Die Welt neu wird hier aber sicherlich nicht erfunden und vieles wird auch nicht intensiv genug hinterfragt. Es sind vielmehr kleine Eindrücke die man hier erlangen kann. Zum großen Nachdenken führt diese Doku sicherlich nicht und hier und da fehlt es "Down to earth..." an Ernsthaftigkeit.
Besonders empfehlenswert in erster Linie natürlich für Zac Efron Fans. Ansonsten kann man die Doku gut nebenher blubbern lassen.
1. Schmökerst du manchmal in deinen alten Moviepilot-Kommentaren? Oder ist dieser Prozess für dich nach dem Posting abgeschlossen?
Manchmal ja. Und manchmal wird mir dann ganz wehmütig wenn ich unter meinen Kommis Diskussionen verfolge, die ich dort mittlerweile mit mir selbst führe. :(
2. Ein Virus frisst all deine Kommentare, Bewertungen und was du sonst so auf Moviepilot verzapft hast, auf. Wie verfährst du? Holst du Bewertungen nach? Machst du einfach weiter wie bisher? Oder hättest du dann keinen Bock mehr auf Moviepilot?
Solange der Virus nicht meine Buddies hier auffrisst, ist alles im Lot. ❤
3. Du hast eine mehrstündige Zug- oder Flugreise vor dir. Dummerweise hast du Bücher, Handy und sonstige Ablenkungen vergessen. Ausgeschlafen bist du auch. Dafür darfst du dir eine/n User/in von Moviepilot neben dir wünschen. Wen willst du gern neben dir haben? (Um es spannender zu machen sagen wir mal, es muss ein/e User/in sein, die du noch nie privat getroffen hast).
Das Ziel für die mehrstündige Flugreise steht ja schon fest. Dann kann ich dich noch weiter über SW ausfragen @sithlord80 😆
4. Um niemanden zu beleidigen, wollen wir hier keine Namen nennen. Aber hast du schon mal einen Moviepilot-Buddie entfreundet, weil er/sie dir irgendwie unangenehm auffiel? Oder ignorierst du solche Texte dann einfach (sofern so etwas überhaupt passiert)?
Ja
5. Kommentierst du nur Filme, deren Sichtung relativ zeitnah ist? Oder schreibst du auch zu solchen, die du das letzte Mal vor Jahren gesehen hast?
Sichtung sollte relativ frisch sein.
6. Alle deine Moviepilot Buddys wohnen jetzt bei dir in der Gegend. Würdest du trotzdem noch auf Moviepilot aktiv sein?
Ja klar, denn man wird sich sicherlich nicht jeden Tag zusammen treffen.
7. Du darfst eine Moviepilot Party für rund 200 User und Userinnen veranstalten. Ein bisschen Budget bekommst du auch, so ein bis zweitausend Euro. Was machst du?
Etwas viel Leute für solch wenig Budget. Da würde sich das Motto "Trashfilm" wohl gut machen. ;)
8. Weil die Party so ein Erfolg war, darfst du einen neuen Movie-Park beraten. Anfangs haben sie nur Geld für 3 Achterbahnen (Geisterbahn, Wasserbahn und klassische Achterbahn mit Loopings) und eine Show. Zu welchen Themenwelten oder Filmen rätst du ihnen?
Geisterbahn - durch Moria, vorbei an Trollen, Orks und natürlich Balrog
Wasserbahn - Despicable me
Achterbahn mit Looping - Thema: Sci-Fi
Show - Thema: Marvel
9. Es wirkt immer schlau Schopenhauer oder Nietzsche zitieren zu können. Weißt du ein tolles Zitat, welches echt gut ist, aber aus einem blöden Film stammt?
Fällt mir momentan nichts ein.
10. Auch auf Moviepilot bleiben Hass-Kommentare zuweilen nicht aus. Wie gehst du mit solchen um? Beschäftigt dich so etwas über deine Internetnutzung hinaus, oder ist es dir egal?
Dafür gibt es hier gott sei dank noch den "Melden"-Button.
11. Schreibst du auch noch woanders über Filme oder frönst deiner Filmleidenschaft anderweitig im Internet? Wenn ja, wo?
Ja. Wo sag ich aber nicht. ;)
12. Zum Schluss: Ich lese gerne. Welchen deiner Kommentare sollte ich mir mal zu Gemüte führen? Was empfiehlst du?
Meine Star Wars und Rambo Kommentare schienen ganz gut anzukommen. Vielleicht auch meine Kommis zu diversen Trashfilmen. :D
Johnny Depp - Sweeney Todd
Scarlett Johansson - Lucy
Der 10-Jährige Johannes Betzler, auch Jojo genannt, ist begeisterter Anhänger der Hitlerjugend bis sein Leben ins Wanken geriet als er Elsa "entdeckt".
Schon komisch, das die am wenigsten funktionierende Rolle gerade vom Regisseur Taika Waititi selbst gespielt wird: Adolf Hitler. Es gibt sicherlich ein paar Einlagen in denen er Hitler gut verulkt aber insgesamt ist das dann doch nicht wirklich der Rede wert. Aber vielleicht war dies auch beabsichtigt?!
Dafür können aber vorallem die Jungschauspieler wie etwa Roman Griffin Davis, der die Titelfigur spielt, mehr als überzeugen. In Nebenrollen gibt es Größen wie Scarlett Johansson, Sam Rockwell und Rebel Wilson (die wieder wie gewohnt, ihren ganz eigenen Humor mit sich bringt).
Anfangs könnte man noch meinen Jojo Rabbit sei eine reine Komödie aber schnell wird klar, das es hier doch um mehr geht und sich der Film ruckartig in ein Drama wandelt, das sich aber auch weiterhin satirisch zeigt, allerdings ohne ins Alberne zu verfallen. Außerdem hat der Film einen recht poppigen Touch, der mir sehr zusagte und sicherlich auch bei der heutigen Jugend mehr Anklang finden sollte ohne dabei die eigentlich schreckliche Vergangenheit zu missachten oder gar weich zu spülen. Dazu gesellt sich ein Soundtrack mit einigen Musikstücken, die es zur damaligen Zeit zwar noch nicht gab, die hier aber meines Erachtens perfekt reinpassen, wie z. Bsp. "Komm, gib mir deine Hand" von den Beatles, der gleich im Vorspann ertönt.
(Ich wusste bis heute nicht, das die Beatles einige ihrer Stücke ins Deutsche einsingen mussten. :D )
Herr der Ringe - Die zwei Türme ❤
Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs ❤
Despicable me 2 ❤
Da ich gerade noch etwas sprachlos bin und sicherlich nicht solch einen perfekten Kommentar für diese Doku zustande bekomme, verlinke ich mal den Kommi einer anderen Moviepilotin, die diese Doku perfekt zusammenfasst:
https://www.moviepilot.de/movies/sharkwater/kritik/518041
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel ❤
Wenn die ersten Sendetermine bekanntgegeben werden, dann weiß ich das bald die schönste Zeit des Jahres vor der Tür steht: Weihnachten. Übrigens nur noch 6 Monate und 4 Tage bis Heiligabend. :D
Bisher hat mich kein Film in Depressionen versetzt aber sehr traurig gestimmt, war ich z.Bsp. nach "The Green Mile" und "Die letzten Glühwürmchen". :(
"Das habe ich schon auf ihrem 52 seitigen Formular beanwortet."
Ich, Daniel Blake - britisches/französisches Sozialdrama der die Bürokratie anprangert.
Wenn man schon ganz unten ist, zieht einen die Bürokratie noch weiter herunter. Niemals aufgeben ist hier die Devise und genau dies tut der überaus sympathische Daniel Blake, dem man als Zuschauer sofort sämtliche Bezüge gewähren würde. Allerdings scheitert er an der unübersichtlichen, nicht bürgernahen Bürokratie, an Amtsmitarbeitern die einfach nur strikt den Vorschriften folgen und ein Herz aus Stein zu scheinen haben und Warteschleifen bei denen sich das Warten als völlig sinnlos erweist.
Zwischenzeitlich tritt die junge Katie in sein Leben, die mit ihren zwei Kindern ebenfalls an Bürokratie und Gleichgültigkeit scheitert. In Daniel findet sie zumindest einen Gleichgesinnten und ist somit nicht mehr ganz auf verlorenem Posten.
"Sieh sie dir an. Schon komisch. Von denen hängt mein Schicksal ab."
"Ich, Daniel Blake" legt den Finger ganz tief in eine klaffende Wunde, die wohl nie aufhören wird zu bluten. Authentisch eingefangen. Berührend und warmherzig bis zum Schluss.
Da gab es so einige. Der letzte war "Reality" von Quentin Dupieux, auch wenn sich Grübeln hier als total überflüssig erweist.^^
"Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" aus dem Jahr 2008 mit Brendan Fraser
Ist auch der Einzige Film der in meiner Hassfilmliste hier auf MP vertreten ist. Laut MP bedient dieses Machwerk sogar zwei meiner Lieblingsgenre.
Kriegsfilme sind nicht unbedingt meins, besonders jene bei denen man von Anfang bis Ende im Krieg steckt. "Der Soldat James Ryan" gefiel mir aber sehr gut.
"... Eine reine Kopfsache."
Es ist wohl unmöglich dieses Drehbuch zu entwirren.
Ob Dupieux wohl selbst noch durchgesehen hat?
Vielleicht, vielleicht auch nicht.
:D