unicornrulez - Kommentare
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Alle Kommentare von unicornrulez
"Angriff der Weltraumvampire (OT: Teenage Space Vampires)" aus dem Jahr 1999 lässt bereits im Namen vermuten, das es sich hierbei um einen Trashfilm handelt und so ist es auch. Die Story ist nett, die Darsteller sind ok. Die Effekte sind beschissen. Das Design der Weltraumvampire ist wirklich grauenhaft. Neben Trashpunkte gibt es von mir auch noch Sympathiepunkte, da der Film schon einen gewissen Charme versprüht.
Alles in allem ist das aber viel zu zahm und zurückhaltend für einen wirklich guten Horrorkomödientrasher.
"Little Evil" erweist sich als Parodie auf bekannte Horrorfilme, vorrangig auf "Das Omen".
Leider kommt das ganze viel zu zahm daher, entlocken zwar ein paar Schmunzler aber das große Lachen bleibt hier auf der Strecke. Was wirklich schade ist, denn der Cast ist wirklich gut besetzt und die Idee wirklich klasse. So konnte Regisseur Eli Craig mich mit seiner Slasherparodie "Tucker & Dale vs. Evil" mehr als überzeugen. Da bleibt Little Evil allerdings weit hinter den Erwartungen.
Der Film ist nicht wirklich schlecht aber hier wäre noch weit mehr drin gewesen.
XX - Anthologiehorror mit 4 Kurzgeschichten (läuft auf Netflix, allerdings nur in englisch mit deutschen Untertiteln)
!Achtung Spoiler!
The Box- basierend auf einer Kurzgeschichte von Jack Ketchum erweist sich diese Story als sehr mysteriös und dies auch übers Ende hinaus. Minimalistisch umgesetzt (im positiven Sinne), mit viel Interpretationsspielraum. Technisch dabei einwandfrei.
Dafür gibt es von mir 7x "Nichts". ;)
The Birthday Party - ist wohl eher im Comedybereich angesiedelt, was allerdings nur der Schluss vermuten lässt. Hier hätte es gern noch allgemein etwas heiterer zugehen können. Beim Sound wäre wohl weniger mehr gewesen, so fühlt sich der Score etwas zu aufgeblasen und stellenweise unpassend an.
Dafür gibt es von mir 6 bitterbös endende Geburtstagspartys.
Don't Fall - hier wird offensichtlich mit Jumpscares gespielt die zumindest bei mir ihre Wirkung nicht verfehlten.^^ Diese Kurzgeschichte im Creature-Horror-Gewand bringt zwar nichts Neues aber dafür wurde sie meines Erachtens gut umgesetzt.
Dafür gibt es von mir 7x zu überwindende Höhenangst.
Her only living Son - hier geht es nun auf die religiöse Schiene. Leider konnte diese Story mich am wenigsten überzeugen, da sie als Kurzgeschichte nicht wirklich gut funktioniert. Begann durchaus interessant und erzeugt Spannung und dann ist es auch schon zu Ende bevor es überhaupt richtig los geht.
Dafür gibt es von mir 5 abgeschnittene Fußnägel.
Alles in allem anschaubar aber man verpasst sicherlich nichts wenn man "XX" auslässt. Lobend erwähnen möchte ich aber dennoch den Vorspann, die kleinen Einspieler und den Abspann, die wirklich mehr als gelungen sind. Und die 4 Kurzgeschichten somit wunderbar einrahmt.
Das Low Budget nicht immer schlecht sein muss, beweisen die Duffer-Brüder mit ihrem Spielfilmdebüt "Hidden - Die Angst holt dich ein" aus dem Jahre 2015.
Beklemmend atmosphärisch auf den Punkt gebracht. Etwas holprig in der Logik aber gespickt mit einem tatsächlich überraschenden Twist, den ich so nicht kommen sah. Auch schauspielerisch ist das Gebotene völlig in Ordnung. Dazu unterlegt mit dem passenden Score ist "Hidden" auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
Bin gespannt mit was uns die Duffer-Brüder nach ihrer mehr als erfolgreichen Serie "Stranger Things" noch beglücken werden.
Danke an meinen Vorredner @expendable87 für diesen lohnenswerten Trip!
"Mutant - das Grauen im All" ist eine Kreuzung aus Alien, Das Ding..., Star Wars und Softporno. Nur halt in schlecht. Wobei der Gore-Gehalt schon in Ordnung ist und man hier größtenteils auf handgemachte Effekte setzt, die wirklich schön und eklig anzusehen sind.
Das Grauen liegt dann aber wohl eher bei der Darstellerleistung, Figurenzeichnung, Soundtrack und Handlung als beim "Mutant" selbst. Denn dieser fällt vergleichsweise ziemlich lächerlich und so gar nicht bedrohlich aus. Da fragt man sich schon, was man sich bei diesem ominösen Design gedacht hat.^^
Für Trashfans auf jeden Fall eine Sichtung wert.
Heute bei Schlefaz: Troll 2 aus dem Jahr 1990
(steht in keinerlei Verbindung zum Film "Troll" von 1986)
Joshua und seine Family kämpfen gegen Goblins, die Menschen in Pflanzen verwandeln und dann verspeisen.
Dieses Machwerk bedient alles was einen Trashfilm ausmacht: geringes Budget, laienhafte Darsteller, schwachsinnige Dialoge, billige Spezialeffekte/Kostüme/Masken, usw. usf..
Ja, der Film ist wirklich schlecht. Aber durchaus mit einer sehr sympathischen Note versehen. Troll 2 ist also das perfekte Beispiel wie ein Trashfilm im besten Fall sein sollte.
Hat daher wohl auch zu recht einen Kultstatus unter Trashfreunden erlangt.
Coma ist in jedem Fall ein Effektespektakel und braucht sich dahingehend nicht vor Hollywoodproduktionen zu verstecken. Leider täuscht dies nicht wirklich über die mangelnde Figurenzeichnung und fehlende Spannung hinweg.
Die Figuren sind schnell wieder aus dem Gedächtnis verschwunden, da man ihnen weder etwas Tiefe noch andere nennenswerte Aspekte verleiht. Daher wirkt dies auch alles sehr austauschbar und gleichgültig. Emotional passiert hier leider nichts.
Optik über alles, hieß es wohl in allen Bereichen, so auch beim Spannungsaufbau der einfach nicht vorhanden ist, da man sich bei der Story anscheinend nicht sehr viele Gedanken machte, was sich dann auch bei den Logiklöchern wiederspiegelt, die man sich teilweise leider nicht schön reden kann.
In diesem Zusammenhang verstehe ich auch nicht warum man sich das Thema Koma nicht für einen Twist aufgespart hat, so hätte man für Spannung gesorgt und wäre mit Sicherheit auch einigen Logiklöchern aus dem Weg gegangen.
Diese sehr anschauliche verzerrte Parallelwelt bietet so einiges fürs Auge. So ist es aber doch nur ein optisch opulenter aber inhaltsloser russischer Blockbuster bei dem eine Einmalsichtung dennoch sicherlich nicht weh tut.
0815 Comicverfilmung mit einer 0815 inszenierten Story (gab es hier überhaupt ein Drehbuch?!) und 0815 Darstellerleistungen. Nur die Dialoge sind noch schlimmer. Optisch ist das alles zwar in Ordnung aber nach Highlights sucht man auch dort vergebens. Hier wurde definitiv sehr viel Potenzial verschenkt. Wirklich schade.
Wegen Vin Diesel gerade noch 6 Punkte. :D
Danke @Kenduskeag für diesen wundervollen Tipp. :)
Und da mir gerade selbst nichts besseres zu diesem Film einfällt, vergreife ich mich mal an deinem Kommentar:
"Intelligent und kraftvoll in den Dialogen und emotional verzaubernd in der Stimmung - einmal auf dem Mond aus Papier Platz zu nehmen, ist ein lohnenswertes Erlebnis."
(vollständiger Kommi: https://www.moviepilot.de/movies/paper-moon/kritik/1998800)
"The last Schlaftablette" hätte als Filmtitel ebenso gut gepasst. Wenn man hier die Vorspultaste betätigt, verpasst man eigentlich nichts, außer die sexy Stimme von Martin Keßler und da können die Dialoge noch so beschi... äh... bescheiden sein wie hier. :D
Der Film startet interessant und erhebt eine gewisse Spannung, die aber nach und nach abflaut bis nichts mehr von ihr übrig ist. Eine Menge Potenzial wurde hier ganz schön in den Sand gesetzt und Darsteller wie etwa Elijah Wood wirken merklich unterfordert.
Einen Lichtblick bietet hier fast schon allein die Optik, die den Film noch recht sehenswert macht.
Als Vin Diesel Fan bin ich auch noch recht spendabel mit 5 Punkten. ;)
Neben der perfekten Chemie welche die zwei Hauptdarsteller mitbringen, punktet der Film weiterhin mit viel Sympathie, Herz, Authentizität und einem wunderschönen Soundtrack.
https://youtu.be/MPlkHxFA-Qg ❤
Kurzfilm #1: 5 Punkte
Kanini & Kanino - Zwei Kinder machen sich in der Unterwasserwelt auf den Weg ihren Papa wieder zu finden, der von einer Strömung mitgerissen wurde.
Visuell stark, inhaltlich schwach.
Kurzfilm #2: 7 Punkte
Life ain't gonna lose - Ein kleiner Junge leidet an einer Eierallergie. Wie sehr dies nicht nur den Jungen belastet, sondern auch seine Mutter, wird hier sehr gut an den Zuschauer gebracht.
Visuell eher mittelmäßig aber dafür stimmt die Botschaft, auf die es ankommt.
Kurzfilm #3: 7 Punkte
Invisible - Wie lebt es sich von niemanden wahrgenommen zu werden?
Visuell sehr gut und mit einer wichtigen Botschaft.
Gesamtergebnis: 6,5 Punkte
Danke für den Tipp @Framolf.
Am 22. Juni 1969 verstarb eine der größten weiblichen Stars aller Zeiten mit gerade mal 47 Jahre: Frances Ethel Gumm, besser bekannt als Judy Garland.
Basierend auf dem Theaterstück "End of the Rainbow" zeigt Regisseur Rupert Goold das letzte Lebensjahr der beliebten Schauspielerin und Sängerin, bevor sie an einer Überdosis Schlaftabletten starb. Mit Rückblenden in ihre Kindheit wird dem Zuschauer nicht vorenthalten das es mit ihrer doch recht unfreiwilligen Tablettensucht bereits sehr früh begann. Kindheit? Gibt es nicht. Für die Filmproduktionsgesellschaft MGM musste sie einfach nur "funktionieren". Anstatt etwas zu Essen gab es Tabletten.
Ihre Sucht nach Aufputsch- und Schlafmittel zog sich durch ihr ganzes Leben, so verwundert es nicht das es zu Skandalen kam. Psychische Belastung, Selbstmordversuch und Untergewicht sind da ebenfalls nicht verwunderlich. Halt fand sie hingegen bei ihren 3 Kindern, die ihr aber nicht über ihren chronischen Geldmangel hinweg helfen konnten.
In "Judy" schlüpft Renée Zellweger (Bridget Jones) in die Rolle des einst gefeierten Stars und überzeugt größtenteils vor allem in ihren labilen Momenten. Dennoch ist es für mich schwierig Judy Garland richtig einzusortieren, da sie doch viel zu oft herrisch und unsympathisch rüberkommt. Mit Judy Garland habe ich mich nie befasst. Gäbe es den Filmklassiker "Der Zauberer von Oz" und eines der bekanntesten Lieder "Over the rainbow" nicht, wäre Judy Garland womöglich völlig an mir vorbeigegangen. Daher war es dann auch nicht meine erste Wahl mir diesen Film im Kino anzuschauen aber wenn man schon nett gefragt wird ob man mitkommt, kann man schwer nein sagen. Habe aber dennoch etwas mehr erwartet. Der Film spielt vor allem auf emotionaler Ebene die mich mal mehr mal weniger abholen konnte, dazu eine Renée Zellweger die kaum zu erkennen ist, was mich auch etwas vom Film ablenkte. Gesanglich gab es kaum einen Unterschied zu Garland, allerdings muss ich zugeben, das dies nicht unbedingt meinen musikalischen Geschmack traf, so war ich auch in diesen Szenen nicht so ganz bei der Sache um mich darauf einzulassen.
Für Judy Garland Fans ist dies mit Sicherheit ein interessanter Einblick.
Communitydurchschnitt für Teil 1: 1,5 Punkte.
Es gibt also noch genug Potenzial nach unten für den 2. Teil.
MP sollte sich aber vielleicht doch endlich Gedanken über eine Minusskala machen. :D
"Lassen wir es krachen."
Was darf man von einem Michael Bay Film mit Ryan Reynolds erwarten?
Krach. Bumm. Und dumme Sprüche.
Gehirn ausschalten allein hilft da nicht. ;D
"6 Underground"
Um was geht es? Keine Ahnung.
Welchen Sinn hat dieser Film? Gar keinen.
Figurenzeichnung? Gibt es nicht.
Drehbuch? Haha...
Wahrscheinlich war die Crew beim Dreh sowieso ständig betrunken, allen voran der Kameramann. Hier durfte sich jeder mal so richtig austoben.
Fazit: Schwachsinn hoch 10, der mindestens 1 Stunde zu lang ist.
Ich wünsche allen ein gesundes neues Jahr und freue mich weiterhin auf einen heiteren Austausch und Empfehlungen und was das Jahr noch so mit sich bringen wird. (ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧
Pater Brown war mal wieder sehr unterhaltsam. :D
Wünsche dir schöne Weihnachten im Kreise der Familie. :)
Mich würde ein Kommi zu Hustlers interessieren. Geht das in Richtung Magic Mike? Den Trailer fand ich nicht gerade berauschend aber JLo ist bei mir eigentlich immer eine sichere Nummer. :D
Hellraiser: Judgment - aus dem Jahr 2018
Völlig uninspiriert präsentiert man hier den 10. Teil der Reihe, der nicht wirklich etwas sehenswertes oder gar Neues zu bieten hat. Zumindest der neue Pinhead-Darsteller macht eine ordentliche Figur, wenn er denn überhaupt mal in den 81 Minuten Laufzeit zu sehen ist.
Ein bisschen Ekel hier, ein bisschen Ekel da. Einfach nur, weil man ein paar Ekelszenen einbauen wollte oder gar musste. Ob die jetzt Sinn ergeben oder nicht, spielt absolut keine Rolle. Skurril erscheinen sie noch dazu, was für Hellraiser eigentlich ein Kompliment sein könnte aber nicht unbedingt in diesem Fall.
Im Hauptteil der "Story (wenn man das so nennen kann)" geht es dann auch schon nicht mehr um Pinhead und seine Schergen, sondern um ein Ermittlerteam auf der Suche nach einem Serienmörder. Was erst einmal interessant klingt, entpuppt sich aber als dröge Langeweile, die sich auch auf die Darsteller überträgt.
Ziemlich einfallslos das Ganze.
Dennoch bin ich gespannt auf den 11. Teil der Hellraiser-Reihe. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt... :D
Wer mal wieder auf der Suche nach einem schönen Weihnachtsfilm ist, sollte "Klaus" keinesfalls verpassen. Der spanische Animationsfilm gilt momentan wohl noch als Geheimtipp aber das sollte sich schnellstens ändern.
Der Drehbuchautor und Regisseur Sergio Pablos erzählt hier seine Geschichte vom Ursprung des Mythos: Weihnachtsmann und verpackt dies alles wunderbar charmant in eine hohe Animationsqualität aus 2D- und 3D-Technik.
Der Film startet düster und dabei muten einige Figuren zunächst etwas gruselig an, was den Charme aber noch einmal erhöht. Was die Emotionen angeht, wusste man die Figuren wunderbar zu animieren, da geht einem das Herz auf. Und die Kinder sind einfach nur drollig.
Klare Empfehlung!
Verfügbar auf Netflix.
Hmm....?!
Das Einhorn und die Star Wars Welt: Episode VIII - Die letzten Jedi
"Die ERSTE ORDNUNG hat die Vorherrschaft. Nachdem er die friedliche Republik vernichtend geschlagen hat, setzt der Oberste Anführer Snoke nun seine gnadenlosen Legionen ein, um die militärische Kontrolle über die Galaxis zu erlangen. Nur General Leia Organas Gruppe von WIDERSTANDskämpfern stellt sich der wachsenden Tyrannei entgegen, in der festen Überzeugung, dass Jedi Meister Luke Skywalker zurückkehren und dem Kampf wieder einen Funken Hoffnung bringen wird."
So uninspiriert wie der Film, fällt nun auch mein Kommentar aus.
Neue Figuren aus Episode VII werden hier verbraten.
Neue Figuren die in Episode VIII eingeführt werden, sind sinnlos.
Unwichtige Handlungsstränge verwirren.
Wichtige Handlungsstränge kommen zu kurz.
Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi hat neben dem eher schlechten Drehbuch aber wenigstens auf visueller Ebene ein paar Highlights zu bieten und auch die Verbindung zwischen Kylo Ren und Rey bleibt spannend. Zudem konnte mir Meister Yoda mit seinem Kurzauftritt ein Grinsen ins Gesicht zaubern.
"Aufgrund enormer Kritik: MP-Redaktion lässt sämtliche News-Überschriften ab sofort vom King of Blubber verfassen" :D
Das Einhorn und die Star Wars Welt: Episode VII - Das Erwachen der Macht
"Luke Skywalker ist verschwunden. In seiner Abwesenheit erhob sich die dunkle ERSTE ORDNUNG aus der Asche des Imperiums und sie wird nicht ruhen, bis Skywalker, der letzte der Jedi, vernichtet ist. (Unterstützt von der REPUBLIK) führt General Leia Organa den mutigen WIDERSTAND an. Sie versucht verzweifelt, ihren Bruder Luke zu finden, um mit seiner Hilfe Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxis wieder herzustellen."
Déjà-vu!
Krieg der Sterne 2.0 - Fan-Erwatung wohl bestens erfüllt?!
Eine kreative Handlung sucht man hier demnach vergebens, was man allerdings findet sind neben dem CGI auch praktische Effekte, die schon in der Original-Trilogie ihren Einsatz fanden und visuell wird man mit opulenten Bildern nahezu in den Bann gezogen, da kann man über die Handlung gerne mal hinwegsehen.
Für den Soundtrack wurde John Williams erneut engagiert, der hier natürlich nicht fehlen darf.
Neben bekannten Darstellern aus der Original-Trilogie gibt es auch eine Menge neuer Gesichter und somit auch viele neue Figuren, die sich wunderbar in die Star Wars Welt einfügen. Besonders ins Auge fällt dabei Rey, verkörpert von Daisy Ridley, die anscheinend eine besonders starke Macht in sich trägt. Neben ihr kann auch John Boyega als desertierter Sturmtruppler (mehr oder weniger) glänzen.
"Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht" ist in erster Linie ein Feel-Good-Movie, der vor allem durch seine tolle Optik und dem Star Wars Feeling der Original-Trilogie punkten kann.
Das Einhorn und die Star Wars Welt: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter
"Luke Skywalker ist auf seinen Heimatplaneten Tatooine zurückgekehrt, um seinen Freund Han Solo den Klauen des üblen Gangsters Jabba the Hutt zu entreissen. Luke ahnt nicht, dass das Galaktische Imperium im Geheimen mit dem Bau einer neuen, bewaffneten Raumstation begonnen hat – tödlicher noch, als der gefürchtete erste Todesstern."
Skurrile Kreaturen, ob groß oder klein, ob in Kostümen, als Puppen oder per Stop-Motion, George Lucas präsentiert sie hier scharenweise. Eine von ihnen: Jabba the Hutt, Verbrecherfürst auf dem Planeten Tatooine, auf dem sowohl Anakin als auch Luke Skywalker aufwuchsen. Jabba leitete das Podrennen aus Episode I, das Anakin gewann.
Ewoks: Bei diesen kleinen flauschigen Kreaturen, die aussehen wie Teddybären scheiden sich wohl die Geister unter den Star Wars Fans.
Die Ewoks, ein friedliches Naturvolk vom Waldmond Endor, auf dessen Heimatplanet sich das Kontrollzentrum für das Schutzschild des zweiten Todessterns befand, welcher in unmittelbarer Nähe gebaut wurde.
Wo der Imperator einfach nur als das ultimative Böse dargestellt wird, wird Darth Vader wieder Menschlichkeit zugesprochen und so bewahrt er seinen Sohn vor dem Tod. Und macht ihn auch dadurch zu eine der interessantesten Figuren im Star Wars Universum.
"Die Rückkehr der Jedi-Ritter" bildet den Abschluss einer der besten Trilogien der Filmgeschichte.
Episode V: https://www.moviepilot.de/movies/star-wars-episode-v-das-imperium-schlaegt-zurueck/kritik/2011474
Episode VII: https://www.moviepilot.de/movies/star-wars-episode-7-das-erwachen-der-macht/kritik/2013273