vladvanhelsing - Kommentare

Alle Kommentare von vladvanhelsing

  • Jetzt bin ich aber baff! Die Theorie hat was, erst recht wenn das tatsächlich so im Roman steht.

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    • vladvanhelsing 26.08.2016, 11:18 Geändert 26.08.2016, 12:46

      Das Argument mit Carpenters "Das Ding aus einer anderen Welt" ist nicht nur an den Haaren herbeigezogen, sondern auch schlichtweg falsch. Der Film hatte zu seiner Zeit sehr wohl seine Fans und Halbwüchsige zogen sich verwaschene Raubkopien auf "Video 2000" rein.

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      • vladvanhelsing 26.08.2016, 09:23 Geändert 26.08.2016, 10:40

        Der größte Flop der Filmgeschichte?

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          vladvanhelsing 21.08.2016, 12:56 Geändert 23.08.2016, 04:52

          Solide -Comicverfilmung, die sich an einer schwer verfilmbaren Gruppierung von Superschurken versucht. Margot Robbie ist als Haley Quinn die perfekte Besetzung und auch Will Smith, erfüllt die in ihn gesetzten Erwartungen und kann nach langer Zeit wieder einmal glänzen. Über die Verkörperung von Leto als Joker, kann man wunderbar diskutieren. Er macht immerhin nicht den Fehler, Nicholson oder Ledger kopieren zu wollen, was ihm positiv angerechnet werden muss, sondern ringt der Ikone sogar neue Facetten ab. Der dämonische Original-Joker aus den Heften wurde sowieso noch nie adäquat auf die Leinwand gebracht. Das würde zwangsläufig eine höhere Altersfreigabe nach sich ziehen und somit die Studios viel Geld kosten. Die Kritiken sind eine Frechheit und der Shitstorm ist wie bei allen anderen DC-Verfilmungen der letzten Zeit völlig ungerechtfertigt. Hier läuft definitiv eine Kampagne. Eine dünne Story ist kein Argument. Schaut mal bei den Guardians (geiler Film!) oder andern vergleichbaren Projekten nach, da war das Fundament auch nicht gehaltvoller als bei der "Suicide Squad". Ich liebe die Marvel-Filme ebenfalls heiss und innig, aber mich beschleicht der Verdacht, dass eine Konzern wie Disney, der darüber hinaus auch noch die "Star-Wars" Lizenzen besitzt, vielleicht eine wenig zu mächtig geworden ist, um Konkurrenz überhaupt noch zuzulassen. Schade, denn die belebt auf jeden Fall das Geschäft (1 Euro von mir ins Phrasenschwein).
          Willkommen im "DC Extended-Universe"!

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            Obwohl der Vergleich zum besten Buch von Stephen King schon des Öfteren gezogen wurde und dies von den Schöpfern der Serie auch genauso beabsichtigt war, komme ich nicht umhin meinen Senf dazu abzugeben. Im Alter von 13 Jahren stibitzte ich "ES" - einem inneren Impuls folgend - aus dem Zimmer meiner älteren Schwester. Das war o.k., denn sie hatte den Roman längst gelesen. Anschließend tauchte ich für eine Woche in eine andere Welt ein. Ich verbrachte jede freie Minute dort und obwohl ich mich fürchtete, war ich so fasziniert, dass ich das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gegeben hätte. Lästige Pflichten wie das Schreiben von Klassenarbeiten, oder das Austragen von Zeitungen zur Aufbesserung meines Taschengeldes, erledigte ich wie in Trance. Mein wahres Leben, fand in jener Zeit in der Kleinstadt "Derry" statt, wo ich Jagd auf böse Clowns und üble Kreaturen aller Art machte. Ich erinnere mich an diese Tage noch genau, weil mir nie wieder ein anderes Buch solch intensive Gefühle von Schrecken und Freundschaft verschaffen konnte. Ein paar Jahre später, gab ich die Hoffnung auf, jemals wieder eine solche Geschichte entdecken zu dürfen.
            "Stranger Things" hat mich eines Besseren belehrt. Ein herzliches Dankeschön an die "Duffner Brothers"! It`s Magic!

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            • Puh, ich bin erleichtert. Wenn es überhaupt noch eines Beweises bedurfte, dass gegen Warner / Dc gezielt lanciertes Bashing betrieben wird, wurde er durch diesen "Brief" geliefert. Einen Film gut ein Jahr vor der Premiere schlecht zu machen, stinkt zum Himmel.

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              • vladvanhelsing 13.08.2016, 14:35 Geändert 13.08.2016, 14:36

                Die bisher veröffentlichten Bilder und die transportierte Stimmung sind überragend. Wenn der Film beides wirklich bietet, wird das Ergebnis ein Klassiker, der Episode VII ziemlich alt aussehen lassen könnte. Skeptisch stimmt mich die "Godzilla" Vergangenheit des Regisseurs Edwards. Damals war der Trailer unglaublich gut. Ein Versprechen, welches sein Endprodukt zu keiner Phase einhalten konnte.

                • Bisher klingt das Casting interessant. Speziell im Fall von Michael Chernus, sind die allgemein bekannten Infos aber zu dürfig, um los zu ätzen oder zu jubeln.

                    • Meine "Special-Edition" für Disney ist das Mittelfinger-Lichtschwert.

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                      • vladvanhelsing 10.08.2016, 09:19 Geändert 10.08.2016, 09:20

                        Warum wird immer nur von Greengras gesprochen? Der beste Film der Reihe stammt von Mr. Doug Liman!

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                        • Mich freut vor allem, dass sich die Zuschauer nicht vom Bashing und den vernichtenden Kritiken verrückt machen lassen, sondern sich immer noch selbst vom fertigen Film überzeugen wollen.

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                              "Komödie" trifft die Sache einfach nicht.

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                                • vladvanhelsing 05.08.2016, 15:10 Geändert 05.08.2016, 15:16

                                  Agent Carter. Ich mag sowohl die Figur an sich, als auch die Hauptdarstellerin. Trotzdem habe ich nach dem Pilot nicht mehr eingeschaltet. Zu zäh und träge kam mir der Plot daher. Schade, da wurde Potential nicht abgerufen.

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                                    vladvanhelsing 05.08.2016, 09:35 Geändert 05.08.2016, 09:41

                                    Gegenteilige Meinungen zu dem Film sind willkommen und akzeptiert.
                                    Als Kind der Musikvideo-Ära, hat mich diese Art der Inszenierung geprägt wie keine andere Epoche. Snyders viel kritisierte "harte Schnitte" erscheinen mir weich und fliessend. Ich liebe die atemberaubende Ästhetik und den brachialen Sound von "Batman vs. Superman"!
                                    Inklusive zweier Kinobesuche, habe ich den Film nun dreimal gesehen. Die Langfassung flimmerte gestern über meinen Bildschirm. Als Hardcore-Comicfan, liess schon die Urfassung kaum Wünsche oder Fragen offen. Die ersten 15 Minuen hauen mich regelmäßig aus den Schuhen und insgesamt kann ich kaum Schwächen entdecken. Die konsequente Arbeit mit den Rückblenden scheint Teil der Erzählweise des "DC-Extended-Univers" zu sein und auch bei "Suicide Squad" zum Einsatz zu kommen. Ein Grund mehr, erneut das Kinoticket zu lösen!
                                    Was das Urteil über "Batman vs Superman- Dawn of Justice" angeht, hat Zack Snyder seinem Film mit der "Ultimate-Edition" endgültig die Krone aufgesetzt und das noch fehlende Pünktchen zur "10" locker eingeheimst. Marvel und Dc können mit ihrer unterschiedlichen Herangehensweise sehr gut co-existieren. Dc hat mit dem sehr ernsten Grundton seiner Filme alles richtig gemacht. Lockere Sprüche und Humor passen super zu "Iron-Man" oder "Ant-Man". In einem Batman-Film, haben sie nichts zu suchen.

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                                        "In Secret – Geheime Leidenschaft" so lautet der vielversprechende und herrlich verrucht klingenden Titel einer Verfilmung des Romans "Thérèse Raquindes" von Émile Zola, einem französischem Schriftsteller.
                                        Im Normalfall stehen üppig ausgestattete Lieteraturschinken hoch in meiner Gunst. Hier will der Funke aber so gar nicht überspringen.
                                        Verantwortlich dafür sind hauptsächlich das müde Drehbuch und eine "Darstellerriege" die - man muss es so hart formulieren- praktisch durch die Bank versagt .
                                        Wieder einmal bestätigt sich mein Verdacht, dass Elizabeth Olsen zwar ziemlich süß aussieht, als Schauspielerin aber nicht gerade mit großem Talent gesegnet ist. Sie vermag den Zuschauer keine Sekunde in ihren Bann zu ziehen und versprüht kaum Erotik. Leider ereilt auch den hochgelobten Oscar Isaak ein unrühmliches Urteil. In seiner Rolle als glühender Liebhaber einer verheirateten Frau, wirkt er ungefähr so überzeugend wie ein zahnloser Pantoffelheld. Mit seinem fast schon apathischen "Spiel" sorgt er sogar dafür, dass einem buchstäblich jede Lust auf diesen Film vergeht. Zu meinem allergrößten Bedauern, kann selbst die große Jessica Lange - eine wahre Ikone vergangener Tage - nicht vor beissender Kritik verschont bleiben. Beim Anblick ihrer stark gebotoxten Geisichtszüge, die nicht mal das kleineste Brauenheben mehr erlauben, wurde ich von Mitleid für die Dame und großer Wut auf Hollywoods Schönheiswahn gepackt! Die einzigen "Leidenschaften" die dieses makabere Trio bei mir entfachte, waren verzweifelte Blicke zur Uhr und schließlich der beherzte Griff zur Fernbedienung.
                                        Ausgerechnet Harry Potter Fiesling Tom Felton macht als gehörnter Ehemann einen guten Job. Doch weder er, noch die herrlichen, finsteren Kulissen, können die Produktion noch retten. Sogar einem romantischen Esel wie mir ist jeder Anflug von Frühlingsgefühlen, oder gar verbotener Wollust nachhaltig vergangen.

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                                        • 5 .5
                                          vladvanhelsing 31.07.2016, 12:49 Geändert 04.03.2017, 11:17

                                          Achtung - Spoiler!
                                          Die Szene mit dem sich an Lianen durch den Urwald schwingenden Shia LaBeouf, fügt dem Film erheblichen Schaden zu! Nicht nur der schlechten Animation wegen, wirkt sie einfach nur grottig. Jahrelang habe ich versucht diese merkwürdige Slapstickeinlage bei meiner Bewertung zu ignorieren. Es ist mir nicht geglückt. Das ist wirklich schade, denn Altmeister Spielberg ist neben diesem tragischen "Transformers"-Fehlgriff im Besetzungskarussell und ein paar ausufernden Exzessen bei den Special-Effects, ein durchaus würdiger Nachfolger der beliebten Reihe gelungen.

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                                            vladvanhelsing 30.07.2016, 13:22 Geändert 30.07.2016, 13:23

                                            Stimmt das Gerücht, dass Harlin s ursprüngliche Version des Films zurückgezogen wurde und er daraufhin in aller Eile eine zweite Fassung drehte? Weiss hier Jemand etwas darüber? Es gibt tatsächlich einen hochwertigen Trailer, der nicht viel mit der später veröffentlichten Billigversion gemein hat.

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                                              Beklemmende Endzeitatmosphäre im Western-Style.

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                                                Der Film wird seiner Musik gerecht!

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                                                  vladvanhelsing 27.07.2016, 21:38 Geändert 31.07.2016, 12:43

                                                  Ultimativer Nervenkitzel!

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                                                    vladvanhelsing 26.07.2016, 21:20 Geändert 04.03.2017, 11:36

                                                    Ryan Gosling versucht in die Fußstapfen der ganz, ganz Großen zu treten und tatsächlich erinnert sein Film in den besten Momenten an die finstere Lyrik eines David Lynch. So weit so gut. Leider drängt sich in einigen schwächeren Phasen von "Lost River" unweigerlich der Vergleich mit einem Russ Meyer Softporno aus den Siebzigern auf (...."sieh` meine Muskeln!.....sieh`meine Muskeln..!"), was nicht nur den üppigen Proportionen einer Christina Hendricks zu verdanken ist.
                                                    Der grelle Auftritt von Eva Mendes wirkt bemüht, aber seit den schaurigen Ergüssen, die uns ein gewisser Mr. Anderson - mit dem obsessiven Abfilmen der körperlichen Vorzüge seiner Angetrauten Milla Jovovich - geboten hat, bin ich einfach kein Freund mehr von derartig hoch dosiertem Vitamin B.