xiudt - Kommentare

Alle Kommentare von xiudt

  • 6 .5

    Entschuldigung, ich mag mich hier etwas in die Nesseln setzen...
    ...aber ich finde den Film leider nur durchschnittlich, aufgrund einer einzigen Tatsache:
    Eine wunderbare, lebensbejahende Geschichte wird hier zerstört durch sinnloses und deplaziertes Overacting von Roberto Benigni. Einen OSCAR für den Besten ausländischen Film hat er sicher verdient, doch schauspielerisch ist der gute Mann einfach nur peinlich, tut mir leid das so sagen zu müssen; dies hat er in zahlreichen anderen (weitaus belangloseren Filmen) eindrucksvoll bewiesen. Seine überzogen hingekasperte Performance ist dieses Filmes und Stoffes einfach nur unwürdig.

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    • 8

      Hervorragend animierter Disney-Animation-Movie mit teilweise deutlich erkennbarer Handschrift von PIXAR-Ikone John Lasseter, der als Produzent beteiligt war. Deswegen ist dieser Film qualitativ hochwertiger als die letzten Disney-CGI's "Himmel und Huhn" und "Triff die Robinsons" einzustufen.
      Schwach ist eigentlich nur das kindgerechte, aber doch arg vorhersehbare Drehbuch, das vor allem im letzten Filmdrittel das Vergnügen etwas trübt. Ansonsten witzig, spannend, rührend - eine klare Empfehlung für verregnete Sonntagnachmittage.

      • 8 .5

        Genreübergreifender Film mit einem grandiosen Richard Gere in der Hauptrolle. Lose auf einer wahren Geschichte beruhend, gleitet der Film mühelos von Satire zu Melodrama zu Thriller und vermischt diese Elemente zu einem bewegenden Appell gegen die Kriegsverbrechen in Jugoslawien. An Originalschauplätzen gedreht, erschüttert der Film mit Bildern des teilweise immer noch zerstörten Sarajevo und seinen Olympischen Stätten (es ist unglaublich, dass die Winterolympiade dort erst vor 25 Jahren stattfand...).
        Ein absoluter Geheimtip: Kopfkino mit schwarzem Humor und aufwühlender Botschaft.

        • 7 .5

          Kurzweilig amüsanter Film mit einer wunderbaren Grundidee, teilweise herrlich skurrilen Einfällen in einer soliden Umsetzung. Beinahe denkt man, einen Tim-Burton-Film vor sich zu haben.
          Leider können diese positiven Punkte den Film nicht in seiner vollen Länge tragen, gerade im Mittelteil offenbaren sich doch einige dramaturgische Schwächen und Langatmigkeiten, die aber angesichts des enormen Charmes, den der Film ausstrahlt, nicht weiter ins Gewicht fallen.
          Ein Augenschmaus: Christina Ricci - mit und ohne Schweinenase.

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          • 4 .5

            Lieber Til,
            ich habe Dich und Dein Werk bislang sehr geschätzt... doch nach "Far Cry" und diesem Film hier hast Du bei mir leider etwas an Ansehen und Wertschätzung verloren.
            Sicherlich, "1 1/2 Ritter" ist kein komplett misslungener Film. Er hat seine Momente, einige gute Gags und sicherlich auch eine tolle Ausstattung und Cast. Doch er ist absolut belanglos, und über seine (wirklich vielen) negativen Seiten will ich hier nicht herziehen.
            Ich bin enttäuscht aus dem Kino gekommen und muss Dir sagen:
            Til, das war nichts.
            Du kannst es doch besser, viel besser. Bitte bleibe nicht auf diesem Niveau, sondern kehre zu Deiner alten Form zurück.
            Dein Dich schätzender Professor Fate

            • 0
              über Far Cry

              Und nochmal habe ich Herrn Boll eine Chance gegeben - aber nur, weil der von mir geschätzte Herr Schweiger die Hauptrolle spielt. Und das Ergebnis?
              Einer erneute Enttäuschung. So mies, dass im Vergleich die "Lederhosen"-Filme der 70er Oscar-würdige Meisterwerke darstellen.
              Ich sage es nochmal: Uwe Boll, sie können es einfach nicht.

              • 0
                über U-571

                Unterwasserisch...äh, unterirdisch.
                Einigermassen solide inszeniert...aber:
                So völlig unrealistisch, unlogisch und übertrieben (jaja, wir knacken einen Zerstörer mit dem letzten Torpedo, und das noch blind rückwärts), dass es schon keinen Spass mehr macht.
                Und der absolute Lustkiller: fast alle Spannungsszenen sind aus "Das Boot" geklaut, manche sogar so ähnlich, dass es an ein Plagiat grenzt.

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                • 7 .5

                  DVD einlegen, Hirn ausschalten und geniessen.
                  Stallone ist Garant für klassische 80er-Jahre-Action. So auch bei "Rambo II". Sicherlich, der Vietnam-Krieg wird hier zu Gunsten der USA entschieden (eigentlich sind sie ja schon schlechte Verlierer), aber was soll's! Geniale Action und solide Spannung werden hier geboten, ein filmisches Meisterwerk sollte man aber nicht erwarten.

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                  • 10

                    Es soll tatsächlich Leute geben, die diesen Film nicht mögen, chauvinistisch (sorry, die Zeit damals WAR nunmal einfach frauenfeidlich) oder langatmig finden.
                    Na gut, jedem seine Meinung.
                    Ich denke, dieses Epos hat alles, was dieses Genre braucht: Eine generationenüberspannende ergreifende Story, eine grandiose Ausstattung, geniale schauspielerische Leistungen (vor allem glänzt hier wieder mal Robert de Niro), eine Filmmusik vom Allerfeinsten und eine Inszenierung, die sehr viel Gefühl und Mut zu langen Einstellungen mit sich bringt.
                    Alleine die Close-ups in die Gesichter der Darsteller (ein Markenzeichen von Sergio Leone) zeigen tiefe Emotionen und lassen den Zuschauer spüren, was in den Protagonisten vorgeht.
                    Ein eher unterschätztes Meisterwerk, das seinesgleichen sucht.

                    3
                    • 10

                      "Drück aufs Knöpfchen, Max!"
                      Wenn Jack Lemmon und Peter Falk in dieser Hommage an Laurel & Hardy mit sichtlicher Spiellaune sich gegenseitig trietzen, bleibt kein Auge trocken. Für manche mag der Film antiquiert wirken, für mich ist es einer der amüsantesten Streifen der Filmgeschichte.
                      Und: Hier findet die grösste Tortenschlacht der Filmgeschichte statt, allein diese Szene ist köstlich...
                      "Mehr Cognac, meeeeeehr Cognac!"
                      "Das ist ja Rum! Ich trink nicht gern durcheinander!"

                      3
                      • 0

                        "The Happening" oder "Der unglaubliche Abstieg eines Regie-Wunderkindes".
                        Waren die letzten Filme von Shyamalan schon wenig gelungen, bildet dieser Streifen doch den absoluten Tiefpunkt seiner Karriere.
                        Man muss sich nur fragen, was hat er sich dabei gedacht?
                        Die Ausgangsidee ist ja wirklich interessant und der Trailer weckt auch Interesse an dem Film. Aber dessen Umsetzung ist - kurz gesagt - eine Frechheit:
                        Ein grottenschlechtes Drehbuch, das keine Vertiefung der Charktere zulässt und die Spannung nach knapp 30 Minuten komplett verschwinden lässt.
                        Lustlose Schauspieler, die für Ihre Leistung mit Berufsverbot belegt werden sollten.
                        Eine Inszenierung, die alles vermissen lässt, was eine schlechte Story noch gut aussehen lassen würde.
                        Unglaublich, wie leicht man Geld in Hollywood versenken kann.

                        • 0

                          Bei aller Diskussion um "Quantum of Solace" als scheinbar schlechtester Bond-Film (was ich übrigens nicht so empfinde), möchte ich an den letzten Timothy-Dalton-Bond erinnern: Bond als "John McLane"-Klon auf Rache-Tour. Unglaublich schlecht, spannungsarm, humorlos und unglaubwürdig inszeniert. Und Timothy Dalton nach seinem gelungenen Vorgänger "Hauch des Todes" eine komplette Enttäuschung.
                          Sorry, dies ist der mit Abstand schlechteste Bond-Film aller Zeiten!

                          • 7

                            Trotz Warnungen und schlimmster Befürchtungen gesehen und... für annehmbar empfunden. Leute, es gibt Schlimmeres (sage nur Uwe-Boll-Filme), aber über Geschmack lässt sich (gottseidank) streiten.
                            Mumie 3 erreicht zwar nicht seine Vorgänger, bietet aber nach einer misslungenen Einführung ein Action-Feuerwerk, viel Humor und solide Special-Effects. Hirn ausschalten und anschauen, eben ein Film ohne Anspruch für Zwischendurch.

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                            • 3

                              Viel Stars, ein genialer Johnny Depp und nichts dahinter: Schwach, spannungsarm, ideenlos. Unwürdiger Abschluss der Mexico-Trilogie, mit dem Robert Rodriguez bei mir massiv an Ansehen verloren hat.

                              • 0

                                Selten habe ich einen DVD-Blindkauf so bereut: Klang die Idee und Story noch wirklich spannend, ist die Umsetzung ein absolutes Desaster: Special-Effects, die an Körperverlzung grenzen; Schauspieler-Leistungen auf unterstem Niveau und ein Drehbuch mit solchen Logiklöchern, dass dagegen ein Schweizer Emmentaler fast als Kaffeefilter durchgeht.
                                Und die Krönung: Die absolut lachhafteste Perrücke der Filmgeschichte - für das Aufsetzen hat Ben Kinsley bestimmt ein paar hunderttausend Dollar extra bekommen...

                                • 2

                                  Hochglanzmüll und Edeltrash. Wow, einen Film mit gigantischem Budget und einem absolut beeindruckenden Cast zu versenken, ist schon eine filmreife Leistung :-)
                                  Schwarzenegger ist ein Totalausfall, einzig George Clonney rettet in den ruhigen "Bruce Wayne"-Szenen 2 Ehrenpunkte für diesen... Schmarrn.

                                  • 3 .5

                                    Für mich in zweierlei Hinsicht eine riesige Enttäuschung:
                                    1. Einer meiner Lieblingsregisseure der 80er, John Landis, versagt hier komplett, liefert einen lauen Spielfilm auf TV-Niveau ab. Danach ist Landis weitgehend aus der A_Regisseur-Liste veschwunden. Zu Recht, sieht man mal vom (ebenfalls gescheiterten) "Blues Brothers 2000" ab. Seitdem dreht er nur noch C-, bestenfalls B-Filmchen.
                                    2. Einer meiner Lieblingsschauspieler der 80er, Eddie Murphy, zeigt hier eindrucksvoll, dass er seinen Zenith überschritten hat und eigentlich nur gute Leistung in Verbindung mit einem guten Drehbuch bringen kann. Traurig, denn seit mehr als 15 Jahren hat er keines mehr bekommen. "Dr. Doolittle" war auf Kinder zugeschnittener B-Müll, "Der verrückte Professor" ein zufälliger Glücksfall.
                                    Dabei kann Eddie Murphy schauspielern, WENN er will: Eindrucksvoll bewiesen in "Dreamgirls" und mit einer OSCAR-Nominierung geehrt.
                                    Nichtsdestotrotz hoffe ich auf Beverly Hills Cop IV, denn ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Und Stallone hat ja auch gezeigt, dass 80er-Jahre-Stars noch durchaus gelungene Comebacks abliefern können.

                                    • 2 .5

                                      Was für ein Schwachsinn! Nach den ersten unglaublich dümmlichen 15 Minuten war ich drauf und dran abzuschalten, doch dann habe ich mich durch eine einigermassen (wenn auch kurze) amüsante Phase zum Weiterschauen überreden lassen.
                                      Letztendlich habe ich mich nach knapp 2 Stunden über eben diese an verlorener Lebenszeit geärgert. :-)
                                      Erschreckend, dass man mit so einem unterirdischen Mist noch Geld verdienen kann. Einzig und allein wegen der überspannenden Botschaft des Films (die zugegebenermassen mutig ist) gebe ich 2.5 Punkte.

                                      • 5
                                        über Rocky V

                                        Autsch...Technischer K.O. in der fünften Runde.
                                        Überambitioniert versucht Stallone hier seine Boxer-Saga weiterzuführen. Dieses Bestreben ist ja aller Ehren wert, doch "Rocky V" wirkt nach den letzten beiden actionbetonten Teilen nur wie ein Fremdkörper der Serie. Und als ehemaliger Abschluss der "Rocky"-Filmserie war er einfach nur unwürdig. Gut, dass Stallone dies 17 Jahre später eingesehen hat und mit "Rocky Balboa" annehmbaren Schlusspunkt gesetzt hat.

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                                        • 4 .5

                                          Der erste und einzige Film, bei dem ich im Kino eingeschlafen bin. Na gut, ich war übermüdet :-)
                                          Wie auch immer: Die Geschichte ist nicht uninteressant, sehr emotional und vor allen Dingen mit einem wundervollen Cast. Doch die Inszenierung ist träge, langatmig und einschläfernd.
                                          Als 100 min.-Film hätte "Rendezvous" bestimmt einen Durchschnitt von 8.5 oder mehr bei den Usern im Durchschnitt, da bin ich mir sicher.
                                          Weniger ist halt manchmal mehr...

                                          • 1

                                            Sorry, dass ich das so unerblümbt sagen muss: Aber der Regisseur Uwe Boll ist ein Stümper, der sein Handwerk nicht versteht. Traurig, dass es noch Studios gibt, die solchen Nullnummern Geld für ihre Projekte geben. Ich hoffe, die Finanzkrise hat wenigestens hier ihre gute Seite...!

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                                            • 2 .5

                                              Eine meiner grössten Kino-Enttäuschungen. Entgegen aller Warnungen bin ich in einen Uwe-Boll-Film gegangen (zugegeben, ich bin ein Fan von Jason Statham). Was ich mir erwartet habe? Wenig. Was ich bekommen habe? Nichts. Keine Spannung, platte Story, hölzerne Schauspieler (Nicht mal Statham und Liotta bieten etwas), eine unterirdische Inszenierung auf TV-Niveau. Habe mich selten so über verschwendetes Geld geärgert.
                                              Übrigens: Die Note 2,0 erhält der Film nur aufgrund der Tatsache, das man mit einem miesen Drehbuch es doch noch schafft, halbwegs adäquate Schauspieler zu akquirieren...

                                              • 0

                                                Bestes Beispiel, was man beim Filmemachen falsch machen kann: ALLES!

                                                • 0

                                                  Sollte eher im Genre "Fantasy" eingeordnet werden.
                                                  Ernsthaft: Selbstbeweihräucherung, aber nach den Doping-Skandalen eher ein unfreiwillig komisches Trauerspiel.