xiudt - Kommentare
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Alle Kommentare von xiudt
Sorry, vielleicht bin ich schon zu alt für diese Art von Filmen... Aber wenn eine Komödie größtenteils aus Fäkalwitzen bestehen muss, um witzig zu sein, ist das schon sehr armselig. Jason Statham rettet den Film vor dem Totalausfall. Ansonsten: peinlich, unwitzig, überflüssig.
Auch nach der zweiten Sichtung (erste war 2009 im Kino) muss ich feststellen: atemberaubendes 3D, sensationelle Special-Effects, großes Kino... Und doch nur ein Remake von " Der mit dem Wolf tanzt" im Weltall.
Hoffentlich können die Sequels storytechnisch eins draufsetzen... Ich möchte nur ungern ein Remake von "Robin Hood" im Weltall!
Ganz nett, aber auch nicht mehr. Ein Film zum schnellen Vergessen und Warten auf bessere französische Komödien.
Perfektes Science-Fiction-Kammerspiel. Gestylt, spannend, nachdenklich. Es muss nicht immer Action sein! Absoluter Geheimtipp, allerdings nicht für jeden.
Keine schlechte Herangehensweise an das ernste Thema "Alzheimer". Viele Dialoge und Pointen sitzen, Hallervorden spielt hervorragend, auch der Rest des Casts überzeugt.
Doch stören mich 3 Dinge:
1) Die teilweise völlig unpassenden Cameos - von Lindenberg über Liefers bis zu Fahri Yardim (den ich eigentlich sehr mag) als "Hamburger Türke als Putzkraft auf Bozener Bahnhof"...
2) Die teilweise unnötige "Feel Good"-Filmmusik, die fast pausenlos dahindudelt und manche Dialoge schwer verständlich macht...
3) Der Film ist einfach zu lang - die ersten 90 Minuten haben mir sehr gut gefallen, die letzten 5 Minuten auch... Die Mitte allerdings, ab Fahri Yardim als "Hamburger Türke als Putzkraft auf Bozener Bahnhof" :-) war unglaubwürdig und völlig unnötig in die Länge gestreckt. SPOILER: Hätte die italienische Polizei die Beiden auf den Bahnhof gefasst und nach Hause geschickt, wäre das ein realistisches Ende gewesen.
Ohne diese Kritikpunkte aus meiner Sicht ein sehr guter Film von Til Schweiger, der sehr viel Mut mit diesem Film bewiesen hat und belohnt wurde.
Eben auf Sky zum dritten Mal gesehen. Grandios, einfach nur grandios. Bewegend, spannend, gefühlvoll. Für mich das filmische Highlight 2014.
Michael Mann war einmal mein Regiegott. "Insider", "Heat", "Collateral" - alles Filme, die grandios inszeniert waren, aber auch von einem überzeugenden Drehbuch profitierten. "Blackhat" hat nichts von alledem. Manns Inszenierungsstil wirkt mittlerweile nervend (wenn auch nicht mehr so deplatziert wie in "Public Enemies"), auch scheint er nur noch mittelmässige Drehbücher zu Stande zu bringen (wobei "mittelmässig" noch ein Kompliment für "Blackhat" ist...).
Wirklich Schade - dabei hätte "Blackhat" durchaus das Potential zu einem guten Thriller gehabt. Aber ein muskelgestählter Super-Hacker, der mit drei Schuss drei Killer tötet? Sehr unwahrscheinlich. Dazu farblose und austauschbare Charaktere, die einen so kalt lassen wie Manns Inszenierung, noch dazu die völlig unpassenden und langatmigen Effekte im Innenleben des Computers.
Ich wünsche mir, dass Michael Mann irgendwann wieder zu seiner alten Form zurückfindet. Aber - um ehrlich zu sein - ich glaube nicht daran.
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Eigentlich hatte ich mich als großer Hugh Grant-Fan wie ein Schnitzel auf sein "Comeback" nach 5 Jahren Komödien-Abstinenz gefreut (naja, eigentlich 8 Jahre - die "Morgans" waren ja eher ein Trauerspiel)...
Jetzt muss ich ernüchternd feststellen, dass Grant seinen Zenith wohl weit überschritten hat. Sein tollpatschiges Spiel nimmt man ihm einfach nicht mehr ab, in einigen Szenen wirkt sein Schauspiel sogar ermüdend und nervig. Dazu kommt ein Film, der nicht weiss, was er sein will, Drama oder Liebeskomödie. Interessante Nebenfiguren werden nur oberflächlich behandelt, sogar der starke Part von Marissa Tomei ist eigentlich nicht der Rede wert, hier springt ja nicht mal der Funke zwischen den Akteuren über. Die Story ist altbacken, zusammengeklaut und belanglos, die Regie ebenso einfallslos. Wäre für einen Hugh Grant-Fan alles nicht so schlimm, wenn nicht das Wichtigste fehlen würde: Ein Magic Moment, den man nicht vergisst. Aber auch das war leider nicht mal im Ansatz vorhanden.... sehr schade.
Zu dem Thema gibt es übrigens ein hervorragendes Buch: Peter Biskind: Easy Riders, Raging Bulls (auf Deutsch. oder Englisch), auf DVD gibt es auch eine dazu passende Doku (nur Englisch, UK-Version). Sehr zu empfehlen!
Ich habe Uwe Boll aufgrund seines filmischen "Nichtkönnens" immer belächelt. Und mittendrin habe ich mir doch den ein oder anderen Film von ihm "angetan" - doch vielmehr als talentfrei heruntergekurbelte C-Ware war nie dabei (halt doch, "Far Cry", das war D- Ware).
Doch jetzt nach "Auschwitz" ist die Zeit des Belächelns vorbei. Soviel fachliche und geschichtliche Inkompetenz wie Boll an den Tag zu legen (als Vorbereitung diente ihm eine 6stündige BBC-Dokumentation, hahahahaha) und danach noch stolz auf dieses Werk zu sein, ist schon eine riesen große Selbstüberschätzung.
Trotzdem ein paar persönliche und nett gemeinte Worte von mir:
Lieber Uwe, auch wenn Du wieder rumheulst, dass noch einer auf Deinen Filmen herumtrampelt - Du kannst es nicht und wirst es nie können. Lass das Filmemachen bitte bleiben. Überlass das Leuten, die sich damit auskennen. Und gerne steige ich auch mit dir in den Boxring, damit Du mich wie andere Deiner Kritiker verkloppen kannst - mit Worten oder Filmen kannst Du ja keinen überzeugen.
Ärgerlich. Mehr Worte über diesen Film zu verlieren, ist Zeitverschwendung.
Sehr guter Film, der wirklich ernst Themen wie Rassismus, Nationalismus oder Extremismus gut umsetzt und durchaus zum Nachdenken anregt. Technisch sowieso über alles erhaben - die Affen sind wirklich perfekt umgesetzt und Andy Serkis hätte jetzt wirklich mal einen Oscar verdient gehabt, hat mich das Sequel doch nicht umgehauen, ich hatte nach dem - meiner Meinung nach - grandiosen Vorgänger doch mehr erwartet. Warum? Der Film tritt einfach in der ersten Hälfte zu lange auf der Stelle, lässt viele aufgenommene Handlungsfäden einfach im Sand verlaufen. Spannung kommt trotzdem auf, packend umgesetzt ist das alle Mal. Bin auf jeden Fall gespannt, wie man jetzt den Bogen zum Ursprungsfilm bzw. zur ursprünglichen Thematik der "Planet der Affen"-Reihe spannt oder ob man das überhaupt will.
Naja...was soll man jetzt dazu sagen. Eine Komödie die nicht witzig ist und ein Drama, das mich nicht bewegt hat. Klartext: Langweilig und belanglos. Ich konnte auf jeden Fall zu keiner der Figuren Sympathie entwickeln, insbesondere Jess ist mir doch sehr auf den Geist gegangen (hängt sicherlich aber auch damit zusammen, dass ich Imogen Poots als total überwertet empfinde - weder hübsch noch begabt). Was bleibt, ist ein redlich bemühter Versuch, ein schwieriges Thema komödiantisch umzusetzen.
Sorry, ich fand den Film dünn, platt, überzogen, grottenschlecht und over-acted gespielt und einfach nur schlecht in Szene gesetzt. Die Action war teilweise ganz gut, aber da sehe ich mir lieber zum wiederholten Male die Baustellen-Actionszene aus Casino Royale an, die es aber - zugegeben - vermutlich ohne diesen Film nicht gegeben hätte.
Netter Animationsstreifen mit teilweise urkomischen Seitenhieben auf historische Eriegnisse und aktuelle Bezüge. Trotzdem für Dreamworks Animations ein kleiner, aber deutlischer Rückschritt. Warum? Für Kinder sind die Bezüge unverständlich, für Erwachsene ist der Streifen teilweise zu platt, durchgedreht und überzogen. Gerade die zweite Hälfte kam mir vor wie "Bill und Ted" auf Speed... Da wäre deutlich mehr dringewesen, denn die Story hätte schon Potential, wenn man sich vorher entscheiden würde, welches Publikum man gerne ansprechen will.
Lange habe ich aufgrund der eher mauen Bewertungen gezögert, den zweiten Wolverine Spin-Off zu sichten... Warum eigentlich? Leute, bleibt doch mal auf dem Teppich. Das ist doch Action- und Superheldenkino der besseren Sorte. Spannend, fesselnd und perfekt getrickst. Fehlender Tiefgang? Ich fand Wolverines Traumsequenzen mit seiner grossen Liebe Jean jedenfalls nicht oberflächlich, haben sie doch mehr über den Charakter ausgesagt als die letzten X-Men Filme in Summe. Fehlende Charakterzeichnungen? Etwas oberflächlich, gebe ich zu, aber auch zu verschmerzen. Ich bin auf jeden Fall perfekt unterhalten worden - und damit hat der Film seine Aufgabe erfüllt - oder nicht?
Der gute Burt lässt mich doch etwas ratlos zurück, was die Punktevergabe betrifft: Ich hatte mir aufgrund der Besetzung und der durchaus "innovativen" Story eine gelungene Komödie erwartet - tja, das war wohl nichts. Nun würde ich den Film aber auch nicht als schlecht bewerten wollen - er hat mich doch einigermassen gut unterhalten, aber hier wäre mehr drin gewesen. Also als Basis mal 2,5 Punkte. Olivia Wilde, das Schnuckelchen, zu dem ich nicht nein sagen kann :-) bringt noch einen Punkt, ebenso der grossartige Alan Arkin. Und noch 1 Punkte für Carreys Bohrmaschinennummer, die mir wirklich das Pipi in die Augen trieb, genauso wie die großartige "Auflösung" des Zaubertricks im Abspann, bei dem ich mehrmas zurückspulen musste... was bei mir als "Vielseher" nicht so oft vorkommt. Also insgesamt 6,5 Punkte... und wenn ich so überlege, ja, das ist dann doch gerechtfertigt :-)
Was für ein chinesischer Quoten-Müll! Muss leider zugeben, dass in den 90ern Michael Bay zu meinen absoluten Lieblings-Regisseuren zählte, aber dafür... schäme ich mich jetzt. Wie kann man nur 4 mal denselben Film drehen? Das schafft sonst nur Til Schweiger...
Knapp 10 Jahre bin ich diesem filmischen "Meisterwerk" erfolgreich aus dem Wege gegangen, bis mich es gestern auf SKY getroffen hat und ich mich nun frage, was ich im Leben verbrochen habe, um mit so mit einem filmischen "Rotz" (man verzeihe mir bitte miene harsche Ausdrucksweise, aber diese Niederlage nagt immer noch an mir) bestraft zu werden.
Ernsthaft: Ich halte ja von Terry Gilliam viel, aber diese stümperhafte Inszenierung, die lieblosen Pappkulissen, die unterirdisch schlechten Special-Effects und das überzogene Overacting aller Akteure (insbesondere das von dem von mir ansonsten sehr geschätzten Peter Stormare) grenzt doch wohl schon an Beleidigung der Zuschauer.
Punktum: Mein Augen leiden immer noch. Werde mich leider mit Winnie Puh -Filmen auskurieren müssen, die mir hoffentlich das Vertrauen in die Filmindustrie wiedergeben werden.
Stark. Endlich mal ein Tatort auf US-Niveau. Grosse Klasse!
"Assault - Anschlag bei Nacht" trifft "Panic Room"... aber hier wurde nicht mal gut geklaut. Das stümperhafte Drehbuch (was hätte man aus der an sich guten Grundidee nicht alles machen können!) mit Logiklöchern und unausgegorenen Charakteren ist so mies, dass man sich fragen muss, ob Ethan Hawke sich nun partout für C-Movies empfehlen will. Unglaubwürdig, umspannend - und am Schlimmsten: lieblos und uninspiriert heruntergekurbelt. 0.0 Punkte von mir für die größte Enttäuschung des Jahres 2013.
Tja... was soll ich jetzt sagen... habe gerade enttäuscht mein Heimkino verlassen...
Nach den Trailern und den großen (Marketing-) Vorschusslorbeeren bin ich jetzt doch ernüchtert. OK, der Anfang auf Krypton - atemberaubend. Dann der Sprung in die Gegenwart mit den eingestreuten Rückblenden - nicht schlecht. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich dem Film sogar eine 9.5 gegeben. Doch dann... Figuren und Motivationen bleiben blass, die Spannung plätschert so dahin, und das Schlimmste ist wohl das "Hollywood-Schwanzvergleich (schneller, grösser, härter)"-Finale in Metropolis. Sorry, aus diesem Film hätte man so viel mehr machen können. Warum hat man Superman nicht mehr Zeit gegeben, sich auf der Erde selbst zu finden - warum mussten die Bösewichte so früh auf die Erde kommen? Das hat mich eigentlich am meisten gestört. Ein bisschen mehr Gefühl und weniger Bombast-Action hätten dem Film gut getan. So bleiben mir am ehesten die Kevin Costner-Szenen in Erinnerung... Schade drum.
Absolut grandioser und epischer Abschluss der Nolan-Batman-Trilogie: Emotional, tiefgründig, packend. Selten so einen gelungenen Abschlussfilm gesehen (HdR-RotK fällt mir da spontan ein), der mich so mitgerissen hat.
Ich kann die schlechten Kritiken nicht nachvollziehen - auch wenn der Filmschnitt im ersten Drittel tatsächlich etwas hollprig ausfällt. Das ist aber auch der einzige Schwachpunkt. Ansonsten Kino, wie es sein soll, aber viel zu wenig gezeigt wird. Oder macht gerade dieser Punkt "The Dark Knight Rises" so reizvoll?
Logiklöcher und Storyplatitueden ohne Ende, aber ich muss zugeben, dass ich absolut geil unterhalten wurde!