YellowheadAnimations - Kommentare
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Alle Kommentare von YellowheadAnimations
Ein Film, der so exakt den Stil von Tarantino und Rodriguez trifft, dass er nur noch einen winzigen Schritt von der Parodie entfernt ist. Vielleicht ist er auch genau das. Smokin' Aces ist im Grunde eine blutige, abgefuckte Doku über den Gangsterfilmstil der Moderne. Ein guter Dialogtexter und einige hervorragende Choreographen haben ein Feuerwerk guter Ideen geschaffen, welches, sobald man mit etwas Abstand zum Film wieder der rationalen Denkweise unterliegt, leider mit etwas wenig Inhalt aufwartet. In dieser Hinsicht vielleicht vergleichbar mit "Drive" von Nicholas Winding Refn. Ein sehr exakter Film. kein Meisterwerk, aber super Unterhaltungskino. Es hat Spaß gemacht. In diesem Sinne vielen Dank an Tarantino und Rodriguez für den schönen DVD Abend.
Ach ja. Und auch vielen Dank an den tatsächlichen Regisseur Joe Carnahan. Den vergisst man bei all den Referenzen vielleicht ein wenig.
Mal ehrlich, Lucy ist totaler Strunks. Ich hab wirklich nichts gegen hinrissige Filme :D, aber das hier ist mir dann doch zu viel. 3,5 punkte für Scarlett Johansson und die wirklich geile Autofahrt in Paris.
Ordentlicher Film. Auch wenn er weder besonders künstlerisch noch innovativ ist, wird er mir in Erinnerung bleiben. Warum? Weil 1. die Geschichte schön und inspirierend ist und 2. die Schauspieler wirklich gute Leistungen zeigen. Ne gute 6,5!
Ich mag ihr Gesicht einfach nicht. Ich habe kaum Filme mit ihr gesehen, kann ihr Schauspiel also nicht einschätzen, würde mich aber über eine besetzung von JL nicht freuen. Lieber wäre mir zB Uma Thurman
Eine rasant und frisch inszenierte Luftblase, die, sobald sie platzt, leider in ihrem inneren weniger enthält als man sich erhofft hätte.
Darsteller, Kamera und teilweise auch die Musik überzeugen, das Drehbuch hätte vielleicht ein oder zwei (oder drei!) Lektoren mehr brauchen können. Der Regisseur ist in jedem Fall talentiert.
Ich habe selbst einige Stop Motion- Filme erstellt und wünschte wirklich, ich hätte je diese ausdrucksstarken, kraftvollen Bilder gefunden, die Elliot in "Harvey Krumpet" aus dem Ärmel zaubert. Großes Kino ganz klein. Bewundernswert!
Richtig so!!!! Künstlerische Freiheit ist natürlich VÖLLIG überbewertet!
Mein Lieblings Science-Fiction Film! Die herrlich komponierten Bilder, die Kreativität der Designer, die genialen Effekte und die Regiearbeit Kubricks bringen mich auch nach der zweiten Sichtung zum Staunen. 2001: Odyssee im Weltraum war 1968 seiner Zeit vorraus und ist es vielleicht immer noch, so rätselhaft wirkt er. Interpretationen schlagen oft ab einem gewissen Zeitpunkt fehl, irgendwie kommt es mir so vor, als könne man sich dem Film nicht wirklich nähern. Zurück bleibt das wage Gefühl, doch tief im Inneren mehr begriffen zu haben, als man es mit Worten ausdrücken kann. Ich könnte jetzt verschiedene Interpretationsansätze nennen, finde aber, das dieses stumpfe Auseinandernehmen und Analysieren dem Film nicht gerecht wird. Man kann dem Film vorwerfen, das er zuschauerverauchtend ist, aber das ist nunmal die Stilrichtung Kubricks, die man entweder toll oder grausam findet.
Jetzt wäre ich (als nicht an Star Wars Interessierter) fast schon wieder hingegangen. Das ist doch eigentlich schon wieder ziemlich witzig! ;) Es gibt ja auch einen Menge Leute, die sich gerne Trash im Kino ansehen. ;)
Überraschend gute Komödie, die sich hauptsächlich über Sex und gesellschaftliche Normen lustig macht und dabei immer wieder sehr vulgäre, manchmal flache, aber oft sehr treffende szenen aufweist
Glückwunsch an die Jungs von Legostudio01. Wir kennen uns ja von letztem Jahr. Nen MP Artikel zu bekommen ist schon cool. Bis nächsten Samstag!
YA
Ich halte die Methode für fragwürdig. Ich produziere selbst Kurzfilme und arbeite für die Musik mit Filmkomposition-Studenten zusammen. Laut diesen Studenten ist es essenziell, den Plot nicht nur zu kennen, sondern auch komplett durchdrungen und verstanden zu haben, bevor es ans Komponieren geht. Hans Zimmer ist ein guter Komponist, jedoch sollte dies Nolan doch nicht dazu führen, ihn blind komponieren zu lassen, sondern diesem Herrn Zimmer eher das nötige Vertrauen in solchen Fragen zu schenken und ihn wenigstens ein Treatment lesen zu lassen.
--Achtung: Spoiler--
Ich hab mir den Film nur widerwillig angeguckt, weil Ballett jetzt wirklich nicht meins ist. Aber weil ich wusste, das Aronofksy in der Vergangenheit gute Filme produziert hatte, ließ ich mich überreden. Und jetzt bin ich wirklich froh darüber: Diese "pompöse" ~ dramatische Erzählweise hat mich bei diesem Film beeindruckt. Der Film handelt von Ballettänzerinnen, die die Hauptrolle eines Balletstücks, Schwanensee, kriegen wollen. Daraufhin beginnt ein regelrechter Kampf um die Rolle, es entstehen Rivalitäten. Die Hauptperson des Films will den schwarzen Schwan spielen, kann sich sich laut ihrem "Lehrer" jedoch nicht in die Rolle hineinversetzen. Im Laufe des Films versucht sie es dann krampfhaft, symbolisch verschmilzt sie am Ende mit der Rolle: Bildhaft drückt es Aronofksy mit der Verwandlung aus: Der Hauptperson wachsen Federn, sie wird zum Schwan.
8 Punkte!
Natürlich Tyrion Lannister! :D
Lego kommt vom dänischen leg godt. das heißt soviel wie spiel gut. Aber ich war eher ein Playmobil Kind früher ...
Absolut sehenswerter Western mit wunderbarem Score. Das Ende ist leider etwas schmalzig geraten.
Macht doch mal bitte einer flott ne liste mit allen filmen die im supercut zu sehen sind ok? ;)
Stromberg- eine geniale Serie, die besser in ihrem Mikrokosmos( dem Büro) geblieben wäre und sich auf 20 Minuten beschränkt hätte.
Ich mag generell nicht besonders gerne Comic Verfilmungen, wurde aber durch Sin City eines Besseren belehrt und freute mich sogar ein bisschen auf Batman Begins. So viele gute Schauspieler und ein solider Regisseur, da kann was bei rauskommen, dachte ich. Und dann das: Die reinste Ernüchterung! Ein wirklich stinknormaler Superhelden Film, der nach einer Stunde nur noch nervt. Diese dauernd überspitzte Dramatik, untermalt mit Musik von Hans Zimmer, geht einem wirklich auf den Senkel. Ausserdem nimmt sich der Film total ernst, ehe er dann wieder wirklich schlechte Gags bringt. Über die Story muss man nicht reden, halt eine typische "Ich bring alle um und nur einer kann mich aufhalten" Geschichte, die wir natürlich schon 100 mal gesehen haben. Achso: Deep ist Batman Begins nun wirklich nicht. Bei jeder Mitten im Leben Doku Soap gibts mehr Gesellschaftskritik als hier. ;) Letztlich bleibt ein aufwändig produzierter, jedoch belangloser Superhelden Film, der mich nicht wirklich unterhalten hat. Die Punkte gibts für den Schnitt, die Effekte und Schauspieler.
er heißt Tarantino. Mit a.
Tarantinos Erstlingswerk war bis vor Kurzem der letzte, den ich nicht gesehen hatte. Diese Lücke habe ich nun geschlossen.
Tarantino erzählt in Reservoir Dogs in kammerspielartigem Setting eine seiner vielleicht interessantesten Geschichten. Während Pulp Fiction die verschachtelte, perfekte Umsetzung der Jagd nach dem MacGuffin mit genialen Dialogen und dem Spiel mit Raum und Zeit verband, vermittelt Reservoir Dogs den Eindruck eines simpleren Films- und ist doch schwieriger zu interpretieren.
Ein Heist-Movie, das den Überfall völlig ausklammert. Ein Gangsterfilm, der erst nach der Actionszene beginnt.
In der mikrokosmischen Fabrikhalle gelingt es Quentin Tarantino, in eine Story voller Gewalt, coolen Dialogen und fast ausschließlich Radiomusik, eine Gesellschaft zu beleuchten, in der Identität keine Rolle mehr spielt. Hierfür stehen sehr offensichtlich die Codenamen "Mr Pink", "Mr White", "Mr Brown", "Mr Blue", "Mr Orange" und "Mr Blonde". Den letzten Namen dieser Aufzählung kann man ruhig als Hommage an Clint Eastwood in "The Good, the Bad and the Ugly" betrachten, da sich der Film ohnehin mehrfach auf Italowestern bezieht. Zurück zur eigentlichen Interpretation: Gehen wir davon aus, dass Tarantino eine identitätslose Gesellschaft abbildet, so liegt der Rest der Interpretation wesentlich offener: Eine der Kernfragen ist die nach den Auswirkungen von Gewalt unter solchen Menschen. Gezeigt werden außerdem schonungslos die fatalen Auswirkungen von Misstrauen, wenn niemand etwas über den anderen weiß, niemand Rückhalt bei jemandem suchen kann, den er kennt. Die Fabrikhalle steht fast leer. Hier gibt es keinen Rückzugsort, ebenso wie allen Gangstern der menschliche Rückhalt fehlt.
Eine der bekanntesten Szenen des Films ist bis heute die Folterszene, in der "Mr Blonde", wie er selbst zugibt völlig ohne sinnvolles Motiv, einem wehrlosen Polizisten mit einem Rasiermesser ein Ohr abtrennt. Im Hintergund läuft Radiomusik, zu der der psychopathische Foltermeister ab und zu die Hüften bewegt. In Szenen wie diesen geht uns als Zuschauern die Gewalt wesentlich näher als in Filmen wie "Inglourious Basters". Wir fühlen mit dem jungen Mann, der weint, und sehen "Mr Bolnde" nicht als coolen, eiskalten Typen, weniger als frühe Form von Donnie Donowitz, und mehr als das was er ist, ein ekelhafter Mensch, dessen krnakhafter Sadismus grotesker Weise kindliche Züge annimmt.
Das kindische Verhalten der verbrecherischen Anzugräger drückt sich besonders in einer Szene aus, in der rückblendenartig die Verteilung der Codenamen zu sehen ist. Hinter den Sätzen der Männer, die wie Schuljungen vor einer Tafel hocken, verbirgt sich der kindliche Wunsch nach selbstbestimmter Identität: Natürlich möchte "Mr Pink" lieber anders heißen, sieht er sich selbst doch nicht gern als die "Schwuchtel", als die er von der Gruppe bezeichnet wird.
Schon nach 40 Minuten des Films macht Tarantino dem Zuschauer unmissverständlich klar, wer unter den Männern der "Bulle", der Verräter ist. Warum setzt er diesen Plot Point so früh, warum verschießt er sein Pulver nach der Hälfte des Films? Und in den nächsten Minuten wird dem Zuschauer plötzlich klar, wie sekundär die Suche nach dem Verräter für den Film eigentlich ist. Tarantino lehnt das in Kriminalfilmen etablierte "Whodunit"-Modell strikt ab, schließlich haben auch andere große Regisseure wie Alfred Hitchcock dieses Mittel zugunsten des wahren "Suspense"-Kinos als unwichtig betrachtet.
Nun stellt sich auch nicht mehr die Frage, aus welchem Grund sich Tarantinos Figuren, die allesamt für eine Sparte der Gesellschaft stehen, minutenlange Dialoge über "Like a Virgin" oder auch Trinkgeler führen: In diesem Film ist nicht die vordergründige Handlung, sind nicht die coolen Catchphrases der Schlüssel zum Verständnis- sondern die Beziehung der Männer in ihrem altmodischen Mirkokosmos- der Fabrikhalle. Vorhang auf für 99 Minuten hochspannendes Theater!
Na da ist ja n heißer Oscar-Anwärter gestoppt worden-
In diesem Film bleibt leider nur sehr wenig der charmanten magie des buches übrig. Schlechte Schauspieler und ein Drehbuch, dass sich eierseits an die Vorlage klammert, und andererseits mit kleinen Abweichungen sofort scheitert. So viel hätter aus dem film werden können, hätte der Regissuer beherzigt: Ein Film sollte nicht nur eine platte Bilderflut des bereits gedruckten sein, sondern sollte die Vorteile des Films nutzen, um etwas noch mächtigeres, noch witzigeres, noch schöneres und künstlerischerers zu schaffen.
Wer zur Hölle hat da die Möglichkeit "Biopic" hinzugefügt? Tarantino hasst Biopics fast so sehr wie ich...
Die gröste und schlimmste Droge ist nicht das Kokain oder der Alkohol: Nein, es ist das Geld. Ein wirklich guter Film über die Gier, die Sucht und letztenendes über den Egoismus. Die Schauspieler sind hier wirklich eine Klasse für sich, der Erzählstil der Story ist schlicht und einfach geil. Wenn mich ein Film über 3 Stunden unterhalten kann, dann ist es definitiv The Wolf of Wall Street. :)
können die das nicht anders nennen? Nur, damit ich beim Genuss der Nielsen-Filme nicht an irgendein grottiges Sequel mit Ed Helms denken muss? Nur, damit diese Reihe nicht beschmutzt wird?