Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Joa, das nächste Projekt war eine Erstsichtung und kann sich sehen lassen.
Man muss natürlich das Köpfchen, in den offline Modus fahren.
Die ausgedachten Einfälle, um hier möglichst ganz weit, über das Ziel hinaus zu wandern, sind wirklich gut. Albern, aber richtig gut.
Das Problem ist, das die beiden Hauptdarsteller, diese Einfälle an die Hand nehmen und damit genauso weit wandern möchten.
Das hat zur Folge das gerade die Dame, in Gestik und Mimik, eher einer 16jährigen gleicht.
Er, ist leider auch oft drüber.
Kann oder wird wahrscheinlich auch, Regieanweisung gewesen sein.
Mit insgesamt zwei besseren Schauspielern und weniger Affentheater Mimik, wäre für mich hier eine klare 8 bis 10 möglich gewesen.
Ein etwas seriöseres Auftreten, wäre hier Gold wert gewesen, hätte die Einfälle noch absurder wirken lassen.
So kann man hier den B-Movie Touch, leider nicht verhindern, muss mit den zwei oft kiddiehaften Akteuren leben.
Aber natürlich viele nette, völlig absurde Ideen, die mich absolut bei Laune hielten.
Auch mal wieder nett Daniel Roebuck und William Russ zu sehen. Wobei letzterer eher wirkt, als würde er sich fragen, wie bin ich bloß in diesen Film geraten.
Ich vergebe mal stramm bescheuerte 6,5 Punkte an diese Klamotte.
Für mich persönlich, ein 90minütiger waschechter Kackstreifen.
Die Bilder in schwarz/weiß gehalten, kommen richtig edel daher.
Dazu schreiben wir das Jahr 1648, hier passt alles wunderbar von der Atmosphäre. Ne, hier würde alles passen, wären da nicht die Dialoge und die nicht vorhandene Geschichte.
Also mir sind die Charaktere, in jedem Asylum Streifen wichtiger, als in diesem Machwerk hier.
Der Film ist von Minute 1 an dermaßen anödend, das ich nicht weiß, wie ich das durchgehalten habe. Dem Spiel auf dem Handy sei Dank wahrscheinlich.
Schade, denn normalerweise liebe ich Filme aus dieser alten Zeit, mit atmosphärischen Potential wie hier, eigentlich ein Selbstläufer.
Aber ich bekam hier nie Zugang zu irgendwem.
Was den Herrschaften alles widerfährt, ist mindestens genauso nichtssagend, wie die Dialoge.
Relativ schnell hatte ich die Hoffnung, sie ballern sich alle gegenseitig in die Köpfe. In der Tat sterben einige, tauchen aber später wieder auf….puhhh Verzweiflung pur bei mir ;).
Nach 90 Minuten die Erlösung, einer der langweiligsten Filme, die ich jemals sehen musste, ist Geschichte.
Danke für nichts.
Ach ja, der Film hat eine sehr gute Synchro. Hier hätte eine 5 Euro Synchro gereicht, aber so ein Käse bekommt dann...
Die Flüchtigen / Zwei irre Typen auf der Flucht
Eine weitere lockere Komödie von Veber mit seinen beiden Stars.
Hier regiert am Anfang noch Situationskomik, die berühmte Verwechslungsthematik für Veber, darf auch nicht fehlen.
Die beiden Jungs sind gut aufgelegt, passen genial zusammen. Manfred Lehmann und Harry Wüstenhagen, sind perfekte Stimmen für Richard und Depardieu.
Eine leichte soziale Kritik, wie in vielen Filmen mit Richard, darf auch hier nicht fehlen.
Die Tonart wird mit zunehmender Spieldauer etwas ernster, ohne natürlich hier vollends zu kippen. Die Situation um das kleine Kind, wird interessant aber mit der nötigen Lockerheit behandelt.
Bestimmt gibt es wieder Leute, die hier ihren Zeigefinger mahnend erheben…
Diese Art Film, darf so mit dem Thema umgehen.
Bekam ein Remake mit Nick Nolte, der auch richtig gut spielte, aber Martin Short, war mir da zu blass.
Richard und Depardieu passen hier einfach perfekt. Kein Schenkelklopfer-Film, insgesamt ganz nett und mit der kleinen Dame, ein wenig Herz reingebracht.
6,5 Punkte für das Duo, was ich einfach mag und Pierre Richard, ein Held meiner Teeny-Zeit war.
Ich liebe diese Reihe einfach zu sehr, um hier negativ bewerten zu können.
Der dritte Teil ist natürlich wahrlich nicht gut geworden. Er stand aber auch von Anfang an, unter einem sehr schlechten Stern.
Universal wusste nach Teil 2, konnte man so nicht weitermachen.
Also wollte man eine Parodie über den Hai drehen.
National Lampoon mäßig sollte es zugehen, diese Filme feierten Erfolge, Joe Dante war als Regisseur schon im Sattel.
Jaws 3, People 0 war der Titel, als das Drehbuch fast fertig war, gab es Grabenkämpfe bei Universal. Zwei Fronten bildeten sich, die einen wollten eine Komödie, die andere einen weiteren ernsten Film. Am Ende bekamen wir keinen Joe Dante.
War auch besser so, eine Parodie wäre schlimm gewesen.
Joe Alves wurde Regisseur, nur leider hatte er dafür kein Talent. Der Produktionsdesigner von Teil 1 und 2, war eben nur ein toller Designer ;).
Er bekam zwei Leute, für das 3D an die Hand, nur leider, waren die beiden immer anderer Meinung, so das dies auch im Teich landete.
Richard Matheson schrieb das Drehbuch zum Film, als es fast fertig war, wurde er gefeuert und durch Carl Gottlieb ersetzt.
Gottlieb und Universal wollten etwas anders als Matheson...
Das Chaos war perfekt…
So wurde alles ein Mischmasch, mal mit Brodys mal ohne, die Sets wurden gebaut, doch verworfen etc.
So bekommen wir einen dritten Teil, dessen eigentliche Geschichte richtig gut ist, nur leider lausig umgesetzt ist.
Wie es sich mit dem Geld verhalten hat, kann ich nicht genau sagen, aber bestimmt ähnlich chaotisch. Glaube 16,5 Millionen waren angesetzt, wurden aber auch durch Dummheit, noch künstlich in die Höhe getrieben.
Letztlich wäre der Film, ohne dieses Scheiß 3D bestimmt besser geworden.
Der Film bewegt sich letztlich auf TV Niveau, hat Dennis Quaid und Bess Armstrong an Bord, die gerade mit Tom Selleck bis am Ende der Welt war.
Quaid hatte wohl ein massives Kokain Problem, soll beim Dreh immer drauf gewesen sein. Kein guter Stern...
Lea Thompson in ihrem ersten Spielfilm.
Louis Gossett Jr, der hier die beste Figur von allen macht.
Später drehen Gossett und Quaid Enemy Mine.
Zwei Delfine und ein Orca, die Unterwasser Station, eigentlich vieles für ein interessanten Film.
Leider kommt nicht wirklich Spannung rüber, man hätte hier komplett wieder auf Attrappe setzen müssen. Dann wäre einiges bedrohlicher gewesen.
Stattdessen bekommt man...manch schlimme Bilder von etwas, das ein Hai sein soll.
Ich mag den Film trotzdem irgendwo, weil ich eben Fan bin. Kann aber jeden verstehen, der hier mit den Augen rollt.
Ich habe die Haibrille auf und der Film bekommt ein paar Bonus Punkte, für die Story und meiner Leidenschaft.
Gestern nochmal Predator angeschaut, muss die 15 bis 25 Sichtung gewesen sein. Habe nicht mitgezählt.
Natürlich war keine schöner, als die Allererste.
Der Mund stand offen, mein Kopf hing in diesem dicken Kasten von Fernseher und die Bildqualität, war alles, nur nicht wichtig.
Völlig scheiß egal, vor dem geistigen Auge entfesselte sich eine Geschichte, die man so nicht kannte.
Die Atmosphäre war und ist bleibt ein Killer. Die Umgebung ist perfekt für unseren Jäger. Obwohl so oft gesehen und dem Jahr 2023, kann ich hier keinen Schnee drauf entdecken.
Der Soundtrack von Alan Silverstri genauso ein Killer. Habe ich noch viel öfter gehört, läuft ab und an sogar beim Hantelsport.
Passt hier perfekt in den Film.
Das Team ist ebenfalls perfekt zusammengestellt. Leichte Abzüge
weil ein Jesse Ventura doch sehr schnell ablebt. Ventura mit der dicken Wumme, hätte ich gerne öfter im Einsatz gesehen.
Weil ein Sonny Landham völlig unspektakulär abdankt.
Weil der Tod von Billy Duke nicht logisch/schlecht dargestellt ist.
Aber jammern auf hohem Niveau, tolles Team, tolle Kerle, nicht zu viele Sprüche. Hätte die Atmosphäre gekillt.
...ich habe keine Zeit zum bluten.
Einer der Standardsprüche, wenn wir in der Videothek gearbeitet haben. Die dummen Gesichter der Kunden, unbezahlbar, weil der Spruch nie passte.
Ansonsten einer meiner liebsten mit Arnie, obwohl ich den Typ mittlerweile zum kotzen finde, bleibt der hier unberührt.
Carl Weathers ebenfalls mit guter Figur.
Wahrscheinlich meine letzte Sichtung, meinem Sohn 16, gefiel der Film gestern weniger.
Umfall.
Eudora schreibt hier was von Homoerotik ;).
Umfall.
8,5 Punkte, weil kleine Schwächen, trotzdem Lieblingsfilm.
A tired, angry Moon on a Restless Night…
So poetisch wie hier im Titel, geht es dann im Film nicht zu.
Ich finde den Film sehr mutig, sowieso für das Jahr 1983.
Ich denke hier in der BRD, hätte es einen Aufschrei im Blätterwald gegeben.
Aber der Film von den Philippinen, geht sehr selbstbewusst mit vielen Themen um. Würde ich den meisten Machen hierzulande, auch 2023 noch nicht zutrauen.
Für mich ein interessantes Drama, weil ich gewisse Dinge, auch aus dem eigenen Leben kenne. Aber so wie hier, ging es dann leider nicht zu ;). Da gab es schon deutlich mehr Stress.
Ich mag die Charaktere hier, einen guten Charakter, ist hier schwierig auszumachen.
Die Männer versuchen ihre Dominanz auszuspielen, aber die Frauen, sind hier keineswegs die kleinen Opfer, die sich alles gefallen lassen.
So werden Familien auf harte Proben gestellt, es wird betrogen und zurück betrogen. Auge um Auge, könnte man meinen.
Sexszenen sind keine vorhanden. Hier geht es mehr psychologisch zu, wer behält die Oberhand…
Wer verliert weniger sein Gesicht…
Wessen Ego ist noch größer und braucht mehr Raum…
Mittdendrin noch Kinder, die einiges mitbekommen, was ihre kleinen doofen Eltern so treiben.
Insgesamt gefiel mir der Film, Kamera und Darsteller sind ausreichend gut. Den englischen Untertiteln konnte ich gut folgen, weil die Dialoge sehr gnädig waren. Vieles ist hier auch selbsterklärend. Irgendwo auch 80er Feeling und sei es von den Phillies...
Sicher kein Film für die Massen, schwierige Charaktere und schwierige Situationen, hat man keinen Draht zu ihnen, dürfte es relativ schwierig werden.
Promises are made to be broken...
Für mich ein sehenswerter Film, deswegen 7 Punkte, laut MP.
Verfluch mich nochmal...was für ein netter Film.
Der wird einfach nicht schlechter, mit jeder Sichtung, gefällt er mir noch ein wenig mehr.
Die Charaktere sind schräg, wie ich es liebe, der Humor ist schwärzer, als jedes nutzlose Kaffeegetränk, wie ich es liebe.
Jeder Charakter, jeder Darsteller sind hier absolut fabelhaft geschrieben. Mikkelsen, Thomsen und Co. gehen in ihren Rollen förmlich auf.
Sicher kein Film für Menschen mit zartem Gemüt.
Hach ja, sowas könnte ich in Dauerschleife sehen. Leider gibt es so konsequente Filme eher selten.
Normalerweise ein klarer 10er Kandidat, ohne das kirchliche und vor allem, das viel zu weichgespülte Ende, aber so muss ich leider 2 Punkte abziehen. Trotzdem einer meiner Lieblingsfilme.
Was soll man sonst schreiben ? Ein Film, den man erleben muss, ohne viel blabla vorher.
In der Hoffnung, hier etwas außergewöhnliches gefunden zu haben, entpuppte sich der Film, doch als wenig anders.
Sicher die Darsteller und Dialoge sind teilweise schon besser, als in einer normalen Pornoproduktion. Aber insgesamt doch enttäuschend.
Die Story passt auf einen Bierdeckel.
Der Rape und Revenge Anteil, ist doch eher lächerlich.
Letztlich einer der wenigen Western, der mit eindeutigen Szenen aus dem Bereich des Pornos aufwartet.
Aber weder das eine, noch das andere, ist empfehlenswert ;).
Leider kein gutes Teil, billig und langweilig.
Die ersten 15 Minuten erinnern stark an Les Blank.
Ohne Eudora, wüsste ich gar nichts davon.
Aber die ganze Umgebung, der Süden, die Sümpfe, die Art zu feiern, erinnert sehr stark an die Dokus von ihm.
Danach kann man ausmachen, weil einfach nichts interessantes mehr folgt.
Die restlichen Minuten, kämpft mit einer wirklich beschissenen Synchro. Richtig nervig, Film sowieso ruiniert damit.
Aber es passiert auch nichts mehr. Die Frau wird vergewaltigt, wovon man eigentlich gar nichts sieht. Was mir zwar entgegenkommt, aber so rein gar nix, ist dann auch fad.
Ihre Rache fällt ebenso langweilig gedreht und lieblos aus.
Ihre Peiniger, sind von Hause aus, aber auch schon arg limitiert.
Strunzhohl und körperlich total am Ende.
Die letzten Heuler...
Musste zwischendurch vorspulen, die Stimmen und die Langeweile, wäre sonst unerträglich gewesen, bzw. reine Zeitverschwendung.
Da dies ein zweiter Teil ist, kann ich nicht sagen, inwiefern er auf Teil 1 aufbaut, da ich diesen nicht kenne.
Es gibt ein paar Dialoge, wo man dies vermuten könnte, aber keine Ahnung.
Der Film ist jedenfalls richtiger kappes.
3,5 Punkte für den Anfang und das knappe Outfit der Dschungelamazone. Was schon arg peinlich ist, wenn man sowas erwähnt.
Einer der besten Fortsetzungen überhaupt.
Soll man nicht für möglich halten, ist aber wahr.
Ok, es war das Jahr 1978, heute würde man garantiert BADEN gehen.
Aber von Minute 1 an, merkt man, welche Mammut Aufgabe Jeannot sich hier vorgenommen hat, das er sich dessen bewusst ist und sich stellt.
Es wird zu Beginn nicht einfach GETAUCHT, es geht zur Orca, dessen deutliche Schäden, ein schöner Rückblick auf Teil 1 ist.
Tolle Musik hier von John Williams, der melodisch den Vorgänger insgesamt bei weitem übertrifft.
Der erste Angriff wird dann wie im Vorgänger umgesetzt.
Natürlich hat es der Nachfolger deutlich schwieriger, als der Spielberg Film. Wir wissen was kommt, dieser Gewöhnungseffekt ist schon ein schwerer Ballast. Aber bei neutraler Betrachtung, schafft Szwarc einen lupenreinen Tierhorrorfilm.
Der Spannungsbogen ist für 1978 sehr gut gesponnen. Wie die Figuren weiterhin, eine sinnvolle Entwicklung nehmen. Wann und wie der Hai präsentiert wird, sind gut ausgewählt.
Die Bruce 2 Attrappe, funktioniert hier öfter und ist technisch auf viel höherem Niveau. Zwischendurch sind tolle Aufnahmen gelungen.
Schön auch, wie absolute Randfiguren aus Teil 1, hier immer wieder zu sehen sind.
Murray Hamilton musste leider die Dreharbeiten zu früh abbrechen, weil seine Frau erkrankte.
Roy Scheider war nicht scharf auf eine Fortsetzung, er ist hier nur dabei, weil er bei Die durch die Hölle gehen, das Projekt verließ.
Ein Glücksgriff, denn er gehört hier einfach her und hat mit Felmy, wieder die beste Stimme für ihn.
Manche sagen, der Hai reflektiert den unsichtbaren Feind, aus dem Vietnam Krieg.
Brody ein Mann, der sich seine Kugeln mit Zyanid präpariert. Aber so Gedankenspiele, sind eher nicht meins.
Das Teenys, in diesem Genre, angeblich immer nerven, widerlegt der Film deutlich. Es ist einfach nur schlampige Arbeit, in all den Nachfolgern. Hier gibt es zwar keine sonderliche TIEFE, aber nervig ist hier niemand. Dazu finden wir hier Stereotypen vor, wie sie dann in den 80ern und 90ern Jahren immer wieder, in Slasher/Splatter Filmen AUFTAUCHTEN.
Einer fehlt hier natürlich, er wird zwar kurz erwähnt, aber Matt Hooper, mit seinem Sarkasmus, hätte dem Film vielleicht sogar den nötigen Push gegeben, Teil 1 in den Schatten zu stellen.
Neue Streits mit dem Bürgermeister und eine gemeinsame Fahrt mit Brody...ja doch, ich denke das wäre eng geworden, für den Spielberg Film.
Manche Schreie der Teenys sind durchaus begründet und echt, weil beim Dreh echte Haie auftauchten, die die Darsteller in Panik versetzen, die Kamera lief einfach weiter.
Insgesamt eine tolle Fortsetzung, tolle ikonische Bilder, durch die Haiflosse und Angriffen. Wäre der Film noch später entstanden, hätte man wohl noch ganz andere Dinge zu sehen bekommen.
Respekt an Jeannot, das er sich dies zugetraut hat und ein wahres Trauerspiel, wo wir nun angelangt sind.
Wenn man den hier sieht und dann wieder zu The Meg und Co. SCHWIMMEN muss, kann es einem vergehen.
Willkommen auf dem GRUND DES MEERES.
Wird immer im Schatten des Vorgängers stehen, was sicher nicht fair ist, der hier, ist perfektes Unterhaltungskino. Aber es ist, wie es ist.
Ein größeres Boot, hätten hier auch einige gebraucht...
Eine sehr schöne Ode an ein tolles Genre, an eine wunderschöne Geschmacksverirrung, wunderbar geschrieben mein lieber Zedda...
♥
Normales B-Movie, was niemandem wehtut.
Die schwierigste Frage, wie bekommt man zu so einem Streifen, einen derartigen Cast vor die Kamera ?
Ein cineastischer Leckerbissen erwartet hier einen nicht. Alles riecht von Minute 1 an, nach besagtem B-Movie.
Grobe Fehler werden aber auch nicht gemacht, es gibt weitaus schlimmere Filme.
Die Synchro ist nicht wirklich gut, aber auch hier, gibt es viel schlimmeres.
Während eines Boxkampfes, erleben wir in Rückblenden, die Dramen der beiden Kämpfer.
Der von Dominic Prosin Break Purcell gespielte Charakter, hat hier eindeutig mehr Drama und mehr Raum.
Purcell im Ring, James Caan und Michael Ironside in seiner Ecke.
Louis Gossett jr. als gegnerischer Coach, Adam Beach als Gegner.
Am Ring noch Kim Coates als Priester, sehr normale Rolle, für seine Verhältnisse und Famke Janssen.
Der Cast leuchtet mir immer noch nicht ein, aber wer kann, der kann ;=).
5 Punkte auf einer B-Movie Skala.
Orghh, richtig zäher Film.
Die Binoche, der Nolte und der Turturro sollten eigentlich einen unterhaltsamen Film garantieren. Hätten sie auch ohne Probleme, nur bedarf es dazu auch, ein paar Ideen für das Drehbuch.
Also haben wir die Binoche, die mit zwei jüngeren Herrschaften, dauernd von einem Top-Spion versetzt werden. Ahh ne er kann wieder nicht erscheinen. Nach mehreren Absagen, geht es nach Venedig, dort werden sie auch wieder versetzt. In der ganzen Zwischenzeit, muss das Drehbuch viele weiße Stellen gehabt haben. Es passiert relativ rein gar nix.
Aber wir haben den Monat September, das Jahr 2001.
Da war ja was…
Dieser Umstand hielt mich bei der Stange und siehe da, nachdem ich mich durch 46 Minuten gekämpft habe, voilà.
Nun wird mir auch klar, wieso man diesen drei tollen Schauspielern, so eine beknackte Synchro verpasst hat. Nolte ist echt der Knüller an Stimme.
Nach 46 Minuten offenbart sich die eigentliche Intention des Films, sehr antiamerikanisch.
Sowas soll den Massen in der Brd. eher nicht präsentiert werden. Hier gibt es nichts zu sehen, bitte schlafen sie weiter.
Respekt an die drei Darsteller, die hier bei diesem kleinen Puzzleteil der Wahrheit mitgemacht haben. Denn am Geld, kann es nicht gelegen haben. Hier gabs wohl eher kaum Gage.
Tja, die Synchro ist eine Sache, die fehlenden Handlungen im Drehbuch, eine andere.
Turturro ist ganz witzig hin und wieder. Die Stimme versaut vieles.
Die Binoche, scheint richtig Spaß gehabt zu haben, ihr Gesicht vermittelt vieles. Ihre Stimme leider nichts.
Für mich aufgrund der Wahrheiten lohnenswert. Aber die meisten, werden hier wohl nicht durchhalten. Schade das den Machern nicht mehr eingefallen ist.
Vielleicht liegen sie noch mit ihrer Prognose, der Untergang des amerikanischen Imperiums in 20 bis 25 Jahren, im richtigen Bereich.
Film ist von 2006, also durchaus noch möglich.
Film weniger gut, Synchro schwach, Message 1A, auch wenn Schnee draufliegt.
4 Punkte für die Wahrheit und einen, für die drei Darsteller.
Oh man, was für ein Erlebnis wieder.
Also der Film ist relativ ruhig und man versucht halbwegs seriös, ca. 90 Minuten den Zuschauer zu unterhalten.
Die Anwältin ist relativ oberflächlich und passt in dieses Zeitalter.
Man bekommt nach und nach präsentiert, warum hier eine angebliche Mörderin, im Knast sitzt.
Die Sets, der gesamte Look des Films sieht immer hochwertig aus.
Die Atmosphäre ist nicht verkehrt. Der Spannungsbogen, ist nicht immens, aber es wird klug vorgetragen, was sich ereignet hat. So denkt man die ganze Zeit, wo soll die Reise hingehen? Absolute Pluspunkte in der Unterhaltung.
Wenn man die Schlussszene nimmt, dieses Augenzwinkern, passt für mich die gesamte Auflösung, allerdings nicht zu den ersten 90 Minuten. Denn was hier in der letzten halbe Stunde folgt, ist doch arg konstruiert, an den Haaren herbeigezogen.
Also wenn es an die Auflösung geht, Kopf aus, keine Frage zulassen. No-Brainer.
Die Frage bleibt dann, ist das alles so gewollt ?
Soll der Zuschauer am Ende, irre Grinsen und sich sagen, wow was für ein schöner Salatkopf ?
Oder möchte uns der Regisseur das als seriöses Finale präsentieren ? Wahrscheinlich ist es ihm scheiß egal, was wir davon halten.
Ich bin da etwas eher überfordert, obwohl ich extrem flexibel in allem bin.
Wahrscheinlich stört mich das Finale, mit all seinen Wendungen und irren Vorgängen gar nicht.
Die moralische Komponente, die mir schon in anderen Gerichtsfilmen, wie Die Jury, so richtig auf den Keks ging, verursacht schon latente starke Pulsvorgänge.
So kann ich hier weder der Anwältin, noch dem Opfer-Täter, im Grunde kann ich keinem Charakter folgen. Im Grunde machen mich alle, ab einem gewissen Punkt, richtig wütend.
Die Amerikaner, haben manchmal eine sehr eigenartige Form von vielen Dingen. Das der deutsche Zuschauer, damit oft kein Problem hat, es gutheißt und toleriert, obwohl normalerweise ganz anders tickend, erschreckt noch mehr.
Aber wie gesagt, was möchte A Fall from Grace denn überhaupt sein ?
Ein Kopfaus Kino und alles scheiß egal, oder doch lieber anders ? Eine Mischung aus beidem ?
Was soll ich hier an Punkte vergeben? In letzter Zeit habe ich das Gefühl, desto seichter, oder auch nicht, die neuen Filme sind, umso schwieriger fallen mir hier Punkte einzuordnen. Sollte eigentlich andersrum sein.
Ich tendiere zu, war echt unterhaltsam, aber hier baumeln echt nicht alle Glocken am Turm.
Moral, Logik und alles andere, bitte beim Türsteher abgeben und rein in die Schlittenfahrt.
Ich gebe 6,5 Punkte, wer mehr oder weniger Punkte geben möchte, hat meine volle Zustimmung ;).
Meine zwei Spezies sind wieder auf dümmlichen Wegen unterwegs.
Diesmal in Afrika startend, als Nachfolger von ihrem Brummi Film. Geht es von Afrika nach Holland.
Auch diesen Pannefilm hier liebe ich, weil einfach soviel tolle Plinsen dabei sind.
Die beiden Hauptdarsteller, haben in ihrem letzten Abenteuer ihre Rollen vollends verinnerlicht. Die beiden alleine sind schon eigentlich schon doof genug.
Aber hier bekommen sie nochmals Verstärkung, durch drei Verblödungs-Teams.
Team 1 mit den Anführern Nello Pazzafini und Claudio Ruffini, an Nello habe ich einen echten Narren gefressen.
Team 2 mit Anführer Jacques Herlin, von dem ich am liebsten alle Filme hätte, aber so schwer zu bekommen, teilweise. Vieles ist verschollen. Wie Plem, Plem die Schule brennt.
Team 3 mit Dominic Barto, die wirklich ihresgleichen suchen. Wenn man diesem Schwachsinnshumor etwas abgewinnen kann, dann hier Endlevel ;).
Was für Szenen.
Ein wunderbarer Trip in die eigene Kindheit, der Film hat zwar auch seine Längen, aber verzeihe ich gerne.
Meine alten Telerent-Zeiten wiederbelebt. Ich hoffe ich finde sie alle nochmal wieder.
Schade das man für diesen Film hier keine Musik entwickelt hat. Wird leider komplett vom Vorgänger übernommen.
Mein 3. Film mit den beiden, da waren es leider nur noch zwei.
70er Streifen der den Charmesdes Zeitalters perfekt darstellt.
Schöne dreckige Atmosphäre, man fühlt sich sofort wohl und möchte sich suhlen.
Die Musik richtig nice, 70er Style gemixt mit dieser bekannten Fahrstuhlatmosphäre, einfach herrlich.
Hauptdarsteller Robert Viharo, der jedem Rene Weller dieser Erde Konkurrenz machen könnte, ausgestattet mit der Tommi Piper Stimme, hat seinen ganzen eigenen Charme ;).
Inhaltlich bleibt es eher überschaubar. Der Action Man heftet sich an die Fersen eines Frauenkillers. Brutale Szenen bekommt man nicht serviert. Passt aber auch insgesamt besser in dieses Filmchen.
Der Killer, eine süße Kopie, oder besser gesagt Anlehnung, an Norman Bates, ist hier und da unfreiwillig komisch.
Da würde ein wüste Schlachterei eher weniger passen.
Wahrscheinlich nur ein Film, für Hardcore Fans der 70er B-Movies.
Kann man sich unter dem Gesichtspunkt anschauen, muss man aber auch nicht.
5 Punkte auf der B-Skala.
Wieder so ein Filmchen, das die Gemüter erhitzt bis ins Uferlose.
Wenn ich hier die Kommentare lese, was ich mir ja abgewöhnt habe, bilden sich wieder nur ???
Wenn ich mir dieses Machwerk schon antue, dann weiß ich, was mich erwartet ? Sollte es ja.
Insofern, ist dieser Film auf jeden Fall besser, als er hier beschrieben wird.
Aber ja, er ist einer dieser B Filme, die in 6 Wochen gedreht wurde, was man natürlich merkt.
Er ist aber auch wieder besser, als diese ganzen Seagal Filme, die uns überschwemmt haben.
Wenn ich A Kino Blockbuster erwarte oder gar verlange, dann kann ich so Kritiken verfassen, wie die Herrschaften hier unter mir. Aber wer so Filme rational schaut, der kommt zweifelsohne auf andere Pfade.
Es gibt Phasen, die sind wirklich nicht gut gelungen, aber desto länger der Film dauert, steigert er sich.
So sind die zweiten 50 Minuten sicherlich gelungener, als die davor.
Liegt auch an Frank Grillo samt Team, die in Action verwickelt werden, auch kein A Kino, aber man kann es sich anschauen.
Das Team um Grillo, Leon, Kevin Dillon, Vernon Davis, Alexader Kane und gerade Gianni Capaldi, gefiel am Ende sogar auf diesem B-Niveau.
Moral braucht man hier keine suchen, am Ende killt jeder jeden, ohne das der Film Richter spielt. Die Grenzen verschwimmen, sehr gut zu sehen, am Charakter von Leon.
Also wer erstklassige Unterhaltung sucht, bitte gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.
Wer durchaus auch die ollen B oder C Streifen von Seagal mag, der kommt hier locker klar.
Bruce Willis, ist hier von der Screentime eine Nebenfigur.
Ganz ohne rumzumaulen ;=).
Feine Rap-Songz, hier ist zuminest A Klasse im Soundtrack. Aber den Stil hören ja viele hier nicht. So hat sich der Film für mich schon gelohnt.
Und jetzt ? Die Punkte ? Who cares…
5,5 Punkte auf einer B-Movie Skala.
Film Nummer 1, von gefühlten 30 neuen Filmen, aus den letzten 4 Jahren mit Willis ;).
Wieder ein schwieriger Fall.
Die Machart, hebt sich schon von der üblich deutschen Schiene ab.
Aber so richtig kann ich diesen Film nicht verstehen ;=).
Low Budget, dafür hat man aus diesem Kammerspiel, relativ viel rausgeholt.
Für mich scheitert das alles hier an der Logik. Mir will sie eigentliche Idee von Falko Jakobs überhaupt nicht einleuchten.
Das Leben als Pokerspiel. Täuschen, bluffen, seinen Gegner ausloten. Texas Hold’em macht verdammt viel Spaß. Aber hier ist es schwierig zu folgen.
4 Personen sitzen an einem imaginären Tisch und spielen ein imaginäres Pokerspiel.
Als Zuschauer erleben wir die gleiche Situation, in einer Lagerhalle, dreimal, indem die Herrschaften jeweils eine andere Rolle spielen.
Positiv auf jeden Fall, sowas habe ich noch nie gesehen.
Negativ, so wirklich will mir nicht einleuchten, was das alles soll…
;).
Die vier Darsteller sind mir unbekannt, für ein Low Budget Film, machen sie ihre ordentlich. Manches wirkt zwischendurch wie GZSZ, anderes ist ordentlich gespielt. Die Dame macht auf die knackigen 71 Minuten, die beste Figur. Unabhängig von ihrer eigenen.
Ein Film, der sicherlich anders ist, sehr kurz, aber unbedingt empfehlen, nur weil er anders ist, wäre auch ein dünnes Brett.
Allerdings wurde der Film wohl mit Preisen überhäuft, also muss er ja irgendwas richtig gemacht haben.
Vielleicht etwas, für Low Budget Liebhaber, die lieber ein Film aus diesem Land schauen, als Hollywood Gedönse.
Also mehr als 4,5 Punkte und ein wohlwollendes, ich war zu doof für diesen Film, möchte ich nicht hinterlassen.
Anschauen, auf eine eigene Gefahr, hier ist alles drin ;).
Von einem billigen Pärchen, bis zur Straße.
Tolle weitere Doku über den Hans und sein Zimmer.
Unbedingt viel neues habe ich hier nicht erfahren.
Aber es ist immer ein Genuss, ihn zu sehen und vor allem zu hören.
Viele kleine Clips, wie der Mann Musik macht, absolut atemberaubend. Einfach verrückt und wunderschön.
Viele kleine Geschichten, von Nolan, Villeneuve, Verbinski, Howard, McQueen, Levinson und vielen mehr.
Allein für diese Anekdoten, hat es sich schon gelohnt für mich.
Dazu seine grobe Lebensgeschichte, von kleinen Hans bis zum großen Zimmer.
Typische Doku, wie sie bei Arte eben laufen. Qualitativ eben sehr gut.
Läuft noch bis 18/08/2023 in der Arte Mediathek.
Für mich als Zimmer Fanatiker, natürlich eine 10.
Aber ich bin da auch nicht sonderlich objektiv ;).
Hier geht es eigentlich mehr darum, was möglich gewesen wäre…
Denn der Film, macht nicht wirklich etwas falsch.
Aber hätte man mal endlich die Kinder daheim gelassen, einen Dino-Film ohne Kind gedreht, hätte hier richtig etwas entstehen können.
Das perfekte Szenario, ein menschliches Wesen ist zur Blütezeit der Dinos, auf diesem Planeten.
Laut Wissenschaft ja unmöglich, hier im Film kein Thema.
Endlich keine Dinos, die durch Straßen stampfen, sondern eingebunden in toller Kulisse.
Tja, nur leider hat unser Held eben sehr viel damit zu tun, dieses kleine Kind, sicher von A nach B zu befördern.
Ohne das sich Material dazu gesehen habe, kann ich mir lebhaft vorstellen, was Adam Driver und Macher, zu diesem Thema sagen, oder gesagt haben.
Ja die Story ist wichtig, die Beziehung von Drivers Charakter, das kleine Kind und die Beziehung zu den Eltern, ja der Film braucht Herz, Emotionen etc. …
Driver wird wichtig gewesen sein, wie der Charakter zu seiner Familie steht...und Ariana Greenblatt war ja so toll in ihrer Rolle...die ganze Palette eben.
Really ?
Für mich wurde hier eine einzigartige Chance, komplett liegen gelassen. Das Szenario war perfekt, für den perfekten Dino-Film.
Aber sie entschieden sich wie immer, für etwas anderes.
So ist 65 eben sehr konventionell geworden. Wir sehen alte Dinos, neue Dinos, eine tolle Umgebung, die richtig gut wirkt.
Aber eben nur dieses:
Erwachsener muss mit kleinem Kind, durch diese Welt Szenario. Der Film ist mit 93 Minuten, auch viel zu kurz.
Die ganzen Blockbuster, mit oft 140 bis 170 Minuten Lauflänge, wo du locker etwas streichen könntest, aber hier, wo wirklich Raum gewesen wäre...Nada.
Also ist alles sehr gediegen geraten.
Der Film unterhält, aber er hätte viel besser sein können.
Egal ob nun eine komplette Einheit, hier hätte landen müssen, oder auch nur 4 bis 5 Leute.
Driver spielt die Rolle richtig gut, hätten man ihm hier ein paar Kerle zur Seite gestellt...
Egal ob Männer mit neuartigen Waffen, oder auch nur im Predator Style. Neee leider gar nichts.
Es geht um seine Familie, seine Tochter die er alleine ließ, es geht um die Eltern des kleinen Kindes, die halt...
Unter dem Strich war der Film besser als ich dachte, hatte mit weniger Dinos gerechnet und mehr Langeweile.
Wie dieser unsägliche Kackstreifen After Earth, wo wirklich nichts passiert und der auch keinerlei Schauwerte hatte. Insofern wars hier schon okay.
Für heutige Maßstäbe gebe ich 6,5 Punkte. 7 Punkte wären eigentlich auch okay.
Aber es wäre viel mehr drin gewesen.
Nervt mich !
Erstmal einen schönen Gruß an meine Freunde der FSK, sowas von lachhaft und unfähig.
Hier ist genau keine Szene enthalten, die eine FSK16 Einstufung rechtfertigen würde. Aber andere Bretter ab 12 freigeben, wie die gesamte Welt, wird es immer abstruser und konfuser. Es wird immer beknackter.
Was bekommen wir hier…?
Eine oberflächliche Agentenhatz, die von einer Überwachung in die nächste führt. Ohne das sich die Geschichte weiterentwickeln würde.
Geschichte ? Wer braucht schon Geschichten, im Jahre 2023…
Klar der Film unterhält...auch ohne Geschichte.
Pseudomäßig gibt es eine, Überwachungs-Team Statham überwacht böse Jungs, aber Überwachungs-Team Statham, wird immer von einem zweiten Team überwacht. Da geht schonmal mindestens der halbe Film für drauf.
Wie soll sich da etwas entwickeln ? Viele werden natürlich sagen, who cares…
Mit Wortwitz und Coolness geht es durch die Szenerie, man kann das alles nicht wirklich angreifen. Im Genre, funktioniert der Film.
Interessanter wird es mit der Erscheinung von Hugh Grant.
Allerdings liegt hier auch der größte Fail.
Er spielt den Waffenhändler sicherlich gut, aber er darf nie wirklich böse sein.
So verkommt sein Schauspiel, teilweise schon öfter in...ja in was?
Eben wie ein zahnloser Hai, wie ein typischer FSK12 Film, für sehr junges Publikum.
Seinen Dialogen sollte mal eine Handlung folgen, darauf wartet man aber bis zum Abspann, selbst danach stellt man fest. Nöpe.
Nö, ich mach nix, ich lass auch nix machen.
Ich bin ein fieser Möp, in die C.Waltz Komik, muss reichen.
So wie Grants Auftreten, sind Stathams Kämpfe. Alles FSK12, nichts überraschendes, alles schon gesehen und auch besser gesehen. FSK12 oder weniger.
Er ist hier ja eigentlich auch kein Klopper, sondern eine Art Agent, na ich sags besser nicht. Man soll nicht vergleichen. Aber die ganze Machart, erinnert stark an diese Reihe.
Joa, also vom Trailer war ich richtig begeistert, der Film kann dieses Versprechen leider nicht einlösen.
Er ist nicht schlecht, er ist dieser typische FSK12 wir sind alle cool, haben vor nichts Angst und sind die Allergrößten Getue.
Natürlich inklusiver Frau steigt aus dem Auto, in sehr kurzem Rock Szene. Die muss ja anscheinend immer dabei sein.
Keine Ahnung wie oft man den Shot noch zeigen will.
Josh Hartnett ist auch ganz nett, aber auch mehr Kiddie Getue.
Aubrey Plaza, sieht toll aus, ist oft mal witzig, aber oft leider auch arg drüber, in entweder coolness oder lächerlichem Witz. Geben sich abwechselnd die Klinke in die Hand.
Ihr ständiger Weitpinkel-Wettbewerb mit Statham ist funny, aber auch wähh.
Ja der gesamte Film ist brauchbar, aber auf der anderen Seite auch irgendwie wähhh.
Kann man den mal in ernsthaft drehen ?
Glaube der ist einfach zu betont Pseudo-Cool.
Ich will ihn mögen, aber irgendwie gehts auch nicht wirklich.
Bin auch irgendwie Statham müde. Alles wirkt so schon 1000 mal gesehen, was er macht.
Klingt alles negativ, ist es auf eine Art auch, aber im Genre, funktioniert der ganze Käse hier. Wer dem oberflächlichen Quark, was abgewinnen kann, oder gar mag, wird eh denken, was hat er denn.
Ich geb 6,5 Punkte, aber nur nach heutigen Maßstäben. Auf ner kack Skala, wie heute Einheitsbrei gedreht wird.
Habe den Film gestern Abend gesehen, ich könnte heute schon kein Witz mehr erzählen, alles hat sich komplett aus meinem Datei-Universum verabschiedet.
Aber es war unterhaltsam…
Mit einem Wort...Schizophren.
Sohnemann wollte unbedingt den Nachfolger sehen, für mich minimal schwächer als der Vorgänger.
Familie Flodder trifft sich erneut auf Lanzarote, wie soll nun eine Diskussion, über den Nachnamen, 90 Minuten unterhalten ?
Es ist ja auch so unüblich, das die Frau, den Namen des Mannes übernimmt…
Der Film versucht durch Florian Fitz, diese Karte wirklich eine Zeitlang zu reiten...wirkt für mich aber total unglaubwürdig. Dessen ist sich Sönke wohl auch bewusst, nach kurzer Zeit, werden hier 427 neue Fässer geöffnet.
So bekommt jedes Familienmitglied, eben seine eigenen Geheimnisse. Mag jetzt auch nicht sonderlich glaubwürdig sein, unterhält aber allemal besser, als ein weinerlicher Sohn, der nicht klarkommt, weil seine Mama nun einen anderen Namen trägt.
Die Dialoge werden wie im Vorgänger, schnell und spitz abgehandelt.
Insgesamt bekommt man hier weniger Lacher präsentiert. Dafür bekommen die Charaktere mehr Freiheit, die Fesseln der politischen Korrektheit, fallen hier beiseite. Was ich als sehr angenehm empfunden habe.
Wer den Vorgänger nicht mochte, braucht sich den hier, logischerweise auch nicht antun.
Bekommt von mir einen halben Punkt weniger.
Als leichte Komödie ohne Ansprüche, macht der Film was er soll.
Wunderbarer Film, der aber sicherlich, von vielen auch nicht gemocht wird.
Hier muss man wirklich für in Stimmung sein. Welche das genau sein soll, kann ich nicht sagen ;).
Es passiert unheimlich lange, erstmal unheimlich wenig ;).
Glaube in der ersten halben Stunde, springen schon viele ab.
Ruhig bedächtig, nicht viel los. Ich mag das, manchmal, wenn ich einem Protagonisten zusehe, den ich mag.
Joaquin Phoenix, würde ich auch beim Briefmarkenzählen zuschauen und würde mich nicht langweilen.
Wieviel Kilos er für Joker verloren haben muss, kann man hier deutlich sehen.
Wenn er mit seinem Hammer loszieht, sieht er schon wie eine Maschine aus.
Rückblickend sind hier einige Gemeinsamkeiten, beide Filme spielen in einem Genre, wo es etliche Vorreiter gibt, auch sehr gute. Beide Filme gehen aber ihren eigenen, ganz anderen Weg, den man entweder mitgeht, oder alles total doof findet.
Hier ist wahrscheinlich der natürliche Reflex, Man on Fire mit Denzel, oder Scott Glenn ;).
Wahrscheinlich haben hier einige, den Vergleich gezogen und sind zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen ;).
Dann schaut einfach noch 100mal Man on Fire :).
Es ist nur leider so, das Lynne Ramsay und Joa gar kein Bock auf diese Vergleiche haben. Das ganze hier auch kein Battle ist, sondern sie einfach nur ihr eigenes Ding machen wollten.
Aber das Thema hat einen Bart und der ist ewig lang.
Für mich funktioniert dieser hier, auf seine eigene Art, er ist düster, wir sehen Joes Vergangenheit immer in Fragmenten, wie er mit seinen Dämonen kämpfen muss.
Phoenix spielt Joe einfach brillant.
Ein Film der kleinen Dinge, kein Blockbuster. Der Joker Film, kam mir gestern immer wieder vor Augen. Obwohl ich sowas gar nicht mag, auch ablehne. Aber hier passte es, weil es auf positive Weise ablief.
Ich mag das Tempo, was vielen nicht zusagen wird, oder zugesagt hat.
Das Ende ist ebenfalls toll, mit diesem kleinen Schockmoment, sehr schön garniert.
Der Soundtrack von Jonny Greenwood ist toll, passend zu der düsteren Stimmung.
Das zweite Thema des Filmes, Politiker und Minderjährige, leider absolut passend.
Wer ihn halt nicht mag, der mag ihn halt nicht.
Der braucht mir das jetzt auch gar nicht mitteilen ;).
Leider sehr enttäuschend, dieser dritte Streifen.
Tsui Hark führt hier Regie, sicher auch kein unbekannter im Asia Raum.
John Woo nur noch Produzent, merkt man dem Film leider an.
Aber wir könnten hier den besten Action-Film aller Zeiten haben, das würde leider gar nichts bringen, denn diese Alptraum Synchro, killt JEDEN Film der jemals gedreht wurde.
Die Synchro der ersten beiden Teile, war trotz bekannter Stimmen, auch richtig übel. Aber die hier, sucht ihresgleichen. Die Stimmen klingen evtl. etwas asiatischer, also passender als in den Vorgängern, aber sogar mein Papagei, den ich nicht habe, würde authentischer klingen.
So kann man nur an den Gesichtern, der Mimik erahnen, das Chow Yun Fat und Co. besser aufspielen, als diese lupenreine billig Porno Synchro hergibt.
Hier werden die 2 Stunden, zu einer echten Herausforderung.
Ich habe eine Version, in der auch einiges an englischen Untertiteln vorkommt, also ist der Film dazu noch total zerschnitten.
Man kann der Story eh kaum folgen, aber ohne diese Szenen, naja…eh egal im Grunde.
Ne dieser dritte Teil ist leider neben der Synchro auch total uninteressant.
Die Liebesgeschichte, wird eh durch Stimmen versaut, aber besonders logisch wirkt keine Handlung.
Die Action ist von allen drei Teilen, auch am schlechtesten inszeniert.
Aber gut, wenn du miese Geräuschkulisse hast, wirkt sowieso alles scheiße.
Leider ist aus diesem Prequel nichts geworden. Super zerfahrene Geschichte, die Action rechtfertigt die lange Laufzeit in keinster Weise.
Los Tonnos Kloppos Film, trotz Chow Yun Fat und Tony Leung Ka-fai, vielleicht mit besserer Synchro, aber dann bleiben immer noch viele Makel.
Wie schreibt man es am besten…?
Von den ganzen miesen Seagal Streifen, einer der besseren.
Allerdings auch kein Film, der meine 100% Aufmerksamkeit verdient hätte. So habe ich dabei auch Home-Office betrieben.
Wenigstens wird man hier vom Ostblock-Charme verschont.
Die Kämpfe sind so lala.
Der Film vereint quasi seine gesamte Karriere.
Es gibt Szenen die sind wirklich gelungen, aber eben auch, er kämpft, aber wir sehen nur seine Füße und wenn er tritt, sehen wir nur seine Arme.
Möglich wäre auch, er ist immer noch so schnell, das der Kameramann einfach nicht schnell genug…
Ich glaube aber, das wird es wohl eher nicht sein…
Manche Prügelszenen sind harmlos, kaum sichtbar, in manchen prügelt er richtig derbe seinen Gegner zu Brei.
Warum diese qualitativen Schwankungen enthalten sind, könnte nur Steven oder Keoni beantworten.
Die Story ist eine Standardgeschichte, die auch genauso vorgetragen wird.
Spannung sucht man eher vergebens, der Held kommt wie so oft ohne eine Schramme davon. Früher fand ich das ziemlich cool, heute langweilt mich dieses Superhelden-Image eher etwas.
Aber nun gut, bei Steven muss man das nehmen, was einem angeboten wird. Mehr ist dann leider nicht drin.
5,5 Punkte auf einer eigenen B-Movie Steven Seagal Skala.