Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Bestimmt kein guter Film, aber mit Interesse an der Figur Beckenbauer, nicht langweilig.
Interesse am Verein oder des Menschen Beckenbauer, sollte man schon haben. Im Grunde ist dies auch mehr Doku, denn Spielfilm. Sicher ein sehr ungewöhnlicher Mix. Habe ich so noch nicht gesehen.
Das Beckenbauer kein Schauspieler ist, kann man ihm nicht vorwerfen. In den Fußball Szenen, die wahllos und eigentlich kein Sinn ergeben, sieht man seine Eleganz wunderbar.
Oberflächlich leuchtet der Film schon 1973, die damaligen Schattenseiten der Profisportler aus. Verletzungen, Karriereenden, Werbehaie für die du nur Ware bist, Fans die dich in den Himmel heben, nur um dich in die Hölle schicken zu können. Die Medien, die ebenso pervers vorgehen.
Letztlich aber, wenn überhaupt, nur etwas für Bayern/Beckenbauer Fans.
Kann man mal schauen, vergessen wird man ihn wieder schnell.
Größere Auftritte noch von Klaus Löwitsch und Harald Leipnitz.
Etwas enttäuschend, aber besser wie sein Vorgänger.
Der erste Minions-Film, gefiel mir überhaupt nicht, aus Sicht des Zielpublikums, schon dreimal nicht. Die Kids konnten mit dem Geschichtsunterricht, überhaupt nichts anfangen. In meinen Augen auch totaler Humbug und Zeitverschwendung.
Hier im zweiten Teil, saßen meine drei zwar wieder ruhig davor. Gelacht wurde aber vielleicht nur 6-7 mal, viele Gags laufen für die Kids ins Leere, manches war einfach nicht witzig.
Dazu kommen hier ein paar Szenen, wo ich mich ernsthaft frage, was sowas in einem Kinderfilm zu suchen hat. Aber die Gewaltschraube soll wahrscheinlich, mit der Muttermilch aufgesogen werden.
Ansonsten schön bunt, solange nur die Minions in Aktion sind, auch ganz nett. Aber sobald die Schurken mit all ihrem Gedöns und Verwandlung auftauchen, gehts für mich dahin.
Für die Kids mitgeschaut, aber die drei, Ich unverbesserlich Filme, sind eine höhere Liga.
Leider kein Big Mäc, eher ein Fischburger.
In meiner Teeny-Zeit zuletzt gesehen, ist der verschollene Film, leider ein Schuss im Dunkeln.
Langweilig und ohne Pepp, vergehen hier die Minute, die Darsteller quälen sich durch die ereignisarme Szenerie.
Gottschalk vor der Kamera, wie man ihn kennt, spielt mehr sich selbst.
Einzig Herbert Fux, zaubert einem mal ein kurzes Lächeln ins Gesicht.
Aber sein Mini-Auftritt kann da nichts retten.
Hier hilft kein 80er Charme, kein Nostalgie Bonus, hier herrscht größtenteils nur die gute alte Langeweile.
Vielleicht findet noch jemand gefallen, an Thomas und seiner Hiroko. Aber das wars dann auch wirklich.
Lange gesucht, aber die Suche war leider überflüssig.
Überhaupt nicht mein Ding.
Hatte mir schon gedacht, das wahrscheinlich so ein Quark dabei herauskommt.
Die jeweiligen Charaktere, würden für sich, sicher einen netten Film ergeben, aber in Kombi wirklich grausam.
Konnte dieser Art von Humor, noch nie etwas abgewinnen. Beide machen sich zum Horst und es ist einfach nur peinlich albern.
Wer auf so Peinlichkeiten Zahnfee Humor steht, wird hier bestens bedient.
Zwischendurch gibt es ein paar nette Action Sequenzen, wo zwar ordentlich geschummelt wird, aber wenn Woody mal abgehen darf, machts gelegentlich Spaß.
4,5 Punkte für Woody und seine geile Karre, ein paar ganz wenige Gags, die mal zündeln.
Der Rest ist einfach nur alberne Kiddie Idotie.
Löwenherz hat Recht, fehlte nur Melissa McCarthy ;).
Ich mag diese Reihe einfach, obwohl ich jedesmal denke, man könnte viel mehr rausholen.
Alle drei Teile wirken wie: wir haben alle keine Zeit, lass mal schnell drehen, Tschüss war nett.
So auch dieser, aber letztlich habe ich einfach meinen Spaß am Cast.
Story wie immer Nebensache, kommt der dritte Teil völlig ohne Blut aus.
Hat mir die Freude auch nicht getrübt.
Einfach schön, wie alle in dieses Vehikel gepresst werden. Selbstironisch wie immer, passen alle Figuren in ihre jeweiligen Rollen.
Mel Gibson, mit der richtigen Wepper Stimme, was danach kam, ist stimmlich ein Offenbarungseid, versaut jeden Film und mir die Freude.
Ähnlich wie bei Sly.
Was auf dem Synchron-Markt los ist, ist wirklich erbärmlich.
Vielleicht hätte es die junge Garde nicht gebraucht, aber wirklich störend finde ich sie auch nicht.
Banderas mit richtig schöner nerviger Performance.
Einzig negativ bleibt der Endfight, ähnlich wie beim Vorgänger mit Schean Klaude, hätte es hier einfach epischer zugehen müssen.
Horrorfilm.... MP ist einfach zu süß.
Netter Zeitvertreib, mehr sollte es auch eigentlich nicht sein.
Die Dinos werden einfach nicht interessanter, egal ob sie größer sind, gemeiner oder was auch immer. Woher soll in einem 6. Teil noch Spannung kommen?
Man führt die alte Garde, mit der neuen Crew zusammen.
Man lässt Mensch und Dino gemeinsam, so ein wenig herumschlawänzeln.
Mit diesen beiden „Schachzügen“, hat man aus meiner Sicht, aber gleichzeitig Matt gesetzt. Besser gesagt, das letzte Pulver verschossen. Aber derartige Redewendungen, lässt man gerade vielleicht.
Positiv fand ich, niemand von den beiden Crews, wirkt fehl am Platz. Alle haben doch irgendwo ihre Berechtigung, anders als im Ghostbusters Film, der es überhaupt nicht hinbekommen hat.
Man hat seinen oberflächlichen Spaß, mit den Darstellern und ihren Dialogen.
Die Story hat die üblichen Unlogiken und Übertreibungen, ein gelegentliches Augenrollen bleibt nicht aus, gerade wenn Chris Pratt zu sehen ist.
Wird von mir aber alles gnädig mitgenommen, ich erwarte keinen Realismus, soll sich der Film alle Freiheiten nehmen, die er möchte.
Am Ende vergehen die Minuten relativ schnell, insgesamt ist der Film aber zu lang.. Ein Blick auf die Uhr blieb leider nicht aus.
Also ich hätte den Film nicht gebraucht, aber er hat mich über die meiste Strecke unterhalten.
Licht aus und ein Danke.
Manieren machen uns zu Menschen.
Nunja, bei einem edlen Charakter, ist dies sicherlich eine nette Zugabe.
Leider haben sehr viele finstere Gestalten, sehr gute Manieren.
Anyway…
Ein Film über den sicher viel schreiben könnte, möchte er doch an vieles aus der Vergangenheit erinnern. Da war nicht alles besser, Dinge die damals schon nicht gut waren, kann man auch ruhen lassen ;).
So lassen sich hier einige cringe Momente finden, die im Deckmantel des, nur erinnern Wollens auftauchen. Hätte man sich sparen können.
Aber die Macher Gestalter des Filmes, werden ihren Spaß bei Planung und Ausführung gehabt haben.
Colin Firth hier so in Action zu sehen, ist auch irgendwo grenzwertig. Erinnert mich an Sean Connerys Auftritt, bei den außergewöhnlichen Gentleman. Wobei der noch schlimmer war. Hier muss man sich einfach nur kurz die Augen reiben.
Samuels Auftritt wird nicht jeder mögen, ich hatte meinen absoluten Spaß an der Synchro. Werde die bei einer erneuten Sichtung, noch mehr genießen.
Taron Egerton fand ich nicht überzeugend, wirkt mir angestrengt gewollt, in dieser Agenten-Rolle.
Der Rest macht seine Sache überzeugend.
England feiert sich selbst, eigentlich überhaupt nicht mein Ding, kommt hier aber einigermaßen sympathisch rüber.
Der Film unterhält einfach, sieht nicht nur hochwertig aus, ist es am Ende auch.
Die Erde heilt sich selbst...
Alles hat seine Zeit...
Man merkt hier schon, die Zeit ist einfach vorbei.
Die ganz große Liebe, wurde nicht mehr investiert.
Die neue Machart, wie heute so gedreht wird, ist überdeutlich. Herz und Seele für die Figuren verschwindet immer mehr. Das alte 80er Feeling konnte nicht gerettet werden.
Aber trotzdem nochmal ein schöner Abschluss für die Mutter aller, was auch immer.
Schade das man nicht mehr Gesichter vor die Kamera bekam. Wenigstens Steve Kanaly ist wieder dabei, spürbar wie er gefehlt hat.
Der größte Seriencharakter J.R. nochmal in Aktion.
Ein TV-Film, der mehr oder weniger an die Serie anknüpft.
War auch bitter nötig, denn so, konnte man die Serie eigentlich nicht enden lassen.
Ein sichtlich gealterter Larry Hagman, der mit den Problemen seiner Leber zu kämpfen hatte, mindert hier trotzdem nicht den Spaß. Die üblichen Duelle mit Cliff, sind an der Tagesordnung.
Die insgesamt 90 Minuten runden die 14 Staffeln um einiges besser ab.
Ein paar alte bekannte aus der Serie, sind wieder mit dabei.
Für Fans der Serie sicher eine Bereicherung.
Er verdient mehr Anerkennung.
So ist es !
Auf ins nächste Kapitel, Sly wird nicht jünger.
Wunderbare Doku, die als Einstieg, in diverse Themen wunderbar geeignet ist. Aber auch für Menschen, die sich schon länger mit diesen Themen beschäftigt haben.
Die Doku behandelt unheimlich viele Felder, die man sich immer wieder mal ins Gedächtnis rufen kann und sollte.
Hat zwar schon einige Jahre auf dem Buckel, aber man merkt, wie aktuell sie gerade im Bankensystem, leider immer noch ist.
Eine Doku, die Themen anreißt, Namen, Menschen, Begebenheiten werden dir präsentiert.
Ein jeder sollte sich danach auf die Suche machen. Nachschauen, wer waren sie, was geschah mit Ihnen.
Sicher immer der beste Weg, selber herauszufinden, was hier gespielt wird, anstatt alles bis zum Ende vorgekaut zu bekommen.
Empathie wird groß geschrieben, bei den Machern.
Kann man nur 10 Punkte geben.
Natürlich versucht man wie immer alles zu diskreditieren, mit sogenannten Faktencheckern. Im Sinne der Herrschenden.
Das ringt nicht mehr als ein müdes lächeln ab. Jeder der sich breit informiert, merkt schnell, wo gelogen und was verbogen wird vor uns.
Gerade im Bereich freier Energie z.b.
Manches lässt man besser ruhen.
Leider ist einer meiner Lieblingsfilme, aus der Teeny-Zeit, leider nicht wirklich gelungen. So verändert sich Sehverhalten, aber wohl auch folgerichtig.
Die rote Washington Redskins Jacke war noch im Gedächtnis verhaftet, der Rest an Albernheit aber gelöscht. So entwickelte sich der gestrige Abend doch etwas zäh.
Gene Hackman als eine Art Eastwood-Cop-light-Version, ist noch sehr interessant, aber an seiner Seite Aykroyd, viel zu albern. Das Konzept für Dans Charakter mag noch stimmig sein, aber hier entstehen schon einige Szenen mit viel Fremdscham. Ohne Not viel zu überzogen.
Ansonsten viele Gesichter die man kennt, auch ein Tobin Bell mit kleinem Auftritt.
Letztlich ein Film, der sich einzig wegen Gene Hackman lohnt. Diese Cop-Rolle, macht irgendwo immer noch Spaß.
Das er in so einer Klamotte dabei ist, einfach mal eine Sichtung wert. Manches glaubt man erst, wenn man es sieht.
Abspann-Song von Katey Peggy Bundy Sagal.
Punktemäßig ist hier alles drin, soll auch nicht weiter wichtig sein.
Sehr guter Heist Film von und mit B Punkt Affleck.
The Town war damals sicherlich nichts neues, die Geschichte über Bank/Geldtransporte kennt man zu genüge.
Trotzdem ist der Film für mich keine Minute langweilig, verbreitet eine tolle Atmosphäre, über die gesamte Lauflänge.
Die Love-Story wird wahrscheinlich bei einigen nicht sonderlich ankommen, selbst die, fand ich nicht uninteressant.
Ansonsten wirken für mich die Charaktere relativ glaubwürdig.
Affleck macht eine sehr gute Figur, ebenso oder fast schon stärker, Jeremy Renner.
Dazu noch ein Jon Hamm, Chris Cooper, Pete Postlethwaite, Titus Welliver.
Action mit ein wenig Tiefgang, Affleck mit guter Regie und Darstellung. Charaktere allesamt gelungen. Hat auch schon seine Jahre auf dem Buckel, würde heute wahrscheinlich noch konsequenter daherkommen.
Ich mag den Streifen einfach.
Das alternative Ende, gefällt mir nicht, gut das man sich für die andere Variante entschieden hat.
Den Extended Cut mal auf Deutsch zu präsentieren, wäre ja auch mal nett.
Aber niemand erbarmt sich hier. Immerhin fast 30 Minuten an Film.
Epos mit Starbesetzung, kann nicht komplett überzeugen.
Liegt in erster Linie daran, das hier westlicher Imperialismus als Heldentat verkauft wird. War halt damals so, wobei es sich heute auch nicht viel geändert hat. Was der Westen so macht, steht nach wie vor, selten in der Kritik.
Lässt man die Politik beiseite, bekommt man das serviert, was Hollywood damals am besten konnte.
Große und üppige Sets, opulent ausgestattet, ein Meer an Kostümen und vorallem Komparsen.
Macht einfach riesig Spaß der Kamera zu folgen und keinen Millimeter CGI vorzufinden. Stattdessen Menschen so weit das Auge reicht, bzw. erfassen kann.
Die drei Superstars tragen den Film spielend, Heston mal etwas lockerer, nicht ganz so stoisch.
David Niven einer meiner Lieblinge, wie man ihn kennt.
Ava Gardner, dazu John Ireland und Harry Andrews alles gute Darsteller.
Gibt sicher noch bessere, aber ein sehenswerter Monumental-Streifen.
Ein sehr oberflächlicher Hai-Film, der durchaus hätte viel besser sein können.
Denn Spannungsmomente und deren Aufbau, sind oftmals durchaus gelungen.
Die Darstellung der Haie ebenso, keine reinen Fressmaschinen, sie schwimmen tatsächlich auch mal langsam, wie es sich gehört.
CGI mit Echtaufnahmen gemixt, ergeben letztlich ein annehmbares Ergebnis. Annehmbar, kein wirklich gutes, auch hier war Platz nach oben.
Woran der Film wirklich scheitert, sind seine Charaktere.
Im Grunde nimmt man sich für die Figuren, überhaupt keine Zeit.
Kann man so machen, mitfiebern dann aber eher schwierig.
Man verlässt sich alleine auf die Haie und der Tiefe des Meeres.
Schauspielerisch kann und muss aber auch nicht viel gehen. Die beiden Schwestern, sind eben die meiste Screentime unter Wasser.
Matthew Modine als Skipper kaum der Rede wert.
Für Tier Horror Fans, eine Sichtung sicher okay.
Film ohne aufgeblasenes Budget ala Meg, der dann auch nicht wirklich besser war.
6 Punkte auf der B-Movie Skala.
:(((((((
Für mich ein unterhaltsamer Animationsfilm aus Deutschland.
Hin und wieder schauen die kleinen Racker Back to Gaya, ich finde die Geschichte nach wie vor interessant.
Eigentlich schade, das es hier nie eine Fortsetzung von gab.
Die Animationstechnik mag vielleicht allerhöchsten vielleicht nicht ganz genügen, aber für mich absolut ausreichend.
Story und Figuren sind jedenfalls sorgfältig gezeichnet, auf Gewalt wird größtenteils verzichtet.
Der Humor oft so gestaltet, das die Kinder ihn auch verstehen, im Gegensatz zu den Filmen aus Amerika. Da richtet sich der Humor, ja nicht wirklich an die Zielgruppe, sondern ausschließlich an die Zahler.
7 Punkte auf der Animationsskala.
Hier wurde wieder mal eine Duftmarke gesetzt.
Nach dem Joker Film, bekommt nun auch Batman einen neuen Anstrich, was die Realfilme betrifft.
Die Atmosphäre ist einfach ein Traum.
Gotham sieht richtig gut aus, nämlich dreckig durch und durch. Es regnet, wahrscheinlich jetzt gerade immer noch.
Die Atmo erinnerte irgendwie an Sieben, oder noch besser an den Saw Film. So wie Danny Glover ermittelt, haben wir hier Pattinson, den ich mir als Batman gar nicht vorstellen konnte.
Aber siehe da, er passt in diesen Film wie angegossen.
So wie die restlichen Darsteller ebenfalls, Wright ist ein toller Gordon.
Colin Farrell als Pinguin nicht zu erkennen, aber ich finde den Charakter toll angelegt. Er ist nie wirklich greifbar. Wahrscheinlich wird der Nachfolgefilm, den Charakter richtig aufblühen lassen. Hoffe es zumindest.
John Turturro empfinde ich immer als eine Augenweide. Unantastbar der Typ, egal was er spielt.
Paul Dano ist ein toller Riddler, er kann dieses kranke einfach brillant glaubhaft rüberbringen.
Der Rest ist einfach Atmosphäre pur, die einzelnen Elemente, die auf den ersten Blick gar nicht spektakulär wirken, wie Batmans Auto, passen am Ende einfach perfekt in diesen Film. Alles hat Hand und Fuss, was Matt Reees hier geschaffen hat.
Die Action Sequenzen, eher rar gesäht, was ich angenehm empfand, weil auch logisch für diese Art Film. Aber toll in Szene gesetzt. Die Kamera steht immer richtig, Reeves hat das richtige Gespür, wie er uns den Ritter präsentiert.
Kein Superheldenfilm im eigentlichen Sinne, hier werden neue Wege beschritten. Kann man natürlich ablehnen, für mich eine logische Weiterentwicklung von Joker. Ohne die Filme zu vergleichen, oder in Verbindung zu bringen. Aber ich denke, irgendwo wird der Film Einfluss gehabt haben.
Michael Giacchino überrascht genauso, er mausert sich immer mehr, vom oberflächlichen ganz netten Action Gedudel Scorer, zu richtig gutem Score. Die Musik ergibt eine perfekte Symbiose.
Wahrscheinlich wird man diesen Film noch besser einordnen können, wenn man den zweiten gesehen hat. Der zweite Teil, wird richtig schwierig, ich hoffe sie versauen es nicht.
Aber vieles wird sich da noch in interessante Bahnen lenken, sofern man es richtig macht.
Ich finde der Film ist richtig klasse geworden und kann die teilweise heftig schlechten Kommentare, überhaupt nicht nachvollziehen.
Aber natürlich jeder wie er mag.
Bedenkt man das ganzen Probleme vor Drehbeginn, ist der Film besser geworden, als ich vermutet habe.
Denn ehrlich gesagt, waren die Erwartungen gegen Null.
Habe damals mal kurz das Spiel gespielt, aber die Erinnerung ist wech.
Im Grunde auch nicht wichtig.
Letztlich serviert der Film genau das, was man erwarten sollte.
Kurzweilige Unterhaltung, nee Realismus, denen hier viele anscheinend gerne hätten, sucht man vergebens.
Mir ist auch keine Schatzsuche bekannt, die durch Realismus oder Authentizität glänzen konnte.
Die heiligen Jones Filme schon dreimal nicht.
Also bekommt man hier genau das präsentiert, was alle anderen Filme auch schon getan haben. Das kann einem natürlich zum Hals raushängen, aber dann schaue ich ja ein anderes Genre ;).
Die erste halbe Stunde, ist mir Tom Holland zwei Spuren zu cool, muss ich den Cruise Cocktail Charakter, halt so akzeptieren. Danach legt sich die Masche leicht, wobei mir der Charakter ein wenig zu Superheldenhaft bleibt. Hier wäre weniger, deutlich mehr gewesen.
Wahlberg mit dem was er immer so tut, ich sehe das gerne.
Banderas bleibt leider nur eine sehr unwichtige Figur in dem Film.
Leider ist die Opening Sequenz, mit einigem Fremdscham belegt, hier gilt ebenso, manchmal ist weniger mehr. Man hat zwar alle Freiheiten, aber man sollte sie nicht gänzlich schamlos ausnutzen.
Verschollener Film, endlich gesehen.
Habe nach White Hunter sehr lange gesucht, endlich gefunden, aber gelohnt hat es sich nicht wirklich.
Der Film transportiert eine gute und löbliche Message, aber die Inszenierung ist doch recht zweifelhaft.
Dialoge sind hier rar gesäht. Die ersten 45 Minuten, stehen ganz im Zeichen Klaus Kinskis. Die Kamera scheint ihn zu lieben, wahrscheinlich wird er dem Regisseur klargemacht haben, was er zu tun hat.
Viele werden sagen selbstherrlich, selbstverliebt, Dialoge findet man nicht viele.
Die zweiten 45 Minuten gehören dann Harvey Keitel, der auch nicht mehr Dialoge spendiert bekommt.
Einiges in der Geschichte bleibt unklar, entweder fehlt noch Bildmaterial, oder Augusto Caminito möchte ein wenig Mystik vermitteln.
Scheitert aber, wie eben der gesamte Film sehr launisch wirkt.
Schöne Naturaufnahmen, eine gute Message, zwei Schauspieler, die leider nicht direkt aufeinander treffen.
Aber trotzdem, nach jahrelanger Suche mal nett anzusehen.
Dwayne fängt auch den Mond und schleudert ihn zum Neptun.
Mit einer Hand.
Eastwood verlieh dem Western wieder neue Strahlkraft.
Es ist ein Abgesang auf den alten Western, es wird entmystifiziert, wo es nur geht. Wenn das Thema Masturbation aufkommt, reicht ein Eastwood-Blick, hier ist dann doch die Grenze.
Eastwood zaubert hier wunderbare Melancholie, eigentlich über die gesamte Spieldauer. Dazu diese rauhe, widerlich dreckige Atmosphäre, die immer so greifbar ist.
Das Tempo wie so oft sehr bedächtig, während andere nervös werden, fühle ich mich immer sehr wohl.
Der Cast ist toll, Hackman’s Darstellung wurde mit einem Jungen belohnt. Kann man so unterschreiben. Ganz nebenbei Jack Nicholson und Al Pacino hinter sich gelassen.
Richard Harris, wirkt ein wenig verloren in der Geschichte. Schmückt man sich nur mit seinem großen Namen ? Ich finde nein, Hackman’s Sheriff profitiert enorm von ihm.
Freeman und gerade Eastwood, liefern ebenfalls goldene Jungs Leistungen ab.
Die Dialoge von Eastwood, gerade gegen Ende des Filmes, haben so eine Energie, habe ich so, weder vorher noch nachher, von einem Darsteller gesehen.
Gerade seine letzten Zeilen zu Pferd. Einfach abnormal.
Für mich einfach ein grandioser Western, ohne diese, ja aber wieder nur das Rache-Thema, ja aber wieder nichts neues…
Ich finde der Film hat damals, sehr vieles Neues präsentiert.
Gene Hackman fehlt einfach, Jack Nicholson sowieso, gar nicht auszudenken wenn Clint gehen muss. Hollywood hat kaum noch wirkliche Qualität.
Manches Gold bleibt in seinen Truhen.
Einfach immer eine bessere Version drehen, den in die Truhe legen, dann darüber schreiben und die Truhe schließen.
Irgendwer, wartet immer…
Gestern mal wieder ein wahrer Genuss gewesen. Für mich in der Top Five der besten Western aller Zeiten. Jede Minute ein Hochgenuss, die Musik einfach nur schön. Die Closeups und die unendlichen Weiten, einfach ein Traum.
Die Darsteller unübertroffen, Bronson passt perfekt in diese Rolle.
Henry Fonda endlich mal auf der anderen Seiten, er spielt die dunkle Seite perfekt.
Jason Robards ebenfalls ein Genuss als Cheyenne.
Claudia spielt so, wie sie aussieht.
Die vielen tollen anderen Gesichter, von Jack Elam über Woody Strode, Frank Wolff, Lionel Stander, bis zu Gabriele Ferzetti sind wie Gemälde. Aber einfach auch jedes unbekannte Gesicht, perfektioniert diesen Film.
Schade das Robert Ryan keine Zeit hatte, wegen The Wild Bunch.
Man kann eigentlich gar nicht alles aufzählen. Die lange Eröffnungssequenz. Die Geräuschkulisse, die manche so nervt, andere wie mich fasziniert.
Die Kamerafahrten, die wundervollen spärlichen Dialoge. Der spärliche Witz, das Drama, die tolle Atmosphäre, das perfekte Ende.
Die perfekte Musik von Ennio.
Jetzt warte ich nur noch auf die Nachricht, es wurden noch weitere 60 Minuten Film gefunden. Leider wird daraus wohl nichts werden. Aber es wird definitiv noch Material existieren, der Film wirkt immer noch zerstückelt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Irgendwer, wartet immer...