Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 2 Land des Honigs
Land des Honigs führt uns in eine Welt, die mehr als beschwerlich für die Menschen ist. Hatice Muratova steht hier wohl stellvertretend für viele Menschen in der Region, bettelarm und mit relativ nichts dastehend.
Einzig ihre bedingungslosen Liebe zur Mutter, hält sie wohl am Leben.
Die neuen Nachbarn, bringen frischen Wind in ihr tristes Leben. Allerdings nur von kurzer Dauer.
Hier sieht man exemplarisch im Kleinen, wie sich die Spezies Mensch verhält. Siedelt sich an, nutzt die Natur schamlos aus und zieht weiter, wenn alle Ressourcen verbraucht sind.
Diese Familie war für mich sehr schwer zu ertragen. Der Umgang mit Natur und der Tierwelt, war eine einzige Katastrophe.
Letztlich ging es aber um Honig, im Honeyland.
Honig ist ein wirklich gutes Mittel gegen alles mögliche. Besser als alles, was die Pharmaindustrie so herstellt. Einfach sehr wichtig für unseren Körper generell. Meine Meinung !
Honig bringt aber nur etwas, wenn du es entweder von jemandem kaufst, der die Bienen züchtet, da wo du lebst, oder du in der glücklichen Lage bist, diese absurd ekligen Preise, für Manuka Honig, dauerhaft bezahlen kannst.
Gekaufter Honig aus dem Laden, egal ob Bio oder nicht, bringt rein gar nichts.
Tolle Doku, eher schon fast als Film durchgehend, für mich aber insgesamt schwer zu ertragen.
Bienen/Wespen/Hummeln gehören nicht zu meinen Lieblingen, ganz im Gegenteil ;).
Die Familie ließ meine Adern doch arg pumpen, die Lebensbedingungen von Hatice samt Mutter (der Koffer wie ihre Gesichtshälfte entstellt war), insgesamt schwer zu ertragen für mich. Nicht das ich mich dem nicht stellen könnte, aber die Hilflosigkeit, dieser Verhältnisse beizuwohnen, macht schon fertig.
Spoiler…
Das einzig Positive, Hatice scheint dieser Einöde entkommen zu sein, wahrscheinlich dank der Doku.
9 Punkte für einen tollen Beitrag.
2036 – Origin Unknown
In meiner Wahrnehmung kein guter Film.
Nicht weil er sich augenscheinlich bei Kubricks 2001 bedient. Er ist einfach billig produziert. Die Dialoge sind mau, die Szenerie des Kammerspiels ist einfach nicht interessant genug, um zu unterhalten.
Oberflächlich gesehen, sind die eigentlichen Zutaten interessant.
Die Weiterentwickelung von Hal, oder besser gesagt, der nicht menschlicher Intelligenz ist optisch okay. Ob künstlich oder außerirdisch lassen wir mal dahin gestellt ;).
Der Rest, also Mars – der Monolith Ersatz, diesmal ein Quadrat sind ebenfalls okay. Aber was daraus gemacht wird, ist einfach zu mau.
Für mich ein typisches uninteressantes B-Movie.
Katee Sackhoff muss hier mehr oder weniger, alles alleine stemmen. Doch ein wenig viel, für die gute Katee. Dem kann sie nicht gerecht werden.
Die Story besser ausarbeiten, vielleicht eine Crew einbinden, mehr Geld in die Hand nehmen und dann könnte es etwas werden.
So kämpfe ich mich durch die Minuten und bin relativ froh wenn es vorbei ist. Es gibt ein paar Darstellungen im Film, die sind durchaus richtig und interessant, gerade was die Energie betrifft. Auch ein paar nette richtige Sätze zum Abspann, reicht am Ende natürlich nicht. War mir nur aufgefallen.
3,5 Punkte, mehr kann ich leider nicht geben.
Buddy Filmschau Nr. 1
EUDORAFLETCHER68/YGDRASOUL
(je 30 Filme in 30 Tagen im direkten Austausch)
Filme in einer bestimmten Reihenfolge gesehen.
Nummer 1 Rantes – Der Mann, der nach Süden schaut
Es beginnt mit Rantes, der Film war in einer 3er Box von Regisseur Eliseo Subiela. Mir waren die beiden Hauptdarsteller bekannt, da ich zuerst die anderen Filme der Box gesehen habe.
Lorenzo Quinteros und Hugo Soto, liefern auch hier wieder eine richtig tolle Performance ab. Beide sind thematisch, mit etwas Fantasie, in gleichen Rollen wie in, Letzte Bilder eines Schiffbruchs, zu sehen.
Qiunteros wieder vom Leben gelangweilt, diesmal als Psychiater.
Hugo Soto, für mich auch etwas vergleichbar, mit der Schiffbruch Rolle.
Leider habe ich gelesen das Hugo Soto sehr früh verstorben ist, toller Schauspieler.
Wie Eudora richtig festgestellt hat, dürfte man für den Film K-Pax, hier ein wenig abgeschaut haben.
Aber der hier gefällt mir noch besser, weil er einfach noch viel bessere Dialoge hat. Dialoge die mich sehr angesprochen haben. Ohne diese Hollywood Attitüde, einfach nochmal realistischer. Kommt dem Film auch natürlich zugute.
Der Film versucht auch nicht durch Szenen Effekthascherei zu betreiben. Das können die Amis leider sehr gut, eine super interessantes Szenario aufbauen, aus dem dann allerdings außer Schall und Rauch nichts übrig bleibt. Hier verrennt man sich nicht, nur um noch interessanter zu wirken.
Ein wirklich toller Film, die angesprochenen Probleme von Rantes, haben heute leider immer noch ihre Gültigkeit. Deswegen konnte ich mich auch sehr gut damit identifizieren. Ich sehe das meiste von diesen Ansichten, doch sehr ähnlich.
Eine tolle Geschichte, mit tollen Darstellern, ich war wie gebannt über die Lauflänge. Einzig die Kamera ist etwas ungelenk für mich. Für mich öfter mal nicht stimmig in der Darstellung.
Das Ende, für mich das einzige Manko, hätte mir etwas anderes gewünscht. Was, kann ich nichtmal sagen. Aber einfach anders.
Ein Punkt Abzug deswegen, ansonsten ein 10er Film.
Da is wieder so ein Film, der mich ratlos macht. Obwohl er absolut nichts besonderes ist.
B-Movie ? Möglich, sieht aber oft nicht wie eines aus. Dann gibt es aber wiederum einige Szenen, die darauf hindeuten.
Also mal ja, mal nein, was die Optik betrifft. Ein graus ist das immer, mit diesen Grenzgängern.
Der Hauptdarsteller konnte mich nicht abholen. Kodi Smit-McPhee, nie gehört den Namen. Ich sage nicht, er kann nicht schauspielern, aber er hat für mich null Präsenz. So wie er hier in Szene gesetzt wird, reiner B-Movie Kandidat.
Sein Partner ist da schon um einiges besser. Ryan Kwanten hat dafür gesorgt, das ich am Ball geblieben bin. Mir gefiel sein Auftritt und auch den Charakter, den er hier verkörpert. So richtig schlau, wird man lange nicht aus ihm.
Story, Zeitreisen, ab in die Zukunft für ein Allheilmittel, man hofft auf Menschen dort, aber es wird eher eine I am Legend Kiste. Natürlich ohne irgendwelche Viecher. Also für mich war es halbwegs unterhaltsam über die nicht gerade kurze Lauflänge. Kam mir nicht mal im Ansatz so lange vor.
Vergisst man den dummen Angstporno, mit dem der Film beginnt, behält er für mich speziell, sogar ein annehmbares Ende bereit.
Aber bis wir als Menschheit dort landen, müssen noch viele Lügen endlich enttarnt werden. Müssten noch viele, denen wir unsere Lage verdanken…
Nun denn, ich bin ratlos, für einmalige Sichtung, wurde ich unterhalten.
Hier wieder eine faire Punktzahl erreichen…it’s difficult.
Ich gebe mal 6 Punkte, auf einer imaginären, vielleicht sogar ungerechtfertigten B-Movie Sci-Fi Skala.
Für einmal anschauen und Bye, völlig okay, mag man das Genre.
War ganz okay, wieder zu schlecht, um aus dem Häuschen zu sein, aber zu gut, um abzuschalten oder loszudonnern.
Die Spannung ist ganz okay, sicher besser, als alles was ein Tatort so bieten könnte. Schauspielerisch sowieso. Aber gut nehmen wir jetzt nicht Tatort als Vergleich.
Kammerartige Miniserie, 8 Folgen a ca. 22 Minuten, bekommt man schnell geschaut.
Maria Lara spielt eine Psychologin?, jemand der Erinnerungen bewertet.
Sie macht das eigentlich ganz ordentlich, hin und wieder, ein wenig zu affektiert, aber schon okay. Das mit dem Gummiband, habe ich jetzt zu oft gesehen, mag realistisch sein, holt mich aber nicht mehr ab.
Eine Folge, für eine Befragung, eines Zeugen. Haben sie relativ geschickt aufgebaut.
Highlight für mich hier natürlich Sylvester Groth, da merkt man schnell, wieviel besser er ist, als die anderen Herrschaften.
Ralph Herforth, den ich unheimlich gerne sehe, hier auch gut, aber hätte mehr Raum verdient.
Für eine deutsche Produktion, hat sie mich relativ gut unterhalten.
5 bis 7 Punkte würde ich hier als fair ansehen.
Ich gebe mal 6, bin mir da aber nicht sicher…
War halt, ganz gut, wie es MP vorgibt !
...oder ihr Arsch ist Gras und ich ein Rasenmäher !
Für mich lebt der Film weniger durch seine Story, sondern mehr durch Performances.
Robin Williams ist hier natürlich als erstes zu nennen. Er trägt den Film spielend alleine. Aber auch sein Sidekick, Forest Whitaker mit einer tollen Leistung.
Bruno Kirby ein wunderbarer kleiner Nerd, mit seinem nicht minder netten Vorgesetzten J.T. Walsh, ein tolles Duo.
Noble Willingham als eher gute Seele und Robert Wuhl, auch mit guten Leistungen. Einfach perfekt orchestriert.
Viele bekannte und sehr gute Synchrostimmen, runden es am Ende ab.
Die Message sind natürlich insgesamt Good Vibrations. Gut, der Krieg hatte hier noch gar nicht begonnen. Man konnte den ganzen Wahnsinn, der sich dort zutrug, nur andeuten.
Deswegen hatte man hier wohl den Luxus, es eben so wirken zu lassen, wie er eben rüberkommt.
Für mich ist der Film aber Storymäßig nicht durchweg interessant. Hier sind für mich erhebliche Längen, die eben nur durch Williams und Co. kaschiert werden. Also sicher kein Film, den ich immer wieder mal sehen muss. Wahrscheinlich jetzt zum dritten Mal gesehen, reicht mir dann auch.
Wahrscheinlich eher 5 bis 6 Punkte, aber ich gebe Williams und Co. etwas oben drauf.
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Grandioser Film, mehr sag ich aus guten Gründen nicht.
Wahnsinn, wie schnell sowas gehen kann ;)))).
Der wird leider nie einer meiner Lieblinge.
Ich kam schon als Teenager nicht besonders gut klar hier. Aber jetzt noch viel weniger.
Mir ist der Film zu hektisch, schrill, überdreht, teilweise zu albern und ganz einfach zu laut.
Jeder Darsteller bis auf Robert Stack glaube ich, muss hier mindestens einmal laut Brüllen. Gefühlt, wird in jeder Szene geschrien.
Wenn nicht, knallt irgendwo, irgendwas rein.
Nach fast 2 Stunden, bin ich froh...Stille. Einfach mal Ruhe.
Insgesamt hat der Film, aber auch nette Phasen, manche Gags durch Dialoge oder der Szenerie, sind gut ausgedacht.
Die Massenschlägerei ist optisch schon sehenswert. Aber auch viel zu lang. Der Film ist dann für mich einfach anstrengend.
James Caan soll sich hier auch prügeln, ich konnte ihn aber nicht finden.
Der Cast ist sehr prominent besetzt. Gefühlt ist immer ein bekanntes Gesicht im Bild. Mickey Rourke mit kleinerer Rolle.
Parodie die mir insgesamt zu albern und uninteressant war.
30% gute Gags und Szenen, 70% gehen für mich in den Teich.
5 Punkte finde ich fair, mehr ist von meiner Seite nicht drin. Könnte man auch weniger geben.
Sehr bekannter Cast, der leider nichts retten kann.
Wie Alessandro Capone, diese Namen, für so ein Projekt gewinnen konnte...mein Respekt.
Dem Film geht leider alles ab. Humor, Trash Faktoren, Ironie fehlen völlig.
Stattdessen nehmen die Darsteller, Bierernst ihre Rollen auf und unterhaltsam ist einfach anders.
Danny Glover, Stephen Baldwin, Daryl Hannah, Rutger Hauer und Michael Madsen versprühen leider keinen Charme. Das Drehbuch dürfte sehr schnell gelesen sein. Die Paychecks hoffentlich gut dotiert.
Ein B oder C Movie das den Buchstaben völlig gerecht wird. Keine Spannung, keine gute Synchro, keine gute Kamera und null Atmosphäre.
Das Julian Assange und Noam Chomsky richtig lagen, erkennt Danny Glover aber richtig. Ändert aber leider nichts an diesem Machwerk.
0 Punkte für den Film, drei Punkte für den Cast, auf der schicken B-Movie Skala.
Ein weiterer Film aus der Asylum Schmiede, schwer einzuordnen.
Natürlich ist der Film solches grottenschlecht, das weiß man, wenn man Asylum schaut. Oder man sollte es wissen ;).
Worin die Faszination oder der Reiz liegt, das man sich solche Machwerke antut, kann ich nicht mal genau sagen. Auf jeden Fall sind hier Reize vorhanden.
Die ersten Minuten sehen erstaunlich gut aus, für einen derartigen Film, insgesamt sind die Aufnahmen von den Aliens, überraschend gut geworden.
Woran dieser beknackte Filme scheitert, wobei das auch wieder eine Stärke ist, sind die völlig verblödeten Dialoge. Die Dialoge sind so hohl, so realitätsfern, das sie mir schon wieder Freude gemacht haben.
Das liegt hauptsächlich an dem Geschwister-Leinwand-Paar Alison und Henry. Beide wissen einfach alles, beide können einfach alles. Man fragt sich unwillkürlich, wieso es überhaupt noch ein Problem auf der Welt gibt...die zwei lösen einfach alles, in sehr kurzer Zeit. Die Brains.
Das alles ist eben so Panne, das es schon wieder Bock macht.
Dann Auftritt Tom Sizemore.
Puh schwierig, er sieht im Gesicht absolut fertig aus. Schachmatt einfach.
Er schlufft in billig aussehenden Army Klamotten als ein General, der eben eher aussieht, wie ein Latrinenputzer, durch die Szenerie.
Das Wort schlufft, ist zu 100% nicht übertrieben. Ein Trauerklos sondergleichen.
Ich will mich hier in keinster Weise lustig machen, aber seine Auftritte hier, sind wirklich sehr unfreiwillig komisch, fast schon Legendär.
Ich hoffe es geht ihm innerlich besser, als es äußerlich aussieht.
Ansonsten ein Film der ein wenig abgekupfert ist von Tom Cruise Krieg der Welten. Insgesamt ein Asylum Film, der seinen Namen verdient.
Das Ende ist ein weiteres Highlight, die Kameraführung ist so schlecht, das man wirklich lachen muss. Teilweise werden hier nur die Füße gefilmt, während geschossen wird. Andere weitere skurrile Aufnahmen, die eigentlich gar nicht sein müßten. Man bekommt den Eindruck, hier filmt jemand absichtlich so krass bescheuert ;).
Ich bin kein Asylum Experte, dies war mein zweiter Versuch. Irgendwas haben diese Schrott-Filme, was es ist, werde ich nie erfahren.
Ich gebe mal 5 Punkte auf einer imaginären ASYLUM-C-Movie Skala.
Die Punktezahl ist hier absolut egal, wer diesen billig Filmen was abgewinnen kann, wird hier bestimmt fündig.
Ansonsten natürlich Finger wech.
Ein Stoff, aus dem man wahrscheinlich nicht mehr rausholen kann.
Sofern man nichts dabei oder hinzudichtet, hat Eastwood alles richtig gemacht. Auch bei der Wahl, die Helden sollen sich selbst darstellen.
Könnte mir vorstellen, das Clint zum Entschluss kam, das ihn professionelle Darsteller hier auch nicht weiter bringen. Da wirken die echten „Helden“ doch direkt glaubwürdiger.
Eastwood will uns ganz gewöhnliche Menschen, die gewöhnlich aussehen und eben ganz gewöhnliche Dialoge, ohne Hollywood Drehbuch Gerede.
Der ganze Film findet in einer, für die Filmlandschaft, ungeheuren Normalität statt, da ist dann die Attitüde Langweiligkeit ganz nah.
Eastwood bekommt hier aber seine Themen wieder unter, der Einzelne kann über sich selbst hinauswachsen und lässt sich auch durch keine Institution aufhalten.
So bekommen wir den ganzen Lebensweg, dieser drei Menschen, in kurzen Stationen gezeigt. Manches war gar nicht langweilig, einiges mir zu „Normal“.
Sieht man am Ende, mit wieviel Munition der Attentäter, diesen Zug bestiegen hat, kann man den drei Seelen nur gratulieren und danken. Hier wäre wahrscheinlich kaum jemand lebend diesem Zug entkommen.
Die Zuschauer haben hier natürlich etwas anderes erwartet. Lieber 10 Minuten Kindheit, der Rest Action. Aber daran hat Eastwood wohl eher kein Interesse. Ihn interessieren nur die Figuren.
Mein Dank an die drei Seelen und Clint, der es nochmal auf die Leinwand brachte.
Licht und Schatten wechseln sich hier ab.
Als erstes möchte ich mal Thomas Wolf loben. Also der liefert hier wirklich eine Hammer Performance ab. Ich hätte noch Tage zuhören können.
Thomas Jane, den ich gerne sehe, holt hier ebenfalls alles raus, wirkt immer glaubwürdig, trägt den Film spielend alleine. Klasse Rolle.
An seiner Seite Molly Parker aus Deadwood, hier sehr vulgär, so hätte sie auch nach Deadwood gepasst. Thomas Jane mit diesem Charakter eh.
Neal McDonough mit etwas kleinerer Rolle noch dabei.
Am Cast liegt es nicht, an der Synchro nicht, aber zum großen Wurf, fehlt mir einfach einiges.
Ständig gingen mir beim anschauen, Dinge durch den Kopf, was noch alles passieren könnte, ohne die King Elemente, die ich gar nicht brauchte.
Gerade wenn Jane und Donough am Ende gemeinsam auf der Veranda stehen, aber gut, das Büchlein scheint andere Wege gegangen zu sein.
So bleibt es am Ende leider nur ein etwas über dem Durchschnitt-Filmchen für mich.
Weil die Story doch arg limitiert ist, weil die Charakterzeichnung, gerade am Anfang, doch sehr platt ist.
Hätte man die Familie mit mehr Background ausgestattet, anstatt uns direkt den Krieg der Eheleute zu zeigen, wie gesagt, hier war mehr drin.
Gerade die Locations, die Darsteller, Kamera und Ton sind alle auf Top-Niveau.
Schade, mit mehr Liebe zum Detail und hinten raus, einer neuen Storyentwicklung, wäre hier ein kleines, aber feines Epos drin gewesen.
Ein letztes Mal gesehen und ich finde ein wirklich guter Bond.
Auch, oder gerade deswegen, weil er anders ist. Leider hatte man nicht die Courage, diesen Weg weiterzugehen. Die große breite Kinomasse, holst du eben eher, mit der üblichen Bond Formel ab.
Insgesamt eben ein rüder und harter Bond, in seiner Geschichte, Dialogen und wie gemordet wird.
Gute Action und Stunts, man merkt wie die technischen Möglichkeiten mit jedem Bond zunehmen. Natürlich auch mit Action, die völlig drüber ist.
Dalton bleibt für mich der einzig greifbare Bond, spielt den Bond Charakter im Rachemodus glaubhaft, einfach richtig gut.
Der Cast hier wohl der bekannteste aller Bond Streifen.
Mit Opernsänger Robert Davi, in der Rolle des Schurken, eine sehr gute Wahl. In seinem Team, noch die Hollywood Urgesteine Anthony Zerbe, Don Stroud und die Neulinge Everett McGill, Benicio Del Toro.
Cary-Hiroyuki Tagawa, Wayne Newton, Pedro Armendáriz Jr., Frank McRae usw.
Einzig der Darsteller von Felix Leiter sagt mir bis heute nichts. Finde den Herrn, sehr nichtssagend.
Der einzige wirklich Fail dieses Filmes, bleibt für mich dann auch die Hai Szene mit ihm. Entweder ich opfere die Figur Leiter, oder ich muss die Szene anders drehen. So war das Nonsens für mich.
Die Bond Girls erhielten die gleiche Zeichnung, wie ihre Vorgängerinnen, fand aber beide durchaus gelungen. Gerade Carey Lowell, Ehefrau von Richard Gere, hat das wirklich ganz gut gemacht.
Schade, ich hätte gerne noch einen dritten mit Timothy gesehen.
3 tolle Bonds Songs im Soundtrack.
8 Punkte auf einer imaginären Bond Skala.
Immer auch eine Frage des Betrachtungswinkel.
Die beiden Charaktere, wären für mich eigentlich kein Grund einzuschalten.
Anthony Mackie noch weniger als Sebastian Stan. Deswegen war ich doch überrascht, das ich mich einigermaßen unterhalten fühlte.
WandaVision gefiel mir aber deutlich besser.
Die Einführungssequenz von Falcon war mir zuviel CGI, na klar, man wollte direkt die volle Bandbreite präsentieren. Ein sehr junges Publikum wird hier wahrscheinlich mehr abgeholt.
Insgesamt ist mir der Falcon auch zu...übertrieben. Als "Normalo" unter diesen Herrschaften, ist das alles viel zu übertrieben, in der Action.
So auch die letzte Folge, die fast nur aus kompletter Action besteht. Dann auch noch CGI, das für mich immer kacke aussieht. Hubschrauber und Wasser Action aus dem PC, kann einfach nichts. Egal wieviel Geld du ausgibst.
Aber zwischendrin wars unterhaltsam.
Vorallem die Storyfäden um Daniel Brühl waren doch okay.
Der Pippi Langstrumpf Thunberg nur bedingt, war mir irgendwie nicht straight genug und irgendwie zu Kiddiehaft.
Noch ein neuer Cap America, dazu noch ein verbitterter Veteran, der von seinem Land mal wieder betrogen wurde etc.
Am Ende also Mackie als neuer Cap, dieser Charakter bleibt einfach nicht meiner. Egal ob nun Mackie oder Evans.
Das neue Kostüm, ist für mich auch ein wenig drüber.
Sicher kein Highlight die Mini-Serie, aber besser als vermutet.
Auch der zweite Teil, weiß zu überzeugen.
Fünf Stunden liegen nun hinter mir und es hat sich für mich gelohnt.
Ich hätte auch noch ewig weiterschauen können.
Hier stehen nun DeNiro, Depardieu und Sutherland im Vordergrund und sie alle liefern tolle Leistungen ab.
Gerade Sutherlands diabolische Darbietung, wird mir im Gedächtnis bleiben und ihn nun endgültig für mich, zu den Größten erheben.
Natürlich auch die ein oder andere krasse Sequenz, hätte ich so nicht für möglich gehalten, bei diesen Darstellern.
Tolle Gesichter hat Bertolucci hier gefunden, in Italien gedreht, wirkt der Film zu jeder Sekunde authentisch.
Die Geschichte bleibt weiter eine Anklage gegen den Faschismus und wird weiter ausgearbeitet. Der Einblick in das Leben der Tagelöhner forgesetzt.
Beim Ende, setzt Bertolucci wohl auf Humor und Metaphern. Nach all der sprichwörtlichen Scheiße und Leid, gibt es die Lächerlichkeit.
Ein Filmerlebnis, was heute, leider nicht mal mehr ansatzweise so gedreht wird.
Muss man gesehen haben, wird aber nicht jeder mögen.
Musik von Ennio M und Giuseppe V.
Das war mal Kino...
...aber davon ist leider nichts mehr übrig geblieben.
Viel hängt wohl davon ab, wie man hier zu Dalton steht.
Ein guter Bond für mich, weil mir Dalton einfach gefällt. Er macht Bond für mich wieder etwas greifbarer. Etwas mehr weg von der Comicfigur, die durch Moore entstanden ist. Dalton vereint Witz,Härte aber auch Emotionalität in diese Rolle, was mir persönlich gefallen hat.
Die Gegenseite bleibt hier etwas blass, ist vielleicht sogar beabsichtigt gewesen, um Akzeptanz für den neuen Bond zu schaffen.
Jeroen Krabbe ist leider schlecht synchronisiert, kommt hier albern rüber.
Etwas albern auch Joe Don Baker, die zwei sind ja eigentlich prädestiniert für solche Rolle. Aber der eine klingt albern, der andere ist es ein Stück weit.
Mittdendrin noch John Rhys-Davies, alles ein wenig schwammig für mich.
Andreas Wisniewski hat es auch in einen Bond geschafft.
Die Geschichte ist ganz okay und unterhaltsam, eine typische Bond Geschichte. Mal mit ein paar Längen, aber doch meistens unterhaltsam mit netten Ideen.
Maryam als Bond-Girl auch gelungen.
Bond-Song wieder sehr gut, wie beim Vorgänger.
Ich bin leider etwas enttäuscht, mir wurde kein Einheitsbrei serviert.
Klingt ein wenig Schizo, ist es wahrscheinlich auch. Aber hier, in diesem Fall, wäre die übliche Schiene, wohl die bessere Wahl gewesen.
Die Story ist für mich der große Schwachpunkt, ich nehme mal an, die Macher würden es als Stärke ansehen.
Für mich ist der Film total unglaubwürdig. Ein trauernder Vater, möchte von einem Politiker, den er im TV gesehen hat, die Namen der Terroristen und Mörder seiner Tochter erfahren.
Die Namen, die der Politiker selber nicht kennt !! Sehr logisch.
Aber auch Namen von anderen IRA Terroristen, die mit dem Anschlag nichts zu tun hatten, würden ihm schon reichen.
Als er sie logischerweise nicht bekommt, oder bekommen kann, fängt er an den Mensch zu terrorisieren.
Ah ja ! Hätte ich genauso gemacht ;).
Da war ich schon raus, aus der Geschichte, ist für mich viel zu konstruiert und vorallem total unlogisch.
Ein Charakter wie hier dargestellt, geht in den Untergrund und besorgt sich vom Fußvolk, DER Quelle, was er benötigt.
Was nun folgt, sind gelegentliche Action Sequenzen, die wirklich gut gemacht sind. Handwerklich gute Kamera, klar Campbell kann Action.
Jackie sowieso.
Beide Darsteller liefern eine gute Show ab, leiden für mich aber unter der Story.
Gerade Brosnan spielt gut, aber manche Dialoge, obwohl gut gespielt, bereiten mir Kopfschmerz. Es wirkt einfach nicht logisch.
Das natürliche Problem, wenn man eigentlich gar nicht weiß, was man darstellt.
Jackie zu Beginn des Films Mr. Trägheit in Person, wird natürlich zu Mr. Superfighter. Kann man auch etwas geschickter darstellen.
Dieser, Oh, der alte Mann kann auch kämpfen Effekt, kommt bei mir jedenfalls nicht mehr an.
Auf Mitte des Filmes, erfährt der Zuschauer etwas mehr Background, über Jackies Charakter, was für mich, aber nur als Alibi dienen soll, um seine Taten zu rechtfertigen. Wenn es solche Szenen braucht, habe ich damit immer ein Problem, wenn Regisseur oder Film sich entschuldigen/rechtfertigen müssen stimmt was nicht.
Also erlebe ich hier einen erzwungenen Zweikampf, zwischen Brosnan und Chan.
Zwei Menschen der Gewalt, die Gewalt lange hinter sich gelassen haben.
Beide möchten wissen, wer den Anschlag verübte, aber arbeiten nicht zusammen, sondern Chan ist nur ein weiteres Hindernis für Brosnan.
Wie gesagt, ich kapiere es nicht wirklich.
Klar man alles irgendwie verklären, aber mir war das eigentliche Szenario zu dumm.
Dazu noch der Machtkampf zwischen den Behörden, so undurchsichtig. Aber leider nicht interessant.
Desto länger der Film dauert, kommen immer mehr Details zu Brosnan ans Licht. Am Ende weiß man gar nichts mehr. Er kannte die Frau, wie war das Verhältnis nun ?
Wenn ich hier dann lese, die Story war zu dünn, oder hauchdünn…
Joaaa ok ;).
Der Film hat seine Momente, die Action ist sehr gut, aber insgesamt kann ich damit nicht viel anfangen, fehlte mir die Logik.
Filmepos, Sittengemälde von Bertolucci, lang aber auch unterhaltsam.
Sicher kein Mainstream Film, hin und wieder sieht man sexuell explizite Szenen. Sorgte damals bestimmt für Aufreger, würde heute einen Shitstorm Deluxe auslösen.
Die mit Burt Lancaster...hätte ich nicht gedacht, das er für sowas zu haben ist.
De Niro und Depardieu ebenfalls sehr eindeutig zu sehen, wenn man die richtige Version des Filmes hat.
Die dargestellte Gewalt damals sicher auch ein Thema, heute ist sowas leider Alltag.
Kommunismus-Faschismus...Bauern die um ihr Überleben ringen, gegen Gutsbesitzer, denen auch die Fälle wegschwimmen scheinen, eine sehr bewegende Mängellage.
Viele und lange Dialoge, lange Kamerafahrten, manches erinnert an den Paten, manches an, Es war einmal in Amerika. Von der Machart her.
Burt Lancaster ist wieder eine Wucht, er spielt diesen Italo Gutsbesitzer perfekt.
DeNiro und Depardieu ebenfalls mit sehr guten Leistungen und ungewohnten Stimmen. Aber zumindest mit bekannten Sprechern, das passte für mich.
Donald Sutherland auch mit einer tollen Leistung, sehr ambivalente Darbietung, für mich auf den Punkt genau.
Ansonsten noch Sterling Hayden und einige andere bekannte Darsteller.
Der Film beginnt mit dem Todestag von Guiseppe Verdi, Musik hier auch immer ein Thema.
Lange und große Feste, die Lebensverhältnisse stehen oft im Mittelpunkt der Kamera. Ich mag sowas ab und an sehr gerne.
Die Charaktere blieben für mich immer greifbar, in diesem ersten Teil wirkt alles sehr authentisch.
Unterhaltsame Zeitreise durch die Geschichte Italiens.
„Komm suchen wir uns ein Mädchen, wenn sie auch nicht fliegen kann, wenigstens wird das Tier satt.“
Mein zweiter Film von Subiela, ist ebenfalls sehr unterhaltsam gewesen.
Völlig andere Herangehensweise, mehr Komödie denn Drama, aber insgesamt auch ein sehr guter Film.
Die Charaktere sind ähnlich verloren, wie bei Letzte Bilder eines Schiffbruchs, suchen hier, aber ganz andere Lösungswege.
Wie auch die Menschen im realen Leben, suchen hier die Charaktere, ihre Wünsche, Sehnsüchte, ihre Hoffnung, Rettung im Außen und oder in anderen Menschen. Aber die gibt es nur in uns selbst. Der Blick müsste nach innen gerichtet werden. Andere sollen unser Leben immer retten, oder besser machen ;).
Die Locations sind interessant, die Ausstattungen teilweise richtig lustig. Ich bin sehr neidisch auf die Vagina Tür, hätte ich vor xxx Jahren gerne gehabt.
Überhaupt sind Geschlechtsteile hier öfter präsent, meist in witzige Situationen eingebaut.
Wieder kommt mir der Hauptdarsteller so bekannt vor, nach langem Kopf zermarterns, die Resignation. Ne, Darío Grandinetti kenne ich wahrscheinlich genauso wenig wie Pablo Brichta. Sie sehen wahrscheinlich nur jemanden ähnlich.
FunFact, das die beiden Hauptdarsteller, Noemi Frenkel und Lorenzo Quinteros aus dem Schiffbruch Film, auch hier in ihren Rollen zu sehen sind. Während einer U-Bahn Fahrt.
Unterhaltsamer als Schiffbruch, aber Schiffbruch für mich der minimal bessere Film.
Dank geht wieder raus an Miss Fletcher.
Irgendwie ein deprimierender Film, aber ich fand ihn sehr interessant.
Mich hat diese trostlose Stimmung voll gepackt. Ich fand die Charaktere durch die Bank weg interessant. Ich mochte die Beziehungen, die untereinander aufgebaut wurden.
Im Grunde alles verlorene Geister, die sich hilflos versuchen, aneinander zu krallen.
Tolle Dialoge, tolle Charaktere und ein Cast, mit wirklichen guten Leistungen.
Pablo Brichta als Gangster, fand ich richtig gut. Obwohl ich ihn überhaupt nicht kannte, war mir sein Gesicht so vertraut.
Lorenzo Quinteros als Hauptprotagonist, mit richtig guter Performance.
Noemi Frenkel ebenso überzeugend, wie der Rest des Cast.
Tolles Drama, sehr ruhiger Film, indem nicht viel passiert, aber ich habe es sehr genossen.
Großen Dank an Miss Flechter.
Wieder einer dieser Filme…
Hier muss man wieder sagen, bevor Ihr meine Ohren derart missbraucht, macht besser keine Synchro.
Was soll der Scheiß, wem nützt das jetzt ?
Ok ich gönne den jeweiligen Herrschaften ja ihr Geld, aber der Film ist ruiniert. Der ein oder andere Schauspieler, wie Robert Miano, ist bestimmt völlig okay. Aber die Synchro macht alles kaputt.
Die Story ist auch nicht verkehrt, die Twists nach 45 Minuten sind okay, aber das gesamte Sound-Setting ist völlig für den Arsch, der Film wirkt wie für 5,50 Euro gedreht. Was er sicherlich nicht ist.
Val Kilmer hat zwei Auftritte, auch dämliche Stimme, absolut albern.
Gabriel Byrne ebenfalls zwei Auftritte, wird aber vor und auch nicht im Abspann erwähnt. Kurios, wenn man ihn mitten, in dieser billig wirkenden Landschaft sieht und auch hört.
Die Story braucht, bis sie in Fahrt kommt, in der ersten halbe Stunde, findet man viele Alibi Szenen, die man nicht braucht. Danach wird es besser, sofern man nicht schon genervt, von der Geräuschkulisse das Handtuch geworfen hat.
Gruß an diejenigen, die es vertont haben.
Ganz großes Kino...richtige Helden.
1000 Dollar Kopfgeld, oder Der Galgen wartet schon Amigo, oder Sarg der blutigen Rache, oder Sarg der blutigen Stiefel.
Italo-Western in dem Gianni Garko als Detektiv unterwegs ist.
Sicher nicht mit besonders viel Geld gesegnet.
Die Szenerie, wirkt hier und da schon etwas hölzernd. Dazu kommt einiges manchmal eher komödiantisch rüber, aber die Synchro bleibt eher ernst. Wirkt nicht wirklich stimmig. So habe ich es jedenfalls wahrgenommen.
Garko auf der Suche nach einem Mörder, ist für ein B-Movie Western ganz okay, aber viel sollte man hier nicht erwarten. Die Spannung hält sich in Grenzen finde ich.
Kinski wie immer über alles erhaben, wertet den Film, mit seinen Szenen ein Stück weit auf.
Wer diese Western liebt, sollte hier klarkommen, ansonsten wird es eher schwieriger in meinen Augen.
5 Punkte auf einer B-Movie Skala.
Ruummps und weiter gehts auf der Marvel-Achterbahn.
Nach Endgame, hatte ich sämtliche Lust verloren, nun bin ich doch platt.
Mag sein, das man nach dem größten Mist, Dinge plötzlich wieder abnormal toll findet, aber mir egal.
Diese Mini-Serie gefiel mir einfach.
Ich sehe mich da auch als perfektes Zielpublikum.
Kein Kinder Humor ala Spiderman, ich liebe die 50er/60er Jahre Filme und mag Marvel, wenn sie nicht gerade Endgame fabrizieren.
Denke mal, trifft auf die meisten nicht zu ;).
So bekam ich hier zwei Folgen lang, ein tollen Rückblick in meine geliebte Zeit. Paul Bettany, Frau Olsen samt dem Rest der Clique spielen das auch wirklich klasse. Respekt, hätte ich gerade Frau Olsen so nicht zugetraut.
Dann die70er, waren auch toll, Marvel hatte hier echt mal tolle Ideen.
Sitcom mixt sich mit etwas Spannung und Action, warum nicht.
Die letzten beiden Folgen, das übliche Marvel Theater, aber nie uninteressant. Immer gut gespielt, mit reichlich Ideen.
Tolle Sets, die Kleidung immer ein Lacher.
Die Psychologie hinter allem, für das Genre, auch sehr gut gelotet.
Muss niemand mögen, ich hatte meinen Spaß, was mir natürlicherweise vollkommen ausreicht :).
Aber natürlich bin ich mir klarem, nach aufwärts, muss es auf der Bahn, auch wieder abwärts gehen.
Stay tuned...
Sehr ambitionierter Film, brauchte aber lange um hier „warm“ zu werden.
Genauer gesagt, brauchte ich bestimmt 50 Minuten, der Anfang ist mir zu wirr. Wer sich mit der damaligen Geschichte Chinas auskennt, hat hier natürlich weniger Probleme.
Aber mir waren das zuviele Namen, Gesichter, Schauplätze ein hin und her.
Aber ab Mitte des Films wird es interessanter, man sieht wie der Westen, sich damals schon alles holen wollte. Banker trieben auch damals schon ihr Unwesen.
Der Film ist prächtig ausgestattet, die Kamera liefert zu jeder Zeit hochwertige Bilder. Alles sieht richtig teuer aus. Blockbuster halt.
Kann mit Ami Schinken jederzeit mithalten.
Trotzdem bleibt auch immer eine Distanz, die Schauplätze wechseln oft und schnell, richtig mitgehen konnte ich hier selten.
Jackie Chan in einer ernsten Rolle, macht er ordentlich, es gibt aber auch viel Screentime ohne Jackie. Die anderen Darsteller waren mir, bis auf Joan Chen, alle unbekannt. Man sieht hier aber durchweg brauchbare Leistungen.
Am Ende ein Film, den ich nicht unbedingt empfehlen würde. Vielleicht für Menschen, die sich dem Land China verbunden fühlen.
Viel Krieg, viel Dialog zwischen den jeweiligen Parteien/Akteuren.
War letztlich nicht so meins.
Was hier geschichtlich stimmig ist, kann ich nicht genau sagen. Aber Revolutionen waren für mich immer gesteuert.