Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Beginnt interessant, wird dann zum handelsüblichen Actioner.
Finde Willis liefert hier in den ersten Minuten, eine richtig gute Show ab.
Ohne die folgende Action, sondern als reines Cop-Drama, könnte ich mir eine grandiose Performance von Bruce vorstellen.
Aber gut, der Film von Donner nimmt die andere Ausfahrt.
Mos Def kommt hinzu und ab geht die Fahrt.
Def Mos Künste reichen hier durchaus für dieses Genre. Aber die Dialogzeilen, die er hier bekommt, sind doch arg nervig.
So das er mir hier, eigentlich permanent auf die xxx ging.
David Morse wieder sehr gut, er kann diese Art von Schurkenrolle zu gut.
Er könnte zu jeder Zeit, beide Seiten der Medaille darstellen. Mit nur einem Blick, ändert er die Seiten zwischen Gut und Böse.
Sehe ihn meistens sehr gerne.
Am Ende ein solider Film, Willis macht mimisch alles richtig.
Hier noch voll bei der Sache.
Obwohl er schon zu der Zeit, Interviews gab, in denen er sagte, wie sehr er Hollywood und die Action Filme leid wäre.
Vielleicht nicht so übertrieben, wie andere Willis Filme, deswegen wirkt 16 Blocks, eher etwas bodenständiger, realistischer oder welches Wort auch immer.
Andere finden ihn deswegen langweiliger, muss jeder mit sich selber ausmachen.
Tolle Miniserie, die jetzt wohl noch eine Erweiterung bekommt.
Die 9 Folgen, bestechen durch eine sehr gute Atmosphäre und gut gezeichnete Charaktere. Die Darsteller liefern hier ebenfalls ab.
Wer mal keine Hektik braucht, eine solide Grundspannung, wird hier seine Freude finden, für mich ein sehr guter Slowburner.
Daniels spielt den Sheriff mal wieder klasse. An ihm hängt sehr viel in diesen Folgen, aber er macht das auf den Punkt genau richtig.
Alle anderen Darsteller könnte man hier ebenso nennen. Keiner fiel ab, geschweige denn negativ auf.
Eine Miniserie, die zu jeder Zeit echt wirkt, keine Übertreibungen die irgendwie gekünstelt wirken würde.
Eine Mordgeschichte, einige Probleme der Protagonisten untereinander. Jeder trägt dazu noch seinen eigenen Rucksack aus der Vergangenheit.
Ich fühlte mich absolut unterhalten. Das Ende ist natürlich, einigermaßen speziell. Aber wie man hier lesen kann,
https://www.netzwelt.de/serien/american-rust/204534-american-rust-staffel-2-gerettet-amazon-freevee-spendiert-dramaserie-neue-folgen.html
besteht ja durchaus Hoffnung auf mehr.
Ich wäre sofort dabei.
Nach Godless, endlich wieder etwas vernünftiges von Daniels. Die beiden Serien dazwischen, werde ich getrost ignorieren.
Zwischen 7-10 Punkte kann man je nach Laune vergeben, wie ich finde.
Was für ein netter Zufall mal wieder.
Der Titel sagte mir nicht viel, aber als der Film lief, merkte ich schnell, einer meiner Lieblingsfilme, aus meiner Jugend.
Toller Gangsterstreifen aus der alten Zeit, mit vielen guten Darstellern.
Burt Lancaster als absoluter Hitzkopf hier zu sehen. Immer kurz vor der Explosion. Wunderbare Darstellung wieder !
Kirk Douglas hier das genaue Gegenteil, geht auch richtig auf in dieser Rolle. Die beiden passen hier einfach richtig gut.
Mittendrin der arme Wendell Corey ;). Man möchte sich in jeder Szene beschützend vor ihn stellen. Klasse Darstellung.
Das ewige Gangstergesicht Marc Lawrence noch dabei.
Lizabeth Scott sehr hübsch, ein wenig affektiert, aber ok der ganze Film, ist ein Ausdruck seiner Zeit. Man verliebt sich hier eben sehr, sehr schnell :))).
Ein netter Krimiteil zum Schluss, schönes Spiel mit Licht und Schatten, wie man es gewohnt ist, aus der alten schwarz/weiß Zeit.
Ich bin voreingenommen, ich mag diesen Film mit seinen Figuren einfach zu sehr. Ich fand auch heute noch, keine Minute langweilig.
Man bekommt hier einen guten Gangsterstreifen, mit viel Dialog, einigen kurzen romantischen Szenen von 1948 präsentiert. Die wirklich nur kurzen Momente der Romantik, müssen aber sein. Sie sind der Anker für die Figur von Lancaster.
Deswegen finde ich die Aussagen von cpt.chaos absolut nicht korrekt.
Den Film muss niemand mögen, Punktevergabe völlig egal, aber ihn als Liebesschnulze zu bezeichnen, könnte nicht falscher sein.
Hat mit der Realität, einfach gar nichts zu tun.
Verliert einfach nichts über die Jahre.
Eigentlich wollte ich den Film nur durchskippen, denn 8mm habe ich wirklich zu oft gesehen. Aber der Film lief und ehe ich mich versah, war er komplett durchgelaufen.
Die Atmosphäre ist nach wie vor, auf absolutem Top-Niveau. Wahrscheinlich wird der Film immer funktionieren.
Nic Cage spielt den Detektiv hervorragend, der Film bringt auch jederzeit seine Stärken hervor. Den ruhigen, kühlen Ermittler, nimmt man ihm genauso ab, wie die wilderen Szenen am Ende des Filmes.
Joa Phoenix Auftreten, kann man sicher als weitere Stärke bezeichnen. Er bringt eine neue Dynamik ins Geschehen.
Die Bad Guy Seite, ist mit Gandolfini, Stormare, Bauer und Heald superb besetzt. Gandolfini und gerade Stormare sind wie gemacht für diese Rollen. Leider ist die Screentime von Stormare relativ kurz.
Gandolfinis Charakter biegt man sich hier etwas arg zurecht. Ist er am Anfang, der leicht trottelige Weichkeks, der alles ins Rollen bringt, ist er gegen Ende des Films, genauso verrückt/eiskalt wie seine Kumpanen. Hier soll wohl der Zuschauer, innerlich dazu gebracht werden, Cages handeln bedingungslos abzusegnen. Von Chris Bauer hätte ich auch gerne mehr gesehen.
So muss man bei allen Lobeshymnen festhalten, den Anfang etwas kürzer, das Ende dafür mehr Raum. Joel hatte hier auch gute Spannung aufgebaut.
Ein bisschen mehr Stormare dazu und du hast den perfekten 10er Film.
So ziehe ich dann 1,5 Punkte ab, soll aber auch egal sein.
Die Geschichte schreiben immer die Herrschenden/Sieger…
Selbst eine Doku, über den Wilden Westen, kommt zu dieser, nicht wirklich neuen Erkenntnis.
Das es schwarze Cowboys damals gab, kann ja nur logisch gewesen sein. Wo sollten sie sonst gewesen sein ?
Da mir persönlich die Hautfarbe eines Menschen, völlig egal ist, fast nichts langweiliger wäre, darüber Debatten zu halten, hat mich dieses Thema nie sonderlich interessiert.
Amerika hat ja selbst im Vietnam Krieg oft versucht, hier nur weiße Helden zu präsentieren.
Die einzelnen Geschichte hier sind interessant, werden aber für mich nicht interessanter, weil es dort z.b. einen farbigen Sheriff gab. Was man mit ihm gemacht hat, ist das schon wieder interessanter. Leider aber auch mehr als folgerichtig.
Amerika brauchte schon immer Helden, ob am Ende erfunden oder nicht, spielt keine Rolle.
Es gibt auch viel Material, über Wyatt Earp, das hier das meiste, reine Fiktion ist, was über ihn erzählt wird.
Mich interessiert das wenig, ich habe Western, immer als reine Fiktion angesehen. Vieles kann und will ich da auch gar nicht selber überprüfen.
Nur was selber überprüfbar ist, rückt am Ende in den Fokus der Wahrheit.
Alles andere bleibt für mich nur blabla.
Hier werden also Heldentaten, dieser Menschen in den Fokus gestellt.
Die Geschichten sind wie gesagt interessant, werden auch interessant vorgetragen. Nur sehr selten kommt eine Verbindung zu Western Filmen auf. Wer hier also deswegen diese Doku noch schauen möchte, wird enttäuscht. Der schwarze Falke, wird kurz thematisiert noch ein zweiter, schon wieder vergessen :). Ist aber auch weniger wichtig, denn die 96 Minuten sind auch so nie langweilig.
Das es wohl auch Rassismus von schwarzen Menschen, gegen die Indianer gegeben hat und umgekehrt gab, muss niemand verwundern. Bringt man Menschen in solche Lagen, werden sich immer diese ekligen Dinge abspielen.
Hier wird Mel Brooks genannt, der zum ersten Mal einen schwarzen Sherrif, auf die Leinwand gebracht hätte. Ist schlecht recherchiert, denn es gab bereits mit Jim Brown 1969 in 100 Gewehre. Das ist nur den, der mir spontan einfällt, vielleicht gab es auch andere. Bin da kein wandelndes Lexikon.
Sollte man von einer Doku mehr erwarten.
Wieder ein großer Dank an Eudora, war schon sehr unterhaltsam. Die letzten 7 Minuten haben mir besonders gefallen, einiges an Wahrheit und Erkenntnis. Egal ob Western oder nicht.
Nettes kleine Drama, oder Milieustudie, oder einfach nur Gangsterstreifen.
Oder einfach alles zusammen, mir soll es herzlich egal sein.
Ich mag diese alten Filme, auch wenn zwischendurch, auch hier, mal ein wenig Leerlauf ist.
Der Film hat seine Jahre auf dem Kreuz, aber in HD mit ein wenig Action am Ende, für mich ausreichend.
George Raft gefällt mir als Gangsterkönig besser, als hier, der einfach nur sauber bleiben möchte. Trotzdem ok in seiner Rolle.
Bogart schafft wie immer, auch aus einer kleineren Rolle, einen großen Berg an Kunst.
Abnormal, wie er mit kleinsten Gesichtsmimik, eigentlich jeden in die Abstellkammer schickt. Exemplarisch sein Auftritt hier beim Gefängnisdirektor.
Ich würde ihn zu gerne mal, im richtigen Alter, mit Eastwood gemeinsam auf der Leinwand sehen. Die beiden würden richtig...aber lassen wir das Träumen.
William Holden als richtig junger Kerl, zwischen diesen Leinwandgrößen, durchaus richtig gut.
Marc Lawrence noch dabei, mit seinem unverkennbaren Mafia Gesicht, schon damals klasse.
Nur für Liebhaber, dieser alten Filme oder Figuren zu empfehlen.
Eine wohlwollende 6,5 dank guter Darsteller.
Hier kann ich es mir mal einfach machen, Eudora Flechter hat es für mich perfekt auf den Punkt gebracht.
Eigentlich interessante Geschichte, wurde mir aber zu langweilig in Szene gesetzt.
Die Darsteller haben mich nicht wirklich überzeugt, mal ein wenig Licht, mal etwas mehr Schatten in der Darstellung.
Die Sexszenen wirken nicht schmuddelig, haben mir trotzdem nicht gefallen.
Die schwarz-weiß Bilder wirkten für mich nicht hochwertig.
Kann man schauen, muss man aber definitiv nicht. Vielleicht können hier weibliche Paare, mehr Gefallen dran finden.
Gefiel mir gestern in der Zweitsichtung, deutlich besser.
Auch schon wieder fast 10 Jahre alt der Film, fand ich den damals einfach zu wild und unausgegoren.
Finde auch nach wie vor, das er zuviele Abzweigungen hat, nur um interessanter und anders zu sein. War in meinen Augen gar nicht nötig.
Aber doch deutlich unterhaltsamer als damals.
Star des Films, obwohl Denzel und Mark passen, für mich eindeutig Bill Paxton. Klasse Charakter und starke Performance.
Fred Ward leider nur Minirolle, Robert Robocop John Burke, James Marsden und endlich mal wieder Edward James Olmos.
Mit Paula Patton, kann ich leider meist nie etwas anfangen. So auch hier, für mich schwache Vorstellung. Ihr Charakter bringt auch die größte Unlogik rein eigentlich. Ohne ihr das auch noch ankreiden zu wollen ;).
Gute Action, Wahlberg mir mal manchmal zu cool (unnötig), gute Oneliner, Logik quietscht manchmal, aber nicht weiter tragisch.
CIA, DEA, Kartelle, Militär naja wers braucht. Manchmal ist weniger auch mehr, in meinen Augen.
Kein Film, den ich immer wieder sehen muss.
Obwohl ich mich schon, als Denzel und Mark Fan bezeichnen würde.
Aber so richtig Feuer fange ich hier nicht.
Mark manchmal drüber und Denzel für mich mit Handbremse. Ein kleiner Eiertanz. Die zwei harmonieren, aber so richtig ab gehts auch nicht.
Am Ende aber unterhaltsamer Actioner.
VPS Logo, wie ich es vermisse.
Das waren die schönsten Zeiten, wenn dieses Logo vor dem Film zu sehen war, konnte rein gar nichts schiefgehen, im Teenager Universum.
Auch dieser Film bringt jede Menge Erinnerungen zurück, obwohl bestimmt mindestens 35 Jahre nicht mehr gesehen.
Nur durch Zufall fand ich diesen hier, auf YT. Hatte ihn völlig vergessen über die Jahre. Wahrscheinlich gibt es noch eine Menge von VPS und Co. der mir gar nicht mehr einfällt.
Sicher nur ein Film, für Menschen die ihn damals schon gesehen haben, oder wirklich die alten Nonsens Klopper Filme mögen.
Meister aller Regisseure Ernst Hobauer, mixt hier einfach alles rein. Die Italo Haudrauf Elemente, mit dem Amazonen Genre, Kung-Fu Einlagen und den Humor, der alten Italo-Filmchen.
Robert Widmark und Wolf Goldan sind ein richtig gutes Gespann, gerade Widmark mit seinem Strohhut, gefällt mir heute immer noch.
Rinaldo Talamonti bestens bekannt aus allmöglichen Nonsens-Streifchen, wie immer dem Wahnsinn nahe.
Letztlich für mich ein toller Rückblick in die Jugend, aber es gibt sicher stärkere Vertreter dieser Art. Die deutsche Synchro gibt sich alle Mühe, oft wird gesprochen, obwohl sich keine Lippen bewegen. Teil 2 habe ich noch, danach verliert sich die Spur für mich.
5,5 Punkte auf der Nonsens Skala.
Schöner Märchenfilm, mit gut spielendem Cast.
Mochte ich bei Erscheinung sehr, bringt auch wirklich die guten und richtigen Vibes nach vorne.
Hat natürlich die berühmte klischeehafte Charakterzeichnung im Gepäck.
Wie in fast allen Filmen dieses Genres, frag ich mich, in welchem Universum, die Charaktere von Cage und Perez jemals eine Verbindung eingegangen wäre. Die beiden sind von Minute 1 an, so entfernt wie...sehr weit. Dient wie in allen anderen Filmen, nur dem Gut/Böse Schema. Finde ich wenig prickelnd. Muss man leider durch.
Humor ist dezent vorhanden, muss spätestens ab Mitte, der Romantik weichen.
Cage als verliebter Prinz, mit Hexe als Ehefrau, durchaus in seinem Element, wenngleich ich den Choleriker, natürlich immer vorziehen würde.
Denn da ist er weitaus besser aufgehoben.
Perez habe ich früher immer gerne gesehen, wurde dann leider immer weniger. Hier als geldgeiles Hexchen, mit einer dem Genre angemessener Performance.
Fonda als Dornröschen, ein süßer Fratz.
Stanley Tucci leider nur kurz zu sehen.
Der wunderbare Red Buttons, Isaac Hayes, Richard Jenkins, Wendell Pierce, einige andere und natürlich Seymour Cassell als alter Playboy-Hase.
Viele bekannte Gesichter, in einer typisch naiven 90er fast mehr noch 80er Atmosphäre gepackt.
Wer diese Zeit mochte, kommt hier gut klar.
Auf jeden Fall nicht so aufdringlich wie z.b. Pretty Woman.
Thema Erinnerungen, jetzt mal anders rum.
Diesen alten Western, hatte ich als lahme Ente in Erinnerung, einer der wenigen Filme, die ich von Lancaster nicht mochte. Und ich habe den Film früher, ganz früher, öfter gesehen ;). Manchmal verzweifel ich an meine Erinnerungen ;).
Ich konnte ich mich auch nicht an die zweite Off Stimme erinnern, einfach nur herrlich, welch Wahnsinn hier für das Jahr 1965 entfacht wird. Wenn denn die Stimme auch im Original so vorhanden ist. Aber davon ist ja auszugehen.
Mit Overture und Intermission, der Soundtrack von Elmer Bernstein ist ein Gedicht, Note für Note. Gar nicht billig, zwischen 70 und 150 Euro zahlt man heute dafür.
Lancaster liefert hier eine grandiose Leistung ab, er sorgt dafür, das der Film nie ins komplett lächerliche abkippt. Zu jeder Zeit, immer die nötige Haltung und Würde, ist er Fels in der Brandung, der mit jeder Minute von der Damenwelt weichgekochter und verzweifelter wird. Genauso nimmt man es dem Charakter ab, oder besser gesagt Ich. Man muss hier ja immer aufpassen, auf seine Formulierungen ;).
Lee Remicks Charakter, wäre sicher eine Paraderolle für Doris Day gewesen. Aber vielleicht passte sie eher nicht zum schroffen Charme Lancasters.
Jim Hutton mit guter Vorstellung, ebenso der herrlich verrückte Donald Pleasence. Eigentlich in einer Ralf Wolter Rolle. Aber er passt hier ebenso gut.
Brian Keith immer sehr solide, Martin Landau Vogelwild, als Indianer mit weißer Fahne ;)).
John Anderson, einfach ein Gesicht für einen Western. Im Gespann der total Überforderten mit Lancaster, richtig klasse.
Seargent, wenn einer jetzt die Trompete spielt, erschieße ich ihn sofort ;)) !
Grandiose Dialoge, habe jede Minute genossen. Muss wie immer niemand gefallen, aber ich hatte so ein Spaß wie lange nicht mehr.
Irgendwie erinnert mich die Damenwelt, an gewisse heutige Herrschaften, ohne das sie nun nur ansatzweise so lustig wären. Aber einiges könnte man ableiten ;).
Hat leider auch ein paar Schwächen, im Sandgestöber und gegen Ende vielleicht zu albern und ein paar Minuten zu lang. Dafür 1,5 Punkte Abzug.
Lancaster einfach Legende.
Mittelmäßiger Western mit gutem Bronson.
Eine klassische Western Geschichte der 50/60er Jahre, bekommt man hier serviert.
Ob der Film eher für das Fernsehen oder als Kinofilm produziert wurde...oft hat Guns of Diablo nur TV Charme.
Gelangweilt habe ich mich keine Minute, aber über das Mittelmaß kommt der Film für mich nicht.
Bronsons Auftritt ist sehr gut, er alleine hat genügend Präsenz, das hier keine große Langeweile aufkommen sollte.
Dazu ein sehr junger Kurt Russell, mit durchaus viel Screentime.
Leider ist die Antagonisten Seiten, mit mir unbekannten Darstellern besetzt. Machen ihre Sache aber recht ordentlich.
Auffällig mit Bronsons Synchronstimme, Wolfgang Hess zwar prominent besetzt, aber der Rest der Stimmen ist eher mau. Hess will auch gerade in den gefühlvollen Momenten, hier so gar nicht passen.
Noch auffälliger, Bronson sieht hier aus, wie das ältere Ich von Josh Hartnett. Gerade im Seitenprofil, ist da eine Ähnlichkeit, die mir so nie aufgefallen ist. Stirn, Mund und Augen absolut identisch.
Mit 75 Minuten kurz und knackig.
Für Bronson/Russell Fans ein Muss, für Genre Anhänger ein „kann“ Western.
Sehr guter und vorallem mutiger Beitrag von De Sica.
Montana66 hat das unter mir, alles perfekt beschrieben.
In HD traurig schöne Bilder, ein kleiner Ausschnitt, über das Ende des Krieges in Italien.
Die Loren spielt die Rolle hervorragend, oft dem Wahnsinn nahe, auch ohne Krieg. Das Temperament sprudelt nur so aus ihr.
Ansonsten wohnt man hier dem Dorfleben einiger Menschen bei. Sehr dialoglastiger Film, aber interessante Dialoge. Der Film war für mich zu keiner Zeit langweilig.
Die Loren und Belmondo mit starken Auftritten, wundert mich aber auch nicht.
Raf Vallone, den ich sehr gerne sehe, leider nur zu Beginn mit Screentime.
Seine Synchrostimme Carl Raddatz einfach toll, vermisse ich sehr.
Ähnlich wie in Ein Fremder ohne Namen, gibt es hier zu Beginn, eine Vergewaltigung. Ähnlich geht der Charakter Lorens mit der Situation um, mag sie minimal anders sein, unter dem Strich, bleibt es für mich gleich.
Bestätigt mich auch, das solche Szenen- die Darstellung, damals keine Seltenheit waren. Es auch überhaupt kein Eastwood Schema sein könnte.
Die schreckliche Vergewaltigung gegen Ende des Filmes, würde man heute so nicht mehr zeigen. Wobei, wenn ich überlege, habe ich sowas auch damals nicht gesehen. Respekt an De Sica für den damaligen Mut.
Wichtiger Film in meinen Augen.
Ein weiterer schlechter Artikel auf MP. Man sollte sie auch einfach nicht mehr lesen.
"Gefährlich" ist hier wenn, nur der Twitter Beitrag.
Es gibt eine sehr gute Doku auf YT.
In der sogenannte Experten zu Wort kommen.
O-Ton...Man müsse ja alle Bücher ändern, wenn man Fakten zulassen möchte.
Glauben sie alles, hinterfragen Sie nichts...ok das war ein anderer Experte, von einem anderen Feld.
Verdient auch mehr als 15 Euro. Aber die Experten der Geschichtsschreibung auch, Herr Twitter Beitrag Schreiberling.
Auch die dritte Empfehlung, von Eudora, ist ein richtig guter Film.
Wie Sie richtig bemerkt, ein Film, den man sicher mehrmals sehen kann.
Weil man vielleicht, durch das erlangte Wissen der Erstsichtung, Dinge anders wahrnimmt, oder zusätzliches entdecken kann. Könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen.
Ansonsten sehr interessante Geschichte eigentlich, mehrere Dinge sind verwoben. Die Politik, das Land, der einfache Bürger, der Tourismus, hier könnte man jetzt ausholen und sich einen Wolf schreiben.
Hat sicher Anteilen von Akira Kurosawas Sieben Samurai, aber eben nur ein Element, von ganz vielen.
Hochwertige Bilder mit talentierter Kamera.
Die mir unbekannten Darsteller, vermitteln alle eine authentische Atmosphäre.
Udo Kier, als Kirsche auf der Sahne, wieder mit einer sehr guten Performance.
Interessantes 52 Minuten Interview, wäre nach dem Film, auf der Arte Mediathek noch möglich. Glaube bis 29.11.2022.
Insgesamt wirkt der Film sehr echt und realistisch.
Sehr gute Atmosphäre, die Spannung steigt eher langsam, aber ich konnte keine Minute Langeweile ausmachen.
Hier und da ein wenig brutal, die meisten lieben es ja. Eher kurz aber recht heftig.
Dank geht raus an Eudora.
Ich bin ein wenig geplättet. So einen Beitrag, aus diesem Land, hätte ich fast nicht für möglich gehalten.
Aber Xaver belehrt mich ziemlich eindeutig.
Sehr starker Film, kurz und knackig in 82 Minuten, entfacht er eine Farbenpracht, die ihresgleichen sucht. Kenner werden es minutiös erklären können, warum jetzt hier rot, da blau, dort alle Farben gemeinsam. Ich habe es einfach nur genossen.
Eine weitere Stärke sind die Dialoge und der schwarze Humor. Gerade bei Dialogen hapert es ja öfter gerne mal. Aber hier Mission absolut gelungen.
Marko Mandic als Tod, ist einfach nur eine Offenbarung.
Jede Mimik, Gestik, jedes Wort ist perfekt gesprochen, sein Akzent passt so wunderbar. So genieße ich Marko, in Abwechslung mit den Farben, den tollen Locations und den Dialogen.
Dazu schafft Xaver völlig irre Nebencharaktere. Im positivsten Sinne, hat er hier Gesichter gefunden, in irre Stories eingewebt. Einfach herrlich.
Die Musik ist auch nicht verkehrt. Gerade der Opening Song richtig gut.
Gut, das Ende ist ein wenig vorhersehbar. Wie es mit den drei Menschen endet, war mir klar. Hier versucht Xaver keine neuen Wege. Liebe bezwingt den Tod, ist in der Filmwelt auch nicht unbedingt neu.
Aber bitte, Klagen auf hohem Niveau. Eigentlich nicht mal eine Klage.
Ein Punkt Abzug trotzdem, für den generellen Umgang mit dem Tod.
Das alte kirchliche/schulische Mantra, wie und was der Tod bedeutet, scheint immer noch nicht überwunden.
Soll egal sein, trotzdem ein wunderschöner Film. Wenn man schwarzen Humor und zum Teil groteske Figuren mag.
Vielen Dank an Eudora, ohne Sie, hätte ich den Film nicht gefunden, geschweige denn angeschaut.
Technisch hervorragend geworden, ansonsten eine gängige Heldengeschichte.
Alle Lobeshymnen dieser Erde an die Macher, Kamera brillant, Licht, Ton, Effekte, alles was mit einer Filmentstehung zu tun hat, ist hier Endlevel.
Sogar die Dialoge sind okay, das übliche Testoschwangeres Soldatengelaber, bleibt mir mal erspart.
Ich muss nicht alle 6 Minuten, ein abgetrenntes Gliedmaß hinnehmen, nur um dann später zu lesen...hach der war ja sowas von realistisch.
Atmosphärisch absolut gelungen, ich fühlte mich von Minute 1 bis zum Ende, hier ins Geschehen integriert. Habe ich in letzter Zeit absolut selten.
Dazu kommt ein perfekter Score von Thomas Newman, die Musik spiegelt perfekt die Bilder.
Der Cast erledigt seine Aufgabe ebenfalls hervorragend. Chapman und MacKay sind ein tolles Team. Chapman gefällt mir fast noch besser in seinen Minuten.
Die Cameos werden gut eingesetzt, sei es durch Szenerie oder Timing.
Ähnlich wie in Der schmale Grat, oder noch älter Der längste Tag. Hat man sich hier sicher zum Vorbild genommen. Wenn auch beim langen Tag, deutlich ausgeprägter.
Der Spannungsbogen ist ebenfalls großartig. Fast mehr ein Abenteuerfilm, denn Kriegsfilm, schafft es der Film die Spannung zu halten, oder noch zu steigern.
Das sind für mich 80% des Filmes. Von daher auch 8 Punkte mehr kommt nicht hinzu.
Denn, er macht auch einiges nicht so gut. Einiges, wie diese Heldengeschichte, wirkt doch zu arg gewollt, bzw. zu dick aufgetragen.
Würde eine Parodie entstehen, würde man den Held wahrscheinlich zeigen, in dem er alte Damen über die Wiese trägt, kleine Maikäfer rettet und Schnecken füttert.
Also wenn Herr Mendes meint, es wurde ihm genauso zugetragen, dann ist das so.
Ich bezweifel es. Dazu passt vieles, viel zu gut ;).
Da dieser Film aus England kommt, war mir schon vorher klar, was für ein typisches Rollenbild ich hier zu erwarten habe. Genauso kam es dann auch. Der Film macht nichts falscher als andere, er ist eben aber auch keine Spur anders.
Lupenreine Gentleman vs Monster. Die andere Seite wie immer gesichtslos.
Ja bitte, wenn man das immer noch so drehen möchte, ich habe mich mit abgefunden und erwarte nichts mehr. Auch nicht von den nächsten Filmen, die aus England oder Amerika kommen sollten.
Ansonsten eine glatte 10 für mich, aber 2 Punkte ziehen wir locker ab, könnten auch mehr sein. Belassen wir es dabei, keine neuen Feindbilder auf bzw. beibehalten.
Erfrischend kurzer und leiser Film von Satyajit Ray.
Mir natürlich total unbekannt, ebenso die Darsteller, aber durch Eudora F. wieder einen tollen Film entdeckt.
Der Film besteht eigentlich nur aus drei Schauspielern, aber die drei machen ihre Sache wirklich hervorragend. Alle drei liefern eine tolle Performance ab. Die Dame für mich hier am stärksten, wobei sie auch die schwierigste Rolle hat. Sie nicht nur gut aus, kann auch toll spielen.
Das s/w Bild in HD, ist auf der Arte Mediathek ein Vergnügen.
Die Dialoge wirken keinesfalls angestaubt, für den Jahrgang 65 durchaus sehr unterhaltsam.
Kitschig ist der Film keine Minute, die Tragik wirkt niemals aufgesetzt, Längen konnte ich keine ausmachen.
Am Ende hätte ich sogar gerne noch weitergeschaut, mit 66 Minuten war man hier schnell durch.
Die Atmosphäre, obwohl oft nicht heiter, hat mir sehr zugesagt.
Nur mit deutschen Unteriteln, hat man mich überhaupt nicht gestört.
Wieder ein sehr guter Tipp von Eudora, nicht vergleichbar mit dem heutigen Kram, der einem so um die Augen fliegt.
Echt, echter...ne noch viel echter als echt.
Serbis, ist ein fantastischer Trip in ein ärmliches Milieu, dem ich am Ende näher sein möchte, als das was hier so abspielt.
Die Kamera muss ein Meister in der Hand gehabt haben. Das Haus indem sich das meiste abgespielt hat, ist sowas von beengt, trotzdem fängt die Kamera alles gekonnt ein. Jede Minute wirkt organisch, nichts gestellt – nichts gewollt...es ist ein einziger Fluss an Momenten.
Die Enge bleibt trotzdem immer spürbar, wieder um eine Ecke herum, in einen neuen unbekannten Raum.
Nach 60 Minuten, geht es wieder eine unbekannte Treppe rauf dann runter, ein neuer Raum. Die Möglichkeiten scheinen unendlich.
Privatsphäre gibt es gar keine, Türen habe ich glaube gar nicht wahrgenommen, werden aber dagewesen sein.
Alles ist offen, jeder sofort erreichbar, eine Natürlichkeit, die mich beeindruckt aber auch gefällt. Diese Einfachheit macht mich fast süchtig.
Die Räume, das Haus, steht vor Dreck, aber irgendwie wird es auch zu meinem Zuhause. Gut ich bin weit weg, aber ich fühlte mich irgendwie integriert, es gefiel mir.
Lärm….überall, egal wohin es geht, Geräuschkulisse, meist Verkehrslärm aber auch andere aller Arten.
Gestöhne auch immer wieder. Es wird Sex gemacht, meistens Mann mit Mann, wenn ich das richtig gesehen habe. Oft ändern sich die Lichtverhältnisse bei diesen Akten, oder die Kamera nimmt eine Schlüsselloch-Perspektive ein.
Dekoration ? Ich glaube nichtmal, das hier Räume dekoriert wurden. Sowas kann kein Mensch machen ;))). Abnormal was alles in diesem Haus(Räume) enthalten ist. Mega authentisch weil wohl einfach echt.
So ist der ganze Film, auch die Darsteller, die ich natürlich überhaupt nicht kannte. Abnormal echt, auch ihre Darstellung, wirkt überhaupt nicht wie ein Film, oft eher wie eine Doku.
Sicher kein Film, den ein breites Publikum mögen wird. Es passiert Storymäßig kaum etwas. Aber man wird in diesen Familientag reingezogen und Mendoza spuckt dich erst mit den Credits wieder raus.
Authentischer geht wahrscheinlich keine Milieustudie.
Als Film würde ich den gar nicht bezeichnen, das Ding ist einfach ein Kunstwerk.
Ein großer Dank an die liebe Eudora, bei der ich dieses tolle Werk gefunden habe.
Klingt alles super spannend.
Kann nur gratulieren für einen wunderbaren Artikel, super geschrieben und ein tolle Recherche-Arbeit Eudora.
Derbes Horrorzeugs werde ich mir zwar nicht geben, aber da wird noch genügend übrig bleiben.
Danke dir !
Wahrscheinlich mein Lieblings-Bond mit Moore.
Generell, mag ich den Roger weniger als Sean, in dieser Rolle.
Octopussy war mein erster Bond als Teen, vielleicht mag ich ihn deswegen am liebsten.
Aber er hat für mich auch alles, was z.b. der Vorgänger nicht hatte.
Action die unterhaltsam ist, an Ideen hat es nie gemangelt, aber In tödlicher Mission, ist mein schlechtester Bond.
Action hier wieder ein Pluspunkt, egal ob per Zug, Flugzeug (teilweise sehr gute Szenen) und all die anderen Dinge.
Eine Vielzahl an Gegenspielern, wirkt zwar hin und wieder etwas unstrukturiert, ist für mich aber immer unterhaltsam.
Natürlich erliegen die Frauen, wie bei einer Mind Control Aktion, Bonds Charme, die Damenwelt in Indien, ist fast auch ausschließlich blonder Natur. Aber das ist Bond, die Filme sind alle nicht für Realismus oder sonstige Attribute bekannt.
Winken und lächeln.
Steven Berkoff wie immer gut als Bösewicht.
Louis Jourdan mit seinem schmierigen Charme, einfach sehr gut passend.
Maud Adams mal wieder, sehenswert wie beim goldenen Colt.
Kabir Bedi, die letzten Überreste eines Beißers Charakter, warum nicht.
Bleibt für mich auch heute noch sehr unterhaltsam, Bond-Song leider wieder eher mau.
Hach ja, voller Freude landete der DC, von diesem Film gestern im Player.
Der Film war damals ein Kult-Film unter uns Teenagern, gerade in der Langfassung.
Aber wie es dann so ist, man fragt sich heute, warum man so versessen darauf war.
Das Schauspiel von Brosnan und Fahey wirkt zu Beginn arg hölzernd.
Die gesamte Szenerie, ist eine trashige B-Movie Landschaft, nicht unbedingt der schönen Art.
Gut, es wird alles etwas besser, mit den fortlaufenden Minuten.
Aber ich bleibe trotzdem etwas ratlos zurück…
Cast mit bekannten Gesichtern, Brosnan, Fahey, Geoffrey Eastwood Lewis, Austin O’Brien, Dean Breaking Bad Norris, Doug Green Mile Hutchison.
Man kann sich den Film noch anschauen. Aber, es kommt immer ein aber.
Die damaligen Eindrücke/Erinnerungen waren völlig andere…
Lag es an meiner Erwartungshaltung von damals, oder ist der Film einfach...was auch immer ?
In Erinnerung bleibt jetzt nur noch der Streit von Stephen King, der seinen Namen vom Cover entfernt haben wollte.
Damals 8 bis 9 Punkte. Heute wohlwollend 5,5 Punkte.
Der Trailer trieft nur so vom Overacting des Will Smith.
Mimik, Gestik wie ein Wrestler...
Schade ohne Smith, bestimmt sehenswert.
Einfach nicht mein Film.
Die Darstellerinnen sind nicht nur hübsch, sondern auch talentiert.
Aber wie es nun mal ist, wenn mindestens 7 Frauen durcheinanderquaken, man bekommt schnell Ohren. So auch hier. Oft ist es für mich einfach zuviel.
Dazu kommt, die Dialoge/Themen sind für mich oft nicht interessant genug. So stellt sich bei mir nach 40 Minuten, der total egal Effekt ein.
Das ist alles lieb und nett gespielt, aber einfach nicht mein Ding.
Dazu tauchen Probleme, oft aus dem Nichts auf, man fragt sich unweigerlich...aber nein...total egal Effekt.
Die meisten Probleme, werden dann in 5 Minuten Dialogen weggeredet.
Na wenns so einfach wäre, aber bitte, es ist ein Film.
Letztlich könnte man hier evtl. behaupten, ein Film mit Frauen, für Frauen.
Liebevoll gedreht, liebevolle Charaktere, gute und schöne Darstellerinnen, aber halt auch irgendwo sehr belanglos, Märchenhaft.
Das Ende ist dann eigentlich unpassend, aber das Drama hat mich schon nicht mehr erreicht. Kopfschüttelnd, habe ich die letzte Viertelstunde zur Kenntnis genommen.
200 Cigarettes - Eine Nacht in New York
Pures 80er Feeling, aber es dauerte eine Weile.
So wirklich konnte ich mich nicht erfreuen, 15 bis 20 Minuten hat es schon gedauert. Aber dann gefielen mir die Dialoge, mit jeder Minute besser.
Da ich keine Infos zum Film hatte, dauerte es einfach länger, aber den Zeitgeist hat man hier wirklich gut eingefangen.
Plötzlich ergab alles einen Sinn, was vorher albern oder sinnfrei erschien.
Dialoge, Musik und Atmosphäre, da waren sie wieder, die glorreichen 80er.
Der Soundtrack wirklich gelungen.
Der Cast voller junger bekannter Gesichter. Aber man sollte hier nicht zuviel erwarten. Auch die Performancen stehen im Zeichen der 80er.
Martha Plimptons Auftritt & Storyline wirkt eher wie ein Theaterstück.
Alles knallig bunt und verrückt, wirklich nur ein Film, wer die 80er geliebt und natürlich im besten Fall, live erlebt hat.
Trotz vieler Stars, für mich ein B oder Independent Movie.
7,5 Punkte für herrlich-liebe-verrückte Charaktere, auf der imaginären B Skala.