Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Die Geschichte schreiben immer die Herrschenden/Sieger…
Selbst eine Doku, über den Wilden Westen, kommt zu dieser, nicht wirklich neuen Erkenntnis.
Das es schwarze Cowboys damals gab, kann ja nur logisch gewesen sein. Wo sollten sie sonst gewesen sein ?
Da mir persönlich die Hautfarbe eines Menschen, völlig egal ist, fast nichts langweiliger wäre, darüber Debatten zu halten, hat mich dieses Thema nie sonderlich interessiert.
Amerika hat ja selbst im Vietnam Krieg oft versucht, hier nur weiße Helden zu präsentieren.
Die einzelnen Geschichte hier sind interessant, werden aber für mich nicht interessanter, weil es dort z.b. einen farbigen Sheriff gab. Was man mit ihm gemacht hat, ist das schon wieder interessanter. Leider aber auch mehr als folgerichtig.
Amerika brauchte schon immer Helden, ob am Ende erfunden oder nicht, spielt keine Rolle.
Es gibt auch viel Material, über Wyatt Earp, das hier das meiste, reine Fiktion ist, was über ihn erzählt wird.
Mich interessiert das wenig, ich habe Western, immer als reine Fiktion angesehen. Vieles kann und will ich da auch gar nicht selber überprüfen.
Nur was selber überprüfbar ist, rückt am Ende in den Fokus der Wahrheit.
Alles andere bleibt für mich nur blabla.
Hier werden also Heldentaten, dieser Menschen in den Fokus gestellt.
Die Geschichten sind wie gesagt interessant, werden auch interessant vorgetragen. Nur sehr selten kommt eine Verbindung zu Western Filmen auf. Wer hier also deswegen diese Doku noch schauen möchte, wird enttäuscht. Der schwarze Falke, wird kurz thematisiert noch ein zweiter, schon wieder vergessen :). Ist aber auch weniger wichtig, denn die 96 Minuten sind auch so nie langweilig.
Das es wohl auch Rassismus von schwarzen Menschen, gegen die Indianer gegeben hat und umgekehrt gab, muss niemand verwundern. Bringt man Menschen in solche Lagen, werden sich immer diese ekligen Dinge abspielen.
Hier wird Mel Brooks genannt, der zum ersten Mal einen schwarzen Sherrif, auf die Leinwand gebracht hätte. Ist schlecht recherchiert, denn es gab bereits mit Jim Brown 1969 in 100 Gewehre. Das ist nur den, der mir spontan einfällt, vielleicht gab es auch andere. Bin da kein wandelndes Lexikon.
Sollte man von einer Doku mehr erwarten.
Wieder ein großer Dank an Eudora, war schon sehr unterhaltsam. Die letzten 7 Minuten haben mir besonders gefallen, einiges an Wahrheit und Erkenntnis. Egal ob Western oder nicht.
Nettes kleine Drama, oder Milieustudie, oder einfach nur Gangsterstreifen.
Oder einfach alles zusammen, mir soll es herzlich egal sein.
Ich mag diese alten Filme, auch wenn zwischendurch, auch hier, mal ein wenig Leerlauf ist.
Der Film hat seine Jahre auf dem Kreuz, aber in HD mit ein wenig Action am Ende, für mich ausreichend.
George Raft gefällt mir als Gangsterkönig besser, als hier, der einfach nur sauber bleiben möchte. Trotzdem ok in seiner Rolle.
Bogart schafft wie immer, auch aus einer kleineren Rolle, einen großen Berg an Kunst.
Abnormal, wie er mit kleinsten Gesichtsmimik, eigentlich jeden in die Abstellkammer schickt. Exemplarisch sein Auftritt hier beim Gefängnisdirektor.
Ich würde ihn zu gerne mal, im richtigen Alter, mit Eastwood gemeinsam auf der Leinwand sehen. Die beiden würden richtig...aber lassen wir das Träumen.
William Holden als richtig junger Kerl, zwischen diesen Leinwandgrößen, durchaus richtig gut.
Marc Lawrence noch dabei, mit seinem unverkennbaren Mafia Gesicht, schon damals klasse.
Nur für Liebhaber, dieser alten Filme oder Figuren zu empfehlen.
Eine wohlwollende 6,5 dank guter Darsteller.
Hier kann ich es mir mal einfach machen, Eudora Flechter hat es für mich perfekt auf den Punkt gebracht.
Eigentlich interessante Geschichte, wurde mir aber zu langweilig in Szene gesetzt.
Die Darsteller haben mich nicht wirklich überzeugt, mal ein wenig Licht, mal etwas mehr Schatten in der Darstellung.
Die Sexszenen wirken nicht schmuddelig, haben mir trotzdem nicht gefallen.
Die schwarz-weiß Bilder wirkten für mich nicht hochwertig.
Kann man schauen, muss man aber definitiv nicht. Vielleicht können hier weibliche Paare, mehr Gefallen dran finden.
Gefiel mir gestern in der Zweitsichtung, deutlich besser.
Auch schon wieder fast 10 Jahre alt der Film, fand ich den damals einfach zu wild und unausgegoren.
Finde auch nach wie vor, das er zuviele Abzweigungen hat, nur um interessanter und anders zu sein. War in meinen Augen gar nicht nötig.
Aber doch deutlich unterhaltsamer als damals.
Star des Films, obwohl Denzel und Mark passen, für mich eindeutig Bill Paxton. Klasse Charakter und starke Performance.
Fred Ward leider nur Minirolle, Robert Robocop John Burke, James Marsden und endlich mal wieder Edward James Olmos.
Mit Paula Patton, kann ich leider meist nie etwas anfangen. So auch hier, für mich schwache Vorstellung. Ihr Charakter bringt auch die größte Unlogik rein eigentlich. Ohne ihr das auch noch ankreiden zu wollen ;).
Gute Action, Wahlberg mir mal manchmal zu cool (unnötig), gute Oneliner, Logik quietscht manchmal, aber nicht weiter tragisch.
CIA, DEA, Kartelle, Militär naja wers braucht. Manchmal ist weniger auch mehr, in meinen Augen.
Kein Film, den ich immer wieder sehen muss.
Obwohl ich mich schon, als Denzel und Mark Fan bezeichnen würde.
Aber so richtig Feuer fange ich hier nicht.
Mark manchmal drüber und Denzel für mich mit Handbremse. Ein kleiner Eiertanz. Die zwei harmonieren, aber so richtig ab gehts auch nicht.
Am Ende aber unterhaltsamer Actioner.
VPS Logo, wie ich es vermisse.
Das waren die schönsten Zeiten, wenn dieses Logo vor dem Film zu sehen war, konnte rein gar nichts schiefgehen, im Teenager Universum.
Auch dieser Film bringt jede Menge Erinnerungen zurück, obwohl bestimmt mindestens 35 Jahre nicht mehr gesehen.
Nur durch Zufall fand ich diesen hier, auf YT. Hatte ihn völlig vergessen über die Jahre. Wahrscheinlich gibt es noch eine Menge von VPS und Co. der mir gar nicht mehr einfällt.
Sicher nur ein Film, für Menschen die ihn damals schon gesehen haben, oder wirklich die alten Nonsens Klopper Filme mögen.
Meister aller Regisseure Ernst Hobauer, mixt hier einfach alles rein. Die Italo Haudrauf Elemente, mit dem Amazonen Genre, Kung-Fu Einlagen und den Humor, der alten Italo-Filmchen.
Robert Widmark und Wolf Goldan sind ein richtig gutes Gespann, gerade Widmark mit seinem Strohhut, gefällt mir heute immer noch.
Rinaldo Talamonti bestens bekannt aus allmöglichen Nonsens-Streifchen, wie immer dem Wahnsinn nahe.
Letztlich für mich ein toller Rückblick in die Jugend, aber es gibt sicher stärkere Vertreter dieser Art. Die deutsche Synchro gibt sich alle Mühe, oft wird gesprochen, obwohl sich keine Lippen bewegen. Teil 2 habe ich noch, danach verliert sich die Spur für mich.
5,5 Punkte auf der Nonsens Skala.
Schöner Märchenfilm, mit gut spielendem Cast.
Mochte ich bei Erscheinung sehr, bringt auch wirklich die guten und richtigen Vibes nach vorne.
Hat natürlich die berühmte klischeehafte Charakterzeichnung im Gepäck.
Wie in fast allen Filmen dieses Genres, frag ich mich, in welchem Universum, die Charaktere von Cage und Perez jemals eine Verbindung eingegangen wäre. Die beiden sind von Minute 1 an, so entfernt wie...sehr weit. Dient wie in allen anderen Filmen, nur dem Gut/Böse Schema. Finde ich wenig prickelnd. Muss man leider durch.
Humor ist dezent vorhanden, muss spätestens ab Mitte, der Romantik weichen.
Cage als verliebter Prinz, mit Hexe als Ehefrau, durchaus in seinem Element, wenngleich ich den Choleriker, natürlich immer vorziehen würde.
Denn da ist er weitaus besser aufgehoben.
Perez habe ich früher immer gerne gesehen, wurde dann leider immer weniger. Hier als geldgeiles Hexchen, mit einer dem Genre angemessener Performance.
Fonda als Dornröschen, ein süßer Fratz.
Stanley Tucci leider nur kurz zu sehen.
Der wunderbare Red Buttons, Isaac Hayes, Richard Jenkins, Wendell Pierce, einige andere und natürlich Seymour Cassell als alter Playboy-Hase.
Viele bekannte Gesichter, in einer typisch naiven 90er fast mehr noch 80er Atmosphäre gepackt.
Wer diese Zeit mochte, kommt hier gut klar.
Auf jeden Fall nicht so aufdringlich wie z.b. Pretty Woman.
Thema Erinnerungen, jetzt mal anders rum.
Diesen alten Western, hatte ich als lahme Ente in Erinnerung, einer der wenigen Filme, die ich von Lancaster nicht mochte. Und ich habe den Film früher, ganz früher, öfter gesehen ;). Manchmal verzweifel ich an meine Erinnerungen ;).
Ich konnte ich mich auch nicht an die zweite Off Stimme erinnern, einfach nur herrlich, welch Wahnsinn hier für das Jahr 1965 entfacht wird. Wenn denn die Stimme auch im Original so vorhanden ist. Aber davon ist ja auszugehen.
Mit Overture und Intermission, der Soundtrack von Elmer Bernstein ist ein Gedicht, Note für Note. Gar nicht billig, zwischen 70 und 150 Euro zahlt man heute dafür.
Lancaster liefert hier eine grandiose Leistung ab, er sorgt dafür, das der Film nie ins komplett lächerliche abkippt. Zu jeder Zeit, immer die nötige Haltung und Würde, ist er Fels in der Brandung, der mit jeder Minute von der Damenwelt weichgekochter und verzweifelter wird. Genauso nimmt man es dem Charakter ab, oder besser gesagt Ich. Man muss hier ja immer aufpassen, auf seine Formulierungen ;).
Lee Remicks Charakter, wäre sicher eine Paraderolle für Doris Day gewesen. Aber vielleicht passte sie eher nicht zum schroffen Charme Lancasters.
Jim Hutton mit guter Vorstellung, ebenso der herrlich verrückte Donald Pleasence. Eigentlich in einer Ralf Wolter Rolle. Aber er passt hier ebenso gut.
Brian Keith immer sehr solide, Martin Landau Vogelwild, als Indianer mit weißer Fahne ;)).
John Anderson, einfach ein Gesicht für einen Western. Im Gespann der total Überforderten mit Lancaster, richtig klasse.
Seargent, wenn einer jetzt die Trompete spielt, erschieße ich ihn sofort ;)) !
Grandiose Dialoge, habe jede Minute genossen. Muss wie immer niemand gefallen, aber ich hatte so ein Spaß wie lange nicht mehr.
Irgendwie erinnert mich die Damenwelt, an gewisse heutige Herrschaften, ohne das sie nun nur ansatzweise so lustig wären. Aber einiges könnte man ableiten ;).
Hat leider auch ein paar Schwächen, im Sandgestöber und gegen Ende vielleicht zu albern und ein paar Minuten zu lang. Dafür 1,5 Punkte Abzug.
Lancaster einfach Legende.
Mittelmäßiger Western mit gutem Bronson.
Eine klassische Western Geschichte der 50/60er Jahre, bekommt man hier serviert.
Ob der Film eher für das Fernsehen oder als Kinofilm produziert wurde...oft hat Guns of Diablo nur TV Charme.
Gelangweilt habe ich mich keine Minute, aber über das Mittelmaß kommt der Film für mich nicht.
Bronsons Auftritt ist sehr gut, er alleine hat genügend Präsenz, das hier keine große Langeweile aufkommen sollte.
Dazu ein sehr junger Kurt Russell, mit durchaus viel Screentime.
Leider ist die Antagonisten Seiten, mit mir unbekannten Darstellern besetzt. Machen ihre Sache aber recht ordentlich.
Auffällig mit Bronsons Synchronstimme, Wolfgang Hess zwar prominent besetzt, aber der Rest der Stimmen ist eher mau. Hess will auch gerade in den gefühlvollen Momenten, hier so gar nicht passen.
Noch auffälliger, Bronson sieht hier aus, wie das ältere Ich von Josh Hartnett. Gerade im Seitenprofil, ist da eine Ähnlichkeit, die mir so nie aufgefallen ist. Stirn, Mund und Augen absolut identisch.
Mit 75 Minuten kurz und knackig.
Für Bronson/Russell Fans ein Muss, für Genre Anhänger ein „kann“ Western.
Sehr guter und vorallem mutiger Beitrag von De Sica.
Montana66 hat das unter mir, alles perfekt beschrieben.
In HD traurig schöne Bilder, ein kleiner Ausschnitt, über das Ende des Krieges in Italien.
Die Loren spielt die Rolle hervorragend, oft dem Wahnsinn nahe, auch ohne Krieg. Das Temperament sprudelt nur so aus ihr.
Ansonsten wohnt man hier dem Dorfleben einiger Menschen bei. Sehr dialoglastiger Film, aber interessante Dialoge. Der Film war für mich zu keiner Zeit langweilig.
Die Loren und Belmondo mit starken Auftritten, wundert mich aber auch nicht.
Raf Vallone, den ich sehr gerne sehe, leider nur zu Beginn mit Screentime.
Seine Synchrostimme Carl Raddatz einfach toll, vermisse ich sehr.
Ähnlich wie in Ein Fremder ohne Namen, gibt es hier zu Beginn, eine Vergewaltigung. Ähnlich geht der Charakter Lorens mit der Situation um, mag sie minimal anders sein, unter dem Strich, bleibt es für mich gleich.
Bestätigt mich auch, das solche Szenen- die Darstellung, damals keine Seltenheit waren. Es auch überhaupt kein Eastwood Schema sein könnte.
Die schreckliche Vergewaltigung gegen Ende des Filmes, würde man heute so nicht mehr zeigen. Wobei, wenn ich überlege, habe ich sowas auch damals nicht gesehen. Respekt an De Sica für den damaligen Mut.
Wichtiger Film in meinen Augen.
Ein weiterer schlechter Artikel auf MP. Man sollte sie auch einfach nicht mehr lesen.
"Gefährlich" ist hier wenn, nur der Twitter Beitrag.
Es gibt eine sehr gute Doku auf YT.
In der sogenannte Experten zu Wort kommen.
O-Ton...Man müsse ja alle Bücher ändern, wenn man Fakten zulassen möchte.
Glauben sie alles, hinterfragen Sie nichts...ok das war ein anderer Experte, von einem anderen Feld.
Verdient auch mehr als 15 Euro. Aber die Experten der Geschichtsschreibung auch, Herr Twitter Beitrag Schreiberling.
Auch die dritte Empfehlung, von Eudora, ist ein richtig guter Film.
Wie Sie richtig bemerkt, ein Film, den man sicher mehrmals sehen kann.
Weil man vielleicht, durch das erlangte Wissen der Erstsichtung, Dinge anders wahrnimmt, oder zusätzliches entdecken kann. Könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen.
Ansonsten sehr interessante Geschichte eigentlich, mehrere Dinge sind verwoben. Die Politik, das Land, der einfache Bürger, der Tourismus, hier könnte man jetzt ausholen und sich einen Wolf schreiben.
Hat sicher Anteilen von Akira Kurosawas Sieben Samurai, aber eben nur ein Element, von ganz vielen.
Hochwertige Bilder mit talentierter Kamera.
Die mir unbekannten Darsteller, vermitteln alle eine authentische Atmosphäre.
Udo Kier, als Kirsche auf der Sahne, wieder mit einer sehr guten Performance.
Interessantes 52 Minuten Interview, wäre nach dem Film, auf der Arte Mediathek noch möglich. Glaube bis 29.11.2022.
Insgesamt wirkt der Film sehr echt und realistisch.
Sehr gute Atmosphäre, die Spannung steigt eher langsam, aber ich konnte keine Minute Langeweile ausmachen.
Hier und da ein wenig brutal, die meisten lieben es ja. Eher kurz aber recht heftig.
Dank geht raus an Eudora.
Ich bin ein wenig geplättet. So einen Beitrag, aus diesem Land, hätte ich fast nicht für möglich gehalten.
Aber Xaver belehrt mich ziemlich eindeutig.
Sehr starker Film, kurz und knackig in 82 Minuten, entfacht er eine Farbenpracht, die ihresgleichen sucht. Kenner werden es minutiös erklären können, warum jetzt hier rot, da blau, dort alle Farben gemeinsam. Ich habe es einfach nur genossen.
Eine weitere Stärke sind die Dialoge und der schwarze Humor. Gerade bei Dialogen hapert es ja öfter gerne mal. Aber hier Mission absolut gelungen.
Marko Mandic als Tod, ist einfach nur eine Offenbarung.
Jede Mimik, Gestik, jedes Wort ist perfekt gesprochen, sein Akzent passt so wunderbar. So genieße ich Marko, in Abwechslung mit den Farben, den tollen Locations und den Dialogen.
Dazu schafft Xaver völlig irre Nebencharaktere. Im positivsten Sinne, hat er hier Gesichter gefunden, in irre Stories eingewebt. Einfach herrlich.
Die Musik ist auch nicht verkehrt. Gerade der Opening Song richtig gut.
Gut, das Ende ist ein wenig vorhersehbar. Wie es mit den drei Menschen endet, war mir klar. Hier versucht Xaver keine neuen Wege. Liebe bezwingt den Tod, ist in der Filmwelt auch nicht unbedingt neu.
Aber bitte, Klagen auf hohem Niveau. Eigentlich nicht mal eine Klage.
Ein Punkt Abzug trotzdem, für den generellen Umgang mit dem Tod.
Das alte kirchliche/schulische Mantra, wie und was der Tod bedeutet, scheint immer noch nicht überwunden.
Soll egal sein, trotzdem ein wunderschöner Film. Wenn man schwarzen Humor und zum Teil groteske Figuren mag.
Vielen Dank an Eudora, ohne Sie, hätte ich den Film nicht gefunden, geschweige denn angeschaut.
Technisch hervorragend geworden, ansonsten eine gängige Heldengeschichte.
Alle Lobeshymnen dieser Erde an die Macher, Kamera brillant, Licht, Ton, Effekte, alles was mit einer Filmentstehung zu tun hat, ist hier Endlevel.
Sogar die Dialoge sind okay, das übliche Testoschwangeres Soldatengelaber, bleibt mir mal erspart.
Ich muss nicht alle 6 Minuten, ein abgetrenntes Gliedmaß hinnehmen, nur um dann später zu lesen...hach der war ja sowas von realistisch.
Atmosphärisch absolut gelungen, ich fühlte mich von Minute 1 bis zum Ende, hier ins Geschehen integriert. Habe ich in letzter Zeit absolut selten.
Dazu kommt ein perfekter Score von Thomas Newman, die Musik spiegelt perfekt die Bilder.
Der Cast erledigt seine Aufgabe ebenfalls hervorragend. Chapman und MacKay sind ein tolles Team. Chapman gefällt mir fast noch besser in seinen Minuten.
Die Cameos werden gut eingesetzt, sei es durch Szenerie oder Timing.
Ähnlich wie in Der schmale Grat, oder noch älter Der längste Tag. Hat man sich hier sicher zum Vorbild genommen. Wenn auch beim langen Tag, deutlich ausgeprägter.
Der Spannungsbogen ist ebenfalls großartig. Fast mehr ein Abenteuerfilm, denn Kriegsfilm, schafft es der Film die Spannung zu halten, oder noch zu steigern.
Das sind für mich 80% des Filmes. Von daher auch 8 Punkte mehr kommt nicht hinzu.
Denn, er macht auch einiges nicht so gut. Einiges, wie diese Heldengeschichte, wirkt doch zu arg gewollt, bzw. zu dick aufgetragen.
Würde eine Parodie entstehen, würde man den Held wahrscheinlich zeigen, in dem er alte Damen über die Wiese trägt, kleine Maikäfer rettet und Schnecken füttert.
Also wenn Herr Mendes meint, es wurde ihm genauso zugetragen, dann ist das so.
Ich bezweifel es. Dazu passt vieles, viel zu gut ;).
Da dieser Film aus England kommt, war mir schon vorher klar, was für ein typisches Rollenbild ich hier zu erwarten habe. Genauso kam es dann auch. Der Film macht nichts falscher als andere, er ist eben aber auch keine Spur anders.
Lupenreine Gentleman vs Monster. Die andere Seite wie immer gesichtslos.
Ja bitte, wenn man das immer noch so drehen möchte, ich habe mich mit abgefunden und erwarte nichts mehr. Auch nicht von den nächsten Filmen, die aus England oder Amerika kommen sollten.
Ansonsten eine glatte 10 für mich, aber 2 Punkte ziehen wir locker ab, könnten auch mehr sein. Belassen wir es dabei, keine neuen Feindbilder auf bzw. beibehalten.
Wieder komplett schwierig für mich, hier zu punkten und etwas zu schreiben.
Der Film sieht auf jeden Fall, zu jeder Minute extrem hochwertig aus.
Das hier nur knapp 7 Millionen ausgegeben wurden, überrascht mich sehr.
Der Film, aus Spanien, wirkt wie ein teurer Hollywood Blockbuster.
Das war der einfache Teil.
Ok die beiden Hauptdarsteller, Luis Tosar (sieht hier mit Bart und Kappe, manchmal Daniel Day Lewis ähnlich) und Javier Gutierrez wären ihr Eintrittsgeld ebenfalls wert. Der Rest des Cast ist etwas weniger talentiert, macht aber nichts.
Der schwierige Teil, diese 120 Minuten richtig einzuordnen. Trotz dieser guten Seiten, hat es der Film es nicht geschafft, das ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Warum das so ist, kann ich nicht sagen.
Begreift man diesen Wahnsinn, ist die Geschichte auf jeden Fall interessant. Aber ich konnte nicht mitfiebern. Im Gegenteil, ab und an der Blick auf die Uhr...wielange noch?
Trotzdem ist der Film nicht schlecht.
Vielleicht liegt es auch daran, das die Seite der Filipinos im Grunde, bis auf wenige Ausnahmen, gesichtslos bleiben.
Ich war aber nicht in der Lage, mit den Spaniern, die hier Land besetzen, trotz massiver Unterzahl, mitzufiebern. Im Gegenteil eher auf der anderen Seite stand.
Warum die Spanier über ein Jahr lang, diese Kirche verteidigen, obwohl der Krieg beendet war.
Also die Spanier hatten keine Ahnung, waren wie hier dargestellt, aber auch von zwei Eseln kommandiert, die einfach nichts anderes hatten, als den Krieg und ihr heiliges Militär.
Wieso die Filipinos, die wussten der Krieg ist vorbei, nicht einfach gehen und sich dem neuen Feind USA widmen ? Stattdessen sogar massive Verluste eingebüßt haben ! Ein Wahnsinn.
Verbohrt, pedantisch werden sie hier keinesfalls dargestellt.
Wir gehen dann mal, ihr könnte ja weiter hier in der Kirche...wäre wohl zu einfach gewesen.
Wie die Spanier, mit immerhin über 50 oder 60 Leute, über ein Jahr mit Munition, Trinken und Essen durchhielten, wird eigentlich auch nicht gezeigt.
Deswegen kam bei mir nicht so die Connection zum Film zustande. Nehme ich an.
Brutalität nur in wenigen Bildern. Aber in den Dingen, die man nicht sieht, schon manchmal übel. Wirkt relativ authentisch.
Ein Grenzgänger Film für mich.
Spoiler….
Leider waren die Schriftzüge nach Ende des Filmes, nicht mit Untertiteln versehen. Aber ich glaube der Tosar Charakter, wurde sogar später noch ausgezeichnet. Ein Wahnsinn.
Toller Soundtrack von Banos wie bei 800 Bullets.
Punktemäßig, von 4-8 Punkten, wären für mich glaubwürdig.
Erfrischend kurzer und leiser Film von Satyajit Ray.
Mir natürlich total unbekannt, ebenso die Darsteller, aber durch Eudora F. wieder einen tollen Film entdeckt.
Der Film besteht eigentlich nur aus drei Schauspielern, aber die drei machen ihre Sache wirklich hervorragend. Alle drei liefern eine tolle Performance ab. Die Dame für mich hier am stärksten, wobei sie auch die schwierigste Rolle hat. Sie nicht nur gut aus, kann auch toll spielen.
Das s/w Bild in HD, ist auf der Arte Mediathek ein Vergnügen.
Die Dialoge wirken keinesfalls angestaubt, für den Jahrgang 65 durchaus sehr unterhaltsam.
Kitschig ist der Film keine Minute, die Tragik wirkt niemals aufgesetzt, Längen konnte ich keine ausmachen.
Am Ende hätte ich sogar gerne noch weitergeschaut, mit 66 Minuten war man hier schnell durch.
Die Atmosphäre, obwohl oft nicht heiter, hat mir sehr zugesagt.
Nur mit deutschen Unteriteln, hat man mich überhaupt nicht gestört.
Wieder ein sehr guter Tipp von Eudora, nicht vergleichbar mit dem heutigen Kram, der einem so um die Augen fliegt.
Echt, echter...ne noch viel echter als echt.
Serbis, ist ein fantastischer Trip in ein ärmliches Milieu, dem ich am Ende näher sein möchte, als das was hier so abspielt.
Die Kamera muss ein Meister in der Hand gehabt haben. Das Haus indem sich das meiste abgespielt hat, ist sowas von beengt, trotzdem fängt die Kamera alles gekonnt ein. Jede Minute wirkt organisch, nichts gestellt – nichts gewollt...es ist ein einziger Fluss an Momenten.
Die Enge bleibt trotzdem immer spürbar, wieder um eine Ecke herum, in einen neuen unbekannten Raum.
Nach 60 Minuten, geht es wieder eine unbekannte Treppe rauf dann runter, ein neuer Raum. Die Möglichkeiten scheinen unendlich.
Privatsphäre gibt es gar keine, Türen habe ich glaube gar nicht wahrgenommen, werden aber dagewesen sein.
Alles ist offen, jeder sofort erreichbar, eine Natürlichkeit, die mich beeindruckt aber auch gefällt. Diese Einfachheit macht mich fast süchtig.
Die Räume, das Haus, steht vor Dreck, aber irgendwie wird es auch zu meinem Zuhause. Gut ich bin weit weg, aber ich fühlte mich irgendwie integriert, es gefiel mir.
Lärm….überall, egal wohin es geht, Geräuschkulisse, meist Verkehrslärm aber auch andere aller Arten.
Gestöhne auch immer wieder. Es wird Sex gemacht, meistens Mann mit Mann, wenn ich das richtig gesehen habe. Oft ändern sich die Lichtverhältnisse bei diesen Akten, oder die Kamera nimmt eine Schlüsselloch-Perspektive ein.
Dekoration ? Ich glaube nichtmal, das hier Räume dekoriert wurden. Sowas kann kein Mensch machen ;))). Abnormal was alles in diesem Haus(Räume) enthalten ist. Mega authentisch weil wohl einfach echt.
So ist der ganze Film, auch die Darsteller, die ich natürlich überhaupt nicht kannte. Abnormal echt, auch ihre Darstellung, wirkt überhaupt nicht wie ein Film, oft eher wie eine Doku.
Sicher kein Film, den ein breites Publikum mögen wird. Es passiert Storymäßig kaum etwas. Aber man wird in diesen Familientag reingezogen und Mendoza spuckt dich erst mit den Credits wieder raus.
Authentischer geht wahrscheinlich keine Milieustudie.
Als Film würde ich den gar nicht bezeichnen, das Ding ist einfach ein Kunstwerk.
Ein großer Dank an die liebe Eudora, bei der ich dieses tolle Werk gefunden habe.
Klingt alles super spannend.
Kann nur gratulieren für einen wunderbaren Artikel, super geschrieben und ein tolle Recherche-Arbeit Eudora.
Derbes Horrorzeugs werde ich mir zwar nicht geben, aber da wird noch genügend übrig bleiben.
Danke dir !
Wahrscheinlich mein Lieblings-Bond mit Moore.
Generell, mag ich den Roger weniger als Sean, in dieser Rolle.
Octopussy war mein erster Bond als Teen, vielleicht mag ich ihn deswegen am liebsten.
Aber er hat für mich auch alles, was z.b. der Vorgänger nicht hatte.
Action die unterhaltsam ist, an Ideen hat es nie gemangelt, aber In tödlicher Mission, ist mein schlechtester Bond.
Action hier wieder ein Pluspunkt, egal ob per Zug, Flugzeug (teilweise sehr gute Szenen) und all die anderen Dinge.
Eine Vielzahl an Gegenspielern, wirkt zwar hin und wieder etwas unstrukturiert, ist für mich aber immer unterhaltsam.
Natürlich erliegen die Frauen, wie bei einer Mind Control Aktion, Bonds Charme, die Damenwelt in Indien, ist fast auch ausschließlich blonder Natur. Aber das ist Bond, die Filme sind alle nicht für Realismus oder sonstige Attribute bekannt.
Winken und lächeln.
Steven Berkoff wie immer gut als Bösewicht.
Louis Jourdan mit seinem schmierigen Charme, einfach sehr gut passend.
Maud Adams mal wieder, sehenswert wie beim goldenen Colt.
Kabir Bedi, die letzten Überreste eines Beißers Charakter, warum nicht.
Bleibt für mich auch heute noch sehr unterhaltsam, Bond-Song leider wieder eher mau.
Hach ja, voller Freude landete der DC, von diesem Film gestern im Player.
Der Film war damals ein Kult-Film unter uns Teenagern, gerade in der Langfassung.
Aber wie es dann so ist, man fragt sich heute, warum man so versessen darauf war.
Das Schauspiel von Brosnan und Fahey wirkt zu Beginn arg hölzernd.
Die gesamte Szenerie, ist eine trashige B-Movie Landschaft, nicht unbedingt der schönen Art.
Gut, es wird alles etwas besser, mit den fortlaufenden Minuten.
Aber ich bleibe trotzdem etwas ratlos zurück…
Cast mit bekannten Gesichtern, Brosnan, Fahey, Geoffrey Eastwood Lewis, Austin O’Brien, Dean Breaking Bad Norris, Doug Green Mile Hutchison.
Man kann sich den Film noch anschauen. Aber, es kommt immer ein aber.
Die damaligen Eindrücke/Erinnerungen waren völlig andere…
Lag es an meiner Erwartungshaltung von damals, oder ist der Film einfach...was auch immer ?
In Erinnerung bleibt jetzt nur noch der Streit von Stephen King, der seinen Namen vom Cover entfernt haben wollte.
Damals 8 bis 9 Punkte. Heute wohlwollend 5,5 Punkte.
Der Trailer trieft nur so vom Overacting des Will Smith.
Mimik, Gestik wie ein Wrestler...
Schade ohne Smith, bestimmt sehenswert.
...wenn die Eingeborenen zu unserer Lebensweise bekehrt werden sollen…
...wir kamen in Frieden...
Spricht man über Ridley, fallen viele Filmnamen, dieser hier, eigentlich eher selten.
Schlecht ist er sicherlich nicht, die Kamera fängt viele schöne und manchmal auch eindringliche Bilder ein.
Die Musik ist sicher, mit das größte Merkmal, auch ohne diesen RTL Kirmes-Boxer ;).
Der Cast ist für mich persönlich, eine weitere Bank.
Durchweg alles Gesichter die ich gerne sehe, von Depardieu, der hier klasse performt.
Tchéky Karyo für mich immer toll zu sehen, weil oft auch durchgeknallte Rollen.
Der große Fernando Rey, in kleinerer Rolle, immer gut.
Mark Breaking Bad Margolis, noch um einiges jünger.
Michael Wincott, für mich immer herrlich anzuschauen, unvergleichliches Face ;).
Armand Assante in einer tollen Rolle, nicht der platte Antagonist. Gefiel mir richtig gut.
Frank Langella, Ripley Weaver, Kevin Dunn, Loren Dean und Arnold Mumie Vosloo.
Hier und da, für 1992 sicher ein wenig brutal. Wobei ich gar nicht wissen möchte, wie es damals zuging.
Tolle Zeitlupen und Musik, wenn Gerard Land betritt, ist mir von 1992, im Gedächtnis haften geblieben.
Tolle Dialoge gerade zu Beginn, der Streit um Kugel oder Scheibe, generell um Wissenschaftler des Staates/Kirche und ihre Sichtweisen, man bekommt den Eindruck...so richtig viel verändert, hat sich da nicht :))).
Es gibt EINE Sichtweise, wer nicht folgt, ist mindestens komisch, was damals öfter schlimmer geendet ist, als nur reine Ächtung.
Aber wer genau hinhört, bekommt beabsichtigt, oder eher unbeabsichtigt, Drehbuch/Dialogmäßig, die ein oder andere Wahrheit präsentiert.
Der Film fühlt sich logisch an, typisch Mensch, dachte ich die ganze Zeit beim anschauen.
Für mich eh ein reiner Spielfilm, ohne Bezug zu irgendwas. Glaube da nichts, was man uns erzählen möchte.
So funktioniert 1492 dann auch am besten.
Punktemäßig schwierig, je nach Gemütsverfassung, wären hier 5 bis 8 Punkte fair in meinen Augen.
Kein Film, den ich alle 3 bis 5 Jahre sehen müsste.
Leider nicht mein Humor gewesen. Die Story fand ich auch wenig unterhaltsam.
Einzig wegen Ralf Richter zugelegt, aber wie ich schon geahnt habe, nur ein kleiner Auftritt von Ralle. Schon das Highlight des Filmes.
Ebenso Peter Lohmeyer mit nur kleiner Rolle.
Ingo Naujoks noch dabei, macht fast die beste Figur.
Die beiden Hauptdarsteller waren mir unbekannt, Arnel Taci ganz schwach, bzw. hier passend, aber eben ARD/ZDF Niveau.
Der ganze Humor dann ebenso aufgebaut, die Ansätze wirken Ami-Komödien entnommen, aber es bleibt bei Ansätzen, oder wird schlecht weitergeführt. Ein paar Gags treffen, aber die kann man an fünf Fingern abzählen.
Die Geschichte war wie gesagt, auch kaum unterhaltsam.
Bei vielen Szenen denkt man, das kenn ich doch von...nur eben viel besser/anders.
Die auftretenden Probleme, wirken wenig glaubhaft, alles auf ganz dünnem Eis. Eher ganz doofes Eis :).
Nix für mich.
Eine wundervolle Hommage an den Western.
Über den Humor, kann man sicher geteilter Meinung sein, ab und an war es für mich zu flach.
Die ersten ca. 25 Minuten, wirkt der Film auch sehr unentschlossen, was bin ich, wo will ich hin....
Kinderstory, gemixt mit mit diesem anderen Humor, dazu die Western Geschichte, das Ende relativ ernst gehalten. Alles ein bisschen viel durcheinander.
Hin und wieder, wirken manchmal Dinge deplatziert, wie der Junge mit einer Prostituierten zugange ist...aber naja.
Letztlich ist es einfach ein schöner Film, mit tollen Charakteren die einen sehr gut unterhalten. Wenn man denn Western Fan ist...oder auch gerade den Spaghetti Western mag.
Tolle Musik von Roque Banos, die immer wieder an die alten Lieblinge erinnert.
Ein toller Hauptdarsteller mit Sancho Gracia, der hier wirklich reinpasst, wie der Arsch auf den Eimer.
Der Clint Moment am Ende, war klasse.
Das Ende gefiel mir aber trotzdem nicht.
Ein wenig zu lang ist der Film auch, etwas gestraffter wäre er noch besser.
Aber wollen wir nicht meckern, der Film hat mir Laune bereitet.
Almeria lebt !!
6 Punkte plus 2 Fanboy Punkte obendrauf.
Unterhaltsam durch den Cast, aber es gibt sicherlich stärkere Vertreter.
Kommt nicht an Brooks Die gefürchteten Vier heran. Liegt zum Teil auch an der Geschichte, das Pferderennen gibt einfach nicht soviel her.
So halten die vielen bekannten Gesichter, hier über Wasser.
Hackman, Coburn, der junge Jan-Vincent, Ben Johnson, Ian Bannen und Candice Bergen werden von der Kamera immer wieder gut eingefangen.
Zwischendurch kommt Western-Feeling auf, wird leider immer wieder durch dieses Rennen unterbrochen. Diese Szenen, sind dann für mich einfach weniger unterhaltsam.
Musikalisch von Alex North begleitet, ist der Soundtrack ganz okay, aber nichts was haften bleiben würde.
Aber alleine wegen Hackman und Coburn, ein Film, der sich für mich lohnt. Beide agieren gewohnt souverän. Ben Johnson sieht in einem Western immer klasse aus.
Letztlich eben aber nur ein durchschnittlicher Western, mit angeblich realem Hintergrund.
Wer nicht zuviel erwartet, wird belohnt.
Meistens flach, bezieht seinen Reiz durch die ganzen Cameos.
Für eine einmalige Sichtung, kann man eigentlich nichts sagen.
Die vielen Verwandlungen von Armin Rohde, hatten sicher irgendwo ihren Reiz. Jetzt, nach Jahren 20 funktioniert der Film natürlich noch schlechter.
Hat ein paar nette Situationskomiken, aber eben ein Film mit damaligen Zeitgeist.
Schauspielerisch schneidet hier Jan Josef am schlechtesten ab.
Ohne Worte, wie schlecht er in vielen Szenen aussieht ;).
Er ist sowas von oft, viel zu weit drüber.
Das ist oft nur Marienhof Niveau, oder er wurde völlig falsch angewiesen.
Rohde gewohnt routiniert, leidet etwas am totalen Klamauk, hat aber eben auch Lacher auf seiner Seite.
Storymäßig nette Idee, leider hat man sich zu sehr auf die vielen Cameos verlassen.