Zense - Kommentare
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Alle Kommentare von Zense
Mein gut gemeinter Rat an Regie(un)talent Stephen Durham wäre - muss es denn Regisseur sein? Ich meine da gibt es in den Staaten doch wesentlich bessere Jobs.
Burger braten bei McDo zum Beispiel! Eine wahre präsidentiale Tätigkeit...
Die zweite Staffel von "The Night Agent" beginnt ebenso stark wie die erste Staffel endete. Peter ist jetzt vom Telefondienst zu einem ausgebildeten "Night Agent" aufgestiegen. Auch seine ehemalige Partnerin Rose ist wieder mit von der Partie.
In der Kunst hängt vieles von einander ab. Würde man einen Film respektiv eine Serie mit der Musik vergleichen - wäre der Regisseur der Dirigent. Das Orchestra die Darsteller und die Hauptdarsteller die Sänger oder die Primaballerina. Bei Animationsfilmen werden natürlich auch noch andere Gaben gefordert.
Aber was man nie vergessen sollte, selbst das beste Orchester, der gewiefteste Regisseur würden nackt dastehen ohne die Drehbuchautoren, die bei visuellen Medien doch sehr im Hintergrund stehen. Shawn Ryan, der hinter "Night Agent" steht machte sich bereits einen Namen durch die außergewöhnlich gelungene Serie "The Shield" - die ich hier nur wärmstens weiterempfehlen kann. Also - kopfüber hinein in die dritte Episode - ich freue mich darauf!
"The Night Agent" ist eine amerikanische Serie mit hohem Unterhaltungswert. Fängt man an die Serie zu schauen möchte man nicht mehr aufhören. Als Serie gehört sie zu, wie ich sagen würde, Episodenfilmen da - ich schreibe hier über die erste Staffel - alle Episoden zusammengenommen einen langen Film ergeben. Hier ist es ein Politthriller der sich vor allem im "weißen" Haus abspielt. Ein Verschwörungsthriller.
Die Serie nimmt sich ernst und verzichtet zum Glück auf debilen Humor. Auch wird jede Figur - auch die Mörder - vorgestellt, alle werden als Menschen, als lebende Wesen präsentiert - auf schlichtes Schwarz-Weiß verzichtet die Serie somit. Auf die Handlung will ich hier nicht eingehen - aber an den Dialogen sowie an den Darstellern habe ich nichts auszusetzen. Aber wie gesagt, es ist eine Unterhaltungsserie und somit nicht allzu realistisch - womit ich gut zurecht komme.
"Peppermint" zum Vierten. Alles was man liebt, oder wenn auch immer - man hegt und pflegt es; man respektiert es. Es, Ihn oder Sie. Ein Meisterwerk ist dieses Rachedrama für mich sowieso aber ich gehe sogar noch weiter: Er gehört für mich zu meinen wenigen Kultfilmen. Und das der Regisseur "Pierre Morel" sein Werk versteht steht ohnehin außer Frage.
Der Mann von Reily North - brillant Jennifer Garner, steckt seine Finger schon mal in kleine Gaunereien. Als er jedoch wegen seiner Familie einen Job absagt, ordnet der Oberfiesling - eigentlich noch ein kleiner Fisch - den Tod der gesamten Familie an. Der Mann und die kleine Tochter sterben - Reily überlebt! Und sie hat die Mörder nicht nur gesehen sogar vor Gericht identifiziert. Doch alles drei kommen auf freien Fuß - ein gewiefter Anwalt und ein korrupter Richter sorgen dafür.
Daraufhin verschwindet Reily für fünf Jahre im Ausland bevor sie nach Amerika zurückkehrt. Sie hat nicht vergessen wollen, im Gegenteil hat sie sich zur Nahkampfexpertin ausbilden lassen. Und hat nur eines im Sinn: Rache!
Kate wurde bereits als Kind zu einer Auftragskillerin ausgebildet. Bei einem Auftrag tritt unerwarteter Weise ein junges Mädchen auf die Bildfläche. Ein sogenannter "Kollateralschaden". Kate will daraufhin aussteigen, muss aber noch einen letzten Job erledigen. Doch auch hier läuft nicht alles wie geplant. Kate wird vergiftet und hat nur noch einen Tag um Rache zu üben.
"Kate" ist ausgezeichnetes Popcorn-Kino. Aber das Gute daran ist, dass der Film dies genau weiß und sich selbst nicht allzu ernst nimmt!
Gut gespielt, kaum unnützes Geplapper - aber stattdessen jede Menge Blut und Action.
Mich hat der Film bestens Unterhalten und wer Popcorn-Kino nicht abgeneigt ist sollte ruhig mal einen Blick auf den Film werfen!
Auf den Regisseur Paul Feig traf ich durch Zufall als ich mir "Taffe Mädels" ansah, der mir einen Riesenspaß machte. Und da ich nur ein leicht unterbelichtetes Männerhirn besitze und John Cena als Schauspieler sehr schätze sah ich mir auch den "Jackpot" an - und hatte die gleiche Freude an dem Film. Und mit Awkwafina bekommt John Cena eine ebenbürtige Partnerin an seine Seite. Ein Traumpaar!
Wir schreiben "Los Angeles 2030" und dort hat sich seit 4 Jahren ein "Spiel" etabliert - der Jackpot. Irgendein Bürger wird zum potentiellen Gewinner auserkoren - nur muss er halt den Tag überleben, was nicht so einfach ist - wenn die halbe geldgieren Bürger einer Großstadt hinter einem her sind um den "Winner" zu töten. Denn dann geht das Geld auf den "Mörder" über. Fairerhalber sind Schusswaffen nicht erlaubt!
Katie wird als sie zum Schauspieler Casting geht unerwartet als potentieller "Winner" gewählt obwohl sie von dem Spiel nicht die geringste Ahnung hat. Und ab geht die Post - also die Action in Dauerschleife. Zu ihrem Glück steht ihr Muskelmann John Cena zur Seite. Der wie in all seinen Komödien sehr selbstironisch in seine Rolle schlüpft. Der Spaß den die Schauspieler am Set hatten überträgt sich wortwörtlich auf den Zuschauer.
Lieblingsfilm? Wie gesagt - ich bin nur im Besitz eines leicht unterbelichteten Männerhirns.
Amerikanische Komödien machen es mir meistens nicht leicht. Aber ich hatte Lust mir eine Action-Komödie anzusehen, am liebsten mit weiblichen Hauptdarstellern.
Bullock als hochnäsige Karrierefrau beim FBI hat keine Freunde und keiner mag sie. McCarthy hingegen ist das genaue Gegenteil, eine Art "Underdog" und ihre gesamte Familie erinnert an die "Flodders". Die merke ich mir auch gleich noch vor - zum Nochmals-schauen. Kann das gutgehen?
Entgegen meinen Erwartungen - ja, es kann. Die beiden Frauen scheinen Freude an ihrer Rolle zu haben, und der Wortwitz ist derb aber immer unterhalb der Schmerzensgrenze. Und die Action ist mehr als stimmig. Die Story ist kaum von Bedeutung, alles liegt auf den Schultern der beiden Haupt-Darstellerinnen. Ich musste öfters aus ganzem Herzen lachen und auch wenn der Film das Genre nicht eben revolutioniert, so entgeht er weitestgehend den üblichen Klischees.
Kurzum: Mir hat der Film einen Riesenspass bereitet und seien wir mal ehrlich - was will man mehr?
Nur kurz... Dark Angel fing gut an - wird aber ständig besser.
Viel besser!
Ich sehe 999 hat den Film hoch bewertet.
"Freaks" ist ein Kunstwerk, ein Meisterwerk!
Ich sah den Film als Kind - er hat mich mitunter geprägt!
Sonntage sind ja so ziemlich für den Arsch. Oder man verliebt sich halt, so wie ich!
Aber "Margot Bancilhon", die mir bisher unbekannt war ist echt der Hammer. An ihrer Seite der französische Rapper und Schauspieler "Joeystarr" - in Frankreich eine Bekanntheit, in Deutschland wohl eher nicht. "Starr" war übrigens mit Beatrice Dalle zusammen - und stammt aus armen Verhältnissen.
Die Kämpferin - leicht schmuddelig, trinkt zu viel und ist eine ausgebildete Kämpferin. Hier kämpft sie allerdings einen Arbeitskampf und wird gleichzeitig gesucht von einem Kerl aus dem Militär, der auf Rache aus ist. (Als ich wegen Personalabbau ins Büro versetzt wurde kaufte ich mir auch morgens vor der Arbeit zwei kleine Flaschen Wodka die ich auf der Toilette trank - und bekam nach einigen Monaten meine heißersehnte Frührente).
Klasse Musik, klasse gespielt - krasse Serie die mich gleich in ihren Bann zog. Margot und Joeystarr sind ein wahres Traumpaar. Kulturell gesehen gibt es große Unterschiede zwischen Deutschen und Franzosen. Ich komme mit beiden Nationen gut zurecht. Ein Olaf Scholz hätte in Frankreich jedoch nicht so lange Mist gemacht. Der wäre wohl bereits nach einem halben Jahr auf der Guillotine gelandet :-)
"Kampf der Welten" aus dem Jahr 1953 ist für mich DER Alien Invasion Film schlechthin. Ich war noch ein Kind als ich den Film sah und es gruselte mich gewaltig! Waren aber auch echt fies diese "fliegenden Untertassen". Ja, ich durfte als Kind alles schauen, damals war das mit dem Kinderschutz noch kein Thema - wie heutzutage.
Die Neuinterpretation von Spielberg kenne ich noch nicht, bin aber erstaunt über die allgemein hohe Punktezahl. Und Spielberg weiß ja im allgemeinen was er tut.
Ich denke ich werde mal einen Blick riskieren...
Bei der dritten Sichtung gibt es das lang verdiente Herz. Kennen dürfte die Serie eh wohl jeder.
Kurzkommentar: Die "John Wick" Filme sind Scheiße...
Untote gibt es wirklich! Sie sind leichenblass, apathisch - wirken stets abwesend und arbeiten vorwiegend als Staatsbeamte. Also Vorsicht ist angebracht!
Ich weiß nicht was da in meiner Kindheit schief lief, aber ich sollte aufhören mich ständig in die jungen, taffen, Hauptdarstellerinen zu verlieben.
"Mortal Engines" sah ich bereits vor Jahren und vergab damals 7 Punkte. Am Anfang bedeuteten bei Moviepilot 10 Punkte gleich Lieblignsfilm also vergab ich 8 Punkte als Höchstwertung. Doch was ist Mortal Engines. Zuerst mal ein Riesenspaß, die leichtigkeit der Erzählung erinnerte mich ein wenig an die "Guardians" Triologie. Die Effekte - sprich die rollenden Städte sind einwandfrei dargestellt. Und auch die düstere Stimmung dieser Utopie, respektiv Dystopie wurde hervorragend umgesetzt.
Die Erde ist größsenteils zerstört, die Ressourcen sind knapp. Die größte der Städte ist London - ein fahrender Riese der nach Asien unterwegs ist, denn dort soll noch eine Art zivilisierter Welt existieren. Archäologie Lehrling Tom gerät unverhofft in die Machenschaften des stellvertretenden Bürgermeisters Thaddeus die eine junge Frau, die Rebellin Hester Shaw zu verhindern versucht. Ein gnadenloser Kampf nimmt seinen Anfang!
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Ich möchte nichts gegen die Marvel oder die DC Filme sagen, aber "Mortal Engines" gefällt mir besser. Die Story ist recht unverbraucht und könnte einem Videospiel entspringen oder einem Manga, respektiv einer Visual Novel. Die Daueraction wird trefflich durch leichten Humor aufgelockert und da ist halt noch Hester Shaw (hervorragend, mit schmückender Narbe im Gesischt: Hera Hilmar) die gleich mein Herz eroberte. Wie bereits gesagt liebe ich nun mal Filme mit starken Frauen und Hester Shaw ist absolut überzeugend in iher Rolle. Also - ab auf meine Lieblingsliste. Und nein, mit dem Alter wird man nicht weiser - ich jedenfalls nicht!
Kurzkommentar zu Dark Angel: Zur Serie gelang ich eher durch Zufall. Ich war auf der Suche nach einer kleinen Serie, für zwischendurch einmal ein par Folgen zu schauen, die unbeschwert daherkommt aber dennoch Spaß macht. Eigentlich nicht zuviel verlangt sollte man meinen. Als bei "Dark Angel" den Namen James Cameron unter den Produzenten las, dachte ich es könnte sich lohnen einen Blick auf die Serie zu werfen.
Dies tat es dann auch. Die Serie stammt aus dem Jahr 2000 und die Hauptrolle, einer Art "Killermachine" die aus dem Labor stammt, spielt die junge Jessica Alba.
Ich bin noch nicht sehr weit - aber es kommt meinen Vorstellungen - einer kleinen Serie für zwischendurch entgegen. Die kleine Dystopie war ausserhalb der USA ein Erfolg, in den Staaten wurde die Serie jedoch mehr oder weniger ignoriert und damit nach zwei Staffeln eingestellt. Es mag nicht der Brüller sein, aber Spaß macht "Dark Angel" allemal!
Eva Green, Ruby Rose und vor allem Maria Bakalova - mehr braucht ein Film für mich nicht! Besonders die junge Bakalova hatte gleich mein Herz erobert. Leider finde ich den Film "noch" nicht zum streamen und die allgemeine Punktzahl lässt ja auch Wünsche offen. Nun, denn - dann warte ich halt auf "Maria".
Wenn ich mich in eine Frau verliebe oder wenn ich eine Frau liebe, dann spielt nur mein Instiknkt, mein - Gefühl eine Rolle. Mein Verstand kocht dann auf Sparflamme.
Wegen der allgemein guten Kritiken freute ich mich auf "The Quiet Place". Und zumindest hält der Titel Wort. In diesem Film geht es sehr leise von statten.
Ausserirdische Wesen (die dem Spiel "Dead Space" entstammen könnten) bevölkern die Erde. Sie orientieren sich rein nach Gehör, demnach wird in dem Film nicht viel gesprochen was zumindest schlechten Dialogen keinen Raum lässt. Nur, die Familie die sich vor den Wesen zu verstecken versucht interessiert mich nicht im geringsten. Von mir aus könnten sie auch gefressen werden. Und das gibt dem Film, meinem Empfinden nach, den Gnadenstoß, so dass ich irgendwann gelangweilt abschaltete.
Ich sah jedoch vorher das später gedrehte Prequel zu "A Quiet Place" - Tag Eins. Und da muss ich sagen war ich vollkommen geflasht. Spannend von Anfang bis zum Ende, gespickt mit einer leisen, romantischen Liebesgeschichte und einer jungen Frau die während iher Flucht wieder ins Leben zurück findet. Die Dialoge sind knapp aber gut geschrieben. Die junge, sehr sympatische Protagonistin (Lupita Niong´ o) hat nur noch einen Wunsch - eine Pizza. Ich meine, warum nicht - wenn die Welt eh unterzugehen droht dann kann man doch noch vorher ein gutes Stück Pizza genießen - oder nicht? Jedenfalls landete "Tag Eins" auf meiner Lieblingsliste, das Original hingegen war mir eine herbe Enttäuschung, da ich mir auf Grund der hohen Wertungen etwas mehr erhofft hatte!
Der Film ist sowas von falsch besetzt und dermaßen miserabel, dass es fast weh tut hinzuschauen!
Die Videospielreihe von Naughty Dog auf der der Film beruht ist hingegen der absolute Knaller. Und ich habe soeben "Uncharted 4" beendet und mit meinen zarten 56 Jahren muss ich sagen, dieses Spiel ist das allerfeinste was ich in meinem ganzen Leben gespielt habe. Ein Meisterwerk von vorne bis hinten!
"MMM" mehr gibt es es zu einem Scream Film eignentlich nichts zu sagen - Maske, Messer, Mord. Der Film ist ganz amüsant aber im Nachhinein gefiel mir der sechste Teil besser. Aber ich bin ganz sicher kein Experte was Horrorstreifen betrifft!
Nach langer Zeit mal wieder ein Scream Film. Und ja, es war wieder mal ein großer Spaß. Dabei sind doch eigentlich alle Filme gleich - so scheint es jedenfalls. Oder doch nicht? Und was stimmt mit mir nicht - ich meine ich bin 56 und sollte Sonntags meine Enkel im Kinderwagen durch den Park fahren und mir kein BMX Rad kaufen, oder mich mit Videospielen wei "Until Dawn" oder "The Quarry" amüsieren. Und wo bleibt meine "midlife crisis"?
OK, ich gebe es ja zu. Scream VI sah ich mir wegen Jenny Ortega an. Aber daran ist die Serie "Wednesday" Schuld! Ich meine die Resident Evil Filme sah ich mir ja auch nur wegen Milla Jovowitch an. Na und? Scream VI ist natürlich - obwohl als Horrorfilm gekennzeichnet weniger gruselig als schimmliger Käse. Und dennoch fragt man sich wer wohl als der oder die Fiese hinter der Maske steckt. Was soll´ s, werden wir halt älter mit dem Geist und der Neugierde eines Teenagers...
"La nostalgie, camerade" - ein Song von "TrinkOhneDurst" Serge Gainsbourg, einem französischen Idol sowie Musiker; verantwortilich für etliche Klassiker... Nun, nach der in meinen Augen eher entäuschenden Neuauflage der Serie, dem Film "Fall Guy" braucht es einen kleinen Nostalgieschub um nach langer Zeit noch mal einen Blick auf die Serie zu werfen. "Ein Colt für alle Fälle" erschien Anfang der 80er und als Teenager mochte ich die Serie gerne schauen. Heutzutage wirkt das Ganze etwas vertaubt aber das war auch zu erwarten. Egal, Lee Majors glänzt in der Rolle als Stuntman und Kopfgeldjäger und Spaß macht die Serie allemal, auch wenn sie sehr leichtfüssig daher kommt und ich sie mir nicht noch einmal ganz ansehen werde.
Kennen Sie Colt Seavers? Alias Lee Majors. Er spielte die Hauptrolle, als Stuntman und Kopfgeldjäger in der 80er Serie "Ein Colt für alle Fälle" die ich als Teenager sehr liebte. Ich war überrascht als Ryan Gosling sich als Colt Seavers outete. Also eine Neuinterpretation als Film. Mit der Serie hat der Film nichts gemeinsam, was an sich kein Fehler ist, denn eine Copy der Serie würde heutzutage wohl nicht gut ankommen. Ich fand den Film gut gemacht, amüsant aber mehr aber auch nicht. Also schaltete ich etwa in der Hälfte ab.
Warum diese völlig überflüssige Liebesgeschichte mit Emily Blunt? Die beiden Darsteller spielten ihre Rolle ordendlich aber zwischen den Beiden spürte ich keine Chemie, keine Leidenschaft - es wirkte aufgesetzt, wie die ganze Inszenierung des Films sehr belanglos und aufgesetzt wirkte. Die Gags zündeten nicht wirklich und alles war auf Hochglanz poliert, sämtliche Schauspieler wirkten wie Karikaturen.
Nein, ich mag mich irren, es ist ja bereits eine Menge Zeit vergangen aber ich werde dennoch einen Blick auf die Serie mit "Lee Majors" werfen. Bei "Starsky and Hutch" hatte es jedenfalls geklappt...
Ich liebte "Fight or Flight". Unter den Kritiken wurde unter anderem "Bullet Train" erwähnt. Also "Vorgemerkt. Und? Nach etwa einer halben Stunde schaltete ich ab. Mieses Drehbuch, noch miesere Dialoge, mittelmässiges Schauspiel - in meinen Augen ein furchtbarer Steifen.
Wollte der Regisseur "Quentin Tarantino" kopieren? Wenn ja, so ist es im beinahe gelungen, nur finde ich halt, dass Tarantino lediglich ein schlechter, weit überschätzter Regisseur ist. Also kurzum: Ein Griff ins Klo!
"Lucky # Slevin" ist die Art Film die ein Tarantino gerne drehen würde, wozu ihm aber jedes Talent fehlt. "Pulp Fiction" bewertete ich mit 4 Punkten und nach zwei weiteren seiner Filme, die ich alle beide abbrach war die Sache für mich vom Tisch.
"Lucky # Slevin" packte mich jedoch gleich an den Eiern. Ein ausgefeiltes Drehbuch das mit etlichen Überraschungen aufgrumpft, gut geschriebene Dialoge, leiser Humor, tadellose Darsteller, allen voran "Josh Hartnett" der mich bereits bei "Fight or Flight" überzeugte sowie eine gekonnt in Szene gesetzte Story - dies alles macht diesen Film zu einem einzigen Sehvergnügen, das mich von der ersten bis zur letzten Minunte in seinen Bahn zog. Ganz großes Kino!