Die besten eigenwilligen Filme - Kammerspiel

  1. Das Fest
    7.8
    8
    940
    129
    Drama von Thomas Vinterberg mit Ulrich Thomsen und Henning Moritzen.

    Thomas Vinterberg inszeniert mit dem ersten Dogma-Film Das Fest eine Familienfeier, die als freudiges Ereignis beginnt, aber dann in einem Alptraum endet.

  2. SE (1966) | Drama
    7.8
    8.2
    543
    74
    Drama von Ingmar Bergman mit Bibi Andersson und Liv Ullmann.

    In Ingmar Bergmans experimentellem Drama Persona kümmert sich eine junge Krankenschwester um eine Schauspielerin, die seit einer Aufführung nicht mehr spricht.

  3. US (1994) | Buddy-Film, Komödie
    7.5
    7.6
    749
    100
    Buddy-Film von Kevin Smith mit Brian O'Halloran und Jeff Anderson.

    Als Dante Hicks um 6 Uhr morgens unsanft aus dem Schlaf gerissen wird, muss er feststellen, dass er an seinem eigentlich freien Tag doch arbeiten muss. In den folgenden 24 Stunden erlebt Dante allerhand Turbulentes: ein unfassbares sexuelles Bekenntnis seiner Freundin, ein total verrücktes Hockey-Team und einen nicht enden wollenden Ansturm verärgerter Kunden.

  4. AT (1997) | Horrorfilm, Thriller
    7.2
    7.3
    655
    242
    Horrorfilm von Michael Haneke mit Susanne Lothar und Ulrich Mühe.

    In Michael Hanekes Thriller Funny Games machen zwei junge Männer einer Familie das Leben zur Hölle.

  5. DK (2003) | Psychodrama, Sozialdrama
    6.1
    7.6
    1.160
    170
    Psychodrama von Lars von Trier mit John Hurt und Nicole Kidman.

    Nicole Kidman flüchtet in Lars von Triers Dogville in das mysteriöse Örtchen Dogville.

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  7. 6.8
    6.8
    359
    270
    Mysterythriller von Vincenzo Natali mit Nicole de Boer und Nicky Guadagni.

    Im Mysterythriller Cube landen sieben Menschen in einem bizarren Gefägnis, aus dem sie entkommen müssen.

  8. FR (1973) | Groteske, Tragikomödie
    6.9
    7.4
    289
    66
    Groteske von Marco Ferreri mit Michel Piccoli und Andréa Ferréol.

    Vier Männer mittleren Alters verabschieden sich aus ihrem bürgerlichen Leben: der Pilot Marcello, der Koch Ugo, der Fernsehredakteur Michel und der Richter Philippe. Sie treffen sich an einem Wochenende in einer alten Villa, die Philippes Vater vor etlichen Jahren gekauft hat. Die Villa – mit ansprechendem Interieur – ist geräumig, gemütlich und liegt relativ abgelegen in einem Außenbezirk von Paris. Dort wollen die lebensmüden Männer ihre eigene Selbstzerstörung durch eine Überdosis Sex und Essen zelebrieren. Das Personal wird fortgeschickt, drei Freudenmädchen dienen dem Lustgewinn. Die Lehrerin Andréa stößt hinzu und wird zum einzigen Dauergast. Bald schon steigert sich die endlose Zubereitung kulinarischer Köstlichkeiten zum widerwärtigen großen Fressen. Andréa gibt sich sowohl den vier Herren als auch der gnadenlosen Völlerei willig hin. Ab sofort heißt es: Wer stirbt zuerst?

  9. FR (2002) | Parodie, Musical
    6.8
    6.7
    147
    59
    Parodie von François Ozon mit Emmanuelle Béart und Isabelle Huppert.

    In François Ozons schwarzer Musical-Komödie 8 Frauen gehen Isabelle Huppert und Catherine Deneuve einem Mord nach.

  10. JP (1964) | Drama, Thriller
    8.1
    8.6
    397
    21
    Drama von Hiroshi Teshigahara mit Eiji Okada und Kyôko Kishida.

    Im surrealen Drama Die Frau in den Dünen wird ein Lehrer aus der Stadt bei einer Frau gefangengehalten, deren Haus in einem Sandloch stets vom nachrutschenden Sand bedroht ist.

  11. 6
    6.1
    184
    509
    Gruselfilm von Oren Peli mit Katie Featherston und Michael Bayouth.

    Trautes Heim, Glück allein? Im Found Footage Horrorfilm Paranormal Activity wird das Leben im neuen Haus zum Albtraum.

  12. DK (2005) | Sozialdrama, Drama
    7
    6.1
    280
    40
    Sozialdrama von Lars von Trier mit Bryce Dallas Howard und Isaach de Bankolé.

    Gerade eben dem Martyrium in Dogville entkommen, stößt Grace im amerikanischen Süden der 30er Jahre auf die Plantage Manderlay. Hier scheint die Zeit stehengeblieben: Als hätte es den Bürgerkrieg nie gegeben, werden auf dem Anwesen immer noch Schwarze als Sklaven gehalten. Mit den Gangstern ihres Vaters und deren großkalibrigen Argumenten im Rücken beschließt Grace die Befreiung von Manderlay. Kurzerhand entmachtet sie den Besitzer, stürzt das unmenschliche System und errichtet eine freie Gemeinschaft der ehemaligen Sklaven. Mühsam müssen die einst Unterdrückten lernen, eigene Entscheidungen zu treffen. Als eine Hungersnot die Plantage überrollt, zeigen sich erste Risse in der vermeintlichen Idylle - und nur kurze Zeit später muss Grace entsetzt mitansehen, wie ihre gerade errichtete neue Welt in einer Explosion aus Habgier, Misstrauen Blut und Gewalt unterzugehen droht. Lars von Trier schuf hier nach "Dogville" den zweiten Teil seiner USA-Trilogie - ein wütendes, wuchtiges Meisterwerk inmitten der kargen Strenge einer gigantischen Bühne. "Manderlay" ist ein Aufschrei gegen Stolz und Unterdrückung und nebenbei ein Epos, in dem Schauspiel mehr zählt als alle äußerlichen Werte.

  13. AT (2007) | Satire, Komödie
    6.9
    6.7
    136
    41
    Satire von Antonin Svoboda mit Christoph Grissemann und Dirk Stermann.

    Geschichtsprofessor Baisch (Dirk Stermann), sein depressiver und tablettensüchtiger Schwager Anzengruber (Christoph Grissemann) und ein manischer Kleinkünstler (Heinz Strunk) haben nach einer Feier einen Autounfall auf einer abgelegenen Landstraße. Eingekeilt zwischen zwei Bäumen bleiben sie stecken, Türen und Fenster lassen sich nicht mehr öffnen, die Fenster aus Panzerglas lassen sich nicht einschlagen. Verletzt und ohne Aussicht auf Entkommen warten sie tagelang auf Rettung. Ihr einziger Proviant ist eine Schüssel Heringssalat und einige Flaschen Prosecco. Wut- und Angstanfälle wechseln mit überdrehter Heiterkeit und verzweifelten Weinkrämpfen. Aber es kommt noch schlimmer, als Toni, ein kleiner Junge aus einem nahegelegenen Heim, das Auto entdeckt.

    Immer nie am Meer ist nicht nur der Titel des Filmes, sondern auch eines Buchs von Dirk Stermann und Christoph Grissemann. Dazu Antonin Svoboda: “Der Titel hat mit dem Buch in dem Sinn auch nichts zu tun. Wir haben den Titel als eine Art Programm verstanden. So wie der Inhalt des Buches nicht unbedingt, aber doch etwas mit dem Titel zu tun hat, hat der Inhalt des Films auch nicht unbedingt, aber doch etwas mit dem Titel zu tun.” Der Dreh zum Film dauerte viereinhalb Wochen.

  14. DE (2002) | Komödie, Drama
    3.6
    3
    Komödie von Carsten Fiebeler mit Catherine H. Flemming und Uwe Kockisch.

    Ein Film über Menschen, die ihre alte DDR Vergangenheit abwerfen wollen und von Menschen die sich in der neuen Republik nicht richtig zurechtfinden. Elke traümt davon endlich mit dem Verkauf der Datsche das alte Image der Vergangenheit abzuschütteln. Ihr Mann Arnold kann sich von diesem Reliqut nicht trennen, willigt aber ein, um den Hausfrieden zu retten. Man will die Datsche jetzt über einen Makler verkaufen aber noch einmal eine Nacht in ihr verbringen. Diese Nacht steht unter keinem guten Stern: Die beiden werden überfallen, Geld und Auto geklaut. Nach dem Überfall will Elke, dass ihr Mann sofort die Polizei benachrichtigt. Er vertröstet sie auf den nächsten Tag. Wütend zerlegt sie daraufhin die Einrichtung der Datsche und noch schlimmer die Einbrecher kehren auf der Flucht vor der Polizei zurück. Als Arnold merkt das beide nicht aus ihrer DDR Vergangenheit rauskönnen solidarisiert er sich mit ihnen.