Ioosh698 - Kommentare
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Alle Kommentare von Ioosh698
Wer hätte es gedacht? Wer hätte es für möglich gehalten?
Da hat es mich also doch gepackt, das "Westernfieber"! Gerade das Genre, dem ich doch über Jahre hinweg so wenig Beachtung schenkte da ich es, stupide wie ich war, als vollkommen langweilig und öde abstempelte, erst Leones "Spiel mir das Lied vom Tod" meine Meinung über Western etwas erhellte, und ich eigentlich trotzdem für immer einen großen Bogen drumherum machen wollte fasziniert mich in letzter Zeit immer mehr!
Ich will mehr davon! Mehr unendliche Weiten, verschneite Gebirgspfade, staubige Westernstädte, mürrische Helden, spracharme Outlaws, skrupellose Kopfgeldjäger, schöne Frauen, mehr Schießerreien und vor allem mehr Corbucci, mehr Leone, mehr Eastwood und mehr Morricone!
Trintignant-der, im wahrsten Sinne des Wortes, sprachlose, der Besonnene, der Gerechte, der Menschliche, derjenige, der das Herz am rechten Fleck hat.
Kinski- der Verrückte, der Psychopathische, der Grausame, der Gewiefte, der Hinterhältige, der, der keine Gnade kennt.
Zwei geniale Hauptfiguren, zwei grandiose Schauspieler und ein verschneites Nest irgendwo in Utah. Ein Duell um Leben und Tod, ein Kampf bei dem nur EINER gewinnen kann... Eine Story, die atmosphärischer, intensiver, spannender und besser inszenierter kaum sein könnte, vermischt mit einer wunderbaren Musikuntermalung des Meisters höchstpersönlich, Ennio Morricone. Und ein bitterböses, schwarzes sowie verdammt starkes Finale das man wohl somit ganz klar als DAS Anti-Ende im Westernbereich abstempeln kann!
Harte Kerle, Konsequent, Blut, Eisen, Schnee, Loco, Silence, Trintignant, Kinski ( was für ein großartiger Darsteller!) und somit ein beinharter Italo-Western der etwas anderen Art! Ganz großes Kino! Ich hätte wie gesagt NIEMALS gedacht das Western in mir noch SO eine Begeisterung hervorrufen können! Mir fehlen hier wirklich ein bisschen die Worte.
"Perfection is not just about control. It`s also about letting go."
"Black Swan" ist in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswerter, excellent gefilmter Streifen von Darren Aronofsky und somit ein Film, den man wohl ohne weiteres zu den besten der letzen Jahre zählen kann, auch wenn er weit davon entfernt ist ein vollkommenes Meisterwerk zu sein.
Was ich vor "Black Swan" niemals für möglich gehalten habe, und wofür ich dem Film im Endeffekt doch ein bisschen dankbar bin, ist die Tatsache das ich nicht wusste das mich Ballett so begeistern kann, im übertriebenen Sinne gesagt. Klar, man kann das Ballett hier im Film ganz sicher nicht zu 100% mit dem im realen Leben vergleichen, auch wenn es sicherlich sehr nahe dran ist, aber meine Güte, was ist das für ein schwieriger, disziplinierter und choreographisch perfekt vollzogener Sport, der seinen Tänzern/Tänzerinnen unglaublich viel Selbstbeherrschung und Kontrolle über den eigenen Körper abverlangt!? All dies ist mir vorher nie so direkt aufgefallen und im Nachhinein betrachtet habe ich nun ungeheuer viel Respekt vor Menschen die im Ballett tätig sind!
Aronofsky nimmt sich für seinen Film kein geringeres Werk zur Vorlage als Pjotr Iljitsch Tschaikowskis berühmten "Schwanensee". Er inszeniert dies als seine ganz eigene, moderne, im Kern aber gleichbleibende Version des bekannten Stückes und formt alles nach und nach zu einem Psychotrip der besonderen Art... Er erzählt die Geschichte der jungen, zielstrebigen Balletttänzerin Nina, die außerordentlich talentiert ist. Sie kämpft darum, bei der Neuauflage des "Schwanensees" die begehrte Doppelrolle , die des weißen und die des schwarzen Schwanes, zu erhalten. Während sie die Performance des weißen Schwans mit bravour meistert und den Ballettdirektor und ihre Kollegen gleichermaßen beeindruckt, fällt es ihr zunehmend schwerer in die Rolle des schwarzen Schwans zu schlüpfen. Sie will die vollkommene Perfektion für beide Rollen erreichen, jeden Tanzschritt hundertprozentig genau vollziehen und ganz groß rauskommen. Doch als schwarzer Schwan muss sie über sich hinauswachsen. In dieser Rolle geht es nicht direkt um Perfektion, vielmehr geht es darum sich fallen zu lassen, die Performance auf sich zukommen zu lassen und eins mit der Rolle zu werden und sich voll und ganz gehen zu lassen. Doch der Druck ist einfach zu groß und Nina vermag Realität von Einbildung nicht mehr zu unterscheiden. Sie spielt psychisch verrückt, fügt sich selbst schmerzen zu und wird regelrecht paranoid. Und genau daran droht die zierliche Nina langsam aber sicher zu zerbrechen...
Aronofsky inszeniert das ganze wie gewohnt extrem stimmig und atmosphärisch, setzt auf starke Darsteller, stilsichere Kamerafahrten und einzigartige Bilder. Oft , beispielsweise wenn die Kamera von vorn auf einen Protagonisten zuhält und dieser gerade in Bewegung ist, lassen sich dabei parallelen zu "Requiem for a Dream", ebenfalls von Aronofsky, erkennen, dem wohl verstörendsten und abschreckendsten Film den ich jemals gesehen habe. Es ist vor allem die Entwicklung Ninas die "Black Swan" so besonders macht. Sie ist wie ein Mädchen das im Körper eines Erwachsenen festsitzt, ist rein, freundlich, leicht zu beeinflussen. Sie ist anfangs also praktisch der perfekte weiße Schwan. Dann jedoch verändert sie immer mehr ihre Lebensart, ihre sexuellen Triebe und allgemein ihr ganzes Auftreten, die perfekte Wandlung in den schwarzen Schwan. Wenn diese beiden Gegensätze dann schließlich aufeinander treffen, so ist es dann irgendwo kein Wunder das sie Nina so verändert nur um die Rolle astrein ausfüllen zu können. Das alles ist Aronofsky wirklich sehr gut gelungen, und letzlich hat er hier wirklich einen packenden Psychothriller geschaffen, der durch die berühmte Komposition des "Schwanensees" perfekt abgerundet wird ( man hatte ich danach ein Ohrwurm).
Natalie Portman als Nina spielt hier wirklich sehr gut, bringt alle Wesensänderungen ihrer Figur packend und stimmig rüber, sodass man sagen kann das sie sich ihren Oscar verdient hat, auch wenn mir das ganze manchmal ein bisschen zu viel Overcatting war. Auch Vincent Cassel, einer der ganz großen des französischen Films, zeigt als Thomas eine beachtliche Leistung und überzeugt durch sein undurchsichtiges aber charmantes Auftreten. Und sogar Mila Kunis war halbwegs erträglich, auch wenn ich sie für eine eher durchschnittliche Schauspielerin halte und nicht sooo gerne sehe.
"Black Swan" bleibt am Ende ein sehr ordentlicher Streifen mit einer spannend erzählten Story, starken Schauspielern und einem wunderbaren Soundtrack. Was am Ende eine höhere Punktzahl verhindert, liegt daran das Aronofsky die Charaktere dem Zuschauer hätte noch näher bringen, sie noch interessanter hätte gestalten sollen. Denn so war mir das Schicksal der Protagonisten manchmal nicht wirklich wichtig, auch wenn ich das Ende mehr als gelungen finde.
" I just want to be perfect"
Robert Plant, Jimmy Page, John Paul Jones und John Bonham. Vier der größten, einflussreichsten und besten Musiker aller Zeiten. Vier Männer, die innerhalb von gerade mal 12 Jahren unmegen von Meschen beeinflussten, Nationen prägten, die Welt im Rundumflug eroberten, die Musik revolutionierten, kurzum: sie schrieben Musikgeschichte. Wir alle, die einen mehr und die anderen weniger, kennen diese Giganten unter dem Namen " Led Zeppelin", einer Band, die von vielen Leuten als die größte Gruppe bezeichnet wird die es jemals gab und geben wird. Inwiefern das auf die eigene Person zutrifft, muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden.
Der Konzertfilm "The Song Remains the Same" gibt dabei einen Einblick in die drei letzen Abschlusskonzerte der Jungs in den Staaten , die allesamt im Madison Square Garden in New-York stattfanden. Und nun ja, was soll man dazu noch groß sagen? Wenn Plant im Gesang mal wieder voll aufgeht, sich Jimmy Page mit seiner Gitarre total austobt und uns mit unglaublich starken und intensiven Melodien beschenkt, Jones mit der Bassgitarre und seinem Keyboard im Hintergrund alles perfekt abrundet und Bonham einfach in jedem Moment zeigt das er einer DER Schlagzeuger schlechthin war, dann möchte ich am liebsten die Anlage bis zum Anschlag drehen und schreien " Yes, I love Rock!".
Wer schon vorher nichts mit "Led Zeppelin" oder im allgemeinen mit dieser Musik anfangen konnte, der wird auch mit "The Song Remains the Same" nicht seinen Frieden schließen können. Wer jedoch total auf Rock/Hardrock, eben Bands wie "Led Zeppelin", "Deep Purple", "Guns`N`Roses" , "AC/DC" oder "Van Halen" steht, so wie ich, für den ist dieser Streifen ein wahrer Gehöhrorgasmus!
"Yes, there are two paths you can go by, but in the long run there's still time to change the road you're on."
Wer soll auf Befehl Robb Starks die von Theon Graufreud besetzte Festung Winterfell zurückerobern?
Welches Schiff der Eisenflotte befehligt Theon Graufreud?
Mal eine etwas leichtere Frage.
Von welchem Charakter stammen diese berühmten Worte: "When you play the game of thrones, you win or you die. There is no middle ground."?
Wer stiehlt Daenerys Targaryens Drachen in der zweiten Staffel?
Welche Berühmtheit der Nachtwache tötet Jon Snow im Zweikampf mit dem Schwert jenseits der Mauer?
Wie heißt der Bergstamm, den Tyrion in der ersten Staffel durch eine List für sich gewinnen kann?
Welche Familie hilft den Lannisters während der Belagerung von Kings Landing gegen die Armee von Stannis Baratheon? /4
In welcher großen Handelsstadt finden Deanerys Targaryen und ihre verbliebenen Dothraki in Staffel 2 für eine Zeit lang Zuflucht? /3
Wenn niemand was dagegen hat würde ich, um die ganze Sache nochmal ein bisschen anzukurbeln, einfach mal ne neue Frage stellen :)
Wer trifft nach der Schlacht um die Mauer bzw. um die Schwarze Festung ein und besiegt Manke Rayders Wildlingsarmee?
"Du darfst dich niemals an was hängen, was du nicht innerhalb 30 Sekunden problemlos wieder vergessen kannst, wenn dir der Boden zu heiß wird..."
"Heat".
Es gibt Filme, die treffen dich mit so einer unaufhaltsamen Wucht und mit so einer Intensität, das du danach erstmal ein paar Minuten brauchst um das eben gesehene sacken zu lassen um wieder in der Realität Fuß fassen zu können. Michael Manns Meisterwerk "Heat" ist ein solcher Streifen. Es ist DAS Duell der Giganten, DER Kampf zwischen Cop und Gangster und DIE größte Zusammenführung zweier der allerbesten Schauspieler aller Zeiten auf der großen Leinwand, Robert De Niro und Al Pacino!
"Heat" katapultiert einen direkt ins Geschehen, direkt in die Hitze des Gefechts , direkt in die Geschichte von Neil McCauley und Vincent Hanna, zwei Menschen, jeweils die Meister auf ihrem Gebiet, die unterschiedlicher nicht sein könnten, im Kern jedoch außerordentlich viele Gemeinsamkeiten aufweisen.
Neil McCauley ist Gangster wider Willen, ein Genie auf diesem Gebiet, eines dem scheinbar kein Coup groß genug, kein Auftrag gefährlich genug sein kann. Er ist scharfsinnig, klug , furchtlos, zielstrebig, hat äußerlich ein charmantes Auftreten und ist für seine Bandenmitglieder schon längst so etwas wie ein Vater geworden, vor allem für den jungen Chris.
Vincent Hanna ist ein Cop der Extraklasse, einer der wie kein zweiter für seine Arbeit brennt und kämpft, jeden Gangster und jeden noch so mikrigen Kleinverbrecher der Stadt hinter Gitter bringen will. Kurzum ist er das was man unter einem perfekten Cop, der alles für seinen Job riskiert, versteht.
Inmitten der Straßen von L.A. treffen diese beiden Naturgewalten aufeinander. Sie spielen ein gefährliches Spiel, eines, bei dem nur EINER gewinnen kann...
Und mein Gott, dieser Kampf hat es in sich! "Heat" ist so packend, so spannend, so verdammt tiefgründig und toll erzählt, hat unglaublich glaubhafte und lebensechte Charaktere zu bieten und besitzt einen großen tragenden Punkt, von dem sich so manche Actionfilme der heutigen Zeit mal eine gehörige Portion abschneiden könnten "Heat" nimmt sich Zeit! Der Film mündet nicht nach jeder halben Stunde in einem hirnlos, brachialem Actionfeuwerk, nein, er wartet, lässt seine Geschichte und seine Figuren reifen, aufblühen, sie dem Zuschauer nahe bringen, solange bis es dann zu einem DER Showdowns und vor allem einem DER Shoutouts der gesamten Filmgeschichte kommt. Wenn McCauley und seine Jungs den Banküberfall starten, ihr womöglich letztes großes Ding durchziehen wollen und kurz vor der Flucht von Vincent und seinen Männern gestellt werden, es zu der legendären, einmaligen und so wuchtigen Straßenschlacht kommt, bei der man den Soundtechnickern nur tausendmal danken kann, dann zeigt "Heat" und vor allem Michael Mann seine ganze große Klasse! Unübertrofen.
Aber es sind nicht nur die Actionszenen die den Film so besonders machen. Oft sind es vielmehr die ruhigeren, Dialogbetonten Stellen im Film, die einen in schieres Staunen versetzen. Dabei ist es vor allem die starke "Coffee-Shop Szene", in der sich Neil und Vincent und damit mit De Niro und Pacino zwei lebende Legenden gegenübersitzen und ( also Neil und Vincent) miteinander reden, als ob eigentlich nichts wäre. An dieser Szene wird sehr schön verdeutlicht, dass die beiden abseits der ganzen Hetzjagd durchaus ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen könnten und sich trotz des ganzen Trubels als Person und als Feind totzdem respektieren und schätzen. Und genau für solche Dinge, für so innige Charaktere, dafür liebe ich diesen Film! Außerdem ist auch die Darstellung von Vincents familiärem Umfeld, die Probleme mit seiner Frau und deren Tochter ( Natalie Portman in so jungen Jahren wiedermal extrem stark!) und somit eine weitere psychische Belastung auf ihn mehr als gut rübergebraht worden. Auch Neils Privatleben, in dem er sich während des Filmes immer mehr in eine Frau verliebt, mit ihr den Rest seines Lebens verbringen möchte und dafür seine "Gnagsterkarriere" an den Nagel hängen will, und somit ein Mann ist, den man für seine Verbrechen einfach nicht aus vollster Überzeugung hassen kann. So ging es mir zumindest und somit , wie gesagt nur meine Meinung, tat er mir am Ende irgendwie ein wenig leid.
Über die Schauspieler braucht man gar keine Worte verlieren. Ach was solls... Robert De Niro, meine ansolute unangefochtene Nummer 1, und Al Pacino, so eine geiler Typ, in einem Film!? Es ist ein unglaubliches Gefühl, dass das als wo sie in "Der Pate 2" schon zusammen gespielt haben um längen in den Schatten stellt. Um es kurz zu machen, da ich merke das ich mal wieder im Schreibrausch bin: Man kann nicht genau sagen wer von beiden nun besser spielt, aber eines ist sicher: ROBERT DE NIRO UND AL PACINO SPIELEN SICH GEGENSEITIG AN DIE WAND! Dies wird in jeder Szene mehr als verdeutlicht und erreicht im "Coffee-Shop" und vor allem am Ende, das extrem spannend und packend ist, man nicht weiß wer von beiden denn nun die Oberhand besitzt, eine mehr als glaubwürdige Bestätigung dessen. GRANDIOS!
Auch die Kamera, der Soundtrack, der Sound allgemein, die Kulissen und alle anderen Schauspieler sind ganz ganz große Klasse.
Fazit: Meine Freundin, die glücklicherweise einen sehr ordentlichen Filmgeschmack und von eben jenem Medium auch Ahnung hat, hat mich mal gefragt , was denn mein liebster Actionthriller sei. Ich antwortete mit Michael Manns "Heat". In diesem Genre sah ich damals ,und daran hat sich bis heute auch überhaupt nichts geändert, einfach nichts vergleichbares, nichts was "Heat" nur Ansatzweise hätte in den Schatten stellen können, nichts was diesem Überfilm in irgeneiner Weise das Wasser reichen könnte.
"Ich sage, was ich denke, und ich tue, was ich sage."
Welchem Haus dient Jory Cassel? /2
(Müsste in der Serie vorkommen...) Von wem bekam Deanerys Targaryen ihre drei Dracheneier geschenkt? /1
Auch wenn der nachfolgende Text nur beschränkt, um nicht zu sagen gar nicht's, mit Filmen zu tun hat, muss ich jetzt einfach ein paar Worte über einen meiner persönlichen Helden verlieren.
Es gibt viele Gitarristen die mich mit ihrer Art des spielens immens beeindrucken und begeistern. Slash ( Guns'N'Roses), Jimmy Page ( Led Zeppelin), Eddie Van Halen ( Van Halen) , Duane Allman ( The Allman Brothers Band), Angus Young (AC/DC) oder eben Mark Knopfler (Dire Straits). All diese Musiker samt der dazugehörigen Musikgruppen, unabhängig davon ob sie immer noch aktiv sind oder nicht, haben meinen Musikgeschmack erheblich geprägt und beeinflusst, da ich mich musikalisch gesehen im Gebiet des Rock/Hardrock am wohlsten fühle. Das ist Musik mit Herz, mit Leidenschaft, mit Herzblut, mit vollster Begeisterung! DAS ist handgemachte Musik! Sex, Drugs & Rock'n'Roll.
Mark Knopfler. Ja, genau der. Der Mann mit der rauchigen, etwas nuscheligen Stimme und den göttlichen Händen, mit der er seine meistens verwendete Fender Stratocaster zum Singen bringt, deren rote Farbe hell aufleuchtet und die breite Masse hellauf begeistert. Der Mann mit dem Stirnband, der Mann mit den unverwechselbaren Gesichtszügen und dem charmanten Auftreten. Mark Knopfler ist einer meiner absoluten Lieblingsmusiker. und vor allem Gitarristen, ein Mann vor dem ich immer wieder nur den Hut ziehen kann und einer, der für mich ganz klar zu den größten Musikern aller Zeiten gehört, der mit seinem Bruder David damals eine der unsterblichsten Bands aller Zeiten gründete, die Dire Straits! Ich kenne viele Leute die mit Knopfler und den Dire Straits eher wenig anfangen können, wofür ich vollstes Verständnis habe, da deren Stil manchmal doch recht eigenwillig war und sich oft von klassischem Rock absetze. Ich jedoch LIEBE diese Musik. Es sind Songs wie "Sultans of Swing", "Brothers in Arms" oder "Walk of Life" die mich immer wieder umhauen, vor allem wegen Knopflers Gitarrenspiel.
Wenn er die Saiten seiner E-Gitarren nur mit den Fingerkuppen anschlägt, dabei vollkommen ohne Plaktrum agiert, und nur mit den bloßen Fingern spielt, dann versetzt er mich immer wieder in schieres Staunen. Dabei ist es das, wie es genannt wird, "Stolpern auf dem Griffbrett", ein ziemlich schnelles aber kontrolliertes spielen einzelner Töne in einer Melodie OHNE den Takt zu versäumen, was diesen Stil so einzigartig und EINMALIG macht. Diesen Stil kann man nicht kopieren, es ist Knopflers Stil, er gehört zu ihm wie faszinierend geschriebene Zeilen zu Quentin Tarantino gehören. Und gerade deswegen, weil Mark Knopfler eben so anders als die üblichen Gitarristen spielt, das Gitarrenspiel damals entscheidend prägte und weiterentwickelte, genau dafür ist er für mich einer der GANZ GROßEN!
Ich gebe zu, er ist nicht DER Sänger schlechthin, der, der aus dem Gesang die höchstmöglichen Gefühle rausholt, aber im Gitarre spielen, das macht ihm keiner was vor, da ist er unübertroffen und längst ein unsterbliches Phänomen!
Mark, danke für die tolle Zeit mit dir und den Dire Straits und danke dafür das auch heute noch so aktiv spielst und deine Solokarriere vorantreibst. Auf das du uns noch lange erhalten bleibst!
Also zu Beginn möchte ich erstmal ein großes Lob an euch aussprechen, da ihr wirklich immer versucht viele neue interessante Verbesserungen hier auf Moviepilot ins Leben zu rufen und auch konsequent auf konstruktive Kritik seitens der Community eingeht ( siehe Dashboard-Update...) und man sich hier so wirklich wie ein vollwertiges Mitglied, dessen Kritik oder Wünsche respektiert werden, fühlen kann. Aber was ich von der ganzen Bloggeschichte halten soll weiß ich noch nicht so recht. Da ich nie wirklich soooo großes Interesse für Blogs gehegt habe, denke ich das ich diese Funktion eher selten bis gar nicht nutzen werde, denn wenn mir irgendwas im Kopf rumschwirrt schreibe ich 'n Kommentar oder lege eine Liste an. Auch befürchte ich, dass die klassischen Kommentare durch die Blogs ( die sich ja anscheinend vielen Anhängern erfreuen) etwas untergehen werden, was ich persönlich schon traurig finden würde und keine Lust auf ein erneutes heilloses Chaos habe!
Aber naja, es bleibt abzuwarten wie sich das alles entwickelt...
Diese ganze Geschichte löst in mir immer einen gewissen Zwiespalt aus. Auf der einen Seite ist es von Seiten der Hacker einfach nur respektlos und widerlich so mit der Privatsphäre anderer Menschen umzugehen und, in diesem Fall, Fotos von den intimsten Zonen dieser Frauen GEGEN deren Willen der Öffentlichkeit preiszugeben und auf diese abscheuliche Tat auch noch stolz zu sein. Was Jennifer Lawrence, Kate Upton oder sonst wer in ihrem Privatleben veranstalten, warum sie Nacktbilder von sich schießen, aus welchem Grund auch immer, das geht die breite Masse doch überhaupt nicht's an und ich will mir gar nicht vorstellen wie sich die Betroffenen im Moment fühlen, vor allem wenn sie wissen das just in diesem Moment wieder abertausende von Leuten im Netz wie die wilden nach eben jenen Fotos suchen nur um ein paar angenehme Minuten mit sich und ihrer Hand verbringen zu können und sich danach wie größten Helden zu fühlen. Aus diesem Grund sollte man die Hacker auf jeden Fall strafrechtlich verfolgen und zu Rechenschaft ziehen, denn solch eine Attacke gehört sich einfach nicht!
Auf der anderen Seite jedoch finde ich, das die Mädels die ganze Sache mit etwas mehr Vorsicht hätten angehen sollen und sich vielleicht im vorraus mit möglichen Folgen hätten beschäftigten sollen. Ich möchte die Damen auch gar nicht persönlich angreifen oder ihnen schwere Vorwürfe machen warum sie diese Fotos denn gemacht haben ( Für den Partner? Für sich selbst? Aus purer Lust? Oder einfach als erotischer Reiz?) , sondern vielmehr dran erinnern wie gefährlich die Hacker heutzutage sind. Denn heute kann ALLES gehackt werden, wirklich ALLES! Und Hacker sind eine ernstzunehmende Gefahr, die man einfach nicht außer acht lassen darf und gerade deswegen wäre es mit Sicherheit von Vorteile solch intime Fotos gar nicht erst zu machen.
Wenn mich einer fragen würde was denn für mich einer der letzten großen Historienfilme ist, dann würde ich wohl "The Last Samurai" als Antwort nennen. Klar, Edward Zwicks Film bleibt von kleineren Fehlern bzw Klischees nicht verschont, formt sich die historischen Hintergründe so zusammen wie er es braucht, ohne aber dabei komplett vom Thema abzuschweifen, und hat sonst ein paar kleinere Schwächen aber ansonsten, und das sage ich weil ich den Film gerade zum zweiten mal frisch wieder gesehen habe und viel begeisterter war als vorher, liefert Zwick hier einen beachtlichen Streifen ab!
Nathan Algren ist ein Kriegsheld. Er kämpfte im Amer. Bürgerkrieg und in den Indianerkriegen, erntete für seine Taten ungemein viel Ruhm und ist allseits bekannt. Er selbst jedoch ist ein gebrochener Mann, durch die Kriegsgräuel und Kriegsverbrechen die er begangen hat schwer zerstört, er trinkt und sieht in seinem Leben eigentlich keinen Sinn mehr. Eines Tages erhält er das Angebot die Soldaten des japanischen Kaisers für den Kampf gegen die Samurai, edle Kämpfer die sich als die Retter Japans sehen, auszubilden. Als es zu einem ersten Kampf kommt werden Algrens Männer von den Samurai niedergemetzelt und er selbst wird gefangen genommen. Fortan "lebt" er bei den Samurai, seine Verletzungen werden geheilt, er wird auf die Art dieses Volkes als Person respektiert, er beginnt die Kultur dieser Menschen, das wofür sie kämpfen und sterben zu verstehen und zu schätzen und wird langsam aber sicher immer mehr Teil dieser Gesellschaft. Algren kann endlich seinen inneren Frieden schließen, ein Leben leben das endlich wieder einen Sinn. Doch er muss sich entscheiden, entscheiden auf welcher Seite er steht...
"Last Samurai" bietet unfassbar viel Tiefgang und Emotionen. Wenn Nathan sich in dem Dorf der Samurai immer mehr zu dem entwickelt der er früher mal war, die Bewohner ihn schließlich als Mitglied akzeptieren und ehren, er sich verliebt und endlich wieder zu sich selbst findet, dann ist das wirklich sehr stark rübergebracht worden und ging mir manchmal schon sehr nahe. Dabei sind es vor allem die wunderschönen Landschaften vermischt mit der Philosophie der Samurai und Zimmers fantastischem Soundtrack, die dem Film das gewisse Etwas, die nötige Tiefe verleihen. Wenn man Algren durch die Wiesen und Gebirge des Samuraidorfes laufen sieht, dann möchte man am liebsten seine Sachen packen und ihm folgen. Auch die mystischen Anteile des Filmes haben mir sehr gut gefallen. Hans Zimmers Soundtrack ist pompös, beeindruckend, gefühlvoll und für mich ganz klar einer seiner besten überhaupt. Auch die Schauspieler zeigen herausragende Leistungen, allen voran Tom Cruise und Ken Watanabe. Cruise überzeugt als Algren auf ganzer Linie und versucht wie immer das Maximum aus seiner Rolle herauszuholen. Für mich zeigt er hier eine seiner besten Leistungen und ich gehöre nicht zu der Sektion die mit ihm nichts afangen kann, da mir sein Privatleben ehrlich gesagt egal ist und man so oder so keinen Einfluss darauf hat was er mit seiner Scientology Sekte zu schaffen hat. Ken Watanabe als Katsumoto überzeugt ebenfalls auf ganzer Linie, bringt die Ehre und Stolz der Samurai würdevoll und authentisch rüber und erhielt zurecht eine Oscarnominierung. Die Schlachten können sich auch sehen lassen, sind blutig und perfekt choreographiert. Das Finale ist dann nochmal richtig, richtig stark und emotional inszeniert worden und hat mich erneut sehr berührt. Wenn Algren scheinbar alles verliert was er so lieb gewonnen hat, durch Kriegsverletzungen total gebeutelt und fertig ist und erstmal in ein großes Loch fällt, dann finde ich das immer wieder ungemein traurig. Wenn man als Zuschauer während des Filmes nach und nach wieder in die Welt der Samurai eintaucht, Algrens Leben im Dorf Katsumotos in vollen Zügen genießt, die Dorfbewohner, die Sitten, die Bräuche und die Traditionen dieses Volkes lieb gewinnt und schätzt, dann schmerzt es, in meinem Fall, immer wieder wenn man dann sieht wie tragisch alles zuende geht...
Fazit: "The Last Samurai" bleibt für mich ein sehr starker Film, ein Kriegsdrama erster Klasse rund um Ehre, Stolz und die wichtigen Werte des Lebens.
"This marks the longest I've stayed in one place since I left the farm at 17. There is so much here I will never understand. I've never been a church going man, and what I've seen on the field of battle has led me to question God's purpose. But there is indeed something spiritual in this place. And though it may forever be obscure to me, I cannot but be aware of its power. I do know that it is here that I've known my first untroubled sleep in many years."
Lieblingscharaktere:
1. Tyrion Lannister
2. Daenerys Targaryen
3. Arya Stark
4. Jon Snow
5. Cersei Lannister
6. Lord Peter'Littlefinger'Baelish
7. Tywin Lannister
"Hass"charaktere:
1. Joffrey Baraheon
2. Theon
3. Lysa & Robin Arryn
4. Bran Stark
5. Viserys Targaryen
6. Pycelle
7. Walder Frey
Wer nun am Ende endlich auf dem Thron sitzt, lässt sich wohl nur schwer erahnen. Theoretisch könnte es jeder der Charakter sein die noch nicht das Zeitliche gesegnet hat, aber davon schwinden ja von Staffel zu Staffel bekanntlich viele. Irgendwie tun sie ja alle was dafür, kämpfen, lassen kämpfen, intrigieren, manipulieren, töten, verhandeln und und und um am Ende die Oberhand zu behalten.
Ich persönlich würde mir am liebsten Deanerys auf dem Thron wünschen, da sich ihr und ihren Drachen rein theoretisch, wenn sie denn endlich mal nach Westeros übersegelt, niemand in den Weg stellen kann. Genauso würde ich Tyrion ( auch wenn ich einfach nicht dran glauben will und irgendwie das Gefühl habe das es das Schicksal nicht gut mit ihm meint) auf dem Thron sehen, oder Arya, womöglich auch Jon. Auch dem guten Stannis würde ich's schon gönnen, da er der einzig rechtmäßige Erbe ist und einzig und allein für das kämpft was ihn tatsächlich zusteht!
Aber naja, vorerst bleibt es ein Rätsel... ;)
Hach Lydi :) !
Ich hab schon drauf gewartet dich hier bei den 7 Fragen mal zu sehen und nebenbei ist es richtig schön mal wieder was von dir zu hören :)
Wirklich ganz ganz wunderbare, sympathische, schön zu lesende, gut geschriebene und vor allem interessante Antworten! ;)
So kennen wir dich und so, genauso lieben wir dich Lydi <3
Sam Mendes. Ein Meister, ein Genie, ein Regisseur der für mich immer zu den ganz großen Filmemachern aller Zeiten zählen wird. Das liegt vorrängig an seinem besten Film, einen der besten und zeitlosesten überhaupt, "American Beauty"<3. Ein absoluter Überfilm an den nur wenige Werke heranreichen! "Road to Perdition" , sein zweiter Streich, ist zwar in keiner Weise mit "American Beauty" vergleichbar und auch nach bisher zwei Sichtungen meinerseits muss ich sagen dass mich der Film nicht hundertprozentig überzeugen kann, dennoch aber ein solider und trotzdem starker Film ist, und der Beweis dafür das Mendes Debütfilm definitiv keine Eintagsfliege war. "Road to Perdition" macht vieles richtig, leidet aber auch an einigen Schwächen und vor allem Kinderkrankheiten. Als ich den Film das erste mal sah war er mir viiiieeeel zu zäh, zu langatmig und unspektakulär inszeniert. Ich erhoffte mir kurz gesagt einfach ein deutlich höheres Maß an Tempo. Und ja, heute hat sich daran nicht viel geändert. Mir ist "Road to Perdition" an vielen Stellen immer noch zu sehr in die Länge gezogen, vor allem am Anfang dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis ich mich dann doch langsam aber sicher in die (packende) Geschichte hineinversetzen kann, die langsam aber stetig bemüht ist das Tempo zu erhöhen. Es ist dann auch tatsächlich der einzige, aber GROßE Kritikpunkt den ich "Road to Perdition" vorwerfen muss und der schon sehr stört! Klar, es gibt viele Streifen dieses Genres die ein ähnliches Tempo aufweisen (z.B "Der Pate"), aber da stört mich das komischerweise auch in keinster Weise und bin trotzdem restlos begeistert. Vielleicht war ich durch sonstige Rachestorys einfach zu bepackt mit Adrenalin, Action und Tempo, das ich halt einfach meine Probleme habe und mit diesem Film hier nicht SO sehr warm werde. Aber das kann sich ja alles noch ändern...
Ansonsten ist "Road to Perdition" wirklich ein sehr gutes Gangsterdrama, das viele unglaublich eindringliche und gefühlvolle Momente aufweisen kann und eine stark stark erzählte Story aufweist. Dabei ist "Road to Perdition" in erster Linie eine wahrhaft großartig eingefangene Charakterstdudie, eine über Vater Sohn, die in diesem Fall damit verbundene Gewalt, den Verrat, Hass, aber auch Liebe, Hoffnung und Vertrauen. Sam Mendes inszeniert hier eine wirklich ergreifende sowie stets authentisch wirkende Vater Sohn Beziehung, die sich von Minute zu Minute weiterentwickelt und nie überflüssig ist. Tom Hanks als Michael Sr. spielt hier zwar gewohnt gut, dennoch wirkte er oft ein wenig blass und zeigt hier wie ich finde eine vergleichsweise eher "schlechtere" Performance. Für meinen Geschmack passte Hanks hier einfach nicht in die Rolle des kalten Mafiakillers mit Herz. Genausowenig konnte mich hier Daniel Craig überzeugen. Aber auch abseits dieses Filmes bin ich ganz klar kein Fan von Craig, weshalb ich mir hier auch nicht viel von ihm erhofft habe. Vielmehr sind es hier die beiden grandiosen Paul Newman und Jude Law die mich hier hellauf beigeistern konnten! Paul Newman überzeugt als Vaterfigur von Hanks, als erfahrener und intriganter Mann und Jude Law spielt seine Rolle als verrückter, kaltblütiger und eiskalter Killer genauso brillant und liefert hier die beste Performance der Darsteller ab.
Was aber die größten Stärken des Filmes sind, sind die famose Kameraarbeit, die hier einfach wunderschöne, faszinierende Aufnahmen ( Die Fahrt nach Chicago oder der finale Showdown auf der verregneten Straße) an den Tag legt und der nach dem Film verstorbene Conrad Hall vollkommen zurecht mit dem Ehrenoscar ausgezeichnet worden ist und der Soundtrack. Was Thomas Newman ( unvergessen sein Soundtrack in "American Beauty) hier für Kompositionen hervorzaubert, die so sehr unter die Haut gehen und in vielen Augenblicken einfach atemberaubend schön sind ist wirklich erstklassig und ganz großes Kino!
"Road to Perdition" bleibt für mich vorerst ein guter, aber eben kein sehr guter Film. Die Story, die Charaktere, Kamera, Atmosphäre, die meisten Schauspieler und natürlich der Soundtrack können vollends überzeugen und das Ende ist dann nochmal richtig stark inszeniert! Über die Längen und Schwächen des Filmes kann man dann weitestgehend hinwegsehen und doch eine Empfehlung für den Streifen aussprechen!
"This is the life we chose, the life we lead. And there is only one guarantee: none of us will see Heaven"
Ioosh's "Game of Thrones" Lieblingsdarsteller/innen Kommentarreihe
#1 Lena Headey
"If you play the Game of Thrones you win or die, there is nothing in!"
Wenn man den Inhalt, die Handlung "Game of Thrones" GROB erklären soll, dann könnte man wohl ohne weiteres dieses Zitat angeben, dass den Stil der Serie und die damit verbundene Art des schreibens von George R.R. Martin kuren und knapp auf den Punkt bringt.
Wenn ich mich mit meinen Freunden manchmal über diese Serie bzw. Bücher unterhalte, wir jedesmal die verrücktesten und skurrilsten Thesen aufstellen wer denn nun am Ende auf diesem verdammten Thron sitzt, dann kann nie einer verstehen warum ich ausgerechnet Cersei Lannister in dem Reihen meiner Lieblingscharaktere habe.
Dabei finde ich das Cersei eine der interessantesten Charakteren der ganzen Serie ist und von Lena Headey, eine meiner favorisierten Lieblingsschauspielerinnen, grandios verkörpert wird! Cersei wurde in jungen Jahren gegen ihren Willen in eine andere, eine fremde Familie eingeheiratet, bekam mit Robert Baratheon einen eher groben Ehemann "spendiert", der ihr mit seiner ganzen Sauferei, den Huren und derharschen Art ganz schön zusetzte, weshalb Cersei nun im Endeffekt auch so intrigant, selbstverliebt und Arrogant ist. Genau diese Charakterzeichnung gefällt mir so sehr! Lena Headey passt dabei wie die Faust auf's Auge un diese Rolle. Es ist vor allem ihr Spiel mit der Mimik ( unverwechselbar!) , diese kühle, geheimnisvolle, böse und machtvolle Art, vermischt mir einer ungeheuren Portion Charme und Schönheit durch das sie mich immer wieder auf's neue beeindruckt. Schade nur das manche Leute wohl Film und Realität nicht voneinander trennen könne und Lena Headey sogar öffentlich beschimpfen, und dad obwohl sie doch in Interviews usw. , zumindest auf mich, stets einen sympathischen und netten Eindruck macht.
Ich mag dich, Lena! Auf viele weitere schöne Folgen "Game of Thrones" ;)
Auch wenn sie in "Game of Thrones" jetzt nicht unbedingt eine DER.Lieblingsdarstellerinnen meinerseits ist, so finde ich trotzdem das sich Sophie Turner ab Staffel 2 merklich steigert und somit auch Sansas Charakter immer mehr Tiefe und Ausdruckskraft verleiht. Man darf also gespannt auf weitere Projekte mit ihr sein ,auch abseits von "Game of Thrones".
Hach ja, nachdem ich mir gestern nach längerer Zeit mal wieder "The Perks of being a Wallflower" angesehen habe, und wieder erneut vollkommen verzaubert wurde, muss ich jetzt einfach mal ein paar Worte über Emma Watson verlieren, eine meiner heimlichen Lieblingsschaupielerinnen.
Es gibt Schauspieler, in diesem Fall Schauspielerinnen, die begleiten einen über Jahre hinweg, werden im übertriebenen Sinne gesagt mit einem gemeinsam größer, langsam Erwachsen und haben einen doch sehr prägenden Einfluss auf die eigene Person und die eigene Kindheit. Emma Watson ist in meinem Fall eine solche Schauspielerin. Warum? Ganz einfach. Es war eine mehr oder weniger glückliche Fügung des Schicksals, dass ich sozusagen mit Harry Potter, den Romanen, den vielen verschiedenen Charakteren, natürlich den Filmen und den Schauspielern aufgewachsen bin. Früher war "Harry Potter" nach "Der Herr der Ringe" für mich das allergrößte, ich konnte, wie vermutlich einige in meinem Alter, nicht genug davon bekommen. Heute, ein paar Jahre später, sind die die Verfilmungen für mich auch nicht mehr DIE Filme schlechthin, doch einen bleibenden Eindruck haben sie trotzdem für immer hinterlassen! Schon damals, aber vor allem wenn ich heute darauf zurückblicke, war Emma Watson für mich die Idealbesetzung als Hermine, brachte deren Charakter authentisch und vor allem glaubhaft rüber und steigerte ihr sich von Film zu Film immer mehr, bis sie dann zu dem geworden ist was sie heute ist: Eine der besten Schauspielerinnen mit ungemein viel Potenzial zu größeren! Denn wenn Emma so weiter macht wie bisher, dann bin ich fest davon überzeugt das sie eine der ganz großen Darstellerinnen im Filmgeschäft wird! "The Perks of being a Wallflower" sollte dies nun, für alle Skeptiker, endgültig bestätigt haben, denn wie sie ihre Rolle dort spielt, mir welch einer Leidenschaft und welch einem Herzblut, hat mich schlicht begeistert und dazu geführt, dass ich mich selbst ein klitzekleines bisschen in Emma verguckt habe und den Film mittlerweile wirklich in's Herz geschlossenen habe.
Also Emma, bleib so wie du bist lass dir nicht's aufzwängen, denn dann stehen dir alle Türen offen...