Bandrix - Kommentare

Alle Kommentare von Bandrix

  • Autsch. Paul W. S. Anderson...."Death Race", "Mortal Kombat" und "Resident Evil". Noch Fragen?

    • Sehr talentierte Jungdarsteller aber unnötiges Projekt. Das Original ist super und sollte allein stehen!

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      • Was erwarten denn alle? Der Film wird reinstes Popcornkino, genauso wie es sein soll.
        Und das mit Gemma Arterton stört mich kein bisschen, ich glaube es nur nicht. Es steckt ja Disney dahinter.

        • War auch schön mal wieder einen Blockbuster zu sehen, der NICHT in 3D im Kino lief!

          • 10

            "Elfen Lied" ist schon jetzt unter Animefreunden ein Kultklassiker und das zu Recht.
            Nur wenige Serien/Filme, wenn überhaupt welche, schaffen es Abscheu mit solch einer Poesie zu verbinden.
            Adjektive die mir zu "Elfen Lied" einfallen sind: Abstossend, widerlich, brutal, krass, schonungslos, atemberaubend, schön, wunderbar und rührend.
            Passt nicht zusammen meint ihr? Doch, in dem Fall tut es das.
            Schon die ersten zehn Minuten der Serie sind nichts für schwache Gemüter. Es wird gemetzelt was das Zeug, alles sehr brutal. Doch da die Hauptperson durch einen Schuss am Kopf eine Schizophrenie entwickelt und dadurch zum Teil nur wie ein verängstigtes Kind erscheint, baut man schnell eine emotionale Bindung zu ihr auf.
            So vereinen sich schon in der Hauptperson die Gegensätze. Auf der einen Seite brutal, blutig und unnachgiebig, dann doch wieder sanft, naiv, ängstlich und kindlich.
            Das macht "Elfen Lied" auch so besonders.
            Die Story kommt eher zögerlich in Gang, alle Personen werden ausführlich vorgestellt und bekommen viel Platz. Die Musik passt dazu auch wunderbar.
            Allerdings sind die Actionszenen weniger zimperlich und schrecken auch vor heftigster Gewalt an Kindern nicht zurück. Wie schon gesagt, sehr gegensätzlich. Doch absolut mitreißend.
            Fazit: Düsterer und trotzdem wunderschöner Meilenstein in der Geschichte des Anime!

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            • 9 .5

              "Death Note" gehört zum Besten, was mir die letzte Zeit an Animeserien über den Weg gelaufen ist.
              Selten habe ich so viel inszenatorische Virtuosiät in einer Serie gesehen. Sie reißt dermaßen mit und bietet einige Momente zum Mundoffenstehen. Und das nicht zu knapp.
              Das Geschehen ist sehr rasant, mit einem hohen Actionanteil, aber ebenso vielen Dialogen zwischen Light und seinem Widersacher L. Es ist schon erstaunlich ihnen bei ihren genialen Schachzügen zuzuschauen. Ich verspreche euch, dass hier rein gar nichts vorhersehbar ist. Das muss man auch erst mal schaffen.
              Zwar hat die Serie im letzten Drittel einen kurzen Durchhänger, aus Spoilergründen verrate ich hier aber nicht mehr. Fakt ist, dass sie danach wieder auf Hochtouren kommt und das Finale noch mal alles an Spannung übersteigt. So muss Unterhaltung sein und nicht anders. Nebenbei gibt es noch etwas Kritik an unserem sozialen Verhalten. Was würden wir mit Lights Macht anstellen? Würden wir versuchen gutes zu tun, oder eher das Buch missbrauchen?
              Das sind Fragen die hier ständig im Anime behandelt werden und denen sich Light oft stellen muss, bis er nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden kann bzw. will.
              Als kleine Kritikpunkte muss ich hier die dem Anime eigenen Slapstickmomente nennen, die mich oft nerven. Aber die sind ja nur selten und deswegen nicht weiter schlimm.
              Fazit: Spannender und intelligenter Anime, der es mehr als verdient hat auch als Realfilm umgesetzt zu werden.

              • 9

                "Basilisk - Chronik der Koga Ninja" bietet alles was eine gute Animeserie haben muss.
                Eine ausgefeilte Geschichte, interessante Charaktere, Twists und spektakuläre Kämpfe.
                All das gibt es hier.
                Zwar ist man anfangs noch etwas verwirrt, werden einem doch gleich eine Vielzahl an unterschiedlichen Personen vorgestellt und Hintergründe gezeigt. Alles zuordnen lässt sich da noch bei weitem nicht. Doch ab der dritten Folge fängt alles an Sinn zu machen, man kann die Charakter auseinanderhalten, weiß warum sie etwas tun und zu welchem Clan sie gehören. Auch gibt es kein klares Gut und Böse, es gibt in jedem Clan sympathische und weniger sympathische Figuren. Das macht den Reiz an der Serie auch aus.
                Die ungeteilte Sympathie geniesen eigentlich nur das Liebespaar Oboro und Genosuke, die ihre Liebe zu retten versuchen.
                Es gibt also auch genug Tragik in diesem nur eine Staffel betragenen Epos.
                Noch dazu hat jeder Kämpfer seine eigene Kampftechnik, was die Kämpfe sehr abwechslungsreich gestaltet und nie zur Routine verkommen lässt. Da gibt es welche, die durch Hautkontakt Leben entziehen können und solche, die durch ihren Blick andere zum Wahnsinn verleiten.
                Am Rande bemerkt beruht der Realfilm "Shinobi" auf diesem Anime/Manga, erreicht aber natürlich nie deren Qualität.
                Fazit: Wer etwas mit der Thematik anfangen kann, sollte hier zuschlagen.

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                • 8

                  "Claymore" reicht sicherlich nicht an Genregrößen wie "NGE" oder "Death Note" heran.
                  Dennoch ist die Animeserie mit ihren nicht mal dreißig Folgen durchaus sympathisch.
                  Sie bietet nämlich eine einfallsreiche Story, sympathische Charaktere und die nötige Action dazu.
                  Außerdem kommen mit den Monster namens "Yoma" noch ein paar Horrorelemente dazu. Der Grund, warum "Claymore" etwas hinter den Erwartungen bleibt, ist der gegen Ende wirklich nervende Sidekick. Die Geschichte dreht sich dann eine Spur zu sehr um den kleinen Jungen Raku, das sorgt für genervtes Augenrollen. Außerdem bietet der Anime nicht so viel Tiefe wie oben genannte Beispiele. Eine der Stärken vieler Mangas ist ja das Behandeln von essentiellen Themen, das ist hier nicht ganz der Fall.
                  Alles in allem aber eine überzeugende Mischung, die mit den tollen Kampfsequenzen, Frauenpower und einer interessanten Geschichte aufwarten kann.

                  • Schwer, aber unter all denen in der Liste war für mich Batman die einzige Wahl!

                    • Ich warte ja schon sehr lange auf den 28...- Nachfolger.
                      Und der Trailer zu "A.D." sieht auch ganz interessant aus!

                      • David Letterman sprachlos, wie geil ist das denn?
                        Sehr lustige Show seitens Phoenix!

                        • Oh yeah! Ich freue mich auf 2012.
                          Hoffentlich geht die Welt da nicht unter...

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                          • 7

                            Gummibären, hüpfen hier und da und überall...

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                            • Oh, oh...das prüde Amerika läuft Amok!
                              Wieso eigentlich?

                              • Teil 2 und 3 waren viel schlechter als das Original. Werde ich mir sicherlich nicht im Kino geben.

                                  • Fand schon das französische Original (den Film) nicht so dolle.

                                    • Das einzige was mich wirklich stört, ist die 3D- Nachbearbeitung!

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                                      • 7 .5

                                        "Hellsing" besitzt eine interessante Story, viele originelle Ideen und Charaktere mit Tiefe. Ist zumindest als OVA angenehm blutig, hat viele Horrorelemente und stylish inszenierte Action.
                                        Allerdings verliert "Hellsing" im letzten Drittel etwas an Fahrt, denn man wird mit einem Übermonster konfrontiert, was einen Kampf nach dem nächsten bringt.
                                        Die Arbeit der Hellsing- Organisation rückt für meinen Geschmack dann zu sehr in den Hintergrund. Es wird eben nur noch gekämpft.

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                                        • Gabs nicht mal ne Meldung die besagt, dass bereits 4 Millionen Avatar- DVDs verkauft wurden?

                                          • Dauert zwar noch etwas, aber egal, Hauptsache er kommt.
                                            Und NICHT in 3D!

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                                            • 9

                                              „Memories of Murder“ ist mal wieder eine Perle aus asiatischen Landen.
                                              Und, ich weiß, ich wiederhole mich: Die Asiaten sind uns im Bereich Film einfach um einiges voraus.
                                              Während wir Deutsche oft nur auf Liebesschnulze machen, zeigen sie, wie es wirklich aussieht. Kaputte Täter, kaputte Cops, Gut und Böse nicht weit auseinander.
                                              Auch die „Guten“ in diesem Film schrecken vor Gewalt nicht zurück um an den Mörder zu kommen. Die allgemeine Hilflosigkeit wird gut veranschaulicht. Denn der Mörder ist nicht dumm, hinterlässt wenige bis absolut keine Hinweise auf seine Identität.
                                              Was den Film von anderen asiatischen Thrillern unterscheidet ist die ruhige Herangehensweise. Während in den meisten Fällen viel geprügelt wird, zeigt „Memories of Murder“ den Cops beinahe dokumentarisch über die Schulter. Da wird während dem Mittagessen in heruntergekommenen Restaurants über den Mord diskutiert, geraucht und gesoffen. Alles schön gegen den Strich der hollywoodschen Hochglanzpolizeiarbeit.
                                              So sollte ein Polizistenfilm aussehen und nicht anders.
                                              Die Schauspieler leisten unter der hervorragenden Regie von Joon- Bong(nein, der Name ist nicht Programm) gute Leistungen und Overacting gibt es nicht. Außerdem ist die Kameraführung wirklich großartig.
                                              Das Ende kommt dann noch mal sehr düster und depressiv daher und man beginnt selbst zu grübeln, was man wohl selbst getan hätte.
                                              Fazit: Zu Recht einer von Quentin Tarantinos Favoriten!

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                                              • 8

                                                Keine Frage, „Die Verurteilten“ ist wirklich großes Kino.
                                                Frank Darabont bietet dem Zuschauer einige unvergessene Szenen, die Dramatik pur sind. Und doch gibt es oft noch den ironischen Unterton, das Ganze ist also nicht zu trocken.
                                                Aber meiner Meinung nach ist der Film doch ein klein wenig überbewertet.
                                                Ich kann das gar nicht genau sagen warum, aber für mich ist „The Green Mile“ die bessere Variante. Vielleicht wegen der übernatürlichen Komponente, so was mag ich sowieso.
                                                Aber egal, wie schon gesagt, auch „The Shawshank Redemption“ hat große Qualitäten.
                                                Da wären zum einen die Darsteller die hier Leistungen abgeben, wie selten vorher und nachher. Zum Beispiel Tim Robbins als zu Unrecht verurteilter Mörder. Hier zeigt er sein ganzes schauspielerisches Können und beweist wie unterschätzt er doch wird. Er hätte viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Dann noch sein guter Freund Morgan Freeman, der als Erzähler durch die Geschichte führt und mit seiner lockeren Art Sympathiepunkte einfahren kann. Eigentlich müsste ich jetzt jedes Mitglied des Casts hier aufzählen, denn alle erbringen Bestleistungen.
                                                Die Musik trägt natürlich viel zur Dramatik bei, sie ist immer perfekt eingesetzt. Schön auch die Storytwists, die einen immer bei der Stange halten.
                                                Darabont hat hier auf jeden Fall bewiesen, was er als Autor und Regisseur drauf hat. Sehr fähig, der Mann!
                                                Fazit: Tiefgehendes Drama, das mitreißt, große Sympathie für seine Charaktere weckt und nur ein klein wenig überbewertet ist.

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                                                • 7

                                                  „From Hell“ ist sicherlich kein schlechter Film.
                                                  Ich weiß, dass man Filme eigentlich nicht mit ihrer literarischen Vorlage vergleichen sollte. Doch bei Werken von Alan Moore muss eine Ausnahme gemacht werden.
                                                  Kein anderer Autor hat das Comicgenre in den letzten Jahren so revolutioniert wie er. Seine Comicbücher(mit Betonung auf Bücher) sind legendär und allesamt Meisterwerke. So auch der 600-seitige Dreiteiler „From Hell“, für den er ein Jahrzehnt nur recherchierte um alles so korrekt wie möglich wiedergeben zu können. Die Arbeit die dahintersteckt merkt man der Jack- The- Ripper- Saga auch an. Minutiös zeichnet er den Verlauf der Morde rund um Whitechapel und kommt dem Mythos des Rippers so näher als es jedes Buch und jeder Film je könnte.
                                                  Das alles wurde in knapp zwei Stunden zusammengefasst.
                                                  Es ist klar, viele Nebenhandlungen gehen verloren, die Storyline wurde gehörig verändert und ein mysthisches Element wurde hinzugefügt.
                                                  So bekommt der Inspektor durch Opium Halluzinationen in denen er die Morde sieht, bevor sie geschehen. Das ist ja alles nett, degradiert „From Hell“ jedoch nur noch zum normalen Horrorfilm. Die Morde sind ziemlich drastisch dargestellt, so wie es eben sein sollte. Da hat man die Comicvorlage atmosphärisch gut eingefangen, wobei das Geschehen gezeichnet irgendwie noch krasser war.
                                                  Die Schauspieler machen ihre Sache gut, Johnny Depp überzeugt wie eigentlich immer in der Rolle des etwas heruntergekommenen Inspektors, während Heather Graham die weibliche Hauptrolle übernimmt. Der eigentliche Star des Films, auch der einzige Charakter der dem Comic gerecht wird, ist Ian Holm.
                                                  Gut umgesetzt von den Hughes Brothers wurde London im 19. Jahrhundert. Das wirkt alles echt, das Bild Londons unter rotem Himmel sieht auch schön aus.
                                                  Fazit: Insgesamt ganz gute Interpretation des Stoffes, die es aber nicht schafft den Realismus der Vorlage umzusetzen.

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