Barelhaven - Kommentare
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Alle Kommentare von Barelhaven
Dumm gelaufen: nach einer vollbrachten Mission geben sich ein Elite-Team in Las Vegas hemmungslos die Kante - und müssen nur nach wenigen Stunden wieder los! Völlig breit bemüht sich das Team um Verschwiegenheit, kämpft um die Kontrolle und schafft es nicht einmal gemeinsam den Fahrstuhl zu nehmen ohne los zu kotzen... hier und da ein Filmriss, der Bombenentschärfer ist halbtot und der Pilot hat Halluzinationen. Ob das gut geht?
Eine ganze Serie stolpern nette Figuren durch die Gegend ganz nach HANGOVER-Art und können kaum verhindern, dass selbst die Bösen (russische Waffenhändler - was sonst!) sich kritisch umdrehen. Hier und da etwas dümmlicher Humor, aber auch berechtigte Zukunftsängste der Protagonisten, denn ihre Vorgesetzten dürfen nichts davon wissen. Ein guter Lehrfilm dass Drogen schädlich sind und das es (irgendwie) ein Schlupfloch geben muss. Die Wendung mit dem "unbekannten dritten Person", die alles steuert, ist zudem klug gewählt.
FAZIT: ...saufen, saufen, saufen... (Hick!)
Statt Tim Burton musste Joel Schumacher ran und krempelte den düsteren Weg der beiden Teile in grelles Licht, in der Auge und Ohr keine Sekunde Ruhe finden. Pure Unterhaltung um jeden Preis - um JEDEN Preis!
Tommy Lee Jones übertreibt gnadenlos und verliert den Two Face- Charakter aus den Augen- der coole, grantige Mann hat wohl die schlechteste Rolle bekommen. Eben wie Carry, der hampelnd und lachhaft sprühenden Witz versucht zu verbreiten, wo doch ein genialer Rätselmacher stehen sollte.
Alles albern. Die Comicverfilmung ist laut und bunt und opfert seine Darsteller.
"Kiss from a rose" von Seal war noch das Beste in der Zeit.
Tim Burton hatte uneingeschränkte Freiheiten bei "seinem" Film, der eiskalt und düster von Danny de Vito hervorragend getragen wird: als ausgesetztes Kind, das nach Anerkennung und Aufmerksamkeit strebt, nimmt der Pinguin hübsch hässlich viel Platz in Anspruch - ebenso wie Michel Pfeiffer, die aus einer überarbeiteten, gestressten Sekretärin eine taffe Catwoman macht. Christopher Walken ist auch dabei aber driftet in der Bedeutungslosigkeit ab. Der Film gehört eben nur dem Pinguin und Catwoman.
Nehmen Logiklöcher und das Herausarbeiten der Batman-Figur stetig ab, zeugt der Streifen aber von optischer Größe. Doch sexuelle Spannung und tierhafte Gewalt auf der Meta-Ebene macht den Streifen für Familien unmöglich.
Doch als Kind habe ich ihn geliebt. Gerade die herrliche Musik bei der Beisetzung des Pinguins....
Alles hübsch hässlich.
Die Vermarktung für Lizenzen und Spielzeuge hat eine so große Rolle gespielt, dass es ein reiner HASBRO-Werbefilm wurde. Das ist keine Comic-Verfilmung mehr sondern eine übergroße Kinderstube mit übergroßen Spielzeugen. Und Macken.
Reichlich Macken...
Alfred stirbt, aber in den Rückblenden geht es nicht um Alfred sondern um Bruce. Bane ist ein geistloser Prügler, Arnie will alles in Eis verwandeln (Wieso?)und kriegt so Poison Ivy in sein Team (Wieso?), und irgendwo tragen unsere Helden Nippel auf ihren Panzern... Die Liste geht endlos; allein, die Zeit reicht nicht. Gesehen sollte man ihn aber, um die Messlatte für "Boah! Ist das schlecht!" extra tief zu legen. Da ist selbst POPEYE mit Robin Williams noch besser. Zum Glück endete die Reihe damit, war er doch der teuerste und brachte am wenigsten ein.
"Macht sie kalt!", "Bleib cool, kleiner Flattermann!", "Legt sie auf Eis!"...
Robert Kurtzman hatte als Regisseur Spaß, als er 1997 fünf Millionen und einige hochkarätige Stars an seiner Seite hatte - und eins muss man sagen: die Effekte sind sehr gut, die Splattereinheiten gut gewählt.
Anders als der Flaschengeist aus ALADDIN provoziert der Dämon das Leid und gibt den Menschen das, was sie schlecht formulierten. Wahrscheinlich der Vorläufer zu Gaunter ó Dimm, dem Schurken aus dem Spiel WITCHER-DLC "Heart of Stone", vermute ich.
Wünsche wie "Ich will für immer schön sein" und die Konsequenz, dass man in eine Schaufensterpuppe verwandelt wird, ist zugegeben böse und raffiniert. Viel Easter-Eggs sind anzutreffen - allein Robert Englund (Freddy Kruger), Kane Hodder (Jason Voorhees), Tony Todd (Candyman), Ted Raimi usw....
Doch der Streifen kann story-technisch nicht so ganz überzeugen, und schnell ist die Puste aus. Trotzdem für Fans ein netter Film.
TWISTED METAL muss sich nicht verstecken: schnelle Sprüche, schwarzer Humor und beeindruckende Landschaften. Zwar ist es eher der gemütliche Bruder von MAD MAX und basiert auf ein Spiel das kaum jemand kennt, aber ansonsten ist die Adaption gut gelungen (vermute ich).
Anthony Mackie, der seit 2002 schon im Geschäft ist und zuletzt im MCU ein paar Auftritte hatte, albert wie Eddie Murphy herum und kann als Fahrer überzeugen. Regie und Drehbücher wechseln von Folge zu Folge ab, was vielleicht nicht die schlechteste Idee ist: derlei "Federführer-Wechsel" kennt man schon aus zahlreichen Autorenprojekten. Sweeny Tooth (der Killer oben im Bild) hat einige beeindruckende Momente... also, warum nicht?
Dennoch darf man keine FAST AND FURIOS-Autofahrten erwarten.
Still ruht der Wald - hier draußen tief im kanadischen Niemandsland lebt eine Aussteigerfamilie mehr schlecht als recht, zusammengehalten durch Treue, Liebe und Verbundenheit. Doch die Ankunft eines Wolfes verspricht Böses...
...und je mehr das Tier in den Hintergrund driftet, umso mehr webt der Film atmosphärisch dicht die Verschmelzung der modernen Zivilisation und gebiert -neben Juppies, gemütlichen und vom Leben besoffenen Rangern - das schrecklichste aller Monster: der Große Böse Wolf, der schon im Märchen um Rotkäppchen das Sinnbild für das Wilde im Mann ist. Das Aussteigerdrama wird zum Splatter-Schocker und Nick Stahl darf wieder wie einst in SIN CITY (2005) den üblen Bastard geben. Die Natur ist gnadenlos - ungeschönt und ohne Eis.
Die Kamera hätte einen Oscar verdient, die Szenerie ist packend und dicht. Einziger Schwachpunkt: an zwei Stellen bewegen sich die Schausteller, die als Leichen doch reglos sein sollten. Hat mich ein bisschen gestört, aber das ist wohl eher Meckern auf hohem Niveau.
PACIFIC RIM auf Manga: ein "Tatortreiniger" von Monsterangriffen wird selbst zu eines aber will seine Kräfte zum Guten verwenden. Humor und Schockeffekte geben sich die Händchen, interessante Charaktere und ein Plot der anfangs hölzern aber von Folge zu Folge besser wird. Das könnte was werden..
Die Serie richtet sich hauptsächlich an männliche Erwachsene und geizt nicht mit nackten Tatsachen. Stumpf prügeln sich Schülerinnen durch eine Geschichte, die kaum von Belang ist. Nicht gerade tiefgründig...
Die Serie erzählt mit leichten Horror- und Suspense-Elementen die Geschichten neu, wurde graphisch von verschiedenen Stilen beeinflusst und mit schöner klassischer Musik untermalt (Bach, Beethoven, Mozart, etc.). Dabei entdeckt man als Cineast bekannte Strömungen (wie THE VILLAGE, FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR, etc.) aber auch neue, tiefergehende Gedanken, die es wert sind. Hier wurde das Rad tatsächlich neu erfunden wobei ich mich auch bei einer Geschichte fragen muss, welche Moral dahintersteckte. Zumindest hat mir die Geschichte um DIE BREMER STADTMUSIKANTEN gut gefallen. Die deutsche Synchro ist sowieso klasse. Natürlich nicht für Kinder...
Der Fantasy-Actionfilm von Rob Bowman lässt Hunderte von Drachen aus ihrem Winterschlaf erwachen, um die Erde in Asche zu verwandeln. Das ist nett gemacht und spart den gesamten Vernichtungskrieg von 12 Jahren komplett aus - um sich ganz auf das Leben danach zu konzentrieren: Christian Bale führt mittlerweile eine Kolonie von Überlebenden an, die sich im englischen Hinterland in der alten Ruine einer Burg verstecken. Jeder Tag ist ein vorsichtiges Herantasten an der Oberfläche, ein ständiger Parkour aus Trotz und Überlebenswille. Unser Held hat es nicht einfach die ganze Kolonie auf Spur zu halten - da taucht die US Army unter Matthew McConaughey auf, der lieber mit einem Plan und der Hau-Drauf-Methode das Ruder herumreisen will...
Der wehrhafte Idealismus ist gut getroffen, alles sieht schön düster und staubig aus und die Drachen zeigen sich hässlich-brutal. Zwischen Bale und McConaughey knistert es vor Rivalität. Ist Vorsicht geboten oder lieber alles auf eine Karte setzen?
Ein guter Fantasy-Film.
Harter Kriegsfilm mit ordentlich guten Dialogen und einem klaren Freund/Feind-Bild.
Während sich Russel Crowe über seine Kollegen und ihre laxe Art aufregt und verzweifelt versucht in einem Supermarkt einen "kaltgeräucherten, auf Sesam-Walnuss-Basis, fermentierten, fettarmen Hafermilch-Bio-Sojakäse" zu kaufen, kämpft Liam Hermsworth allein gegen die islamistische Terrororganisation Abu Sayyaf. Beide Figuren scheinen vom Pech verfolgt, was hier und da für ein paar Schmunzler sorgt. Ansonsten zeigt sich der Streifen ganz auf die Art der 80er-Jahre-Actionfilme, den man nicht zu ernst nehmen sollte.
Warum die Delta-Force-Gruppe ihre Position bereitwillig aufgibt um ein Kind zu retten, will mir nicht einleuchten. Sowas passiert wohl nur in Filmen...
Der Trailer verrät schon wieder zu viel. Die besten Cops aus Miami gehen auf Schurkenjagd, streiten sich wie gewohnt, ballern alles ab und machen da weiter, wo sie aufgehört haben: Captain Howard (aber tot) wurde etwas angehängt, Michaels Sohn ist auch mit der Partie (sollte er nicht im Gefängnis sein?) und alle tanzen und blödeln nach dem alten Konzept.
Das Drama besticht durch tolle Dialoge, feiert die Liebe und stellt in drei Stunden Brad Pitt und Anthony Hopkins gegenüber, die unterschiedlicher nicht sein könnten: der erfahrene, ehrliche und sensible Milliardär Parrish trifft den Tod, einer Allmacht des Universums, der mit kindlicher Neugier das Leben erfahren will.
Brad Pitt überzeugt als Meister der kleinen Gesten, hier ein Lächeln, da ein Runzeln.
Hopkins, alt aber agil, wird wütend wie jeder Alte, der sich mit dem Ende konfrontiert sieht und alles Vorhergeschehene in Frage stellt. Der einzige Schwerreiche in der Filmgeschichte, der sich Zeit für die Kleinen nimmt und die Familie wie ein fürsorglicher Vater führt, weise und freundlich.
Das Konzept "Der alte Mann und der Tod" funktioniert prächtig, aber nicht die Liebesgeschichte, die eher konzipiert scheint. Claire Forlani sieht gut aus, aber rätselt zu viel. Romantik sieht anders aus.
Thomas Newmann überspielt mit der zauberhaften Musik die Lücken des langatmigen Stoffes, der jedoch am Schluss zufriedenstellend ist.
Erdnussbutter, Tod und Steuern... Ganz ohne Effekte aber mit Stars, die das Detail feiern.
Parrish: "Muss ich mich fürchten?"
Joe Black: "Nicht jemand wie du..."
Wir sollten hoffen, dass wir alle so abtreten können...
Thomas Harris schrieb die Fortsetzung nach dem Riesenerfolg und schloss die spannungsarmen Lücken mit brutalen Attacken des Doktors, der wie gewohnt fabelhaft von Anthony Hopkins dargestellt wird. Regisseur Ridley Scott hatte Hans Zimmer (Musik), Gary Oldmann (nicht wiederzuerkennen hinter der Maske!), Ray Liotta und Julianne Moore die leider Judy Fosters Erbe nicht antreten kann.
Da ich das Buch selbst gelesen habe, weiß ich, dass man es wohl anhand der Story nicht hätte besser machen können... Und was will uns die Geschichte erzählen? Der gebildete Killer ist auf der Flucht, die Agentin Clarice Starling kommt trotz ihres Erfolges im ersten Teil beruflich nicht weiter, ein schrecklich entstellter Milliardär will sich an Hannibal rächen und Ray Liotta stirbt einen qualvollen Tod indem er sein eigenes Hirn beim Braten zusieht (Buäh!).
Im Buch flüchtet der Killer mit der Agentin; er setzt sie unter Drogen und bereist mit der schlafwandlerischen Clarice die Welt - da ist das von Scott gewählte Ende schon besser. Ein schlichter Horrorschocker, der sich kultiviert geben will aber nicht kann. Jody Foster hatte 2000 kein Interesse daran wieder mitzuspielen - jetzt wissen wir auch, warum.
Eine charmante Liebeserklärung an Japan, seinen Menschen und seiner Märchenwelt. Die Dialoge verbreiten eine heitere Unschuld und die Geschichte lehrt uns auch die kleinen Katastrophen und Ablenkungen im Leben eines jungen Menschen ernst zu nehmen. Farbenfroh und musikalisch, aber auch ein Mahnmal für die katastrophenreiche Geschichte Japans (Fukushima) die für die ganz Kleinen wohl überfordernd ist.
Nuklearer Fallout kann auch Spaß machen! Wer die Spiele mochte, kann getrost zugreifen: abgedreht, etwas melancholisch aber auf jeden Fall mit einem Lächeln zieht die Serie die Zügel straff, zeigt gekonnt die verschiedenen Welten (Vault <->Oberwelt) auf und lässt den Zuschauern mit fiebern, wenn drei völlig unterschiedliche Charaktere losziehen um etwas zu zähmen, das nicht gezähmt werden kann.
I don't want to set the world on fire,
I just want to start,
A flame in your heart...
Wer die Spiele nicht kennt, wird sich auch zurechtfinden und möglicherweise wünschen, er hätte sie mal gespielt. Meine Meinung: ich wäre doch in der Vault geblieben... Viel Spaß!
RENEGADE NELL schickt eine taffe Frau auf eine interessante Reise, die sich nahtlos in die Welt der Les Trois Mousquetaires (2023) fügen könnte und punktet dabei auf Klamotten, Redeweise und Standfestigkeit. Sally Wainwright hat beim Drehbuch gute Arbeit geleistet und Louisa Harland, die seit 2011 im Geschäft ist, überzeugt mit ihrer lockeren Art. Das "Deux ex machina" ist eine kleine Fee (Kobold?), die/der sich sporadisch zeigt und eher im Hintergrund passiert - das schafft Platz für die eigentliche Handlung. Eine runde Sache.
Chris Pine spricht den bösen König. Hübsch animiert ist er auch.
Nun zum Rest: die Songs sind öde, die Figuren sind öde, das süße Zieglein ist öde und überhaupt ist das alles Rotz. Schon nach fünf Minuten war ich genervt und dachte nur daran, dass sich alles in der Geschichte in und um das Schloss spielt: die Figuren bewegen sich nicht weg, keine Heldenreise, alle hopsen und tanzen nach Standard-Moves wie ADHS-Kids nach zu viel Cola-Genuss. Magische Momente? Hab keine gesehen. Witzig? Nö. Keine Entwicklung. Der Endkampf liefert sich ideenlos: der mächtige Magnifico tritt gegen den Stern an und... verliert. Tja, das war es.
Mal etwas anderes: PUSS IN BOTS II hingegen ist genau das Gegenteil. Wer mal einen richtig guten Trickfilm sehen möchte sollte da zuschlagen.
"Ab in die Hohlerde!"
KONG SKULL ISLAND (2017) fand ich ziemlich überzeugend, vielleicht der beste Teil dieser Reihe. Der menschliche Anteil hier ist soweit zurückgefahren, dass man die nieder Spezies auch weglassen könnte - zurückbleiben ein Primat und eine Echse, die fauchend und schnatternd sich die Macho-Prügel-Orgie hingeben und - egal, wie primitiv - sich zusammentun um den Schwächeren zu helfen. Kong hat Aua am Zahn, also wird innerhalb weniger Minuten ein Zahnersatz gemacht, eine OP eingeleitet und dem guten Affen geholfen. Ist ja nicht so, als bräuchte man einen Dentisten, der jahrelang Tierprothesen in Mega-Größe anfertigen kann (wenn ich da an meine Zahnarztbesuche denke, werde ich neidisch!). "Zufällig" haben die Menschen auch eine gigantische Armprothese irgendwo rumliegen, die man kurzerhand einsetzen könnte ... (Geräusch: Zack! Rattaratta! Surr! Fertig!) Aber Logik ist eben in der Reihe kein Dauergast, das Niveau von FAST AND FURIOS wurde erreicht. Godzilla rennt zum ersten Mal, was einigen hartgesottenen Fans wohl aufstoßen lassen wird.
Die Fortsetzung wird kommen, und ich hoffe, dass man die Menschen diesmal weg lässt - die stören nur! Die reden nur Blödsinn.
FAZIT: Spart das Geld.
Toshihisa Yokoshima zauberte in nur 14 Kapiteln im Jahre 2000 einen recht netten Comic neben seinem DRAGONBALL, das hier recht eindrucksvoll verfilmt wurde. In der Dystopie wenden sich die Menschen in der Not Satan zu, der ganz ohne Hintergedanken seinen Sohn Beelzebub mit der Rettung der Menschheit betraut. Die Fantasy-Reihe ist tricktechnisch gut gemacht. Für nebenbei ganz ordentlich.
Mit einer Fülle an aktuellen Themen überfrachtet der Film sich selbst und schafft es, dass man schon nach zwei Minuten nicht mehr für die Protagonisten mitfühlt - sondern hofft, dass sich der Kinovorhang schnell wieder schließt.
Hübsch gemacht ist er - reicht aber nicht.
Das Piratenzeitalter in ONE PIECE widmet sich zum ersten Mal der unangenehmen Tatsache, dass es bei Raub und Brandschatzung auch Opfer gibt - um das zu verhindern, versklavt der Superstar Uta alle (!) , um sie in ihrer Welt beschäftigt und glücklich zu halten.
Es ist ein Musical mit kurzen Stücken; bunt, laut und schnell öde werdend. Der Film bietet alles, was Fans des Franchise suchen werden - der Rest guckt dumm aus der Wäsche.
Es war ein gewagtes Experiment, das die Emanzipation einer bekannten Figur aus dem Family Guy-Welt beinhaltet und ganze vier Staffeln unterhalten konnte. Cutaway-Gags am laufenden Band, längst nicht so hemmungslos wie der Vorgänger FAMILY GUY sondern herzlicher und wärmer. Eine Serie, die mit einem Redneck (Lester), einem Bären (Seth MacFarlane als Sprecher himself) und einer ganz und gar Black-Community- Familie aufwarten kann. Und doch ist sie nicht ganz so unhöflich-grob sondern stellenweise... langweilig, sorry.
Es ist ein bisschen Beton-Brutalismus der Siebzigerjahre, ein bisschen Stanley-Kubrick-Flair mit Art-House-Psychedelik und die geniale Kamerafahrt die den Film so ausmachen - nicht zu vergessen Hans Zimmer, der mit bombastischer Musik uns die Ohren freimacht: DUNE II stellt den Höhepunkt der Reihe dar.
Austin Butler (Elvis) sei hier lobend erwähnt, der als Harkonnen-Bube hübsch hässlich und grausamschön daherkommt. Zendaya (Spiderman-Reihe) tritt selbstbewusst als harte Wüstenfrau auf. Javier Bardem sorgt für ein paar Lacher...
Es geht nur ums Spice...