Batman - Kommentare

Alle Kommentare von Batman

  • Als Blog darf man bei mir btw https://aboutthepictures.wordpress.com/ angeben. :D

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      • Luke Skywalker ist für mich nie Hamills prägendste Rolle gewesen. Mit Star Wars verbinde ich eher Harrison Ford oder auch Carrie Fischer, Hamill kommt mir aus dem großen Ensemble immer als letztes in den Sinn. Natürlich ist Luke ein toller Charakter, und Hamill spielte den (manchmal) auch ganz passabel, aber nie so wirklich einprägsam. Joker, dass ist seine Rolle. Obwohl er dem Charakter immer nur die Stimme lieh, ist er doch der beste von allen Darstellern, die sich am Joker versuchten. Hamill hat diesen Wahnsinn in seiner Stimme, den ich beim Joker erwarte. Schön ist, dass er mit zunehmenden Alter immer besser wird. Sein Auftritt in Arkham Knight ist wohl der absolute Höhepunkt seiner Karriere. Hoffentlich darf er sich nochmal im Kino mit Ben Affleck anlegen.

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          "The Neon Demon" verfügt sicher über herausragende Eigenschaften. Refns subminimale Ästhetik hat natürlich durchaus eine betörende Anziehungskraft. Den Fokus der Bilder stellen allerdings glatte Oberflächen dar, und genauso lässt sich Refns selbstparodie letztlich auch bezeichnen. Als glatte Oberfläche, auf die man doch bitte das Kino projezieren soll. Sicher eine Erfahrung, die man gemacht haben muss.
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          Die vollständige Kritik geht in den nächsten Tagen online und wird dann dementsprechend hier verlinkt.

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            • Dieses Bild von Simmons vor dem Batsignal ist das bisher Beste, was von JL gesehen hat. Die farblosigkeit passt, dass grelle Strahlen des Scheinwerfers in dem tiefschwarzen Bild hat beinahe was vom Mythologischen Impacts des Signals in Millers Interpretation. Hätte jetzt gerne einen S/W Batman Film.

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              • Ich habe mich relativ flott für den Batfleck Film entschieden. Nicht zwingend, weil ich einfach nur Batman sehen will, sondern weil Affleck sowohl in der Rolle als auch als Regisseur überzeugt. In The Town hat er bereits gute Action inszeniert, dass er deepe Stories schreiben kann bewies er bereits in Good Will Hunting.

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                • Was da los? Mag die Marvel Serien ja eigentlich, aber hier war der Trailer ja schon nur gerade so ansehbar.

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                  • Wow, dass schaut ja nicht gut aus. Fand die Rüstungen, die Batman in BvS trug, alle sehr geil. Das hier aber? Näh, senkt meine Vorfreude noch mehr.

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                    • 1: Batmans Rückkehr
                      2: Batman v Superman Dawn of Justice
                      3: Watchmen
                      4: The Dark Knight Rises
                      5: Man of Steel
                      6: The Dark Knight
                      7: V wie Vendetta

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                      • Einen Stan Lee Film im Stil eines Moore Bonds - da hätte ich gesagt, dass das wohl der beste Marvel Film der nächsten Jahre wird. Dann aber gemischt der menschenverachtenden Gewalt von Kingsman? Danke, aber nein danke.

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                        • Ich würde gerne einen Ghost Rider/Punisher Film sehen. Wer startet eine Petition mit mir?

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                            Um „Don’t Breathe“ richtig genießen zu können, muss man einige simple Tricks befolgen. Damit der Kinogang definitiv zum Erfolg wird, hier der ultimative Guide oder „Zehn Tipps, um mit Don’t Breathe richtig Spaß zu haben“.
                            Als erstes ist es ganz wichtig, den Titel des Filmes nicht richtig Ernst zu nehmen. Natürlich kann man dank der dichten Atmosphäre durchaus auf die Idee kommen, dass das Verweigern der Atmung einen positiven Effekt hätte, es ist aber dann doch eher unpraktisch.
                            Solltet ihr dennoch zur potentiellen Gefahrengruppe gehören, die trotz ausdrücklicher Warnung unbewusst den eigenen Atemfluss unterbricht, solltet ihr Tipp Nummer zwei befolgen. Nehmt einige Freunde mit ins Kino (mindestens zwei Stück). Da sich die Atemfrequenz im Laufe des Filmes erhöhen wird, dürfte euer Gasaustausch für eure Freunde gut hörbar und ein fehlen jenes dadurch recht auffällig sein. Des Weiteren ist der Vorteil des Kinogangs mit Freunde der jene, dass man etwas weniger angespannt ist, da man im Notfall die schreckliche Stille mit einem kurzen Gespräch überbrücken kann. Außerdem steht man im Optimalfall auch nicht alleine da, wenn man anfängt, zu schreien.
                            Der dritte Trick ist der folgende: Ihr solltet euer Smartphone unbedingt ausschalten und in der Hosentasche lassen. Dadurch erspart ihr euch nicht nur ärger mit anderen Kinobesuchern, sondern werdet auch nicht von einem nervig blinkenden Gerät und lauten Tönen aus dem Sog des Films gerissen.
                            Viertens: Nichts trinken. Beim Konsum eines flussigen Getränks im Film kann es zu einem großen Problem kommen. „Don’t Breathe“ hat nämlich die Eigenschaft, unangenehm erschrenken zu sein, was beim Trinken leider dazu führen kann, dass man die wohlschmeckende Flüssigkeit auf dem Kinosessel und nicht im Rachen verteilt. Dies wäre äußerst ärgerlich. Also: Finger weg vom Getränk. Fünftens: Nicht essen. Hier gilt im Endeffekt das gleiche wie beim Getränk.
                            Der sechste Tipp folgt so gleich, davor aber eine kleine Werbeunterbrechung: „Batman v Superman: Dawn of Justice“ kostet auf Amazon nur noch 16,99€! Unbedingt zuschlagen! Achtung: Der vorgegange Text könnte gesponsort oder Satire gewesen sein, deshalb wird empfohlen, ihn auszublenden.
                            Zurück von der Werbung mit Tipp Nummer sechs: Konsultiert unbedingt vor der Sichtung von „Don’t Breathe“ eine Toilette. Dort könnt ihr eure Blase entleeren, damit die Phrase „Der Film ist so gruselig, dass ich mir in die Hose gemacht habe“ nicht zutrifft.
                            Nummer Sieben: Bitte nehmt die 3-D Brille von der Nase. Das ist lächerlich und kommt nicht gut. Außerdem ist der Film nicht in 3-D.
                            Der folgende Tipp ist extrem wichtig und sollte unbedingt beachtet werden. Stellt euch auf extrem verstörende, gewalttätige und beängstigende Bilder ein. Macht das auch dem Freund/der Freundin klar. Nicht, dass das Date unglücklich endet, da der gewählte Film dem Partner zu extrem war.
                            Neuntens: Denkt dran, immer schön weiteratmen.
                            Und zu guter letzt, der Finale, ultimativ wichtige Tipp. Seid euch darüber bewusst, dass ihr einen richtigen Film seht. Der Film hat mehr zu bieten als nur kurzweilige Unterhaltung. Versucht mal neben dem ganzen „Boah Krass wie Brutal“ auch auf die filmische Ebene zu achten. Dann bemerkt ihr vielleicht die virtuose Kameraarbeit oder das grandiose Schauspiel und könnt „Don’t Breathe“ mehr schätzen und noch weniger genießen.

                            Kritik im Original auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/09/11/dont-breathe/#more-204

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                              • Zum Glück bin ich nicht in den 80ern geboren, sonst müsste ich mich ja vllt dafür schämen, nur 35 von den hier eingetragenen 100 Filmen gesehen zu haben.

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                                  über Raum

                                  Ist Lenny Abrahamson ein neuer Steven Spielberg? Zumindest eines der prägnanstenten Erkennungsmerkmale des Meisters, die Subjektivitätserzählung, übernimmt Abrahamson bravourös.
                                  „Raum“ wird aus den Augen eines fünfjährigen Jungen erzählt, der Opfer eines unfassbaren Verbrechens wird und die Welt außerhalb eines kleinen Raumes erst mit Fünf Jahren zu Gesicht bekommt. Genau da ist der Clou bei „Raum“. Durch die Kinderperspektive ergeben sich völlig neue narrative und stilistische Optionen.
                                  So wirkt die Welt im Namensgebenden Raum erst einmal sicher, obwohl der Zuseher natürlich um die Grausamkeit dahinter und auch das innere Tosen der Mutter weiß. Nichtsdestotrotz gelingt es Abrahamson, eine sichere, ja beinahe wohlige Atmosphäre aufzubauen. Dieser „sichere“ Eindruck bekommt aber bald erste Risse, durch die Präsenz des „Old Nick“. Auch hier greift Abrahamson auf Spielberg-zertifizierte Tricks zurück. Der „Böse“, der in diesem Falle ja auch tatsächlich böse ist, wird häufig von den Bein ab abgeschnitten, sein Atmen wirkt lauter als es sein sollte, seine Bewegungen muten „wuchtiger“ an, als man erwartet.
                                  Die Sicht eines Kindes, eben. Ebenfalls großartig: Die zweite Hälfte, außerhalb des „heimischen“ Gefängnisses. Die Entdeckung der „realen“ Welt, ein Horrortrip sondersgleichen. Abrahamson schafft es, das Altbekannte, das Alltägliche, das Belanglose als bedrohlich, unnahbar, ja nahezu furchterregend zu inszenieren. Häufig in Großaufnahme, häufig viel lauter als erwartet offenbart sich eine Kakophonie der Sinneseindrücke, die unangenehmer kaum sein könnte. Noch großartiger: die zärtliche Annäherung, das Entdecken, das Verstehen, das Lieben lernen.
                                  „Raum“ steckt im Kern voller Menschlichkeit, besonders Brie Larson darf in ihrer durchaus Oscarwürdigen Performance Momente voller emotionaler Intensität erschaffen. „Raum“ setzt dabei gar nicht mal auf Kitsch, auf billige Schocker und „Auf-die-Tränendrüse-drück-Momente“, die Emotionalität ergibt sich aus Figuren, die echte, richtige und leibhaftige Menschen sind.
                                  Manchmal klingt in „Raum“ ein kleiner Pathos an. Etwa wenn zu Jon Hopkins‘ bereits aus „Monsters“ bekannten Thema Mutter und Sohn sich nach viel zu langer Zeit endlich wieder in die Arme fallen. Das ist intensives Kino.

                                  Kritik im Original https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/09/07/raum/#more-198

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                                    Was geschieht, wenn die emotionale Wucht eines Steven Spielberg mit der formalen uniformität Disneys vermengt? Heraus kommt dabei für gewöhnlich ein Film, und „Alles steht Kopf“ ist einer von diesen. Was für ein Film ist es aber?
                                    Immerhin, der Versuch, Disneys gleichförmigkeit mit hohen Emotionen zu kreuzen geschah ja auch bei JJ Abrams „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ und scheiterte grandios. Ist „Alles steht Kopf“ ein Film dieser Marke? Vielleicht. Diese Sorte Disney Film beweist ja, trotz der eher niedrigen Qualität, regelmäßig ihr Potential zum „Instant-Klassiker“.
                                    Ein „Instant-Klassiker“ ist auch „Alles steht Kopf“ – „Instant-Klassiker“ hat dabei ähnlich viel Nährwert wie „Instant-Nudelsuppe“, also tendenziell eher gar keinen. „Alles steht Kopf“ muss man nun zur gute halten, dass die hohe Emotionalität, an der sich der „Disney-Fünf-Minuten-Instant-Klassiker für die Mikrowelle“ regelmäßig versucht, tatsächlich gelingt. Der Film verleitet zum lachen und zum weinen, mitunter auch zu Wutausbrüchen. Was anderes darf man bei einem Film von, mit und über Emotionen auch gar nicht erwarten.
                                    Wenn da doch nur nicht der uniforme Stil wäre! „Alles steht Kopf“ sieht aus wie die fünf Pixar Filme vor ihm und die fünf, die nach ihm noch folgen werden. Sicherlich, die Optik ist bunt und knuddelig und ganz doll liebenswert, aber es fehlt dann doch an Wiedererkennungswert, an Ambition, an großer Vision. Die audiovisuelle Kreativität reicht leider nicht an die inhaltliche heran, der Film findet häufig die richtigen Worte, aber selten die richtigen Bilder. Insofern, durchaus besser als manch anderes Disney Produkt.
                                    Aber wirklich gut? Nun ja, man kann es wie folgt formulieren: Wenn man aufrichtig sagt, dass „Alles steht Kopf“ einen wütend gemacht hätte, ist es das größte Kompliment, dass man dem Film machen kann.

                                    Kritik im Original auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2016/09/06/alles-steht-kopf/#more-192

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                                    • Uwe Boll zieht sich aus dem Filmgeschäft zurück. Die deutsche Filmlandschaft wird damit ein Stück ärmer.

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                                      • 27.08.2016, 20.00 Uhr. Ich gehe ins Bett habe Kopfschmerzen. Höre ein Batman Hörspiel.
                                        28.08.2016, 03.00 Uhr. Ich wache auf. Das Batman Hörspiel läuft nicht mehr, WiFi ist aus. Es ertönt ein Donnern. Ein Blitz. Ein Donnern. Und so weiter.
                                        28.08.2016, 03.15 Uhr. Ich mache mir zum hören einen Radio-Tatort an, draußen stürmt es immer noch. Ich lege mich hin, schließe die Augen.
                                        28.08.2016, 03.50 Uhr. Ich bin immer noch wach, der Täter ist gefasst, es War der Großvater. Ich stehe auf. Sehe durchs Fenster nach draußen. Habe das Gefühl, eine Weltraumschlacht zu beobachten.
                                        28.08.2016, 04.00 Uhr. Ich sehe immer noch durchs Fenster, trinke etwas. Weltraumschlacht. Hatte Walter Jörg Langbein etwa recht? Kommen nun die Amphibiengötter aus dem Sirius System und versenken die Welt in Blitzen und Regen?
                                        28.08.2016, 04.10 Uhr. Die Schlacht geht weiter. Mir ist aber inzwischen langweilig und ich gucke im just wieder zum Leben erwachten WiFi Videos.
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                                        28.08.2016, 04.35 Uhr. Gehe wieder rein. Bin klatschnass und eine Erfahrung reicher.
                                        28.08.2016, 04.45 Uhr. Habe mich abgetrocknet und schreibe meine Erfahrungen nieder. Da die Erkenntnis: ich bin ein Storm Hunter.

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                                          • Wäre trotzdem besser als Snyders Justice League geworden.

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                                            • Avengers 4: The Beginning is the end is the beginning is the end.

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                                              • Hab die beste Kritik schon beim überfliegen entdeckt.

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                                                    Vorhersage (MP): 5.0
                                                    Vorhersage (Selbst): 2.0
                                                    Vorhersage (Mittelwert): 3.5
                                                    Da ich keine halben Punkte gebe, runde ich auf. 4.0. Müsste passen. Meine Kritik wird dann wahrscheinlich wie folgt aussehen:
                                                    "Suicide Squad will ein Film mit Schauspielern, Action, Musik und Story sein."